18.01.2013 Aufrufe

Download PDF - Gegen die Strömung

Download PDF - Gegen die Strömung

Download PDF - Gegen die Strömung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ten, zur führenden Kraft ihrer Nation werden . .<br />

Dadurch, dass d�r sowjetische und der chinesische<br />

Sozialimperialismus Anspruch auf Hegemonie und Welt­<br />

herrschaft erhoben, dass <strong>die</strong> revisionistischen Parteien <strong>die</strong><br />

Interessen der Arbeiterklasse und der Völker im Stich<br />

Hessen, erhielt <strong>die</strong>ser Aufruf Stalins grosse, aktuelle Be­<br />

deutung. Er stellt für alle wahren Marxisten-Leninisten<br />

ein Arbeits- und Kampfprogramm auf ihrem Weg zum<br />

Sieg der Revolution und des Sozialismus dar.<br />

ALBANIEN HEUTE 1/80 Seite 13<br />

Die<br />

modernen Wa ffen. selbst <strong>die</strong><br />

raffiniertesten. elie <strong>die</strong> Feinde<br />

einsetzen mögen. funktionieren<br />

nicht ohne Öl. und das gehört<br />

elen Völkel'l1. el ie für Frei ­<br />

heit uni Unabhängigkeit<br />

kämpfen.<br />

ALBANIEN HEUTE 1/80 Seite 58<br />

Stalins Aussenpolitik zielte in erster<br />

Linie und vor allem darauf ab, <strong>die</strong><br />

�rheit des Sowjetstaates zu garan­<br />

tieren und <strong>die</strong> nötigen internationalen<br />

Bedingungen zum sozialistischen Auf­<br />

bau des Landes zu sichern, das zugleich<br />

<strong>die</strong> Basis der proletarischen Weltrevo­<br />

lution war.<br />

ALBANIEN HEUTE 1/80 Seite 41<br />

Zu Stalins Lebzeiten hatten <strong>die</strong> histo­<br />

rischen Erfahrungen noch kein aus­<br />

reichendes Material geliefert, um das<br />

Problem der inneren Entartung der<br />

Diktatur des Proletariats durch den Re­<br />

visionismus als Hauptwaffe der «fried-<br />

, lichen» Konterrevo lution theoretisch<br />

ausarbeiten zu können. Diese Erfahrung<br />

trat erst später hervor, und ein be:;on­<br />

deres Ver<strong>die</strong>nst hinsichtlich ihrer Ver­<br />

allgemeinerung vom Standpu nkt des<br />

Marxismus-Leninismus aus gebührt un­<br />

serer Partei und Genossen Enver Hoxha.<br />

\LBANIEN HEUTE 1/80 Seite 50/5 1<br />

50 -<br />

so beze ichne ten "chinesischen Sozialimperia­<br />

lismus", so stellt sich automatisch <strong>die</strong> Fra­<br />

ge , worin <strong>die</strong>se Ak tualität zum Aus druck<br />

kommt . Es stellt sich hier vor allem <strong>die</strong><br />

No twendigke it , sich ab zugrenzen vom Mi ß­<br />

brauch der "Dre i-We l ten"-Theore tiker, <strong>die</strong><br />

ihre Klas senve rs öhnung gerade un ter dem<br />

Deckman tel des "Kamp fes für nationale Un­<br />

abhängigkei t" betreiben . Eine derartige Ab ­<br />

grenzung finden wir bei der PAA nicht. Im<br />

<strong>Gegen</strong>te il betre iben sie selbst un ter <strong>die</strong>ser<br />

Fahne Klasse nversöhnung , praktiz ieren selbst<br />

den Opportunismus der "Dre i-We l ten"-Theore­<br />

tike r; in GDS Nr .16 haben wir das nachge­<br />

wiesen an der Ha ltung der PAA zum heutigen<br />

Re gime im Iran , zu Khome ini (Siehe GDS 16 ,<br />

ibs . S. 6-7)<br />

Ab er auch in derse lben ALBANIEN HEUTE , aus<br />

der wir hier zitieren , finden wir , daß <strong>die</strong><br />

PAA in opportunistischer We ise <strong>die</strong> he rrschen­<br />

den Klassen de r halbko lonialen und abhängigen<br />

Lä nder mi t den Vö lkern gleich setzt , wenn sie<br />

tollkühn behauptet , <strong>die</strong> Vö lker seien im Be­<br />

sitz von Öl .(Abgesehen davon geht <strong>die</strong> PAA<br />

hier wieder einmal unter der Hand davon aus ,<br />

als ob ein imperialistiseher Krieg mit einem<br />

"Ölboykott" verh inde rt werden könne ; siehe<br />

auch GDS 16 , S . 8 )<br />

Auch an <strong>die</strong>ser Stelle wird Stalin etwas un­<br />

terstellt , was er selbst nie ver treten hat .<br />

Stali� kämpfte immer gegen <strong>die</strong> Vorstellung ,<br />

daß der Au fb au des Sozialismu s in einem Land<br />

Selbstzweck sein könne , und betonte , daß an<br />

erster Stelle <strong>die</strong> Un ters tützung der proleta­<br />

riscr.en We ltrevolution ster.en mü sse und in<br />

<strong>die</strong>sem R�lffien der Kamp f um <strong>die</strong> Sicherung und<br />

<strong>die</strong> Fes tigung des sozialistischen Landes<br />

ge führt werden mu ß(Siehe etwa Stalins Aussage�<br />

in Band 7 seiner We rke , S.143- l46) .<br />

Die Au ssagen der PAA über Stalin lassen aller­<br />

dings den verhängnisvollen Sch luß zu , daß<br />

<strong>die</strong> PAA se lb st nich t <strong>die</strong> proletarische Welt­<br />

revolution an erste Stelle setzt , sondern<br />

<strong>die</strong> Sicherheit Albaniens , also einen gefähr­<br />

lichen nationalistischen Standpunk t einnimmt .<br />

In der Tat wurde das We ltprole tariat durch<br />

<strong>die</strong> revisionis tische Entartung der KPdSU(B)<br />

nach dem Tode Stalins , durch <strong>die</strong> Entar tung<br />

der sozialistischen Sowjetunion mi t neuen ,<br />

wenn auch sehr schmerzhaften Erfahrungen<br />

konfront iert , und in der Ta t steh t als Au f­<br />

gabe an , <strong>die</strong>se Er fahrungen th eoretisch zu<br />

verarbei ten .<br />

Al lerdings hat sich Stalin sehr wohl mi t<br />

den sich entwickelnden revisionistischen<br />

Ge fahren auseinandergesetzt un d <strong>die</strong> Erfah-<br />

rungen der Sowjetunion reichten sehr wohl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!