18.01.2013 Aufrufe

Dualer Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre / Facility ...

Dualer Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre / Facility ...

Dualer Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre / Facility ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Dualer</strong> <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong><br />

<strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Berlin, Januar 2007


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Inhalt<br />

1. Konzept des <strong>Studiengang</strong>s 3<br />

1.1. Ausgangslage 3<br />

1.2. Duales Studium 4<br />

1.3. Abschluss 5<br />

2. Ziele und Struktur des Studiums und der Ausbildung 6<br />

2.1. Ausbildungs- und Studienziele 6<br />

2.2. Struktur des Studiums 7<br />

2.3. Studienorganisation 10<br />

2.4. Struktur der praktischen Ausbildung 10<br />

3. Modulübersicht 12<br />

4. Modulbeschreibungen 13<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Fachleiterin <strong>Facility</strong> Management<br />

E-Mail: andrea.pelzeter@ba-berlin.de<br />

Demet Kaplan<br />

<strong>Studiengang</strong>sbüro <strong>Facility</strong> Management<br />

E-Mail: demet.kaplan@ba-berlin.de<br />

Fachbereich Berufsakademie<br />

Fachhochschule für Wirtschaft Berlin<br />

Neue Bahnhofstraße 11 – 17<br />

0245 Berlin<br />

Tel. 030 – 29 38 43 81<br />

Internet: www.fhw-berlin.de<br />

2


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Konzept des <strong>Studiengang</strong>s<br />

1.1. Ausgangslage<br />

<strong>Facility</strong> Management (FM) hat sich als eigenständige Branche mit spezifischem<br />

Leistungsspektrum in Deutschland erst seit etwa zehn bis<br />

fünfzehn Jahren entwickelt. Hintergrund ist die Tendenz größerer Unternehmungen,<br />

die eigene Wertschöpfungskette auf die Bereiche ihrer<br />

sogenannten Kernkompetenzen zu konzentrieren und Dienstleistungen,<br />

die dafür unterstützend erforderlich sind, auszulagern. Zu diesen<br />

Dienstleistungen gehören auch die Services, durch die die Betriebsbereitschaft<br />

von Gebäuden und Produktionsanlagen gewährleistet werden<br />

soll. In umfassendem Sinne ist dies die Definition von <strong>Facility</strong> Management.<br />

Im deutschsprachigen Raum wird <strong>Facility</strong> Management meist aber in<br />

dem engeren Sinne gebraucht, dass es um gebäudebezogene Dienstleistungen<br />

geht, die in der Planungs- und Errichtungsphase, dann vor<br />

allem in der Betriebs- und Nutzungsphase und schließlich in der Umnutzungs-<br />

oder Abbruch- (Desinvestitions-)Phase anfallen. Diese<br />

Dienstleistungen können gegliedert werden in technische, kaufmännische<br />

und infrastrukturelle – die „Drei Säulen“ des FM. Der Prozess der<br />

(externen und internen) Auslagerung von gebäudebezogenen Dienstleistungen<br />

dürfte in Deutschland noch lange nicht abgeschlossen sein,<br />

so dass hier erhebliche Wachstumspotenziale gesehen werden.<br />

<strong>Facility</strong> Management hat sich dementsprechend aus diesen drei Bereichen<br />

heraus entwickelt. Maßgebliche Anbieter dieser Leistungen kommen<br />

ursprünglich aus den Branchen, die technische Gebäudeausrüstung<br />

(Haustechnik), gebäude- und nutzungsbezogene Dienstleistungen<br />

wie z. B. Reinigungs- und Sicherheitsdienste, Umzugsdienste und<br />

kaufmännische Dienstleistungen (Hausverwaltung) angeboten haben.<br />

Hinzu kommen Unternehmen, die EDV-Software und entsprechende<br />

Services anbieten und sich auf Probleme und Programme der EDV-<br />

Anwendung für das <strong>Facility</strong> Management spezialisiert haben. Die Integration<br />

dieser Unternehmen zu einer relativ homogenen FM-Branche ist<br />

noch im Gange.<br />

Die deutschsprachige akademische Lehre zu Fragen des <strong>Facility</strong> Management<br />

ist ebenfalls noch von der oben skizzierten Heterogenität der<br />

Branche gekennzeichnet. Angebote von Studien- und Weiterbildungsgängen<br />

für <strong>Facility</strong> Management kommen aus den Fakultäten für Bau-<br />

3


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

ingenieurwesen (Hochbau und Haustechnik), für Wirtschaft (insbesondere<br />

Immobilienwirtschaft), Maschinenbau und Informatik.<br />

Der <strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> (BWL) / <strong>Facility</strong> Management<br />

wurde auf Initiative führender FM-Anbieter aus der Region und in reger<br />

Diskussion mit diesen entwickelt. Die Branche verzeichnet einen Mangel<br />

an betriebswirtschaftlich qualifiziertem Nachwuchs mit branchenspezifischen<br />

Kenntnissen; unser Studienangebot trägt dazu bei, diesen<br />

Bedarf zu decken.<br />

Der <strong>Studiengang</strong> BWL / <strong>Facility</strong> Management ist zwar sehr klar betriebswirtschaftlich<br />

ausgerichtet, allerdings mit gut ausgebildeten<br />

Schnittstellen zu den FM-relevanten technischen Fächern. Er schließt in<br />

der Region Berlin-Brandenburg die bisherige Lücke eines betriebswirtschaftlich<br />

orientierten Studienangebots <strong>Facility</strong> Management und hebt<br />

sich damit von den anderen, stärker technisch orientierten Angeboten in<br />

der Region ab.<br />

1.2. Duales Studium<br />

Wie alle Studiengänge am Fachbereich II „Berufsakademie“ ist auch der<br />

<strong>Studiengang</strong> BWL / <strong>Facility</strong> Management ein dual strukturiertes, ausbildungsintegriertes<br />

Vollzeit-Studium. Das bedeutet: die Studierenden haben<br />

ein formelles Ausbildungsverhältnis mit einem Betrieb der FM-Branche.<br />

Neben der allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife ist ein<br />

solcher Ausbildungsvertrag Voraussetzung für die Zulassung zum Studium.<br />

Leitidee des dualen Studiums ist die konsequente Verzahnung von<br />

Theorie und Praxis durch<br />

� eine breite fachwissenschaftliche Ausbildung in den Grundlagen<br />

der <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> (wie in einem herkömmlichen BWL-<br />

Studium);<br />

� bereits vom ersten Semester an branchenorientierte Module einer<br />

speziellen, auf das <strong>Facility</strong> Management bezogenen <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong>;<br />

� Integration der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (Methoden-<br />

und Sozialkompetenz);<br />

� praktische Ausbildungsphasen im jeweiligen Betrieb im Wechsel<br />

mit wissenschaftsbezogenen Studienphasen an der Hochschule;<br />

4


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

� verpflichtende Studienleistungen, die den Wissenstransfer zwischen<br />

Ausbildungs- und Studienphasen gewährleisten.<br />

Damit wird eine konsequent auf die Anforderungen der beruflichen Praxis<br />

hin orientierte Studienstruktur angeboten.<br />

1.3. Abschluss<br />

Mit dem erfolgreichen Studienabschluss wird der akademische Grad des<br />

„<strong>Bachelor</strong> of Arts“ erworben.<br />

Das Verfahren zur Akkreditierung der <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge am Fachbereich<br />

II „Berufsakademie“ ist 2006 erfolgreich abgeschlossen worden. Besonders<br />

hervorzuheben ist die Tatsache, dass in drei Studienjahren anstelle<br />

der für den <strong>Bachelor</strong> mindestens erforderlichen 180 Credits hier 210<br />

Credits erworben werden können.<br />

Das Studium wurde als Intensivstudium anerkannt, da der Praxistransfer<br />

u.a. mittels Projektberichten und Studienarbeit eine vollwertige Einbeziehung<br />

der Praxisphasen gewährleistet.<br />

5


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

2. Ziele und Struktur des Studiums und der Ausbildung<br />

2.1. Ausbildungs- und Studienziele<br />

Ziel des <strong>Studiengang</strong>s BWL / <strong>Facility</strong> Management ist es, auf akademischem<br />

Niveau betriebswirtschaftlich qualifizierte und praxiserfahrene<br />

Absolventen hervorzubringen, die für Aufgaben des mittleren kaufmännischen<br />

Managements in den wichtigen Leistungsbereichen von <strong>Facility</strong>-Management-Anbietern<br />

einsetzbar sind, also im kaufmännischen und<br />

infrastrukturellen FM und in den betriebswirtschaftlichen Fragen des<br />

technischen FM sowie in den auf diese Leistungen bezogenen EDV-<br />

und Beratungs-Dienstleistungen.<br />

Als wichtigste allgemeine Ziele eines dualen, ausbildungsintegrierten<br />

Fachhochschulstudiums können gelten:<br />

� Die Studierenden erlangen eine breite wissenschaftliche Ausbildung<br />

in den zentralen Gebieten der <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong>;<br />

� sie entwickeln soziale und methodische Kompetenzen, um<br />

selbstständig und verantwortungsbewusst zu handeln;<br />

� sie entwickeln Fähigkeiten zu analytischem, kritischem und kreativem<br />

Denken;<br />

� sie erwerben die notwendigen sozialen und kommunikativen<br />

Kompetenzen um, qualifizierte und verantwortungsvolle Aufgaben<br />

im Beruf zu übernehmen.<br />

Als branchenbezogene Ziele stehen im Mittelpunkt:<br />

� Die Studierenden verstehen die Komplexität der Aufgaben des<br />

<strong>Facility</strong> Management;<br />

� sie kennen die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen für die Planung, den Betrieb und die Nutzung<br />

sowie für Umnutzung bzw. Abriss von Gebäuden und können<br />

diese in ihrer Auswirkung auf <strong>Facility</strong>-Management-Prozesse<br />

beurteilen;<br />

� sie kennen die Arbeitsweisen und Interessenlagen der relevanten<br />

technischen Branchen und Gewerke, die gebäudebezogene technische<br />

Ausrüstungen und Dienste anbieten, und können diese<br />

beurteilen;<br />

� sie kennen den Markt für gebäudebezogene Dienstleistungen und<br />

benachbarte Gebiete, sie verstehen die individuellen und gesellschaftlichen<br />

Anforderungen an Gebäudenutzungen und kön-<br />

6


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

nen diese in ihrer Auswirkung auf <strong>Facility</strong>-Management-<br />

Entscheidungen beurteilen;<br />

� sie kennen die betriebswirtschaftlichen Techniken und Instrumente<br />

der Beauftragung, Überwachung, Abrechnung, Gewährleistungsverfolgung<br />

und Dokumentation von gebäudebezogenen<br />

Dienstleistungen und können diese sicher anwenden;<br />

� sie entwickeln die sozialen und kommunikativen Kompetenzen,<br />

um in <strong>Facility</strong>-Management-Tätigkeiten zielgerichtet und ggf. kunden-<br />

bzw. mitarbeiterorientiert zu arbeiten;<br />

� sie erwerben die Fähigkeit, neue Entwicklungen im <strong>Facility</strong> Management<br />

und benachbarten Branchen zu verstehen und in ihrer<br />

Auswirkung auf betriebliche Entscheidungen zu beurteilen.<br />

Der <strong>Studiengang</strong> folgt einem modernen Lehrkonzept, durch das wissenschaftliche<br />

Arbeitsweisen und Erkenntnisse praxisintegriert vermittelt<br />

werden. Die Ausbildungspraxis in <strong>Facility</strong>-Management-<br />

Unternehmen dient hierbei zugleich der exemplarischen Konkretisierung<br />

betriebswirtschaftlicher Lehrinhalte. Das fachliche Blickfeld wird<br />

jedoch nicht auf die Branche eingeengt, da das in den Hochschulsemestern<br />

vermittelte Know How zum überwiegenden Teil grundsätzlichen<br />

Charakter hat.<br />

2.2. Struktur des Studiums<br />

Das Studium dauert sechs Semester (drei Jahre). Jedes Semester besteht<br />

zu gleichen Zeitanteilen aus einer wissenschaftsorientierten Phase<br />

an der Hochschule („Theoriephase“) und einer Phase der praktischen<br />

Ausbildung im Betrieb („Praxisphase“). Die ersten vier Semester<br />

bilden die Grundstufe und die letzten beiden die Vertiefungsstufe.<br />

Das Curriculum ist in Modulen aufgebaut, mit denen jeweils eine bestimmte<br />

Zahl von Credits entsprechend dem European Credit Transfer System<br />

(ECTS) erworben wird.<br />

Wie in jedem BWL-<strong>Studiengang</strong> am Fachbereich II „Berufsakademie“,<br />

umfassen die Module der Theoriephasen zu ca. 72% (bezogen auf die<br />

Credits ohne Praxis-Transfer-Module) allgemeine betriebswirtschaftliche<br />

Inhalte, einschließlich der Nachbargebiete und Hilfswissenschaften,<br />

und ca. 28% branchenbezogene Module.<br />

Je Semester der Theoriephase sind vier oder fünf Studienmodule als<br />

Pflicht- oder Wahlpflichtprogramm vorgesehen. Darüber hinaus werden<br />

Zusatzfächer, insbesondere Fremdsprachen, (ohne Einbeziehung in<br />

7


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

das ECTS) angeboten. Spezielle Transfermodule, deren Leistungen<br />

teilweise in der Theorie-, teilweise in der Praxisphase erbracht werden,<br />

sichern den Wissenstransfer zwischen wissenschaftsorientiertem Studium<br />

und praxisorientierter Ausbildung ab.<br />

Prüfungsleistungen werden in jedem Modul verlangt und benotet. Die<br />

Noten gehen mit dem Gewicht der Credits des zugehörigen Moduls in<br />

die Abschlussnote ein. Prüfungsleistungen werden erbracht als<br />

� lehrveranstaltungsbegleitend zu erstellende Seminararbeiten,<br />

� schriftliche Arbeiten,<br />

� schriftliche Prüfungen (Klausuren),<br />

� mündliche Prüfungen.<br />

Das Curriculum des <strong>Studiengang</strong>s ist nach den Modulkategorien:<br />

� Kern,<br />

� Vertiefung,<br />

� Instrumente,<br />

� Wahlpflicht und<br />

� Praxistransfer<br />

geordnet, worin auch wieder der grundsätzlich duale Charakter des<br />

Studienkonzepts zum Ausdruck kommt.<br />

Die Kernmodule enthalten die auch sonst für betriebswirtschaftlich angelegte<br />

Studiengänge typischen Elemente:<br />

� Allgemeine <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong>,<br />

� Rechnungswesen,<br />

� Volkswirtschaftslehre,<br />

� Recht.<br />

Die Module der Speziellen <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> (SBWL)<br />

� Grundlagen des technischen, kaufmännischen und infrastrukturellen<br />

FM,<br />

� Immobilienwirtschaftliche Grundlagen,<br />

� Technisches FM,<br />

� Grundlagen des Bauens<br />

� Öffentliches Baurecht und Grundstücksbewertung,<br />

8


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

� CAD/CAFM,<br />

� <strong>Facility</strong>-Vertrags- und Projektmanagement, infrastrukturelles FM,<br />

� Gebäudeinformations- und Gebäudemanagement-Systeme.<br />

ermöglichen eine branchenspezifische Ausrichtung auf die Belange des<br />

<strong>Facility</strong> Management.<br />

Mit den Instrumentenmodulen wird die Vermittlung des „Handwerkzeugs“<br />

für die methodische Herangehensweise in allen übrigen Modulen<br />

angestrebt:<br />

� Mathematik,<br />

� Statistik<br />

� Wirtschaftsinformatik<br />

Von den folgenden Wahlpflichtmodulen ist im fünften und im sechsten<br />

Semester je eines zu belegen:<br />

� Fremdsprache (Wirtschaftsenglisch, -französisch, -spanisch,<br />

-russisch je nach Nachfrage),<br />

� Immobilienwirtschaftliche Exkursion<br />

� Rationalität und Ethik in Wirtschaft und Gesellschaft<br />

� Projektmanagement und Planspiel<br />

� Managementpraxis/Personalentwicklung.<br />

Ferner ist je ein Modul zu Schlüsselqualifikationen - Methoden- und<br />

Sozialkompetenz – im dritten und fünften Semester Pflicht.<br />

Über die Praxistransfermodule wird die je Semester zwölfwöchige<br />

Ausbildungsphase im jeweiligen Ausbildungsbetrieb in das Studienkonzept<br />

eingebunden. Im Rahmen der ersten drei Praxistransfer-<br />

Module ist jeweils ein Projektbericht anzufertigen, dessen Thema sich<br />

sowohl auf Inhalte der praktischen Ausbildung im Betrieb als auch auf<br />

ein Modul der vorangegangenen oder folgenden theorieorientierten<br />

Phase beziehen muss. Auch in den anderen Prüfungsleistungen der<br />

Praxistransfer-Module (Studienarbeit, mündliche Prüfung, <strong>Bachelor</strong>-<br />

Thesis, Kolloquium) ist die thematische Verknüpfung zwischen praktischer<br />

Ausbildung und theorieorientierten Modulen eine der zentralen<br />

Anforderungen.<br />

Eine detaillierte Darstellung bietet die Modulübersicht des <strong>Studiengang</strong>es<br />

und der Modulkatalog (vgl. unten Abschnitt 3).<br />

9


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

2.3. Studienorganisation<br />

Der Lehrbetrieb ist nach Jahrgangskohorten organisiert, so dass in<br />

jedem Semester übereinstimmende Lehrpläne zum Einsatz kommen,<br />

deren Umsetzung in Kursen der Stärke von maximal 30 Studierenden<br />

erfolgt.<br />

Grundsätzlich wird für jede Jahrgangskohorte und für den gesamten<br />

Zeitraum des Studiums eine langfristige Zeit-Rahmenplanung erstellt,<br />

die für jeden Jahrgang vor Studienbeginn im Internet zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

Eine raum-, stunden- und dozentengenaue (DV-gestützte) Semesterplanung,<br />

die jeweils etwa vier Wochen vor Semesterbeginn Dozenten<br />

wie Studierenden zugänglich gemacht wird, spezifiziert den zeitlichen<br />

Rahmenplan.<br />

2.4. Struktur der praktischen Ausbildung<br />

Für den Ablauf der praktischen Ausbildung legt jeder Betrieb einen individuell<br />

auf den Studierenden zugeschnittenen oder einen generellen Ausbildungsplan<br />

vor; Formvorschriften hierfür gibt es nicht, es soll aber gewährleistet<br />

sein, dass<br />

� die Studierenden in den Praxisphasen qualifiziert betreut werden<br />

und<br />

� die inhaltliche Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis ermöglicht<br />

wird.<br />

Das Studium beginnt mit einer kurzen praktischen Einführungsphase im<br />

Betrieb (ca. zwei bis drei Wochen), die dem Kennenlernen des Ausbildungsbetriebs<br />

dient. Danach folgen Theorie- und Praxisphasen im Wechsel.<br />

Die Theoriephasen umfassen stets zwölf Wochen, die Praxisphasen<br />

sind unterschiedlich lang, insgesamt aber von gleichem Umfang wie die<br />

Theoriephasen.<br />

Die Ausbildungsinhalte der Praxisphasen sollen sich auf ein Modul der<br />

vorhergehenden oder der nachfolgenden Theoriephase beziehen, soweit<br />

sich dies im jeweiligen Betrieb organisatorisch umsetzen lässt (vgl. folgende<br />

Seite).<br />

10


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Empfohlener Ausbildungsplan für <strong>Facility</strong>-Management-Betriebe<br />

Praxissemester<br />

Vor d. 1.<br />

Theorie<br />

Dauer<br />

Inhalte<br />

(Wochen)<br />

2-3 Kennenlernen des Ausbildungsbetriebs<br />

1. 13 Rechnungswesen (mind. 4 Wochen) bzw.<br />

Kaufmännisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Personal, EDV und Organisation (empfohlen 7 Wochen)<br />

2. 19 Rechnungswesen (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Kaufmännisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Technisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Infrastrukturelles FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Personal, EDV und Organisation (empfohlen 7 Wochen)<br />

3. 8 Kaufmännisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Technisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Infrastrukturelles FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Personal, EDV und Organisation (empfohlen 7 Wochen)<br />

4. 8 Kaufmännisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

5. 12<br />

6. 20<br />

Technisches FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Infrastrukturelles FM (empfohlen 8 Wochen) bzw.<br />

Projektmanagement, Projektsteuerung (empfohlen<br />

4 Wochen) bzw.<br />

Personal, EDV und Organisation (empfohlen 7 Wo-<br />

chen) bzw.<br />

CAD/CAFM<br />

Spezialisierung durch Einsatz als Vertretungskraft,<br />

Assistententätigkeit, in Stabsstellen oder Projekten<br />

und<br />

Freistellung für <strong>Bachelor</strong>-Thesis (4 Wochen)<br />

11


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

3. Modulübersicht<br />

Semester Theorie Praxis<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

3. Semester<br />

4. Semester<br />

5. Semester<br />

6. Semester<br />

Bedeutung der Muster<br />

und Schriftarten:<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen 5 C FM-101<br />

Grundlagen des technischen, kaufmännischen<br />

und infrastrukturellen FM<br />

6 C FM-105<br />

Praxistransfer:<br />

Finanzbuchführung 6 C FM-109 Projektbericht<br />

Wirtschaftsprivatrecht I 6 C FM-116 7 C<br />

Wirtschaftsinformatik 5 C FM-303 FM-601<br />

Betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche 5 C FM-102<br />

Immobilienwirtschaftliche Grundlagen 6 C FM-106 Praxistransfer:<br />

Finanzierung und Investition 5 C FM-112 Projektbericht<br />

Volkswirtschaftliche Allokation 6 C FM-113 7 C<br />

Mathematik 6 C FM-301 FM-602<br />

Technisches FM 8 C FM-107<br />

Kosten- und Leistungsrechnung 7 C FM-111 Praxistransfer:<br />

Wirtschaftsprivatrecht II 7 C FM-112 Projektbericht<br />

Vermittlung von Methodenkompetenzen 6 C FM-501 7 C<br />

Organisation und Personalmanagement 5 C FM-103<br />

12<br />

FM-603<br />

Grundlagen des Bauens 5 C FM-108 Praxistransfer:<br />

Bilanzierung/Steuern 7 C FM-110 Studienarbeit<br />

Konjunktur und Wachstum 6 C FM-114 7 C<br />

Statistik 5 C FM-302 FM-604<br />

Management 7 C F M-104<br />

Öffentliches Baurecht u. Grundstücksbewertung<br />

CAD, CAFM<br />

5 C FM-201<br />

5 C FM-202<br />

Praxistransfer:<br />

Mündliche<br />

Wahlpflichtfach I 6 C FM-401 Transferprüfung<br />

Vermittlung von Sozialkompetenzen 5 C FM-502 7 C<br />

FM-605<br />

Markt/Staat/Globalisierung 5 C FM-115 Praxistransfer:<br />

<strong>Facility</strong>-Vertrags- und -Projektmanagement,<br />

5 C FM-203<br />

infrastrukturelles FM<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

12 C<br />

Gebäudeinformations- und Gebäudemanagement-Systeme<br />

FM-204<br />

5 C<br />

Kolloquium<br />

3 C<br />

Wahlpflichtfach II 5 C FM-402 FM-606<br />

Kernmodule (weißes Feld mit Rahmen und Fettdruck)<br />

Vertiefungsmodule (hellgraues Feld ohne Rahmen; Fettdruck)<br />

Instrumentenmodule (weißes Feld ohne Rahmen; Kursivdruck)<br />

Wahlpflichtmodule (schwarzes Feld mit weißer Schrift)<br />

Schlüsselqualifikationen (weißes Feld ohne Rahmen; unterstrichen )<br />

Praxistransfermodule (weißes Feld mit Rahmen)<br />

Zusatzangebot ohne Creditpunkte: Fremdsprachen (grau, ohne Beschriftg.)


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

4. Modulbeschreibungen<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

FM-101<br />

Prof. Dr. Günter Kirschbaum<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben einen Überblick über die Grundlagen der <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong><br />

erhalten. Sie kennen die Grundkategorien moderner<br />

Managementlehre. Sie verstehen die grundlegenden betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge und ihre Verknüpfungen. Sie erkennen<br />

die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bereichen der BWL. Sie<br />

können die grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens<br />

handhaben. Sie kennen den Aufbau und die Organisation des Studiums.<br />

Inhalte<br />

1.) Einführung in die <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong>:<br />

a) Betriebswirtschaftliche Entscheidungsfelder und Teilbereiche der Unternehmung:<br />

der betriebliche Leistungsprozess: Einkauf, Produktion,<br />

Absatz - Querschnittsfunktionen: Rechnungswesen, Controlling, Unternehmensführung,<br />

Organisation und Personalwesen, Informationsverarbeitung,<br />

Logistik, Standortwahl, virtuelles Unternehmen - Rechtsformen,<br />

Gründung, Fusion und Insolvenz, Aktien, Börse, Corporate Governance<br />

b) Das Umfeld der Unternehmung: Wertschöpfungssysteme, Geschäftsbeziehungen<br />

- Wettbewerb und Strategische Unternehmensführung -<br />

Wirtschaftsräume und Weltwirtschaft: die regionale, nationale, übernationale<br />

und globale Unternehmensumwelt<br />

2.) Die Unternehmung in der <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong>: Die Unternehmung<br />

als Berufsfeld und als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Theorie<br />

- Grundlegende Herangehensweisen und Erklärungsansätze der betriebswirtschaftlichen<br />

Theorie und ihre Übertragung in die Praxis - Gliederung<br />

der <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> - deutschsprachige <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong><br />

und internationale Managementlehre - Betriebs- und Volkswirtschaftslehre<br />

- Umgang mit Hilfs- und Nachbardisziplinen (z.B. Mathematik,<br />

Verhaltenswissenschaften, Sprachen)<br />

3.) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten:<br />

Formen, Methoden, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens - wissenschaftliches<br />

Arbeiten in schriftlicher und mündlicher Form<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis: 75:25 %.<br />

13


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche<br />

FM-102<br />

Prof. Dr. Christian Kuhlmann<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die primären betrieblichen Funktionsbereiche<br />

Beschaffung, Produktion und Absatz in ihrer Rolle für die Wertschöpfung<br />

des Unternehmens. Sie kennen die wesentlichen betriebswirtschaftlichen<br />

Entscheidungsaufgaben in diesen Funktionsbereichen.<br />

Sie beherrschen wichtige betriebswirtschaftliche Analyse- und Entscheidungsinstrumente<br />

für diese Entscheidungsaufgaben. Die Studierenden<br />

haben damit die Fähigkeit erlangt, grundsätzliche betriebswirtschaftliche<br />

Fragestellungen selbständig auf speziellere Zusammenhänge bzw. einzelne<br />

Unternehmen zu übertragen. Sie haben hierzu branchenunabhängige<br />

Fallbeispiele untersucht.<br />

Inhalte<br />

Entsprechend dem unterschiedlichen Charakter der Entscheidungsaufgaben<br />

in den genannten Funktionsbereichen sind die Veranstaltungen<br />

des Moduls auf zwei Bereiche verteilt:<br />

1.) Beschaffung und Produktion:<br />

a) Beschaffung: Operative und Strategische Aufgaben der Beschaffung -<br />

Leistungstiefe und Beschaffungsprogramm (z.B. Outsourcing) - Bedarfsbestimmung<br />

(z.B. Stücklistenauflösung, Optimale Bestellmenge, Bestellterminierung,<br />

einfache Zeitreihenanalyse) - Analyse des Beschaffungsprogramms<br />

(z.B. ABC- und XYZ-Analyse) - Lieferantenbewertung (z.B.<br />

Punktwerte-Modell, geeignete Kennzahlen) ergänzende Themen der<br />

Beschaffung: Standortplanung, Materialwirtschaft und Lagerhaltung, Logistik<br />

b) Produktion: Abbildung der Güterumwandlung mit Hilfe von Produktions-,<br />

Verbrauchs- und Kostenfunktionen - Fertigungstypen und Verfahrenswahl<br />

- Produktionsplanung und -steuerung; Programmplanung (Ablauf-/Reihenfolgeplanung,<br />

Losgrößenprobleme, Mehrproduktfertigung,<br />

Engpässe) ergänzende Themen der Produktion: verschiedene Planungskonzepte<br />

(z.B. Input-Output-Modelle, Operations Management,<br />

Kanban) - Lean Production<br />

2.) Marketing:<br />

a) Grundgedanke: Die Rolle des Marketing im Unternehmen (z.B. Unternehmensphilosophie,<br />

betriebliche Funktion) - Inhalt und Entstehung<br />

des Marketing-Gedankens - Markt- und Wettbewerbsanalyse, Marke-<br />

14


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

ting-Strategie - Kaufverhalten und Kundenorientierung - Marketing-Mix<br />

b) Instrumente: Produktpolitik (z.B. Neuproduktentwicklung, Produktlebenszyklus,<br />

Sortimentspolitik) - Preispolitik (z.B. Preisfindung, Preisgefüge,<br />

Preisstrategie, Rabatte und Konditionen) - Kommunikationspolitik<br />

(z.B. Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung) - Distributionspolitik<br />

(z.B. Vertriebssysteme, Handelsmarketing, persönlicher Verkauf)<br />

c) Planungszyklus: Marktforschung (z.B. Ablauf einer Marktforschungsstudie)<br />

- Aufstellen eines Marketing-Plans - Fragen der Implementierung<br />

(z.B. Marketing für kleine und mittlere Unternehmen, internationales<br />

Marketing)<br />

ergänzende Themen für beide Bereiche bzw. für eine integrierende Betrachtung:Innovationsmanagement<br />

- Produktentwicklung und Design -<br />

Qualitätswesen - betriebliches Umweltmanagement und Entsorgung -<br />

Dienstleistungsmanagement.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

15


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Organisation und Personalmanagement<br />

FM-103<br />

Prof. Dr. Helmut Hofstetter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die grundlegenden Zusammenhänge zeitgemäßen<br />

Personalmanagements. Sie kennen das Personalmanagementkonzept,<br />

Leistung und Engagement mit einer flexiblen, effektiven<br />

Organisation (Human Ressources Management & Organisation) zu verbinden.<br />

Sie wissen, mit welchen Instrumenten, Systemen und Konzepten<br />

Linienmanager und Personalabteilung die Humanressourcen managen<br />

und wie sie die Organisation in Richtung Kundenorientierung und<br />

Arbeitszufriedenheit gestalten können.<br />

Inhalte<br />

1.) Mitarbeiter auswählen (Recruitment & Selection)<br />

2.) Mitarbeitereinsatz und -steuerung (Job Assignment, Flexible working<br />

times/places)<br />

3.) Ziele setzen und Zielbeitrag bewerten (Performance Management)<br />

4.) Mitarbeiter entwickeln (Competence Management)<br />

5.) Gehaltsfindung (Compensation & Benefits)<br />

6.) Strategien der Personalanpassung (Downsizing, Outsourcing, Freelancer)<br />

7.) Organisationsstrukturen (Organization Theory & Design)<br />

8.) Organisationsprozesse (Value Chain Management).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis: 75:25%.<br />

16


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Management<br />

FM-104<br />

Prof. Dr. Helmut Hofstetter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die bisher in Studium und Praxis gesammelten<br />

Managementerfahrungen zu verbinden und strategisch auszurichten.<br />

Sie können ihren Aufgabenbereich (bzw. das Unternehmen)<br />

zukunftsorientiert und ganzheitlich aufstellen, indem sie Stärken und<br />

Schwächen analysieren sowie Prozess und Content auf Erfolg trimmen.<br />

Die Studierenden kennen die fundamentalen sozialwissenschaftlichen<br />

Theorien und Konzepte zur Mitarbeiterführung. Sie beherrschen die<br />

wichtigsten Aufgaben, Werkzeuge und Grundsätze von Management<br />

und Führung. Sie haben die Übernahme einer ersten Führungsverantwortung<br />

in der Praxis durch Fallstudien und Gruppenübungen trainiert.<br />

Sie beherrschen die wesentlichen Controllinginstrumente und sind in der<br />

Lage, ein Unternehmen bzw. seine Bereiche auch operativ gewinnorientiert<br />

zu steuern.<br />

Inhalte<br />

1.) Unternehmensführung:<br />

a) Strategisches Management: Umfeld- und Unternehmensanalyse - Vision,<br />

Mission - Strategische Optionen - Strategie-Implementierung (z.B.<br />

Balanced Score Card)<br />

b) Qualitätsmanagement: KVP/Kaizen - TQM, EFQM - GPO<br />

c) Value Chain Management: Systemdenken - Supply Chain<br />

Management, Customer Relationship Management<br />

d) Change Management: OE - Business Reengineering - Mergers & Acquisitions<br />

- Lernende Organisation<br />

2.) Mitarbeiterführung:<br />

a) Führung und Führungserfolg (in verschiedenen Zeiten und Kulturen)<br />

b) Erkenntnisse der Organisations- und Betriebspsychologie<br />

c) Aufgaben wirksamer Führung: Ziele/Sinn vermitteln - Planen & organisieren<br />

- Entscheiden - Kontrollieren - Entwickeln & fördern<br />

d) Motivation und Demotivation<br />

e) Grundsätze wirksamer Führung: Resultatorientierung - Konzentration<br />

auf das Wesentliche - Führungsethik<br />

3. Controlling: Begriff, Bausteine und Organisation des operativen Controllings<br />

a) Ziel-, Maßnahmen- und Budgetplanung (Umsatz-, Deckungsbeitrags-,<br />

17


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Kostenbudgets)<br />

b) Kosten- und Erlöskontrolle mit Abweichungsanalysen<br />

c) Gegensteuerungsmaßnahmen<br />

d) Berichterstattung des Controllers.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis: 75:25%.<br />

18


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Grundlagen des technischen, kaufmännischen und infrastrukturellen<br />

FM<br />

FM-105<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen und verstehen die wirtschaftlichen Ziele des<br />

<strong>Facility</strong> Management, verstehen, die Bedeutung des technischen, kaufmännischen<br />

und intrastrukturellen <strong>Facility</strong> Management im Lebenszyklus<br />

der Immobilie und können Grundlagenkenntnisse des <strong>Facility</strong> Management<br />

anwenden.<br />

Inhalte<br />

Markt- und Marktteilnehmer für FM-Dienstleistungen, Aufgaben und Tätigkeitsfelder<br />

im FM, Aufgabenfelder des Gebäudemanagements: Nutzenmaximierung<br />

und Kostenminimierung des Gebäudebetriebs, gebäude-<br />

und nutzungsbezogene Dienstleistungen, Betrieb, Kontrolle und<br />

Wartung technischer Anlagen.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

19


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Immobilienwirtschaftliche Grundlagen<br />

FM-106<br />

Prof. Dr. Fritz Schmoll g. E.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Teilnehmer auf den Immobilienmärkten<br />

und deren wirtschaftliche Ziele, sie kennen die wichtigsten Grundlagen<br />

des deutschen Grundstücksrechts können diese anwenden, sie kennen<br />

die Rechtsgrundlagen für die Bewirtschaftung von Mietobjekten und die<br />

Verwaltung des Gemeinschaftseigentum von Wohnungseigentums-/<br />

Teileigentumsanlagen.<br />

Inhalte<br />

Arten von Immobilien-Produkten; der Immobilien-Lebenszyklus; Immobilienmarkt-Teilnehmer;<br />

das Grundstück im Rechtssinne und die wichtigsten<br />

Rechte an Grundstücken (insbes. Eigentumsrecht, Pfandrechte);<br />

Grundstückskauf (Kaufvertrag, Auflassung, Umschreibung); Grundlagen<br />

des Mietvertragsrechts, Grundlagen des Wohnungseigentumsrecht.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

20


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Technisches FM<br />

FM-107<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die Bedeutung der technischen Gebäudeausstattung<br />

für Nutzbarkeit und Funktionsfähigkeit von Immobilien. Sie<br />

kennen die Grundlagen für Betrieb, Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung<br />

von technischen Systemen und können diese anwenden.<br />

Sie verstehen das Zusammenwirken verschiedener technischer Systeme.<br />

Inhalte<br />

Definition des technischen Gebäudemanagements und dessen Ziele<br />

(thermische, hygienische, akustische und visuelle Behaglichkeit); Funktionen<br />

der Anlagen und Systeme für Lüftung, Heizung, Sanitär und Elektro;<br />

Grundlagen der Funktionsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Anlagen;<br />

Aufgaben, Funktionen, Vertragsgestaltung und Leistungsüberwachung<br />

bei der Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung der Anlagen.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

21


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Grundlagen des Bauens<br />

FM-108<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die Grundlagen für den Zusammenhang<br />

zwischen Bauplanung, Bauausführung, Kosten und Wirtschaftlichkeit<br />

von Gebäuden; sie haben ein Grundverständnis für bautechnische Zusammenhänge<br />

im Hochbau.<br />

Inhalte<br />

Baukosten, Bauinvestition, Baufinanzierung; Anwendung von Investitions-Rechenarten<br />

auf Fragen der Bauinvestition; Grundlagen der Baukonstruktion,<br />

insbesondere Funktion und Konstruktionsweisen wichtiger<br />

Bauteile; Grundlagen der Bauphysik und insbesondere in Hinblick auf<br />

Feuchte, Schall, Wärme und Brandschutz.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

22


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Finanzbuchführung<br />

FM-109<br />

Prof. Dr. Stefan Höflacher<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Finanzbuchführung<br />

und der Vorbereitung des Jahresabschlusses.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen des externen Rechnungswesens; Grundbegriffe des Rechnungswesens;<br />

Inventur, Inventar, Bilanz; Eröffnungs- und Schlussbilanz;<br />

Gewinn- und Verlustrechnung; Bestands- und Erfolgskonten; Buchungen<br />

im Beschaffungs- und Absatzbereich; Buchungen im Personalbereich;<br />

Buchen von Bestandsveränderungen; Buchen von Finanzgeschäften;<br />

Buchen von Abschreibungen, Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungsposten;<br />

Hauptabschlussübersicht; Erfolgsverbuchung.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

23


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Bilanzierung/Steuern<br />

FM-110<br />

Prof. Dr. Elke Rockstroh<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht.<br />

Inhalte<br />

Adressaten und Ziele des Jahresabschlusses; Zusammenhang zwischen<br />

Handels- und Steuerbilanz; Bilanzausweis; Ansatzgebote, -<br />

wahlrechte und -verbote; Bewertungsmethoden; Anhang; Lagebericht;<br />

diverse Fallbeispiele; Einfluss von Steuern und Finanzierungshilfen auf<br />

unternehmerische Entscheidungen. Sonderbetriebsvermögen und Ergänzungsbilanzen;<br />

Eröffnungsbilanzen; Stille Gesellschaften; GmbH &<br />

Co KG; Insolvenz und Sanierung; Betriebsaufgabe und Liquidation.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur; Wiederholungsprüfung: Klausur oder Mündliche Prüfung.<br />

24


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Kosten- und Leistungsrechnung<br />

FM-111<br />

Prof. Dr. Frank Kalenberg<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung (Grundstudium).<br />

Inhalte<br />

Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung; Kostenrechnungssysteme<br />

auf Voll- und Teilkostenbasis sowie auf Ist- und Plankostenbasis;<br />

Unternehmensentscheidungen auf Basis der Daten der KLR; Ausgewählte<br />

Verfahren des Kostenmanagements (Prozesskostenrechnung,<br />

Target Costing etc.).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

25


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Finanzierung und Investition<br />

FM-112<br />

Prof. Dr. Christian Bleis<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen der Investitionsrechnung<br />

und Finanzierung.<br />

Inhalte<br />

Allgemeine Grundlagen der Investitionsrechnung und Finanzierung; Investitionsplanung;<br />

statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung;<br />

Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit, Finanzplanung<br />

und Finanzanalyse; Finanzierungsarten und -quellen, Sicherheiten,<br />

Finanzinvestitionen und Renditemaße, Grundlagen der Finanzmathematik.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

26


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Volkswirtschaftliche Allokation<br />

FM-113<br />

Prof. Dr. Friedrich Nagel<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen und verstehen die Grundbegriffe der Ökonomie.<br />

Sie begreifen die theoretische Funktionsweise der marktwirtschaftlichen<br />

Koordinierung. Sie sind sich resultierender ethischer Fragestellungen<br />

sowie besonderer Problembereiche der Marktwirtschaft wohl bewusst.<br />

Insbesondere können sie das Ordnungskonzept "soziale Marktwirtschaft"<br />

vor diesem Hintergrund analysieren. Die Studierenden erfassen<br />

kreislauftheoretische Zusammenhänge und entwickeln ein Grundverständnis<br />

für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die Studierenden<br />

verfügen über solides mikroökonomisches Grundlagenwissen.<br />

Sie sind in der Lage, klar definierte Aufgabenstellungen aus der<br />

mikroökonomischen Theorie unter Einsatz der dafür erlernten Methoden<br />

korrekt zu bearbeiten. Die Studierenden können Wettbewerbsprozesse<br />

beschreiben, wettbewerbsbeeinträchtigende Strategien einordnen und<br />

kennen zentrale wettbewerbspolitische Instrumente.<br />

Inhalte<br />

Methodische Grundlagen; Grundprobleme und -formen der Allokation;<br />

Funktionsweise des Marktmechanismus, Ordnungskonzept Soziale<br />

Marktwirtschaft; Wirtschaftskreislauf sowie fundamentale Begriffe und<br />

Zusammenhänge der VGR. Theorie des Haushaltes; Theorie der Unternehmung;<br />

Konkurrenzmarkt, Anbietermonopol und weitere Marktformen.<br />

Wettbewerbsfunktionen und Wettbewerbsprozesse, wettbewerbsbeeinträchtigende<br />

Strategien und wettbewerbspolitische Instrumente.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis 75:25%. Wiederholungsprüfung:<br />

Klausur oder mündliche Prüfung.<br />

27


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Konjunktur und Wachstum<br />

FM-114<br />

Prof. Dr. Reinhard Vilk<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben ein Begriffsverständnis der Theorielinien: Klassik,<br />

Neoklassik und Keynesianismus hinsichtlich Zeitraum, Vertreter,<br />

Ausrichtung, Anliegen, Paradigmen und Methodik erworben. Sie kennen<br />

das neoklassische wie das keynesianische makroökonomische Totalmodell<br />

bis hin zur Begründung und zum Aufbau der sie jew. konstituierenden<br />

Teilmärkte. Sie verstehen die generellen wirtschaftpolitischen<br />

Folgerungen aus beiden Modellkonzepten und können aktuelle wirtschaftspolitische<br />

Vorstellungen zum jew. korrespondierenden Modellrahmen<br />

begründend zuordnen. Sie kennen beschreibende und modelltheoretische<br />

Vorstellungen vom wirtschaftlichen Wachstum im Überblick.<br />

Sie kennen beschreibende und erklärende konjunkturtheoretischer Modelle<br />

im Überblick. Sie können Geldschöpfungsprozesses (primär und<br />

sekundär) mit Zielen und instrumentellen Steuerungselementen der<br />

Geldpolitik der EZB in Bezug setzen.<br />

Inhalte<br />

Methodische Grundlagen der Abgrenzung zwischen Makroökonomik<br />

und Mikroökonomik; verhaltens- wie konstruktionstheoretische Funktionsmerkmale<br />

der Teilmärkte makroökonomischer Totalmodelle neoklassischen<br />

und keynesianischen Typs; Mechanik der Integration von Teilmärkten<br />

zum jew. Makromodell; aus den Makromodellen begründbare<br />

Paradigmen der Theorielinien der Neoklassik und des Keynesianismus<br />

und daraus folgende wirtschaftspolitische Grundvorstellungen; exemplarische<br />

Besprechung aktueller Politikkonzepte im Vergleich mit den beiden<br />

Totalmodellen bzw. einzelnen Teilmärkten. Wirtschaftliches Wachstum<br />

als Voraussetzung der kulturellen Entwicklung des Menschen; Stufentheorien<br />

des Wachstums; Basiskonzept neoklassischer Wachstumsmodelle.<br />

Beschreibungskonzepte des Phänomens der Unstetigkeit wirtschaftlicher<br />

Aktivitäten im Zeitablauf; Erklärungsmodelle des Konjunkturprozesses.<br />

Begründung der Geldverwendung und Erklärung der Geldfunktionen;<br />

Formen des Geldes; Zielhierarchie, instrumenteller Prozess<br />

und Grenzen der primären und sekundären Geldschöpfung; Begriffe des<br />

Geld- und Kreditmarktes; geldpolitische Konzepte im Zusammenhang<br />

mit den Basismodellen der makroökonomischen Analyse; exemplarische<br />

Analyse aktueller geldpolitischer Fragen.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis: 75:25%.<br />

28


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Markt/Staat/Globalisierung<br />

FM-115<br />

Prof. Dr. Klaus Deimer<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erweitern ihr Wissen um außenwirtschaftliche Zusammenhänge.<br />

Sie erlangen ein Begriffsverständnis der Globalisierungsprozesse.<br />

Sie verstehen die monetäre und reale Außenwirtschaftstheorie<br />

und -politik. Sie kennen spezielle Aspekte der Beziehungen zwischen<br />

Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern. Sie kennen die<br />

Aufgaben, Ziele und Strategien internationaler Organisationen (WTO,<br />

IWF, Weltbank, ILO, IVSS). Sie erkennen Rationalität und Rationalitätenfallen<br />

von Koordinierungsmechanismen (incl. Marktversagen, Staatsversagen).<br />

Sie können wirtschafts- und sozialpolitischen Strategien charakterisieren<br />

und auf aktuelle Themenfelder (z.B. Arbeitsmarkt, Inflation,<br />

Umweltökonomie, Sozialwesen) anwenden.<br />

Inhalte<br />

Methodische Grundlagen der monetären Außenwirtschaft; Diskussion<br />

internationaler Devisen- und Kapitalmärkte; Politikstrategien der Notenbanken.<br />

Theoretische Begründung des Freihandels; Inter- und Intraregionale<br />

Prozesse einschließlich der Nord/Süd - sowie West/Ost -<br />

Entwicklungen. Globalisierung als intensivierte Form der außenwirtschaftlichen<br />

Verflechtungen; Erläuterung handelsfördernder Strategien<br />

sowie Aufzeigen der Wirkungen tarifärer und nicht-tarifärer Handelshemmnisse.<br />

Bedeutung und Interpretation der Außenhandelsstatistik.<br />

Erläuterung individueller/kollektiver Rationalitäten anhand von "prisoner's<br />

dilemmata" und externen Effekten. Bedingungen/Auswirkungen von<br />

segmentierten Lösungsansätzen vs. integrativer Querschnittsstrategien.<br />

Erarbeitung der ökonomischen und gesellschaftlichen Grundlagen der<br />

gewählten Beispielbereiche (vgl. oben). Diskussion und Entwicklung von<br />

Lösungsmustern aus gesamtwirtschaftlicher Sicht sowie aus Sicht von<br />

verschiedenen Interessengruppen. Vergleich der Lösungen mit aktuellen<br />

Reformstrategien; Einordnung in theoretische Konzepte.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur, ggf. Seminararbeit, Bewertungsverhältnis: 75:25%.<br />

29


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wirtschaftsprivatrecht I<br />

FM-116<br />

Prof. Dr. Viktoria Koch-Rust<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben Grundkenntnisse der wirtschaftlich relevanten<br />

Teile des Vertrags-, Schuld- und Sachenrechts erworben. Anhand der<br />

Untersuchung von Fallbeispielen aus der Unternehmenspraxis haben<br />

sie gelernt, rechtliche Risiken zu erkennen und Instrumente der Gestaltung<br />

rechtlicher Rahmenbedingungen anzuwenden.<br />

Inhalte<br />

1.) Einführung: Funktionen und Erscheinungsformen des Rechts;<br />

Rechtsgrundlagen des Privatrechts, Rechtsanwendung und Rechtsdurchsetzung;<br />

Entstehung, Zielsetzung und Aufbau des BGB; Rechtssubjekte<br />

und Rechtsobjekte.<br />

2.) Rechtsgeschäftslehre: Willenserklärung; Arten der Rechtsgeschäfte;<br />

Zustandekommen eines Vertrages; Geschäftsfähigkeit und Form als<br />

Wirksamkeitsvoraussetzung des Rechtsgeschäfts; Anfechtungsrecht;<br />

Stellvertretungsrecht; Verjährung.<br />

3.) Schuldrecht: Arten, Inhalt und Beendingung der Schuldrechtsverhältnisse;<br />

Recht der Leistungsstörungen: Unmöglichkeit, Gläubiger- und<br />

Schuldnerverzug, Verletzung von Nebenpflichten und Schlechtleistung;<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen und spezielle Verbraucherschutzvorschriften<br />

im BGB; Exemplarische Darstellung der Besonderheiten einzelner<br />

Vertragstypen, wie z. B.: Veräußerungsverträge wie Kauf und<br />

Schenkung, Gebrauchsüberlassungsverträge wie Miete, Leasing, Pacht,<br />

Dienstleistungsverträge wie Werkvertrag, Reisevertrag und Mäklervertrag.<br />

Gesetzliche Schuldverhältnisse: Ungerechtfertigte Bereicherung,<br />

Recht der unerlaubten Handlung.<br />

4.) Sachenrecht: Grundprinzipien des Sachenrechts; Besitz und Eigentum:<br />

Arten, Erwerb, Verlust und Schutz; Sicherungsrechte: Arten, wirtschaftliche<br />

Bedeutung und Verwertung.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

30


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wirtschaftsprivatrecht II<br />

FM-117<br />

Prof. Dr. Gabriele Rosentreter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben Grundkenntnisse der wirtschaftlich relevanten<br />

Teile des Handels- und Gesellschaftsrechts, sowie des Zivilprozess-,<br />

Insolvenz- und Arbeitsrechts erworben. Sie verstehen die Grundstrukturen<br />

der maßgeblichen Rechtsgebiete und sind in der Lage, Lösungen für<br />

praxisrelevante Probleme anhand von Fallbeispielen zu entwickeln und<br />

zu beurteilen.<br />

Inhalte<br />

1.) Handels- und Gesellschaftsrecht:<br />

Grundzüge des Firmenrechts (Kaufmannsbegriff, Handelsregister, Firma);<br />

Hilfspersonen des Kaufmanns (Handelsvertreter, Handelsmakler,<br />

Kommissionär, Vertragshändler, Franchisenehmer); ausgewählte Bereiche<br />

des Gesellschaftsrechts (GbR, Stille Gesellschaft, OHG, KG,<br />

GmbH&Co KG, GmbH, AG, Genossenschaft).<br />

2.) Zivilprozessrecht:<br />

Aufbau der ordentlichen Gerichtsbarkeit; Verfahrensgrundsätze und Verfahrensablauf;<br />

besondere Verfahrensarten (gerichtliches Mahnverfahren,<br />

Schiedsgerichtsverfahren); Prozesskosten; Grundzüge des Vollstreckungsrechts.<br />

3.) Insolvenzrecht:<br />

Einführung in Bedeutung, Funktion und Ziele des Insolvenzrechts; Organe<br />

und Beteiligte des Insolvenzverfahrens; Einführung in den Ablauf des<br />

Insolvenzverfahrens.<br />

4.) Arbeitsrecht:<br />

Arbeitsverhältnis (Zustandekommen von Arbeitsverhältnissen, Rechte<br />

und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis unter Berücksichtigung des Urlaubs<br />

und der Krankheit des Arbeitnehmers, Haftung im Arbeitsverhältnis,<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses unter besonderer Berücksichtigung<br />

des Kündigungsschutzgesetzes); Grundzüge des Tarifvertragsrechts;<br />

Grundzüge der Betriebsverfassung.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

31


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Öffentliches Baurecht und Grundstücksbewertung<br />

FM-201<br />

Prof. Dr. Fritz Schmoll g. E.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die Bedeutung des öffentlichen Baurechts<br />

für die Bebaubarkeit und den Wert von Grundstücken. Sie kennen die<br />

wichtigsten materiellen- und Verfahrensregeln des öffentlichen Baurechts.<br />

Sie haben ein Grundverständnis für Ziele und Methoden der<br />

Grundstücks-Wertermittlung.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen des formellen und materiellen allgemeinen Städtebau- und<br />

Bauordnungsrechts; Grundlagen und Institutionen der Grundstücks-<br />

Wertermittlung in Deutschland; Überblick über die Wertermittlungs-<br />

Verfahren nach WertV (Vergleichswert-, Ertragswert- und Sachwertverfahren).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

32


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

CAD, CAFM<br />

FM-202<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen Anwendungsgebiete des Computer Aided Design,<br />

verstehen dessen Programmstrukturen und können die Einsatzmöglichkeiten<br />

im <strong>Facility</strong> Management beurteilen. Sie kennen Anwendungsgebiete<br />

des Computer Aided <strong>Facility</strong> Management. Sie verstehen<br />

die Programmstrukturen und können Alternativen beurteilen. Sie verfügen<br />

über Fähigkeiten in der Programmanwendung.<br />

Inhalte<br />

Ziele und Anwendungsgebiete von CAD-Programmen im <strong>Facility</strong> Management<br />

und von CAFM-Programmen; Entwicklungsgeschichte des<br />

CAFM; Wirtschaftlichkeit von CAFM-Einsatz; Systemansätze; Daten und<br />

Datenbasis: Prozessorientierung von CAFM-Strukturen; CAFM-Markt<br />

und Marktentwicklung.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

33


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

<strong>Facility</strong>-Vertrags- und –Projektmanagement, Infrastrukturelles FM<br />

FM-203<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen Grundlagen und Rahmenbedingungen der<br />

FM-Vertragsgestaltung und des FM-Vertragsmanagements und können<br />

diese anwenden. Sie erkennen und beherrschen die Komplexität der<br />

FM-Projektentwicklung. Sie kennen Ziele, Aufgaben und Verfahren des<br />

infrastrukturellen <strong>Facility</strong> Managements und können diese anwenden.<br />

Inhalte<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen, Vertragsebenen und Vertragspartner<br />

von FM-Verträgen; Rechtsgrundlagen der Auftragsvergabe; Outsourcing<br />

von Dienstleistungen; Service Levels Contracting; Kennzahlen und<br />

Kennzahlensysteme im FM; Phasen der Projektentwicklung; Projektbeteiligte<br />

und Strukturen; Implementation von Projekten in vorhandene Unternehmensstrukturen;<br />

Aufgaben, Funktionen, Wirtschaftlichkeit und Verfahrensweisen<br />

ausgewählter, exemplarischer Gebiete des infrastruktuellen<br />

FM (z. B. Flächenmanagement, Gebäudereinigung, Sicherheitsdienste).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

34


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Gebäudeinformations- und Gebäudemanagement-Systeme<br />

FM-204<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Gebäudeleit- und Gebäudeinformations-Systeme.<br />

Sie kennen Möglichkeiten, Grenzen und<br />

Anwendungsgebiete technischer Einrichtungen des Gebäudemanagements.<br />

Inhalte<br />

Gebäudeleittechnik; Gebäudeinformationssysteme; Sicherheitstechnische<br />

Systeme; Anbieter, Markt und Anwendungsgebiete dieser Systeme;<br />

Wirtschaftlichkeit des Einsatzes der Systeme; Entwicklungsperspektiven.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

35


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Mathematik<br />

FM-301<br />

Prof. Dr. Karin Krüger<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können ökonomische Zusammenhänge mathematisch<br />

formulieren. Sie kennen geeignete Lösungsverfahren und sind in der<br />

Lage, diese anzuwenden und die Ergebnisse ökonomisch zu interpretieren.<br />

Inhalte<br />

Ableitung von Funktionen einer Veränderlichen, Kurvendiskussion,<br />

Funktionen mehrerer Veränderlicher, Niveaulinien, partielle Ableitungen,<br />

partielles und totales Differential, Elastizitäten, Gradient, Extremwertbestimmungen<br />

mit und ohne Nebenbedingungen. Matrizen und Determinanten,<br />

Rechenoperationen mit Matrizen, Berechnen von Determinanten,<br />

Inverse Matrix, Lineare Gleichungssysteme, grafische und rechnerische<br />

Lösung linearer Optimierungsprobleme (Simplex-Methode), Dualität.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

36


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Statistik<br />

FM-302<br />

Prof. Dr. Birgit Ueckerdt<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können die Methoden zur Analyse empirischer Daten<br />

handhaben. Sie sind in der Lage, zufällige Ereignisse und Prozesse zu<br />

beschreiben.<br />

Inhalte<br />

Deskriptive Statistik: Skalentypen, empirische Verteilungsfunktionen, Lageparameter<br />

und Streuungsmaße, Kontingenztafeln, Varianzanalyse,<br />

Regressionsanalyse. Wahrscheinlichkeitsrechnung: Zufällige Ereignisse,<br />

Axiomsystem von Kolmogorow, bedingte Wahrscheinlichkeiten, Satz der<br />

totalen Wahrscheinlichkeit, stochastisch unabhängige Ereignisse, Zufallsvariable,<br />

geometrische Verteilung, Binomialverteilung, hypergeometrische<br />

Verteilung, Poissonverteilung, Gleichverteilung, Exponentialverteilung,<br />

Normalverteilung, Erwartungswert und Varianz mit Rechenregeln.<br />

Grundlagen der Testtheorie: Stichprobenfunktionen und ihre Verteilung,<br />

ein- und zweiseitige Tests, Fehler erster und zweiter Art, Einstichprobentest<br />

(Anteil/Durchschnitt).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

37


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

FM-303<br />

Prof. Dr. Gert Faustmann<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen Anwendungen der Bürokommunikation<br />

zur Erfüllung der betrieblichen und wissenschaftlichen Anforderungen.<br />

Sie kennen grundlegende Begriffe, Methoden und Systeme der betrieblichen<br />

Informatik.<br />

Inhalte<br />

Anwendungen der Bürokommunikation (z.B. Microsoft Office); Erstellung<br />

von strukturierten Schriftstücken (Bericht); Verarbeitung und Darstellung<br />

von Daten (Tabellenkalkulation); Softwareunterstütztes Entwerfen von<br />

Präsentationen; Informationsverwaltung und -übermittlung (Groupware);<br />

Automatisierung von Aufgaben (Einsatz von Makros); Grundlagen der<br />

Wirtschaftsinformatik; Gegenstand der Wirtschaftsinformatik; Rechnerarchitektur<br />

und Betriebssysteme; Informations- und Kommunikationssysteme;<br />

Internet-Technologien und ihre Anwendung; Verwaltung von Daten<br />

und Informationen (Modellierung von Datenbanken, Durchführung<br />

von Abfragen und Analysen: Übungen mit Access)<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur<br />

38


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach I: Wirtschaftsenglisch<br />

FM-4011<br />

Peter Wegner<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls Kenntnisse der<br />

englischen Sprache erworben. Sie haben ihre Kommunikationsfähigkeiten<br />

in schriftlicher und mündlicher Form weiterentwickelt. Dabei haben<br />

sie insbesondere die Sprachanwendung in wirtschaftlichen Bezügen<br />

trainiert. Ziel ist es, die Lehrveranstaltung mit dem Niveau B2 bzw. C1<br />

entsprechend dem Abschluss nach Europäischem Referenzrahmen zu<br />

beenden.<br />

Inhalte<br />

Erlernen der Verarbeitung von Informationen in Form der Anfertigung<br />

von Berichten, Zusammenfassungen und Kurzantworten; Erlernen von<br />

Grundsätzen der schriftlichen Kommunikation nach britischem bzw. amerikanischem<br />

Standard , insbesondere in Form der Bearbeitung von<br />

Geschäftsvorgängen in brieflicher Form, unter Nutzung des E-<br />

Mailverkehrs und in Form von Memos; Erlernen des Verfassens von<br />

Werbematerialien unter Berücksichtigung der kulturellen Besonderheiten<br />

des englischsprachigen Raumes; Erlernen von Präsentations- und Interviewtechniken,<br />

Small Talk zur Kundenpflege; Erlangen von sprachlichen<br />

Fähigkeiten zur Besprechung fachspezifischer Themen.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur/Mündliche Prüfung, Bewertungsverhältnis 75:25%.<br />

39


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach I: Internationales Management/Planspiel Euro<br />

FM-4012<br />

Prof. Dr. Fritz Schmoll g. E.<br />

Qualifikationsziele<br />

Planspiel: Die Studierenden sind in der Lage, im internationalen Rahmen<br />

unternehmerisch zu denken, zu planen und zu handeln. Sie können sich<br />

als "Geschäftsführung ihres Unternehmens" für ihre Entscheidungen und<br />

Ergebnisse verantworten und können diese ausarbeiten, begründen und<br />

angemessen dem "Vorstand" präsentieren. Sie sind in der Lage, Entscheidungen<br />

im Team und unter Einsatz von PCs zu treffen. Internationales<br />

Management: Die Studierenden kennen die Anforderungen der<br />

beruflichen Praxis, mit denen Führungskräfte in international tätigen Unternehmen<br />

konfrontiert werden. Sie erkennen spezifische Probleme solcher<br />

Unternehmen und können hierfür Lösungsansätze entwickeln.<br />

Inhalte<br />

Planspiel:<br />

Kurzbeschreibung: Die Studierenden erkennen die Globalisierung der<br />

Märkte. Sie müssen ein eigenes Unternehmen in internationalen Märkten<br />

am Beispiel des europäischen Binnenmarktes behaupten, erweitern<br />

und festigen. Dies bedeutet u.a. eine klare Analyse der eigenen Stärken<br />

und Schwächen und derer der Konkurrenz sowie der Chancen und Risiken<br />

der verschiedenen Märkte.<br />

Inhalte:<br />

Verteidigung des eigenen Marktes, Potentialermittlung der unterschiedlichen<br />

Regionen; Chancen, Risiken, Eintrittsbarrieren, Prognose der Entwicklung<br />

der Kostenstrukturen; Produktionsverlagerung, Chancen, Risiken,<br />

Transportkosten;Euro-Logistik, Transportwege, -kosten, -schwund;<br />

Finanzierungskonzepte für Unternehmensexpansionen entwickeln; Strategische<br />

Vertriebsalternativen für die verschiedenen Regionen, Kooperation<br />

/ Kauf mit / von Vertriebsunternehmen, Bewertung der Unternehmen,<br />

Aufbau eigener Vertriebe; Strategische Produktionsalternativen für<br />

die verschiedenen Regionen, Kooperation mit produzierenden Unternehmen,<br />

Kauf von Produktionsunternehmen, Bewertung der Unternehmen,<br />

Aufbau eigener Produktionsstätten in den Regionen.<br />

Präsentation:<br />

Aufbereitung von Ergebnissen, Erstellung von Präsentationsunterlagen;<br />

Rhetorische Aufarbeitung der Präsentation, Präsentation der Ergebnisse;<br />

Kosten-Nutzen-Betrachtung, Kritisches Feedback;<br />

40


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Internationales Management:<br />

Die internationale Dimension der Unternehmensführung umfasst als<br />

Steuerungsaspekt eine sachbezogene Dimension (z.B. Planung und<br />

Controlling) und eine personenbezogene Dimension (Führungskonzepte<br />

und -modelle u.ä.). Der Gestaltungsaspekt beinhaltet die Führungsaufgaben<br />

der Organisation. Diese Problemkreise werden unter internationaler<br />

Perspektive untersucht. Definition und Bedeutung multinationaler Unternehmungen;<br />

konzeptionelle Grundlagen; Umweltdifferenzierung; internationale<br />

Unternehmenspolitik; die Gestaltung der Mutter-Tochter-<br />

Beziehungen; die Gestaltung der Beziehungen zwischen multinationalen<br />

Unternehmungen und Gastländern; internationales Human-Ressources-<br />

Management.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur/Mündliche Prüfung, Bewertungsverhältnis 75:25%.<br />

41


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach I: Immobilienwirtschaftliche Exkursion<br />

FM-4013<br />

Prof. Dr. Fritz Schmoll g. E.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die globalen, nationalen und regionalen /<br />

lokalen Bedingungen, Strukturen und Zusammenhänge unterschiedlicher<br />

Immobilien-Marktentwicklungen und kennen deren konkrete Ausprägung<br />

am Beispiel des Wohnungs- und Gewerberaum-Marktes sowie<br />

der Standort- und Sozialstruktur am Beispiel einer Großstadt.<br />

Inhalte<br />

Stellung des Exkursionsziels innerhalb der globalen und regionalen<br />

Standortstruktur, Regionale und lokale Raum- und Nutzungsstruktur, nationale<br />

rechtliche Rahmenbedingungen (Bodenrecht, Bau- und Planungsrecht,<br />

Mietrecht), lokale Infrastruktur, lokale Sozialstruktur, besondere<br />

Immobilien-Projektentwicklungen, führende Immobilien-<br />

Dienstleister.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur/Mündliche Prüfung, Bewertungsverhältnis 75:25%.<br />

42


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach I: Französisch<br />

FM-4021<br />

Marie-Laure Segni<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls ihre Kenntnisse<br />

der französischen Sprache erweitert und vertieft. Sie haben ihre Kommunikationsfähigkeiten<br />

in schriftlicher und mündlicher Form weiterentwickelt.<br />

Dabei haben sie insbesondere die Sprachanwendung in wirtschaftlichen<br />

Bezügen trainiert. Ziel ist es, mit dem Niveau CEF/A2 entsprechend<br />

den Empfehlungen der ERFAwirtschaft abzuschließen.<br />

Inhalte<br />

1.) Hörverständnis bezüglich einfacher Informationen zu Personen und<br />

dem Arbeitsumfeld<br />

2.) Verstehen von einfachen schriftlichen Informationen, wie Terminabsprachen<br />

und Einladungen<br />

3.) Aufnahme von kurzen Anweisungen nach bekannten Sprachmustern<br />

4.) Erwerb der Fähigkeit zu einfacher Fragestellung aus dem unmittelbaren<br />

Tätigkeitsfeld<br />

5.) Erwerb der Fähigkeit zur Beantwortung einfacher Fragestellungen<br />

aus dem Tätigkeitsfeld<br />

6.) Verfassen von Kurzmitteilung und E-Mails nach vorgegebenen<br />

Sprachmustern<br />

7.) Erstellen einfacher Notizen und Texte aus dem Tätigkeitsfeld nach<br />

vorgegebenen sprachlichen Mustern.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Mündliche Prüfung und Klausur, Bewertungsverhältnis 50:50%.<br />

43


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach I: Spanisch<br />

FM-4022<br />

Cristina Guasch Menendez<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls ihre Kenntnisse<br />

der spanischen Sprache erweitert und vertieft. Sie haben ihre Kommunikationsfähigkeiten<br />

in schriftlicher und mündlicher Form weiterentwickelt.<br />

Dabei haben sie insbesondere die Sprachanwendung in wirtschaftlichen<br />

Bezügen trainiert. Ziel ist es, mit dem Niveau CEF/A2 entsprechend den<br />

Empfehlungen der ERFAwirtschaft abzuschließen.<br />

Inhalte<br />

1.) Hörverständnis bezüglich einfacher Informationen zu Personen und<br />

dem Arbeitsumfeld<br />

2.) Verstehen von einfachen schriftlichen Informationen, wie Terminabsprachen<br />

und Einladungen<br />

3.) Aufnahme von kurzen Anweisungen nach bekannten Sprachmustern<br />

4.) Erwerb der Fähigkeit zu einfacher Fragestellung aus dem unmittelbaren<br />

Tätigkeitsfeld<br />

5.) Erwerb der Fähigkeit zur Beantwortung einfacher Fragestellungen<br />

aus dem Tätigkeitsfeld<br />

6.) Verfassen von Kurzmitteilung und E-Mails nach vorgegebenen<br />

Sprachmustern<br />

7.) Erstellen einfacher Notizen und Texte aus dem Tätigkeitsfeld nach<br />

vorgegebenen sprachlichen Mustern<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur/Mündliche Prüfung, Bewertungsverhältnis 75:25%.<br />

44


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach II: Managementpraxis/Personalentwicklung<br />

FM-4023<br />

Rita Lorenz<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können die Managementtechniken in der Praxis anwenden.<br />

Sie wissen, welche Möglichkeiten der Mitarbeiterführung und<br />

Mitarbeiterentwicklung es gibt. Sie sind in der Lage, Gruppen anzuleiten<br />

und den Ablauf der Ausbildungsbeendigung zu erläutern.<br />

Inhalte<br />

Managementpraxis: Mitarbeiterführung, Mitarbeiterförderung, u. a.: Arbeitstechniken,<br />

Lernschwierigkeiten, Beenden der Ausbildung; Karriereplanung<br />

(Vertriebs-Außendienst, Verwaltungs-Innendienst der Versicherungsunternehmen),<br />

Bewerbungen.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur/Mündliche Prüfung, Bewertungsverhältnis 75:25%.<br />

45


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Wahlpflichtfach II: Rationalität und Ethik in Wirtschaft und Gesellschaft<br />

FM-4024<br />

Prof. Dr. Friedrich Nagel<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können Strukturen und Konfliktlagen in der Gesellschaft<br />

erkennen und verstehen. Sie können Bedeutung und Grenzen<br />

ökonomischer Aussagen erkennen. Sie wissen um das spannungsgeladene<br />

Verhältnis zwischen individueller und kollektiver Rationalität im<br />

Hinblick auf Entscheidungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft. Sie<br />

kennen Grundlagen der Wirtschaftsethik und können diese auf konkrete<br />

betriebliche Entscheidungssituationen beziehen; sie erkennen die<br />

Wechselwirkung zwischen der Entwicklung ethischer Standards in der<br />

Gesellschaft und dem Wirtschaften in dieser Gesellschaft.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen der Ethik (Ethik und Moral, Problem der Relativität, Werten<br />

und Erkennen, Methoden der Begründung, der Utilitarismus, Deontologische<br />

Theorien) Analyse und Kritik kollektiver Entscheidungen; Rationalitätenkonflikte<br />

und resultierende Probleme (externe Effekte, öffentliche<br />

Güter, Informationsasymmetrien, Prinzipal-Agenten-Ansatz) Verschiedene<br />

aktuelle Ansätze zur Wirtschafts- und Unternehmensethik (z.B.<br />

Davoser Manifest, Ansätze von Ulrich, von Seinmann/Löhr, von Homann<br />

u. a.).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Klausur/Mündliche Prüfung, Bewertungsverhältnis:<br />

46


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Vermittlung von Methodenkompetenzen<br />

FM-501<br />

Prof. Dr. Fritz Schmoll g. E.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind unabhängig von ihrem Fachwissen in der Lage,<br />

Wissen zu beschaffen und zu verwerten und allgemein mit Problemen<br />

umzugehen. Sie haben Methodenkompetenz erworben und können dadurch<br />

Fachkompetenz aufbauen und erfolgreich nutzen. Im einzelnen<br />

sind sie in der Lage: Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, zu<br />

bearbeiten, aufzubewahren und wieder zu verwenden, darzustellen, Ergebnisse<br />

von Verarbeitungsprozessen richtig zu interpretieren und in geeigneter<br />

Form zu präsentieren; sie können Problemlösungstechniken<br />

anwenden und Problemlösungsprozesse u.a. im Projektmanagement<br />

gestalten.<br />

Inhalte<br />

Zentrale Makromethoden, z. B. Gruppenarbeit; Metaplanmethode; Fallanalyse;<br />

Problemlösendes Vorgehen; Projektmethode; Leittextmethode;<br />

Referat; Facharbeit; Bericht; Feedback-Methoden; Beherrschung elementarer<br />

Lern- und Arbeitstechniken, z. B. Lesetechniken; Markieren;<br />

Exzerpieren; Strukturieren; Nachschlagen; Notizen machen; Karteiführung;<br />

Protokollieren; Gliedern/Ordnen; Visualisieren/Darstellen; Arbeitsplanung;<br />

Arbeit mit Lernkartei; Memo-Techniken.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Referat<br />

47


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Vermittlung von Sozialkompetenzen<br />

FM-502<br />

Prof. Dr. Fritz Schmoll g. E.<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können in Arbeitsbeziehungen zielorientiert und sachgerecht<br />

kommunizieren, sie können in Teams Verantwortung übernehmen,<br />

sie sind in der Lage, andere Meinungen und Werthaltungen zu ertragen<br />

und entwickeln Fähigkeiten, Konflikte konstruktiv zu lösen. Sie<br />

können diese Fähigkeiten in der betrieblichen Praxis anwenden und in<br />

diese einbringen.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen der Kommunikation; Ebenen der Kommunikation, Kommunikationsstrukturen<br />

und Kommunikationsstörungen. Kommunikationstechniken:<br />

aktives Zuhören, Gesprächsführung, Visualisierung und Präsentation,<br />

Diskussionsleitung; Empathie und Menschenkenntnis; Konfliktfähigkeit<br />

und Techniken der Konfliktbearbeitung und Konfliktlösung:<br />

Sach- und Beziehungsebene trennen, Missverständnisse vermeiden,<br />

konstruktive Kritik üben, Kritik ertragen und konstruktiv umsetzen.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Referat<br />

48


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Praxistransfer I<br />

FM-601<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Inhalte der im 1. Semester vermittelten Module<br />

und sind in der Lage, die Kenntnisse und Fähigkeiten auf die betriebliche<br />

Praxis zu transferieren. Dokumentiert wird die Transferleistung<br />

in einem selbstständig angefertigten, wissenschaftlichen Projekt-Bericht<br />

im Umfang von höchstens 10 Seiten über eine fachpraktische Problemstellung<br />

unter Berücksichtigung theoretischer Erkenntnisse.<br />

Inhalte<br />

Erstellen eines schriftlichen Projekt-Berichtes über ein vom Fachleiter in<br />

Verbindung mit dem Ausbildungsbetrieb vorgegebenen Themenbereich<br />

aus den Studieninhalten der Kernmodule des 1. und 2. Semesters.<br />

Projektablauf:<br />

1.) Themendefinition;<br />

2.) Gliederung;<br />

3.) Literaturrecherche;<br />

4.) Praxistransfer;<br />

5.) Synthese (Theorie/Praxis).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Projekt-Bericht<br />

49


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Praxistransfer II<br />

FM-602<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Inhalte der im 1. und 2. Semester vermittelten<br />

Module und sind in der Lage, die Kenntnisse und Fähigkeiten auf die<br />

betriebliche Praxis zu transferieren. Sie vertiefen ihre Fähigkeit, Sachtexte<br />

zu bearbeiten. Dokumentiert wird die Transferleistung in einem selbstständig<br />

angefertigten, wissenschaftlichen Projekt-Bericht im Umfang von<br />

höchstens 10 Seiten über eine fachpraktische Problemstellung unter Berücksichtigung<br />

theoretischer Erkenntnisse.<br />

Inhalte<br />

Erstellen eines schriftlichen Projekt-Berichtes über ein vom Fachleiter in<br />

Verbindung mit dem Ausbildungsbetrieb vorgegebenen Themenbereich<br />

aus den Studieninhalten der Kernmodule des 2. und 3. Semesters.<br />

Projektablauf:<br />

1.) Themendefinition;<br />

2.) Gliederung;<br />

3.) Literaturrecherche;<br />

4.) Praxistransfer;<br />

5.) Synthese (Theorie/Praxis).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Projekt-Bericht<br />

50


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Praxistransfer III<br />

FM-603<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Inhalte der in den ersten drei Semestern<br />

vermittelten Module und sind in der Lage, die Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

auf die betriebliche Praxis zu transferieren. Sie vervollkommnen ihre<br />

Fähigkeit, Sachtexte nach wissenschaftlichen Grundlagen zu erstellen.<br />

Dokumentiert wird die Transferleistung in einem selbstständig angefertigten,<br />

wissenschaftlichen Projekt-Bericht im Umfang von höchstens 10<br />

Seiten über eine fachpraktische Problemstellung unter Berücksichtigung<br />

theoretischer Erkenntnisse.<br />

Inhalte<br />

Erstellen eines schriftlichen Projekt-Berichtes über ein vom Fachleiter in<br />

Verbindung mit dem Ausbildungsbetrieb vorgegebenen Themenbereich<br />

aus den Studieninhalten der Kernmodule des 3. und 4. Semesters.<br />

Projektablauf:<br />

1.) Themendefinition;<br />

2.) Gliederung;<br />

3.) Literaturrecherche;<br />

4.) Praxistransfer;<br />

5.) Synthese (Theorie/Praxis).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Projekt-Bericht<br />

51


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Praxistransfer IV<br />

FM-604<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Inhalte der in den ersten vier Semestern<br />

vermittelten Module und sind in der Lage, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

auf die betriebliche Praxis zu transferieren. Sie sind in der Lage, ein praxisbezogenes<br />

Problem gewisser Komplexität mit wissenschaftlichen Methoden<br />

zu bearbeiten und entsprechend wissenschaftlichen Standards<br />

schriftlich darzustellen. Dokumentiert wird die Transferleistung in einer<br />

selbstständig bearbeiteten Studienarbeit im Umfang von höchstens 20<br />

Seiten über eine fachpraktische Problemstellung unter Berücksichtigung<br />

theoretischer Erkenntnisse.<br />

Inhalte<br />

Erstellen einer schriftlichen Studienarbeit über ein vom Fachleiter in Verbindung<br />

mit dem Ausbildungsbetrieb vorgegebenen Themenbereich aus<br />

den Studieninhalten der Kernmodule des 4. und 5. Semesters.<br />

Projektablauf:<br />

1.) Themendefinition;<br />

2.) Gliederung;<br />

3.) Literaturrecherche;<br />

4.) Praxistransfer;<br />

5.) Synthese (Theorie/Praxis).<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Studienarbeit<br />

52


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

Praxistransfer V<br />

FM-605<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Inhalte der in den ersten fünf Semestern<br />

vermittelten Module und sind in der Lage, die Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

auf die betriebliche Praxis zu transferieren. Sie können Fachfragen<br />

erfassen und strukturiert mündlich beantworten. Dokumentiert wird die<br />

Transferleistung in einer mündlichen Transferprüfung von ca. 30 Minuten<br />

Dauer über fachpraktische Fragen unter Berücksichtigung theoretischer<br />

Erkenntnisse.<br />

Inhalte<br />

Fachlich kompetente mündliche Kurzpräsentation zentraler betriebswirtschaftlicher<br />

Konzepte unter Berücksichtigung betriebspraktischer Aufgabenstellungen<br />

im Rahmen einer fachlichen Befragung.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

Mündliche Transferprüfung<br />

53


<strong>Studiengang</strong> <strong>Betriebswirtschaftslehre</strong> / <strong>Facility</strong> Management<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis/Kolloquium<br />

FM-606<br />

Prof. Dr. Andrea Pelzeter<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Teilnehmer kennen die Inhalte der im Studium vermittelten Module<br />

und sind in der Lage, Kenntnisse und Fähigkeiten auf die betriebliche<br />

Praxis zu transferieren. Sie sind in der Lage, eine komplexe, praxisbezogene<br />

Fragestellung mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten<br />

und entsprechend wissenschaftlichen Standards darzustellen. Sie können<br />

ihre Ergebnisse einem Fachgremium präsentieren und diese in einer<br />

Fachdiskussion verteidigen. Dokumentiert wird die Transferleistung<br />

in einer selbstständig bearbeiteten <strong>Bachelor</strong>-Thesis im Umfang von 40<br />

bis 50 Seiten über eine fachpraktische Problemstellung unter Berücksichtigung<br />

theoretischer Erkenntnisse. Die mit der <strong>Bachelor</strong>-Thesis erbrachte<br />

Transferleistung wird durch ein Kolloquium von ca. 45 Minuten<br />

Dauer (30 bis 60 Minuten) über das Thema der Arbeit ergänzt.<br />

Inhalte<br />

Erstellen einer schriftlichen <strong>Bachelor</strong>-Thesis über ein vom Fachleiter im<br />

Benehmen mit dem Ausbildungsbetrieb vergebenes Thema.<br />

Projektablauf:<br />

1.) Themendefinition;<br />

2.) Gliederung;<br />

3.) Literaturrecherche;<br />

4.) Praxistransfer;<br />

5.) Synthese (Theorie/Praxis).<br />

Kolloquium: Fachlich kompetente mündliche Kurzpräsentation der Inhalte<br />

der <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Darlegung ihrer Ergebnisse im Rahmen einer<br />

fachlichen Befragung.<br />

Prüfungsleistung(en)<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium, Bewertungsverhältnis 80:20%.<br />

54

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!