14. â 18. September 2011 - Filmfest Oldenburg

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20 Internationale Reihe mag sie nicht recht trauen und das Gerücht, nachts würde es spuken, wird für Kristen immer konkreter. Als sie sich vertrauensvoll an den Anstaltsleiter wendet, weiß der nur ein Mittel: Elektroschocks! Doch Kristen bleibt bei ihrer Behauptung, und als kurz darauf Kristens einzige Vertraute verschwindet, beginnt ein Alptraum. D Do 22.30 CinemaxX 3 D So 22.30 CinemaxX 3 Davon Willst Du Nichts Wissen D 11 | R: Tim Trachte | mit Andreas Lust, Sophie von Kessel, Alina Levshin, Niko Beyer Der Arzt und Familienvater Jan (Andreas Lust) wird eines Nachts gemeinsam mit seiner Frau Karen (Sophie von Kessel) an einem S-Bahnhof von zwei Jugendlichen bedrängt. Die Angreifer entkommen mit Karens Handtasche. Aber Jan gelingt es später, einen der beiden zwischen abgelegenen Gleisen zu stellen. Bei einer Rangelei stößt er den Jugendlichen im Affekt auf das Gleis, wobei dieser von einem Güterzug überrollt wird. Da es scheinbar keine Zeugen gibt, entscheidet sich Jan, das Ereignis einfach zu verdrängen. Doch ein Unbekannter drängt mit geheimen Drohungen in sein Leben und das seiner Familie ein – der sichere Boden der geordneten Bürgerlichkeit bekommt einen Riss. Misstrauen, Heimlichkeiten und Distanz schleichen sich unaufhaltsam in das Familienleben ein. Und als Jan endlich erkennt, wer der geheimnisvolle Unbekannte ist, heißt es für ihn und seine Familie längst: Alles oder nichts! D Do 20.00 CinemaxX 3 D So 15.00 CinemaxX 3 Deutschlandpremiere Road To Nowhere USA 10 | R: Monte Hellman | mit Shannyn Sossamon, Dominique Swain, Tygh Runyan Der junge Filmemacher Mitchell Haven plant einen Film, dessen Drehbuch auf einer wahren Geschichte beruht. Seine Hauptdarstellerin Laurel Graham zeigt im Laufe der Dreharbeiten eine immer beunruhigendere Ähnlichkeit mit der femme fatale in Havens Drehbuch. Schleichend verfängt sich Haven in einem komplexen Netz aus Intrigen, Verbrechen und einer obskuren Vergangenheit, wie es nur der Film Noir spannen kann. Zwischen den nebligen Hügeln North Carolinas, von dort aus nach Verona, Rom und London: die obsessiven Verstrickungen werden immer diffiziler, und Haven beginnt, sich zu verlieren. Lustvoll zitiert Hellman die Ästhetiken und narrativen Kunstgriffe des Noir, die weder in der generischen Verdoppelung des Neo-Noir, noch in der kunstvollen Film-im-Film-Konstruktion etwas von ihrer ursprünglichen Spannung einbüßen. D Fr 22.30 CinemaxX 3 D So 17.30 Cine k Internationale Premiere The Maiden Danced To Death HUN / CAN / SLO 11 | R: Endre Hules | mit Deborah Kara Unger, Endre Hules, Zsolt László, Bea Melkvi, Stephen McHattie, Gil Bellows Die zwei Brüder Steve und Zsolt sind wie Kain und Abel aus der Zeit des kalten Krieges. Als der Eiserne Vorhang noch den Osten vom Westen trennte, ist Steve nach Kanada gegangen und hat seine Angehörigen im kommunistischen Ungarn zurück gelassen. Nach 20 Jahren und dem Fall des Eisernen Vorhanges kehrt er in seine Heimat zurück und muss die alten Geister vertreiben, die seit jenen Tagen über ihm und seinem einst so geliebten Bruder schweben. Eine gemeinsam inszenierte und vermarktete Tanzshow soll die unterschiedlichen Brüder wieder zusammenbringen. Aber die alten Wunden sind tief. Endre Hules inszeniert diese Geschichte um Leidenschaft, Überzeugungen und verlorener Liebe als einen Tanz unter dem Vulkan. Der Vertrag, mit dem die beiden Brüder ihre Wiedervereinigung beschließen, ist mit Blut unterschrieben. Welche Seele aber verpfändet wurde, lässt Hules im eleganten Halbschatten. Tanz und Realität verschwimmen in Bewegung und Emotionen, die Bühne ist das Leben selbst. D Do 22.30 Casablanca D Sa 22.30 Casablanca Cameraman: The Life and Work of Jack Cardiff UK 10 | R: Craig McCall »Zehn Jahre arbeite ich noch, dann werde ich etwas kürzer treten«, feixt der 91-jährige Jack Cardiff zu Beginn von Craig McCalls wunderbarem Porträt des 2009 verstorbenen Kameraveteranen. Das Material, das McCall über Jahre hinweg von und über Jack Cardiff zusammengetragen hat, strotzt vor solch sympathischen ebenso wie vor äußerst lehrreichen Momenten. Der legendäre britische Kameramann und Regisseur gilt als Europas wichtigster Technicolor-Pionier und hat seit den 1940er Jahren von Michael Powell über Alfred Hitchcock bis hin zu John Huston mit
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