18.01.2013 Aufrufe

volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt

volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt

volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

28 Geo-Treffpunkt � 77394-75 · Fax 7003-7707 · ifuegel@filderstadt.de<br />

Foto: Hermann Mack<br />

Solitude exklusiv:<br />

Auf geheimen Wegen durch<br />

das Schloss und auf die Kuppel<br />

ein blick hinter die Kulissen mit<br />

Hermann mack, Schlossführer<br />

Märchenhaft schön und romantisch auf einem<br />

grünen Hügel gelegen, das ist Schloss Solitude<br />

bei Stuttgart. 1763–1769 für Herzog Carl Eugen<br />

von Württemberg erbaut, diente es als Kulisse für<br />

zahlreiche Feste.<br />

Aber wie kam das Essen auf die Tafel? Wie konnten<br />

die offenen Kamine befeuert werden, ohne<br />

dass die feine Gesellschaft beim Feiern gestört<br />

wurde?<br />

Beim Blick hinter die Kulissen der prunkvollen<br />

Repräsentationsräume erkunden Sie über enge<br />

Gänge und Stiegen verborgene Zimmer und Dachkammern<br />

und lernen das ausgeklügelte Heizsystem<br />

des Schlosses kennen.<br />

Der Aufstieg zur Kuppel überrascht mit einer<br />

ungewöhnlichen Perspektive in den Weißen Saal.<br />

Als Höhepunkt wartet bei gutem Wetter ein atemberaubender<br />

Ausblick von hier oben weit über die<br />

Region Stuttgart.<br />

So wird dieser Rundgang zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.<br />

1880<br />

So, 4.8., 16.30–18 Uhr, Treff: Solitude, Kasse<br />

€ 14 (12), inkl. Eintritt, mit Anmeldung! Die Teilnahme<br />

erfordert Trittsicherheit.<br />

2700 Ausstellungsbesuch: die medici –<br />

menschen, macht und Leidenschaft<br />

☛ Sprachen, S. 59<br />

Familienpass <strong>Filderstadt</strong><br />

bildung für alle<br />

Wer wenig Einkommen hat, kann auf vhs-<br />

Gebühren 25 bis 50 % Ermäßigung erhalten.<br />

Deshalb Familienpass A oder B beantragen!<br />

Anspruch hat, wer z.B. als Single weniger als<br />

1.550 € (A) oder 1.700 € (B) Bruttoeinkommen<br />

hat oder als Familie z.B. mit zwei Kindern<br />

ohne Kindergeld weniger als 2.950 € (A) oder<br />

3.100 € (B).<br />

Erkundigen Sie sich bitte beim Amt für Familie,<br />

Schulen und Vereine, Frau Zschiesche,<br />

Tel. 0711 7003-288.<br />

BEtRIEBSBESIchtIgUngEn<br />

Sektkellerei Rilling<br />

in Bad Cannstatt –<br />

ein Familienunternehmen<br />

mit Tradition<br />

betriebsbesichtigung mit einem Fachmann<br />

der Ludwig Rilling Sekt GmbH<br />

Im Jahr 2012 feiert die Firma Ludwig Rilling den<br />

125. Geburtstag. Ein Grund für uns, in dieser<br />

Stuttgarter Traditionskellerei einen Blick hinter die<br />

Kulissen der Sektherstellung zu werfen, und die<br />

geschmackliche Vielfalt zu verkosten. Aus der<br />

Erfahrung vieler Jahrzehnte entstehen hier Sekte,<br />

die einen prickelnden Genuss bereiten.<br />

Gegründet wurde das Unternehmen von Ludwig<br />

Rilling 1887 in Bad Cannstatt als Weinhandlung.<br />

1935 übernahm sein Sohn den Betrieb und gründete<br />

die Sektkellerei. Heute wird die moderne<br />

Kellerei in der vierten Generation geführt. Rund<br />

ein Drittel der mehr als 20 Sektsorten werden ausschließlich<br />

aus württemberger Trauben gewonnen.<br />

Kontinuierlich wurden technische Innovationen<br />

eingebracht, neue Absatzmärkte erschlossen und<br />

am Werbekonzept gefeilt.<br />

Im über 400 Jahre alten Hauskeller können Sie<br />

Geschichte atmen und anschließend bei der<br />

gemütlichen Sektprobe die Feinheiten der Württemberger<br />

Hochgewächse schmecken. Außerdem<br />

erfahren Sie allgemein Wissenswertes rund um<br />

Sekt.<br />

1885<br />

Di, 12.3., 14–15.30 Uhr, Treff: Bad Cannstatt,<br />

Rilling Sekt, Brückenstraße 8<br />

€ 19 (17), Gebühr inkl. Sektverkostung und kl.<br />

Häppchen. Mit Anmeldung!<br />

Führung durch die Mühle und<br />

Holzofenbäckerei Eselsmühle<br />

im Siebenmühlental<br />

Führung mit Stella Prucha,<br />

langjähriger mitarbeiterin in der eselsmühle<br />

Malerisch im Reichenbachtal eingebettet, liegt bei<br />

Musberg die Eselsmühle als eine der insgesamt<br />

11 Mühlen des sog. Siebenmühlentals. Lange war<br />

sie die letzte noch voll betriebene Getreidemühle<br />

im Tal, bevor auch hier vor kurzem das Malen<br />

eingestellt wurde. Das noch voll funktionsfähige<br />

Mühlrad und die komplett erhaltene Mühlenausstattung<br />

erinnern bis heute an die langjährige Tradition<br />

und können bei unserer Führung besichtigt<br />

werden. Stella Prucha wird Sie durch die Gebäude<br />

führen und alles Wissenswerte über den Weg vom<br />

biologisch-dynamisch angebauten Getreide, über<br />

das Mahlen bis hin zum „Demeter“-Brot aus dem<br />

Holzbackofen (das unter dem Namen „Gmelin-<br />

Brot“ verkauft wird) und seine Direktvermarktung<br />

erzählen.<br />

Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit<br />

zum Einkauf im Kaufladen der Mühle, zu<br />

einem Besuch im angeschlossenen Café (kleine<br />

Mittagsgerichte, Kuchen) und / oder zu einem Spaziergang<br />

in der herrlichen Umgebung.<br />

1886<br />

Mi, 12.6., 10–11.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Eselsmühle, im Siebenmühlental bei Musberg<br />

€ 9 (7), Gebühr inkl. einem frisch gebackenen<br />

Brot. Mit Anmeldung!<br />

Was Sie schon immer über<br />

Senf wissen wollten!<br />

Herkunft – Anbau – Herstellung<br />

Seminar und Verkostung bei der Remstaler<br />

Senfmanufaktur mit brigitte Schärtel<br />

Eine kleine Auswahl gefällig?<br />

Aprikosensenf-Bärlauchsenf-Balsamicosenf-<br />

Chilisenf-Currysenf-Feigensenf-Kräutersenf-<br />

Orangensenf-Schabziegerkleesenf-Steinpilzsenf-<br />

Tomantensenf-Urwaldpfeffersenf ...<br />

Im Herzen Schorndorfs werden wir im Gewölbekeller<br />

der Remstaler Senfmanufaktur zum Seminar<br />

mit Verkostung erwartet. Hier im stilvollen Ambiente<br />

erfahren Sie Wissenswertes rund um Senf,<br />

einem (scharfen) Gewürz mit langer Tradition.<br />

In der kleinen Manufaktur werden aus stets frisch<br />

vermahlener Senfsaat Senfspezialitäten herstellt,<br />

individuelle Produkte, wie man sie in Zeiten industrieller<br />

Massenproduktion leider immer seltener<br />

findet.<br />

Nach der ausführlichen Einführung werden verschiedene<br />

Sorten verkostet. Dabei können Sie<br />

feststellen, dass Senf beileibe nicht nur zu Wurst<br />

passt, sondern sich auch bestens mit Käse verbindet,<br />

als Brotaufstrich schmeckt und in der feinen<br />

Küche eine delikate Zutat ist.<br />

1887<br />

Di, 18.6., 16–17.30 Uhr, Kursort: Schorndorf<br />

Senfmanufaktur, Schlichtener Str. 10<br />

€ 9, inkl. Verkostung. Der Kursort liegt im Zentrum<br />

Schorndorfs, nahe der <strong>Stadt</strong>kirche.<br />

aUSStEllUng<br />

Kraut und Rüben<br />

und Senf dazu<br />

Kulturpflanzen, die alle der gleichen Pflanzenfamilie<br />

angehören. So selbstverständlich in unserem<br />

Alltag, auf den Feldern, auf dem Teller als Krautwickel,<br />

im Glas vereint zur Senfgurke, zur Bockwurst<br />

als Senf aus der Tube oder<br />

beim Krautfest als Filderkrautkopf mit dem regionalen<br />

Alleinstellungsmerkmal.<br />

Kohl und Senf – wir schauen mal etwas genauer<br />

nach! In einer Kulturgeschichte, mal kulinarisch,<br />

künstlerisch, oder auch systematisch.<br />

Neben Krauthobel, Senfglas, Filderkrautkonservendose<br />

und botanischen Bedeutungsklärungen samt<br />

Schautafeln bildet eine Gruppe von Kunstwerken<br />

(Lehrstücke und Fundstücke in ausgedienten Setzkästen)<br />

das Kernstück der Präsentation.<br />

Auf ein paar wissenswerte und amüsante Geschichten<br />

zu Kraut, Senf und Rüben folgt eine<br />

kommentierte Verkostung der „Remstaler Senfmanufaktur“.<br />

Das reicht vom Balsamico-Honig-Senf,<br />

dem Black Mustard bis zum grünen Urwaldpfeffer-<br />

Senf, begleitet von passenden Getränken und<br />

Snacks.<br />

Ausstellungseröffnung: Di, 5.3. um 18 Uhr<br />

Ausstellungsdauer: 5.3.–10.5.2013<br />

Öffnungszeiten: während der VHS-Geschäftszeiten<br />

und in den frühen Abendstunden<br />

Ausstellungsort:<br />

Plat., VHS-Treppenhausgalerie, Schulstr. 13 / 1<br />

Eintritt frei!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!