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Pr Prandtl Zahl - Brandenburgische Technische Universität Cottbus

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LS Thermische Maschinen, BTU <strong>Cottbus</strong> · Studienarbeit Stefan Bischoff<br />

Hitzdraht angeordnet. Es kommen die schon beschriebenen Meßgeräte für die<br />

Bestimmung von Temperatur, Druck und somit der im Kanal bestehenden<br />

Geschwindigkeit zum Einsatz.<br />

Eine Labview-Applikation ermöglicht das automatische Messen der<br />

Brückenspannung U, der Statischen Temperatur T, des statischen Drucks p, des<br />

Umgebungsdrucks pU sowie des Totaldrucks p0. Aus diesen Daten kann die im<br />

Strömungsfeld herrschende Geschwindigkeit u berechnet, der Brückenspannung<br />

der CTA <strong>Pr</strong>obe zugeordnet und so die Kalibrierkurve bestimmt werden. Eine<br />

Kalibrierkurve nach Gl. 6-8 für den verwendeten Hitzedraht 55P11 ist in der Abb. 6-<br />

2 bzw. Gl. 6-10 angegeben.<br />

U ⋅<br />

2<br />

0,<br />

519<br />

= 2,<br />

0278 + 0,<br />

658 u<br />

Gl. 6-10<br />

Die Dantec Software ist mit Algorithmen ausgerüstet, die eine Bewertung der<br />

ermittelten Stützpunkte nach dem Kingschen Gesetz oder einem Polynom höherer<br />

Ordnung zulassen, also den Fehler der berechneten Funktionswerte der gewählten<br />

Kalibrierfunktion zu den ermittelten Stützpunkten angeben.<br />

Abb. 6-1<br />

Gerätekonfiguration des Hitzedrahtanemometers von Dantec<br />

6.4 Turbulenzgradverteilung im Strömungsfeld<br />

Abb. 6-2<br />

Kalibrierkurve eines 55P11 Hitzedrahts<br />

Der Turbulenzgrad Tu wird an der Düse in der Mündungsebene vom Düsenrand<br />

zur Strahlachse für die Geschwindigkeiten 10 m/s, 20 m/s, 30 m/s und 40 m/s<br />

vermessen. Als Verfahrlinie wurde die Kante des I. und IV. Quadranten des<br />

Düsenquerschnitts vom Düsenrand in Richtung Strahlachse ausgewählt. In der<br />

Abb. 7-3 wird der zeitliche Verlauf der Strömungsgeschwindigkeit mit seinen<br />

turbulenten Schwankungen in der Randzone der Düse exemplarisch dargestellt.<br />

Meßwerte des Turbulenzgrades an Mündungsebene der Düse zeigen, daß sich<br />

eine Wandgrenzschicht mit einer Dicke von bis zu 20 mm von der Düsenwandung<br />

bildet, Abb 6-4. Wir stellen eine definierte Turbulenz von 0,003 ab 40 mm<br />

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