4.6 Vergleichsrechnung mit Hilfe des SST Modells - Lehrstuhl ...

4.6 Vergleichsrechnung mit Hilfe des SST Modells - Lehrstuhl ... 4.6 Vergleichsrechnung mit Hilfe des SST Modells - Lehrstuhl ...

vfa.tu.cottbus.de
von vfa.tu.cottbus.de Mehr von diesem Publisher
18.01.2013 Aufrufe

Abbildung 4.37: Zeichnung der Rückansicht des Einlasstrichters mit bemaßten Leitblechen der Konfiguration I Diese Leitbleche zusammen mit den Leitblechen des Krümmers (Abbildung 4.30 und 4.31) bil- den die Konfiguration I. Die Massenströme der vier Auslässe dieser Konfiguration sind annä- hernd gleich groß (Tabelle 25), was bei den beiden anderen Konfigurationen nicht der Fall war (Kapitel 4.4). Unterschiedliche Massenströme haben zur Folge, dass die E-Filterkammern mit unterschiedlichen Mengen Rauchgas beaufschlagt werden, was im Extremfall bedeutet, dass eine Filterkammer an ihre Reinigungsgrenze kommt, wogegen die benachbarte Filterkammer nur zum Teil ausgelastet wird. 78

Auch die Geschwindigkeitsverteilung (Abbildung 4.5.1.9) der einzelnen Auslässe ist trotz des Dralls sehr gleichmäßig, dazu kommt der annähernd gleiche Massenstrom und die annähernd gleiche Strömungsgeschwindigkeit durch jeden der vier Auslässe. Dies macht diese Konfigura- tion zum Optimum der untersuchten Geometrien. m [kg/s] [Pa] v [m/s] · p Auslass 1 211,34 89,46 13,55 Auslass 2 215,91 92,74 13,84 Auslass 3 215,41 92,25 13,81 Auslass 4 211,31 89,10 13,56 Tabelle 25: flächengewichtete Werte am Auslass der Konfiguration I1 mit Drall 0 m/s 4,25 m/s 8,5 m/s 12,75 m/s 17 m/s Abbildung 4.38 : Geschwindigkeitsverteilung an den Auslässen der Konfiguration I1 mit Drall Dadurch wird klar, dass die Leitbleche im Einlasstrichter entscheidend sind für horizontale Ge- schwindigkeits- und Massenstromverteilung. Das bedeutet, man könnte mit Hilfe dieser Leit- bleche auch die Geometriekonfigurationen C und G positiv beeinflussen. Um die Unterschiede in den Massenströmen weiter zu verringern wurde zwei zusätzliche Ble- che im Übergang des Krümmers zum Verteiler angebracht, Abbildung 4.39. 79

Auch die Geschwindigkeitsverteilung (Abbildung 4.5.1.9) der einzelnen Auslässe ist trotz <strong>des</strong><br />

Dralls sehr gleichmäßig, dazu kommt der annähernd gleiche Massenstrom und die annähernd<br />

gleiche Strömungsgeschwindigkeit durch jeden der vier Auslässe. Dies macht diese Konfigura-<br />

tion zum Optimum der untersuchten Geometrien.<br />

m [kg/s] [Pa] v [m/s]<br />

· p<br />

Auslass 1 211,34 89,46 13,55<br />

Auslass 2 215,91 92,74 13,84<br />

Auslass 3 215,41 92,25 13,81<br />

Auslass 4 211,31 89,10 13,56<br />

Tabelle 25: flächengewichtete Werte am Auslass der Konfiguration I1 <strong>mit</strong> Drall<br />

0 m/s 4,25 m/s 8,5 m/s 12,75 m/s 17 m/s<br />

Abbildung 4.38 : Geschwindigkeitsverteilung an den Auslässen der Konfiguration I1 <strong>mit</strong> Drall<br />

Dadurch wird klar, dass die Leitbleche im Einlasstrichter entscheidend sind für horizontale Ge-<br />

schwindigkeits- und Massenstromverteilung. Das bedeutet, man könnte <strong>mit</strong> <strong>Hilfe</strong> dieser Leit-<br />

bleche auch die Geometriekonfigurationen C und G positiv beeinflussen.<br />

Um die Unterschiede in den Massenströmen weiter zu verringern wurde zwei zusätzliche Ble-<br />

che im Übergang <strong>des</strong> Krümmers zum Verteiler angebracht, Abbildung 4.39.<br />

79

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!