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volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt

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Geo-Treffpunkt � 77394-75 · Fax 7003-7707 · ifuegel@filderstadt.de 27<br />

Schaffhausen und der Rheinfall<br />

Landeskundliche Tagesfahrt mit der Bahn<br />

Cornelia Buder M.A. und Dr. Bodo Degenhardt<br />

Nach der Ankunft wird auf einem Rundgang die<br />

stadtgeschichtliche und städtebauliche Entwicklung<br />

Schaffhausens durch die Jahrhunderte erkundet<br />

(Mittagspause gegen 14 Uhr). Am Nachmittag<br />

steht das „Erlebnis Rheinfall“ auf dem Exkursions<strong>programm</strong>.<br />

LE 131-1238<br />

Sa, 4.5., 8 bis ca. 21.45 Uhr, Treff:<br />

Leinf., S-Bahn, Rückkehr: ca. 21.45 Uhr<br />

€ 49 inkl. Fahrt mit Bahn, Bus, Schiff und Eintritt<br />

(keine Ermäßigung möglich)<br />

Info und Anmeldung: VHS Leinfelden-Echterdingen,<br />

Tel. 0711 1600-315<br />

MUSEUMS- Und<br />

SchloSSfÜhRUngEn<br />

Foto: Wikimedia commons<br />

Ausflugsziel für Fürsten:<br />

Schloss Favorite<br />

Führung durch das barocke Lust- und Jagdschlösschen<br />

mit dr. Catharina Raible, Kunsthistorikerin<br />

Herzog Eberhard Ludwig ließ das Schlösschen<br />

1717 errichten, bei Herzog Carl Eugens Hochzeit<br />

war es glanzvolle Kulisse für ein spektakuläres<br />

Feuerwerk, König Friedrich rastete hier bei seinen<br />

Ausritten und Königin Charlotte Mathilde feierte in<br />

der privaten Atmosphäre gerne Geburtstag. Seit<br />

1987 ist das Favorite Schlösschen wöchentlich<br />

stilvolle Kulisse bei der Talkshow „Nachtcafé“ mit<br />

Wieland Backes im Südwest Fernsehen.<br />

Bei unserem Rundgang lässt Catharina Raible die<br />

bewegte Geschichte dieses fürstlichen „Naherholungsziels“<br />

Revue passieren und erzählt dazu<br />

spannende Geschichten.<br />

1875<br />

Fr, 12.4., 14–15.30 Uhr<br />

Treff: Schloss Favorite, Haupteingang<br />

€ 13 (12), inkl. Eintritt, mit Anmeldung!<br />

Foto: Wikimedia commons<br />

„Wo Steine Geschichten<br />

erzählen“: Das Römische<br />

Lapidarium in Stuttgart<br />

Führung mit Kai nehmann, Archäologe<br />

Das Römische Lapidarium im Stuttgarter Neuen<br />

Schloss präsentiert etwa 100 Steindenkmäler<br />

aus einer Zeit, als große Bereiche von Südwestdeutschland<br />

zu den römischen Provinzen Obergermanien<br />

und Rätien gehörten. Die ausgestellten<br />

Skulpturen, Reliefs und Inschriftensteine datieren<br />

von der Mitte des 1. bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts<br />

nach Christus.<br />

Gegliedert nach Themenbereichen zeigt die Ausstellung<br />

die Bedeutung von Steindenkmälern für<br />

die Rekonstruktion der Geschichte und Lebensumstände<br />

vor fast 2.000 Jahren in Württemberg.<br />

Der Grundstock für das Römische Lapidarium<br />

wurde schon im Jahr 1583 gelegt. Damals schenkte<br />

der Lehrer Simon Studion aus Marbach sieben<br />

Steindenkmäler dem württembergischen Herzog<br />

Ludwig. Die Sammlung ist somit der älteste Bestand<br />

des Landesmuseums Württemberg und wurde<br />

in der Folgezeit vor allem durch Ausgrabungen<br />

vergrößert. Seit 1989 befinden sich die römischen<br />

Zeugnisse zusammen mit Funden aus Grabungen<br />

des Landesdenkmalamtes im Neuen Schloss.<br />

Der Archäologe Kai Nehmann wird bei unserer<br />

Führung die „Steine zum Sprechen bringen“ und<br />

Sie werden erstaunt sein, was sie alles preisgeben.<br />

1876<br />

Mi, 17.4., 14–15.30 Uhr, Treff: Stuttgart<br />

Röm. Lapidarium, Seitenflügel Neues Schloss<br />

€ 9 (7), mit Anmeldung!<br />

Kirche, Friedhof, Gruft ...<br />

Die Bestattungen im Hause<br />

Württemberg<br />

Führung mit Hermann mack durch die Kirchen<br />

im Schloss und auf dem alten Friedhof von<br />

Ludwigsburg mit besichtigung der Gruft des<br />

Grafen Zeppelin<br />

Unsere Reise in die Vergangenheit führt uns durch<br />

die Schlosskirche, Ordenskapelle und weiteren,<br />

sonst nicht zugänglichen Räumen im Schloss.<br />

Anschließend geht es weiter auf den alten Ludwigsburger<br />

Friedhof und bis hinab in die Gruft des<br />

Zeppelin-Mausoleums, vorbei am Grab von Wilhelm<br />

II., dem letzten König von Württemberg.<br />

Erfahren Sie bei dieser Führung mehr über<br />

die Bestattungsrituale der Herzöge und Könige<br />

von Württemberg und lernen Sie Graf Zeppelin<br />

kennen, ein Vorfahre des berühmten Luftfahrt-<br />

Pioniers. Als „stiller Machthaber“ und Freund König<br />

Friedrichs, lenkte er im Schatten seines Herrn die<br />

Geschicke des Landes entscheidend mit.<br />

1877<br />

Sa, 25.5., 14–15.30 Uhr<br />

Treff: Schloss Ludwigsburg, Kasse<br />

€ 14 (11), inkl. Eintritt, mit Anmeldung!<br />

Die Teilnahme erfordert Trittsicherheit.<br />

Vor und hinter den Kulissen<br />

des Wilhelma Theaters<br />

… von der bühne bis zur Königsloge …<br />

Sonderführung mit Hermann mack mit besuch<br />

der Oper „Falstaff“ von Guiseppe Verdi<br />

Das Schicksal des Wilhelmatheaters ist ein ereignisreiches<br />

Kapitel der Stuttgarter <strong>Stadt</strong>geschichte.<br />

Als Bürgertheater gedacht, avancierte es zum intimen<br />

Hoftheater für den württembergischen König<br />

Wilhelm I. Spätere Nutzungen, etwa als Operettentheater<br />

in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg oder<br />

als „Lichtspielhaus“, setzten dem klassizistischen<br />

Bau so sehr zu, dass man zu Beginn der 1970er<br />

Jahre gar an Abriss dachte. Nach aufwändiger<br />

Restaurierung zählt es heute mit seinem „pompejanischen“<br />

Zuschauerraum zu den schönsten<br />

Theaterräumen des 19. Jahrhunderts. Seit 1987<br />

wird das Theater von der Staatlichen Hochschule<br />

für Musik und Darstellende Kunst genutzt.<br />

Endecken Sie das bauliche Kleinod auf ungewöhnlichen<br />

Wegen, über den Zuschauerraum mit der<br />

Königsloge bis tief in den Theaterkeller.<br />

Nach der Führung können Sie sich in der<br />

ca. 90-minütigen Pause an der Bar stärken oder<br />

in der Nähe des Theaters ein Kaffeehaus besuchen.<br />

Anschließend besuchen wir gemeinsam die<br />

komische Oper „Falstaff“ von G. Verdi, eine Eigenproduktion<br />

der Schauspiel- und Opernschule.<br />

1878<br />

Sa, 8.6., 17–21.30 Uhr, Führung ca. 75 Min<br />

anschl. Pause und Opernaufführung<br />

Treff: Stgt., Wilhelma Theater, Neckartalstraße 9<br />

€ 42 (40), inkl. Opernkarte (ca. € 30, Parkett). Mit<br />

Anmeldung! Trittsicherheit sollte für die Führung<br />

vorhanden sein!<br />

Anmeldeschluss: 15.5.13<br />

Das Parkhaus der Wilhelma kann für die Dauer<br />

der Vorstellung gegen eine Abendpauschale (€ 2)<br />

genutzt werden.<br />

Frankreich und Württemberg:<br />

Eine Beziehung mit Höhen und<br />

Tiefen<br />

Führung im Schloss Ludwigsburg mit dr.<br />

Catharina Raible, Kunsthistorikerin<br />

Mal führten sie Krieg gegen-, mal miteinander.<br />

Doch in Sachen Mode und Architektur war Frankreich<br />

immer Vorbild. Auch die Sprache bei Hof<br />

war Französisch. Dass Württemberg Königreich<br />

wurde, verdankt es dem französischen Kaiser. Und<br />

Charles de Gaulle hielt seine berühmte „Rede an<br />

die deutsche Jugend“ vor 50 Jahren in Schloss<br />

Ludwigsburg. Im September 2012 trafen sich hier<br />

deshalb bei einem Festakt zum Gedenken an den<br />

Beginn der deutsch-französischen Aussöhnung der<br />

französische Staatspräsident François Hollande<br />

und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />

Den vielfältigen Spuren der ambivalenten Beziehungen<br />

spüren wir bei der kenntnisreichen und<br />

unterhaltsamen Führung mit Dr. Catharina Raible<br />

nach – vom alten herzoglichen Hauptbau bis in die<br />

königlichen Prunkräume.<br />

1879<br />

So, 14.7., 14–15.30 Uhr<br />

Treff: Schloss Ludwigsburg, Kasse<br />

€ 15 (13), inkl. Eintritt, mit Anmeldung!<br />

GEO-TREFF

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