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- 2 5<br />

der j eweiligen Politik zu be zeichnen ,<br />

sche Entstellung .<br />

I<br />

ist eben eine revisionisti-<br />

Wir we isen ganz entschieden <strong>die</strong> Vorstellung zurück , da ß es "gemä­<br />

ßigtere" un d "reakt ionärere " Banken gäbe , gar "Fraktionen des<br />

Finan zkapitals 11 be s tünden , <strong>die</strong> 11 mehr 11 ode r "weniger - imperiali­<br />

stisch" sind und dann sogar eine "Frakt ion" gegen <strong>die</strong> andere<br />

"Fraktion" unterstützt we rden müss e!<br />

o Un ser Ziel ist und bleibt <strong>die</strong> Zerschlagung des Staatsapparats de s<br />

o Finan zkapi tals , de r Sturz de r Diktatur der Bourgeoisie , egal in<br />

o we lcher Form sie ausgeübt wi rd , <strong>die</strong> systemat ische vollständige<br />

o Enteignung der Monopolbourgeoi sie und der ge s amten Bourgeoisie<br />

o übe rhaupt , <strong>die</strong> Erri chtung der Diktatur de s Proletariats , der<br />

o Aufbau de s Sozialismus auf dem Weg hin zum Kommunismus .<br />

VON ANFANG AN REVI SIONISTI SCHE TRADITION BE I DER KPD/ML :<br />

4 STAT IONEN DER BLOCKBI LDUNG MIT DER EIGENEN BOURGEOISIE<br />

4 STATIONEN DES VERRATS AN DER PROLETAR I SCHEN REVOLUT ION<br />

Der Oppor tunismus der KPD /ML gegenüber der eigenen Bourgeoisie<br />

, geg enüber dem westdeutschen Imper ial ismus, zieht sich<br />

durch <strong>die</strong> ganze Geschichte d1eser Organi sation. Hier einige<br />

Wichtige; Stationen :<br />

1. STATION 1968/69 : . . • für das "Bündnis mit Teilen der nationalen<br />

Bourgeoisie, <strong>die</strong> im US-Imperialismus<br />

ihren Hauptfel.nd sieht "<br />

Bei der Gründung der KPD/ML Ende 1968 wurde ein Statut<br />

vorq elegt, de ssen po litische Vorbemerkung sehr Viel ver­<br />

rat uber dIe revi sionlstischen Vorstel lungen der Gründer<br />

10 B ezu g auf den Kampf gegen <strong>die</strong> elgene Bourgeoisie. Es<br />

hl.eß doch tatsachl ich :<br />

"D ie Partei verwirkl icht <strong>die</strong> fiihrende Rol le der Arbeiter­<br />

klasse durch <strong>die</strong> He rstel lung des Bünd nis ses der Arbei­<br />

terklasse . ..unter bestimm ten Bed ingungen , in be­<br />

stimmten Phasen des Kampfes mit Teilen der nationalen<br />

Bourgeoisie, <strong>die</strong> im US- Imper ia lismus ebenfa lls ihren<br />

Haup tfeind sieh t. "(Erstes Statut der KPO/ML, S.6)<br />

Auch wenn <strong>die</strong>se Passage �n späteren Statuten gestrichen<br />

wurde, so entlarvte sich schon dIe pa kt ier er ische Be­<br />

reitschaft zur Blockbi ldung mit der Bourgeoisie , <strong>die</strong><br />

hier ver schämt Itnationale BourgeOISIe" genannt wird .<br />

2.STATION 1970 . . . Sieg des " osteuropaischen Fltig els"<br />

der BourgeOISIe 1st " fur das ProletarIat<br />

günstIg"<br />

Die KPD/ML speku llerte damals ahnl lch WIe dle DKP-Re­<br />

viSlonisten mlt der Ostpolltl�, dIe großangelegt von der<br />

Sozia ldemokra tle als 'Frledenspol it lx' propag Iert wurde .<br />

Und so hleß es In einem Grundsatzar tiKel des Roten Morgen<br />

"Strauß ist (unseres Erachtens zu recht) der Meinung , daß<br />

<strong>die</strong> Ostpolitik der Brandt-Regierung in völl igem Widerspruch<br />

zu seinen Plänen stehe ."(RM 11/70, 5.8)<br />

Dle ganzen Au sfuhrungen 1:-1 dIesem Ar tIkel iJber zwei an­<br />

gebllc.h gegensat zl lche Wege des westdeu tschen Imper Iall!!l­<br />

mus , eInem "osteuropa ischen " Weg der SPD/FDP und eI nem<br />

"westeuropä lschen " Weg der CDU/CSU fuhrte zu elner Kr itIk<br />

an der KPD/ML, dIe dIese zu elner mehr als halbherzigen<br />

"SelbstkrItIk" fOlgender Ar t veran laßte:<br />

"Der kurzfristige , knappe Sieg des "osteuropäischenF..lüge ls"

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