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- 29 -<br />

Kämpfen wir gegen <strong>die</strong> Kriegsgefahr, <strong>die</strong> vom<br />

westdeutschen Militarismus ausgeht !<br />

WESTDE UTS CHE KRI EGSSCH IFFE IM INDI SCHEN OZEAN<br />

BESCHRÄNKUNGEN AUS DER ZE IT NACH DEM ZWE ITEN WE LTKRIEG IN BEZUG<br />

AUF DE N AUSBAU DER WESTDE UTSCHEN KRI EGSMARI N E AUFGEHOBEN<br />

GENERAL DER BUNDESWEHR VERKÜNDET : IM BEDARFSFALL ZW EI , MI LLI ONEN<br />

RESERVI STEN<br />

MI LI TÄ RÜB UNGEN DER BUNDESWEHR IN KANADA , AUF KRETA, IN PORTUGAL . . •<br />

DI E BUNDESWEHR PROBT DE N ERNSTFALL<br />

H FRAUEN IN DI E BUNDESWEHR H<br />

H H<br />

STANDHAFTER BUNDESWEHRSOLDAT ERHÄLT VOM BONNER KRI EGSMI NI STERI UM<br />

BELOB I GUNG UND SONDERURLAUB FÜR H BEME RKENSWERTE BEFEHLSTRE UE H<br />

WI EDER ÖFFENTLI CHE VE RE IDI GUNGEN ZUM 25. JAH RESTAG DE R GRÜNDUNG<br />

DER BUNDESWEHR GEPLANT<br />

De r westdeuts che Mi litari smus mach t in den letzten Wochen und Monaten<br />

zunehmend Schlagzei len . Während in den vergangenen Jahren - etwa zur<br />

Zeit eines "Friedens " -kanz lers Brandt - <strong>die</strong> mi litäri sche Au früstung<br />

de r Bunde swehr ohne größere propagandistische Begleitung eher unauf­<br />

fällig erfolgte , hat sich das in de n letzten Jahren geändert.<br />

Nach dem <strong>die</strong> wes tdeutsche n Imperialisten ihr Ziel ganz offen sicht­<br />

lich erreicht haben , wol len sie auch laut ihren imperialistischen<br />

"Stolz" vor zeigen : Di e we stdeutschen Imperialisten verfügen heute<br />

übe r eine de r größten Mi litärmas chinerien der Erde , <strong>die</strong> ausgerüstet<br />

ist mit de n mode rnsten Wa ffen , <strong>die</strong> alle "made in Germany " sind.<br />

Da wi rd es Zeit , sich der We lt zu ze igen : Die Zeiten sind vorbei , da<br />

<strong>die</strong> Bourgeoisie in Wes tdeutschland abhängig war von Waffenlieferungen<br />

aus den USA oder anderen imperialistischen Ländern . Im <strong>Gegen</strong>teil betrei­<br />

ben sie selbst gewa ltige Waffengeschäfte sowohl mi t blutigen Mi litär­<br />

regime s in Südamerika ode r Südostasien als auch mit NATO- "Partnern"<br />

in Europa .<br />

Dabei ve rfolgt sie nicht nur das Ziel, <strong>die</strong> "deutsche Wertarbeit"<br />

über <strong>die</strong> ganze We lt zu ve rbrei ten , womi t natürlich "anständige Ge ­<br />

schä fte " gema cht werden ; sie wi ll mit <strong>die</strong>sen Waffengeschäften Armeen<br />

der NATO- "Par tner " wie etwa <strong>die</strong> der Niederlande oder Be lgiens nahtlos<br />

in <strong>die</strong> mi li tä�i sche Logistik der Bunde swehr eingl iedern .<br />

Die umfangre iche mi litärische Au früstung de r we s tdeutschen Imperiali­<br />

sten ist in letzter Zeit dabe i imme r öfter von mehr oder minder un ­<br />

verhohlenem Kriegsgeschrei begleitet : Di e ve rschiedensten Politiker<br />

de r Bourgeoi sie räsonnieren laut übe r Sinn und Unabänderlichkeit eines<br />

Krieges zwische n "Verbrauche rländern" um das Öl am Pe rsischen Golf,<br />

<strong>die</strong> Notwendigkeit, <strong>die</strong> "Reservi sten" akt iv in <strong>die</strong> Mi litärma cht einzu­<br />

planen , wi rd beteuert , Ve rglei che mi t der Lage vor dem I. bzw . 11 .<br />

We ltkrieg werden angestellt und im imperialistischen Propagandaappa­<br />

rat brei tgewälzt, <strong>die</strong> Bundeswehr soll überall auf de r Erde eingesetzt<br />

werden können , alle "NATO-Grenzen" sol len endgültig fallen usw .<br />

Im Unterschied zur scheinhei ligen Propaganda vor einigen Jahren wi rd<br />

nun nicht mehr ständig beteuert , <strong>die</strong> ganze Aufrüstung <strong>die</strong>ne der "Ver-

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