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14. – 18. September 2011 - Filmfest Oldenburg

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16<br />

Internationale Reihe<br />

Deutschlandpremiere<br />

His Mothers Eyes<br />

F 11 | R: Thierry Klifa | mit Catherine Deneuve,<br />

Géraldine Pailhas, Nicolas Duvauchelle<br />

Catherine Deneuve zieht wieder einmal<br />

alle Blicke auf sich. Ihr Spiel trägt dieses<br />

dichte und emotional verwobene Ballett aus<br />

feinen Details und großen Botschaften in<br />

höchste Höhen. Liebe, Verlust, Sehnsucht<br />

und Mangel werden von Regisseur Kilfa zu<br />

einem mutigen und hoffnungsvollen Reigen<br />

zusammengefügt. Lina Weber (Deneuve) hat<br />

sich an die Spitze der Fernsehnachrichten<br />

gearbeitet, aber jetzt spürt sie die jüngere<br />

Konkurrenz immer deutlicher. Auf der Rückreise<br />

von der Beerdigung ihres Vaters will<br />

sie sich mit ihrer Tochter, einer 30jährigen<br />

GENUSSMANUFAKTUR<br />

Primaballerina die ebenfalls das Ende ihrer<br />

Karriere nahen sieht, aussprechen. Während<br />

die beiden feststellen, dass sie mehr<br />

verbindet als angenommen, beginnt ein<br />

ambitionierter Journalist in Lenas Vergangenheit<br />

zu forschen und langsam kommen<br />

die Geheimnisse von drei Generationen ans<br />

Tageslicht und ändern die Leben und Werte<br />

der Beteiligten drastisch.<br />

D Do 20.00 CinemaxX 8<br />

D Sa 20.00 CinemaxX 8<br />

Finisterrae<br />

ES 10 | R: Sergio Caballero | mit Pau Nubiola,<br />

Pavel Lukiyanov, Santi Serra, Yuri Mykhalychenko<br />

»Wir sind dann mal weg«, denken sich<br />

zwei Gespenster, ihres spirituellen Daseins<br />

überdrüssig, und begeben sich auf den<br />

Jakobsweg über Santiago de Compostela<br />

hin zur Finis terrae, zum Ende der Welt.<br />

Dort, so ein Orakelspruch, könnte ihnen der<br />

Übertritt zurück ins Leben gelingen. Und so<br />

ziehen sie los, zu Fuß, per Pferd und auch<br />

mal im Rollstuhl.<br />

Mit seinem skurrilen und bildgewaltigen<br />

Debütfilm »Finisterrae« hat der spanische<br />

Regisseur Sergio Caballero einen fulminanten<br />

Beitrag zum lange darbenden<br />

filmischen Surrealismus geschaffen und<br />

überraschend den Preis für den besten Film<br />

beim <strong>Filmfest</strong>ival in Rotterdam gewonnen.<br />

Monumentale und meisterhaft komponierte<br />

Bildpanoramen von Kameramann Eduard<br />

Grau erzeugen eine spirituell überhöhte<br />

Welt, in deren märchenhafte Atmosphäre<br />

sich selbst der trockene Monty-Python-<br />

Humor des Regisseurs perfekt einfügt. Eine<br />

wahrhafte cineastische Entdeckung mit<br />

zwei Geistern, die begeistern.<br />

D Do 17.30 Cine k<br />

D Sa 15.00 CinemaxX 7

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