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Der TSV Ludwigsburg überwintert als<br />

Tabellenführer der Frauen Oberliga Baden-Württemberg<br />

genauso wie der VfL<br />

Sindelfingen in der B-Juniorinnen-<br />

Oberliga. Nachdem der Nachwuchs<br />

des Bundesligisten aus Sindelfingen<br />

bereits in der vergangenen Saison den<br />

Meistertitel gewinnen konnte, führt<br />

man in der laufenden Saison ebenfalls<br />

die Tabelle an. Der Zweitplatzierte 1.<br />

FC Mühlhausen liegt bereits sechs<br />

Punkte zurück. Enger sieht es bei den<br />

Frauen aus, hier stehen der TSV Ludwigsburg<br />

und der SV Eintracht Seekirch<br />

punktgleich an der Spitze, nur<br />

vier Tore von einander getrennt. Aber<br />

auch der Drittplatzierte und letztjährige<br />

Meister, der FV Löchgau, liegt mit nur<br />

drei Punkten Rückstand in Lauerstellung.<br />

Spannung an der Tabellenspitze<br />

bei den Frauen<br />

Nachdem die Frauen des TSV Ludwigsburg<br />

in der vergangenen Saison den vierten Platz<br />

in der Abschlusstabelle belegten, möchten<br />

sie nun ganz oben angreifen: „Wir möchten<br />

dieses Jahr etwas reißen, toll wäre es,<br />

wenn wir die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga<br />

erreichen würden”, bekräftigt die stellvertretende<br />

Frauenfußball-Leiterin Jutta<br />

Mader. Und nach ein paar Anlaufschwierigkeiten<br />

zu Beginn der Saison stimmt die Perspektive<br />

jetzt mit der Tabellenführung. In<br />

der vergangenen Saison hatte die Favoritenrolle<br />

noch der FV Löchgau, der am Ende mit<br />

14 Punkten Vorsprung gegenüber dem<br />

Zweiten die Meisterschaft errang, dann<br />

aber auf die Aufstiegsspiele verzichtete. Die<br />

Löchgauer Frauen schmerzt besonders der<br />

Abgang ihrer U20-Nationalspielerin Sandra<br />

Schmidt, die zum Bundesligisten SC Freiburg<br />

wechselte.<br />

Aber auch der Dritte im Bunde ist zu beachten.<br />

Der SV Eintracht Seekirch, der schon im<br />

vergangenen Jahr den dritten Tabellenplatz<br />

belegte, spielt auch in diesem Jahr wieder<br />

oben mit. Ein Sportgerichtsurteil zum Spiel<br />

Löchgau gegen Ludwigsburg verhinderte die<br />

Tabellenführung für Seekirch.<br />

Weniger gut sieht es dagegen für den Aufsteiger,<br />

den Karlsruher SC II, aus. Die Mannschaft<br />

belegt mit null Punkten und einer Tor-<br />

10<br />

Ludwigsburg und Sindelfingen Oberliga-Spitzenreiter<br />

differenz von minus 69 deutlich den letzten<br />

Platz und hat wohl den Klassenerhalt aus<br />

dem Blick verloren.<br />

Starke Aufsteiger bei den Mädchen<br />

In der B-Juniorinnen-Oberliga sieht das Tebellenbild<br />

auf den ersten Blick so aus wie in<br />

der vergangenen Saison: mit einer Führung<br />

der Sindelfingerinnen. Aber beim genaueren<br />

Betrachten der Tabelle fällt auf, dass drei<br />

neue Teams oben mitmischen. Die Aufsteiger<br />

1. FC Mühlhausen, SC Freiburg und FV<br />

Vorwärts Faurndau belegen die Plätze zwei<br />

bis vier. Dagegen müssen die letztjährigen<br />

Zweit- und Drittplatzierten, der VfL Munderkingen<br />

und vor allem der SV Musbach, kräftig<br />

zittern, denn sie belegen momentan den<br />

drittletzten und letzten Platz. Da in der kommenden<br />

Saison die B-Juniorinnen Oberliga<br />

von zehn auf zwölf Mannschaften aufgestockt<br />

wird, steigt in diesem Jahr allerdings<br />

lediglich ein Team ab.<br />

Der VfL Sindelfingen konstant gut<br />

Mit neu formierter Mannschaft unter einem<br />

neuen Trainerteam konnten die B-Juniorinnen<br />

des VfL Sindelfingen an die Erfolge der<br />

vergangenen Saison anknüpfen. „Das spielerisch<br />

hohe Niveau und die geschlossene<br />

Mannschaftsleistung waren die Garanten<br />

für den erfolgreichen Abschluss der Vorrunde”,<br />

weiß Werner Müller, Jugendleiter der<br />

Sindelfinger Mädchen. Als Ziel für die<br />

Rückrunde gibt Müller an, dass sein Team<br />

„weiterhin vorne dabei sein und Werbung<br />

für den Frauen- und Mädchenfußball machen<br />

möchte”.<br />

Frauke Müller<br />

(links) möchte<br />

mit dem<br />

TSV Ludwigsburg<br />

aufsteigen.<br />

Foto: Baumann<br />

Oberliga<br />

Die Sieger des Wettbewerbs „Wir<br />

sind das coolste Team“ stehen fest<br />

Im September 2005 startete im Rahmen des<br />

DFB-Mädchenfußball-Programms der Wettbewerb<br />

„Wir sind das coolste Team“. Gesucht<br />

wurden echte Siegertypen - stark,<br />

selbstbewußt, pfiffig. Mit grenzenlosen<br />

Ideen, wenn es darum geht, Mädchenfußball<br />

in der eigenen Region auf die Sprünge<br />

zu helfen. Mitmachen konnten alle<br />

Mädchenfußballvereine und -teams unabhängig<br />

vom sportlichen Erfolg. Gesucht wurde<br />

das Team oder der Verein, der durch<br />

lang- oder kurzfristige Aktionen den<br />

Mädchenfußball voran gebracht hat. So<br />

wurden beispielsweise Feriencamps, Schulkooperationen<br />

und andere Aktivitäten bewertet,<br />

durch die neue Spielerinnen gewonnen<br />

wurden. Und nun ist es endlich soweit.<br />

Die Regionalsieger des Wettbewerbs stehen<br />

fest.<br />

Newcomer-Preis<br />

Da teilweise auch Vereine oder Teams, die<br />

erst im Jahr 2005 neu gegründet wurden,<br />

tolle Bewerbungen schickten, entschloss<br />

sich der DFB dazu, zusätzlich einen Newcomer-Preis<br />

zu verleihen. Aus Baden-Württemberg<br />

können sich folgende Regionalsieger<br />

über den Siegerpreis, einen kompletten<br />

Trikotsatz, freuen: BFC Pfullingen, VfL Munderkingen<br />

(beide Württemberg), TSV Aach-<br />

Linz (Südbaden) und FVS Sulzfeld (Baden).<br />

Wahl des Bundessiegers<br />

Im Februar kürt der DFB-Mädchenfußball-<br />

Ausschuss aus allen Regionalsiegern noch<br />

einen Bundessieger. Dieser erhält zusätzlich<br />

einen Trainingstag mit der weltweit erfolgreichsten<br />

Trainerin Tina Theune-Meyer!<br />

BFV-wfv-MAGAZIN 01/2006

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