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BFV-Verbandsinfo<br />

Aufstiegs- und Relegationsspiele<br />

Am Wochenende 27./28. Mai wird in allen<br />

Amateurklassen der Vorhang für diese Punkteserie<br />

fallen jedoch nicht für alle Teams.<br />

Zwischen diesem Datum und dem 8. Juni,<br />

gibt es nämlich noch mehrere Aufstiegsund<br />

Relegationsbegegnungen, an denen<br />

insgesamt 20 Teams wie folgt beteiligt sind:<br />

Verbandsliga<br />

Der Titelträger steigt genauso wie die Meister<br />

aus Südbaden und Württemberg in die<br />

Oberliga auf. Die Rangzweiten absolvieren,<br />

um einen weiteren Aufsteiger zu ermitteln,<br />

folgende vier Begegnungen: 28. Mai Vize<br />

Baden – Südbaden (1. Juni Rückspiel). Der<br />

Gesamtsieger genießt am 5. Juni Heimrecht<br />

gegen den wfv-Vertreter und muss am 8. Juni<br />

nach Württemberg reisen.<br />

Absteigen müssen direkt drei Mannschaften.<br />

Der Viertletzte kann über den „Hoffnungslauf“<br />

Relegation gegen die Landesliga-Vizemeister<br />

noch die Klasse erhalten.<br />

Am 2. Juni steigt die Partie Vize Landesliga<br />

Mittelbaden – Vize Landesliga Rhein-Neckar<br />

und am 3. Juni stehen sich der Verbandsliga-Viertletzte<br />

und der Vize der Landesliga<br />

Odenwald gegenüber. Beide Sieger treffen<br />

am 7. Juni nochmals aufeinander.<br />

Landesliga Odenwald<br />

Der Meister steigt in die Verbandsliga auf<br />

und der Rangzweite absolviert die Relegation<br />

(siehe VL). Ein Trio muss die Landesliga<br />

direkt verlassen, während der Viertletzte die<br />

Relegation bestreitet. Die Termine: 4. Juni<br />

Viertletzter LL – Vize Kreisliga Buchen, 5.<br />

Juni Rangzweite KL Mosbach – KL Tauberbischofsheim.<br />

Das entscheidende Spiel findet<br />

am 8. Juni statt.<br />

Landesliga Rhein-Neckar<br />

Direkter Verbandsliga-Aufsteiger ist der Titelträger,<br />

während der Vizemeister die Aufstiegsrelegation<br />

(siehe VL) bestreitet. Ein<br />

Trio muss die Landesliga direkt in Richtung<br />

Kreisligen verlassen: Der Viertletzte spielt<br />

wie folgt gegen die Rangzweiten der Kreisliga:<br />

4. Juni Viertletzter LL – Vize-KL Mannheim,<br />

5. Juni Vize-KL Sinsheim – Vize-KL<br />

Heidelberg. Die Entscheidung fällt am 8. Juni.<br />

Landesliga Mittelbaden<br />

Bei den Erst- und Zweitplatzierten der Landesliga<br />

vollzieht sich das Aufstiegsprozede-<br />

16<br />

re genau so wie im Odenwald<br />

und in Rhein-Neckar. (Siehe<br />

VL). Zwischen der Landesund<br />

den drei Kreisligen Bruchsal,<br />

Karlsruhe und Pforzheim<br />

gibt es allerdings derzeit noch<br />

eine geänderte Relegationssituation.<br />

Direkte Landesligaaufsteiger<br />

sind die Kreisliga-<br />

Meister aus Bruchsal und<br />

Pforzheim, während die beiden<br />

Karlsruher Staffelsieger<br />

ein Entscheidungsspiel absolvieren<br />

(Dienstag, 30. Mai).<br />

Der Gewinner steigt auf und<br />

der Verlierer geht in die Relegation<br />

gegen den Viertletzten<br />

der Landesliga (5. Juni). Zuvor<br />

am 4. Juni spielen die beiden<br />

KL-Vizemeister aus Bruchsal<br />

und Pforzheim gegeneinander.<br />

Magerkost in der Verbandsliga<br />

Fast termingerecht konnte die Verbandsliga<br />

im Dezember die erste Etappe mit 17 Spieltagen<br />

beenden. Die zweite Serie wird am<br />

4./5. März fortgesetzt und am 25. Mai (Christi<br />

Himmelfahrt) abgeschlossen.<br />

Die Spvgg. Oberhausen als letztjähriger Vizemeister<br />

führt etwas überraschend das<br />

Klassement mit vier Punkte Vorsprung an.<br />

Überraschend deshalb, weil der Saisonstart<br />

mit zwei Niederlagen völlig in die Hose<br />

ging. Seit dieser Zeit gab es allerdings mit<br />

Ausnahme von vier Unentschieden nur noch<br />

Siege und deshalb überwintert die<br />

Ronecker-Elf völlig zu Recht auf dem „Platz<br />

an der Sonne“. Zu wetterwendisch präsentierten<br />

sich die Favoriten TSG 62/09 Weinheim<br />

und 1. FC Pforzheim, die die nächsten<br />

Ränge belegen und beim FCA Walldorf klaffen<br />

Anspruch und Wirklichkeit auseinander.<br />

Der restliche Verlauf zwischen März und<br />

Mai verspricht noch gewaltige Spannung,<br />

zumal sich die Liga mit einer Zweiklassengesellschaft<br />

präsentiert. Von der SpVgg.<br />

Oberhausen (37) über den Zweitplatzierten<br />

TSG 62/09 Weinheim (33) bis zum Rangachten<br />

TSV Reichenbach (26) sind es gerade<br />

einmal elf bzw. sieben Punkte. Dann kommt<br />

eine Kluft, da es ab dem Neunten FCA Walldorf<br />

(21) in Richtung Tabellenende geht.<br />

Nachrichten aus Baden<br />

Relegationsspiele und Verbandsliga-Resümee<br />

Packende Zweikämpfe versprechen die Verbandsliga-Begegnungen<br />

auch in der zweiten<br />

Saisonhälfte. Foto: GES<br />

Dort ist zwar Neuling SV Schefflenz mit nur<br />

einem Remis schon so gut wie abgestiegen,<br />

doch der Zweitletzte TSV Viernheim (15) ist<br />

nur sechs Zähler entfernt.<br />

Sieht man einmal vom SV Schefflenz ab, so<br />

haben sich die drei anderen Aufsteiger 1.FC<br />

Birkenfeld, FC Zuzenhausen und VfB Eppingen<br />

ordentlich bis hervorragend in neuer<br />

Umgebung präsentiert.<br />

Der Trainer des sieglosen Schlusslichtes SV<br />

Schefflenz, Jürgen Galm ist im privaten Bereich<br />

wesentlich erfolgreicher als derzeit<br />

mit seiner Mannschaft: Er wurde nämlich in<br />

Osterburken zum Bürgermeister gewählt<br />

und wird deshalb spätestens im Sommer<br />

2006 den Trainerjob an den Nagel hängen.<br />

Auf den Trainerstühlen war es äußerst ruhig.<br />

Lediglich Thorsten Moser musste beim<br />

FC Bammental gehen.<br />

Bei den 136 Punktespielen gab es nur 414<br />

Treffer, was einen Schnitt von 3,04 Toren pro<br />

Begegnung ausmacht, was gegenüber den<br />

letzten Jahren ein Tiefstand ist. Unangefochten<br />

führt der Walldorfer Monetta mit 13<br />

Treffern die Torjägerliste an. Mit neun Toren<br />

folgen Hoeft (1. FC Birkenfeld), Heiko Bühler<br />

(SpVgg. Oberhausen) und Krohne (TSG<br />

63/09 Weinheim), während Mössner (1. FC<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 01/2006

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