Special 04-Titelseite neu - 1. FFC Frankfurt e.V.

FFC-Special Saison 2005/2006 · Ausgabe 12 · € 3,– www.ffc-frankfurt.de 

Trikotsponsor Offizieller Co-Sponsor 

Offizieller Trikotärmel-Partner Special-Partner 

FFC-PREMIUM-PARTNER 

Offizieller Sportausstatter Sportwettensponsor Offizieller Energiepartner Offizieller Pkw-Partner Special-Partner 

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Frankfurt NordWestZentrum 

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Kreisverband Frankfurt/Main

Frauenfußball kommt 

immer mehr in Mode 

Frauenfußball gewinnt immer mehr an Attraktivität – für Spielerinnen und Zuschauer. Lotto Hessen greift dem Frauenfußball als zukunftsträchtiger 

Sparte des Breitensports finanziell kräftig unter die Arme. Darüber hinaus fließen dem Sport in Hessen Millionenbeträge aus Lotto- und Sportwettenmitteln 

zu. Damit werden z. B. Stadien renoviert und Sportvereine unterstützt. Wer Lotto spielt, unterstützt den Sport in Hessen. 

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auch in dieser Saison erscheint 

vor dem mit Spannung 

erwarteten DFB- 

Pokalendspiel zwischen 

dem 1. FFC Turbine Potsdam 

und dem 1. FFC 

Frankfurt ein weiteres 

FFC-Special. Auf 44 Seiten 

möchten wir Sie wie 

gewohnt umfangreich 

über unser Bundesliga-Team, unsere nationalen und 

internationalen Aktivitäten, aber auch über unsere 

Sponsoren und Partner sowie über unsere weiteren 

Frauen- und Jugendteams sowie die FFC-Mädchenfußballschule 

informieren. 

Durch die FIFA WM 2006 beginnt die entscheidende 

Phase der Frauenfußball-Saison 2005/2006 schon drei 

bis vier Wochen früher als in den sonstigen Spielzeiten. 

Erster Höhepunkt ist am 29. April 

2006 das medienträchtige und wirtschaftlich 

sehr interessante DFB-Pokalendspiel 

im Berliner Olympiastadion, 

für das wir uns nach einem harten 

Kampf gegen Duisburg zum achten 

Mal in Folge qualifizieren konnten und 

in dem wir nun zum dritten Mal hintereinander 

auf den 1. FFC Turbine Potsdam 

treffen. Eine Paarung, die nach 

den Pokalendspiel-Niederlagen 2004/ 

2005, dem jüngsten Ergebnis in der 

Bundesliga und mit Blick auf die drei 

danach noch ausstehenden Aufeinandertreffen 

in der Meisterschaft (14. 

Mai 2006) sowie im UEFA-Pokalfinale 

(20. + 27. Mai 2006) besondere Brisanz bietet. Klar, dass 

sich unser Team trotz des hoffentlich abgehakten „Frühlingstiefs“ 

gegen Freiburg und Potsdam sowie den 

verletzungsbedingten Ausfällen einiger 

Spielerinnen bestmöglich gegen die Turbinen 

präsentieren möchte und 

sich mit Chefcoach Dr. Hans- 

Jürgen Tritschoks dementsprechend 

vorbereitet hat. 

Liebe Leser, liebe FFC-Fans, 

Genauso wie über die eigene 

Teilnahme in Berlin hat sich der 

1. FFC Frankfurt zusammen mit 

Commerzbank-Chef und FFC-Trikotsponsor 

Klaus-Peter Müller über den 

Einzug der Adler-Truppe von Eintracht 

Frankfurt ins Olympiastadion gefreut. Es 

wäre doch geradezu ein Traum, wenn die 

beiden Aushängeschilder der 

Sportstadt Frankfurt am Main 

zum Ende der Saison als 

gemeinsame Pokalsieger auf dem Römerberg gefeiert 

werden könnten. Zumindestens kann man davon ausgehen, 

dass das riesige WM-Stadion bei beiden Finalspielen 

zu einer Frankfurter Festung wird und sich die gute 

Stimmung der Fans zusätzlich auf die Motivation der 

Finalisten vom Main überträgt. 

Während die Mannschaft, das FFC-Verantwortlichen- 

Team und die über 1000 FFC-Anhänger auf das Highlight 

in der Bundeshauptstadt hinfiebern, laufen beim 1. FFC 

Frankfurt und beim 1. FFC Turbine Potsdam natürlich 

auch die umfangreichen Vorbereitungen für den rein 

deutschen Fight um die europäische Vereinskrone auf 

vollen Touren. Das Hinspiel findet am 20. Mai 2006 um 

16.00 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam statt. 

Das entscheidende Rückspiel kann leider wegen der FIFA 

WM 2006 nicht in der Commerzbank-Arena ausgetragen 

werden, sondern wird am 27. Mai 2006 um 14.15 Uhr 

mit intensiver Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main 

www.ffc-frankfurt.de 

DIE BUNDESLIGA-SPONSOREN DES 1. FFC FRANKFURT 

Trikotsponsor Offizieller Co-Sponsor Offizieller Trikotärmel-Partner Special-Partner 





im Stadion am Bornheimer Hang durchgeführt. Karten 

können weiterhin – bis zum offiziellen Vorverkaufsstart 

(10. Mai 2006) – unter www.ffc-frankfurt.de bestellt 

werden. Erfreulich ist, dass sich durch die Teilnahme der 

beiden Vorzeigevereine des deutschen Frauenfußballs am 

fünften „Women’s Cup-Finale“ das ZDF eingeklinkt hat 

und das Rückspiel für ein Millionenpublikum live im 

Zweiten übertragen wird. 

Wir hoffen in den nächsten Wochen – natürlich auch mit 

Blick auf die Saison 2006/2007 – auf hochkarätige Begegnungen 

in der Bundesliga sowie im DFB- und UEFA-Pokal 

und wünschen allen unseren Partnern und treuen Fans 

weiterhin viel Freude beim FFC-Frauenfußball und viel 

Spaß beim Lesen unserer bunten Visitenkarte. 

Siegfried Dietrich 

FFC-Bundesliga-Management 


Reisedienst 


Kreisverband Frankfurt/Main 

SIDI-SPORTMANAGEMENT · KASTELLSTRASSE 32 · 60439 FRANKFURT/MAIN · TEL. 0 69/ 58 53 53 · FAX 0 69 / 58 77 68 

Editorial/Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Die FFC-Story . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5 

FFC-Infos auf einen Blick. . . . . . . . . 7 + 9 

Das offizielle FFC-Teamposter 

der Saison 2005/2006 . . . . . . . . . . . . 11 

Das FFC-Bundesliga-Team . . . . . . 13 – 25 

Trainer/Sportliche Leiterin/Manager/ 

Spielerinnen/Betreuer 

DFB-Pokalendspiel 2006 . . . . . . . . 26/27 

Interview mit 

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks . . . . . . . . . 29 

1. FFC Frankfurt – 

FC Bayern München (1. Mai 2006) . . 30/31 

Bundesliga-Statistik . . . . . . . . . . . . . . 33 

Der Kampf um Europas Krone . . . . . . . 34 

Kartenbestellformular 

UEFA-Pokal-Final-Rückspiel . . . . . . . . 35 

Am Ball bleiben – 

weibliche Erfolgsstrategien in Bank 

und Bundesliga. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 

Oddset-Cup 2006. . . . . . . . . . . . . . . . 37 

1. FFC Frankfurt II. . . . . . . . . . . . . . . . 39 

1. FFC Frankfurt III / IV/ Mädchen . . . . 41 

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

FFC-Special 3

In den letzten acht Jahren entwickelte sich der 1998 

aus der SG Praunheim gegründete 1. FFC Frankfurt 

vom kleinen Frankfurter Vorstadtverein zu einem der 

führenden Klubs des europäischen Frauenfußballs. 

Selbstverständlich geht so etwas nicht von einem Tag 

zum anderen. Beachtliches wurde schon beim Vorgänger 

SG Praunheim geleistet. Dort wurde Frauenfußball 

seit 1973 gespielt. 1990 qualifizierte sich die Elf um 

Spielführerin Monika Staab auf Anhieb für die neu gegründete 

Bundesliga. Ein Meilenstein in der Entwicklung 

war die Saison 1993/94. An die Spitze der Fußballfrauen 

kamen Monika Staab als Abteilungsleiterin und 

Trainerin sowie der erfolgreiche Eiskunstlauf-Promoter 

Siegfried Dietrich als Manager. Das Duo sorgte schnell 

für frischen Wind. Erstmals in der Geschichte des deutschen 

Vereinsfrauenfußballs wurde ein professionelles 

Konzept erarbeitet, das nicht nur den sportlichen, sondern 

auch den finanziellen und gesellschaftlichen Erfolg 

bringen sollte. Zudem erkannten die beiden „Macher“, 

dass die notwendige Expansion in den beengten Verhältnissen 

nicht möglich war. Und so wurde der Schritt 

der Verselbstständigung gewagt. Unter dem neuen 

Namen und mit der Präsenz im zuschauer- und mediengerechten 

Stadion am Brentanobad entwickelte sich der 

1. FFC Frankfurt zum erfolgreichsten Fußballverein des 

21. Jahrhunderts. In diesen acht Jahren seit seinem 

Entstehen und der Lizenz-Übernahme am 1. Januar 

1999 holte der Nachfolgeverein der SG Praunheim fünf 

4 

1990 

SG Praunheim qualifiziert sich für 

die neue BL Süd, in der sie auf 

Anhieb Herbstmeister wird. 

1996 

Nach zwei dritten Plätzen in der 

BL Süd erstmalige Endrundenteilnahme.Vizemeister 

nach 0:1- 

Niederlage gegen den TSV Siegen 

im Stadion am Brentanobad. 

1997 

Zweiter Platz in der BL Süd 

DFB-Hallen-Cup-Sieger 

Hermes-Cup-Gewinner 

1998 

Vize-Meister im ersten Jahr der 

eingleisigen BL 


FFC-Special 

Meisterschaften, fünf Pokalsiege in Folge und drei Titel 

beim DFB-Hallen-Cup. In der laufenden Saison fährt der 

Deutsche Meister weiter auf Erfolgskurs, steht zum 

achten Mal in Folge im DFB-Pokalendspiel und zum 

dritten Mal im UEFA-Pokal-Finale. 

Ohnehin ist auch die Bilanz auf der europäischen Bühne 

imposant. 2002, im erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, 

gewann der 1. FFC nicht nur die Meisterschaft, 

den DFB-Pokal und den Hallen-Cup, sondern 

auch die Premiere des Wettbewerbs der Landesmeister, 

den „UEFA Women’s Cup“. Auch in den beiden darauf 

folgenden Jahren war der 1. FFC im Meister-Wettbewerb 

weit vorne dabei. 2003 scheiterte er im Elfmeterkrimi 

am Brentanobad im Halbfinale am schwedischen 

Champion Umeå IK, der auch 2004 die Frankfurter kurz 

vor dem Ziel im Endspiel stoppte. Seit dem 12. Oktober 

2003, als Deutschland in den USA den WM-Titel gewann, 

gehören dem 1. FFC sechs bzw. seit dieser Saison 

sieben Weltmeisterinnen an. Eine vergleichbar stolze 

Bilanz kann kein anderer europäischer Klub vorweisen, 

weder bei den Männern noch bei den Frauen. Der FFC- 

Kader liest sich wie das „who is who“ des europäischen 

Frauenfußballs. 13 A-Nationalspielerinnen bringen es 

auf insgesamt fast 1000 Länderspiele. Obwohl das 

Ensemble von Trainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks viele 

Stars in seinen Reihen hat, sticht eine Spielerin doch 

heraus: Stürmerin Birgit Prinz (149 Länderspiele), seit 

2003 dreimal hintereinander Weltfußballerin des Jahres. 

Die größten Erfolge der (bis 1998) und des (ab 1999) 

1999 

Deutscher Meister 

DFB-Pokalsieger 


Lotto Hessen-Cup-Gewinner 

2000 


Deutscher Vize-Meister 

Gewinner Olympia-Turnier 2000 

OBI-Cup-Sieger 

2001 



ODDSET-Pokalsieger 

2002 

UEFA-Cup-Sieger 




2003 



2004 

Deutscher Vize-Meister 

UEFA-Pokalfinalist 

2005 


2006 


(Stand: 24. 4. 2006) 

Aber internationale Erfahrung haben praktisch alle. Im 

Tor steht die niederländische Rekordnationalspielerin 

Marleen Wissink, Kapitänin des „Oranje“-Teams. In der 

Abwehr spielen die Weltmeisterinnen Steffi Jones und 

Nia Künzer, die mit ihrem „Golden Goal“ per Kopf den 

Weltmeistertitel nach Deutschland holte. Die Schaltzentrale 

im Mittelfeld ist Nationalspielmacherin Renate 

Lingor, die nach hinten von der erfahrenen dänischen 

Internationalen Louise Hansen abgesichert wird. Für 

Druck auf den Außenbahnen sorgen in erster Linie die 

Nationalspielerinnen Kerstin Garefrekes und Pia Wunderlich. 

Und vorne wirbelt die „Torfabrik“: Birgit Prinz 

und Sandra Smisek. Aber auch die Spielerinnen, die 

nicht durch Nationalmannschaften bekannt sind, tragen 

in besonderem Maße dazu bei, dass der 1. FFC 2005/06 

in allen drei Wettbewerben erfolgreich vorne mitspielt. 

Ein ganz wichtiger Bereich ist beim 1. FFC Frankfurt die 

Jugendarbeit, die seit der WM 2003 und seit der Gründung 

der von Fußball-Lehrerin Monika Staab geleiteten 

FFC-Mädchenfußballschule einen großen Aufschwung 

erlebt hat. Ziel ist es, möglichst viele Talente für den 

Verein zu entdecken und auszubilden. 

„Die Anerkennung, die durch die großen Erfolge gezollt 

wurde, erhöht auch den Vermarktungswert des 1. FFC 

Frankfurt. Es gelang uns, den Boom, den der WM- 

Triumph auslöste, auf die Bundesliga umzusetzen. Unser 

Zuschauerschnitt hat sich seit 2003 verdoppelt“, so 

Manager Siegfried Dietrich. Trotz der Vorreiterrolle werden 

von den Verantwortlichen mehr denn je Perspektiven 

gesucht, die es ermöglichen, den 1. FFC Frankfurt, 

aber auch den Frauenfußball allgemein noch besser zu 

präsentieren. Um dieses hohe Ziel umzusetzen, wird am 

Brentanobad intensiv und professionell gearbeitet. Die 

Grundlage für die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen 

und sportlichen Erfolge wird hinter den Kulissen geschaffen. 

Der 1. FFC Frankfurt verfügt über ein engagiertes 

Präsidium, das die Aktivitäten des modernen Managements 

unterstützt. Das Motto des jahrelangen Trikotsponsors 

Lotto Hessen „Frauenfußball kommt immer 

mehr in Mode“, spiegelt den Werdegang des reinen 

Frauenfußballvereins wider. Im Rahmen der Umsetzung 

eines neuen Vermarktungs-Konzeptes präsentierte der 

1. FFC Frankfurt zu Beginn der Saison 2005/ 2006 mit 

der Commerzbank einen „Global-Partner“ als Trikotsponsor. 

Zusammen mit den bisherigen Sponsoren und 

sechs neuen Premium-Partnern konnten in den letzten 

Monaten beste Voraussetzungen für die weitere Etablierung 

der Marke 1. FFC Frankfurt geschaffen werden.


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Vereinsdaten 

Vereinsgründung: 1998/früher SG Praunheim 

Vereinsfarben: rot/blau/weiß 

Spielkleidung: schwarz/schwarz/schwarz 

weiß/schwarz/weiß 

Mitglieder: 430 

Vereinsanschrift: 1. FFC Frankfurt e. V. 

Bahnhofstraße 53 

63128 Dietzenbach 

Tel. 0 60 74 / 8 28 40 

Fax 0 60 74 / 82 84 33 

Homepage: www.ffc-frankfurt.de 

E-Mail: mail@ffc-frankfurt.de 

Kader 1. FFC Frankfurt 

TOR 

ABWEHR 

MITTELFELD 

STURM 

Zugänge 

Saskia Bartusiak FSV Frankfurt 

Patrizia Barucha FSV Frankfurt 

Sarah Günther Hamburger SV 

Ursula Holl FSV Frankfurt 

Sandra Smisek FSV Frankfurt 

Verantwortliche 

1. Vorsitzende: Monika Staab 

Tel. 0 60 74 / 8 28 40 

Fax 0 60 74 / 82 84 33 

Mobil 0172 / 6 911216 

monika.staab@freenet.de 

Manager/ Siegfried Dietrich 

Pressesprecher/ Kastellstraße 32 

Marketing: 60439 Frankfurt/Main 

Tel. 0 69 / 58 53 53 

Fax 0 69 / 58 77 68 

Mobil 0172 / 6 98 80 95 

E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de 

Fanbeauftragter: Lothar Kliehm 

Tel. 0 60 47 / 49 43 

Event-Moderator: Rolf Töpperwien (ZDF) 

Stadionsprecher: Werner Hix 

Webmaster: Kerger & Lapp GbR 

Tel. 0172 / 6 96 2912 

Abgänge 

Sabrina Koch SG Germania Wiesbaden 

Mira Krummenauer 2. Mannschaft 

Jennifer Stammler VfR Limburg 

Stefanie Weichelt SG Essen-Schönebeck 

Mannschaften 

1. Frauenmannschaft: Bundesliga 

2. Frauenmannschaft: 2. Bundesliga Süd 

3. Frauenmannschaft: Oberliga 

4. Frauenmannschaft: Bezirksoberliga 

U16-Mädchenmannschaften 

U14-Mädchenmannschaft 

U12-Mädchenmannschaften 

Rund um den Kader 

Cheftrainer: Dr. Hans-Jürgen Tritschoks 

Co-Trainer: Ronny Boretti 

Torwarttrainer: Andreas Kalusche 

Konditionstrainer: Peter Löffler 

Sportmediziner: Dr. Hans-Joachim Kerger 

Physiotherapeuten: René Pfeffer/Uwe Schröder 

Betreuerin: Beate Sust 

NR. NAME GEBURTS- IM VEREIN NATIO- BERUF GRÖßE BISHERIGE VEREINE LÄNDERSPIELE 

DATUM SEIT NALITÄT 

24 Holl, Ursula 26. 6. 82 2005 D Bankkauffrau 1,72 m FSV Frankfurt, 1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt, U21 (20), U18 (27) 

TSV Uengershausen 

1 Wissink, Marleen 4. 7. 69 1995 NL Speditionskauffrau 1,81 m Puck Deventer, VfB Rheine, UD Weerselo, OSV A (137) 

17 Affeld, Judfith 20. 6. 78 1997 D Erzieherin 1,59 m FSV Cappel 

13 Günther, Sarah 25. 1. 83 2005 D Azubi 1,67 m Hamburger SV, ATS Buntentor A (27), U19 (28) 

2 Jannermann, Jasmin 1. 3. 88 2004 D Schülerin 1,65 m JSG Mardorf U19 (2), U17 (9) 

22 Jones, Steffi 22. 12. 72 2000 D Fußballerin/Kauffrau 1,80 m Washington Freedom, 1. FFC Frankfurt, SC 07 A (105) 

Bad Neuenahr, FSV, TuS Niederkirchen, SG Praunheim, 

FSV Frankfurt, SG Praunh., SV Bonames 

4 Künzer, Nia 18. 1. 80 1997 D Studentin 1,68 m VfB Gießen, Eintracht Wetzlar, TSG Usenborn A (34), U 21 (19) 

8 Wunderlich, Tina 10. 10. 77 1994 D Industriekauffrau 1,77 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (34) 

14 Zerbe, Christina 12. 9. 80 2002 D Studentin 1,68 m FFC Brauweiler Pulheim, SF Siegen, SF Birkelbach, A (12), U 21 (19) 

TSV Aue-Wingershausen 

25 Bartusiak, Saskia 9. 9. 82 2005 D Studentin 1,70 m FSV Frankfurt, FV 09 Eschersheim U 21 (6), U18 (1) 

3 Hansen, Louise 4. 5. 75 2001 DK Sportmanagerin 1,74 m Sportfreunde Siegen, Rødovre, Hillerød, Skevinge A (92) 

11 Kliehm, Katrin 17. 5. 81 1998 D Sportwissenschaftlerin 1,60 m KSV Langenbergheim, Sportfreunde Oberau A (5), U 21 (13), U18 (7) 

10 Lingor, Renate 11. 10. 75 1997 D Sportwissenschaftlerin 1,66 m SC Klinge Seckach, DFC Spöck, Karlsruher SC, A (114) 

SV Blankenloch 

28 Smisek, Sandra 3. 7. 77 2005 D Polizei-Kommissar- 1,63 m FSV Frankfurt, FCR Duisburg, FC Kalbach, A (106) 

Anwärterin FSV Frankfurt 

12 Weber, Meike 30. 3. 87 2004 D Schülerin 1,59 m 1. FCA Darmstadt, SV Beerfelden U19 (4) 

7 Wunderlich, Pia 26. 1. 75 1993 D Industriekauffrau 1,73 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (102) 

21 Albertz, Sandra 25. 1. 75 2003 D Polizei-Kommissarin 1,61 m FSV Frankfurt, FFC Brauweiler Pulheim, U 20 (12) 

ASV Süchteln, Fortuna Dillkrath, FCR Duisburg 

20 Barucha, Patrizia 7. 4. 83 2005 D Azubi 1,62 m FSV Frankfurt, 1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt, U 21 (6), U19 (14), 

TGM Jügesheim, KSV Langenbergheim, U16 (18) 

Germania Großkrotzenburg 

18 Garefrekes, Kerstin 4. 9. 79 2004 D Studentin 1,78 m FFC Heike Rheine, Armenia Ibbenbühren, A (60), U 21 (5), 

GW Steinbeck U16 (7) 

15 Hartel, Susanne 2. 2. 88 2003 D Azubi 1,68 m Viktoria Neckarshausen, MFC 08 Lindenhof U19 (1), U17 (2), U15 (2) 

9 Prinz, Birgit 25. 10. 77 1998 D Physiotherapeutin 1,79 m Carolina Courage, 1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt, A (149) 

FC Hochstadt, Dörnigheimer SV 

Statistik 

Jüngste Jasmin Jannermann 

Bundesliga-Spielerin: 1. 3. 1988, 18 Jahre 

Älteste Marleen Wissink 

Bundesliga-Spielerin: 4. 7. 1969, 36 Jahre 

Durchschnittsalter: 26,1 Jahre 

Erfolgreichste Torschützin Birgit Prinz 

Saison 2004/2005: 18 Tore 


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Erfolgsstatistik 

Saison Liga Platz Punkte Tore 

1990/91 Bundesliga Süd 5 20:16 24:32 



1993/94 Bundesliga Süd 3 28: 8 55:13 


1995/96 Bundesliga Süd 2 39 31:11 

1996/97 Bundesliga Süd 2 38 45:21 

1997/98 Bundesliga 2 50 58:22 

1998/99 Bundesliga 1 59 56:11 

1999/00 Bundesliga 2 45 67:13 

2000/01 Bundesliga 1 54 81:17 

2001/02 Bundesliga 1 58 65:17 

2002/03 Bundesliga 1 57 90:14 

2003/04 Bundesliga 2 57 68:19 

2004/05 Bundesliga 1 63 78:16 

Vereinspublikationen 

FFC-Special: 1 x jährlich 

44 Seiten / 5000 Exemplare 

Die Vereinszeitung 

„Anpfiff“ erscheint 

11 x jährlich 

16 Seiten 

1500 Exemplare 

Sportliche Erfolge 

UEFA-Cup-Sieger: 2002 

Deutscher Meister: 1999, 2001, 2002, 

2003, 2005 

DFB-Pokal-Sieger: 1999, 2000, 2001, 

2002, 2003 

Deutscher Vizemeister: 1996, 1998, 2000, 

2004 

Hermes-Cup-Gewinner: 1997 

Lotto Hessen-Cup-Gewinner: 1999 

OBI-Cup-Gewinner: 2000 

Oddset-Pokal-Gewinner: 2001 

DFB-Hallen-Cup-Sieger: 1997, 1998, 1999, 

2002, 2006 

Eintrittspreise 

Sitzplätze 

(Erwachsene/ermäßigt): € 8,– / € 7,– 

Stehplätze 

(Erwachsene/ermäßigt): € 5,50/ € 4,50 

Saisonkarte Sitzplätze 


Saisonkarte Stehplätze 


VIP-Saisonkarte: € 350,– 

VIP-Tageskarte: € 35,– 

Stadionangaben 

Stadion Rödelheimer Parkweg 

am Brentanobad: 60488 Frankfurt-Rödelheim 

Tel. 0 69 / 7 89 57 97 

Sitzplätze: 1000 

Stehplätze: 5000 

Anfahrtsbeschreibung: 

A 66 Richtung Frankfurt: Autobahnabfahrt Frankfurt- 

Hausen/Rödelheim, danach Richtung Messe weiterfahren. 

Am Kreisel rechts halten in die Ludwig-Landmann- 

Straße. Nach ca. 500 m 1. Straße rechts abbiegen in 

den Rödelheimer Parkweg, der direkt am Stadion liegt. 

FFC-Sponsoren 

Trikotsponsor: Commerzbank AG 

Special-Partner: Lotto Hessen / Oddset 

Co-Sponsor: Fraport AG 

Trikotärmelsponsor: RMV 

Ausstatter: adidas 

Premiumpartner: NISSAN NL Frankfurt 

Volksfürsorge 

VerkehrsGesellschaft 

Frankfurt am Main 

VR-Leasing 

EAB 

MCE 

TV-Medienpartner: hr-fernsehen 

Print-Medienpartner: Blitz-Tip/Äppler 

Energiepartner: Mainova AG 

Hotelpartner: relexa hotel Frankfurt 

Autopartner: NISSAN NL Frankfurt 

Buspartner: Rita’s Reisedienst 

Elektronikpartner: Media Markt 

Nordwest Zentrum 

Security-Partner: Securitas 

Sicherheitsdienste 

Softdrinkpartner: Coca-Cola 

Getränkeindustrie 

Main-Taunus 

Telekommunikationspartner: 

B. SCHMITT mobile 

Fitnesspartner: Titus Thermen 

Druckproduktepartner: Hanauer Anzeiger 

Tape-Partner: Polysport 

Tonstudio: Tonstudio Werner Hix 

Internetpartner: Kerger & Lapp GbR 

Offizieller 

DFB-Pokalendspiel-Sponsor 

des 1. FFC Frankfurt 

am 29. April 2006 

im Berliner Olympiastadion 


10 

Mit der Commerzbank und den vielen FFC-Sponsoren und -Partnern 

zu neuen Erfolgen in Meisterschaft sowie im DFB- und UEFA-Pokal 

Klaus-Peter Müller 

Sprecher des Vorstandes 

der Commerzbank AG: 

„Der Frauenfußball in Deutschland 

hat in den letzten Jahren 

enorme Fortschritte gemacht und 

das ist nicht nur durch den spektakulären 

Gewinn der Weltmeisterschaft deutlich 

geworden. Mit dem 1. FFC Frankfurt verfügt 

Frankfurt über den deutschen Spitzenklub, der 

maßgeblich an der Entwicklung des Frauenfußballs 

in unserem Lande Anteil hat. Wir in der 

Commerzbank freuen uns darüber, in dieser Saison 

auch in der Bundesliga und im UEFA-Pokal im 

Kreis der Sponsoren dabei sein zu können, die 

diesen solide und gut gemanagten Klub zukünftig 

fördern und begleiten werden. Für die Ziele in der 

Meisterschaft sowie im DFB- und UEFA-Pokal 

wünsche ich der Mannschaft und dem Betreuer- 

Team des 1. FFC Frankfurt viel Erfolg.“ 

FFC-Special

Hinten v. l.: Peter Löffler (Konditionstrainer), Uwe Schröder (Physiotherapeut), Pia Wunderlich, Louise Hansen, Birgit Prinz, Kerstin Garefrekes, Steffi Jones, Tina Wunderlich, Saskia Bartusiak, René Pfeffer (Physiotherapeut), Andreas 

Kalusche (Torwarttrainer). Mitte v. l.: Dr. Hans-Jürgen Tritschoks (Trainer), Dr. Hans-Joachim Kerger (Mannschaftsarzt), Patrizia Barucha, Susanne Hartel, Nia Künzer, Sandra Smisek, Renate Lingor, Christina Zerbe, Sarah Günther, Monika 

Staab (1. Vorsitzende), Siegfried Dietrich (Manager). Vorne v. l.: Beate Sust (Mannschaftsbetreuerin), Sandra Albertz, Meike Weber, Ursula Holl, Marleen Wissink, Miriam Elling, Katrin Kliehm, Judith Affeld, Ronny Boretti (Co-Trainer). 

PRÄSENTIERT VON DER 

UEFA-Pokalsieger 2002 • Deutscher Meister 1999 + 2001 + 2002 + 2003 + 2005 

DFB-Pokalsieger 1999 + 2000 + 2001 + 2002 + 2003

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Steffi Jones bleibt, auch wenn es um ihren 

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Monika Staab gehört zu den 

Pionieren des deutschen 

Frauenfußballs und jagt seit 35 

Jahren mit großem Erfolg dem 

Ball nach: Sie war 1990 als 

Herbstmeisterin in der Bundesliga-Premierensaison 

auf dem 

Spielfeld und gewann als Trainerin 

2002 den ersten UEFA-Pokal 

der Frauen im Frankfurter Waldstadion. 

Mit vier Deutschen 

Meisterschaften, fünf DFB-Pokalsiegen 

in Folge und dem Triumph 

bei der UEFA-Pokal-Premiere trat 

sie im Sommer 2004 von ihrem 

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks 

Trainer 

geboren am 9. November 1955 

im Verein seit 2004, Fußball-Dozent und Arzt 

an der Deutschen Sporthochschule in Köln 

Nach dem Abitur absolvierte 


an der Deutschen Sporthochschule 

Köln den Studiengang 

Diplom-Sport und anschließend 

Medizin an der Universität zu 

Köln. 1982 erfolgte die Ausbildung 

zum staatlich geprüften 

Fußball-Lehrer unter der Regie 

von Gero Bisanz. Hauptberuflich 

Amt zurück und wird mit dieser 

Erfolgsstatistik für lange Zeit die 

erfolgreichste Vereinstrainerin 

Europas bleiben. Im Kreise ehemaliger 

Bundesligastars absolvierte 

Monika Staab 1994 als 

vierte Frau in Deutschland den 

Fußball-Lehrer-Lehrgang an der 

Sporthochschule Köln. Am 

1. Januar 1999 wurde sie 1. Vorsitzende 

des neu gegründeten 

1. FFC Frankfurt, dessen Aktivitäten 

sie auch in den nächsten 

Jahren leiten wird. Im Sommer 

2004 erfüllte sich Fußball-Lehre- 


Manager/ Pressesprecher 

geboren am 10. Juni 1957 

im Verein seit 1992, Sportmanager 

Siegfried Dietrich ist seit 

1989 als Sportmanager und 

Event-Promoter tätig und hat 

als Inhaber der Sportmarketing-AgenturSIDI-Sportmanagement 

in den letzten 17 Jahren 

über 50 Fernseh-Eiskunstlauf-Galas,Jugendweltranglisten-Tennisturniere, 

zwei Rollkunstlauf-Europameisterschaften 

sowie weitere Sportprojek- 

unterrichtet er an der Deutschen 

Sporthochschule Köln im Institut 

für Sportspiele Fußball und arbeitet 

als Arzt im Institut für Kreislaufforschung 

und Sportmedizin. 

Seit 1996 ist er im Auftrag des 

DFB für die leistungsdiagnostische 

und sportmedizinisch-internistische 

Betreuung der Frauen- 

Nationalmannschaft verantwort- 

rin Monika Staab einen Traum: 

Im Zuge der durch den WM-Titel 

steigenden Popularität des Frauenfußballs 

gründete sie die FFC- 

Mädchenfußballschule, die 2006 

mit vielen Kursen bereits im dritten 

Jahr läuft. Ganzjährig bietet 

Monika Staab mit ihrem Team das 

FFC-Fördertraining an, an dem 

über 30 Talente aus der gesamten 

Region Frankfurt-Rhein- 

te veranstaltet oder organisiert. 

Eines seiner Projekte ist auch 

die Inszenierung des „Frankfurter 

Abend des Sports“, der im 

April 2007 wieder in der Jahrhunderthalle 

Frankfurt stattfindet. 

Neben der Durchführung 

von Sport-Events sowie der 

Beratung und Vermarktung von 

Sportlern (zu ihnen zählen mit 

Birgit Prinz, Nia Künzer, Steffi 

lich. Mit Brauweiler wurde er 

1997 Deutscher Meister, DFB- 

Pokalsieger und Supercup- 

Gewinner. Mit der Übernahme 

des Traineramtes beim 1. FFC 

Frankfurt setzte er die erfolgreiche 

Arbeit von Monika Staab fort 

und stellte gleich in seiner ersten 

Saison nach 19 Siegen in 19 Bundesligaspielen 

einen Rekord auf, 

der gleichzeitig auch die fünfte 

Deutsche Meisterschaft für den 

FFC bedeutete und das hochkarätig 

besetzte Team wieder ins 

internationale Geschäft zurück- 

Monika Staab 

1. Vorsitzende/Sportliche Leiterin 

geboren am 9. Januar 1959 

im Verein seit 1983, Kauffrau 

Main teilnehmen. Neben ihrem 

Engagement, junge talentierte 

Mädchen zu sichten, auszubilden 

und ihnen den Spaß am Fußballspielen 

zu vermitteln, ist Monika 

Staab als Sportliche Leiterin auch 

für die Bundesliga-Mannschaft 

und die zukünftige Talentschmiede 

des 1. FFC Frankfurt, das FFC- 

II-Team, das in der 2. Bundesliga 

spielt, verantwortlich. 

Jones, Renate Lingor, Silke 

Rottenberg und Pia Wunderlich 

die Gesichter des deutschen 

Frauenfußballs) hat sich der 48jährige 

Frankfurter seit 1992 

auch dem Frauenfußball verschrieben. 

Gemeinsam mit der 

1.Vorsitzenden und Sportlichen 

Leiterin Monika Staab ist er für 

den Erfolgsweg des 1. FFC 

Frankfurt verantwortlich. In Ergänzung 

zur umfangreichen 

Vereinsarbeit liegt Siegfried 

Dietrich auch die Entwicklung 

des Frauenfußballs in Deutsch- 

brachte. Der wegen seiner Frisur 

auch „Howie“ genannte Erfolgstrainer 

versteht es, gute Stimmung 

und optimistisches Denken 

auf die Mannschaft zu übertragen, 

und ist somit ein glänzender 

Motivator. Ziel des früher selbst 

aktiven Fußballers (1. FC Köln 

Amateure, Fortuna Köln Amateure) 

ist es, den 1. FFC Frankfurt 

sportlich weiterzuentwickeln und 

mit Erfolgen in Meisterschaft 

sowie DFB- und UEFA-Pokal die 

Perspektiven für die WM-Saison 

2006/2007 zu erarbeiten. 

land am Herzen. Als einer der 

beiden Liga-Sprecher und Mitglied 

im DFB-Ausschuss für 

Frauenfußball arbeitet er zusammen 

mit dem DFB an der 

Professionalisierung der höchsten 

deutschen Spielklasse und 

ist Initiator und Herausgeber 

des jährlichen FF-Bundesliga- 

Magazins. Als Vermarkter und 

Promotion-Manager war Siegfried 

Dietrich an der erfolgreichen 

Durchführung der UEFA- 

Pokalendspiel-Premiere 2002 

beteiligt. 


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Judith Affeld 

Abwehr Trikot-Nr. 17 


Erzieherin 

bisheriger Verein: 

FSV Cappel 

bei SGP /1. FFC seit Juli 1997 

Die quirlige Stürmerin engagiert sich zurzeit als zuverlässige Abwehrspielerin 

und zählt dank ihres unermüdlichen Einsatzes zu den Leistungsträgerinnen 

des diesjährigen Teams. Flexibel, ebenso im Mittelfeld einsetzbar, links wie 

rechts. Die stets zu Späßen aufgelegte Erzieherin schafft es trotz des Acht- 

Stunden-Jobs mit 60 kleinen Kindern, sich voll auf Fußball zu konzentrieren. 

Musikalisch, spielt gern Schlagzeug. 

Saskia Bartusiak 

Mittelfeld Trikot-Nr. 25 

geboren am 9. September 1982 

Studentin (Sportwissenschaften) 

6 U 21-Länderspiele, 1 U18-Länderspiel 

bisherige Vereine: 

FSV Frankfurt, FV 09 Eschersheim 

beim 1. FFC seit Juli 2005 

Ist eines der größten deutschen Talente, wurde jedoch auf Grund ihres Verletzungspechs 

ein wenig zurückgeworfen. Beidfüßig, dynamisch, zweikampfund 

willensstark ist sie auf allen Feldpositionen einsetzbar. Im Leben eher 

ruhig, aber durchaus spontan, ist für Späßchen stets zu haben. Geht gern ins 

Kino, hört gern Musik, liebt gutes Essen mit Freunden oder mit der Fußball 

begeisterten Familie. 

Kerstin Garefrekes 

Mittelfeld/Sturm Trikot-Nr. 18 


Studentin (Public Management) 

60 A-Länderspiele, 12 U 21-Länderspiele, 

7 U16-Länderspiele 

bisherige Vereine: FFC Heike Rheine, 

Armenia Ibbenbüren, GW Steinbeck 

beim 1. FFC seit Juli 2004 

Die vielseitige Nationalspielerin und Bundesliga-Torschützenkönigin der Saison 

2003/04 hat für den 1. FFC schon so manches entscheidende Tor geschossen. Sie 

spielt dynamisch und schnell und oft im richtigen Augenblick wirkungsvoll, wenn 

sie aus der Defensive in die Spitze stürmt. Ein norddeutscher Typ. Ruhig und 

zurückhaltend, trotzdem sehr schlagfertig. Ließ sich als Beamtin frei stellen, um 

in Frankfurt Public Management zu studieren und Fußball zu spielen. 

1 

Sandra Albertz 

Sturm Trikot-Nr. 21 


Polizei-Kommissarin 


bisherige Vereine: FSV Frankfurt, FFC 

Brauweiler Pulheim 2000, ASV Süchteln, 

Fortuna Dillkrath, FCR Duisburg 


Vor dem gegnerischen Tor wie im Leben: Die Kriminalbeamtin ist immer zur 

rechten Zeit am richtigen Ort. In der vergangenen Saison war die typische 

Strafraumspielerin beste Einwechselakteurin (17 Tore) der Liga. Gibt im Training 

und im Spiel kämpferisch wie läuferisch stets alles. Eine vielseitige Sportlerin, 

Katzenliebhaberin. Immer gut drauf, immer zu einem Gespräch bereit. 

In dieser Saison leider während der Hinrunde am Rücken verletzt. 

Patrizia Barucha 


geboren am 7. April 1983 

Azubi 

6 U 21-Länderspiele, 14 U19-Länderspiele, 


bisherige Vereine: FSV Frankf., 1. FFC 

Frankf., FSV Frankf., TGM Jügesheim, KSV 

Langenbergheim, Germ. Großkrotzenburg 

wieder beim 1. FFC seit Juli 2005 

Die nur 162 cm große „Patzi“ wirbelt die gegnerischen Abwehrreihen gehörig 

durcheinander. Wieselflink, lauffreudig, schnell, trickreich, versucht 

jeden verlorenen Ball zurückzuholen. Leider verletzungsanfällig, was sie 

immer wieder zurückwirft. Im Leben eher zurückhaltend, ruhig, bescheiden, 

leidenschaftliche Inline-Skaterin. Macht in der Uniklinik Friedrichsheim eine 

Ausbildung zur Physiotherapeutin. 

Sarah Günther 



Azubi 

27 A-Länderspiele, 28 U19-Länderspiele 


Hamburger SV, ATS Buntentor 


Die Nationalspielerin eroberte sich auf Anhieb einen Stammplatz, muss aber 

nach einer Sehnen-Verletzung am rechten Fuß bis zum Ende dieser Saison 

aussetzen. Schnell, beidfüßig und kopfballstark, vielseitig einsetzbar. Auf dem 

Platz kompromisslos kann die „begeisterte“ Bremerin im Leben keiner Fliege 

etwas zuleide tun. Eine liebenswerte, sympathische und hilfsbereite Lady, die 

gerne liest und seit April ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin nachgeht. 

FFC-Magazin 15

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Louise Hansen 


geboren am 4. Mai 1975 

Sportmanagerin 

92 A-Länderspiele für Dänemark 

bisherige Vereine: Sportfreunde Siegen, 

Rødovre, Hillerød, Skevinge 


Seit Jahren Leistungsträgerin und Führungspersönlichkeit, dänische Nationalspielerin. 

Technisch versiert, zweikampfstark, zuverlässig, eine unermüdliche 

Arbeiterin im Mittelfeld. Nach Beendigung der Ausbildung zur Sportmanagerin 

engagiert sie sich beim FFC-Talentprojekt, in der FFC-Mädchenfußballschule 

und im FFC-Merchandisingbereich. Stets positiv denkend, freundlich, 

immer gut drauf, eine begabte Sängerin. 

Ursula Holl 

Tor Trikot-Nr. 24 


Bankkauffrau 

20 U 21-Länderspiele, 27 U18-Länderspiele 


FSV Frankfurt, 1. FFC Frankfurt, 

FSV Frankfurt, TSV Uengershausen 

wieder beim 1. FFC seit Juli 2005 

Sammelte als Nummer drei bei der EM in England sowie beim Europapokal 

im Tor des 1. FFC bereits internationale Erfahrung. Privat ist die Bankkauffrau 

die Ruhe in Person, auf dem Rasen sehr ehrgeizig, enorm trainingsfleißig. 

Arbeitet wie kaum eine andere an ihrer weiteren Entwicklung. Angelt Bälle 

aus dem Winkel ebenso gerne wie Fische aus dem Wasser. Eine geschickte 

Heimwerkerin, die einem guten Essen nie abgeneigt ist. 

Steffi Jones 


geboren am 22. Dezember 1972 

Fußballerin/Kauffrau 

105 A-Länderspiele 

bisherige Vereine: Washington Freedom, 

1. FFC, SC 07 Bad Neuenahr, FSV Frankfurt, 

TuS Niederkirchen, SG Praunheim, 

FSV Frankfurt, SG Praunheim, SV Bonames 

wieder beim 1. FFC seit August 2003 

Die universell einsetzbare Welt- und Europameisterin erreichte in dieser Saison den 

„100er-Klub“ in der Nationalmannschaft. Sie zählt zu den Profi-Fußballerinnen, die 

nicht nur auf dem Rasen, sondern auch außerhalb als starke Persönlichkeit bekannt 

sind. Engagiert sich als Schirmherrin gemeinsam mit Sebastian Kehl bei „ballance 

2006“. Zählt bei der WM 2006 zu den Gesichtern des ARD-Morgenmagazins. Die 

A-Schein-Inhaberin kann sich vorstellen, später mal ein Männerteam zu trainieren. 

2 

Susanne Hartel 


geboren am 2. Februar 1988 

Azubi 

1 U19-Länderspiel, 2 U17-Länderspiele, 


bisherige Vereine: Viktoria Neckarshausen, 

MFC 08 Lindenhof 


In der „Ersten“ hat sie sich trotz ihrer Jugend erstaunlich schnell integriert. 

Die meisten Einsätze hatte die Hobby-Inlineskaterin aber in der 2. Liga, wo sie 

als Torjägerin eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Abstieg spielte. Gibt 

nie einen Ball verloren, geht dorthin, wo es bekanntlich weh tut. Ist stets 

locker, immer gut drauf, liebt Partys. Die Azubi zur Elektronikerin für Betriebstechnik 

reist zum Training und zu den Spielen aus Mannheim an. 

Jasmin Jannermann 


geboren am 1. März 1988 

Schülerin 

2 U 19-Länderspiele, 9 U 17-Länderspiele 

bisheriger Verein: JSG Mardorf 


In der Zweitliga-Elf dirigiert das große Talent abgeklärt als Abwehrchefin die 

Defensiv-Abteilung, wobei ihr insbesondere ihr gutes Stellungsspiel zugute 

kommt. Technisch stark, beidfüßig. Die Gymnasial-Schülerin aus Bottendorf 

arbeitet daran, robuster zu werden und will sich auch im Kader der U19- 

Nationalmannschaft weiter entwickeln. Ein ruhiger, eher schüchterner Typ, 

freundlich, liebt Musik und Bücher. 

Katrin Kliehm 


geboren am 17. Mai 1981 

Sportwissenschaftlerin 

5 A-Länderspiele, 13 U 21-Länderspiele, 

7 U 18-Länderspiele, 10 U 16-Länderspiele 

bisherige Vereine: KSV Langenbergheim, 

Sportfreunde Oberau 


Die stets kesse, lustige und immer zu Streichen aufgelegte Lady ist ein Wirbelwind 

auf dem Rasen wie außerhalb. Vielseitig einsetzbar, früher schnelle 

Außenläuferin, jetzt engagierte Abwehrspielerin. Kann das Spiel sehr gut 

lesen, quirlig, technisch versiert, stark im Spielaufbau, ein optimistischer 

Siegertyp. Schloss ihr Sportstudium mit Bestnote ab und arbeitet nun mit 

großem Ehrgeiz für die Frankfurter Sport-Universität. 


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Nia Künzer 



Studentin (Diplompädagogik) 

34 A-Länderspiele, 19 U 21-Länderspiele 

bisherige Vereine: VfB Gießen, 

Eintracht Wetzlar, TSG Usenborn 


Durch ihre Persönlichkeit und die Art, den Frauenfußball sympathisch zu präsentieren, 

ein Medienstar. Das „Golden-Goal-Girl“ der WM 2003 macht sich bereits während 

ihrer aktiven Laufbahn einen Namen als kompetente ARD-Frauenfußball-Expertin. 

Mit ihrem eisernen Willen schaffte sie, was noch keiner Spielerin vor ihr gelang: 

469 Tage nach ihrem vierten Kreuzbandriss feierte sie ein tolles Comeback. Die 

Diplompädagogik-Studentin ist vielseitig einsetzbar, kopfball- und zweikampfstark. 

Birgit Prinz 


geboren am 25. Oktober 1977 

Physiotherapeutin, Studentin (Psychologie) 


bisherige Vereine: Carolina Courage, 

1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt, 

FC Hochstadt, Dörnigheimer SV 

wieder beim 1. FFC seit August 2003 

Weltfußballerin 2003, 2004 und 2005, WM-Torschützenkönigin, DFB-Rekordtorjägerin. 

Trotz der Erfolge ruhig, bescheiden und oft selbstkritisch. Strebt 

immer das Maximum an. Ihre Dynamik, ihre Athletik, ihre Übersicht, ihre Uneigennützigkeit, 

ihre Schussstärke und ihr Siegeswille sind einmalig. Engagiert 

sich im Rahmen des FFC-Talenttrainings, wird von Schulkindern wie ein Popstar 

verehrt. Engagiert sich als Schirmherrin des „Afghanistan-Hilfe“-Projektes. 

Meike Weber 


geboren am 30. März 1987 

Schülerin 

4 U 19-Länderspiele 


1. FCA Darmstadt, SV Beerfelden 


In ihrer zweiten Bundesligasaison hat sie sich bereits einen Stammplatz in 

der U19-Nationalmannschaft erobert. Unglaublich, wie kess sie trotz ihrer 

Jugend auf dem Rasen auftrumpft. Ihr Einsatz ist unermüdlich. Gibt stets 

100 Prozent. Flexibel einsetzbar, eine junge Persönlichkeit mit der man 

„Pferde stehlen“ kann. Selbstbewusst, zielstrebig, lustig. Spielt gern Tennis, 

liebt schnelle Autos, reist zum Training und zu den Spielen aus Michelstadt an. 

3 

Renate Lingor 


geboren am 11. Oktober 1975 

Sportwissenschaftlerin 


bisherige Vereine: SC Klinge Seckach, 

DFC Spöck, Karlsruher SC, SV Blankenloch 


Eine Weltklasse-Spielmacherin, die als absolute Führungspersönlichkeit oft 

der Kopf der Mannschaft ist. Zirkelt ihre Freistöße unnachahmlich mit Gefühl 

in den Winkel. Ihre Gegnerinnen lässt „Idgie“ auf engstem Raum wie Slalomstangen 

stehen, den tödlichen Pass beherrscht sie aus dem Effeff. Nach 

Abschluss des Studiums der Sportwissenschaften mit Bestnote jetzt als DFB- 

Mitarbeiterin bei der Betreuung von Schulprojekten eingebunden. 

Sandra Smisek 


geboren am 3. Juli 1977 

Polizei-Kommissar-Anwärterin 



FSV Frankfurt, FCR Duisburg, 

FC Kalbach, FSV Frankfurt 


Ein Schelm, der jeder gegnerischen Abwehr große Sorgen bereitet. Ihr gutes 

taktisches Verhalten und ihr Torriecher brachten ihr über 100 Einsätze in der 

Nationalmannschaft. Technisch eine der stärksten deutschen Spielerinnen. 

Im September 2005 startete sie eine dreijährige Ausbildung zur Polizei- 

Kommissarin. Ein fröhlicher Typ, geht in ihrer Freizeit gern mit Freunden Kaffee 

trinken, in die Sauna oder Shoppen. 

Marleen Wissink 

Tor Trikot-Nr. 1 


Speditionskauffrau 

137 A-Länderspiele für die Niederlande 


Puck Deventer, VfB Rheine, 

UD Weerselo, OSV ‘31 Overdinkel 


Nach 18 Jahren im „Oranje“-Trikot Rekordnationalspielerin in Holland. Weiterhin 

voll motiviert würde sie gerne als Spielführerin des niederländischen Nationalteams 

bei der WM 2007 in China erstmals ein großes internationales Turnier 

mitspielen. Mit der Qualität und der Erfahrung der 36-Jährigen konnte der 

1. FFC in der noch jungen Vereinsgeschichte viele Erfolge feiern. Ein Siegertyp, 

selbstbewusst, souverän, beständig, reaktionsschnell, mental stark. 


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Pia Wunderlich 



Industriekauffrau 



TSV Battenberg, TuS Schwarzenau 


Die dienstälteste FFC-Akteurin und Spielführerin brachte es trotz oftmaliger Krankheiten 

und Verletzungen bereits auf über 100 Länderspiele. Hat sich im neuen FFC-Spielsystem 

von der rechten auf die linke Seite umorientiert, kann genauso gut aber auch zentral 

oder in der Spitze spielen. Unermüdliche Kämpferin, technisch stark, schnell, schießt und 

flankt links wie rechts. Eine überall beliebte, freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit, 

die Kinder über alles mag. Arbeitet in der Sportredaktion des Blitz-Tip-Verlags. 

Christina Zerbe 



Studentin (Sport, Mathe, Religion) 

12 A-Länderspiele, 19 U 21-Länderspiele 

bisherige Vereine: FFC Brauweiler 

Pulheim 2000, SF Siegen, SF Birkelbach, 

TSV Aue-Wingershausen 


Zählt zu den echten Mannschaftsspielerinnen. Kann in der Verteidigung innen 

wie außen spielen, ist aber auch im Mittelfeld als Abfangjägerin einsetzbar.Willensstark, 

beidfüßig. Auf den ersten Blick eher bescheiden und zurückhaltend, 

doch stille Wasser sind tief. Taut sie mal auf, ist sie kaum zu bremsen. Verfügt 

über einen trockenen Humor, menschlich ein toller Typ. Studiert Sport, Mathe 

und Religion (Lehramt) in Frankfurt und schreibt gerade ihre Examensarbeit. 

Maria Catalfio 

Geschäftsführerin 

geboren am 1. Juli 1979 

Fremdsprachensekretärin 


Dörnigheimer SV 

beim 1. FFC seit Oktober 2001 

Arbeitet bereits im vierten Jahr im Vorstand als Geschäftsführerin mit der zusätzlichen 

Aufgabe, die dritte und vierte Mannschaft, in der sie auch spielt, in der Vereinsführung 

zu vertreten. Ist für den FFC-VIP-Bereich zuständig. Das Fußballspielen 

begann sie mit zehn Jahren auf dem Schulhof. Obwohl in Hanau geboren, ist 

Maria eine echte temperamentvolle Italienerin. Hilfsbereit, engagiert. Spricht 

Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, liebt Kochen, Lesen, DVDs und Kino. 

4 

Tina Wunderlich 


geboren am 10. Oktober 1977 

Industriekauffrau/Personalfachkauffrau 



TSV Battenberg, TuS Schwarzenau 


Seit 2004 endlich verletzungsfrei, zeigt die 34-malige Nationalspielerin auf 

dem Rasen wieder ihr wahres Können. Die robuste Abwehrspielerin ist dank 

ihrer Zweikampfstärke, ihrer Schnelligkeit und ihres guten Stellungsspiels für 

jede gegnerische Stürmerin eine nur schwer überwindbare Defensivakteurin. 

Ist im Spiel wie im Training 100prozentig engagiert. Die geprüfte Personalfachkauffrau 

(Fraport AG) ist stets gut gelaunt, ein Kumpeltyp. 

Ronny Boretti 

Co-Trainer 


Student (Sportwissenschaften) 


Sparta Bürgel, SG Rosenhöhe 


Seit April 2006 A-Lizenz-Trainer. Ist mit seinem Engagement für den Verein 

sehr wertvoll. Ein loyaler und wichtiger Mitarbeiter des Trainers und beim 

FFC-Talentfördertraining. Nicht nur auf dem Fußballplatz ein zuverlässiger, 

gradliniger und vertrauensvoller Mensch, der gut zuhören kann und unauffällig, 

aber intensiv am Abstellen von Defiziten der Spielerinnen mitarbeitet. 

Schreibt gern Gedichte. 

Doris Dietmayr 

2. Vorsitzende 


Ressortleiterin 

beim Vorstand der IG Metall 

bei SGP/1. FFC seit 1990 

Seit der Bundesligagründung 1990 beim Vorgängerverein SG Praunheim 

dabei, eines der sieben Gründungsmitglieder des 1. FFC Frankfurt. Kehrte 

nach kurzer Pause in den Vorstand als 2. Vorsitzende zurück. Ist sehr beliebt, 

immer gut gelaunt, immer ansprechbar, zeigt stets Verständnis für jedermann, 

hat immer ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Mitmenschen. Gute Moderatorin 

bei Vereinsfeten, ist für ihre echt bayerischen Sprüche berühmt. 


Wir sind da, 

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zu bewältigen sind. Wo traditionelle 

Bausubstanz mit innovativer Technik 

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Annelie Hauptvogel 

Schatzmeisterin 


Finanzbeamtin 


Kickers Offenbach, TSV Korbach 

beim 1. FFC seit Januar 1999 

Der Motor, die treibende Kraft, ohne die der Verein unvorstellbar wäre. Eine gute 

Zuhörerin, die durch ihre Persönlichkeit bei Diskrepanzen vieles abfängt und Probleme 

bereinigt. Lebt regelrecht für und mit dem Verein. Bei den Heimspielen ist „Shorty“ für 

die Kassenorganisation und die guten Umsätze im Fan-Shop verantwortlich, auswärts 

zählt sie zu den treuesten FFC-Fans und sorgt selbst im kältesten Norden für heiße 

Stimmung in der Delegation. Bringt immer neue, originelle Fanartikel auf den Markt. 

Andreas Kalusche 

Torwarttrainer 


Industriefachwirt 


Gravenwiesbach, Pfaffenwiesbach, 

Merzhausen, Usingen, Weilnau 


Egal, ob es sich um eine U16-Torhüterin oder um die Torhüterinnen der 

Bundesligaelf handelt, sein Engagement ist stets gleich groß. Will niemanden 

umkrempeln, lässt den Torleuten ihren eigenen Stil. Sein Augenmerk gilt in 

erster Linie der Geschmeidigkeit und der Gewandtheit der Keeperinnen. 

Immer bereit zu helfen. Ein Supertyp, der stets ein offenes Ohr hat, zuverlässig 

und jederzeit zuvorkommend. 

Sascha Kerger 

FFC-Webmaster 

geboren am 11. Dezember 1979 

Staatl. anerk. Kommunikationsdesigner 

beim 1. FFC seit Dezember 2001 

Im Dezember 2001 übernahm der dynamische Sohn des Mannschaftsarztes 

mit seinem Kooperationspartner Alexander Lapp die Internet-Seiten des 

Vereins. Den beiden verdanken die FFC-Fans, dass sie noch am Spieltag 

ausführlich über alle Ereignisse des Bundesliga-Teams sowie der anderen 

Vereins-Mannschaften samt Hintergrundberichten schnell und ausführlich 

informiert werden. 

5 

Werner Hix 

Stadionsprecher 


Selbstständiger Unternehmer 

Tonstudio Werner Hix 

bei SGP /1. FFC seit 1991 

Durch die technischen Anlagen des bekannten Tonstudio-Inhabers ist auch die 

Stadion-Beschallung des 1. FFC Frankfurt die Nummer 1 in Deutschland. Jahrelang 

war die „Stimme“ des seit mehr als 20 Jahren als intimer Kenner des Frauenfußballs 

geltenden Charmeurs bei den Bundesliga-Heimspielen des 1. FFC zu 

hören. Bei den Auslandsreisen oder in Berlin ist der Förderer des Vereins als 

Vertrauensperson, toller Kumpel und sachverständiger Fan stets dabei. 

Dr. med. Hans-Joachim Kerger 

Mannschaftsarzt 


Facharzt für Allgemeinmedizin 

und Sportmedizin 


Sport spielt im Leben des Mannschaftsarztes eine große Rolle. In seiner Heddernheimer 

Praxis wurde in den letzten 26 Jahren vielen Sportgrößen wieder 

auf die Beine geholfen. Der ehemalige Hochspringer fährt selbst Ski, spielt Golf 

und hält Manager Siggi Dietrich mit einem allwöchentlichen Tennismatch fit. 

Der „Doc“ ist Ansprechpartner in allen medizinischen Fragen, berät das Team 

auch in Sachen Ernährung und im Hinblick auf die Verletzungs-Prophylaxe. 

Lothar Kliehm 

Fan-Beauftragter 


Elektriker 

bei SGP/1. FFC seit Juli 1998 

Der Vater von Spielerin Katrin organisiert als Fanclub-Beauftragter die Fahrten 

der Mitglieder zu den Spielen im In- und Ausland. Eine treue Seele, ein herzlicher 

und freundlicher Typ. Erfolgreicher Taubenzüchter. Einst selbst Fußballer, 

lässt er kein FFC-Spiel aus. Im Stadion am Brentanobad begrüßt er als Verantwortlicher 

der Kasse 2 am Eingang Ludwig-Landmann-Straße mit seiner Frau 

Brigitte, seinem Bruder Rudi und dessen Frau Rita die Fans persönlich. 


Wenn Sie diesen Moment 

lieben ... 

... sind Sie bei uns genau richtig. 

Kurz: Sie konzentrieren sich voll und ganz auf das Spiel – 

wir managen den Rest. Sehen Sie selbst! 

• Unsere Family-Fan-Betreuung: Nach dem Augenschmaus 

kommt der Gaumenschmaus! Mit unserem 

Sonntags-Brunch nach dem Spiel, mit Kinderbetreuung 

und Live-Musik, sonntags von 11.00 bis 15.00 Uhr 

• Bei Familien- oder Vereinsfeiern aller Art 

• Bei Caterings im Römer (Empfang des 1. FFC Frankfurt) 

• Unser Fitness-Club »relexa sport & fun« bietet Work- 

Out’s und Trainingsläufe von einem Trainer betreut. 

Entspannung pur garantieren folgende Angebote: 

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verschiedenen Fitness und Cardiogeräten 

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Erfahrung wissen wir über die Bedürfnisse von Leistungssportlern 

genauestens Bescheid und verbinden das 

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Ausgezeichnet mit dem VDR-Hotelzertifikat

Alexander Lapp 

FFC-Webmaster 


Fachinformatiker 

fur Anwendungsentwicklung 

beim 1. FFC seit Dezember 2001 

Der gebürtige Frankfurter gestaltet mit seinem Kooperationspartner Sascha 

Kerger die Internet-Seiten des Vereins. Fußball spielte er bei den Schülern des 

FV 09 Eschersheim, Eishockey bis in die Jugend bei den Frankfurter Löwen. 

Seine wenige Freizeit als IT-Consultant verbringt er seit kurzem wieder regelmäßig 

im Fitness-Studio. Er ist ein lustiger Typ, zielstrebig und bei der Mannschaft 

sehr beliebt. Macht am liebsten in Südafrika Urlaub. 

René Pfeffer 

Physiotherapeut 


Sport-Physiotherapeut 

bisherige/r Verein/Tätigkeit: 

Landesliga Ober-Roden/Individuelle 

Betreuung von Leistungssportlern, Sport- 

Physiotherapeut und Krankengymnast 

beim 1. FFC seit Januar 2000 

Dank der Fingerfertigkeit des temperamentvollen Energiebündels werden 

müde Muskeln wieder munter und Verletzungsfolgen schnell überwunden. 

Der frühere Vize-Europameister im Karate ist trotz eigener gesundheitlicher 

Probleme immer für die Spielerinnen da, hat jederzeit ein Ohr für ihre Sorgen. 

Nebenbei auch Team-Discjockey bei allen Auswärtsfahrten. Bezeichnet sich 

als "Workaholic" und wird diesem Ruf auch bei der Mannschaft gerecht. 

Uwe Schröder 





Ein Gemütsmensch ohne Hektik, ein Gegenpol zu seinem temperamentvollen 

Kollegen René Pfeffer, der ihn zum 1. FFC brachte. Mit Gelassenheit und einer 

unerschütterlichen Ruhe widmet sich der „Langschläfer“ seinen Aufgaben. Ist 

in erster Linie für die zweite Mannschaft zuständig, hilft aber bei allen Großereignissen 

beim Bundesliga-Team mit. Ein positiv denkender Mensch und 

ein guter Zuhörer, zu dem man nicht nur mit „Wehwehchen“ kommen kann. 

6 

Peter Löffler 

Konditionstrainer 


Oberstudienrat 

(Sport und Geographie) 


Nicht zuletzt wegen seines trockenen Humors und seines charmanten Lächelns 

verzeihen ihm die Spielerinnen die „Schinderei“, der sie durch sein Training 

ausgesetzt sind. Alle, die nach Verletzungen von ihm „gequält“ und dadurch 

wieder aufgebaut wurden, wissen seine Arbeit zu schätzen. Bevor der Leichtathletik-Trainer 

1992 zum 1. FFC kam, sah er noch kein Frauenfußballspiel, 

heute lässt er keines aus. Begeisterter Skifahrer, Naturfreak, eine „Leseratte“. 

Gabriela Schmidt 

Vorstandsmitglied/ 

Abteilungsleiterin 

Mädchenfußball 

geboren am 21. November 1957 

Bundesbankangestellte 


SV 1920 Bonames 

Bei SGP /1. FFC seit 1996 

Ein Glücksgriff für den Verein, der stolz sein kann, eine solch engagierte 

Jugendleiterin für die sechs im Spielbetrieb eingesetzten Mädchenmannschaften 

zu haben. Was sie und ihr Mann Roman, beide FFC-Gründungsmitglieder, 

für die 130 Mädchen leisten, ist enorm. Ihr Engagement geradezu 

vorbildlich. „Gaby“ und Roman sind die Zuverlässigkeit in Person. Beide 

kennen jede Nachwuchsspielerin mit Namen. 

Beate Sust 

Team-Betreuerin 

geboren am 5. April 1962 

Kaufmännische Angestellte 


SSV Heilsheim 

bei SGP / 1. FFC seit 1990 

Die treue Seele, „Mutter der Kompanie“, die schon zum Inventar gehört. Kümmert 

sich um das seelische und leibliche Wohl der Mannschaft. Egal was benötigt wird – 

Obst, Tee, die richtigen Schuhe oder was auch immer – Beate versorgt jeden optimal. 

Hat zu allen Spielerinnen einen guten Draht, sorgt für gute Stimmung. Verschwindet 

meistens drei Minuten vor der Pause in die Kabine, um alles vorzubereiten. Oft schon 

schoss der FFC seine Tore, wenn sie die Mannschaftsbank verlassen hat. 


Innerhalb von fünf Wochen kommen die drei 

großen Entscheidungen aus Pokal, Meisterschaft 

und UEFA-Cup der Saison 2005/06 auf 

den 1. FFC Frankfurt und den 1. FFC Turbine Potsdam 

zu. Zum dritten Mal seit 2002 und 2004 steht 

der Meister des Jahres 2005 für das aus Pokal, 

Meisterschaft und UEFA-Cup bestehende Triple 

erfolgreich im Wettbewerb. Dem medienträchtigen 

und auch wirtschaftlich interessanten Endspiel im 

Berliner Olympiastadion kommt dabei eine besondere 

Bedeutung zu, da hier der erste Titel der 

Frauenfußball-Saison vergeben wird. Klar also, dass 

die Frankfurterinnen in ihrem achten Finale in Folge 

in jeder Hinsicht auf Revanche für die Niederlagen 

der beiden letzen Jahre gegen Turbine Potsdam aus 

sind. Auch wenn Berlin eigentlich die Heimat des 

Turbinen-Teams ist, kann sich die Mannschaft von 

26 


Dr. Hans-Jürgen Tritschoks in diesem Jahr durch den 

Final-Einzug des Adler-Teams aus der Commerzbank-Arena 

der Fan-Sympathie der 30.000 Anhänger 

aus Mainhattan sicher sein. Eine Unterstützung, 

die sicherlich zusätzlich motiviert. 

Betrachtet man es sportlich, ist Turbine Potsdam ein 

Vertrauter, der die gleichen Ziele verfolgt und das 

nicht nur im Berliner Endspiel. Gemeinsam sind die 

beiden FFCs seit Jahren 

die bestimmenden Vorzeige-Teams 

im deutschenVereinsfrauenfußball. 

In den vergangenen 

sieben Pokalendspielen 

holten nur Frankfurt oder 

Potsdam den Titel. Die 

Statistik zeigt dabei verschiedene 

Trends auf. Die 

achte Finalteilnahme des 

1. FFC weist das Berliner 

Olympiastadion gewissermaßen 

als zweite Heimat 

der Frankfurterinnen 

aus. Sowohl dies als 

auch die fünf Titel in Folge 

von 1999 bis 2003 

sind bisher einmalig. 

Zum absoluten Rekord 

fehlt dem 1. FFC Frankfurt 

allerdings noch ein 

Sieg. Denn auch der Lokalrivale 

FSV Frankfurt, 

der jedoch nach dieser 

Saison leider voraussichtlich 

von der Frauenfußball-Landkarteverschwinden 

wird, stand 

schon acht Mal im Finale und der nicht mehr existierende 

TSV Siegen gar neun Mal. Beide gewannen 

fünf Mal. Mit dem sechsten Sieg wäre der 

1. FFC Frankfurt alleiniger Rekordhalter. 

Kein leichtes Unterfangen, denn Turbine Potsdam 

spielt erneut eine starke und bisher sehr souveräne 

Saison. Zudem könnte sehr schwer wirken, dass 

der fünfmalige Pokal-Champion auf die gesperrte 

Weltfußballerin Birgit Prinz verzichten muss, die es 

gegen Ende des Halbfinales in Duisburg mit einer 

roten Karte erwischte. Hinzu kommt, dass mit 

Sarah Günther und voraussichtlich auch Saskia 

Bartusiak zwei junge Leistungsträgerinnen ausfallen. 

Zum ersten Mal also geht das Team im 

Commerzbank-Trikot nicht als Favorit in ein DFB- 

Pokalendspiel. Trainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks 

sieht das aber auch als Chance, den Pokal wieder 

an den Main zu holen, und fügt hinzu: „Es ist doch 

super, wenn wieder die beiden Topteams des deutschen 

Frauenfußballs in Berlin aufeinander treffen. 

Zeigen beide Vereine ihre spielerischen und kämpferischen 

Fähigkeiten, kann das Highlight nur 

Werbung für den Frauenfußball werden.“ 

Die Spiele bis zum Finale 

2. Hauptrunde 

1. FFC Frankfurt – SC Freiburg 3 : 0 

SG Essen-Schönebeck – 1. FFC Turbine Potsdam 7 : 8 

n. V.+11m 

Achtelfinale 

1. FFC Turbine Potsdam – SG Lütgendortmund 7 : 1 

1. FFC Frankfurt – FFC Brauweiler Pulheim 5 : 0 

Viertelfinale 

1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand 10 : 0 

1. FC Saarbrücken – 1. FFC Frankfurt 0 : 12 

Halbfinale 

1. FFC Turbine Potsdam – FC Bayern München 3 : 1 

FCR 2001 Duisburg – 1. FFC Frankfurt 1 : 2

Hinten v. l.: Inken Becher, Cristiane, Navina Omilade, Carolin Schiewe, Peggy Kuznik, Jana Böhme, Paula. Mitte v. l.: Bernd 

Schröder (Trainer), Dirk Heinrichs (Co-Trainer), Anja Mittag, Aferdita Podvorica, Ariane Hingst, Jennifer Zietz, Britta Carlson, Annelie 

Brendel, Matthias Pefestorff (Physiotherapeut), Franziska Nickel (Physiotherapeutin). Vorne v. l.: Karolin Thomas, Juliane Höfler, 

Nadine Angerer, Petra Wimbersky, Stephanie Ullrich, Isabel Kerschowski, Monique Kerschowski. Kleines Bild oben: Conny Pohlers. 

Kader 1. FFC Turbine Potsdam 

Sturm Mittelfeld Abwehr Tor 

Nr. Name Geburts- im Verein Natio- Beruf Größe Länderspiele 

datum seit nalität 

25 Angerer, Nadine 10. 11. 78 2001 D Azubi 1,75 m A (40), U21 (13), U16 (2) 

23 Ullrich, Stephanie 29. 7. 84 2002 D Azubi 1,75 m 

8 Becher, Inken 2. 9. 78 2003 D Polizeibeamtin 1,66 m A (13) 

4 Carlson, Britta 3. 3. 78 2004 D Bankkauffrau 1,67 m A (25) 

13 Höfler, Juliane 15. 3. 87 2002 D Azubi 1,68 m U19 (6), U17 (9) 

3 Kerschowski, Monique 22. 1. 88 2005 D Azubi 1,63 m U19 (12), U17 (7) 

21 Kuznik, Peggy 12. 8. 86 2000 D Schülerin 1,75 m U19 (32), U17 (15) 

2 Paula 29. 4. 81 2005 BRA Fußballerin 1,68 m 

5 Peter, Babett 12. 5. 88 2006 D Schülerin 1,71 m A (3), U19 (7) 

16 Böhme, Jana 3. 11. 88 2005 D Schülerin 1,73 m U17 (12) 

17 Hingst, Ariane 25. 7. 79 1997 D Azubi 1,70 m A (115) 

6 Omilade, Navina 3. 11. 81 2002 D Studentin 1,75 m A (41), U21 (14), U18 (8) 

11 Schiewe, Carolin 23. 10. 88 2001 D Schülerin 1,80 m U19 (8), U17 (25), U15 (2) 

22 Thomas, Karolin 3. 4. 85 2004 D Studentin 1,61 m A (1), U 21 (4), 

U19 (29), U17 (12) 

14 Zietz, Jennifer 14. 9. 83 1999 D Studentin 1,66 m A (5), U21 (15), U19 (7) 

19 Cristiane 15. 5. 85 2005 BRA Fußballerin 1,70 m A, U19 

12 Kerschowski, Isabel 22. 1. 88 2005 D Azubi 1,67 m U19 (14), U17 (23) 

31 Mittag, Anja 16. 5. 85 2002 D Sport- u. Fitnesskauffrau 

1,68 m A (23), U19 (48), U17 (15) 

15 Podvorica, Aferdita 10. 9. 78 2002 KOS-ALB Versicherungskauffrau 

1,66 m 

9 Pohlers, Conny 16. 11. 78 1998 D Sportsoldatin 1,64 m A (46), U21 (30), U17 (5) 

20 Wimbersky, Petra 9. 11. 82 2002 D Studentin 1,64 m A (48), U18 (21), U16 (15) 

DFB-Pokal- 

Statistik 

1980 – 2005 

Saison 1980/81 

SSG Bergisch Gladbach 

(5:0 gegen TuS Wörrstadt) 



(3:0 gegen VfL Wildeshausen) 


KBC Duisburg 

(3:0 gegen FSV Frankfurt) 



(2:0 gegen VfR Eintracht Wolfsburg) 


FSV Frankfurt 

(1:1 n.V., 4:3 i.E. gegen KBC Duisburg) 


TSV Siegen 

(2:0 gegen SSG Bergisch Gladbach) 


TSV Siegen 

(5:2 gegen STV Lövenich) 


TSV Siegen 

(4:0 gegen Bayern München) 


TSV Siegen 




(1:0 gegen Bayern München) 


Grün-Weiß Brauweiler 

(1:0 gegen TSV Siegen) 





TSV Siegen 

(1:1 n.V., 6:5 i.E. gegen GW Brauweiler) 









(2:1 gegen SC Klinge Seckach) 



(3:1 gegen FC Eintracht Rheine) 


FCR Duisburg 



1. FFC Frankfurt 

(1:0 gegen FCR Duisburg) 

Saison 1999/2000 


(2:1 gegen Sportfreunde Siegen) 

Saison 2000/2001 


(2:1 gegen FFC Flaesheim-Hillen) 

Saison 2001/2002 


(5:0 gegen Hamburger SV) 

Saison 2002/2003 


(1:0 gegen FCR 2001 Duisburg) 

Saison 2003/2004 

1. FFC Turbine Potsdam 

(3:0 gegen 1. FFC Frankfurt) 

Saison 2004/2005 


(3:0 gegen 1. FFC Frankfurt) 


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„Wir werden um 

jeden Meter kämpfen“ 

Zum achten Mal steht der 1. FFC Frankfurt 

im Pokalendspiel, zum dritten Mal 

gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. 

Zugleich wird der erste Titel der Saison 

2005/2006 vergeben. Im Interview äußert 

sich FFC-Cheftrainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks 

zu der ungewohnten Situation, erstmals 

nicht Favorit zu sein, und zu den Zielen, 

die er mit seinem Team in dieser Saison 

noch verfolgt. 

Zum ersten Mal ist der 1. FFC Frankfurt 

in einem Pokalendspiel Außenseiter. 

Haben Sie bei der 2:6-Niederlage in der 

Bundesliga am Ende nur gepokert? 

Nein, mit Sicherheit nicht. In so einer knappen 

Konkurrenzsituation kann man nicht pokern. Das 

ist ja auch eine psychologische Frage und da verliert 

man nicht extra. Richtig ist, wir haben in diesem 

Spiel eins auf die Nase bekommen. Aber wir 

werfen die Flinte nicht ins Korn. Ich möchte nur 

daran erinnern, dass wir in der vergangenen 

Saison in Potsdam auch klar mit 5:2 gewonnen 

haben und beide Teams sind kaum verändert. Nur 

müssen wir natürlich im DFB-Pokalendspiel wesentlich 

konzentrierter und effektiver spielen als 

zuletzt. 

Dr. Hans-Jürgen Tritschoks: 

Ursprünglich hat sich 

der 1. FFC alle drei Titel 

zum Ziel gesetzt. Das 

sieht momentan nicht 

so einfach aus. 

War dieses Ziel 

unrealistisch? 

Nein, wenn man 

im Pokalendspiel 

und im UEFA- 

Pokal-Finale steht 

und in der Bundesliga 

gute Chancen hat, ist 

das als Saisonziel 

sicherlich angemessen. 

Aber natürlich 

muss man seine Ziele immer wieder überprüfen 

und sie gegebenenfalls situativ korrigieren. 

Haben Sie die Ziele korrigiert? 

Nein, denn unser erstes Ziel war immer, uns vor 

allem für die Teilnahme der nächsten UEFA-Pokal- 

Saison zu qualifizieren. Dazu gibt es mehrere 

Möglichkeiten: direkt durch den Gesamtsieg in 

den UEFA-Pokalendspielen gegen Potsdam, durch 

eine erfolgreiche Titelverteidigung in der Meisterschaft 

oder wenigstens indirekt, indem wir Zweiter 

in der Meisterschaft hinter Potsdam werden. Klar, 

dass wir auch weiterhin anstreben, wieder mit 

attraktivem Offensivfußball unsere Fans zu begeistern 

und auch Titel zu gewinnen. 

Trotzdem fallen dem 1. FFC Frankfurt die 

Erfolge nicht in den Schoß. Ist die Konkurrenz 

besser geworden oder hat sich 

beim Meister von 2005 eine gewisse 

Sättigung eingestellt? 

Die Konkurrenz ist in jedem Fall besser geworden 

und das ist ja auch gut so. Fußball lebt schließlich 

von der Spannung und dem Wettbewerb. Im Sinne 

des Frauenfußballs ist das eine gute Entwicklung. 

Satt ist meine Mannschaft mit Sicherheit nicht, 

aber wir sind derzeit in der Breite verletzungsbedingt 

leider nicht so gut besetzt, wie es für die 

Herausforderungen in den drei Wettbewerben 

nötig wäre. Sowohl Sarah Günther, die unsere 

Abwehr erheblich verstärkt hat, als auch Saskia 

Bartusiak, die besonders im UEFA-Pokal-Halbfinale 

sehr gute Leistungen zeigte, sind seit Monaten 

verletzt. Sehr schmerzlich ausgewirkt hat 

sich auch der 

längere Ausfall 

unserer Spielmacherin 

Renate 

Lingor, die sich 

nach und nach 

wieder heranarbeitet. Solche Entwicklungen kann 

auch eine Spitzenmannschaft nicht so leicht kompensieren. 

Und jetzt müssen Sie im Pokalendspiel 

ohne Birgit Prinz und vielleicht auch 

ohne die verletzte Sandra Smisek auskommen 

– praktisch ohne Sturm. Hat der 

1. FFC Frankfurt da überhaupt noch eine 

Chance gegen die junge, sehr engagierte 

Garde aus Potsdam? 

Einfach wird es nicht, aber wir werden uns etwas 

einfallen lassen. Jedenfalls haben wir in diesem 

Spiel nichts zu verlieren. Entscheidend ist, dass 

jede Spielerin bereit ist, alles für die Mannschaft 

zu geben. Dass wir das können, haben wir im 

schweren UEFA-Pokal-Halbfinale in Montpellier 

gezeigt, wo wir trotz der ungünstigen Ausgangsposition 

über Kampf und Moral den Gegner 

bezwungen haben. 

Rein sportlich gesehen ist im Pokalendspiel 

eigentlich egal wer gewinnt, da 

sind Meisterschaft und UEFA-Pokal wichtiger. 

Sie könnten also Ihre Kräfte für 

die anderen Aufgaben schonen. 

Da muss ich vehement widersprechen. Das 

Pokalendspiel in Berlin hat eine enorme Außenwirkung, 

kein Spiel im Frauenfußball mit Vereinsbeteiligung 

erreicht mehr Zuschauer. Deshalb 

werden wir in diesem Highlight um jeden Meter 

kämpfen und alles geben, um guten Fußball zu 

zeigen und zu gewinnen. Wir wollen nicht nur mit 

erhobenem Haupt auf den Platz gehen, sondern 

ihn auch so wieder verlassen. Gerade nach den 

letzten beiden Endspiel-Niederlagen und dem 

Ergebnis in der Bundesliga brennt die Mannschaft 

auf Revanche. 

FFC-Magazin 29

1. FFC FRANKFURT 

Hinten v. l.: Peter Löffler (Konditionstrainer), Uwe Schröder (Physiotherapeut), Pia Wunderlich, Louise Hansen, Birgit Prinz, Kerstin 

Garefrekes, Steffi Jones, Tina Wunderlich, Saskia Bartusiak, René Pfeffer (Physiotherapeut), Andreas Kalusche (Torwarttrainer). 

Mitte v. l.: Dr. Hans-Jürgen Tritschoks (Trainer), Dr. Hans-Joachim Kerger (Mannschaftsarzt), Patrizia Barucha, Susanne Hartel, 

Nia Künzer, Sandra Smisek, Renate Lingor, Christina Zerbe, Sarah Günther, Monika Staab (1. Vorsitzende), Siegfried Dietrich 

(Manager). Vorne v. l.: Beate Sust (Mannschaftsbetreuerin), Sandra Albertz, Meike Weber, Ursula Holl, Marleen Wissink, Miriam 

Elling, Katrin Kliehm, Judith Affeld, Ronny Boretti (Co-Trainer). 

Kaderinformationen 

Sturm Mittelfeld 

Abwehr Tor 

30 



24 Holl, Ursula 26. 6. 82 2005 D Bankkauffrau 1,72 m U21 (20), U18 (27) 

1 Wissink, Marleen 4. 7. 69 1995 NL Speditionskauffrau 1,81 m A (137) 

17 Affeld, Judith 20. 6. 78 1997 D Erzieherin 1,59 m 

13 Günther, Sarah 25. 1. 83 2005 D Azubi 1,67 m A (27), U19 (28) 

2 Jannermann, Jasmin 1. 3. 88 2004 D Schülerin 1,65 m U19 (2), U17 (9) 

22 Jones, Steffi 22. 12. 72 2000 D Fußballerin/Kauffrau 1,80 m A (105) 

4 Künzer, Nia 18. 1. 80 1997 D Studentin 1,68 m A (34), U 21 (19) 

8 Wunderlich, Tina 10. 10. 77 1994 D Industriekauffrau 1,77 m A (34) 

14 Zerbe, Christina 12. 9. 80 2002 D Studentin 1,68 m A (12), U 21 (19) 

25 Bartusiak, Saskia 9. 9. 82 2005 D Studentin 1,70 m U 21 (6), U18 (1) 

3 Hansen, Louise 4. 5. 75 2001 DK Sportmanagerin 1,74 m A (92) 

11 Kliehm, Katrin 17. 5. 81 1998 D Sportwissen- 1,60 m A (5), U 21 (13), 

schaftlerin U18 (7) 

10 Lingor, Renate 11. 10. 75 1997 D Sportwissenschaftlerin 

1,66 m A (114) 

28 Smisek, Sandra 3. 7. 77 2005 D Polizei-Kommissar- 

Anwärterin 

1,63 m A (106) 

12 Weber, Meike 30. 3. 87 2004 D Schülerin 1,59 m U19 (4) 

7 Wunderlich, Pia 26. 1. 75 1993 D Industriekauffrau 1,73 m A (102) 

21 Albertz, Sandra 25. 1. 75 2003 D Polizei-Kommissarin 1,61 m U 20 (12) 

20 Barucha, Patrizia 7. 4. 83 2005 D Azubi 1,62 m U 21 (6), U19 (14), 

U16 (18) 

18 Garefrekes, Kerstin 4. 9. 79 2004 D Studentin 1,78 m A (60), U 21 (5), 

U16 (7) 

15 Hartel, Susanne 2. 2. 88 2003 D Azubi 1,68 m U19 (1), U17 (2), 

U15 (2) 

9 Prinz, Birgit 25. 10. 77 1998 D Physiotherapeutin 1,79 m A (149) 


Trainer Dr. Hans-Jürgen Tritschoks: 

„Die Frauenfußball-Saison 

2005/06 ist in der 

entscheidenden Phase. 

Zwei Tage nach dem DFB- 

Pokalendspiel im Berliner 

Olympiastadion wartet auf uns 

vor heimischer Kulisse mit den 

Frauen des FC Bayern München ein dicker Brocken. 

Sicherlich keine besonders glückliche Terminierung, 

die aber leider nicht anders möglich war. Wir werden 

uns körperlich und moralisch darauf einstellen, 

zumal unsere Spielerinnen schon häufiger ,englische 

Wochen’ kompensiert haben. 

Das Team um Trainerin Sissy Raith verfügt mit Pavlina 

Scasna und Nina Aigner nicht nur über zwei 

brandgefährliche Angreiferinnen, sondern mit U17- 

Nationalspielerin Julia Simic auch über eines der 

größten Nachwuchstalente des deutschen Frauenfußballs. 

Hinzu kommt Nationalspielerin Bianca 

Rech, mit der sich das Team des FC Bayern in der 

Winterpause verstärkt hat und die den Fans des 

1. FFC noch in bester Erinnerung sein wird. Sicherlich 

ist die Saison für die Bayern mit dem derzeitigen 

achten Tabellenplatz nicht optimal gelaufen, aber 

mit dem deutlichen 4:0-Sieg gegen die SG Essen- 

Schönebeck am Osterwochenende sowie dem 

starken Auftritt in der ersten Halbzeit des DFB- 

Pokal-Halbfinales in Potsdam haben die Bayern 

Stärke bewiesen. Mit entsprechendem Selbstvertrauen 

werden sie alles daransetzen, sich für die 

1:8-Niederlage aus dem Hinspiel im vergangenen 

August zu rehabilitieren. 

Für mein Team wird es wichtig sein, unseren treuen 

Fans am Brentanobad variantenreichen, schnellen 

und erfolgreichen Angriffsfußball zu bieten. Dies gilt 

umso mehr, da wir uns nach der ärgerlichen Niederlage 

in Freiburg und der 2:6-Pleite gegen Potsdam 

keine weitere Schwäche leisten dürfen, um unsere 

Saisonziele in Sachen Meisterschaft und die damit 

verbundene erneute UEFA-Pokal-Qualifikation nicht 

aus den Augen zu verlieren. Wenn wir uns auf unsere 

spielerischen und kämpferischen Qualitäten 

besinnen und als Mannschaft auftreten, bin ich sehr 

optimistisch, dass wir die Begegnung gegen Bayern 

München für uns entscheiden werden.“ 

Preise der Spieltag-Verlosung: 

1. Preis: Ein Wochenende mit einem NISSAN 

(gestiftet von der NISSAN NL Frankfurt) 

2. Preis: Farb-TV-Portable 

(gestiftet vom Media Markt NWZ) 

3.+4. Preis: je ein ODDSET-Gutschein 

im Wert von 50,– €

Trainerin Sissy Raith: 

„Über unsere Außenseiterrollebrauchen 

wir nicht zu diskutieren. 

Der 1. FFC Frankfurt 

ist neben Turbine Potsdam 

und dem FCR 2001 Duisburg 

immer noch die bestimmende 

Mannschaft der Bundesliga. Dieses Trio 

stempelt jeden Gegner zum Außenseiter. Dennoch 

ist unsere Ausgangslage keineswegs hoffnungslos. 

Der 1. FFC Frankfurt steht nach der Niederlage gegen 

Potsdam gehörig unter Druck. Wir hingegen 

können völlig befreit aufspielen. Gewinnen müssen 

wir gegen die Teams, die in unserer Tabellen-Nachbarschaft 

platziert sind. Doch hier? Wovor sollten 

wir Angst haben? Dies ist doch eines der leichtesten 

Spiele der Saison, in dem es für uns nur darum 

geht, gut auszusehen. Wir müssen nur die Angst 

vor den großen Namen ablegen. Die letzten Niederlagen 

gegen den 1. FFC haben wir sicher nicht vergessen. 

Aber auch nicht, dass wir den Favoriten 

schon das ein oder andere Mal am Brentanobad 

geärgert haben. Und so etwas geht nicht nur mit 

defensiver Taktik. Spielerinnen wie Birgit Prinz, 

Sandra Smisek, Kerstin Garefrekes oder Pia Wunderlich 

kann man nicht 90 Minuten lang total neutralisieren. 

Der destruktive Fußball entspricht auch 

nicht meiner Mentalität. 

Und da wir wissen, dass der 1. FFC, wenn überhaupt, 

am ehesten in der Abwehr verwundbar ist, 

werden wir uns nicht wie einige Gegner des Meisters 

nur hinten reinstellen, um Schadensbegrenzung 

zu betreiben. Wir wollen vielmehr versuchen, die 

Ballführenden sofort zu attackieren, die Räume eng 

zu machen und jede sich bietende Chance unsererseits 

zu ergreifen. Ich bin zwar in Berlin beim Pokalendspiel, 

aber als reiner Fußball-Fan. Nicht, um 

den Gegner zu beobachten. Ich schaue nie auf die 

Widersacher, meine Mannschaft muss ihr Spiel spielen, 

dann haben wir eine Chance. Die Spielerinnen 

dürfen sich auch nicht über vertane Chancen ärgern. 

Das Ergebnis ist für uns in diesem Spiel zweitrangig. 

Auf das WIE kommt es an. Wir wollen uns gut verkaufen 

und den Fans zeigen, dass das Frauenteam 

des FC Bayern München Fußball spielen kann.“ 

Schiedsrichterinnen 

Marina Wozniak (26 Jahre) 

Einzelhandelskauffrau aus Herne 

Assistentinnen: 

Daniela Klein 

Andrea Rath 


Abwehr 

Tor 

FC BAYERN MÜNCHEN 

Hinten v. l.: Corinna Paukner, Melanie Fischer, Nathalie Hoare, Julia Kremser, Julia Simic, Pavlina Scasna, Christina Eckmann, 

Angelika Seidl. Mitte v. l.: Susanne Martin-Schmitt (Physiotherapeutin), Peter Kargus (Torwarttrainer), Sonja Spieler, Sandra de Pol, 

Nina Aigner, Felicia Notbom, Stefanie Seehars, Veronika Huber, Liisa Götzl, Karin Danner (Koordinatorin), Sissy Raith (Trainerin). 

Vorne v. l.: Janine Partzsch, Melanie Soyah, Bianca Eder, Ulrike Schmetz, Carmen Roth, Birgit Leitner, Kathleen Krüger, Dagmar 

Urbancova, Kerstin Hoffmann. 




16 Leitner, Birgit 28. 2. 81 2004 A Bürokauffrau 1,70 m A (13) 

1 Schmetz, Ulrike 30. 10. 79 2000 D Studentin 1,70 m 

11 Eder, Bianca 20. 8. 81 2001 D Studentin 1,68 m 

29 Fröhlich, Annika 1. 5. 86 2006 D Azubi 

Industriekauffrau 

1,68 m 

3 Kremser, Julia 6. 8. 84 1997 D Studentin 1,56 m 

19 Krüger, Kathleen 17. 5. 85 2003 D Azubi Sport- und 

Fitnesskauffrau 

1,71 m 

14 Paukner, Corinna 19. 2. 86 2005 D Angestellte 1,70 m 

33 Rech, Bianca 25. 1. 81 2006 D Marketingassistentin 

1,67 m A (11) 

22 Seidl, Angelika 23. 3. 86 2003 D Studentin 1,70 m 

2 Soyah, Melanie 12. 8. 77 2005 D Studentin 1,75 m U 20 (5) 

23 De Pol, Sandra 7. 5. 75 2000 CH Techn. Zeichnerin 1,76 m A (25) 

17 Hoffmann, Kerstin 4. 11. 76 2003 D Lehramtsanwärterin 1,78 m A (1) 

12 Partzsch, Janine 2. 2. 82 2003 D Studentin 1,64 m U 21 (5) 

6 Roth, Carmen 2. 1. 79 2003 D Sachbearbeiterin 1,70 m U21(15), U18 (10) 

10 Simic, Julia 14. 5. 89 2005 D Schülerin 1,62 m U17 (15) 

13 Spieler, Sonja 27. 5. 78 2002 A Angestellte 

öffentlicher Dienst 

1,74 m A (48) 

5 Urbancova, Dagmar 23. 5. 83 2002 TCH Azubi Kauffrau für 

Bürokommunikation 

1,71 m A (32), U18 (24) 

18 Aigner, Nina 20. 6. 80 2001 A Kaufm. Angestellte 1,70 m A (26) 

7 Notbom, Felicia 3. 4. 81 1998 D Bürokauffrau 1,73 m U18 (10) 

9 Scasna, Pavlina 3. 4. 82 2001 TCH Studentin 1,65 m A (36), U19 (16) 


Empfohlen von der 

Fußball-Weltmeisterin 

Renate Lingor vom 

1. FFC Frankfurt. 

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Rangstraße 39 

Telefon 06 61/13-2 28 

Fax 06 61/13-3 46 

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Bundesliga-Tabelle 

1. 1. FFC Turbine Potsdam 17 15 2 0 105: 9 47 

2. 1. FFC Frankfurt 17 14 1 2 83: 17 43 

3. FCR 2001 Duisburg 18 13 4 1 73: 10 43 

4. SC 07 Bad Neuenahr 18 11 1 6 52: 36 34 

5. SC Freiburg 18 9 4 5 41: 32 31 

6. Hamburger SV 17 8 2 7 26: 31 26 

7. SG Essen-Schönebeck 18 7 2 9 31: 40 23 

8. FC Bayern München 17 6 2 9 26: 38 20 

9. FFC Heike Rheine 18 5 4 9 33: 46 19 

10. FFC Brauweiler Pulheim 18 3 3 12 20: 65 12 

11. Vfl Sindelfingen 18 0 4 14 10: 66 4 

12. FSV Frankfurt 18 0 1 17 4:114 1 

Stand: 24. 4. 2006 

Scorerliste 

Spielerin Punkte Kader Spiele Tore Assists Gelb Gelb-Rot Rot 

Prinz, Birgit 34 17 17 17 17 0 1 1 0 0 

Garefrekes, Kerstin 20 17 17 12 8 0 3 0 0 0 

Wunderlich, Pia 17 16 16 10 7 1 3 0 0 0 

Smisek, Sandra 14 13 12 10 4 1 2 0 0 0 

Lingor, Renate 13 15 15 8 5 0 7 0 0 0 

Jones, Steffi 3 16 15 1 2 0 3 0 0 0 

Affeld, Judith 3 14 13 2 1 3 4 1 0 0 

Hansen, Louise 8 14 12 5 3 2 2 0 0 0 

Albertz, Sandra 8 8 8 5 3 6 0 0 0 0 

Weber, Meike 2 15 13 1 1 7 2 3 0 0 

Künzer, Nia 2 12 12 2 0 4 2 0 0 0 

Hartel, Susanne 2 10 4 2 0 4 0 0 0 0 

Barucha, Patrizia 2 6 3 0 2 3 0 0 0 0 

Kliehm, Katrin 1 17 17 0 1 2 4 0 0 0 

Bartusiak, Saskia 1 8 8 1 0 4 3 0 0 0 

Günther, Sarah 1 7 7 1 0 1 1 2 0 0 

Wunderlich, Tina 0 17 17 0 0 1 1 0 0 0 

Holl, Ursula 0 17 8 0 0 1 0 0 0 0 

Wissink, Marleen 0 13 10 0 0 0 1 0 0 0 

Zerbe, Christina 0 7 4 0 0 0 0 0 0 0 

Jannermann, Jasmin 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 

Janischewski, Nicole 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 

Elling, Miriam 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 

Francke, Christine 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 

Eigentore 0 

DFB-Pokalendspiel 

29. 4. 2006, 16.30 Uhr 

im Berliner Olympiastadion 

1. FFC Turbine Potsdam – 1. FFC Frankfurt 

UEFA-Pokal-Finale 

Hinspiel 20. 5. 2006, 16.00 Uhr 

1. FFC Turbine Potsdam – 1. FFC Frankfurt 

Rückspiel 27. 5. 2006, 14.15 Uhr 

im Stadion am Bornheimer Hang 

1. FFC Frankfurt – 1. FFC Turbine Potsdam 

Bundesliga-Tabelle und -Ergebnisse 


FCR 2001 Duisburg 


eingewechselt ausgewechselt 

FC Bayern München 

1. FFC Frankfurt 2:2 2:6 1. 5. 5:3 17:0 4:1 25. 5. 9:0 1:0 7. 5. 8:0 

FCR 2001 Duisburg 5. 6. 0:0 4:0 2:0 6:0 5:0 14. 5. 3:0 6. 5. 6:0 1:0 

1. FFC Turbine Potsdam 14. 5. 2:1 5. 6. 7:1 16:0 5:1 4:0 1:1 5:1 13:0 3:0 

FC Bayern München 1:8 0:0 0:5 1:4 7. 5. 1:4 2:0 1:0 4:0 25. 5. 1:1 

SC 07 Bad Neuenahr 0:4 1:9 25. 5. 3:1 5:0 7. 5. 4:0 3:0 5:0 2:2 4:1 

FSV Frankfurt 0:7 0:4 0:13 0:3 0:8 1:2 0:5 5. 6. 25. 5. 1:3 14. 5. 

FFC Heike Rheine 0:2 1:4 0:7 14. 5. 0:3 7:0 3:3 0:2 5. 6. 2:2 5:0 

SC Freiburg 2:1 2:2 7. 5. 2:3 5. 6. 5:0 2:2 3:1 1:1 3:2 2:1 

Hamburger SV 0:3 25. 5. verlegt 3:1 2:1 3:1 2:2 5:0 14. 5. 2:0 3:0 

SG Essen-Schönebeck 1:2 1:5 1:6 3:2 1:2 4:0 2:1 0:3 3:0 4:0 4:1 

FFC Brauweiler Pulheim 0:5 1:9 0:7 1:0 14. 5. 5:0 1:2 1:2 0:2 1:4 5. 6. 

VfL Sindelfingen 1:3 0:10 1:5 0:5 1:3 1:1 25. 5. 0:6 7. 5. 1:1 1:1 

Termine 1. FFC Frankfurt I., II., III. und IV. Mannschaft 

Samstag, 29. 4. 2006, 16.30 Uhr Oberliga FFC III – TSG Kammerbach 

Montag, 1. 5. 2006, 14.00 Uhr Bundesliga FFC I – FC Bayern München 

Mittwoch, 3. 5. 2006, 18.45 Uhr Bezirksoberliga FFC IV – SG Mönstadt 

Samstag, 6. 5. 2006, 15.30 Uhr Oberliga SG Germania Wiesbaden – FFC III 

Samstag, 6. 5. 2006, 18.30 Uhr Bezirksoberliga FFC IV – SG Bornheim/GW 

Sonntag, 7. 5. 2006, 11.00 Uhr Bundesliga FFC I – FFC Brauweiler Pulheim 

Sonntag, 7. 5. 2006, 14.00 Uhr 2. Bundesliga Süd FF USV Jena – FFC II 

Samstag, 13. 5. 2006, 16.30 Uhr Oberliga FFC III – TGM SV Jügesheim 

Samstag, 13. 5. 2006, 18.30 Uhr Bezirksoberliga FFC IV – TGM SV Jügesheim II 

Sonntag, 14. 5. 2006, 11.00 Uhr Bundesliga 1. FFC Turbine Potsdam – FFC I 

Sonntag, 14. 5. 2006, 14.00 Uhr 2. Bundesliga Süd FFC II – FFC Wacker München 

20. Mai 2006, 16.00 Uhr UEFA-Pokal-Final-Hinspiel 1. FFC Turbine Potsdam – FFC I 

Samstag, 20. 5. 2006, 16.30 Uhr Oberliga TV Asbach – FFC III 

Samstag, 20. 5. 2006, 17.00 Uhr Bezirksoberliga SVP Fauerbach I – FFC IV 

SC 07 Bad Neuenahr 


FFC Heike Rheine 

SC Freiburg 

Hamburger SV 

SG Essen-Schönebeck 

FFC Brauweiler Pulheim 

VfL Sindelfingen 

19. Spieltag 7. 5. 2006 

FCR 2001 Duisburg – SG Essen-Schönebeck 6. 5.,18 Uhr 

SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam 11.00 Uhr 

VfL Sindelfingen – Hamburger SV 11.00 Uhr 

1. FFC Frankfurt – FFC Brauweiler Pulheim 11.00 Uhr 

FC Bayern München – FSV Frankfurt 11.00 Uhr 

SC 07 Bad Neuenahr – FFC Heike Rheine 14.00 Uhr 

20. Spieltag 14. 5. 2006 

FCR 2001 Duisburg – SC Freiburg 11.00 Uhr 

1. FFC Turbine Potsdam – 1. FFC Frankfurt 11.00 Uhr 

Hamburger SV – SG Essen-Schönebeck 14.00 Uhr 

FSV Frankfurt – VfL Sindelfingen 14.00 Uhr 

FFC Brauweiler Pulheim – SC 07 Bad Neuenahr 14.00 Uhr 

FFC Heike Rheine – FC Bayern München 14.30 Uhr 


Der Kampf 

um Europas Krone 

Viertelfinale Hinspiele 8. – 12. 10. 2005 · Rückspiele 15. – 19. 10. 2005 

34 

1 Valur Reykjavík (ISL) – 1. FFC Turbine Potsdam (GER) 1:8/1:11 

2 AC Sparta Prag (CZE) – Djurgården/Älvsjö (SWE) 0:2/0: 0 

3 Arsenal LFC (ENG) –1.FFC Frankfurt (GER) 1:1/1: 3 

4 Montpellier HSC (FRA) – Brøndby IF (DEN) 3:0/3: 1 

Halbfinale Hinspiel 20. 11. 2005 · Rückspiele 26. / 27. 11. 2005 

1 1. FFC Turbine Potsdam (GER) – Djurgården/Älvsjö (SWE) 2:3/5:2 

2 1. FFC Frankfurt (GER) – Montpellier HSC (FRA) 0:1/3:2 

Finale Hinspiel 20. 5. 2006, 16.00 Uhr · Rückspiel 27. 5. 2006, 14.15 Uhr 

1 1. FFC Turbine Potsdam (GER) – 1. FFC Frankfurt (GER) ( : ) 

2 1. FFC Frankfurt (GER) – 1. FFC Turbine Potsdam (GER) ( : ) 


Von der Situation im 

Frauenfußball, ein rein 

deutsches UEFA-Pokal- 

Finale auszutragen, kann 

der deutsche Männerfußball 

derzeit nur träumen. Bei den 

Ladies ist die deutsche Dominanz 

Realität und spiegelt die Erfolge der 

deutschen Nationalmannschaft wider. 

Schon jetzt steht fest, dass in der 

5. Auflage des noch jungen Wettbewerbs 

nach 2002 mit dem 1. FFC 

Frankfurt und 2005 mit dem 1. FFC 

Turbine Potsdam ein deutsches Team 

seinen zweiten Titel holen wird. Die 

erste Partie wird im Potsdamer Karl- 

Liebknecht-Stadion am 20. Mai 2006 

(16 Uhr) ausgetragen, das Rückspiel 

am 27. Mai 2006 (14.15 Uhr) im 

Frankfurter Stadion am Bornheimer 

Hang, da das FFC-Heim-Stadion am 

Brentanobad für die erwartete 

Zuschauerzahl zu klein ist und die 

Commerzbank-Arena wegen der FIFA 

WM 2006 leider nicht zur Verfügung 

steht. 

Der Rest Europas kann diese Entwicklung 

nur mit Respekt verfolgen. Zwar 

hat sich seit seiner Premiere 2001/02, 

als der 1. FFC Frankfurt im damaligen 

Waldstadion den ersten europäischen 

Titel holte, beim UEFA-Pokal der Frauen 

einiges verändert. So wird seit 

zwei Jahren eine Vor-Qualifikation 

ausgetragen, die gesetzten Teams aus 

den Top-Nationen greifen erst zur 

2. Runde in vier Miniturnieren 

ein, aus denen sich 

die acht Besten für 

das 

Viertelfinalequalifizieren. 

An der Spitze hat sich allerdings 

nicht viel geändert, da wird 

das ewige Duell Schweden gegen 

Deutschland ausgetragen. Mit Frankfurt 

2002 und Potsdam 2005 gewann 

zweimal ein deutsches Team, dazwischen 

konnte Umeå IK zweimal 

den Titel in den Norden holen. 

Dass ein rein deutsches Finale möglich 

wurde, ist einer Änderung der 

UEFA-Regularien vor zwei Jahren zu 

verdanken, nach der der Titelverteidiger 

automatisch für das nächste Jahr 

qualifiziert ist. Ist dieses Team gleichzeitig 

Meister, rückt der Zweite nach. 

So steht schon jetzt fest, dass es auch 

in der kommenden Saison erneut zwei 

deutsche Teams im UEFA-Pokal geben 

wird. Welche zweite Mannschaft das 

sein wird, entscheidet der Ausgang 

der Meisterschaft. Also schon vor den 

mit Spannung erwarteten UEFA- 

Pokal-Finals einmal mehr tolle 

Aussichten für den deutschen Vereinsfrauenfußball.

UEFA-CUP-FINAL-RÜCKSPIEL 2005/2006 

1. FFC FRANKFURT – 1. FFC TURBINE POTSDAM 

27. MAI 2006 · 14.15 UHR · STADION AM BORNHEIMER HANG 

SIDI-SPORTMANAGEMENT Vorab per Telefax 0 69 / 58 7768 


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60439 Frankfurt/M. 

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Tribünensitzplatz Erwachsene (€ 20,–) 

Tribünensitzplatz Jugendliche/Rentner (€ 18,–) 

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Stehplatz Jugendliche/Rentner (€ 8,–) 

Gesamtbetrag zzgl. € 5,– Versand- und Portopauschale 

Den Gesamtbetrag ❍ per beigefügtem Scheck 

bezahle(n) ich (wir): ❍ per Überweisung auf Konto 38-99 00 32 

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Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und gelten erst dann als verbindlich angenommen, 

wenn sie bezahlt und von SIDI-SPORTMANAGEMENT bestätigt sind. 

AUSRICHTER/ORGANISATION 

SIDI-SPORTMANAGEMENT · SIEGFRIED DIETRICH 

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KARTENBESTELLUNG SIDI 

Sportmanagement 


port und Banken zusammenbringen gefällt mir 

„Sausgesprochen gut“, meint Commerzbank 

Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller. Deshalb 

wirbt die in Frankfurt ansässige Großbank seit Beginn 

der Saison 2005/2006 als Hauptsponsor mit 

ihrem Logo auf den Trikots des amtierenden deutschen 

Frauenfußball-Meisters vom 1. FFC Frankfurt. 

Und damit nicht genug: Müller lud außerdem am 

20. Februar 2006 mit Nia Künzer und Renate 

Lingor zwei Weltmeisterinnen vom FFC zu sich in 

die Bankenzentrale, um gemeinsam mit weiblichen 

Führungskräften über Erfolgsstrategien in Bank 

und Bundesliga zu diskutieren. 

Die von Ex-Sportstudio-Moderator Dieter Kürten 

geleitete Podiumsdiskussion des Courage-Frauennetzwerkes 

der Commerzbank versuchte den spannenden 

Brückenschlag zwischen Siegesrezepten auf 

dem grünen Rasen und in den Chefetagen einer 

Bank. Dabei wurde klar, dass die Unterschiede gar 

nicht so groß sind. „Sowohl auf dem Fußballfeld als 

36 


Am Ball bleiben – weibliche 

Erfolgsstrategien in Bank und Bundesliga 

auch in der Wirtschaft braucht man Talente 

an den richtigen Positionen, Dynamik, athletischen 

Einsatz und Teamverständnis“, unterstrich 

der bekennende Frauenfußball-Fan 

Klaus-Peter Müller. 

Dem konnten auch die beiden Frankfurter 

Fußball-Stars vollauf zustimmen. „Sportler 

haben als Teamplayer sicherlich bei der 

einen oder anderen Bewerberauswahl 

Vorteile“, meinte WM-Finaltorschützin Nia 

Künzer. Doch trotz der seit dem WM-Titel 

2003 gestiegenen Wertschätzung des Frauenfußballs 

hätte der sportliche Erfolg eher 

Renommee als Kapital eingebracht. „Man 

darf dabei aber nicht vergessen, dass der Männerfußball 

eine viel längere Geschichte hat. Auch die 

Weltmeister von 1954 haben mit dem ersten deutschen 

Titel noch nicht viel Geld verdient“, übte 

sich Renate Lingor, die vor kurzem ihr Studium 

der Sportwissenschaft mit Erfolg abschließen 

konnte, in Bescheidenheit. „Der finanzielle Faktor 

im Fußball hängt nicht zuletzt mit der TV-Präsenz 

zusammen. Da hat der Vereins-Frauenfußball 

sicherlich noch Nachholbedarf, aber mit einer Live- 

Übertragung der UEFA-Cup-Finalspiele Ende Mai 

gegen Turbine Potsdam 

wird wieder ein Schritt 

in die richtige Richtung 

vollzogen“, ergänzte 

Nia Künzer. Beide Spielerinnen 

wollen jedenfalls 

auch nach dem Ende 

ihrer aktiven Fußballerinnen-Laufbahn 

dem Sport verbunden 

bleiben, ob nun auf 

Verbandsebene wie bei 

Renate Lingor oder im 

pädagogischen Bereich 

wie Nia Künzer. 

Zu dem gestiegenen 

Marktwert des Frauenfußballs 

trägt aber gerade 

in Frankfurt nicht zuletzt 

der einzigartige 

Umstand bei, dass sich ein Dax-geführtes Unternehmen 

als Hauptsponsor für eine Frauenfußballmannschaft 

einsetzt. „Die Beziehung zwischen 

dem FFC und der Commerzbank ist von unserer 

Seite als langfristige Partnerschaft angedacht, und 

es ist mir ein ganz persönliches Anliegen, zusammen 

mit so intelligenten Frauen etwas für die 

Sportstadt Frankfurt zu bewegen“, beschrieb 

Klaus-Peter Müller die Motivation für dieses außergewöhnliche 

Engagement. 

Jochen Ditschler

Oddset-Cup 2006 

Viertelfinale 

SG Essen-Schönebeck – FFC 2001 Duisburg 0:2 

SC 07 Bad Neuenahr – FFC Brauweiler Pulheim 4:0 

1. FFC Frankfurt – FC Bayern München 4:2 

SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam 3:2 

Halbfinale 

FFC 2001 Duisburg – SC 07 Bad Neuenahr 2:1 

1. FFC Frankfurt – SC Freiburg 4:0 

Finale 

FCR 2001 Duisburg – 1. FFC Frankfurt 0:1 

Der 1. FFC Frankfurt hat sich bei der 13. Auflage 

des als Oddset-Cups ausgetragenen DFB- 

Hallenpokals den Titel gesichert. Im Finale in der 

mit 3000 Besuchern ausverkauften Bonner Hardtberghalle 

setzten sich die Hessinnen am 20. Januar 

2006 unter den Augen des Geschäftsführenden 

DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger 1:0 gegen den 

FCR 2001 Duisburg durch. 

In einem spannenden Finale konnte sich anfangs 

keine der beiden Mannschaften entscheidend in 

Szene setzen. Mit zunehmender Spieldauer konnten 

Stimmen zum Finale: 


(1. FFC Frankfurt): 

„Für mich war es das beste Turnier seit langem. 

Das war Werbung für den Frauenfußball, das Niveau 

war sehr hoch. Mein Team hatte Spaß am Fußball 

und verdient den Sieg eingefahren.“ 

Dietmar Herhaus (FCR 2001 Duisburg): 

„Es war wirklich ein hervorragendes Turnier. 

Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment zu ihrer 

Leistung machen. Dennoch hat Frankfurt das Finale 

verdient gewonnen.“ 

1. FFC Frankfurt siegt 1:0 im Endspiel gegen Duisburg 

sich die Frankfurterinnen zwar optische Vorteile 

herausarbeiten, zählbare Erfolge sprangen dabei 

zunächst aber nicht heraus. Den entscheidenden 

Treffer erzielte Meike Weber nach einer Ecke erst 

eine Minute vor Spielende. 

Die Frankfurterinnen hatten sich zuvor im Halbfinale 

4:0 gegen das Überraschungsteam vom SC 

Freiburg durchgesetzt, das im Viertelfinale den 

Titelverteidiger Turbine Potsdam aus dem Turnier 

befördert hatte. Der FCR 2001 Duisburg war durch 

ein 2:1 gegen den SC 07 Bad Neuenahr in das Endspiel 

des Wettbewerbs eingezogen. 

Renate Lingor beste Spielerin 

des Turniers 

Zur besten Spielerin des Turniers wurde im Anschluss 

Renate Lingor vom 1. FFC Frankfurt gekürt. 

Beste Torschützinnen waren Renate Lingors Vereinskameradin 

Birgit Prinz und Isabell Bachor vom 

SC 07 Bad Neuenahr mit jeweils sechs Treffern. Der 

Titel der besten Torhüterin der Veranstaltung ging 

an Kerstin Wasems vom SC 07 Bad Neuenahr. 

Neben Dr. Theo Zwanziger, der in der Pause zusammen 

mit Nationalmannschafts-Manager Oliver 

Bierhoff die Frauen-Nationalmannschaft mit Blumensträußen 

für den Gewinn 

der Europameisterschaft 

2005 ehrte, wohnten 

auch DFB-Trainerin 

Silvia Neid und deren Vorgängerin 

Tina Theune- 

Meyer der vom SC 07 Bad 

Neuenahr ausgerichteten 

Veranstaltung bei. 

Schon im Viertelfinale und 

in der Vorrunde zeigten die 

mit insgesamt 79 Nationalspielerinnen 

angetretenen 

zwölf Bundesligisten den 

Fans Hallenfußball auf sehr 

hohem Niveau. Dabei wurde 

zunächst nur der 1. FFC 

Frankfurt seiner Favoritenrolle 

vollauf gerecht. Die 

Hessinnen 

schlossen die 

Gruppe C mit 

zwei Siegen 

und einem 

Unentschieden 

als Gruppenerster 

ab. 

UEFA-Cup- 

Sieger Potsdam 

musste 

sich mit nur 

einem Erfolg 

und zwei 

Unentschieden 

hinter dem SC 07 Bad Neuenahr mit Rang zwei 

in der Gruppe B zufrieden geben. Der FCR 2001 

Duisburg kam in Gruppe A nach einem Auftakterfolg 

gegen den FSV Frankfurt, einer Niederlage 

und einem Unentschieden sogar nur als bester 

Gruppendritter in die Runde der letzten acht Mannschaften. 

Einen starken Eindruck hinterließen zudem 

die SG Essen-Schönebeck als Sieger der Gruppe 

A, der SC Freiburg, der FFC Brauweiler Pulheim 

und der FC Bayern München, die ebenfalls den 

Sprung ins Viertelfinale realisieren konnten. 

Quelle: www.dfb.de 


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Das erklärte Ziel, der Klassenerhalt, wurde bereits 

nach zwei Drittel der Saison erreicht. 

„Damit bin ich sehr zufrieden. Es ist mehr, als die 

Trainer der Konkurrenz dem 1. FFC Frankfurt II 

zugetraut haben. Denn am Anfang sah es auch 

nicht danach aus“, sagte Trainer Andy Pfaff, der 

dem Team im Verlauf der Saison große Fortschritte 

attestierte. „Die 16-jährigen Mädchen waren 

zum Rundenbeginn mit der 2. Bundesliga einfach 

überfordert. Physisch wie psychisch“, meint der 

Coach, der mit einer Mannschaft startete, die einen 

Altersdurchschnitt von 17,9 Jahren aufwies. 

Im Verlauf der Saison rückte der Trainer von dem 

von seinem Vorgänger übernommenen 4-4-2- 

TSV Crailsheim 

1. FC Saarbrücken 

FF USV Jena 

SC Sand 

System ab. „Das 3-5-2 mit einem Libero haben 

die meisten auch schon im Mädchenbereich gespielt. 

Die Umstellung hat sich bewährt“, begründete 

er die Systemänderung. Allein damit wäre 

der Aufschwung nicht gelungen. „Die Mannschaft 

zeigt jetzt mehr Einsatz und Laufbereitschaft, 

spielt besser zusammen, was auch darauf 

zurückzuführen ist, dass selten auf Spielerinnen 

aus dem Erstligakader zurückgegriffen wurde 

und meine Elf Woche für Woche fast unverändert 

spielte.“ Die größten Fortschritte attestiert Andy 

Pfaff der 17-jährigen Vanessa Schäfer. Als 

Verstärkung zum Rückrundenstart erwiesen sich 

Eyleen Aschenbach und Anja Taubert, die das 

Hinten v. l.: Uwe Schröder (Physiotherapeut), Claudia Sikorski, Alexandra Demos, Ann-Kristin Gilles, Lisa Schön, Mara Milbredt, 

Solveig Freitag, Jennifer Heyden, Robert Schneider (Co-Trainer). Mitte v. l.: Doris Dietmayr (2. Vorsitzende), Selina Dambier, 

Christina Gerlach, Stefanie Wagner, Julia Manger, Vanessa Schäfer, Sabrina Schneider, Andy Pfaff (Trainer). Vorne v. l.: Lisa Aull, 

Elli Pless, Mira Krummenauer, Miriam Elling, Nicole Janischewski, Christine Wagner, Fiona Röhrig, Vicky Kallinikos. 

Termine und Ergebnisse 2. Bundesliga 

FFC Wacker München 

1. FFC Frankfurt II 

präsentiert von 

TSV Crailsheim 5. 6. 3:0 2:1 1:1 21. 5. 4:0 6:0 7. 5. 0:1 2:1 2:0 

1. FC Saarbrücken 0:3 3. 4. 7:0 1:1 28. 5. 4:2 3:0 14. 5. 6:0 1. 5. 3:0 8:0 

FF USV Jena 1:4 21. 5. 31. 10. 5. 6. 5:2 7. 5. 1:1 1:0 6:0 1:1 4:1 4:1 

SC Sand 0:3 0:6 0:1 1:0 1:0 2:0 28. 5. 4:2 2:2 1:0 7. 5. 

FFC Wacker München 0:1 0:1 2:4 2:0 31. 10. 0:1 2:0 0:0 5:0 7. 5. 21. 5. 5. 6. 

1. FFC Frankfurt II 1:4 1:3 2:6 3:1 14. 5. 6. 3. 3:2 0:0 3:1 28. 5. 2:6 7:1 

FSV Jägersburg 0:2 7. 5. 0:2 21. 5. 4:4 0:4 20. 3. 0:1 28. 5. 1:6 0:1 0:6 

FC Erzgebirge Aue 1:2 0:4 1:2 0:1 0:1 1:1 5. 6. 3. 4. 1. 5. 2:3 7. 5. 21. 5. 

Karlsruher SC 0:5 1:4 1:4 14. 5. 1:5 5. 6. 2:0 1:4 27. 2. 1:5 1:2 2:0 

TuS Köln rrh. 14. 5. 1:1 1:1 1:0 1:1 1:0 7:0 1:0 21. 5. 7. 11. 5. 6. 2:0 

TuS Niederkirchen 28. 5. 0:3 14. 5. 1:1 3:3 3:2 7:0 1:0 5:1 1:4 3:2 

VfL Sindelfingen II 0:6 0:5 28. 5. 0:1 0:0 2:1 14. 5. 1:0 3:1 0:1 3:6 

FSV Jägersburg 

FC Erzgebirge Aue 

Karlsruher SC 

TuS Köln rrh. 

TuS Niederkirchen 

VfL Sindelfingen II 

Mittelfeldspiel beleben. Das Fazit von Andy Pfaff: 

„Die Offensive mit Spielerinnen wie Patrizia 

Barucha, Susi Hartel und Vanessa Schäfer zählt in 

der Rückrunde zu den torgefährlichsten der Liga. 

Die Defensive braucht nur noch mehr Routine, 

dann könnte ich durch die Bank zufrieden sein.“ 



Abwehr Tor 

D ie 

Landesliga-Mannschaft um Trai- 

Name Geburtsner 

Martin Hölzer war Datum sehr gut in 

die Saison gestartet, konnte am Ende 

Janischewski, aber den angestrebten Nicole Platz 28. im 8. oberen 75 

Koch, Tabellendrittel Christina nicht halten. 17. Für 8. die 88aus 

Routiniers und Nachwuchskräften zu- 

Gilles, sammengestellte Ann-Kristin Mannschaft 6. 6. ist 89der 

Krummenauer, fünfte Rang Mira(39 Punkte, 57:36 3. 9. 82 Tore) 

Milbredt, aber keine Mara große Enttäuschung. 11. 6. 86 Nach 

Röhrig, vier Siegen Fiona im April steuerte 12. das 8. 84 Team 

kurz sogar einen möglichen Aufstieg in 

Schneider, Sabrina 22. 9. 83 

die Oberliga an, doch die 1:3-Nieder- 

Aschenbach, lage gegen Eyleen den FSV Schierstein 23. 9. been- 84 

Dambier, dete die Selina zwischenzeitlichen 17. Träume. 7. 89Ein 

Handicap war die ständig wechselnde 

Demos, Alexandra 30. 6. 88 

Aufstellung. Trainer Martin Hölzer, Be- 

Gerlach, Christina 9. 11. 89 

Sikorski, Claudia 10. 3. 87 

Taubert, Anja 10. 7. 85 

Wagner, Stefanie 13. 9. 86 

Galovic, Anita 4. 3. 84 

Manger, Julia 9. 4. 88 

Sadien, Marie-Joelle 21. 8. 80 

Schäfer, Vanessa 18. 3. 89 

Wagner, Christine 20. 4. 79 

Tabelle 2. Bundesliga 

1. TSV Crailsheim 17 15 1 1 50: 7 46 

2. 1. FC Saarbrücken 16 13 2 1 59: 9 41 

3. TuS Köln rrh. 16 11 5 0 38:11 38 

4. FF USV Jena 17 11 3 3 43:27 36 

5. TuS Niederkirchen 17 9 2 6 41:32 29 

6. SC Sand 17 7 3 7 17:24 24 

7. FFC Wacker München 17 5 6 6 28:23 21 

8. 1. FFC Frankfurt II 17 6 2 9 33:36 20 

9. VfL Sindelfingen II 17 4 1 12 19:49 13 

10. FC Erzgebirge Aue 16 2 3 11 10:25 9 

11. Karlsruhe SC 16 2 0 14 15:61 6 

12. FSV Jägersburg 17 0 2 15 8:57 2 

Stand: 24. 4. 2006 


Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels ist 

die Popularität des Frauenfußballs deutlich 

gestiegen und immer mehr junge Mädchen 

wollen ihren WM-Idolen wie Kerstin Garefrekes, Steffi Jones, Nia Künzer, 

Renate Lingor, Birgit Prinz, Sandra Smisek und Pia Wunderlich nacheifern. 

Der mehrfache Deutsche Meister, DFB-Pokalgewinner sowie UEFA-Pokalsieger 

2002 1. FFC Frankfurt sieht diese Entwicklung als große Herausforderung an, 

die Aktivitäten seiner FFC-Mädchenfußballschule weiter auszubauen und immer 

mehr jungen talentierten Mädchen den Spaß am Fußballspielen zu vermitteln. 

Unter dem Motto „Förderung und Talentsichtung” wird es auch im Jahr 2006 

in den Oster-, Sommer- und Herbstferien Kurse für interessierte Mädchen von 

7 – 14 Jahren im Stadion am Brentanobad in Frankfurt-Rödelheim geben. 

Eingebunden in das professionelle Kursprogramm sind Weltmeisterinnen, 

Bundesliga-Spielerinnen sowie Trainer aus dem FFC-Erfolgsteam. 

Kursgebühr je Teilnehmerin 4180,– 

In der Kursgebühr enthalten sind die Spielausrüstung (Trikot, Hose und Stutzen) 

sowie die Verpflegung und Betreuung zwischen den Trainingseinheiten. 

PARTNER DER FFC-MÄDCHENFUSSBALLSCHULE 

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Wir freuen uns auf dich! 

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Sportmanagement

FFC III + IV: Hinten v. l.: Ingrid Zimmermann (Trainerin FFC IV), Linda Lohnstein, Kirsten Vereeken, Mara Manten, Nicole Gueye, Tanja 

Wiegand, Tanja Herborn, Peggy Halusa (Co-Trainerin FFC IV). Mitte v. l.: Koushik Biswas (Trainer FFC III), Stefanie Engel, Kira Prey, 

Corinna Dokter, Daniela Meister, An Roosens (Betreuerin), Roland Erber (Co-Trainer FFC III). Vorne v. l.: Melanie Kaufmann, Linda Stock, 

Janine van Toner, Sabine Lein, Christina Koch, Maria Catalfio, Ina Wick, Vanessa Laubach, Selma Cifci. 

1. FFC Frankfurt Mädchen 

Der 1. FFC Frankfurt bietet mit seinen vereinseigenen 

Strukturen ein ideales Umfeld, 

um Talente rechtzeitig zu fördern und leistungsspezifisch 

zu trainieren. Für ein geeignetes 

Training der sechs Nachwuchs-Mannschaften 

sorgen zurzeit die ausgebildeten Jugendtrainer 

Albert Borngräber, Wolfram Junghahn, Peggy 

Halusa, Mike Jegust, Roman Schmidt, Helge 

Beitzel, Insa Gabel und Sandra Peikert. Neben 

dem regelmäßigen Mannschaftstraining können 

die U16-Torfrauen am Training von Bundesliga- 

Torwarttrainer Andreas Kalusche teilnehmen. 

Die Mädchen bekommen auch die Möglichkeit, 

ein „Schnuppertraining“ im Frauenbereich zu 

absolvieren. Um richtig gefordert zu sein, spielen 

die Mädchen-Teams gegen männliche Jugend 

im Hochtaunuskreis. Umso erstaunlicher, 

dass sich die mittlerweile 130 Spielerinnen 

zählende Abteilung 2006 überaus gut schlägt. 

Die spielerisch wie kämpferisch überzeugende 

U16/2 musste im Wettbewerb mit gleichaltrigen 

Jungs erst eine Niederlage hinnehmen. Die 

U16/1 (siehe Foto unten) führt ungeschlagen 

die neun Mannschaften zählende Mädchen- 

Oberliga Hessen an, wo sie teilweise zu wenig 

Gegenwehr findet. 

Die U14 führt nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten 

die Tabelle bei den D-Jungs an. 

Die Entscheidung über die Titelvergabe wird 

voraussichtlich erst am letzten Spieltag gegen 

den Favoriten SV Seulberg fallen. 

Noch beachtlicher ist der gute Mittelplatz 

der U12/2, die gegen gleichaltrige Jungen spielt. 

Die U12/1 behauptet sich gegen die um zwei 

Jahre jüngeren Boys in der oberen Tabellenhälfte. 

1. FFC Frankfurt III 

Totgesagte leben länger. Vielleicht trifft dies 

auch für die Oberliga-Elf des 1. FFC Frankfurt 

zu. Zum Jahreswechsel hoffnungslos abgeschlagen, 

steigerte sich der 1. FFC III in der Oberliga 

plötzlich enorm. Die 1. Vorsitzende Monika 

Staab, die vor der Rückrunde gemeinsam mit 

Peggy Halusa und Ingrid Zimmermann die Elf 

übernahm, stabilisierte mit Nicole Gueye als Libero 

die in der Hinrunde sehr anfällige Abwehr. 

Mit Alexandra Demos, Linda Stock und Isabelle 

Theis steigerte sich ein Trio zu echten Leistungsträgerinnen. 

„Der Zusammenhalt innerhalb der 

Mannschaft ist wesentlich besser. Auch ein Verdienst 

der Betreuerin An Roosens“, sagt Monika 

Staab, die es als wichtig erachtet, die „Dritte“ in 

der Oberliga zu halten. „Wenn wir in den drei 

höchsten Klassen vertreten sind, können wir unsere 

Talente optimal je nach Spielstärke einsetzen.“ 

Resultate wie das 0:0 bei Germania 

Pfungstadt oder der 3:2-Sieg in Großen-Buseck 

bestätigen, dass sich die nach der Hinrunde mit 

nur einem Punkt abgeschlagene Elf in der Klasse 

gefunden hat. 

1. FFC Frankfurt IV 

„S o gut standen wir noch nie da“, freut sich 

Trainerin Ingrid Zimmermann, nachdem ihr 

Team den Spitzenreiter der Bezirksoberliga, den 

1. FFC Offenbach, mit 2:0 besiegte. In der Hinrunde 

unterlag man in Offenbach noch mit 3:8. 

Das als einer der Abstiegskandidaten gehandelte 

sehr junge Team hat mittlerweile einen Platz 

im gehobenen Mittelfeld sicher. „Nachdem wir 

früher ständig mit einer anderen Elf aufgelaufen 

waren, sind wir nun endlich ein eingespieltes 

Team“, sagt Ingrid Zimmermann, die die Steigerung 

auch auf ihre Neuzugänge zurückführt. 

Die „Straßenkickerinnen“ Angela Zambrano, 

Steffi Janotta und Nina Schösser suchten im 

Internet nach einem geeigneten Verein und 

„klickten sich“ beim 1. FFC ein. „Sie sind eine 

echte Verstärkung, bald auch in höheren 

Klassen einsetzbar“, lobt die Trainerin, die als 

einen wichtigen Aspekt des Aufschwungs den 

Spaß am Fußball ansieht, der nun in jedem Spiel 

ihrer Schützlinge spürbar ist. 

Hinten v. l.: Wolfgang Junghahn (Co-Trainer), Kira Anders, Verena 

Ditzel, Alexandra Bigott, Michelle Baumann, Yasmin Pietsch, Laura 

Torchalla, Marlene Kräling, Christina Gerlach, Anna Jung, Albert 

Borngräber (Trainer). Vorne v. l.: Christina Junghahn (Betreuerin), 

Jennifer Kolb, Jette Menzel, Svenja Huth, Melanie Kantor, Ramona 

Kunze, Michaela Amrhein, Janette Seitz, Ann-Kristin Gilles. 

Es fehlen: Selina Dambier, Vanessa Schäfer. 


42 

Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und Inserenten 

Ein großes Dankeschön auch an die Stadt Frankfurt am Main sowie Presse, Funk 

und Fernsehen für die umfangreiche Berichterstattung. 


Trikotsponsor Offizieller Co-Sponsor 

Offizieller Trikotärmel-Partner Special-Partner 





Impressum 

Herausgeber: 

SIDI-SPORTMANAGEMENT 

Gesamtproduktion/Anzeigen: 

SIDI-SPORTMANAGEMENT 

Kastellstraße 32, 60439 Frankfurt am Main 

Telefon 0 69 / 58 53 53 

Telefax 0 69 / 58 77 68 

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Redaktion: 

Siegfried Dietrich / Stefanie Stavrakidis 

Beiträge/Texte: 

Jochen Ditschler / Matthias Kittmann / 

Michael Löffler 


Reisedienst 


Kreisverband Frankfurt/Main 

Fotos: 

Jochen Ditschler /Alfred Harder / 

Peter Hartenfelser / Frank Heß 

Layout: 

SIDI-Sportmanagement (Konzept) 

Andreas Madaus 

Christina Möller-Bauscher 

Sandra Imhof 

Produktionskoordination: 

Stefanie Stavrakidis 

Satz, Druck + Verarbeitung: 

Hanauer Anzeiger Druck & Verlag 

Hammerstraße 9, 63450 Hanau

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Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft – 

unsere wesentlichen Werte als Marktführer der 

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wickeln, orientieren sich an den Anforderungen 

unserer Kunden und den Besonderheiten der 

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