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Curriculum für das Praktische Jahr - Universitätsklinikum Leipzig

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<strong>Curriculum</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>Praktische</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivtherapie


Einführung<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

in der Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivtherapie (KAI) werden jährlich über<br />

27.000 Narkosen <strong>für</strong> die chirurgischen und nicht-chirurgischen Disziplinen des<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong>s <strong>Leipzig</strong> durchgeführt. Die Klinik betreut als Zentrum der<br />

interdisziplinären operativen Intensivmedizin eine 58 Betten Intensivstation sowie eine<br />

„Postanaesthesia Care Unit“ (PACU) im Operativen Zentrum. Ein besonderer klinisch-<br />

wissenschaftlicher Schwerpunkt der Intensivstation ist die Behandlung von Patienten mit<br />

akutem Lungenversagen (ARDS), bei der alle erweiterten Therapieverfahren wie die<br />

Inhalation von Stickstoffmonoxid (NO) sowie die extrakorporale Membranoxygenierung<br />

(ECMO) zur Anwendung kommen. Unsere Klinik stellt den Reanimationsdienst am UKL,<br />

betreibt eine universitäre Schmerzambulanz und ist an der stationären, multimodalen<br />

Schmerztherapie aktiv beteiligt. Darüber hinaus versorgen wir seit April 2009 die<br />

Palliativstation des <strong>Universitätsklinikum</strong>s. Das am Klinikum stationierte<br />

Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) <strong>Leipzig</strong>-Mitte wird von den Ärzten der KAI besetzt.<br />

Während Ihres <strong>Praktische</strong>n <strong>Jahr</strong>es bieten wir Ihnen die Möglichkeit, unser Fachgebiet<br />

kennenzulernen und praktische Fertigkeiten zu erwerben. Die Anästhesiologie ist ein<br />

wichtiges Schnittstellenfach der operativen Medizin und versorgt Patienten in der gesamten<br />

perioperativen Phase. Sie werden während Ihres Tertials bei uns wichtige Regeln bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung einer Anästhesie kennenlernen und dabei besonders die<br />

Sicherung der Vitalparameter, den Einsatz der Überwachung (Monitoring) und <strong>das</strong> Arbeiten<br />

im Team trainieren. Einen obligatorischen Teil Ihrer Ausbildung absolvieren Sie auf unserer<br />

interdisziplinären operativen Intensivstation. Hier werden Patienten postoperativ überwacht<br />

und spezielle intensivmedizinische Krankheitsbilder behandelt. Dabei werden Sie den<br />

Umgang mit kritisch Kranken kennenlernen sowie eine Reihe wichtiger Fertigkeiten und die<br />

Kommunikation mit anderen Fachdisziplinen üben. Begleitet wird Ihre praktische Ausbildung<br />

durch einen regelmäßig stattfindenden PJ-Unterricht, der Sie auch theoretisch auf <strong>das</strong><br />

Staatsexamen vorbereiten soll. Die nachfolgenden Informationen über die Klinik und<br />

Poliklinik <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivtherapie und deren besondere Möglichkeiten sollen<br />

Ihnen helfen, Ihre Ausbildung im Wahltertial des PJ an Ihren spezifischen Interessen zu<br />

orientieren.<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihr <strong>Praktische</strong>s <strong>Jahr</strong> in der KAI!<br />

Prof. Dr. U. X. Kaisers Dr. B. Donaubauer<br />

Klinikdirektor Beauftragter <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Praktische</strong> <strong>Jahr</strong><br />

2


Kurze Vorstellung des PJ in der KAI<br />

In einem Einführungsgespräch werden die Erwartungen der Studierenden erfasst und <strong>das</strong><br />

Ausbildungskonzept an unserer Klinik vorgestellt. Bei der Einteilung zu den Fachbereichen<br />

werden wir nach Möglichkeit Ihre Wünsche berücksichtigen. Wir halten es <strong>für</strong> sinnvoll, <strong>das</strong>s<br />

die Studierenden des PJ einen Teil ihrer Ausbildung in der Anästhesiologie und einen Teil<br />

auf der Intensivstation verbringen. Zusätzlich bieten wir Ihnen jeden Dienstag und<br />

Donnerstag PJ-Unterricht an, bei dem die wesentlichen Bereiche des Fachgebietes<br />

dargestellt werden. Somit ist eine gute theoretische Vorbereitung zum Staatsexamen<br />

gewährleistet. Zur Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten sind alle Studierenden zu unserem<br />

Journal-Club und zu den regelmäßigen Forschungsbesprechungen eingeladen.<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Wünsche, Anregungen und eventuell auftretende Probleme ist der<br />

PJ-Beauftragte der KAI. Ihre konstruktive Kritik ist erwünscht, um die Ausbildung weiter zu<br />

verbessern. Am Ende der PJ-Ausbildung bitten wir Sie um eine kurze schriftliche Evaluation.<br />

Beauftragter <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Praktische</strong> <strong>Jahr</strong><br />

PJ-Beauftragter der Klinik ist Herr OA Dr. med. Bernd<br />

Donaubauer, telefonisch zu erreichen über <strong>das</strong> Sekretariat oder<br />

per E-Mail:<br />

bernd.donaubauer@medizin.uni-leipzig.de<br />

3


Bereich Anästhesiologie<br />

Ein Teil des PJ-Tertials wird im Bereich Anästhesiologie und damit im OP-Saal abgeleistet.<br />

Dabei hat jeder PJ-Studierende die Möglichkeit, zwischen den verschiedenen<br />

Einsatzbereichen zu wählen.<br />

Leitender Oberarzt Anästhesiologie: OA Dr. Hokema<br />

Die einzelnen OP-Bereiche verteilen sich auf folgende Fachdisziplinen:<br />

� Operatives Zentrum (A-Spange) – 6 OP-Säle + 2 Eingriffsräume (Endo-Urologie):<br />

Allgemein-/Viszeral-/Gefäß-/Thorax-/Transplantationschirurgie und Urologie<br />

Bereichsleiterinnen: OÄ Dr. Pietsch, OÄ Dr. Gunia<br />

� Operatives Zentrum (B-Spange) – 6 OP-Säle:<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und Neurochirurgie<br />

Bereichsleiter: OA PD Dr. Schnoor, OA Dr. Reske<br />

� Zentrum <strong>für</strong> Frauen- und Kindermedizin – 4 OP-Säle + Sectio-OP:<br />

Gynäkologie, Geburtshilfe, Kinderchirurgie/-orthopädie, Pädiatrie<br />

Bereichsleiter/in: Prof. Dr. Philippi-Höhne, OA Dr. Hokema<br />

� Kopfkliniken – 6 OP-Säle:<br />

Augenheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

Bereichsleiter/in: OÄ Dr. Behrends, OA Dr. Kluba<br />

� Ambulantes OP-Zentrum – 3 OP-Säle:<br />

ambulante Operationen aller Fachdisziplinen<br />

Bereichsleiter: OA Dr. Schmidt<br />

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Bereich Intensivmedizin<br />

Auf der interdisziplinären operativen Intensivstation (IOI) am <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Leipzig</strong><br />

werden vornehmlich Patienten der operativen Kliniken behandelt. Die IOI verfügt über drei<br />

Stationsbereiche mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Hier werden in 58 Intensivbetten<br />

unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. U. Kaisers und OA Dr. S. Laudi von einem interdisziplinären<br />

Team aus 30 Anästhesisten und Ärzten operativer Fachrichtungen sowie speziell<br />

qualifizierten Pflegekräften und Physiotherapeuten jährlich über 3.500 kritisch kranke<br />

Patienten versorgt.<br />

Vorstellung der Interdisziplinären Operativen Intensivstation (IOI)<br />

Leitender Oberarzt Intensivmedizin: OA Dr. Laudi, M.A.<br />

IOI-A (18 Betten, 3 PJ-Plätze)<br />

Bereichsleiter: OA Dr. Donaubauer, Dr. Taubert<br />

Durch die Ärzte und Pflegekräfte der IOI-A werden vor allem Patienten mit Polytrauma und<br />

Patienten nach großen unfallchirurgischen und abdominalchirurgischen Eingriffen versorgt.<br />

Neben schwerverletzten Patienten, die direkt über die zentrale Notaufnahme (ZNA) des<br />

Uniklinikums aufgenommen werden, übernehmen wir auch zahlreiche Patienten aus anderen<br />

Krankenhäusern zur weiteren operativen und intensivmedizinischen Versorgung. Die Ärzte<br />

der IOI-A sind primär in die anästhesiologische Versorgung des Schockraums der ZNA<br />

involviert.<br />

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IOI-B (18 Betten, 3 PJ-Plätze)<br />

Bereichsleiter: OA Dr. Gottschaldt, OA Dr. Scheibner<br />

Auf der IOI-B werden vornehmlich Patienten nach neurochirurgischen Eingriffen, nach<br />

Schädel-Hirnverletzungen oder Patienten mit Gehirnblutungen behandelt. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt ist die intensivmedizinische Therapie von Patienten mit akuter<br />

Subarachnoidalblutung (SAB).<br />

IOI-C (22 Betten, 4 PJ-Plätze)<br />

Bereichsleiter: OA Dr. Huschak; Frau Becker-Rux<br />

Hier werden Patienten des gesamten operativen Spektrums des UKL behandelt. Dazu<br />

gehören Patienten der Kliniken <strong>für</strong> Allgemein und Unfallchirurgie, Gynäkologie, Urologie,<br />

Orthopädie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sowie Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Durch die<br />

Ärzte und Pflegekräfte der Station wird die innerklinische Notfallversorgung <strong>für</strong> <strong>das</strong> gesamte<br />

Klinikum sichergestellt (Reanimationsdienst). Wichtige klinische Schwerpunkte der Station<br />

sind die Versorgung von Patienten nach Transplantation von Leber und Niere sowie die<br />

Therapie des schweren akuten Lungenversagen (ARDS). Dies ist ein klinisch-<br />

wissenschaftlicher Schwerpunkt der Klinik <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivtherapie. In<br />

Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Klinik II sowie der Hepatologie erfolgt die Versorgung<br />

von Patienten mit schwerem Leberversagen vor einer etwaigen Transplantation.<br />

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Bereich Notfallmedizin<br />

Im Rahmen der intensivmedizinischen Ausbildung ist auch eine Begleitung des<br />

innerklinischen Reanimationsdienstes, der von den Ärzte und Pflegekräften der IOI-C<br />

durchgeführt wird, möglich. Des Weiteren können auch Erfahrungen bei der Behandlung<br />

polytraumatisierter Patienten im Schockraum gesammelt werden. Für diese Aufgabe ist<br />

primär <strong>das</strong> Team der IOI-A zuständig.<br />

Bei entsprechendem Interesse ist es während des Tertials <strong>für</strong> alle PJ-Studierenden der KAI<br />

zudem möglich, auf dem klinikeigenen Notarzteinsatzfahrzeug zu hospitieren.<br />

Verantwortlich: OA Dr. Donaubauer<br />

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Bereich Schmerztherapie<br />

Auf Wunsch kann auch ein Teil der Ausbildung in der Schmerzambulanz der Klinik erfolgen.<br />

Das Aufgabenspektrum umfasst dabei die Behandlung akuter und chronischer Schmerzen<br />

sowie die multimodale stationäre Schmerztherapie.<br />

Bereichsleiter: OA Dr. Laufer<br />

Bereich Palliativmedizin<br />

Bei speziellem Interesse können Sie einen Teil Ihres Tertials auf der Palliativstation UCC-1<br />

absolvieren. Hier lernen Sie die Möglichkeiten der multimodalen interprofessionellen<br />

stationären Palliativmedizin kennen und können Erfahrungen in der Symptomkontrolle und<br />

Schmerztherapie gewinnen.<br />

Bereichsleiterin: OÄ Dr. Schotte<br />

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Bereich Simulator<br />

Im <strong>Leipzig</strong>er Patientensimulator (LeiPaS) stehen umfangreiche Möglichkeiten zur Verfügung,<br />

die (Notfall-)Situationen in den Bereichen Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />

praxisnah zu trainieren. Neben einem fest in die PJ-Seminare integrierten Termin, sind bei<br />

entsprechender Nachfrage auch weitere und komplexere Trainingsszenarien <strong>für</strong> alle<br />

PJ-Studierenden möglich.<br />

Bereichsleiter: OA Dr. Thieme<br />

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Lernziele während des PJ-Tertials / PJ-Logbuch<br />

Theoretische Kenntnisse/Physiologische Grundlagen: �<br />

Beurteilung und Interpretation von Kreislaufparametern (HF/EKG, Blutdruck)<br />

Beurteilung und Interpretation der Kapnometrie<br />

Beurteilung und Interpretation der Pulsoxymetrie<br />

Grundkenntnisse der Beurteilung u. Interpretation d. erweiterten<br />

hämodynamischen Monitorings<br />

Interpretation gängiger Laborparameter im Bereich der Anästhesie und<br />

Intensivtherapie<br />

Beurteilung und Interpretation des Säure-Base-Haushaltes<br />

Physiologie der Atmung<br />

Physiologie von Herz und Kreislauf<br />

Physiologie des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes<br />

Grundkenntnisse bei der Beurteilung der Blutgerinnung und Interpretation<br />

wichtiger Einflussfaktoren, sowie bei der Verwendung von Blutprodukten<br />

Wärmehaushalt im perioperativen und postoperativen Bereich<br />

Grundkenntnisse der Indikation und Interpretation bildgebender Verfahren im<br />

anästhesiologischen und intensivmedizinischen Kontext<br />

Kenntnisse über Wirkung, Nebenwirkung, Kontraindikation, Dosierung sowie<br />

wichtige pharmakokinetische/-dynamische Besonderheiten der relevanten<br />

Medikamente im Bereich der Anästhesie und Intensivtherapie<br />

Grundkenntnisse perioperativer und postoperativer Volumentherapie<br />

Kenntnis der kardiopulmonalen Reanimation sowie des Basic und Advanced<br />

Life Support<br />

Grundkenntnisse des Algorithmus beim schwierigen Atemweg, sowie den<br />

Besonderheiten einer Rapid Sequence Induction (RSI)<br />

Grundkenntnisse der perioperativen und postoperativen Beatmung<br />

Kenntnis der verschiedenen Anästhesieformen (TIVA, balancierte Anästhesie,<br />

Spinalanästhesie, Regionalanästhesie)<br />

Grundkenntnisse der Schmerztherapie (Schmerzformen, WHO-Stufenschema)<br />

Kenntnis, Prophylaxe und Therapiestrategien anästhesieassoziierter<br />

Komplikationen (PONV, Anaphylaxie, etc.)<br />

Grundlagen der enteralen und parenteralen Ernährung<br />

grundlegende Behandlungsprinzipien spezieller Krankheitsbilder (Sepsis,<br />

ARDS, MODS)<br />

Kenntnis der Hygienerichtlinien und der Besonderheiten im Bereich der<br />

Anästhesiologie und Intensivtherapie<br />

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<strong>Praktische</strong> Fertigkeiten: �<br />

Korrektes Verhalten im OP-Saal und auf der Intensivstation; aseptisches<br />

Arbeiten<br />

Grundkenntnisse und korrekter Umgang mit Narkosegeräten,<br />

Beatmungsgeräten, Perfusoren und sonstigen Bestandteilen eines typischen<br />

Anästhesiearbeitsplatzes etc.<br />

Anlage venöser Zugänge, Blutentnahmen und korrekte Abnahme von<br />

Blutkulturen<br />

Grundlagen zur Anlage zentralvenöser Katheter (ZVK, Shaldon-Katheter, …)<br />

Anlage arterieller Katheter<br />

Anlage von Magensonden<br />

Anlage von Blasenkathetern<br />

Grundlagen zur Anlage von Pleuradrainagen<br />

Kenntnis und korrekter Umgang mit den gängigen Atemwegshilfsmitteln (Maske,<br />

Guedel-/Wendl-Tubus, Larynxmaske, Tubus, etc.)<br />

Anamnese und klinische Untersuchung von ITS-Patienten<br />

Umgang mit analgosedierten Patienten<br />

strukturierte Vorstellung von Patienten während der (Oberarzt-)Visite<br />

Mithilfe bei der Erstellung von Epikrisen und Arztbriefen<br />

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Seminare und Weiterbildung<br />

Die Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivtherapie bietet neben den<br />

eigentlichen PJ-Seminaren auch eine Vielzahl weiterer Fortbildungen an, die Ihnen während<br />

Ihres PJ offen stehen.<br />

� Morgenbesprechung der Anästhesiologie<br />

o Dienstags-Freitags, 7:15-7:30 Uhr im Besprechungsraum der KAI (Raum B1178)<br />

� KAI-Dienstberatung/-Weiterbildung<br />

o jeden Montag 7:30 Uhr im Hörsaal des Forschungszentrums<br />

o aktuelle Themenübersicht im Schaukasten der KAI<br />

� Fortbildung <strong>für</strong> Ärzte in Weiterbildung der KAI<br />

o jeden 2. Donnerstag ab 16:30 Uhr im Besprechungsraum der KAI (Raum B1178)<br />

o aktuelle Themenübersicht im Schaukasten der Klinik<br />

� Die monatliche Schmerzkonferenz der KAI (Aushang)<br />

� Die vierteljährliche Fortbildung „Notfallmedizin“ (Aushang)<br />

� Der „Journal Club“ der KAI<br />

o jeden Montag ab 06:45 Uhr im Besprechungsraum der KAI (Raum B1178)<br />

� Die Morbidity & Mortality-Konferenzen der KAI (Aushang)<br />

� Die „<strong>Leipzig</strong>er Fortbildungsreihe Anästhesie“ (LFRA)<br />

o nächste Termine: 13.06.2012 „Das kranke Herz“; 19.09.2012 „Die postoperative<br />

Vigilanzstörung“<br />

o vierteljährig, Teilnahme kostenlos<br />

� Das „Repetitorium Intensivmedizin“ <strong>Leipzig</strong><br />

o nächster Termin: 03.09.-07.09.2012 im Hörsaal des Operativen Zentrums<br />

o Teilnahme <strong>für</strong> PJ-Studierende kostenlos<br />

� ABBSAT Kongress 2012<br />

o 09.11.-10.11.2012 in <strong>Leipzig</strong><br />

o Teilnahme <strong>für</strong> PJ-Studierende der KAI kostenlos<br />

� Deutscher Anästhesiekongress 2012<br />

o 05.05.-07.05.2012 in <strong>Leipzig</strong><br />

o Teilnahme <strong>für</strong> Studierende zu deutlich reduzierten Konditionen<br />

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Termine und Themen der PJ-Seminare<br />

Der PJ-Unterricht findet regelmäßig dienstags und donnerstags zwischen 15:30 Uhr und<br />

16:30 Uhr im Besprechungsraum der KAI (Raum B1178) statt. Behandelt werden Themen<br />

aus Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin.<br />

Die Seminare sind <strong>für</strong> die PJ-Studierenden anwesenheitspflichtig.<br />

Anästhesiologie<br />

Grundlagen/Überwachung der Vitalfunktionen<br />

<strong>Praktische</strong>s Arbeiten in der Anästhesie<br />

Auswahl des Anästhesieverfahrens<br />

Prämedikation<br />

Airway Management<br />

Maligne Hyperthermie<br />

Technik der Regionalanästhesie<br />

Rückenmarknahe Anästhesie<br />

Sicherheit in der Anästhesie<br />

Anästhesie bei Lungenerkrankungen<br />

Blutgasanalyse/ Säure-Basen-Haushalt<br />

Anästhesie bei Organversagen/ Transplantationschirurgie<br />

Anästhesiologisches Management des Polytraumas<br />

Anästhesie in der Geburtshilfe<br />

Besonderheiten der Kinderanästhesie<br />

Notfallmedizin<br />

Reanimations-Richtlinien 2010/ACLS-Training<br />

Simulator-Training<br />

Differentialdiagnose verschiedener Schockformen<br />

Intensivtherapie<br />

Probleme des operativen Intensivpatienten<br />

Flüssigkeitsmanagement und Bluttransfusion<br />

Hämodynamisches Monitoring<br />

Grundlagen der enteralen und parenteralen Ernährung<br />

Sepsis/Multiorganversagen<br />

Niereninsuffizienz und Nierenersatzverfahren<br />

Physiologie des pulmonalen Gasaustauschs<br />

Beatmungstherapie<br />

Therapie des akuten Lungenversagens (ARDS)<br />

Selektive pulmonale Vasodilatation, Shunt<br />

Patienten mit erhöhtem ICP<br />

Palliativmedizin<br />

Das aktuelle Programm mit Terminen und Dozenten finden Sie online und in den<br />

entsprechenden Aushängen im Schaukasten der KAI.<br />

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Standards und Verfahrensanweisungen<br />

Für eine Vielzahl von praktischen Tätigkeiten bestehen innerhalb der KAI festgelegte<br />

Handlungsempfehlungen (SOPs) und Verfahrensanweisungen, die die Patientensicherheit<br />

und Behandlungsqualität gewährleisten sollen.<br />

Diese SOPs sind <strong>für</strong> alle PJ-Studierenden während des PJ-Tertials über <strong>das</strong> Intranet der KAI<br />

frei zugänglich und sollen <strong>für</strong> die tägliche Arbeit beachtet werden.<br />

CIRS Medical<br />

Die KAI betreibt seit 2007 aktiv ein anonymisiertes Fehlermeldesystem (Critical incidence<br />

reporting system, CIRS). Im Rahmen der PJ-Einführung werden wir Ihnen <strong>das</strong> System<br />

vorstellen.<br />

Formeln zur Berechnung hämodynamischer Parameter<br />

Zusätzlich zu den vorgenannten SOPs gibt es auf der Internetseite der KAI auch eine<br />

Zusammenfassung von wichtigen Formeln zur Berechnung verschiedener hämodynamischer<br />

Parameter. Die Übersicht auf der Homepage der KAI eingesehen werden:<br />

Homepage der KAI (http://kai.uniklinikum-leipzig.de) >> Studierende >> <strong>Praktische</strong>s <strong>Jahr</strong><br />

Promotion an der KAI<br />

Für wissenschaftlich interessierte Studierende der Humanmedizin besteht die Möglichkeit<br />

am Lehrstuhl zu promovieren.<br />

Die Promotionsbörse der KAI stellt da<strong>für</strong> eine erste Kontaktmöglichkeit dar.<br />

Homepage der KAI (http://kai.uniklinikum-leipzig.de) >> Forschung >> Promotion<br />

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Links<br />

� Medizinische Fakultät / PJ-Angelegenheiten<br />

https://student.uniklinikum-leipzig.de/pj/index.php<br />

� Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivtherapie<br />

http://kai.uniklinikum-leipzig.de<br />

� „Anästhesist werden“ – <strong>das</strong> Weiterbildungsportal von DGAI und BDA<br />

http://www.anaesthesist-werden.de<br />

� Homepage der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V.<br />

http://www.dgai.de<br />

� Homepage des Arbeitskreises <strong>für</strong> Wissenschaftlichen Nachwuchs der DGAI<br />

http://www.wakwin.de<br />

Buchtipps<br />

Anästhesie konkret – Fragen und Antworten<br />

Udo Kaisers, Frank Hokema<br />

1. Auflage, 2010<br />

ISBN: 9783769112542<br />

Kinderanästhesie konkret – Fragen und Antworten<br />

Claudia Philippi-Höhne<br />

1. Auflage, 2010<br />

ISBN: 9783769112627<br />

Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Franz-Josef Kretz, Jürgen Schäffer
<br />

5. korrigierte und neu bearbeitete Auflage, 2008
<br />

ISBN: 9783540755722<br />

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Duale Reihe: Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin,<br />

Schmerztherapie<br />

Jochen Schulte am Esch und andere<br />

4. Auflage, 2011<br />

ISBN: 9783131190840<br />

Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin<br />

Hans Walter Striebel
<br />

7. aktualisierte und erweiterte Auflage, 2009
<br />

ISBN: 9783794526352<br />

Anästhesiologie<br />

Eberhard Kochs, Hans A. Adams, Claudia Spies<br />

2., vollst. überarb. Aufl. 2008<br />

ISBN: 9783131148629<br />

Intensivmedizin<br />

Hugo Van Aken u.a.<br />

2., überarb. Aufl. 2006
<br />

ISBN: 9783131148728<br />

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Notizen<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Universität <strong>Leipzig</strong>, Medizinische Fakultät<br />

Klinik und Poliklinik <strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivtherapie, <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Leipzig</strong><br />

AöR<br />

Inhaltlich verantwortlich:<br />

Dr. med. Gunther Hempel<br />

Dr. med. Bernd Donaubauer<br />

Stand:<br />

April 2012<br />

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