studium duale
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Vortragsveranstaltungen<br />
der Alcatel SEL Stiftung<br />
an der Berufsakademie<br />
Im Rahmen des Kolloquiums<br />
der Alcatel SEL Stiftung stehen<br />
im Dezember/Januar<br />
(immer 16.30 bis 19.00 h, Aula)<br />
noch folgende Vorträge auf<br />
dem Programm:<br />
18. Dezember 2003:<br />
Wolfgang Hünnekens (Managing<br />
Partner PUBLICIS Werbeagentur<br />
Berlin): „La Holistic<br />
Difference – Integrierte Markenkommunikation“<br />
08. Januar 2004:<br />
Prof. Dr. Dieter Herbst (Autor<br />
und Honorarprofessor der<br />
UdK Berlin): „Bedeutung der<br />
Internen Kommunikation in<br />
Zeiten dynamischen Wandels“<br />
09. Januar 2004:<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer<br />
(Institute of Electronic<br />
Business, UdK Berlin): „Interaktionsvisionen.MedienunterstützteWirtschaftskommunikation“<br />
15. Januar 2004:<br />
Uli Mayer-Johanssen (CEO<br />
MetaDesign Berlin und EAP<br />
Berlin): „Corporate Design als<br />
strategisches Führungsinstrument<br />
der Unternehmenskommunikation“<br />
16. Januar 2004:<br />
Antje Leinemann (Geschäftsführerin<br />
Karstadt Hamburg):<br />
„Strategische Konzeption und<br />
Implementierung des neuen<br />
Markenauftritts von Karstadt“<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Der Dekan der<br />
Berufsakademie<br />
in der FHW Berlin<br />
Redaktion:<br />
Helmut Lück<br />
http://www. ba-berlin.de<br />
presse@ba-berlin.de<br />
Reproduktion und Druck:<br />
Eppler & Buntdruck<br />
Strategisches Kommunikationsmanagement<br />
Interdisziplinäres Kolloquiums der Alcatel SEL Stiftung an der Berufsakademie<br />
„Theorie und Praxis der Wirtschaftskommunikation – Wettbewerbsvorteile durch Strategisches Kommunikationsmanagement“<br />
– so lautet der Titel eines Interdisziplinären Kolloquiums der Alcatel SEL Stiftung an der<br />
Berufsakademie unter Leitung der Professoren und Marketingspezialisten Dr. Dorrit Peter-Ollrogge und Dr.<br />
Frank Sistenich. Die Veranstaltungsreihe der gemeinnützigen Alcatel SEL Stiftung wendet sich besonders an<br />
die Studienbereiche Wirtschaft, Technik und Kommunikation, steht aber auch interessierten Besuchern offen.<br />
Das Alcatel SEL Stiftungs-Verbundkolleg Berlin fördert die Wissenschaft im Themenbereich Informationsgesellschaft,<br />
zu dem im interdisziplinären Rahmen an den Berliner Hochschulen übergreifend Lehrveranstaltungen, Kolloquien,<br />
Vorträge, Hearings, Konferenzen und Publikationen angeboten werden.<br />
Die Vortragssreihe begann am 13. November 2003 mit einem Vortrag von Prof. Carl-Frank Westermann, Head<br />
of Corporate-Sound MetaDesign Berlin und Gastprofessor an der UdK Berlin, zum Thema: „Sound-Branding:<br />
Der Klang der Marke“. (weitere Veranstaltungen s. Randspalte).<br />
International Business<br />
Administration (IBA)<br />
Fortsetzung von Seite 6<br />
gall, Leiterin der Kaufmännischen Ausbildung der Schering<br />
AG sieht IBA als sinnvolle Ergänzung zu den drei<br />
anderen Studiengängen Industrie, Wirtschaftsinformatik<br />
und Informatik, in denen das Unternehmen bereits<br />
in Kooperation mit der Berufsakademie ausbildet. Neben<br />
der sprachlichen Komponente „integriert IBAim Haupt<strong>studium</strong><br />
außerdem Software Engineering, eine Richtung,<br />
die immer wichtiger wird. Wir schätzen den etwas<br />
breiteren Ansatz, der außerdem die Komplexität eines<br />
modernen Unternehmens stärker berücksichtigt“, so die<br />
„Erfolgsmodell“ <strong>duale</strong>s<br />
Studieren<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Viele Absolventen würden sich jetzt fragen: Habe ich<br />
vor drei Jahren die richtige Entscheidung getroffen, dieses<br />
Studium an der Berufsakademie zu beginnen und all<br />
dies auf mich zu nehmen?<br />
Nach dem Abitur hätte für viele die Frage geheißen:<br />
Ausbildung oder Studium. Wie eine günstige Kombination<br />
der Vorteile aus beiden Varianten erscheint dabei<br />
das <strong>duale</strong> Studium. Manche wären eher zufällig darauf<br />
gestoßen, andere hätten es „von langer Hand“ geplant.<br />
Trotzdem wäre heute - infolge der allgemeinen wirtschaftlichen<br />
Situation - die „Lage“ für sie nicht mehr so<br />
glänzend, wie vor drei Jahren erwartet! Da fällt<br />
überall der Berufseinstieg schwerer, die Komponente<br />
Glück gewinne in dieser Situation an Bedeutung.<br />
Aber diese Schwierigkeit würden alle Hochschulabsolventen<br />
teilen. Die <strong>duale</strong> Ausbildung bleibe trotz-<br />
Betreuerin der BA-Studenten der Fachrichtungen IBA<br />
und Industrie.<br />
IBA-Studierende sollen später ähnlich den Kommilitonen<br />
der Fachrichtung Industrie als „Generalisten“ vielfältig<br />
im Betrieb einsetzbar sein. Der besondere Zuschnitt<br />
des IBA-Studiums dient der Einsatzperspektive in beruflichen<br />
Querschnitts- und Führungspositionen, sagt Prof.<br />
Vilk, „mit dem Augenmerk auf Stärkung der kommunikativen<br />
Kompetenz im internationalen Rahmen“. Eva<br />
Witzgall kann sich die „IBA-ler“ bei Schering in den<br />
verschiedensten Positionen vorstellen, sei es in Berlin<br />
oder bei Tochtergesellschaften im Ausland: “Es kommt<br />
sehr auf die persönliche Leistung, die individuelle Interessenlage<br />
und die Mobilität an, wenn es darum geht,<br />
was ein „IBA-ler“ später einmal bei Schering machen<br />
wird.“ IBA 02<br />
dem eine optimale Grundlage. Für alle gelte „ die gleiche<br />
wirtschaftliche Situation“ und „wir müssen uns sicher<br />
nicht verstecken“.<br />
Ebenso richtig sei allerdings, dass die eigene Weiterqualifizierung<br />
immer mehr Bedeutung erlange. Das Ausruhen<br />
auf dem bis heute Erreichten genüge nicht mehr.<br />
Durch die Integration der Berufsakademie in die FHW<br />
würden auch hier Probleme „verjagt“: Die Abschlüsse<br />
werden zum Hochschulsystem hin durchlässig und das<br />
bringe für die Berufsakademie-Absolventen deutliche<br />
Vorteile.<br />
Der Studentenvertreter schloss seine Rede mit einem<br />
Appell an die Politik: „ Erhalten Sie diese Bildungsmöglichkeit<br />
auch für zukünftige Studiengänge in Berlin<br />
und bewahren Sie das Erfolgsmodell des <strong>duale</strong>n<br />
Systems!“ Und an die Vertreter der begleitenden Unternehmen<br />
gerichtet fügte er hinzu: „Hängen Sie nicht<br />
nur kurzfristigen Kostensenkungstendenzen an, sondern<br />
seien sie flexibel und verfolgen Sie eine langfristig<br />
orientierte Personalpolitik, so dass den heutigen und<br />
zukünftigen Absolventen eine realistische Chance gegeben<br />
werden kann, ihr Wissen motiviert umzusetzen und<br />
zu erweitern.“<br />
8 STUDIUM DUALE 2·03