18.01.2013 Aufrufe

Solarwärme - - Sotec Solar

Solarwärme - - Sotec Solar

Solarwärme - - Sotec Solar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong> -<br />

mit der Sonne heizen


,, Mit der Sonne heizen” wird konsequent durchgeführt.<br />

So zeigt die Erfahrung, das jede Region ein auf die Gegebenheiten zugeschnittenes <strong>Solar</strong>paket<br />

braucht.<br />

In Regionen mit geringerer Sonneneinstrahlung hat sich der Vakuumröhrenkollektor als die<br />

beste Lösung herausgestellt. Wegen seiner geringen Wärmeverluste setzen wir den Vakuumröhrenkollektor<br />

bei heizungsunterstützten Anlagen mit großem Erfolg ein.<br />

Sonnenenergie macht in Europa und weltweit ein ernomes Wachstum mit. Wir kommen nicht<br />

mehr um die Sonnenenergie herum. Der Ölpreis und damit auch der Gaspreis steigen weiter und<br />

die Umweltprobleme werden stets mehr.<br />

Entdecken sie, warum Sonnenenergie die Zukunft ist und entdecken Sie alle Vorteile von<br />

einer Investition in Sonnenenergie.<br />

SOTEC - SOLAR hat in den letzten Jahren bewiesen, dass man mit der Sonne, die ständig steigenden<br />

Energiekosten in den Griff bekommt. In Regionen mit geringerer Sonneneinstrahlung hat<br />

sich der Vakuumröhrenkollektor als die beste Lösung herausgestellt. Wegen seiner geringen Wärmeverluste<br />

setzt SOTEC - SOLAR den Vakuumröhrenkollektor bei heizungsunterstützten Anlagen<br />

mit großem Erfolg ein.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

- Unser Traum


Umweltschutz<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Warum <strong>Solar</strong>energie nutzen?<br />

<strong>Solar</strong>energie ist saubere Energie. Sie verursacht - anders als das Heizen mit Öl, Gas, Strom und<br />

Kohle - keine schädlichen Emissionen und Treibhausgase, sondern leistet einen hohen Beitrag<br />

zum Klimaschutz.<br />

Sicherheit<br />

<strong>Solar</strong>energie bietet in Zeiten schwindender Ressourcen Sicherheit für die Zukunft. Licht (Sonnenstrahlung)<br />

ist die Energiequelle, die auch in unseren Breiten unbegrenzt zur Verfügung steht.<br />

Unabhängigkeit<br />

Die Preise für Rohstoffe wie Öl, Gas und Strom spielen eine untergeordnete Rolle, weil der Verbrauch<br />

drastisch sinkt. Da die Sonne keine Rechnung schreibt, gewinnt man Unabhängigkeit die<br />

mit nichts zu bezahlen ist.<br />

Brennstoffkosten<br />

Durch den Einbau einer <strong>Solar</strong>anlage können die Verbrauchskosten für die Brauchwasserbereitung<br />

um 60 bis 70% gesenkt werden und bei einer heizungsunterstützten Anlage werden die Gesamtkosten<br />

für die Heizperiode um bis zu 40% gesenkt.<br />

Rentabilität<br />

Geldanlage mit einer ständigen wachsenden Rentabilität. Man investiert einmalig in die Sonne<br />

und bekommt 25 Jahre lang kostenfreie Energie. Wirtschaftlich sind es <strong>Solar</strong>anlagen, die es überflüssig<br />

machen Warmwasser mit Strom zu erzeugen.


Technik<br />

Mit einer <strong>Solar</strong>anlage ist das Heizsystem für die nächsten Jahre auf dem höchsten Stand der<br />

Technik. <strong>Solar</strong>anlagen zur Warmwasserbereitung sind ausgereift, die Lebensdauer beträgt mehr<br />

als 25 Jahre. Durch den Einsatz von Vakuumröhrenkollektoren kann problemlos die Heizung<br />

unterstützt werden.<br />

Die Heizungsanlage hat Urlaub<br />

Von Anfang April bis Ende Oktober hat Ihre Heizung Urlaub. Bei einer richtigen dimensionierten<br />

<strong>Solar</strong>anlage reicht die Sonneneinstrahlung aus, die Warmwasserbereitung zu übernehmen.<br />

Einmal ist es kalt dann wieder warm! Die Folge: Ihre Heizung springt an, geht aus, springt an,<br />

geht aus ........ - der in den Sommermonaten typische Kurzzeitbetrieb schadet jedem Heizkessel.<br />

Heizungsunterstützte <strong>Solar</strong>anlagen bieten den Komfort, auch dann zu heizen, wenn so manch<br />

einer die Wolldecke oder den dicken Pullover herausholt.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Warum <strong>Solar</strong>energie nutzen?


Kann man in Deutschland die Sonne nutzen?<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

die häufigst gestellten Fragen<br />

Bei der Nutzung der Sonnenenergie durch solarthermische Anlagen wird die <strong>Solar</strong>strahlung<br />

durch sogenannte Kollektoren in Wärmeenergie umgewandelt. Sie wird zur Brauchwasserbereitung<br />

oder zur Heizungsunterstützung umgewandelt.<br />

In ganz Deutschalnd rentiert sich die Nutzung von <strong>Solar</strong>energie. Die Strahlungsintensität der Sonne<br />

reicht bei in Deutschland überall aus um <strong>Solar</strong>anlagen zu installieren.<br />

Zwar scheint in Süddeutschland die Sonne 10% öfter als in nördlichen Regionen, aber auch im<br />

Norden werden 90% der Werte des Südens erreicht. In unseren Breiten misst die nutzbare Sonnenenergie<br />

pro Quadratmeter zwichen 900 und 1.275 kWh jährlich. Dafür müsste man schon 230<br />

- 310 kg Brennholz, 180 - 235 kg Braunkohlenbriketts oder 95 - 120 liter Heizöl verbrennen.<br />

Und wenn der Himmel bewölkt ist?<br />

Auch bei Bewölkung funktioniert eine moderne <strong>Solar</strong>anlage.<br />

Denn die Sonne scheint immer, auch wenn man sie nicht sieht. Diffuse Sonneneinstrahlung reicht<br />

bei Vakuumröhrenkollektoren aus um ihr Wasser zu erwärmen. Wie schon erwähnt werden 90%<br />

der durchschnittlichen Werte auch in Regionen erreicht in denen die Sonne weniger scheint. So ist<br />

es möglich die Sonne das ganze Jahr über anzuzapfen. Das bedeutet im Klartext, dass eine <strong>Solar</strong>anlage<br />

in den Sommermonaten das Brauchwasser zu 100% erwärmen kann. Übers Jahr gesehen<br />

sind es immerhin noch bis zu 60% des Warmwasserbedarfs.<br />

Es gibt zwei <strong>Solar</strong>systeme<br />

Die einfache <strong>Solar</strong>anlage bereitet Warmwasser zum Baden, Duschen und Waschen. Die Solaanlage<br />

zur Heizungsunterstützung ist technisch aufwendiger, der Nutzen aber bedeutend höher.<br />

Da in der Übergangszeit die Heizung unterstüzt oder sogar ganz ersetzt werden kann. Um nicht<br />

verbrauchte Sonnenenergie speichern zu können, werden größere Pufferspeicher (Schichtenspeicher)<br />

eingesetzt.<br />

Wer wandelt Licht in Wärme um?<br />

Von zentraler Bedeutung für die Strahlungsaufnahme ist eine optimale Absoberbeschichtung.


Die Beschichtung muss das Sonnenlicht sehr gut aufnehmen (absorbieren) und so wenig wie<br />

möglich wieder abstrahlen.<br />

Der Wirkungsgrad des Kollektores<br />

Der Wirkungsgrad des Kollektors wird von mehreren Faktoren bestimmt.<br />

Eine sehr gute Isolierung (beim Falchkollektor aus PU - Schaum und Steinwolle) beim Röhrenkollektor<br />

das Vakuum. Die Glasabdeckung aus eisenarmen Sicherheitsglas, welches den Kollektor<br />

vor Hagel und Bruch schützt.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Die häufigst gestellten Fragen


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

die Sonne in Deutschland<br />

Die nutzbare Sonnenenergie pro Quadratmeter beträgt zwischen 850 und 1.275 kWh jährlich.


Antragsverfahren<br />

Allgemeines<br />

Den Antragstellern wird empfohlen, sich vor der Auswahl der Anlage zu informieren, ob diese<br />

die Voraussetzungen für eine Förderung nach der Förderrichtlinie erfüllt. Nähere Informationen<br />

hierzu finden Sie nebenstehend.<br />

Die Antragstellung ist unter Verwendung des vorgeschriebenen aktuellen Antragsformulars<br />

vorzunehmen (siehe nebenstehend). Bei Antragstellung nach Inbetriebnahme der Anlage ist die<br />

Fachunternehmererklärung zwingender Bestandteil des Antrages. Die Verwendung veralteter<br />

Antragsformulare ist nicht zulässig.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Förderung<br />

Bitte beachten: Unaufgefordert eingereichte Originalunterlagen<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

Erneute Antragstellung nach Ablehnung wegen fehlender Haushaltsmittel<br />

Sofern im Jahr 2010 bereits ein Antrag auf Förderung abgelehnt wurde, kann dieselbe Anlage<br />

auf erneuten Antrag dennoch gefördert werden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der<br />

Antrag wegen der Nichtverfügbarkeit von Haushaltsmitteln abgelehnt wurde und dass die Anlage<br />

nach den aktuellen Richtlinien vom 9. Juli 2010 förderfähig ist.<br />

Bei der Antragstellung ist insbesondere Folgendes zu beachten:<br />

1. Für Privatpersonen, Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften, kommunale Zweckverbände<br />

und gemeinnützige Organisationen (z. B. eingetragene Vereine)<br />

Der Antrag ist innerhalb von 6 Monaten nach Inbetriebnahme der Anlage zu stellen.<br />

Ausnahme: Für im Zeitraum 1. November 2009 bis einschließlich 28. Februar 2010 in Betrieb<br />

genommene Anlagen wird hiervon abweichend ein Zeitraum von 9 Monaten akzeptiert.<br />

Förderfähig sind Vorhaben, die ab dem 1. Januar 2008 begonnen wurden (Abschluss eines Lieferungs-<br />

oder Leistungsvertrages) und zum Zeitpunkt der Antragstellung fertig gestellt sind, d. h.<br />

die Anlage muss in Betrieb genommen worden sein. Mit der Durchführung der Investition muss


nicht gewartet werden, bis ein Antrag gestellt wurde oder dieser durch das BAFA beschieden<br />

wird.<br />

Eine Bearbeitung des Antrages ist nur möglich, wenn die folgenden Unterlagen vollständig<br />

eingereicht werden:<br />

• Der Förderantrag (auf dem vorgeschriebenen aktuellen Formular),<br />

• die Fachunternehmererklärung (auf dem vorgeschriebenen aktuellen Formular),<br />

• die vollständige Rechnung – adressiert an den Antragsteller – in Kopie,<br />

• wenn zusätzlich der Effizienzbonus beantragt wird: Energieausweis – in Kopie.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Förderung<br />

Alle Anträge von Unternehmen und freiberuflichen Antragstellern auf Investitionszuschüsse sind<br />

vor Vorhabensbeginn (Abschluss eines Lieferungs- und / oder Leistungsvertrages) zu stellen.<br />

Anderenfalls kann die Anlage wegen vorzeitigem Beginn nicht gefördert werden. Der Zuwendungsbescheid<br />

wird unter der Bedingung erstellt, dass die beantragte Maßnahme innerhalb von<br />

neun Monaten nach Erhalt des Zuwendungsbescheides abgeschlossen sein wird. Der Zuwendungsbescheid<br />

enthält Informationen über weitere einzureichende Unterlagen.<br />

2. Für kleine oder mittlere Unternehmen (KMU), Unternehmen (KMU), an denen mehrheitlich<br />

Kommunen beteiligt sind oder freiberuflich Tätige<br />

Alle Anträge von Unternehmen und freiberuflichen Antragstellern auf Investitionszuschüsse<br />

sind vor Vorhabensbeginn (Abschluss eines Lieferungs- und/oder Leistungsvertrages) zu stellen<br />

Anderenfalls kann die Anlage wegen vorzeitigen Beginns nicht gefördert werden. Der Zuwendungsbescheid<br />

wird unter der Bedingung erstellt, dass die beantragte Maßnahme innerhalb von<br />

neun Monaten nach Erhalt des Zuwendungsbescheides abgeschlossen sein wird. Der Zuwendungsbescheid<br />

enthält Informationen über weitere einzureichende Unterlagen.<br />

Basisförderung von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen<br />

Hinweis: Es sind nur solche Anlagen förderfähig, die der Bereitstellung des Wärmebedarfs für<br />

Heizung oder Warmwasserbereitung oder des Kältebedarfs für Kühlung von Gebäuden dienen,<br />

die bereits vor Durchführung der Maßnahme über ein Heizungssystem verfügten (Gebäudebestand).


Anlagen zur Bereitstellung von Prozesswärme sind auch förderfähig, auch wenn sie in Neubauten<br />

errichtet werden. Ansonsten gibt es ab sofort keine Förderung mehr für Anlagen in Neubauten.<br />

1. <strong>Solar</strong>kollektoren für die Warmwasserbereitung<br />

<strong>Solar</strong>kollektoranlagen, die der ausschließlichen Warmwasserbereitung dienen, werden nicht<br />

mehr gefördert. Ausnahme: Große <strong>Solar</strong>kollektoranlagen, die im Rahmen der Innovationsförderung<br />

förderfähig sind.<br />

2. <strong>Solar</strong>kollektoren für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung,<br />

für die Bereitstellung von Prozesswärme und zur solaren Kühlung<br />

Bei der Erstinstallation von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen bis 40 m² beträgt die Förderung 90 Euro je<br />

angefangenem m² Bruttokollektorfläche. Folgende Mindestbruttokollektorflächen und Wärmespeichervolumina<br />

pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche (bezogen auf Wasser als Wärmespeichermedium)<br />

sind erforderlich:<br />

• Bei Vakuumröhrenkollektoren: mind. 7,0 m² und mind. 50 Liter je Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />

• Bei Flachkollektoren: mind. 9,0 m² und mind. 40 Liter je Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />

• Bei der Erstinstallation von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen von mehr als 40 m² Bruttokollektorfläche<br />

auf Ein- oder Zweifamilienhäusern zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

und mit Pufferspeichervolumina von mindestens 100 Litern je m² Bruttokollektorfläche<br />

wird für die ersten 40 m² 90 Euro je angefangenem m² Bruttokollektorfläche und für<br />

die darüber hinaus errichtete Bruttokollektorfläche 45 Euro je angefangenem m² Bruttokollektorfläche<br />

gewährt.<br />

3. Erweiterung von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen<br />

Für die Erweiterung von bereits in Betrieb genommenen <strong>Solar</strong>kollektoranlagen um bis zu 40 m²<br />

<strong>Solar</strong>kollektorfläche beträgt die Förderung 45 Euro je zusätzlich installiertem, angefangenem m²<br />

Bruttokollektorfläche.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Förderung


Bonusförderungen<br />

Besonders innovative oder effiziente Anwendungen von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen können zusätzlich<br />

zur oben genannten Basisförderung mit den folgenden Bonus-Förderungen bezuschusst<br />

werden:<br />

Kesseltauschbonus<br />

Die Errichtung von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung<br />

wird zusätzlich mit einem Bonus in Höhe von 400 Euro gefördert, sofern gleichzeitig der<br />

bisher betriebene Heizkessel ohne Brennwerttechnik durch einen neuen Brennwertkessel nach<br />

Energieeinsparverordnung mit Brennstoff Öl oder Gas ersetzt wird.<br />

Für diese Bonusförderung ist zusätzlich Voraussetzung, dass ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage<br />

durchgeführt wurde.<br />

Diese Förderung ist bis zum 30. Dezember 2010<br />

(Tag des Antragseingangs beim BAFA) befristet.<br />

Die Kombination von Kesseltausch mit <strong>Solar</strong>kollektoren zur alleinigen Warmwasserbereitung ist<br />

nicht förderfähig.<br />

Der Bonus kann nur gewährt werden, wenn der Kesseltausch in Verbindung mit der Errichtung<br />

einer <strong>Solar</strong>kollektoranlage vorgenommen wird. Ein bloßer Kesseltausch ohne Errichtung einer<br />

<strong>Solar</strong>kollektoranlage ist nicht förderfähig.<br />

Gleichzeitigkeit von Kesseltausch und Installation der <strong>Solar</strong>kollektoranlage: Hierbei ist ein maximaler<br />

Zeitrahmen von sechs Monaten zwischen den Inbetriebnahmedaten der <strong>Solar</strong>kollektoranlage<br />

und des Kesseltausches zu beachten. Innerhalb dieser sechsmonatigen Frist muss der<br />

Antrag beim BAFA gestellt werden.<br />

Der Bonus für den Kesseltausch muss zusammen mit der Förderung der <strong>Solar</strong>kollektoranlage<br />

beantragt werden. Die Installation des Brennwertkessels ist durch Rechung der Fachfirma nachzuweisen.<br />

Der Kesseltauschbonus ist nicht mit dem Effizienzbonus (siehe unten) kumulierbar.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Förderung


Kombinationsbonus<br />

Zusätzlich zu der Basisförderung für eine <strong>Solar</strong>anlage (siehe oben) kann ein Bonus von 500 Euro<br />

gewährt werden, sofern gleichzeitig eine förderfähige Biomasseanlage (gemäß Nr. 12.2 der<br />

Förderrichtlinie) oder eine förderfähige Wärmepumpenanlage (gemäß 12.3 der Förderrichtlinie)<br />

errichtet wird.<br />

Voraussetzung für diese Bonusförderung ist,<br />

dass ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage<br />

durchgeführt wurde.<br />

Ab dem 1. Januar 2011 kommt der Kombinationsbonus nur noch für Anlagen in Betracht, die<br />

hydraulisch abgeglichen sind und deren Umwälzpumpen die hohen Effizienz-Anforderungen<br />

entsprechend der Effizienzklasse A erfüllen.<br />

Gleichzeitigkeit der Maßnahmen: Hierbei ist ein maximaler Zeitraum von sechs Monaten zwischen<br />

den Inbetriebnahmedaten der beiden Maßnahmen zu beachten. Innerhalb dieser sechsmonatigen<br />

Frist muss der Antrag gestellt werden. Für beide Maßnahmen ist ein separater Antrag<br />

zu stellen.<br />

Effizienzbonus<br />

Der Kombinationsbonus ist nicht mit dem Effizienzbonus<br />

(siehe unten) kumulierbar.<br />

Die Errichtung einer <strong>Solar</strong>kollektoranlage zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

kann mit einem Effizienzbonus gefördert werden.<br />

Dies gilt auch bei der Erstinstallation von <strong>Solar</strong>kollektoranlagen von mehr als 40 m² Bruttokollektorfläche<br />

auf Ein- oder Zweifamilienhäusern zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

und mit Pufferspeichervolumina von mindestens 100 Litern je m².<br />

Voraussetzung für die Gewährung des Effizienzbonus ist, dass die <strong>Solar</strong>anlage auf einem effizient<br />

gedämmten Wohngebäude errichtet wird, das einen besonders geringen Primärenergiebedarf<br />

hat und dies durch einen Energieausweis nachgewiesen wird (siehe unten).<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Förderung


Für Nichtwohngebäude wird kein Effizienzbonus gewährt.<br />

Die Effizienz des Wohngebäudes wird nach dem zulässigen Transmissionswärmeverlust oder<br />

-transferkoeffizienten (HT´) gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 bewertet.<br />

Die Höhe der Gesamtförderung (Basis- und Effizienzbonus) beträgt das 1,5-fache der jeweiligen<br />

Basisförderung.<br />

Die Systemeinbindung soll nach Maßgabe des Energieausweises auf der Grundlage des Energiebedarfs<br />

erfolgen. Außerdem wird der Effizienzbonus nur dann gewährt, wenn der hydraulische<br />

Abgleich sowie die gebäudebezogene Anpassung der Heizkurve der Heizungsanlage vorgenommen<br />

wurde.<br />

Folgende Unterlagen sind mit dem Antrag einzureichen:<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Förderung<br />

• Energieausweis auf der Basis des Energiebedarfs nach EnEV 2009 oder EnEV 2007 oder Energiebedarfsausweis<br />

nach § 13 der EnEV 2002 oder EnEV 2004<br />

• Nachweis über den hydraulischen Abgleich und die gebäudebezogene Anpassung der Heizkurve<br />

der Heizungsanlage. Dieser Nachweis ist in dem Formular der Fachunternehmererklärung<br />

zu erbringen.<br />

• Bonus für besonders effiziente <strong>Solar</strong>kollektorpumpen<br />

• Wird gleichzeitig mit der Errichtung einer förderfähigen <strong>Solar</strong>kollektoranlage eine besonders<br />

effiziente <strong>Solar</strong>kollektorpumpe eingebaut, so kann pro Pumpe ein Bonus von 50 Euro gewährt<br />

werden.<br />

Als besonders effiziente <strong>Solar</strong>kollektorpumpen gelten Pumpen in permanent erregter EC-Motor<br />

Bauweise oder Pumpen, die ausschließlich aus Strom aus einem fotovoltaischen Modul versorgt<br />

werden, das über keinen Netzanschluss verfügt.<br />

Der Bonus für die <strong>Solar</strong>kollektorpumpe muss zusammen mit der Förderung der <strong>Solar</strong>kollektoranlage<br />

beantragt werden. Die Installation der <strong>Solar</strong>kollektorpumpe ist durch Rechung der Fachfirma<br />

nachzuweisen und ist in der Fachunternehmererklärung aufzuführen.


Man braucht mehr als Kupfer / Aluminium und Glas um aus Licht und Wärme zu erzeugen.<br />

Die Absorberbeschichtung: sie ist der Motor des Kollektors. Durch ihre kristalline Struktur werden<br />

die Sonnenstrahlen besonders gut aufgenommen und in Wärme umgewandelt.<br />

Die Beschichtung des 21. Jahrhunderts<br />

Die Beschichtung hat die Aufgabe, das Sonnenlicht in Wärme umzuwandeln. Dieser Beschichtung<br />

kommt einer besonderen Bedeutung zu. Bei der aus den USA stammenden Black Crystal<br />

Beschichtung handelt es sich um eine im Nanotechnologieverfahren hergestellte Multiphasenmatrixbeschichtung,<br />

die 95% des Sonnenlichts aufnehmen kann. Die Kristallstrukturen werden<br />

bei diesem Verfahren besser aufgebaut. Der netzartige Kristallaufbau führt zu einer mehrfachen<br />

Reflexion der Sonnenstrahlen innerhalb dieses Netzes und damit zu einer wesentlichen effizienteren<br />

Sonnenernte.<br />

Das unter dem Absorber liegende Kupferrohr überträgt die Wärme in die <strong>Solar</strong>flüssigkeit. Da<br />

leitende Stellen Schlüsselstellen sind, ist es wichtig eine effektive Verbindung zwischen Absorberblech<br />

und Kupferrohr zu schaffen.<br />

Die Plasmaschweißung des Black Crystal Absorbers garantiert eine molekulare homogene, dauerhafte<br />

Verbindung.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Heißes Wasser aus Sonnenlicht


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

der Flachkollektor<br />

Der Kollektor ist viele Jahre aller nur erdenkbaren Wetterverhältnissen ausgesetzt. Bei Temüperaturschwankungen<br />

von mehr als 200°C im Inneren des Kollektors, bei Regen, Schnee, Eis und Hagel<br />

wird der Kollektor starken mechanischen Kräften ausgesetzt.<br />

Deshalb werden die SOTEC - SOLAR Flachkollektoren wie im Flugzeugbau üblich, nicht verschraubt<br />

oder geschweißt, sondern mit einem Spezialkleber dauerhaft verklebt. Die thermischen Veränderungen<br />

(Längenveränderungen) werden von dem Kleber aufgenommen und gewährleisten somit<br />

die dauerhafte Dichtheit des Kollektors.<br />

Die Konstruktion entscheidet über die Haltbarkeit<br />

Der Flachkollektor gehört seit Jahren zu den am häufigsten eingesetzten Wärmeerzeugern in der<br />

<strong>Solar</strong>technik. Seine solide Konstruktion und der verhaltensmäßige günstige Preis, bei einem hohen<br />

Wirkungsgrad, rechtfertigen den Einsatz des Falchkollektors.<br />

Da durch die Glasabdeckung einfallende Sonnenlicht trifft auf den darunter liegenden Absorber,<br />

der wiederum aus Kupfer besteht und eine spezielle (selektive) Beschichtung besitzt. Der Absorber<br />

leitet die Wärme in die dahinter liegenden Kupferrohre. Die in den Kupferrohren befindliche<br />

Flüssigkeit erwärmt sich.<br />

Die Rückseite und die Rahmenteile des Kollektors sollten besonders gut isoliert sein, damit die<br />

Umgebungsluft den Kollektor nicht auskühlt. Da sich bei Temperaturunterschieden zwischen dem<br />

Inneren und Äußeren des Kollektors Schwitzwasser bilden kann, sollte auf eine gute Be - und Entlüftung<br />

bei Falchkollektoren geachtet werden. Durch die Serpentinverlegung der Absorberstreifen<br />

mittels patentierter Rohrbögen konnte der Wirkungsgrad auf über 81% gesteigert werden.


Der SOA 98 mit lasergeschweißtem TiNOX-Vollflächenabsorber setzt Maßstäbe. Die selektive<br />

Oberfläche sorgt dafür, dass nahezu die gesamte Sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt<br />

wird.<br />

Insbesondere in unseren Breiten ist in der Übergangszeit und im Winter der hohe Wirkungsgrad<br />

ein<br />

Garant für optimale Nutzung der Sonnenenergie.<br />

Der SOA 98 zeichnet sich durch sein äußerst vorteilhaftes Preis-/Leistungsverhältnis und nicht<br />

zuletzt durch seine umweltfreundlichen Komponenten aus.<br />

Das innovative Montagesystem reduziert die Montagezeit und somit auch die Systemkosten.<br />

Geprüft nach EN 12975-2 und mit Zertifikat <strong>Solar</strong> Keymark<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

der Flachkollektor SOA 98


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

der Flachkollektor SOA 98<br />

Bauart Flachkollektor<br />

Kollektorfläche brutto 2,34 m²<br />

Absorberfläche 2,14 m²<br />

Aperturfläche 2,27 m²<br />

Gehäuse Aluminium-Strangpressprofil, natur eloxiert<br />

Abmessungen Länge x Breite x Höhe 2150 x 1090 x 100 mm<br />

Gewicht 44 kg<br />

Abdeckung 3,2 mm Sicherheitsglas, hochtransparent, hagelsicher<br />

Anschlüsse CU-Rohrstutzen Durchmesser 22 mm<br />

Isolierung Rückwand 40 mm Mineralwolle 70 kg/m3 mit Glasflies<br />

Seitenwand 25 mm Mineralwolle<br />

Absorber Material Kupfer auf Kupfer Vollfläche<br />

Absorberbeschichtung TINOX<br />

Wirkungsgrad η0 = 80,2 %<br />

Wärmeträgerinhalt 1,6 Liter<br />

zul. Betriebsdruck/Prüfdruck 10 bar<br />

Stillstandtemperatur 208°C<br />

Einbauweise Aufdach, Freiaufstellung, Indach,<br />

Neigungswinkel von 20–45°


Historische Wurzeln<br />

Der schottische Physiker James Dewar erfand 1893 ein doppelwandiges Gefäß mit einem vakuumisolierten<br />

Zwischenraum – die Thermoskanne.<br />

Basierend auf dem Prinzip der Thermoskanne entwickelte bereits im Jahre 1909 Emmet Vakuum<br />

- Röhren um Sonnenenergie nutzbar zu machen. Seine Patente aus dieser Zeit bilden auch<br />

heutzutage noch die Grundlage für modernste Vakuum - Röhrentechnik.<br />

Die Effizienz dieser alten bekannten Technik der Thermoskanne konnte jedoch erst mit Hilfe moderner<br />

Beschichtungstechnologien und hochselektiver Schichten auf höchstes Niveau gebracht<br />

werden.<br />

Die Wärmeleistung<br />

Für die Nutzung der Sonnenenergie im Winterhalbjahr als auch in der Übergangszeit ( Warmwasserbereitung<br />

als auch Heizungsunterstützung ) stehen meist nur geringere Sonneneinstrahlungen<br />

zur Verfügung (z.B. 400 W/m2). Auch sind die Temperaturdifferenzen zwischen Kollektor-<br />

und Umgebungstemperatur aufgrund der geringen Außentemperaturen sehr hoch.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Aufbau und Funktion der Vakuumröhrenkollektoren


Die Erfindung der Thermoskanne<br />

Die Vakuum - Röhre ist ein in Geometrie<br />

und Leistung optimiertes Produkt. Die Röhren<br />

sind aus zwei konzentrischen Glasrohren<br />

aufgebaut, die auf einer Seite jeweils<br />

halbkugelförmig geschlossen und auf der<br />

anderen Seite miteinander verschmolzen<br />

sind. Der Zwischenraum zwischen den Röhren<br />

wird evakuiert und anschließend hermetisch<br />

verschlossen (Vakuumisolierung).<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Aufbau und Funktion der Vakuumröhrenkollktoren<br />

Um Sonnenenergie nutzbar zu machen wird die innere Glasröhre auf ihrer Außenfläche mit einer<br />

umweltfreundlichen, hochselektiven Schicht versehen und damit als Absorber ausgebildet.<br />

Diese Beschichtung befindet sich somit geschützt im Vakuumzwischenraum. Es handelt sich um<br />

eine Aluminum - Nitrit -Sputter - Schicht, die sich durch eine sehr niedrige Emission und eine<br />

sehr gute Absorption auszeichnet.<br />

Im Ist die Differenz zwischen Kollektor - und Umgebungstemperatur = 0, hat der Kollektor keine<br />

Wärmeverluste an die Umgebung und der Wirkungsgrad hat sein Maximum; man spricht vom<br />

optischen Wirkungsgrad.<br />

Der optische Wirkungsgrad trifft jedoch für die Praxis keine Aussage, da der Temperaturunterschied<br />

zwischen Kollektortemperatur und Umgebungstemperatur nahezu immer größer als 0 ist.<br />

Durch den annähernd horizontalen Wirkungsgradsverlauf des CPC OEM, werden selbst bei<br />

hohen Temperaturdifferenzen zwischen Kollektortemperatur und Umgebungstemperatur hohe<br />

Wirkungsgrade und somit höhere Energieerträge gegenüber Flachkollektoren erwirtschaftet.


Aufdachmontage Flachdachmontage Fassadenmontage Freilandmontage<br />

Geeignet für Schräg - und Flachdachmontage wie zur freistehenden Montage, und Montage an<br />

Fassaden. Zur Erwärmung von Trinkwasser und Heizungswasser für teilsolares Heizen und<br />

Schwimmbadwasser, sowie zur solaren Kühlung. Hohe Flexibilität durch unterschiedlich breite<br />

Kollektormodule. Bis zu 17,5 m² Bruttokollektorfläche lassen sich in Serie verschalten ( bei einer<br />

einfachen Röhrlänge von 15 Metern DN 20).<br />

Kurze Montagezeiten durch komplett vorgefertigte Kollektoreinheiten und einfache flexible<br />

Aufdach - und Flachdachmontagesets. Einfache Verbindungstechnik zur Erweiterung mehrerer<br />

Kollektoren nebeneinander durch vormontierte Verschraubungen. Keine weitere Verrohrung<br />

und umfangreiche Wärmedämmung erforderlich. <strong>Solar</strong> Vor - und Rücklauf können wahlweise<br />

links oder rechts am Kollektor erfolgen. Wechseln der Röhren ohne Kollektorkreisentleerung<br />

möglich (trockene Anbindung).<br />

Hohe Betriebssicherheit und lange Nutzungsdauer durch Einsatz hochwertiger, korrosionsfester<br />

Materialien wie dickwandiges Borosilikat-Glas, Kupfer und korrosionsbeschichtetes Aluminium.<br />

Dauerhafte Vakuumdichtheit der Röhren, da reiner Glasverbund, kein Glas-Metallübergang. Reine<br />

Glas - Glas Verbindung, Prinzip Thermoskanne.<br />

Hohe Betriebssicherheit durch „trockene Anbindung“ der Vakuum - Röhre an den <strong>Solar</strong>kreis.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Intelligente Konstruktion und Montage


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Sammelkasten und Wärmeübertragungseinheit<br />

Im Sammelkasten befinden sich die isolierten Sammel - und Verteilrohre. Der Vorlauf - bzw.<br />

Rücklaufanschluss kann wahlweise links oder rechts erfolgen. Fühlertauchhülse Verteilrohr<br />

Wärmedämmung Sammelkasten: In jeder Vakuum - Röhre befindet sich ein direkt durchströmtes<br />

U-Rohr, das so an das Sammel - bzw. Verteilrohr angebunden wird, dass jede einzelne Vakuum -<br />

Röhre den gleichen hydraulischen Widerstand aufweist. Dieses U - Rohr wird mit dem Wärmeleitblech<br />

an die Innenseite der Vakuum-Röhre gepresst.<br />

Um die Effizienz der Vakuum - Röhren zu erhöhen, befindet sich hinter den Vakuum-Röhren ein<br />

hochreflektierender, witterungsbeständiger CPC-Spiegel (Compound Parabolic Concentrator).<br />

Die besondere Spiegelgeometrie gewährleistet, dass direktes und diffuses Sonnenlicht gerade<br />

auch bei ungünstigen Einstrahlungswinkeln auf den Absorber fällt. Dies verbessert den Energieertrag<br />

eines Sonnenkollektors erheblich.


Wirkungsgrad in %<br />

Zertifiziert nach:<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

der leistungsstärkste CPC verspiegelte Röhrenkollektor


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

der leistungsstärkste CPC verspiegelte Röhrenkollektor<br />

NEUE GENERATION DER RÖHRENKOLLEKTOREN MIT INTEGRIERTEM Parabolspiegel und 58<br />

mm Vakuumröhre<br />

Die Kollektoren arbeiten auch bei tiefsten Minustemperaturen praktisch ohne Wärmeverlust.<br />

Im Vergleich mit Flachkollektoren wird in der kalten Jahreszeit Januar bis April und Oktober bis<br />

Dezember bis zu 70 % mehr Energie erwirtschaftet.<br />

Höhepunkte in der Entwicklung der <strong>Solar</strong>kollektoren stellen die Vakuumkollektoren mit einem<br />

Röhrendurchmesser von 58mm dar.<br />

Der Kollektor ist CPC verspiegelt und kann in vier Größen geliefert werden. Die Vakuumröhren<br />

sind nach dem Thermoskannenprinzip aufgebaut, so das eine hohe Haltbarkeit garantiert werden<br />

kann. Die einzelnen Vakuumröhren lassen sich, ohne das der Anlagendruck abgelassen werden<br />

muss, ersetzen. Eine Dichtung zwischen Röhre und Sammelkasten dient nur zur Abdichtung<br />

des Sammelkastens vor Feuchtigkeit. Eine Kunststoffkappe schützt die Vakuumröhre im unteren<br />

Bereich vor Beschädigung. Die selektive Beschichtung ist auf der inneren<br />

Glasröhre aufgebracht. Sie erzeugt im Schutz des Vakuums die Wärme die zum Betrieb des Kollektors<br />

benötigt wird. In jeder Röhre ist ein zylindrischer Vollkupferabsorber, der für die Zirkulation<br />

des zu erwärmenden Mediums mit der U-Röhre fest verbunden ist. Die Kollektor - Stillstandtemperatur<br />

( man spricht von der Stillstandtemperatur wenn keine Energie abgenommen wird )<br />

beträgt 330°C.


• Energieertrag und Leistung:<br />

• Extrem hoher Energieertrag bei kleiner Kollektorbruttofläche.<br />

• Durch eine kreisrunde Absorberfläche hat jede einzelne Röhre immer die optimale Ausrichtung<br />

zur Sonne, so ist eine außergewöhnlich hohe solare Deckungsrate möglich.<br />

• Hoher Wirkungsgrad durch einen hochselektiv beschichteten Absorber.<br />

• Die Vakuum-Röhren reduzieren hochwirksam die thermischen Verluste eines Sonnenkollektors,<br />

da sich im Vakuum keine Luft befindet, die die Wärme von der Absorberoberfläche zur<br />

äußeren, von der Witterung beeinflussten Glasröhre, transportieren kann.<br />

• Das Wärmeträgermedium wird direkt durch die Röhre geleitet, ohne einen im Kollektor zwischengeschalteten<br />

Wärmetauscher.<br />

• Es werden sowohl die direkte als auch die diffuse Sonnenstrahlung, bei unterschiedlichsten<br />

Einstrahlungswinkeln durch den kreisrunden Absorber, stets optimal gesammelt.<br />

• Der CPC-Spiegel und die direkte Durchströmung durch die Vakuum-Röhre, tragen erheblich<br />

zum extrem hohen Energieertrag bei, bestmögliche Wärmedämmung durch Vakuum, dadurch<br />

gerade auch im Winter und bei geringen Einstrahlungen, hohe Wirkungsgrade.<br />

• Nicht nutzbare Überschüsse im Sommer, sind geringer als beim Flachkollektor. Dafür sind die<br />

Gewinne im Winter wesentlich höher.<br />

• Ideal auch für Low-flow Systeme mit Schichtenladung und Heizungsunterstützung.<br />

• Glas - Glas Verbindung, Prinzip Thermoskanne.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

der leistungsstärkste CPC verspiegelte Röhrenkollektor


Allgemeine Informationen<br />

Kollektoren möglichst nach Süden ausrichten.<br />

Der Sammler ist prinzipiell immer oben zu montieren.<br />

Eine Mindestneigung bei Aufdach- und Flachdachmontage von 15° aus Selbstreinigungsgründen<br />

ist sinnvoll.<br />

Die weiße Abdeckfolie auf den Vakuum-Röhren erst nach der Inbetriebnahme der <strong>Solar</strong>anlage<br />

entfernen.<br />

Im <strong>Solar</strong>kreis nur mit hartgelöteten Verbindungen oder Klemmringverschraubungen arbeiten.<br />

Rohrleitungen entsprechend der HeizAnlV wärmedämmen. Auf Temperaturbeständigkeit<br />

(150°C) und UV Beständigkeit (im Freien verlegte Leitungen) achten.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

gewusst wie<br />

<strong>Solar</strong>anlage nur mit Frost - und Korrosionsschutzmittel Best.Nr. 112521S befüllen.<br />

Die Vakuum-Kollektoren sind hagelfest nach DIN EN 12975-2. Dennoch empfehlen wir<br />

Schäden die bei Unwetter und Hagel entstehen in die Gebäudeversicherung mit einzubeziehen.<br />

Unsere Materialgewährleistung erstreckt sich nicht auf derartige Schäden.


Allgemeine Informationen<br />

Die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, DIN EN, DVGW, TRF und VDE sind einzuhalten.<br />

Sonnenkollektoren bedürfen einer Anzeige oder Erlaubnis nach den jeweils gültigen landesrechtlichen<br />

Vorschriften.<br />

Montage, Wartung und Reparaturen müssen von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.<br />

Das Rohrleitungssystem des <strong>Solar</strong>kreises ist im unteren Teil des Gebäudes elektrisch leitend<br />

nach VDE zu verbinden.<br />

Der Anschluss der <strong>Solar</strong>anlage an eine vorhandene oder neu zu erstellende Blitzschutzanlage<br />

oder eines Potenzialausgleichs, darf nur von autorisierten Fachkräften ausgeführt werden.<br />

Normen, Vorschriften und EG-Richtlinien Vorschrift Bezeichnung<br />

Montage auf Dächern<br />

DIN 18338 VOB1): Dachdeckungs- und Dachdichtungsarbeiten<br />

DIN 18451 VOB1): Gerüstarbeiten<br />

Allgemeine Informationen<br />

Bei heizungsunterstützten <strong>Solar</strong>anlagen wird der Einbau eines Vorgefäßes empfohlen. Die für<br />

das Sommerhalbjahr überdimensionierten <strong>Solar</strong>anlagen gehen oft in Stillstand, d.h die Membrane<br />

des Ausdehnungsgefäßes wird durch die kalte Vorlage des Vorgefäßes geschützt.<br />

Bei Dachheizzentralen ist der Einbau eines Vorgfäßes zwingend vorgeschrieben.<br />

Überprüfung des Frostschutzes.<br />

Zu empfehlen ist, jährlich vor dem Winter den Kälteschutz mittels Frostschutzprüfer zu<br />

kontrollieren. Ein weiteres aussagekräftiges Kriterium für den Zustand des Wärmeträgers ist der<br />

pH-Wert. Fällt dieser Wert unter pH=7, so ist der Korrosionsschutz nicht aus. Das Frostschutzgemisch<br />

muss umgehend ersetzt werden. Der pH-Wert kann mit pH-Messstäbchen ermittelt<br />

werden (z. B. Fa. Merck). Der pH-Wert ist jährlich zu überprüfen.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

gewusst wie


Allgemeine Informationen<br />

<strong>Solar</strong>anlage mit Vakuumröhrenkollektoren, reine Warmwasserbereitung<br />

Personen empfohlene Aperturfläche<br />

(m²)<br />

Speichergröße (liter)<br />

1 2,0 160<br />

2 3,0 240<br />

3 4,0 300<br />

4 5,0 400<br />

5 6,0 480<br />

6 7,0 560<br />

7 8,0 640<br />

8 9,0 720<br />

9 10,0 800<br />

10 11,0 880<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

gewusst wie


PKB K 8 - 58<br />

Anzahl der Vakuumröhren: 8<br />

Maße L x H x T: 984 x 1603 x 140 mm<br />

Bruttokollektorfläche: 1,46 m²<br />

Aparturfläche: 1,27 m²<br />

Gewicht: 29 kg<br />

Kollektorinhalt: 1,03 l<br />

Energieertrag: 733 kWh / ma<br />

B3 =<br />

Ø 47<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Vakuumröhrenkollektor zur Brauchwasserbereitung und<br />

Heizungsunterstützung<br />

Ø 58<br />

Ø 18<br />

Tubo di vetro esterno<br />

Tubo di vetro interno<br />

Assorbitore<br />

Circuito in rame<br />

984<br />

920<br />

B2 = 885<br />

B1 = 910<br />

L2 = 1430<br />

L1 = 1603<br />

1556<br />

140<br />

L3 = 1440


Ø 18<br />

1424<br />

1358<br />

B2 = 1325<br />

B1 = 1350<br />

B3 = Ø 47<br />

Ø 58<br />

PKB K 12 - 58<br />

5<br />

L2 = 1430<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Vakuumröhrenkollektoren zur Brauchwasserbereitung und<br />

Heizungsunterstützung<br />

L1 = 1603<br />

1556<br />

Tubo di vetro esterno<br />

Tubo di vetro interno<br />

Assorbitore<br />

140<br />

Circuito in rame<br />

L3 = 1440<br />

Anzahl der Vakuumröhren: 12<br />

Maße L x H x T: 1424 x 1603 x 140 mm<br />

Bruttokollektorfläche: 2,16 m²<br />

Aparturfläche: 1,89 m²<br />

Gewicht: 43 kg<br />

Kollektorinhalt: 1,53 l<br />

Energieertrag: 733 kWh / ma


PKB K 18 - 58<br />

Anzahl der Vakuumröhren: 18<br />

Maße L x H x T: 2084 x 1603 x 140 mm<br />

Bruttokollektorfläche: 3,22 m²<br />

Aparturfläche: 2,84 m²<br />

Gewicht: 65 kg<br />

Kollektorinhalt: 2,29 l<br />

Energieertrag: 733 kWh / ma<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Vakuumröhrenkollektor zur Brauchwasserbereitung und<br />

Heizungsunterstützung<br />

Ø 18<br />

B3 = Ø 47<br />

Ø 58<br />

Tubo di vetro esterno<br />

Tubo di vetro interno<br />

Assorbitore<br />

Circuito in rame<br />

2084<br />

2018<br />

B2 = 1985<br />

B1 = 2010<br />

L2 = 1430<br />

5<br />

L1 = 1603<br />

1556<br />

140<br />

L3 = 1440


PKB K 21 - 58<br />

B3 = Ø 47<br />

Ø 58<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Vakuumröhrenkollektoren zur Brauchwasserbereitung und<br />

Heizungsunterstützung<br />

Tubo di vetro esterno<br />

Tubo di vetro interno<br />

Assorbitore<br />

Circuito in rame<br />

Anzahl der Vakuumröhren: 21<br />

Maße L x H x T: 2414 x 1603 x 140 mm<br />

Bruttokollektorfläche: 3,75 m²<br />

Aparturfläche: 3,31 m²<br />

Gewicht: 76 kg<br />

Kollektorinhalt: 2,68 l<br />

Energieertrag: 733 kWh / ma


Allgemeine Planungpunkte<br />

Wichtig für die Planung einer <strong>Solar</strong>anlage ist es, sich von anfang an klare Übersicht über den<br />

vorgesehenen Anlagen - Standort zu verschaffen.<br />

Dabei empfiehlt es sich, auf folgendes zu achten:<br />

• Bauzustand - (vorgesehene) Wärmedämmung<br />

• Dach - und Ziegeltyp<br />

• Himmelsrichtung und Neigung des Daches<br />

• Verschattungsgefahren für Kollektoren und Kollektorfühler<br />

• keine Montage unterhalb von Antennen oder ähnlichem (wegen Vogelkot etc.)<br />

• Zustand der bestehenden oder vom Architekten geplanten Heizungsanlage und Warmwasserbereitung<br />

• Anfahr - und Zubringermöglichkeiten zu Grundstück, Haus, Keller und Dach<br />

• spätere Zugänglichkeit des Kollektores für Wartung<br />

• Begehbarkeit des Daches<br />

• zusätzliche Hilfsmittel erfoderlich (Kran, Gerüst etc.)<br />

• welche Dacheinbindung ist möglich/erwünscht?<br />

• Wie lassen sich die Rohrleitungsmontage mit guter Wärmedämmung und die Dachdurchführung<br />

am besten bewerkstelligen?<br />

• Schornsteineinzug für Steigleitung vorhanden?<br />

• Wie erfolgt die Nachheizung?<br />

• Existiert eine zentrale Warmwasserbereitung?<br />

Bei Neubau oder Umbau sollte als vorbereitende Maßnahme für eine Nachrüstung einer <strong>Solar</strong>anlage<br />

der Einbau zweier wärmeisolierten Kupfer/Edelstahlrohre und eines Lehrrohres für die<br />

Fühlerkabel in Betracht gezogen werden.<br />

Weiter sollte in Erfahrung gebracht werden, ob die Anlage nur zur Brauchwassererwärmung<br />

oder auch zur Heizungsunterstützung gedacht ist. Bei der solaren Brauchwasserbereitung sollte<br />

eventuell auch die Möglichkeit des Anschlußes einer Wasch - oder Geschirrspülmaschine erwogen<br />

werden.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Planung & Dimensionierung<br />

Möglichst frühzeitig ist auch eine Abschätzung<br />

des Warmwasserverbrauchs notwendig.


Dazu können folgende Durchschnittswerte herangezogen werden:<br />

1 x Händewaschen 3 Liter<br />

1 x Duschen 35 Liter<br />

1 x Vollbad 120 Liter<br />

1 x Kopfwäsche 9 Liter<br />

Putzen 3 Liter pro Person und Tag<br />

Kochen 2 Liter pro Person und Tag<br />

Geschirrspülen 10 Liter bis 20 Liter pro Person und Tag<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Planung & Dimensionierung<br />

Abhängig von der Ausstattung eines Haushaltes ergeben sich folgende durchschnittlichen Verbrauchswerte<br />

pro Person und Tag:<br />

• niedriger Verbrauch: 25 bis 35 Liter<br />

• mittlerer Verbrauch: 35 bis 65 Liter<br />

• hoher Verbrauch: 65 bis 110 Liter


Neben der exakten Anlagenauslegung über die Wärmebdarfsberechnung zur überschlägigen<br />

Dimensionierung von <strong>Solar</strong>anlagen sollten auch einige Faustformeln verwendet werden, die sich<br />

in der Praxis bewährt haben.<br />

Kollektorfläche<br />

Bei der Festlegung der zur Brauchwasserbereitung benötigten Kollektorfläche haben sich folgende<br />

Annahmen bewährt:<br />

• Flachkollektor: 1,3 bis 1,5 m² pro Person<br />

• Vakuum - Röhrenkollektor: 0,7 bis 1,0 m² pro Person<br />

Ist die Anlage neben der Brauchwassererwärmung auch zur Heizungsunterstützung gedacht,<br />

kann man von nachfolgenden Ansatz ausgehen:<br />

• Falchkollektor: 1 m² Kollektorfläche pro 3,0 bis 5,0 m² solarbeheizter Wohnfläche<br />

• Vakuum - Röhrenkollektor: 1 m² Kollektorfläche pro 5,0 bis 8,0 m² solarbeheizter Wohnfläche<br />

Sinnvoll ist es dabei vor allem, nur häufig frequentierte Wohn - bzw. Sanitärbereiche solar zu beheizen.<br />

Je nach Länge und Isolierung der Rohrleitung bzw. nach Lage und Wärmedämmung des<br />

Hauses sind die niedrigeren oder höheren Werte zu verwenden.<br />

Über diese Werte ist auch eine ungefähre Abschätzung der zu erwartenden Kosten möglich.<br />

Ausrichtung Korrekturfaktor Neigungswinkel Korrekturfaktor<br />

Süd 1 35° - 50° 1<br />

Süd - West 1,05 20° 1,1<br />

Süd - Ost 1,2 30° 1,05<br />

West 1,4 60° 1,1<br />

Ost 1,7 70° 1,2<br />

Um eine Abweichung des Kollektorfeldes von der optimalen Ausrichtung (Süd) oder Neigung<br />

(45°) zu kompensieren, sollte die errechnete Kollektorfläche um folgende Faktoren vergrößert<br />

werden:<br />

Die Werte basieren auf einer Berrechnung mit dem Simulationsprogramm T - SOL.<br />

(Anlagenbeispiel: Kollektorfläche 8 m², Speicher 5000 Liter, Brauchwasser - Tagesbedarf 300 Liter)<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Faustformel für die Praxis


Die korrekte Dimensionierung des Speichervolumens führt über die Ermittlung des tatsächlichen<br />

Warmwasserverbrauchs pro Person. Dazu sind bei größeren Objekten am besten Wasserzähler<br />

zu verwenden, da die Fachliteratur angegebenen Durchschnittswerte zu Fehldimensionierungen<br />

führen können.<br />

Um eine optimale Warmwasserversorgung durch eine <strong>Solar</strong>anlage auch bei Schlechtwetter<br />

sicherstellen zu können, sollte das Speichervolumen das 1,5 bis 2 fache des täglich anfallenden<br />

Warmwasserbedarfs aufnehmen können. Dadurch wird ein zu häufiges Nachheizen vermieden.<br />

Vereinfacht nimmt man folgenden Warmwasserbedarf zur Speicherauslegung an:<br />

• Speichervolumen: 75 bis 100 Liter pro Person<br />

Dimensioniert man das Speichervolumen nach der Größe des Kollektorfeldes, dann gilt folgendes:<br />

• Flachkollektor: mind. 70 Liter pro m² Absorberfläche<br />

• Vakuum - Röhrenkollektor: mind. 130 Liter pro m² Absorberfläche<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Speichervolumen


Der Rohrleitungsdurchmesser sollte so knapp wie möglich gewählt werden. Mit dem Rohrdurchmesser<br />

steigen die Kosten und die Anlage reagiert wesentlich träger, da ein Gurtteil der gewonnen<br />

wärmemenge zuerst zum Erwärmen des <strong>Solar</strong>kreises verwendet werden muss.<br />

Zu geringe Rohrdurchmesser führen hingegen zu unnötig hohen Pumpenleistungen und damit<br />

zu erhöhten Bteriebskosten.<br />

Als Anhaltspunkt dienen je nach Kollektorfläche folgende Rohrdurchmesser:<br />

Kollektorfläche<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Rohrleitungsdimensionierung<br />

<strong>Solar</strong>kreis - Rohrdurchmesser in mm für gesamtlänge Vor - und Rücklauf<br />

10 m 20 m 30 m 40 m 50 m<br />

bis 5 m² 15 15 15 15 15<br />

6 - 12 m² 18 18 18 18 22<br />

13 - 16 m² 18 22 22 22 22<br />

17 - 20 m² 22 22 22 22 22<br />

21 - 25 m² 22 22 22 22 28<br />

26 - 30 m² 22 22 28 28 28


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Druckausgleichsgefäße<br />

Das Ausdehungsgefäß hat die Aufgabe, die durch Temperaturunterschiede bedingten Volumenschwankungen<br />

im <strong>Solar</strong>kreis, auszugleichen. Im Falle des Überhitzens und Ausdampfens der<br />

<strong>Solar</strong>anlage sollte es den gesamten Inhalt des Kollektorfeldes aufnehmen können.<br />

Demnach erfolgt in der Praxis die Auslegung des Ausdehnungsgefäßes nach der Kollektorfläche:<br />

für Flachkollektoren<br />

Kollektorfläche<br />

bis 6 m² bis 12 m² bis 20 m² bis 32 m² bis 40 m²<br />

Ausdehnungsgefäß<br />

AG 18 AG 25 AG 35 AG 50 AG 80<br />

für Vakuum - Röhrenkollektoren<br />

Kollektorfläche<br />

bis 6 m² bis 12 m² bis 20 m² bis 32 m² bis 40 m²<br />

Ausdehnungsgefäß<br />

AG 25 AG 35 AG 50 AG 80 AG 100


Stillstandtemperaturen bis zu 300° C bei Vakuum - Röhrenkollektoren stellen hohe Anfoderungen<br />

an die thermische Belastbarkeit des Wärmeträgers. Erforderlich sind rückstandsfrei verdampfbare<br />

Medien mit speziellem Korrosionsschutz - System.<br />

Wasser in vielerlei Hinsicht für den Wärmetransport und Austausch in thermischen <strong>Solar</strong>anlagen<br />

das ideale Medium.<br />

Es besitzt hervorragende thermophysikalische Eigenschaften wie hohe Wärmekapazität sowie<br />

Wärmeleitfähigkeit und niedrige Viskosität. Außerdem ist Wasser nicht brennbar, ungiftig und<br />

bei geringen Kosten leicht verfügbar. Nachteilig sind allerdings die korrosive Wirkung gegenüber<br />

Metallen sowie der Umstand, dass sich im Wasser gelöste Härtebildner bei Erwärmung als Feststoffe<br />

abscheiden.<br />

Darüber hinaus macht der begrenzte Temperaturbereich, in dem Wasser drucklos als Flüssigkeit<br />

vorliegt, den Zusatz einer gleichzeitig den Gefrierpunkt erniedrigenden und den Siedepunkt<br />

erhöhenden Komponente erforderlich.<br />

Anforderungen an einen konventionellen Wärmeträger, damit ein störungsfreier Betrieb des<br />

Systems langfristig sichergestellt ist.<br />

• Frostschutz bis maximal – 50° C<br />

• Wärmetransport/-übertragung ähnlich gut wie bei Wasser<br />

• Unentzündbarkeit<br />

• Korrosionsschutz für Metallwerkstoffe und Kompatibilität mit Dichtungsmaterialien<br />

• Beständigkeit bei thermischer Belastung bis zu 200° C<br />

• Verhinderung von Ablagerungen und Schaumbildung<br />

• Geringe Toxizität und Umweltverträglichkeit (gute biologische Abbaubarkeit)<br />

• Lager- und Langzeitstabilität<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Frost - und Korrosionsschutz


Fachwörter - ABC<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Frost - und Korresionsschutz<br />

Propylenglykol<br />

ist ein mehrwertiger, nicht-toxischer Alkohol, der den Gefrierpunkt von Wasser senkt und den<br />

Siedepunkt erhöht, jedoch auch die Korrosivität steigert.<br />

Inhibitoren<br />

sind Hemmstoffe, die den korrosiven Angriff des Mediums z.B. durch Bildung eines Schutzfilmes<br />

auf der Metalloberfläche verhindern . In konventionellen Wärmeträgern (Temperaturen bis ca.<br />

200° C) kommen feste, gelöste Substanzen zum Einsatz. Für höhere thermische Belastungen werden<br />

spezielle flüssige Komponenten verwendet ,die im Stagnationsfall mit dem Propylenglykol/<br />

Wasser - Gemisch verdampfen können.<br />

Zunder<br />

ist eine meist lockere Metalloxidschicht, die sich bei Erhitzung eines Werkstoffes in Luft oder<br />

anderen oxidierenden Gasen bildet.<br />

Die teureren mehrwertigen Alkohole Ethylen - bzw. Propylenglykol (Siedepunkte bei 197 bzw.<br />

188° C), senken den Gefrierpunkt in ähnlichem Maße, bewirken aber zusätzlich eine signifikante<br />

Siedepunktserhöhung ihrer wäßrigen Lösungen. Obwohl Ethylenglykol billiger und in Hinblick<br />

auf die Wärmeübertragung günstiger ist als Propylenglykol, sind <strong>Solar</strong>flüssigkeiten heutzutage<br />

fast ausschließlich auf letzterem aufgebaut. Ausschlaggebend hierfür sind allein die vorteilhaften<br />

toxikologischen Eigenschaften des Propylenglykols.<br />

Ein Korosions Hemmstoff für jeden Werkstoff<br />

Maßgeblich für die Korrosion von Metallwerkstoffen durch Wasser sind vor allem der Sauerstoffgehalt,<br />

die Anwesenheit gelöster Fremdstoffe ( Chloride, Härtebildner) sowie der pH-Wert.<br />

Im Gemisch mit Propylenglykol resultiert eine enorme Steigerung der Korrosivität , der durch<br />

Verwendung sogenannter Inhibitoren begegnet werden muß. Das Wirkprinzip dieser Schutzstoffe<br />

beruht überwiegend auf der Ausbildung eines den Angriff verhindernden Filmes auf der<br />

Metalloberfläche. <strong>Solar</strong>anlagen werden zumeist als Mischinstallationen ausgeführt. Üblicherweise<br />

bestehen die einzelnen Komponenten des Systems aus Metallen bzw. Legierungen wie<br />

Kupfer, Messing, Stahl, Grauguß, Lot und (nur noch selten) Aluminium. Da ein Inhibitor zumeist<br />

nur füreinen Werkstoff spezifisch wirksam ist, wird ein Inhibitorpaket, bestehend aus mehreren<br />

organischen und anorganischen festen Verbindungen, notwendig. Auswahlkriterien bei dessen<br />

Kompatibilität ökologische Verträglichkeit sowie geringe Toxizität.


Abgelöste Beläge verstopfen die Anlage<br />

Ein langfristig korrosions- und störungssicherer Betrieb der <strong>Solar</strong>anlage ist nur möglich, wenn<br />

System und Wärmeträgerflüssigkeit optimal aufeinander abgestimmt sind. Dabei hängt die<br />

Lebensdauer der Anlage in hohem Maße von der Korrosionsbelastung ihrer Komponenten ab.<br />

Korrekte Anwendungskonzentration und ordnungsgemäßen Zustand der Wärmeträgerflüssigkeit<br />

vorausgesetzt, sind in anlagentechnischer Hinsicht Faktoren wie Betriebstemperatur, Wärmestromdichte,<br />

Strömungsverhältnisse, elektrochemische Beeinflussung durch Mischinstallation<br />

oder Fremdpotentiale sowie das Verhältnis von Anlagenoberfläche zu Flüssigkeitsvolumen relevant.<br />

Von besonderer Bedeutung sind weiterhin die Beschaffenheit der Werkstoffoberfläche sowie<br />

die dort herrschenden Temperaturen. Bei Wärmedurchgang und uneinheitlicher Oberfläche,<br />

z.B. verursacht durch Beläge bzw. Zunderschichten , können in solchen Arealen Temperaturen<br />

auftreten, die erheblich über der des Wärmeträgers liegen und zu lokal beschleunigter Korrosion<br />

sowie thermischer Überlastung des Mediums führen. Besonders zu erwähnen sind in diesem<br />

Zusammenhang aus Kupferrohren stammende Verzunderungen, die infolge örtliche Überhitzungen<br />

bei der Montage oder Fertigung durch Schweißen oder Hartlöten entstehen. Diese Beläge<br />

werden durch das heiße Propylenglykol/Wasser-Gemisch langsam und ungleich mäßig mechanisch<br />

abgelöst. Die im Wärmeträger unlöslichen Partikel setzen sich dann an Stellen mit geringer<br />

Durchströmung ab und können auf diese Weise zu Verstopfungen von Filterelemente bzw.<br />

Rohrleitungsabschnitten führen.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Frost - und Korrosionsschutz


Als Pump-, Regulier-, und Entlüftereinheit in <strong>Solar</strong>thermie-Anlagen Hydraulischer Abgleich,<br />

Durchflussmessung und Entlüftung direkt an der Station.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Pumpenbaugruppe<br />

Mit dem eingebauten SETTER Inline PF wird die erforderliche Fluidmenge des Primärkreislaufes<br />

exakt und bequem eingestellt und kontrolliert.<br />

Die permanente Entlüftung erfüllt höchste Ansprüche und hält die Anlage luftfrei.<br />

Mit den bereits für Glycol geeichten Skalen kann der Fachmann vor Ort,ohne Hilfe von Tabellen<br />

oder Korrekturkurven,die exakten Durchflusswerte einstellen und kontrollieren.Schulungen und<br />

teure Messgeräte sind nicht mehr nötig.<br />

Die Montage und Entlüftung kann von einer Person alleine ausgeführt werden. Hydraulisch korrekt<br />

abgeglichene und entlüftete Anlagen gewähren eine optimale Energieausbeutung<br />

und sind somit wirtschaftlicher im Sinne der erlassenen Energiesparverordnung.Einbauposition<br />

Die <strong>Solar</strong>station muss senkrecht montiert sein, damit eine einwandfreie Funktion der Entlüftungseinheit<br />

gewährleistet werden kann.


Problemlose und sichere Vebrindung vom Kollektor zum Speicher.<br />

Die speziell für <strong>Solar</strong>anlagen entwickelte Verbindungsleitung zwischen Kollektor und Pumpstation;<br />

problemlose und sichere Verbindung vom Kollektor zum Speicher.<br />

Das flexible Rohrsystem<br />

Ein flexibles Edelstahlspiralrohr sind als Vor - und Rücklauf in einer witterungsbeständigen, UVstabilen<br />

und PVC - freien Dämmhülle untergebracht. Diese sorgt für eine durchgängige Temperaturbeständigkeit.<br />

Eine Silikon-Fühlerleitung für den Temperatursensor ist bereits integriert.<br />

Durch das endlos zu verlegende, komplette Rohrsystem ergibt sich eine schnelle und einfache<br />

Handhabung.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Das Edelstahlspiralrohr


Sichere und zeitsparende Montage<br />

Als Material wird ein V4A-Stahl verwendet, der eine hohe Druckfestigkeit und thermische<br />

Belastbarkeit gewährleistet.<br />

Die Montage ist extrem einfach und die Verbindungen werden ohne jedes Spezialwerkzeug<br />

direkt am Montageort hergestellt.<br />

Wenig Montageplatzbedarf - eine kompakte Lösung.<br />

Erhebliche Kostenreduktion durch kürzere Montagezeiten - kein Löten erforderlich.<br />

Auch bei engen Biegeradien kann das Rohr nicht abknicken.<br />

Twinway Split<br />

Durch eine neuartige Konus - Graphitdichtung sind hohe Temparaturen und eine absolute<br />

Dichtigkeit gewährleistet.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Das Edelstahlspiralrohr


Die <strong>Solar</strong>regler PS 5510 bis PS 5511 SZ werden mittels 2 Drehknöpfen bedient, wobei für Veränderungen<br />

der Parameter ein Passwort eingegeben werden muss. Temperaturen ,Werte ,und<br />

Ausgänge können beliebig angewählt und in die Standardanzeige übernommen werden .Von<br />

der Standardanzeige gelangt mann über ein Auswahlmenü in folgende Untermenüs:<br />

Betriebsart wählen - Temperaturen und Werte auslesen - Einsteller ändern - Ausgänge testen<br />

oder übernehmen - Optionen wählen - Fehleranzeige<br />

Der PS 5511SZ ist ein Multifunktionssolarregler. Über eine Hydraulikvorwahl können über 50<br />

verschiedene Hydraulikvarianten angewählt werden, mit denen die unterschiedlichsten Funktionskombinationen<br />

realisiert werden. Durch die Hydraulikwahl werden nur die benötigten Einsteller<br />

eingeblendet, so dass keine falsche Einstellung gemacht werden kann. Mittels optionellen<br />

Einstellern wird der Regler exakt der Anlage und den Kundenwünschen angepasst. Die Funktionen<br />

sind im einzelnen Einkreiskollektoranlage, Kollektorkaskade, Brauchwassereinbindung,<br />

Kombispeicher , Pufferspeicher, Schwimmbad, Speicherkaskade, Holzkesseleinbindung anstelle<br />

des 2. Kollektorfeldes, Kollektorbeipassfunktion, Beladung mittels Plattenwärmetauscher , Heizungsrücklaufeinbindung,<br />

Rückladefunktion Puffer - Brauchwasserspeicher, Frischwasserstation<br />

mittels Plattenwärmetauscher, DIN - DVGW - Schaltung, Rückkühlfunktion, anwählbarer Überhitzungsschutz<br />

Kollektor und Speicher, Ertragsabrechnung mit und ohne Volumenstromimpulsgeber<br />

und eine Strahlungsfühlerfunktion. Insgesamt stehen 2 elektronische und 3 mechanische<br />

Relais zur Verfügung. Auf der Fühlerseite können bis zu 7 Fühler und 1 Volumenstromimpulsgeber<br />

, sowie eine Verbindung zu einem SOTEC - Heizungsregler mit E - Bus angeschlossen werden.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Der <strong>Solar</strong>regler


Display mit Standardanzeige<br />

E - Bus Steckbuchse<br />

Resettaste<br />

Wahlknopf<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Der <strong>Solar</strong>regler<br />

Einstellknopf Feinsicherung<br />

Klemmraumdeckel


Die Sonne ist die bei weitem auffälligste Erscheinung in unserem Sonnensystem. Sie ist das<br />

größte Objekt und umfaßt nahezu 98 % der Masse des gesamten Sonnensystems. Einhundertundneun<br />

Erden würde es benötigen, um den Durchmesser der Sonne darzustellen, und in ihrem<br />

Inneren würden über 1,3 Millionen Erden Platz finden. Die äußere Schicht der Sonne nennt sich<br />

Photosphäre und besitzt eine Temperatur von 6.000° C. Diese Schicht besitzt eine fleckige Erscheinung<br />

wegen der turbulenten Energieeruptionen an der Oberfläche.<br />

Die Energie der Sonne entsteht tief in ihrem Inneren. Hier sind Temperatur (15.000.000° C) und<br />

Druck (340 Millionen Mal der Druck der Erdatmosphäre auf Meereshöhe) so hoch, daß eine<br />

Kernreaktion stattfindet. Diese Kernreaktion bewirkt, daß vier Protonen (oder Wasserstoff-Atomkerne)<br />

verschmelzen und ein Alpha-Teilchen (oder auch ein Helium-Atomkern) entsteht. Diese<br />

Alpha-Teilchen sind um 0,7 % leichter als vier Protonen zusammen. Diese Massendifferenz wird<br />

in Energie umgewandelt und durch einen Prozeß, der Konvektion genannt wird, an die Oberfläche<br />

getragen, wo sie als Licht und Hitze abstrahlt. Diese Energie benötigt eine Million Jahre,<br />

um an die Oberfläche zu gelangen. Zu jeder Sekunde werden 700 Millionen Tonnen Wasserstoff<br />

in Helium-Asche umgewandelt. Durch diesen Prozeß werden 5 Millionen Tonnen purer Energie<br />

abgestrahlt; mit der Zeit wird die Sonne dadurch leichter.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>pakete zur Brauchwasserbereitung & Heizungsunterstützung<br />

mit Vakuum - Röhrenkollektoren


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>pakete zur brauchwasserbereitung & Heizungsunterstützung<br />

mit Vakuum - Röhrenkollektoren<br />

Die von SOTEC - SOLAR angebotenen <strong>Solar</strong>pakete beeinhalten alle für den Betrieb benötigten<br />

Artikel. Unsere Technikabteilung unterstützt Sie bei der Auslegung der <strong>Solar</strong>anlagen und erstellt<br />

auf Wunsch ein Hydraulikbild nachdem die <strong>Solar</strong>anlage gebaut werden kann. Alle <strong>Solar</strong>pakete<br />

können individuell zusammengestellt werden.


<strong>Solar</strong>anlagen PKB VH 1, 2, 3 Kombi<br />

Die <strong>Solar</strong>pakete PKB1, 2, 3 Kombi sind <strong>Solar</strong>anlagen zur Brauchwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

(Duschen , Baden ,Waschen, Heizen der Wohnräume).<br />

Jedes dieser <strong>Solar</strong>pakete wurde so zusammengestellt, das bis auf die Verbindung vom Kollektorzur<br />

Pumpstation, alles im Lieferumfang enthalten ist, um die <strong>Solar</strong>anlage betreiben zu können.<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bei einer <strong>Solar</strong>anlage mit Multifunktionsspeicher ist zu beachten, dass die von der Sonne kostenlos<br />

erbrachte Energie optimal verteilt wird. Bei dem oben gezeigten Beispiel wird die Sonnenenergie<br />

in einem Multifunktionsspeicher mit Schichtenladesystem geladen.<br />

Im Heizbetrieb<br />

Die von den Vakuumröhrenkollektoren erbrachte Energie wird über die Pumpengruppe (PS)<br />

in den Wärmetauscher des Multifunktionsspeichers (TPU) gefördert. Dieser erwärmt das umliegende<br />

Heizungswasser, welches über ein Schichtenladesystem in den Brauchwasserbereich<br />

(TBU) gebracht wird. Hat der Multifunktionsspeicher am Fühler TPO eine höhere Temperatur als<br />

der Rücklauf der Heizung (gemessen vom Fühler TRH) öffnet das Ventil UHR und das durch die<br />

Sonnenenergie erwärmte Heizungspufferwasser wird in den Kessel (Oel, Gas Holz) gepumpt. Der<br />

Kessel bekommt nun vorgeheiztes Wasser und braucht deswegen keine oder nur weniger fossile<br />

Brennstoffe.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>anlagen mit Vakuum - Röhrenkollektor & einem Kombispeicher


<strong>Solar</strong>anlagen PKB VH 1, 2, 3, 4 Duo<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>anlagen mit Vakuum - Röhrenkollektoren Zweispeichersystem<br />

Die <strong>Solar</strong>pakete PKBVH 1, 2, 3, 4 Duo sind <strong>Solar</strong>anlagen zur Brauchwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

(Duschen, Baden, Waschen,Heizen der Wohnräume). Jedes dieser <strong>Solar</strong>pakete<br />

wurde so zusammengestellt, das bis auf die Verbindung vom Kollektor zur Pumpstation,<br />

alles im Lieferumfang enthalten ist, um die <strong>Solar</strong>anlage betreiben zu können.<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bei einer <strong>Solar</strong>anlage zur Brauchwasserbereitung und Heizungsunterstützung ist zu beachten,<br />

dass die von der Sonne kostenlos erbrachte Energie optimal verteilt wird. Bei dem oben gezeigten<br />

Beispiel wird die Sonnenenergie in zwei verschiedene Speicher geladen.<br />

Im Heizbetrieb<br />

Der linke Speicher ( Brauchwasser ) wird über das Ventil UBP bevorzugt aufgeheizt .Wenn die<br />

gewünschte Temperatur im Brauchwasserspeicher erreicht ist, schaltet das Ventil UBP in Richtung<br />

Pufferspeicher um. Hat der Pufferspeicher am Fühler TPO eine höhere Temperatur als der<br />

Rücklauf der Heizung (gemessen vom Fühler TRH) öffnet das Ventil UHR und das durch die Sonnenenergie<br />

erwärmte Heizungspufferwasser wird in den Kessel ( Oel, Gas Holz ) gepumpt. Der<br />

Kessel bekommt nun vorgeheiztes Wasser und braucht deswegen keine oder nur weniger fossile<br />

Brennstoffe.<br />

Im Sommerbetrieb Brauchwasserbereitung<br />

Im Sommerbetrieb wird der Pufferspeicher ( rechts ) dazu genutzt, die überschüssige Energie zu<br />

speichern, und bei Bedarf dem Brauchwasserspeicher ( links ) über die Pumpe PPS zuzuführen .


<strong>Solar</strong>anlagen PKBVH 2, 3, 4 Fresh<br />

Die <strong>Solar</strong>pakete PKBVH 2, 3, 4 Fresh sind <strong>Solar</strong>anlagen zur Brauchwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

(Duschen, Baden, Waschen, Heizen der Wohnräume).<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die Aufgabe<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie soll vorrangig für die Brauchwasserbereitung bereitgestellt<br />

werden. Erst dann wird die Sonnenenergie für die Heizung genutzt.<br />

Die Lösung<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie wird über den Edelstahlwärmetauscher in den solaren<br />

Stauraum eingeschichtet. Über das solare Schichtenladesystem wird das von der Sonne erwärmte<br />

Heizungswasser zielgenau eingebracht. Durch den geringen Wasserinhalt im solaren<br />

Stauraum wird sehr schnell Energie zur Warmwasserbereitung im oberen Bereich des Speichers<br />

bereitgestellt. Die überschüssige Energie wird dem Heizungsrücklauf zugeführt.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>anlagen mit Vakuum - Röhrenkollektor & Hygienespeicher


<strong>Solar</strong>anlagen PKBV 1, 2, 3, 4, 5<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>anlagen mit Vakuum - Röhrenkollektoren & einem emaillierten<br />

Brauchwasserspeicher<br />

Die <strong>Solar</strong>pakete PKBV 1, 2, 3, 4, 5 sind <strong>Solar</strong>anlagen mit Vakkum - Röhrenkollektoren (CPC verspiegelt)<br />

zur Brauchwasserbereitung (Duschen, Baden, Waschen).<br />

Die Aufgabe<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie soll vorrangig für die Brauchwasserbereitung bereitgestellt<br />

werden.<br />

Die Lösung<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie wird über den <strong>Solar</strong> - Wärmetauscher (im Speicher unten)<br />

in den solaren Stauraum eingeschichtet. Über das solare Schichtenladesystem wird das von der<br />

Sonne erwärmte Heizungswasser zielgenau eingebracht. Die Fühler TKO (Temperatur Kollektor<br />

oben) und der Fühler TBU (Temperatur Boiler unten) regeln das <strong>Solar</strong>system. Wenn es im Kollektor<br />

wärmer als im Speicher ist, wird die Pumpe PS in Betrieb genommen, das warme <strong>Solar</strong>medium<br />

im Kollektor wird in die Rohrschlange des Brauchwasserspeichers gefördert.


Heizen mit der Sonne<br />

Die Sonne unterstützt die zentrale Heizungs- und Warmwassertechnik.<br />

Mehr als 9 Mio m² Sonnenkollektorenfläche in Deutschland gibt es schon! Jedes Jahr sparen die<br />

thermische <strong>Solar</strong>energie so 500 Mio Liter Heizöl ein. Kein Wunder: Heizen und Warmwasserbereiten<br />

bilden zusammen einen Riesenbatzen am Energieverbrauch im Haushalt. Da lohnt es sich,<br />

die zentrale Heizungs- und Warmwassertechnik mit <strong>Solar</strong>kollektoren aufzurüsten.<br />

Je nach Lage und Hausgröße können 20 bis 50 Prozent der Brennstoffkosten mit einer solaren<br />

Unterstützung eingespart werden. Denn im Gegensatz zu anderen Heizungen ist der Rohstoff<br />

- die Sonnenwärme - kostenlos verfügbar. Das macht die <strong>Solar</strong>heizung zu einer sinnvollen Investition,<br />

auch wenn sie sich ohne Unterstützung durch eine andere Wärmequelle kaum wirtschaftlich<br />

betreiben lässt.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>pakete zur Brauchwasserbereitung & Heizungsunterstützung<br />

mit Flachkollektoren


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>pakete zur Brauchwasserbereitung & Heizungsunterstützung<br />

mit Flachkollektoren<br />

Die von SOTEC - SOLAR angebotenen <strong>Solar</strong>pakete beinhalten alle für den Betrieb benötigten Artikel.<br />

Auch hier unterstützt unsere Technikabteilung Sie bei der Auslegung der <strong>Solar</strong>anlage, und<br />

erstellt auf Wunsch ein Hydraulikschema nachdem die <strong>Solar</strong>anlage gebaut werden kann.<br />

Alle <strong>Solar</strong>pakete können individuell zusammengestellt werden.<br />

Bitte beachten Sie bei der Auslegung von <strong>Solar</strong>systemen, dass eine <strong>Solar</strong>anlage zur Heizungsunterstützung<br />

mit Flachkollektoren aufgrund seiner Bauart in unseren Breiten nicht das gewünschte<br />

Ergebniss erzielen kann.


<strong>Solar</strong>anlagen PKBF 1, 2, 3<br />

Die <strong>Solar</strong>pakete PKBF 1, 2, 3 sind <strong>Solar</strong>anlagen mit Flachkollektoren zur Brauchwasserbereitung<br />

(Duschen, Baden, Waschen).<br />

Die Aufgabe<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie soll vorrangig für die Brauchwasserbereitung bereitgestellt<br />

werden.<br />

Die Lösung<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie wird über den <strong>Solar</strong> - Wärmetauscher ( im Speicher unten )<br />

in den solaren Stauraum eingeschichtet.<br />

Über das solare Schichtenladesystem wird das von der Sonne erwärmte Heizungswasser zielgenau<br />

eingebracht.<br />

Die Fühler TKO ( Temperatur Kollektor oben ) und der Fühler TBU ( Temperatur Boiler unten )<br />

regeln das <strong>Solar</strong>system. Wenn es im Kollektor wärmer als im Speicher ist wird die Pumpe PS in<br />

Betrieb genommen, das warme <strong>Solar</strong>medium im Kollektor wird in die Rohrschlange des Brauchwasserspeichers<br />

gefördert.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>anlage mit Flachkollektoren zur Brauchwasserbereitung<br />

& einem emaillierten Brauchwasserspeicher


<strong>Solar</strong>anlagen PKB FH 4, 5, 6 Kombi<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>pakete zur Brauchwasserbereitung & Heizungsunterstützung<br />

mit Flachkollektoren<br />

Die <strong>Solar</strong>pakete PKBFH 4, 5, 6 sind <strong>Solar</strong>anlagen zur Brauchwasserbereitung und Heizungsunterstützung<br />

(Duschen , Baden ,Waschen, Heizen der Wohnräume).<br />

Hydraulikvariante 19<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bei einer <strong>Solar</strong>anlagen mit Multifunktionsspeicher ist zu beachten, dass die von der Sonne kostenlos<br />

erbrachte Energie optimal verteilt wird. Bei dem oben gezeigten Beispiel wird die Sonnenenergie<br />

in einen Multifunktionsspeicher mit Schichtenladesystem geladen.<br />

Im Heizbetrieb<br />

Die von den Vakuumröhrenkollektoren erbrachte Energie wird über die Pumpengruppe (PS)<br />

in den Wärmetauscher des Multifunktionsspeichers (TPU) gefördert. Dieser erwärmt das umliegende<br />

Heizungswasser, welches über ein Schichtenladesystem in den Brauchwasserbereich<br />

(TBU) gebracht wird. Hat der Multifunktionsspeicher am Fühler TPO eine höhere Temperatur als<br />

der Rücklauf der Heizung (gemessen vom Fühler TRH) öffnet das Ventil UHR und das durch die<br />

Sonnenenergie erwärmte Heizungspufferwasser wird in den Kessel ( Öl, Gas Holz ) gepumpt. Der<br />

Kessel bekommt nun vorgeheiztes Wasser und braucht deswegen keine oder nur weniger fossile<br />

Brennstoffe.


Die Warmwasserbereitung<br />

Die Aufgabe<br />

die Warmwasserbereitung als sensibelster Teil des ganzen Systems sollte hygienisch einwandfrei<br />

sein, leistungsorientiert und mit effektivster Energieausnutzung erfolgen und den Betrieb einer<br />

Gebäudezirkulation ermöglichen.<br />

Die Lösung<br />

grundsätzlich erfolgt die Warmwasserbereitung im reinen Durchlaufsystem mittels eines weit<br />

gewellten, eytra starken Edelstahlrohrs mit großer Oberfläche aber geringem trinkwasserinhalt.<br />

Dadurch wird ein ständiger Wasseraustausch erreicht, welcher sauberes, frisches und keimfreies<br />

Trinkwasser in ausreichender Menge garantiert. Eingetragene Schmutzpartikel oder ausfallender<br />

Kalk werden vollständig ausgespült. Dieses System erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen der<br />

trinkwasserhygiene.<br />

Das Vorwärmsystem<br />

Dieses System erfüllt alle der oben genannten Anfordreungen und ist vorwiegend für den Einsatz<br />

in bestehenden Anlagen gedacht. Hier bildet es die optimale Ergänzung zu vorhandenen<br />

Warmwasserspeichern als Vorwärmstufe.<br />

Durch die anordnung des edelstahlwellrohres im Speicher erzielt man bei Warmwasserentnahme<br />

eine gute Auskühlung des Pufferspeichers und schafft somit Platz für einen Energieeintrag.<br />

Im alleinigen Einsatz als Warmwasserbereiter sollte beachtet werden, dass ständig ein großer Teil<br />

des Puffervolumens für die Warmwasserbereitung auf hohem Temperaturniveau bereitgehalten<br />

werden muss. Dadurch wurd das Puffervolumen für den Heizungsbetrieb deutlich reduziert.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Der Hygienespeicher


<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Der Hygienespeicher<br />

Pufferspeicherwasser aus der<br />

heißesten Zone im Gegenstrom<br />

zum Trinkwasser Pufferspeicherwasser ( für Heizung<br />

und Warmwasserbereitung<br />

Der <strong><strong>Solar</strong>wärme</strong>tauscher wir nach Anlagengrösse<br />

gefertigt.<br />

EPDM - Rohr<br />

Edelstahlrohr<br />

Trinkwasser


Das Ladesystem<br />

Dieses geschützte System lässt keine Wünsche offen und ist einsetzbar vom Einfamilienhaus<br />

bis zur Großanlage. Unabhängig vom Beladezustand des Speichers und schon bei niedrigen<br />

Temperaturen(40°C) wird nutzbares Trinkwasser erzeugt.<br />

Über das benannte Edelstahlwellrohr (MT) wird hier ein Mantel geschoben, welcher die Funktion<br />

eines Gegenstromwärmetauschers erfüllt. Kaltes Wasser fließt im Edelstahlwellrohr nach oben<br />

und Heizungswasser von der heißesten Stelle des Speichers nach unten, um sich ausgekühlt<br />

(ca.15°) am tiefsten Punkt einzulagern. Dies erfolgt vorwiegend ohne Elektroenergie, im Schwerkraftsystem.<br />

Nur bei Spitzenzapfungen oder bei geringen Speichertemperaturen wird eine<br />

Ladepumpe modulierend zugeschaltet. Durch die enorme Ausnutzung des Heizmediums (Pufferwasser)<br />

ist es möglich die Voluminas der Warmwasserzone dem tatsächlichen Bedarf anzupassen.<br />

Somit steht für den Heizbetrieb mehr Energie zur Verfügung. Besonders im Betrieb mit einer<br />

Wärmepumpe wird durch die dichte Beladung der Warmwasserzone bei geringen Temperaturen<br />

(45°C sind ausreichend) eine enorme Steigerung der Leistungszahl erreicht.<br />

Die verschiedenen Typen und Ihre Einsatzmöglichkeiten<br />

MTL Multifunktionsspeicher mit TW - Ladesystem Einsatzbereich Holz - Öl - Gasbrennwerttechnik<br />

MTLS wie MTL jedoch mit <strong>Solar</strong>schichtensystem<br />

Festbrennstoffe<br />

Öl / Gas<br />

BHKW<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Speichertechnik<br />

MTL MTLS


Die Schichtung<br />

Die Aufgabe<br />

Die thermische Energie verschiedenster Energiequellen<br />

so in den Speicher einzubringen, dass für die nachrangige<br />

Nutzung ( Warmwasser , Heizung ) der<br />

größtmögliche Effekt entsteht.<br />

Die Lösung<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Speichertechnik<br />

Einsatzbezogen wird der Speicher mit Anschlüssen versehen. So ist es möglich alle Energieträger<br />

( Gas, Öl, Holz, Strom, usw. ) in den Speicher zu bringen. Über Schichtenleitbleche wird der<br />

Vorlauf Bild 1 und der Rücklauf Bild 2 in den Speicher gebracht. Somit wird verhindert, dass der<br />

Speicherinhalt durch die Zirkulation durchmischt wird.<br />

Bei Speichern wo zusätzlich eine Wärmepumpe angeschlossen werden soll wird ein Trennblech<br />

zwischen der Warmwasserzone und dem Heizungsbereich eingeschweißt


Die Aufgabe<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie soll vorrangig für die Brauchwasserbereitung bereitgestellt<br />

werden. Erst dann wird die Sonnenenergie für die Heizung genutzt.<br />

Die Lösung<br />

Die von der Sonne erbrachte Energie wird über den Edelstahlwärmetauscher in den <strong>Solar</strong>en<br />

Stauraum eingeschichtet.<br />

Über das <strong>Solar</strong>e Schichtenladesystem wird das von der Sonne erwärmte Heizungswasser Ziehlgenau<br />

eingebracht.<br />

Durch den geringen Wasserinhalt im <strong>Solar</strong>en Stauraum wird sehr schnell Energie zur Warmwasserbereitung<br />

im oberen Bereich des Speichers bereitgestellt.<br />

Die überschüssige Energie wird für die Heizung bereitgestellt.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Speichertechnik<br />

Thermische Bremse<br />

Schichtenladesystem<br />

<strong>Solar</strong>er Stauraum<br />

<strong>Solar</strong>tauscher aus Edelstahl<br />

<strong>Solar</strong> Vorlauf<br />

<strong>Solar</strong> Rücklauf


Festbrennstoffe<br />

Öl / Gas<br />

Wärmepumpe<br />

MTL - WP MTLS - WP<br />

MTL - WP Multifunktionsspeicher mit TW - Ladesystem Einsatzbereich Wärmepumpe<br />

mit oder ohne zusätzliche Energiequelle<br />

MTLS - WP wie MTL jedoch mit <strong>Solar</strong>schichtensystem<br />

Für jedes Heizsystem die richtigen Speicher<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Speichertechnik<br />

Öl / Gaskessel Brauchwasserspeicher Pufferspeicher MTL MTLS Festbrennstoffe


Gesamtvolumen in Liter 500 750 1000 1250 1500 2000<br />

Volumen WW - Zone Liter 120 150 200 200 250 300<br />

Volumen Heizzone Liter 50 60 80 90 100 110<br />

Höhe mit Isolierung mm 1790 2260 2260 2250 2220 2400<br />

Erforderliche Raumhöhe mm 1860 2330 2330 2320 2300 2470<br />

Durchmesser mit Isolierung mm 810 860 1000 1100 1200 1300<br />

Durchmesser ohne Isolierung mm 650 700 800 900 1000 1100<br />

Gewicht Kg 130 160 185 210 240 295<br />

Max. Betriebdruck Speicher bar 3 3 3 3 3 3<br />

Max. Betriebsdruck TW - Tauscher<br />

Max. Betriebsdruck <strong>Solar</strong>tauscher<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Speichertechnik<br />

bar 6 6 6 6 6 6<br />

bar 5 5 5 5 5 5<br />

Betriebstemperatur °C 95 95 95 95 95 95<br />

Anschlüsse Heizung AG AG 1 1 1 1 1 1<br />

Anschlüsse Trinkwasser kalt AG 5/4“ 5/4“ 5/4“ 5/4“ 5/4“ 5/4“<br />

Anschlüsse Trinkwasser warm IG 5/4“ 5/4“ 5/4“ 5/4“ 5/4“ 5/4“<br />

Anschlüsse Zirkulation IG 3/4“ 3/4“ 3/4“ 3/4“ 3/4“ 3/4“<br />

Anschlüsse <strong>Solar</strong> AG 3/4“ 3/4“ 3/4“ 3/4“ 3/4“ 3/4“<br />

Anschlüsse Thermometer IG 1/2“ 1/2“ 1/2“ 1/2“ 1/2“ 1/2“<br />

Anschlüsse Fühler Fühlerleiste / Tauchhülse 12 mm<br />

Leistungskennzahl NL/KW<br />

1,5<br />

20<br />

2,5<br />

25<br />

4<br />

30<br />

nach Bedarf<br />

Max. <strong>Solar</strong>absorberfläche qm 10 15 20 25 30 40<br />

E-Anschluss Tauscherladepumpe<br />

Volt 230 230 230 230 230 230


Stehender <strong>Solar</strong>brauchwasserspeicher mit eingeschweißten Heizwendeln für den<br />

Anschluss von <strong>Solar</strong>anlage- und Heizkessel; Korrosionsschutzemaillierung des Behälters<br />

und der Heizwendeln; auswechselbare Magnesiumanode(n); Kontroll-/Reinigungsflansch;<br />

Brauchwasser- und Heizungswasseranschlüsse seitlich angeordnet;<br />

Heizstabmuffe; eingeschweißte Tauchhülsen für Temperaturerfassung von <strong>Solar</strong>-<br />

und Brauchwasservorrang; Thermometer; Polydeckel; Poly-Flanschabdeckung mit<br />

Isolierung; Geräteschild und Anschlusshinweise. Lieferung auf Holz-Einwegpalette<br />

in Wickelfolie eingeschrumpft.<br />

Isolierausführungen:<br />

120 - 500: Hartschaumisolierung + Folienhülle<br />

750 : PU-Weichschaumisolierung<br />

Standardfarbe: weiß (RAL 9010)<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>brauchwasserspeicher<br />

Inhalt in Liter 300 400 500<br />

Höhe in mm 1790 1839 1853<br />

Kippmaß in mm 1838 1894 1920<br />

Durchmesser in mm 610 680 760<br />

Isolierdicke in mm PU 50 PU 50 PU 50<br />

Anschlusshöhe Kaltwasser in mm 85 85 85<br />

Anschlusshöhe Warmwasser in mm 1790 1839 1853<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>vorlauf in mm 836 880 1000<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>rücklauf in mm 263 320 370<br />

Anschlusshöhe frei verfügbar rechts in mm - - -<br />

Gewicht in kg 131 158 172<br />

Anschlusshöhe Temperaturfühler <strong>Solar</strong> in mm 840 890 1010<br />

Anschlusshöhe Nachheizung Vorlauf in mm 1443 1460 1465<br />

Anschlusshöhe Nachheizung Rücklauf in mm 1083 1100 1195<br />

Anschlusshöhe Elektroheizstab in mm 983 983 1095<br />

Anschlussgröße Kalt / Warmwasser in mm 1“AG 1“AG 1“AG<br />

Anschlussgröße <strong>Solar</strong>vorlauf / Rücklauf in Zoll 1“IG 1“IG 1“IG<br />

Anschlussgröße Elektroheizstab in Zoll 1 1/2“IG 1 1/2“IG 1 1/2“IG<br />

Wärmeverluste in kWh/24h DIN 44532 DIN 44532 DIN 44532


Inhalt in Liter 600/150 750/180 1000/200<br />

Höhe in mm 1900 2020 2220<br />

Kippmaß in mm 1780 1920 2120<br />

Durchmesser in mm 700 800 790<br />

Isolierdicke in mm 100 100 100<br />

Anschlusshöhe Warm-/Kaltwasser in mm 1810 1870 2080<br />

Anschlusshöhe Kesselvor-/rücklauf WT Brauchwasser<br />

in mm<br />

1820 1870 2080<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>vorlauf in mm 600 620 820<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>rücklauf in mm 310 335 335<br />

X - Versatz Kaltwasser/Warmwasser in mm - 65/+ 65 - 65/+ 65 - 65/ +65<br />

Gewicht in kg 215 256 305<br />

Anschlusshöhe Temperaturfühler <strong>Solar</strong> in mm Fühlerleiste<br />

Anschlusshöhe Nachheizung Vorlauf in mm 1105 1120 1320<br />

Anschlusshöhe Nachheizung Rücklauf in mm 880 970 1175<br />

Anschlussgröße Kalt/Warmwasser in mm 3/4“ AG 3/4“ AG 3/4“ AG<br />

Anschlussgröße <strong>Solar</strong>vorlauf/Rücklauf in Zoll 1“ IG 1“ IG 1“ IG<br />

Wärmeverluste in kWh/24h DIN 44532 DIN 44532 DIN 44532<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Multifunktionsspeicher<br />

Multifunktionsspeicher aus Stahlblech; flexible Anschlussmöglichkeiten für<br />

Heizkreise und Wärmeerzeuger; Fühlerhülsen für Puffersteuerung; Wärmetauscher<br />

für Nachheizung; Umlenkbleche zum Einschichten des Heizungswassers;<br />

Schichtenladerohr für Warmwassernachheizung; Rücklauf für Niedertemperatur<br />

und Normalauslegung; Emaillierung des Brauchwasserteils;<br />

<strong>Solar</strong>anbindung über gekapselt eingebauten Stahlrohrwärmetauscher; auswechselbare<br />

Magnesiumanode; Kontroll und Reinigungsflansch; Weichschaumisolierung.<br />

Lieferung auf Einwegpalette und in Stretchfolie eingewickelt.


Der <strong>Solar</strong>standspeicher ist eine Kombination eines Heizungs-Puffer-Speichers<br />

mit einem Brauchwasserspeicher im 500, 750, 900 oder 1100 Liter fassenden,<br />

schwarz lackiertem Heizungspufferspeicher ist ein der DIN 4753 entsprechend<br />

emaillierter Brauchwasserspeicher mit 150 oder 200 Liter Inhalt eingeschweißt,<br />

Kaskadierung mit Pufferboiler möglich. Ein großflächiges Hochleistungsglattrohrregister<br />

direkt in den Pufferspeicher eingeschweißt garantiert optimale Wärmeübertragung<br />

Variable Fühlerpositionierung durch 2 an der Außenwand des Pufferspeichers<br />

angebrachten Doppelfühlerkanäle möglich. Die Einbindung verschiedenster<br />

Wärmequellen (Heizkessel, Kollektor, Wärmepumpe, Kachelöfen) ist problemlos<br />

möglich Wärmeisolierung: 100 mm Weichschaum mit Kunststoff-Außenmantel in<br />

silbergrau. Weiteres kann als Zusatz- oder Nachheizung ein Einschraubheizkörper in<br />

eine 11/2“ Muffe eingebaut werden. Entleerung über Kaltwasserrohr.<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>standspeicher<br />

Inhalt in Liter Gesamtinhalt/Brauchwasser 500/150 750/150 900/200 1250/200<br />

Höhe in mm 1735 1800 2150 2255<br />

Kippmaß in mm 1770 1840 2180 1950<br />

Durchmesser in mm 850 990 990 1200<br />

Isolierdicke in mm 100 100 100 100<br />

Anschlusshöhe Warm-/Kaltwasser in mm 1890 1877 2092 2166<br />

Anschlusshöhe Kesselvorlauf in mm 1540 1500 1750 1840<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>vorlauf in mm 825 940 1047 945<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>rücklauf in mm 310 335 335 270<br />

Anschlusshöhe frei verfügbar rechts in mm 1210 1170 1375 1425<br />

Gewicht in kg 166 200 234 307<br />

Anschlusshöhe Temperaturfühler <strong>Solar</strong> in<br />

mm<br />

Fühlerleiste<br />

Anschlusshöhe Nachheizung Rücklauf in<br />

mm<br />

880 970 1175 1010<br />

Anschlusshöhe Elektroheizstab in mm wird ins Brauchwasserteil montiert<br />

Anschlussgröße Kalt-/Warmwasser in mm 3/4“ AG 3/4“ AG 3/4“ AG -<br />

Anschlussgröße <strong>Solar</strong>vorlauf/Rücklauf in Zoll 1“ IG 1“ IG 1“ IG -<br />

Wärmeverluste in kWh/24h DIN 44532 DIN 44532 DIN 44532 -


Inhalt in Liter KWS 500 KWS 800 KWS 1000 KWS 1500<br />

Höhe in mm ohne Isolierung 1640 1686 2036 2130<br />

Kippmaß in mm 1750 1750 2070 2070<br />

Durchmesser in mm 650 790 790 1000<br />

Wellrohr m² 4,0 5,5 7,4 8<br />

Registerfläche m² 1,8 2,5 3,1 3,5<br />

Inhalt Edelstahlrohr 19,1 28,0 36,0 47,0<br />

Einbaulänge SH Muffe 700 840 840 1050<br />

Anschlussgröße <strong>Solar</strong>vorlauf/Rücklauf in Zoll 1“ IG 1“ IG 1“ IG 1“ IG<br />

• Pufferspeicher mit Brauchwassererwärmung im Edelstahlwellrohr<br />

• Schichtenladesystem zum energieeffizenten<br />

Einschichten des <strong>Solar</strong>ertrages<br />

• Glattrohr - Wärmetauscher für den Anschluss einer <strong>Solar</strong>anlage<br />

• 2 x 6/4“ - Muffen für den Einbau von Elektroheizpatronen<br />

• Es besteht die Möglichkeit weitere Speicher in Serie zu schalten (Kaskadenschaltung)<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

Pufferspeicher


<strong>Solar</strong> - Pufferspeicher PR 500 / 800 / 1000<br />

Zweizonen Schichtenspeicher aus hochwertigem<br />

Stahlblech mit großzügig dimensionierte Anschlüsse für<br />

die Anbindung von verschiedenen Heizungssystemen<br />

und Kesselleistungen inklusive einer Heizwendel und<br />

Fühlerhülsen für Puffersteuerung. Hocheffiziente Weichschaumisolierung<br />

für eine optimale Wärmespeicherung.<br />

Lieferung auf Einwegpalette in Stretchfolie eingewickelt.<br />

Standardfarben: grauweiß RAL 9002<br />

<strong><strong>Solar</strong>wärme</strong><br />

<strong>Solar</strong>standspeicher<br />

Inhalt in Liter Gesamtinhalt/Brauchwasser 500 800 1000 1500<br />

Höhe in mm 1770 1820 2100 -<br />

Kippmaß in mm 1770 1810 2100 -<br />

Durchmesser in mm 650 790 790 -<br />

Isolierdicke in mm 100 100 100 100<br />

Gewicht in kg 110 149 161 -<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>fühler in mm 930 930 1150 -<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>vorlauf in mm 860 860 860 -<br />

Anschlusshöhe <strong>Solar</strong>rücklauf in mm 260 260 310 -<br />

Anschlusshöhe frei verfügbar in mm 260 260 310 -<br />

Anschlusshöhe frei verfügbar in mm 630 630 745 300<br />

Anschlusshöhe frei verfügbar in mm 1030 1030 1250 1680<br />

Anschlusshöhe frei verfügbar in mm 1430 1430 1710 -<br />

Anschlusshöhe Fühler in mm 560 560 655<br />

Anschlusshöhe Fühler in mm 930 930 1150<br />

Anschlusshöhe Fühler in mm 1430 1430 1710<br />

Anschlussgröße <strong>Solar</strong>vorlauf/Rücklauf in<br />

Zoll<br />

1“ IG 1“ IG 1“ IG 1“ IG<br />

Anschlussgröße Elektroheizstab in Zoll 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG<br />

Anschlussgröße frei verfügbar rechts in Zoll 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG<br />

Anschlussgröße frei verfügbar links in Zoll 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG 1 1/2“ IG<br />

Wärmeverluste in kWh/24h DIN 44532 DIN 44532 DIN 44532 DIN 44532<br />

Fühlerleiste


SOTEC - SOLAR: unser Erfolg hat Geschichte<br />

SOTEC - SOLAR fertigt seit dem Jahr 1994 Saolarkollektoren zur Warmwasserbereitung. Der von<br />

SOTEC - SOLAR entwickelte und gebaute Flachkollektor zählt zu den leistungsstärksten Flachkollektoren<br />

die vom TÜV Bayern - Sachsen auf ihre Bauart geprüft wurden.<br />

Um auf verschiedenste Montagearten eine optimale Lösung anbieten zu können, wird das Haltesystem<br />

bei SOTEC - SOLAR konstruiert und hergestellt. Die Leistung von SOTEC - SOLAR basiert<br />

auf Erfahrung. Alle Mitarbeiter sind Spezialisten zum Thema <strong>Solar</strong>technik, so dass höchste Qualität<br />

gewährleistet werden kann. Denn nur wo Erfahrung, Flexibilität und der Wille zur Qualität<br />

verinnerlicht wird, kann ein Produkt entstehen, das den Anforderungen gerecht werden kann.<br />

Seit gut einem Jahr vertreibt SOTEC - SOLAR einen eigenen Vakuumröhrenkollektor, mit 15%<br />

höherer Leistungsfähigkeit. Der Bau erfolgt über ein Partnerunternehmen in Norditalien.<br />

SOTEC - SOLAR<br />

Untermehensporträt<br />

Anerkennung für die Arbeit erhielt SOTEC - SOLAR für seine Verdienste<br />

um die Prozesswärme im Jahr 2004 von der Energieagentur<br />

NRW Wuppertal, die SOTEC - SOLAR für herausragende innovative<br />

und kreative Leistungen bei der Verbreitung und Anwendung von<br />

Erneuerbaren Energien mit dem <strong>Solar</strong>preis, dem „NRW <strong>Solar</strong> Oscar“,<br />

auszeichnete.<br />

In der Entwicklung und Optimierung der Technik arbeitet SOTEC -<br />

SOLAR eng mit Experten der Fachhochschule (FH) Düsseldorf sowie<br />

dem <strong>Solar</strong>forschungsinstitut in Jülich zusammen. Für die FH Düsseldorf<br />

vermarktet SOTEC - SOLAR einen in Jülich entworfenen Parabolkollektor<br />

für den Hochtemperaturbereich.<br />

Das technische Wissen von SOTEC - SOLAR ist auch in der Industrie gefragt, die Prozesswärme<br />

aus <strong>Solar</strong>anlagen nutzen und/oder die Sonnenenergie zur Stromerzeugung anwenden.<br />

Referenzobjekte in diesem Bereich:<br />

• Prozesswärmeanlage: Steinbach & Vollmann in Heiligenhaus, 210 kW mit 400 qm² Kollektorfläche;<br />

Schiffer Menden<br />

• <strong>Solar</strong>strom: LOXX in Gelsenkirchen, Nennleistung 365 kWp, Anzahl der Module 1764, verwendete<br />

Dachfläche 10.000 m²; ERCO in Lüdenscheid, Nennleistung 180 kWp, Anzahl der Module<br />

888, verwendete Dachfläche 2.500 qm²


SOTEC - SOLAR<br />

Arno Kynast<br />

Alte Dorfstraße 32<br />

58849 Herscheid - Hüinghausen<br />

Tel.: 02357 - 906 54 10<br />

Fax.: 02357 - 906 54<br />

mail: info@sotec-solar.de<br />

www.sotec-solar.de<br />

Besuchen Sie uns in unseren Ausstellungsräumen vor Ort.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 8h - 17h<br />

Samstag 9h - 14h<br />

SOTEC - SOLAR<br />

Unternehmensporträt


<strong>Sotec</strong>-<strong>Solar</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!