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Wind Energy for the Built Environment - Twin Tower Building ... - ADIP

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<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong> - <strong>Twin</strong> <strong>Tower</strong> <strong>Building</strong><br />

Zaneta Choroba, Pamela Siemen<br />

Entwurfskonzept<br />

Funktion/Nutzung: Büro<br />

Planungsbeteiligte: Prof. Stefan Behling<br />

Ir. Frans Brughuis<br />

Mr. Sinisa Stankovic<br />

Prof. Mike Graham<br />

Standort: -<br />

Planungszeit: 1998-2000<br />

Obwohl heutzutage ungefähr 75 % der europäischen<br />

Bevölkerung in Städten leben, gibt es dort,<br />

wo man sie am meisten braucht, noch keine <strong>Wind</strong>kraftnutzungsanlagen.<br />

<strong>Wind</strong>energie wir bis jetzt,<br />

hauptsächlich durch Landschaftsfüllenden <strong>Wind</strong>parks<br />

genutzt die durch lange Kabellstrecken an die<br />

urbanen Gebiete angebunden werden müssen.<br />

Hauptprobleme, die Technologie in die Städte zu integrieren<br />

waren bisher:<br />

- Verminderte <strong>Wind</strong>geschwindigkeit in Städten<br />

- Platzmangel<br />

- Lärmentstehung durch Rotation<br />

- Größe der Turbinen im städtebaulichen Kontext<br />

- Bauliche Einschränkungen<br />

ENERGY concrete design competition<br />

architecture design innovation program<br />

Bachelor WS 2011-12<br />

Prof B. Vuga | WM B. Klauck | T M. Hartwig | S S. Remus<br />

www.adip.tu-berlin.de


<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong> - <strong>Twin</strong> <strong>Tower</strong> <strong>Building</strong><br />

Zaneta Choroba, Pamela Siemen<br />

Isometrie<br />

WEB sieht drei Möglichkeiten der Herstellung von<br />

<strong>Wind</strong>energie in Städten:<br />

1. durch große, seperat stehende <strong>Wind</strong>anlagen, die<br />

die umliegenden Gebäude versorgen sollen<br />

2. nachträglich an Gebäude angebaute <strong>Wind</strong>räder<br />

3. durch volle Integration der <strong>Wind</strong>kraftanlage in<br />

die Form und Gestalt des Gebäudes.<br />

Es gibt mehrere Ansätze, die sich damit beschäftigen<br />

wie Hochhäuser genutzt werden könnten um<br />

mit Hilfe von <strong>Wind</strong> Energie herzustellen.<br />

Eine technologische Möglichkeit besteht darin den<br />

Aufwind der durch warme, aufsteigende und sich<br />

abkühlende Luft entsteht zu nutzen. Die andere:<br />

<strong>Wind</strong>turbinen im Gebäude zu integrieren und den<br />

Luftstrom, der auf das Gebäude trifft zu leiten , bzw.<br />

ihn zu maximieren und in Energie umzuwandeln.<br />

Das „<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong>“-Projekt<br />

hat sich damit beschäftigt einen Gebäudeprototypen<br />

zu entwickeln, der die <strong>Wind</strong>kräfte optimal ausnutz<br />

und bis zu 20 Prozent der für den Gebäudebetrieb<br />

benötigten Energie herstellt. Bis heute wurde<br />

der Bau<br />

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<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong> - <strong>Twin</strong> <strong>Tower</strong> <strong>Building</strong><br />

Zaneta Choroba, Pamela Siemen<br />

➢<br />

Ausrichtung:<br />

unbestimmt<br />

architecture design innovation program<br />

Grundriss + Schnitt


<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong> - <strong>Twin</strong> <strong>Tower</strong> <strong>Building</strong><br />

Zaneta Choroba, Pamela Siemen<br />

Fassadenschnitt<br />

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<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong> - <strong>Twin</strong> <strong>Tower</strong> <strong>Building</strong><br />

Zaneta Choroba, Pamela Siemen<br />

Tunneleffekt Hügeleffekt<br />

Geschwindigkeit<br />

Klimastrategie 1<br />

Eine Strategie, die beim Entwerfen des <strong>Twin</strong>-<strong>Tower</strong>-<strong>Building</strong>s<br />

eingesetzt wurde ist die Nutzung des<br />

Tunnel- und Hügeleffektes. Durch diese wird der<br />

<strong>Wind</strong> wie durch einen Trichter geleitet, die <strong>Wind</strong>geschwindigkeit<br />

erhöht sich und die Kraft, mit der<br />

die Turbinen bewegt werden steigert sich. Aus dem<br />

Grund werden die Turbinen ringsum von Gebäudemasse<br />

umgeben und befinden sich im oberen Bereich<br />

des Hochhauses.<br />

Als optimalste Form, für die größtmögliche Energiegewinnung<br />

haben sich Bumerang - und Nierenförmigen<br />

Grundrisse herausgestellt. Die gebogenen<br />

Formen ziehen an der Spitze <strong>Wind</strong> in den Zwischenraum<br />

ein, die <strong>Wind</strong>geschwindigkeit wird verschnellert<br />

und die Generatoren mit einer stärkeren Kraft<br />

angetrieben.<br />

Ein zusätzlicher Optimierungsfaktor sind auch die<br />

breiten, massigen Verbindungen (im Gegensatz zu<br />

schmalen Streben, wie sie zum Beispiel bei „Bahrain<br />

World Trade Centre vorhanden sind) zwischen den<br />

zwei Türmen, da der <strong>Wind</strong>strom nicht abreißen kann<br />

und so mit voller Kraft in die Turbinen geleitet wird.<br />

Auch bei schwachen <strong>Wind</strong>verhältnissen entsteht<br />

ein Strom, der den <strong>Wind</strong> quasi in die Öffnungen im<br />

Gebäude saugt.<br />

Diese Kraft ist höher als bei frei stehenden Anlagen,<br />

sodass durch diese Konstruktion im Jahr durchschnittlich<br />

25 Prozent mehr Strom erzeugt werden<br />

können.<br />

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<strong>Wind</strong> <strong>Energy</strong> <strong>for</strong> <strong>the</strong> <strong>Built</strong> <strong>Environment</strong> - <strong>Twin</strong> <strong>Tower</strong> <strong>Building</strong><br />

Zaneta Choroba, Pamela Siemen<br />

Power Enhancement Factors<br />

2.0<br />

1.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

0.0<br />

VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT<br />

VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT<br />

Darstellung der Steigerung der <strong>Wind</strong>kraft leistung in Abhängigkeit zur Position der <strong>Wind</strong>turbine am Gebäude.<br />

Referenzwert 1.0 stellt den <strong>Wind</strong>kraftfaktor einer frei stehenden <strong>Wind</strong>kraftanlage dar.<br />

Klimastrategie 2<br />

Auch musste bei der Entwicklung des Gebäudes die<br />

Tatsache beachtet werden, dass sich der <strong>Wind</strong> dreht,<br />

das Gebäude, im Gegensatz zu einer frei stehenden<br />

Turbine an seinem Standort starr ist. Dies kann je-<br />

doch dadurch ausgeglichen werden, dass der Ein-<br />

fallswinkel des <strong>Wind</strong>es geleite wird und zwischen 30<br />

und 50 Grad liegt, was durch die besondere Form<br />

der Gebäudehülle gewehrleistet wird.<br />

Besondere Wert wurde auch auf die Grundrisse gelegt,<br />

schließlich sollte die stark auf aerodynamische<br />

Kräfte ausgelegte Form nicht dazu führen, dass<br />

eventuell Räume entstehen, die tagsüber mit künstlichem<br />

Licht beleuchtet werden müssen und somit<br />

die Energieersparnis kompensiert würde. Die für<br />

den Grundriss gewählte Bumerang<strong>for</strong>m ermöglicht<br />

viele gleichmäßiggroße, nicht allzu tiefe Räume, die<br />

an die verglaste Fassade anschließen.<br />

VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT<br />

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