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AutoCADmenu - Mensch und Maschine

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Autodesk<br />

MAGAZIN<br />

mit Spezialteil von:<br />

Voith Paper setzt auf Autodesk Inventor > 03<br />

Dreitausend Arten Papier zu sagen > 06<br />

Wege in die Parametrik > 10<br />

5,00 € | 7,50 CHF<br />

Dezember 2005<br />

n°04<br />

Mit Partner lebt’s sich besser: Solution Builder bieten kompetente<br />

Unterstützung beim CAD-Einsatz > II<br />

Lassen Sie sich überraschen: Gewinne • Rätsel • Sonderangebote<br />

• Wissensfragen • Verlosungen • Umfragen > XVI


Editorial<br />

„Wohin soll<br />

ich mich<br />

wenden?“<br />

„Wohin soll ich mich wenden?“ –<br />

In dieses bekannte Kirchenlied<br />

können viele CAD-Interessenten <strong>und</strong><br />

-Anwender einstimmen, auch ohne<br />

Schuberts Melodie.<br />

Wohin sollen Sie sich wenden, um<br />

von 2D nach 3D aufzusteigen, um<br />

Elektro- <strong>und</strong> Mechanikdokumentationen<br />

zu integrieren, um Architekturpläne<br />

für die Lüftungsplanung zu<br />

verwenden, um ganz spezielle<br />

Funktionen für ihr CAD-System<br />

programmieren zu lassen?<br />

MuM hat kompetente Antworten<br />

parat: Unsere SolutionBuilder helfen<br />

beim Mechanik-CAD, die ecscad<br />

Competence Center lösen Probleme<br />

in der Elektrodokumentation <strong>und</strong> die<br />

MuM Akademie steht für Spezialapplikationen<br />

„Gewehr bei Fuß“.<br />

Mehr Informationen <strong>und</strong> Praxisberichte<br />

fi nden Sie auf den nächsten<br />

Seiten. Ich wünsche Ihnen viele<br />

Aha-Erlebnisse,<br />

Ihr Christoph Aschenbrenner<br />

VP Product Marketing<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Inhalt<br />

Mechanik<br />

Voith Paper setzt auf Autodesk Inventor .....................................................................................................................................3<br />

Tipps & Tricks ..................................................................................................................................................................................................5<br />

Dreitausend Arten Papier zu sagen ................................................................................................................................................ 6<br />

Architektur<br />

Wege in die Parametrik ......................................................................................................................................................................... 10<br />

Tipps & Tricks .................................................................................................................................................................................................11<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />

Gemeinsam besser handeln … .......................................................................................................................................................... II<br />

Perfekt gelöst ................................................................................................................................................................................................III<br />

Querdenken mit System ...................................................................................................................................................................... IV<br />

Durchgängige Prozesse bei der Bauplanung ................................................................................................................................................VI<br />

Millimetergenaue Koordination ................................................................................................................................................... VIII<br />

RoCAD & Solar im Verb<strong>und</strong>: ein Rückblick ...............................................................................................................................IX<br />

Wenn aus der Katastrophe eine Planung wird ........................................................................................................................X<br />

Parametrische 2D-Symbole ...............................................................................................................................................................XII<br />

Wie funktioniert das ... mit <strong>AutoCADmenu</strong> ...........................................................................................................................XIII<br />

Wie auf Schienen ...................................................................................................................................................................................XIV<br />

Schneller besser! ......................................................................................................................................................................................XV<br />

Happy December. Jeden Tag eine neue Überraschung! ..............................................................................................XVI<br />

GIS<br />

Vom Energieversorger zum GIS-Dienstleister ........................................................................................................................13<br />

Dreidimensionale Echtzeitplanung ............................................................................................................................................... 14<br />

Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................16<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Adieu Rückenschmerzen! .....................................................................................................................................................................17<br />

Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................18<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Doppelt hält besser ..................................................................................................................................................................................12<br />

Mehr Power für die deutsche Wirtschaft ..................................................................................................................................19<br />

Verloren im Dschungel – gewonnen in Hollywood ......................................................................................................... 20<br />

Jetzt erhältlich – der Applikationskatalog 06 .........................................................................................................................22<br />

Mehr e-ffi zienz durch Autodesk e-learning ............................................................................................................................22<br />

03<br />

06<br />

14<br />

20


Voith Paper setzt auf<br />

Autodesk Inventor ®<br />

Die Arbeitsteilung im Konzern <strong>und</strong> die<br />

Zusammenarbeit mit Unterlieferanten erfordern<br />

weltweit einheitliche CAD-Infrastrukturen<br />

Der breite Einstieg in die<br />

3D-Konstruktion <strong>und</strong> eine<br />

Konzernstrategie der dezentralen<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> Kompetenzzentren<br />

veranlasste Voith Paper,<br />

seine CAD-Landschaft neu zu<br />

ordnen. Basis der Neuausrichtung<br />

ist Autodesk Inventor, das weltweit<br />

bei Lieferanten <strong>und</strong> Partnern<br />

am weitesten verbreitet ist.<br />

206 Jahre liegt die Erfi ndung der Papiermaschine<br />

zurück. Nur wenige Jahre später tauchte erstmals<br />

der Name Voith auf <strong>und</strong> prägte ihre Weiterentwicklung.<br />

Inzwischen hat die Papierproduktion<br />

eine Leistungsfähigkeit erreicht, die wir uns<br />

nur vorstellen können, wenn wir den Inhalt der<br />

Papiertonne eines Haushalts betrachten <strong>und</strong><br />

hochrechnen: R<strong>und</strong> 200 bis 300 Kilogramm pro<br />

Jahr verbraucht jeder Deutsche.<br />

Mit keinem anderen Namen ist der Fortschritt<br />

der Papiertechnik so eng <strong>und</strong> lückenlos verknüpft<br />

wie mit Voith. Als Prozesslieferant der<br />

weltweiten Papierindustrie verfügt Voith über<br />

umfassende Erfahrungen, beginnend bei der<br />

Fasertechnologie über das Veredeln bis hin zur<br />

Drucktechnologie. Und das für sämtliche<br />

Papiersorten: Grafi sche Papiere, Karton-<br />

<strong>und</strong> Verpackungspapiere, Tissue-Papiere<br />

<strong>und</strong> Spezialpapiere. Mehr als ein Drittel der<br />

weltweiten Papierproduktion wird auf Voith-<br />

Paper-Anlagen gefertigt. Der Bereich Voith-<br />

Paper-Technology erwirtschaftet mit r<strong>und</strong><br />

10.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz<br />

von r<strong>und</strong> 1,8 Mrd. € – das entspricht etwas<br />

mehr als der Hälfte des Geschäfts der<br />

gesamten Voith AG.<br />

Arbeitsteilung im Konzern<br />

Die verschiedenen Standorte des Konzerns<br />

sind heute Kompetenzzentren, die jeweils<br />

einen Teilbereich des Produktprogramms<br />

entwickeln <strong>und</strong> fertigen. Der Standort Ravensburg<br />

bearbeitet beispielsweise die <strong>Maschine</strong>n<br />

für die Produktion grafi scher, weißer Papiere bis<br />

6,80 Meter Breite; breitere Anlagen kommen<br />

dagegen aus dem Stammsitz Heidenheim.<br />

Einen Entwicklungsschwerpunkt bildet u. a.<br />

der Pressenbereich. Die erste größere Anlage,<br />

die überwiegend mit Autodesk Inventor<br />

bearbeitet wurde, ist eine <strong>Maschine</strong> für Mondi<br />

Business Paper in Merebank, Südafrika, die<br />

demnächst in Betrieb geht. Sie produziert über<br />

250.000 Tonnen Kopierpapier pro Jahr, bei<br />

einer Geschwindigkeit von r<strong>und</strong> 1300 m/min<br />

oder 78 km/h <strong>und</strong> einer Siebbreite von<br />

6.370 mm.<br />

Großes Bild: Rollenschneider<br />

von Voith<br />

Kl. Abb. oben: Schwenkhebel<br />

Kl. Abb. unten: Combi-Presse<br />

Zentraler Faktor:<br />

die richtige Software<br />

Mechanik<br />

Am Standort Ravensburg arbeiten r<strong>und</strong> 40<br />

Mitarbeiter in der Konstruktion, davon etwa<br />

30 als Konstrukteure. Seit Mitte der 90er-Jahre<br />

war dort das System MicroStation im Einsatz.<br />

Große Teile der Altdatenbestände liegen<br />

deshalb als 2D-Daten im MicroStation-Format<br />

vor. Vor zwei Jahren entschied Voith, konzernweit<br />

das Autodesk Inventor als einheitliches<br />

System einzuführen. „Die Hauptgründe für die<br />

Entscheidung zugunsten der Autodesk Software<br />

war die weltweite Verbreitung bei Zulieferern<br />

<strong>und</strong> Konstruktionsbüros <strong>und</strong> die einfache <strong>und</strong><br />

effi ziente Benutzung des Systems, das eine gute<br />

Funktionalität bietet“, erklärt Olaf Spitzer, der<br />

für den Konzern die CAD-Aktivitäten koordiniert.<br />

Das Unternehmen bezieht r<strong>und</strong> ein Drittel aller<br />

Konstruktionsleistungen von externen Büros.<br />

Die reibungslose Zusammenarbeit mit den<br />

Zulieferern <strong>und</strong> ein optimaler Datenaustausch<br />

waren deshalb eine Hauptanforderung an die<br />

CAD-Strategie des Konzerns.<br />

2 > 3


Mechanik<br />

In Ravensburg wurde die Umstellung auf<br />

Inventor vor zwei Jahren begonnen, nach einer<br />

ersten Basisschulung, zunächst in einfacheren<br />

Projekten. Später folgte ein Aufbaukurs, in dem<br />

vertiefte Kenntnisse, vor allem methodisches<br />

Vorgehen <strong>und</strong> die Konstruktion in Baugruppen<br />

behandelt wurden. Seit gut einem Jahr arbeitet<br />

die Konstruktion produktiv mit Inventor. Projekte<br />

mit größerem Konstruktionsumfang laufen<br />

hauptsächlich über das neue System.<br />

Autodesk-Coach bewährt sich<br />

von Heidenheim bis São Paulo<br />

Die gesamte Inventor-Einführung wird von<br />

Autodesk Consulting unterstützt. Die Autodesk<br />

Consultants haben die Gesamtverantwortung<br />

sowohl für die Einführung <strong>und</strong> Schulung, als<br />

auch für Projekte, wie die SAP-Schnittstelle<br />

<strong>und</strong> die Normteile-Integration übernommen.<br />

Zusammen mit lokalen Autodesk Partnern<br />

betreut Autodesk Professional Services die<br />

Hauptentwicklungsstandorte in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Österreich mit Heidenheim, Ravensburg,<br />

Krefeld, Düren <strong>und</strong> Sankt Pölten. An diesen<br />

Standorten sind zusammen über 200 Autodesk<br />

Inventor Series- <strong>und</strong> Autodesk Inventor Professional-Lizenzen<br />

im Einsatz. Im Januar 2005<br />

unterstützten die deutschen Inventor-Profis<br />

sogar Installation, Training <strong>und</strong> Anpassungen<br />

der Systeme <strong>und</strong> Schnittstellen am brasilianischen<br />

Voith-Paper-Standort in São Paulo.<br />

Richtiges Coaching ist das A <strong>und</strong> O<br />

„Die zweistufige Schulung in der Einführungsphase<br />

hat sich bewährt“, berichtet Martin<br />

Mannes, Konstrukteur <strong>und</strong> einer der Vorreiter in<br />

der 3D-Konstruktion. „Wir haben darüber hinaus<br />

die Betreuung durch einen Inventor-Coach von<br />

Autodesk Consulting in Anspruch genommen.<br />

Das war notwendig, um Tipps <strong>und</strong> wichtige<br />

Hinweise zu bekommen, Dateistrukturen von<br />

Anfang an richtig anzulegen, Anfangsprobleme<br />

zu klären <strong>und</strong> die Inventor-Möglichkeiten auf<br />

unsere riesigen Anlagen zu übertragen.“ „Der<br />

Coach war eine sinnvolle Investition <strong>und</strong> hat den<br />

Einstieg erleichtert“, meint auch der Leiter der<br />

Konstruktion, Dr. Elmer Weisshuhn. Gemeinsam<br />

erarbeiteten die Voith-Konstrukteure mit den<br />

Autodesk-Consultants ein Inventor-Handbuch<br />

in dem alle firmenspezifischen Standards <strong>und</strong><br />

Methoden festgeschrieben wurden. Beispielsweise<br />

gilt bei den Voith-Papiermaschinen die<br />

Seitenansicht als die Standardansicht. In dieser<br />

Ansicht werden mithilfe der Inventor-Steuerskizzen<br />

alle wichtigen Bezugspunkte festgelegt,<br />

das sind vor allem Walzenbezugspunkte. In<br />

den Voith-Steuerskizzen gibt es so genannte<br />

Hauptelemente, an die weitere <strong>Maschine</strong>nteile<br />

gekoppelt sind. Wenn nun wichtige Bezugs-<br />

größen geändert werden, ziehen alle abhängigen<br />

Bauteile nach. Das vereinfacht die Konstruktion<br />

von <strong>Maschine</strong>nvarianten, erhöht die Flexibilität<br />

<strong>und</strong> spart viel Arbeit.<br />

Autodesk Inventor unternehmens-<br />

weit eingeführt<br />

Derzeit ist Voith im Begriff, unternehmensweit<br />

die aktuelle Inventor-Version einzuführen.<br />

Wegen der engen Zusammenarbeit der verschiedenen<br />

Konzernteile <strong>und</strong> der arbeitsteiligen<br />

Organisation über K<strong>und</strong>enprojekte <strong>und</strong> Anlagen<br />

hinweg ist zwingend ein simultaner Roll-out im<br />

gesamten Konzern erforderlich. Eine intensive<br />

Testphase <strong>und</strong> die Vorbereitung eines Upgrades<br />

sind dabei notwendig, denn die Umstellung<br />

stellt eine große Herausforderung für die<br />

Koordinatoren des CAD-Betriebs dar.<br />

„An 3D führt kein Weg vorbei“<br />

Nach gut einem Jahr Erfahrung im breiten<br />

produktiven Einsatz sind die Ravensburger<br />

Papiermaschinenbauer sehr zufrieden. Autodesk<br />

Inventor ist bei den Kollegen gut eingeführt<br />

<strong>und</strong> angenommen. Die Konstrukteure sehen<br />

eine große Zeitersparnis bei parametrischen<br />

Baugruppen <strong>und</strong> Bauteilefamilien. „Die<br />

Abb. links: LEIPA-Schwedt PM 4<br />

Abb. rechts: Kellerfilzführung<br />

Änderungskonstruktion kann äußerst schnell<br />

<strong>und</strong> einfach sein, wenn die Konstruktion gut<br />

aufgebaut ist. Bei konzeptionellen Änderungen<br />

ist ein Neuaufbau dagegen oft vorzuziehen“,<br />

bestätigen sie.<br />

Die Zeichnungserstellung mit mehreren Ansichten<br />

war früher ein großer Aufwand, Änderungen<br />

waren problematisch. Das geht heute praktisch<br />

automatisch. Bei Bemaßung <strong>und</strong> Beschriftung<br />

ist der Aufwand gleich geblieben. „Toll ist die<br />

Handhabung. Gegenüber MicroStation <strong>und</strong><br />

anderen Systemen ist die Benutzeroberfläche sehr<br />

einfach <strong>und</strong> schnell zu erlernen. Die alltägliche<br />

Arbeit geht flott von der Hand“, berichten die<br />

Anwender. Konstruktionsleiter Dr. Weisshuhn<br />

ergänzt: „An der 3D-Konstruktion führt heute<br />

kein Weg vorbei. Mit Inventor können wir unsere<br />

komplexen Strukturen besser darstellen. Viele<br />

komplizierte Zusammenhänge sind leichter<br />

vorstellbar. In der Entwurfsphase lassen sich so<br />

Fehler vermeiden, <strong>und</strong> die Diskussion mit den<br />

K<strong>und</strong>en wird erleichtert. Der Verkauf schätzt<br />

die realistischen 3D-Darstellungen, die in der<br />

Projektphase unverzichtbar sind.“ Nachdem<br />

Inventor mit dem Merebank-Projekt erstmals<br />

erfolgreich zum Großeinsatz kam, erwartet er<br />

einen zunehmenden Nutzen mit wachsender<br />

Routine der Mitarbeiter <strong>und</strong> einer weiteren<br />

Optimierung der Arbeitsorganisation. Auch<br />

die Geschäftsleitung beurteilt die Umstellung<br />

auf die moderne 3D-Technologie sehr positiv.<br />

Der Geschäftsführer am Standort Ravensburg,<br />

Wolfgang Schuwerk, bezeichnet sich selbst als<br />

„Inventor-Fan“.<br />

Wollen Sie mehr zu Autodesk Inventor Series 10<br />

wissen? Oder haben Sie Interesse am Thema<br />

Papierproduktion. Gehen Sie dazu einfach<br />

auf den unten stehenden Link in unserem<br />

Autodesk-Magazin-Portal.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/voith


Gewusst wie!<br />

Erzeugen einer geschlossenen Ecke in<br />

Inventor – Blechbearbeitung<br />

Verwendet man im Inventor die normale Blech.IPT<br />

als Vorlage <strong>und</strong> ändert die Blecheinstellungen<br />

für die Eckbildung nicht ab, dann erhält man eine<br />

Ecke wie unten abgebildet.<br />

Häufig ist jedoch die Anforderung, eine<br />

geschlossene Ecke in einem Blechteil zu erstellen.<br />

Während eine kleine Freistellung noch benötigt<br />

wird.<br />

Erstellen Sie Ihr Blech mit zwei Laschen. (Hier<br />

im Beispiel wurde ein Blech mit 1 mm Stärke<br />

aus schweißbarem Stahl vereinbart, ansonsten<br />

wurden die Standardvorgaben übernommen.)<br />

Klicken Sie den Befehl<br />

Eckverbindung an.<br />

Wählen Sie zuerst die beiden Kanten etwa bei<br />

P1 <strong>und</strong> bei P2 an.<br />

Als nächstes klicken sie auf die Schaltfläche<br />

Keine Überlappung. (Der Schalter soll<br />

gedrückt sein).<br />

Im Feld Abstand tragen Sie als Wert 0,01 ein.<br />

(Bei anderen Blechstärken kann ein abweichender<br />

Wert nötig sein.)<br />

Wechseln Sie nun vom Reiter Form zum Reiter<br />

Ecke. Wählen Sie aus der Liste unter Form der<br />

Freistellung Schleife aus.<br />

Die anderen Optionen können auf den<br />

Voreinstellungen stehen bleiben.<br />

Klicken Sie auf OK Ihre geschlossene Ecke<br />

wird erstellt.<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu Autodesk Inventor<br />

finden Sie im Autodesk-Magazin-Portal auf<br />

unten stehendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/tipps2<br />

Mechanik<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für Autodesk Inventor ®<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu<br />

Autodesk Inventor finden Sie in<br />

unserem Autodesk-Magazin-Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

4 > 5


Titelstory<br />

Dreitausend Arten<br />

Papier zu sagen


Sie wäre die Freude jedes Arbeitgebers:<br />

24 St<strong>und</strong>en am Tag ist sie<br />

im Einsatz, <strong>und</strong> das an 365 Tagen<br />

im Jahr. Urlaub hat sie nie <strong>und</strong><br />

krank wird sie selten. Es ist die<br />

Papiermaschine PM 6 im fi nnischschwedischen<br />

Werk Stora Enso in<br />

Karlsruhe: Ein metallglänzendes<br />

Ungetüm, 110 Meter lang, hoch<br />

wie ein vierstöckiges Haus <strong>und</strong><br />

acht Meter breit.<br />

„So eine <strong>Maschine</strong> hat mehr Elektromess- <strong>und</strong><br />

Regelwerke als ein Jumbojet“, sagt Dietmar May<br />

stolz. Der Betriebsleiter der Papiermaschine 7 im<br />

Werk Maxau ist schon in der fünften Generation<br />

in der Papierindustrie tätig. Mittlerweile erreicht<br />

man eine Position wie die seine nur durch ein<br />

Hochschulstudium. Dabei bilden Fächer wie<br />

Chemie, Physik <strong>und</strong> Mathematik die Gr<strong>und</strong>lage,<br />

um den Abschluss als Paperingenieur zu schaffen.<br />

Denn Papier herzustellen ist längst kein Handwerk<br />

mehr – es ist eine hoch technologische Wissenschaft.<br />

Am Anfang war der Brei<br />

Faserstoff – so nennt man den Gr<strong>und</strong>stoff,<br />

aus dem Papier hergestellt wird. Das Standard-<br />

Zeitungsdruckpapier <strong>und</strong> das aufgebesserte<br />

Magazinpapier, die im Werk Maxau produziert<br />

werden, bestehen zu über 54 Prozent aus Altpapier.<br />

Der Rest ist TMP (thermo-mechanical pulp),<br />

Zellstoff <strong>und</strong> Holzschliff. Mit Wasser hoch<br />

verdünnt trifft der Faserstoff, der jetzt eine<br />

breiige Konsistenz hat, mit einer Geschwindigkeit<br />

von fast 100 St<strong>und</strong>enkilometern auf einen<br />

„Gapformer“. Hier erfolgt die Entwässerung.<br />

Danach wird das Faservlies durch mächtige<br />

Walzenpaare gepresst, sodass die Papierbahn<br />

auf einen Trockengehalt von über 50 Prozent<br />

entwässert wird. Nachdem sie die Trockenpartie<br />

durchlaufen hat, weist die Papierbahn einen<br />

Trockengehalt von acht Prozent auf. Im<br />

Online-Kalander wird das Papier dann verdichtet<br />

<strong>und</strong> geglättet <strong>und</strong> mit einem Trockengehalt<br />

von fünf Prozent aufgewickelt. In der nachgeschalteten<br />

Rollenschneidmaschine werden<br />

schließlich die großen Tamboure in bis zu<br />

4,32 Meter breite Rollen geschnitten.<br />

Vom allerersten Auftreffen der Fasersuspension<br />

auf das Sieb bis zum Aufrollen des Blatts auf den<br />

Tambouren dauert es gerade mal zwölf Sek<strong>und</strong>en.<br />

„Die PM 6 produziert auf diese Weise an einem<br />

Tag 800 Tonnen Papier“, erklärt Dietmar May.<br />

„Und im gesamten Werk von Maxau, das drei<br />

Papiermaschinen <strong>und</strong> 1.090 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

werden täglich bis zu zweieinhalbtausend<br />

Tonnen hergestellt.“<br />

Wohin mit dem ganzen Papier? Ganz einfach:<br />

Wenn man bedenkt, dass in Deutschland pro<br />

Kopf <strong>und</strong> pro Jahr circa 200 Kilogramm davon<br />

Titelstory<br />

Zeitungen, Bücher, Milchtüten, Windeln, Klopapier, Taschentücher, Plakate,<br />

Geldscheine … Papier in seinen über 3.000 verschiedenen Varianten ist aus unserem<br />

Alltag nicht wegzudenken. Und doch wissen die Meisten gar nicht, wie es heutzutage<br />

produziert wird. Ein Blick hinter die Kulissen<br />

Abb. links: Wie ein kostbarer samtweicher<br />

Paschminaschal fühlt sich das noble<br />

„Kaschmir“ an, ein Rolls-Royce unter den<br />

Sorten der Büttenpapierfabrik Gm<strong>und</strong><br />

Abb. oben links: die Papiermaschine PM 6<br />

in einer Fertigungshalle des Papierherstellers<br />

Stora Enso<br />

Kl. Abb. oben: Papierschöpfer an der<br />

Bütte in der Basler Papiermühle<br />

Kl. Abb. Mitte: Kugelkocher im Hof<br />

der Papiermühle<br />

Kl. Abb. unten: Wasserrad<br />

6 > 7


Titelstory<br />

verbraucht werden, verw<strong>und</strong>ert es nicht mehr,<br />

dass wir die Nummer eins in der europäischen<br />

Papierindustrie sind. Weltweit produzieren nur<br />

die USA, China, Japan <strong>und</strong> Kanada mehr Papier.<br />

Etwas über die Hälfte der deutschen Produktion<br />

wird im Inland verbraucht. „Wir in Maxau pro-<br />

duzieren vor allem Zeitschriftenpapier – genannt<br />

SC-Papier – für K<strong>und</strong>en wie die Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung, Die Süddeutsche Zeitung<br />

oder den Springer Verlag“, erläutert Dietmar<br />

May. Ganz klar, dass da Riesenmengen gefragt<br />

sind.<br />

Papier mit Allüre<br />

„Bier Papier“, „Cannabis“, „Savanna“ – so<br />

heißen einige der erlesenen Papiersorten,<br />

die im beschaulichen Gm<strong>und</strong> am Tegernsee<br />

hergestellt werden. Hier geht es gemächlicher<br />

zu als in Maxau. Hier wird der Fantasie freien<br />

Lauf gelassen. Papierfabrikation wird zur hohen<br />

Kunst erklärt. „Bier Papier“ ist zum Beispiel aus<br />

recycelten Bieretiketten, Hopfen, Malz <strong>und</strong><br />

Hefe hergestellt <strong>und</strong> kommt in den farblichen<br />

Schattierungen von Weizen über Pils bis zu den<br />

dunklen Ale <strong>und</strong> Bock. Es ist noch auf einer alten<br />

Papiermaschine von 1883 produziert. Wie ein<br />

kostbarer samtweicher Paschminaschal fühlt sich<br />

dagegen das noble „Kaschmir“ an: Dazu werden<br />

zur Hälfte Baumwollfasern verwendet, <strong>und</strong> nach<br />

dem Schöpfen trocknet es langsam auf einer<br />

eigens dafür angefertigten Filzbahn.<br />

„Ich bin der absoluten Überzeugung, dass man<br />

nicht groß sein muss, um ein Global Player zu<br />

sein“, behauptet der 43-jährige Florian Kohler,<br />

der die weltberühmte Papierfabrik in Bayern leitet.<br />

Seit 100 Jahren ist sie im Familienbesitz <strong>und</strong><br />

zählt an die 100 Mitarbeiter. Florian Kohler setzt<br />

vor allem auf Exklusivität <strong>und</strong> Eleganz. In seiner<br />

Fabrik kann man aus 51 Farben, sechs Gewichtsklassen<br />

<strong>und</strong> 110 Prägungen auswählen. Die Liebe<br />

zum Detail <strong>und</strong> die höchsten Qualitätsansprüche<br />

haben dazu geführt, dass das Gm<strong>und</strong>er Label der<br />

Liebling der Luxusmarken geworden ist. Zu seinen<br />

K<strong>und</strong>en zählen Calvin Klein, Armani, Tiffany<br />

<strong>und</strong> Hermès. Swarovski verpackt seine Kristallfiguren<br />

in Papier aus Gm<strong>und</strong>, <strong>und</strong> Feinkost Käfer<br />

Abb. links: Florian Kohler, Chef der<br />

berühmten Büttenpapierfabrik<br />

Gm<strong>und</strong> GmbH & Co. KG<br />

Abb. rechts: die Papiermasse wird<br />

aufbereitet<br />

Abb. links: alte Papiermaschine, die<br />

noch heute bei Gm<strong>und</strong> GmbH in<br />

Betrieb ist<br />

Abb. rechts: Papiermuster-Kollektion<br />

Abb. links: Papierrollen-Lager<br />

Abb. rechts: Vorbereitung der<br />

Papierpaletten für den Versand<br />

Große Abb. Mitte: Prägeform zur<br />

Wasserzeichen-Herstellung bei<br />

Büttenpapier<br />

Fotonachweis © Büttenpapierfabrik Gm<strong>und</strong><br />

schmückt damit seine Weinflaschen. Auch das<br />

klassische weiche Büttenpapier mit Wasserzeichen<br />

<strong>und</strong> leicht verfransten Ecken wird hier produziert<br />

– es ist noch immer ein Symbol für höchste handwerkliche<br />

Fertigkeit <strong>und</strong> Qualität. Entsprechend<br />

teuer ist der Bogen. 100 Blatt Briefpapier mit<br />

Kuverts kosten 67 Euro.<br />

Der schöne Schein<br />

Noch teurer ist allerdings für den Endverbraucher<br />

eine ganz andere Art von Papier: Geldscheine.<br />

Die Herstellung dieser ganz besonderen Sorte<br />

ist hochkomplex <strong>und</strong> wird streng geheim gehalten.<br />

Unverfälschbar <strong>und</strong> widerstandsfähig, so müssen<br />

Geldscheine sein. In der Regel besteht der<br />

Gr<strong>und</strong>stoff aus Baumwolle – sie ist reißfest,<br />

gut faltbar, gut bedruckbar, kann leicht geprägt<br />

werden, <strong>und</strong> ein Wasserzeichen kann bestens<br />

angebracht werden. Weltweit gibt es circa 30<br />

Hersteller von Banknotenpapieren, von denen<br />

sich noch viele in staatlicher Hand befinden.<br />

Einer der absoluten Spezialisten in der Her-<br />

stellung von Papiergeld ist die Firma Voith. Sie<br />

baut die <strong>Maschine</strong>n, die die Scheine produzieren.<br />

Und ist in ihrem Bereich Weltmarktführer. Im<br />

Unterschied zur Produktion von herkömmlichem<br />

Papier werden dem Banknotenpapier schon in<br />

den ersten Produktionsstufen ein Wasserzeichen<br />

<strong>und</strong> ein Sicherheitsfaden zugeführt – die<br />

typischen Merkmale eines Geldscheins. Dann<br />

wird die erste Lage Papier mit einer zweiten<br />

abgedeckt – zur sicheren Einbettung des<br />

Sicherheitsstreifens. Neben Sicherheitsmerkmalen<br />

wie Farbgebung, Mikroschriften, Perlglanzstreifen<br />

oder fluoreszierende Eigenschaften sind Sicherheitsstreifen<br />

<strong>und</strong> Wasserzeichen maßgeblich<br />

an der Fälschungssicherheit beteiligt.<br />

Es war einmal in China<br />

Dass Papier heute solch eine prominente Stelle<br />

im Leben jedes <strong>Mensch</strong>en einnimmt, haben wir<br />

Tsai Lun zu verdanken, so hieß angeblich der<br />

erste Papierhersteller der Welt. Er soll 150 n. Chr.<br />

aus alten Textilien <strong>und</strong> Fasern des Maulbeerbaums<br />

Papier fabriziert haben – was ihn nicht


daran hinderte, später einer Palastintrige zum<br />

Opfer zu fallen. Erst im 8. Jahrh<strong>und</strong>ert brachten<br />

die Araber die streng gehütete Papierrezeptur<br />

nach Europa <strong>und</strong> bauten im 12. Jahrh<strong>und</strong>ert in<br />

Valencia, Andalusien, die erste Papiermühle. Am<br />

Anfang benutzte man als Gr<strong>und</strong>stoff vor allem<br />

Textilabfälle, gemischt mit pflanzlichen Fasern.<br />

Doch erst in Italien wurde die Kunst des Papiermachens<br />

perfektioniert. In Fabriano bei Ancona<br />

wurde 1282 das erste Wasserzeichen erf<strong>und</strong>en.<br />

Das Papier von Fabriano war dem spanischen<br />

weit überlegen, <strong>und</strong> bald boomte der Markt:<br />

„Von Fabriano geht Papier in alle Welt“, lautete<br />

die Wappendevise der Stadt. Kennzeichen des<br />

Papiers war die gerühmte Satinglätte, die durch<br />

einen ausgezeichneten Gelatineklebstoff erreicht<br />

wurde. In Deutschland war das italienische Papier<br />

hoch geschätzt; deutsche Kaufleute stapelten<br />

es im „Fondaco dei Tedeschi“, dem Speicher der<br />

Deutschen, in Venedig, von wo es den Weg in<br />

die süddeutschen Städte fand.<br />

Der Durchbruch zu einer modernen,<br />

industriellen Art der Papierherstellung kam<br />

erst 1798 mit der Erfindung der ersten<br />

Langsiebpapiermaschine, dem Vorläufermodell<br />

der heutigen Papiermaschinen. „Es ist mein<br />

Traum gewesen, den Arbeitsvorgang, Papier-<br />

blätter zu bilden, zu vereinfachen <strong>und</strong> Papierbogen<br />

von außergewöhnlicher Länge auf rein<br />

maschinelle Weise herzustellen“, schrieb der<br />

Franzose Nicolas-Louis Robert, der damals<br />

das Patent beim französischen Innenminister<br />

einreichte. Der Pionier der maschinellen<br />

Papierherstellung ging zwar mit seiner <strong>Maschine</strong><br />

Konkurs, ist aber immer noch der Vater aller<br />

Papiermaschinen.<br />

Wie viel Papier braucht die<br />

Zukunft?<br />

Das E-Book, die E-Zeitung – es scheint<br />

unausweichlich: ein Leben mit weniger Papier.<br />

Ende September 2005 bewarb die DMS-Expo<br />

(Digital Management Solutions) in Essen das<br />

papierlose Büro. „Ich kann diesen Trend nicht<br />

150 n. Chr. erfand Tsai Lun das<br />

„erste Papier“<br />

Der Maulbeerbaum als Papier-<br />

Rohstoffquelle im alten China<br />

Lesen im digitalen Zeitalter –<br />

der Palm-Computer<br />

Titelstory<br />

erkennen“, erwidert Dietmar May von Stora Enso.<br />

„Im Gegenteil: Der Bedarf an aufgebessertem<br />

Zeitungsdruckpapier ist bei uns in den letzten<br />

Jahren gestiegen.“ Tatsächlich bestätigen dies<br />

die Zahlen vom Verein der Deutschen Papier-<br />

hersteller. Druck- <strong>und</strong> Pressepapiere für Büro-<br />

<strong>und</strong> Administrationsbedarf sind im Vergleich zu<br />

2004 um 4,7 Prozent gestiegen; Hygienepapiere<br />

(z. B. Klopapier, Papiertischtücher <strong>und</strong> -servietten,<br />

Binden, Windeln) erleben sogar einen regelrechten<br />

Boom: Zum Vorjahr ist die Produktion in<br />

Deutschland um 10,2 Prozent gestiegen.<br />

Auch das digitale Buchzeitalter scheint – noch<br />

– nicht eingeläutet zu sein. Zwar arbeiten<br />

Computerhersteller fieberhaft an Lese-Handys,<br />

<strong>und</strong> blattdünnen, biegbaren Bildschirmen im<br />

Taschenbuchformat, aber das gute alte Medium<br />

Buch scheint noch ein langes Leben zu haben.<br />

„Das Buch ist ein Stück kultureller Identität. Das<br />

Buch ist zudem schön, es hat einen sinnlichen<br />

Charakter, es ist ein Wertstück. Im Buch lässt<br />

sich ein längerer Text gut lesen, was die Leute<br />

am Bildschirm gewöhnlich nicht so mögen“,<br />

meint Florian Langenscheidt, Miteigentümer der<br />

Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG.<br />

Erst im September 2005 erschien die 21. Ausgabe<br />

der 30-bändigen Brockhaus-Enzyklopädie.<br />

Dass die Papierindustrie zurzeit quicklebendig<br />

ist, dessen kann man sich selbst vergewissern:<br />

Vom 25. bis zum 29. Januar 2006 findet in der<br />

Frankfurter Messe die „Paperworld“ statt, mit<br />

2.500 Ausstellern aus aller Welt, die zeigen, was<br />

man mit Papier heute so alles machen kann.<br />

Übrigens: das Magazin, das Sie in der Hand<br />

halten, ist von der Firma Zanders aus Bergisch<br />

Gladbach, <strong>und</strong> die Sorte heißt „Galaxy Keramik“.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Jede Menge<br />

Information zum Thema Papierproduktion<br />

erhalten Sie im Autodesk-Magazin-Portal<br />

unter nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/papier<br />

8 > 9


Architektur<br />

Wege in die Parametrik<br />

Umsteigen <strong>und</strong> aufsteigen: von AutoCAD ® über<br />

Architectural ® Desktop (ADT) zu Revit ® Building.<br />

Besonders zur kreativen Umplanung bestehender<br />

Bausubstanz setzt das Architekturbüro Thomas Krämer<br />

heute auf die parametrische Software von Autodesk.<br />

Seit seiner Gründung 1992 ist das Architekturbüro<br />

Thomas Krämer spezialisiert auf Entwürfe<br />

für die historische Bausubstanz. Während das<br />

Bürogebäude jedoch aus dem 12. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

stammt, gehören die IT-Werkzeuge, die täglich<br />

für die Projekte benutzt werden, zum Neuesten,<br />

was der Markt zu bieten hat: „Mit den<br />

AutoCAD-Lösungen haben wir von Anfang an<br />

auf Autodesk als starken Softwarepartner gesetzt.<br />

Revit Building bewährt sich<br />

Im Januar 2005 entschloss sich das Architekten-<br />

team, ein Pilotprojekt mit Revit Building durchzuführen.<br />

AutoCAD <strong>und</strong> Architectural Desktop<br />

waren schon erprobt. Nun galt es, neue Wege<br />

zu beschreiten. Über einen Zeitraum von drei<br />

Wochen sollte eine komplette Planung für ein<br />

Vierfamilienhaus erstellt werden. Unterstützt<br />

wurde das Vorhaben durch eine projekt-<br />

begleitende Schulung seitens der Spezialisten<br />

von CAD PARTNER GmbH. Schnell erlernbar,<br />

leicht zu bedienen, im täglichen Einsatz unkompliziert<br />

– all diese Faktoren <strong>und</strong> die gesteigerte<br />

Produktivität im Büro veranlassten Thomas<br />

Krämer noch vor Ablauf der Pilotphase,<br />

Revit Building zu erwerben.<br />

Höchste Präzision mit der neuen<br />

Software<br />

Mit Revit Building konnten Krämer <strong>und</strong> sein<br />

Team im parametrischen Gebäudemodell jederzeit<br />

rasch Änderungen vornehmen <strong>und</strong> dabei<br />

alle Abhängigkeiten automatisch aktualisieren.<br />

Jede Ansicht, die aus dem Modell generiert<br />

wurde, ließ sich maßstabgerecht zu einem Plan<br />

hinzufügen. Dabei konnten die Anwender ihre<br />

Änderungen sowohl in der Plan- als auch in der<br />

Modellansicht vornehmen. Die Folge: höchste<br />

Präzision <strong>und</strong> Zuverlässigkeit.<br />

Mehr Features für mehr Erfolg<br />

Was Krämer beim Planen mit Revit am meisten<br />

freut, ist die umfassende Unterstützung bei den<br />

verschiedenen Ansichten des parametrischen<br />

Gebäudemodells. Zum Beispiel lassen sich alle<br />

Darstellungsarten gleichzeitig öffnen, <strong>und</strong> jede<br />

Änderung in einer Ansicht hat eine direkte<br />

Aktualisierung der anderen zur Folge. Dadurch<br />

ist Autodesk Revit ein wertvolles Werkzeug<br />

beim Experimentieren mit verschiedenen<br />

Entwurfsideen.<br />

Fazit: Thomas Krämer sieht sich mit Autodesk<br />

Revit Building dem optimalen CAD-Programm<br />

einen großen Schritt näher gekommen. „In<br />

diesem Programm steht der Anwender im<br />

Mittelpunkt“, meint er. Und das ist schließlich<br />

was zählt.<br />

Interessiert Sie moderne Altbausanierung<br />

oder wollen Sie mehr Informationen zu<br />

AutoCAD oder zu Architectural Desktop.<br />

Dann besuchen Sie uns im Autodesk-Magazin-<br />

Portal unter nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/kraemer


Gewusst wie!<br />

AEC-Materialwerkzeug<br />

Mit dem neuen Werkzeug zum Zuweisen von<br />

Materialien können Sie Paletten mit Ihren<br />

bevorzugten Materialien füllen. Materialien<br />

basieren auf Stilen, <strong>und</strong> können wie alle anderen<br />

Stile im Autodesk Architectural Desktop in einer<br />

externen Zeichnung gespeichert <strong>und</strong> verwaltet<br />

werden. Außerdem hat sich das Erstellen von<br />

Materialien ab Autodesk Architectural Desktop<br />

2006 wesentlich vereinfacht.<br />

Materialien zuweisen<br />

Das Standard-Werkzeug zum Zuweisen von<br />

Materialien steht Ihnen in der Palette Bauteile<br />

zur Verfügung.<br />

Das Standard-Werkzeug greift auf Materialien<br />

zurück, die in der Zeichnung Material-<br />

definitionen.dwg gespeichert sind. Die Zeichnung<br />

Materialdefinitionen.dwg gehört zum Standardlieferumfang<br />

von Autodesk Architectural<br />

Desktop 2006 <strong>und</strong> wird bei der Installation in den<br />

Ordner C:\\....\Content\Styles\Metric D A CH<br />

installiert. Öffnen Sie diese Zeichnung, um zu<br />

sehen, welche Materialien mitgeliefert werden.<br />

Um einem Ihrer Bauteile ein anderes Material<br />

zuzuweisen gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

Klicken Sie auf das Standard-Werkzeug Material<br />

in der Palette Bauteile. Wählen Sie das Bauteil,<br />

dem Sie ein neues Material zuweisen möchten.<br />

Suchen Sie aus der Drop-Down-Liste das<br />

gewünschte Material aus. Hierbei handelt es<br />

sich um die Materialien aus der Zeichnung<br />

Materialdefinitionen.dwg<br />

Wählen Sie als Nächstes die Komponente aus,<br />

auf die Sie das Material anwenden möchten.<br />

Entscheiden Sie unter Anwenden auf, ob Sie<br />

das Material nur auf das gewählte Objekt oder<br />

auf den Stil übertragen möchten. Wenn Sie Stil<br />

auswählen, werden alle Bauteile, die denselben<br />

Stil aufweisen, geändert.<br />

Klicken Sie auf OK. Das neue Material wird<br />

auf die von Ihnen gewählte Komponente<br />

angewendet.<br />

Neue Materialstile erstellen<br />

Erstellen Sie sich neue Materialstile, indem Sie<br />

aus dem Katalog Rendermaterialien D A CH im<br />

Katalog-Browser das entsprechende Material<br />

über Drag&Drop direkt in Ihren Zeichenbereich<br />

ziehen. Die Dialogbox AEC-Materialien erstellen<br />

erscheint. Vergeben Sie einen Namen für den zu<br />

erstellenden Materialstil. Verwenden Sie einen<br />

eventuell bereits bestehenden Materialstil als<br />

Vorlage (siehe Abb. 1 rechts).<br />

HINWEIS: Alternativ zum Katalog-Browser können<br />

Sie nun auch Materialien aus VIZ Render 2006<br />

direkt in den Zeichenbereich von Autodesk<br />

Architectural Desktop 2006 ziehen, um einen<br />

neuen Materialstil zu erstellen.<br />

Öffnen Sie den Stil-Manager, navigieren Sie zum<br />

neuen Materialstil <strong>und</strong> ziehen Sie Ihn mit gedrückter<br />

linker Maustaste direkt auf eine Palette. So können<br />

Sie sich alternativ zum Werkzeug Material aus<br />

der Palette Bauteile auch eigene Paletten mit den<br />

bevorzugten Materialien erstellen, um sofort auf<br />

diese zugreifen zu können (siehe Bild2 rechts).<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/tipps3<br />

Architektur<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für Autodesk ®<br />

Architectural Desktop 2006<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu Autodesk<br />

Architectural Desktop finden Sie in<br />

unserem Autodesk-Magazin-Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

Abb. 1: AEC-Materialstile erstellen<br />

Abb. 2: Materialstile als Favoriten<br />

10 > 11


Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Doppelt hält besser<br />

Dual-Monitor-Lösungen setzen sich zunehmend durch.<br />

NEC Display Solutions hat dabei die Nase vorn<br />

Lästiges Scrollen, häufi ges Wechseln<br />

zwischen verschiedenen Anwendungen – das<br />

gehört zum Büroalltag vieler PC-Anwender.<br />

Betroffen sind diejenigen, die gleichzeitig mit vielen<br />

Dokumenten, Dialogboxen oder Bauteillisten<br />

auf dem Bildschirm jonglieren müssen. Wie<br />

zum Beispiel CAD/CAM-Benutzer.<br />

12<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/nec<br />

Aber das ist Schnee von gestern. Eine Studie der University of Utah<br />

hat jetzt bewiesen: Anwender mit zwei oder drei Monitoren an ihrem<br />

Arbeitsplatz sind nicht nur konzentrierter <strong>und</strong> produktiver, sondern<br />

machen weniger Fehler. Der Gr<strong>und</strong>: Während der erste Monitor wie<br />

gewohnt weiterarbeitet, stellt der zweite eine Erweiterung dar, auf<br />

die man mit der Maus Applikationen quasi „parken“ kann. Ideal für<br />

Ingenieure <strong>und</strong> Architekten, die gleichzeitig Parameter <strong>und</strong> Grafi ken<br />

eingeben müssen oder zur gleichen Zeit Modellansichten <strong>und</strong><br />

Zeichnungspläne anschauen wollen.<br />

Ideal für CAD-Anwender: die 70er- <strong>und</strong> 80er-Serie<br />

Deshalb hat NEC Display Solutions LCD-Displays von höchster Qualität<br />

entworfen, die nicht nur eine exzellente Bildaufl ösung bieten, sondern<br />

auch ideal für den Einsatz nebeneinander sind: Der schmale Rahmen<br />

der Geräte vermeidet störende Übergänge von einem Bildschirm zum<br />

nächsten – <strong>und</strong> das Auge ist ausgeruht. Die Bildfl äche ist einheitlich<br />

<strong>und</strong> bietet einen großen Einblickwinkel – egal, ob sie vertikal oder<br />

horizontal aufgestellt werden. Die Wirkung: höchste Farbbrillanz auf<br />

beiden Geräten. Ein weiterer Vorteil: Der Fuß ist dank ErgoDesign ®<br />

bis zu 13 Zentimeter verstellbar – man kann den Monitor also im<br />

gewünschten Neigungswinkel aufstellen.<br />

Gewinner des iF product design<br />

Die neuen Monitore von Display Solutions sind aber auch was fürs Auge:<br />

Rein visuell zeichnet sich die 70er-Serie durch eine völlig neue Gestaltung<br />

aus. Die Farbgebung in den Kombinationen schwarz/silber oder weiß/<br />

silber wirkt klassisch, klar, sachlich-kühl. Das Gehäuse mit eleganten<br />

fl ießenden Linien <strong>und</strong> r<strong>und</strong>en Formen ist bis ins kleinste Detail durchdesigned.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass die 70er-Serie im Januar 2005 mit dem begehrten<br />

if product design des International Forum Design ausgezeichnet wurde.<br />

Mehr Informationen zu Dual-Monitor-Lösungen fi nden Sie in<br />

unserem Autodesk-Magazin-Portal unter nebenstehendem Link.


CAD as CAD can<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

(MuM) ist einer der führenden europäischen<br />

Anbieter von Computer Aided Design (CAD)<br />

mit Standorten in Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Frankreich, Italien, England,<br />

Belgien, Schweden, Polen sowie in den USA,<br />

Japan <strong>und</strong> Singapur.<br />

Das MuM-Angebotsspektrum ist breit<br />

gefächert <strong>und</strong> umfasst CAD-Lösungen in<br />

verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für die<br />

wichtigsten Branchen (z. B. <strong>Maschine</strong>nbau,<br />

Elektrotechnik, Architektur, Geografi e). Das<br />

1984 gegründete Unternehmen hat seinen<br />

Hauptsitz in Wessling bei München.<br />

Im Jahr 2004 wurde mit ca. 350 Mitarbeitern<br />

ein Konzernumsatz von 135,5 Mio. Euro erzielt.<br />

Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment an<br />

der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />

www.mum.de<br />

Spezial<br />

MF 12 ><br />

I


Mechanik<br />

CAD-Systeme von Autodesk sind in allen<br />

Bereichen des <strong>Maschine</strong>nbaus vertreten <strong>und</strong><br />

gehören dort schon lange zum Standard.<br />

AutoCAD Mechanical im 2D-Bereich <strong>und</strong><br />

Autodesk Inventor für 3D sind allein in Europa<br />

mehr als 150.000-mal im Einsatz. Eine solch<br />

große Zahl der Anwender kann natürlich nur<br />

durch eine entsprechend fl ächendeckende<br />

Verteilung technisch versierter Handelspartner<br />

betreut werden. Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Software AG bedient seit mehr als 20 Jahren<br />

diesen anspruchsvollen Markt als Value Added<br />

Distributor. Mehr als 450.000 Anwender setzen<br />

heute Autodesk Software ein, die sie von einem<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> CAD-Partner erhalten<br />

haben.<br />

Erwartungen an das CAD-System<br />

Spezial<br />

Gemeinsam besser handeln …<br />

Solution Builder – Ihr kompetenter CAD-Partner für den <strong>Maschine</strong>nbau<br />

Jeder Anwender hat ganz bestimmte Erwartungen<br />

bei der Einführung eines CAD-Systems.<br />

Erfahrungsgemäß ist eine klare Vorstellung darüber,<br />

wie diese Anforderungen erfüllt werden<br />

<strong>und</strong> welche Wertschöpfung zu erwarten ist, das<br />

entscheidende Kriterium bei der Auswahl eines<br />

CAD-Systems. Genauso entscheidend für den<br />

erfolgreichen Einsatz ist es, ob diese Erwartungen<br />

erfüllt wurden <strong>und</strong> die Aufgaben des K<strong>und</strong>en<br />

gelöst werden konnten. Ein zufriedener K<strong>und</strong>e<br />

hat also nicht nur die richtige Software erhalten,<br />

sondern eine Lösung, die allen seinen Anforderungen<br />

gerecht wird. CAD-Lösungen für den<br />

<strong>Maschine</strong>nbau gehen über die Anschaffung von<br />

Soft- <strong>und</strong> Hardware, Hotline <strong>und</strong> Schulungen<br />

oder die Installation mit anschließender Einweisung<br />

hinaus.<br />

Wichtig ist es, mit viel Erfahrung <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen<br />

einen Lösungsvorschlag anbieten zu<br />

können. Für MuM ist dieses Kriterium entscheidend<br />

für die erfolgreiche Umsetzung der vom<br />

K<strong>und</strong>en vorgegebenen Aufgaben, Anforderungen<br />

oder Visionen.<br />

Die richtigen Partner<br />

Wir sind davon überzeugt, die richtigen Partner<br />

für diese Aufgabe gewonnen zu haben <strong>und</strong> haben<br />

deshalb den Titel SolutionBuilder für unsere<br />

CAD-Partner eingeführt. Dieser Titel soll Ihnen<br />

als Wegweiser dienen, aus der kaum zu überschauenden<br />

Zahl von Anbietern die „Spreu vom<br />

„Für eine r<strong>und</strong>e Lösung wie unsere braucht man Partner,<br />

die nicht beim Verkauf stehen bleiben.“<br />

Svend-Marian Bauer vom Astrophysikalischen Institut Potsdam<br />

Weizen“ zu trennen. Damit Sie sich selber ein<br />

Bild davon machen können, wie Unternehmen<br />

aus unterschiedlichen Branchen die Vorteile ihrer<br />

CAD-Systeme ausreizen <strong>und</strong> damit den maximalen<br />

Nutzen erzielen, haben wir eine große<br />

Auswahl von Lösungen in der Praxis zusammengestellt.<br />

In unserem SolutionBuilder Magazin<br />

fi nden sie auf über 70 Seiten Anwenderberichte<br />

<strong>und</strong> Informationen zu wichtigen Themen in der<br />

Produktentwicklung, wie z. B.:<br />

• PLM – Prozesse optimieren <strong>und</strong> Potenziale<br />

nutzen<br />

• Komplexe Aufgaben einfach umsetzen,<br />

Lösungen für den <strong>Maschine</strong>nbau<br />

• Product Development Management<br />

• Intelligentes Teilemanagement<br />

• Zukunftsorientierte CAM-Technologien<br />

• Virtual Product Development<br />

• 2D- <strong>und</strong> 3D-Konstruktionen im <strong>Maschine</strong>nbau<br />

Drei der Beispiele fi nden Sie auf der nächsten Seite.<br />

Sie können das SolutionBuilder Magazin über<br />

unsere Internet-Seite www.mum.de/solutionbuilder<br />

anfordern.


Perfekt gelöst<br />

Werfen Sie einen Blick in die Praxis<br />

Projekt: Transportsysteme für den Bergbau<br />

in aller Welt<br />

K<strong>und</strong>e: DBT <strong>Maschine</strong>nfabrik Scharf GmbH,<br />

Hamm Bockum-Hövel<br />

Software: 15 x Autodesk Inventor<br />

PDM-System Compass<br />

DBT <strong>Maschine</strong>nfabrik Scharf entwickelt <strong>und</strong><br />

produziert Transportsysteme für den Bergbau in<br />

aller Welt: <strong>Mensch</strong>en, <strong>Maschine</strong>n <strong>und</strong> Material<br />

erreichen mit Einschienenhängebahnen ihre Bestimmungsorte<br />

unter Tage. Die bis zu 40 Meter<br />

langen Zugkombinationen bestehen aus mehr<br />

als 10.000 Einzelteilen. DBT testete acht Monate<br />

lang Produkte <strong>und</strong> Systemhäuser – drei Monate<br />

nach der Entscheidung für Autodesk Inventor<br />

<strong>und</strong> Compass war man produktiv. Doch nicht<br />

nur das: Der SolutionBuilder überführte auch die<br />

bestehenden Daten nach Autodesk Inventor <strong>und</strong><br />

ins PDM-System.<br />

Projekt: Absperrarmaturen, Stell- <strong>und</strong><br />

Regelantriebe<br />

K<strong>und</strong>e: EBRO Armaturen,<br />

Gebr. Bröer GmbH, Hagen<br />

Software: 6 x Autodesk Inventor<br />

AutoCAD Mechanical<br />

MSC Analyse-Software<br />

PDM-System Gain<br />

EBRO ist ein wichtiger Zulieferer für Absperrarmaturen<br />

in vielen Industriezweigen in Europa.<br />

Der SolutionBuilder unterstützte das Unter-<br />

nehmen beim Aufbau einer Komplettlösung<br />

auf Basis von Autodesk Inventor. Die heutige<br />

Kombination aus 2D- <strong>und</strong> 3D-CAD, Analyse,<br />

Berechnung <strong>und</strong> Dokumentenverwaltung zahlt<br />

sich aus: Hohe Qualität in der Konstruktion,<br />

Berechnungen im Haus, weniger Papier <strong>und</strong><br />

weniger Rückfragen sowie hochwertige Dokumentation.<br />

Und in der Entwicklung ist man fast<br />

doppelt so schnell wie früher.<br />

Projekt: Konstruktion von Akkordeons<br />

K<strong>und</strong>e: Hohner Musikinstrumente<br />

GmbH & Co KG, Trossingen<br />

Software: 2 x Autodesk Inventor<br />

PDM-System Compass<br />

Spezial<br />

Damit sich die Klaviatur eines Akkordeons<br />

gut bedienen lässt, müssen Bewegungen <strong>und</strong><br />

Hebelverhältnisse genau abgestimmt werden<br />

– ein schwieriges Unterfangen bei den beengten<br />

Platzverhältnissen im Instrument. Der Solution-<br />

Builder „um die Ecke“ bot die passende Lösung<br />

aus einer Hand: Jetzt sind auch virtuelle Funktionstests<br />

der Instrumente, die aus bis zu 3.500<br />

Einzelteilen bestehen, <strong>und</strong> effektiver Datenaustausch<br />

mit externen Partnern möglich. Dadurch<br />

ist man heute um 30 bis 40 Prozent schneller als<br />

früher.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/solutionbuilder<br />

II > III


Elektrotechnik<br />

Abb. links <strong>und</strong> Mitte: Hier werden Gelenkwellen<br />

montiert <strong>und</strong> vermessen. Dank ecscad<br />

kann man die Schaltpläne künftig direkt auf<br />

dem Bedien-Monitor ansehen.<br />

Abb. rechts: Bevor die INA-Motorenelemente<br />

das Haus verlassen, werden sie in diesem<br />

Automaten montiert <strong>und</strong> geprüft.<br />

Stefan Vietz, innerhalb der<br />

INA für das Elektro-CAD<br />

verantwortlich: „Die<br />

Dokumentation hat sich in<br />

hohem Maß verbessert.“<br />

Spezial<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/schaeffl er<br />

Querdenken mit System<br />

Bei der Schaeffl er-Gruppe sorgt ecscad weltweit<br />

für fehlerfreie Elektrodokumentation<br />

Ursprünglich sollte das neue E-Technik-CAD der<br />

INA-Schaeffl er KG aus Herzogenaurach „nur“ ein<br />

AutoCAD-Aufsatz sein. Die Entscheidung fi el für<br />

ecscad von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>, <strong>und</strong> heute<br />

ist die Software DAS Elektro-CAE-System auch<br />

für die ausländischen Niederlassungen <strong>und</strong> die<br />

anderen Gruppengesellschaften.<br />

Zur Schaeffl er-Gruppe gehören drei Unternehmen:<br />

Die INA-Schaeffl er KG mit Hauptsitz<br />

in Herzogenaurach entwickelt <strong>und</strong> fertigt<br />

Wälz- <strong>und</strong> Gleitlager, Linearführungen <strong>und</strong><br />

Motorenelemente. Die LuK ist Spezialistin für<br />

Kupplungssysteme, Zweimassenschwungräder,<br />

CVT-Komponenten <strong>und</strong> Fahrzeugpumpen, <strong>und</strong><br />

die FAG produziert Wälzlager für Industrie <strong>und</strong><br />

Automobiltechnik sowie Hochgenauigkeitslager,<br />

z. B. für Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt, Werkzeugmaschinen<br />

<strong>und</strong> Textilindustrie.<br />

Eigener Sondermaschinenbau<br />

Über die erwähnten Produkte hinaus entwickelt<br />

<strong>und</strong> produziert INA aber auch die Fertigungsmaschinen<br />

sowie Testanlagen <strong>und</strong> Prüfstände<br />

für ihre Produkte. Klar, dass im Hinblick auf<br />

die Produktqualität hier mindestens ebenso<br />

hohe Maßstäbe angelegt werden wie bei den<br />

Lagern, Kupplungen, Komponenten etc. Auch die<br />

verschiedenen Steuerungen dieser Sondermaschinen<br />

werden im eigenen Haus entwickelt <strong>und</strong><br />

dokumentiert.<br />

Hauptsache AutoCAD<br />

Kurz vor der Jahrtausendwende sollten die<br />

im Sondermaschinenbau, Prüfstandsbau,<br />

Messtechnik <strong>und</strong> Werksanlagen eingesetzten<br />

CAE-Systeme durch ein einheitliches System<br />

ersetzt werden. Die Hauptanforderungen:<br />

1. Mindestens so viele Funktionen wie die<br />

bisherigen Systeme.<br />

2. Die Software sollte auf AutoCAD basieren,<br />

da die mechanischen Abteilungen bereits<br />

AutoCAD benutzten <strong>und</strong> man weitere Lizenzen<br />

günstig beziehen konnte.<br />

3. Außerdem erhoffte man sich Synergien durch<br />

einfacheren Datenaustausch.<br />

Über ’n Tellerrand<br />

Verglichen mit den übrigen AutoCAD-Applikationen<br />

für Elektrotechnik bot ecscad die meisten <strong>und</strong><br />

besten Funktionen <strong>und</strong> zeichnete sich durch<br />

Offenheit, Internationalität <strong>und</strong> weltweite<br />

Unterstützung aus. „Wir wollten die Software<br />

langfristig auch in den ausländischen Niederlassungen<br />

einsetzen“, erzählt Stefan Vietz, der<br />

innerhalb der INA für das Elektro-CAD verantwortlich<br />

ist. „Da brauchten wir eine Lösung, die<br />

in vielen Sprachen <strong>und</strong> Standards verfügbar ist.“<br />

Schön übersichtlich: Die funktionsbezogene<br />

Darstellung eines Bandantriebs in einem<br />

Stromlaufplan in ecscad.


50 plus<br />

Im Jahr 2005 wählten die zuständigen Abteilungen<br />

nach umfangreichen Tests ecscad zum offiziellen<br />

CAE-System für die ganze Gruppe. Heute sind<br />

weltweit über 50 Arbeitsplätze mit ecscad AERO<br />

Professional ausgestattet. An vielen Stellen sind<br />

zusätzlich der ecsPublisher für die Umwandlung<br />

von ecscad-Projekten ins PDF-Format sowie<br />

eine speziell nach den Bedürfnissen der INA<br />

entwickelte Zusatzfunktion für Potenzialklemmen<br />

im Einsatz. Zurzeit testet man – mit viel ver-<br />

sprechenden Ergebnissen – auch das Modul X-IN,<br />

um im Bedarfsfall auch ältere Bestandspläne mit<br />

ecscad bearbeiten zu können.<br />

Realität abbilden<br />

Die heutige Lösung hilft Konstrukteuren <strong>und</strong><br />

Technikern, die Verdrahtung einer <strong>Maschine</strong>,<br />

eines Messgeräts oder auch eines Gebäudes<br />

realitätsnah abzubilden. Die Zusatzfunktion<br />

„Potenzialklemmen“ macht Stromlaufpläne<br />

übersichtlicher: Potenzialklemmen können nun<br />

in einer Dokumentation zweimal dargestellt<br />

werden – mit dem internen <strong>und</strong> einmal mit<br />

dem externen Anschluss. Sie erscheinen im<br />

Klemmenplan jedoch nur einmal.<br />

Nicht nur für Konstrukteure<br />

Zu den guten Eigenschaften von ecscad gehört<br />

die einfache Bedienung. Bei INA nutzen nicht<br />

nur Konstrukteure die Software, sondern auch<br />

Wartungstechniker: „Die Elektriker, die die<br />

<strong>Maschine</strong>n warten, verwalten auch die Dokumentationen<br />

von anderen Herstellern, die<br />

Sondermaschinen oder einzelne Komponenten<br />

liefern. Mit ecscad ist das kein Problem.“ Auch<br />

Fremdlieferanten, die ecscad auf Gr<strong>und</strong> der<br />

Liefervorschriften der INA benutzen, werden<br />

meist schon nach kurzer Eingewöhnungszeit zu<br />

begeisterten Anwendern.<br />

Viele Symbole sind standardmäßig enthalten:<br />

Hier ein Stromlaufplan mit Referenzsymbolen<br />

von SPS-Baugruppen.<br />

ecscad höchstpersönlich<br />

Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass der<br />

Benutzer die Software an seine Arbeitsweise<br />

anpassen kann: So lässt sich die Benutzeroberfläche<br />

durch Werkzeugkästen individualisieren,<br />

Symbole können angepasst <strong>und</strong> zu Katalogen<br />

zusammengefasst werden. „Natürlich wird nicht<br />

jeder Anwender diese Anpassungen vornehmen“,<br />

glaubt Stefan Vietz. „Doch wer sich für sein<br />

Werkzeug interessiert, kann die persönliche<br />

Effizienz mit ecscad einfach steigern.<br />

Wenige Regeln – hohe Sicherheit<br />

Last but not least gewinnt das Unternehmen<br />

Sicherheit. Der INA-Symbolkatalog enthält heute<br />

ca. 1.100 selbst entwickelte Symbole <strong>und</strong> VDB<br />

(verteilt dargestellte Bauelemente). Die VDB<br />

sind so konfiguriert, dass man nur die tatsächlich<br />

vorhandenen Kontakte belegen kann. Damit sind<br />

auch nachfolgende Arbeitsschritte, wie Schaltschrankaufbau<br />

<strong>und</strong> Stückliste richtig. Die Erfahrung<br />

zeigt: Wenn man nur wenige Regeln einhält, ist die<br />

Dokumentation automatisch fehlerfrei.<br />

PDF ins SAP<br />

Spezial<br />

Derzeit werden die ecscad-Projekte ins<br />

SAP-System übernommen, sodass jeder die<br />

Dokumentationen bei Bedarf einsehen kann.<br />

Damit die Daten nur gelesen <strong>und</strong> nicht verändert<br />

werden, speichert man PDF-Dateien ab. Diese<br />

werden an mehreren Arbeitsplätzen mit dem<br />

Zusatzmodul ecsPublisher erzeugt. So ist z. B.<br />

das Suchen <strong>und</strong> Navigieren anhand von Querverweisen<br />

weiterhin möglich. Im nächsten<br />

Schritt wird man die PDF-Dokumentationen<br />

direkt in den <strong>Maschine</strong>n speichern <strong>und</strong> über<br />

die Bedienkonsole zugänglich machen, um<br />

eine papierlose Dokumentation zu erreichen.<br />

IV > V


Architektur<br />

Durchgängige Prozesse<br />

bei der Bauplanung<br />

Jeder Planer in Architektur <strong>und</strong> Bauwesen<br />

kennt die Probleme beim Datenaustausch<br />

von Konstruktionszeichnungen mit Kollegen,<br />

anderen Fachdisziplinen oder den Behörden. Bei<br />

reinen 2D-Zeichnungen hat sich das DWG- <strong>und</strong><br />

das DXF-Format im Allgemeinen durchgesetzt.<br />

Einzelne Gr<strong>und</strong>risse, Ansichten, Schnitte oder<br />

Details – die letztlich nur aus den Gr<strong>und</strong>ele menten<br />

eines CAD-Programms bestehen – lassen sich<br />

zwar mit einiger Nachbearbeitung, aber doch<br />

akzeptablem Ergebnis übertragen.<br />

Was aber passiert mit den objektorientierten<br />

Gebäudemodellen, die heute zum Standard<br />

jedes 3D-Konstruktionsprogramms gehören?<br />

Ein Datenaustausch dieser wichtigen Informationsträger<br />

mit anderen Programmen ist meist<br />

nicht möglich. Jeder Softwarehersteller setzt<br />

hier sein eigenes Objektmodell ein, arbeitet<br />

mit spezifi schen Bauteilen, Layern, Darstellungseigenschaften<br />

<strong>und</strong> natürlich einem eigenen<br />

Dateiformat. Eine direkte Konvertierung zwischen<br />

den Formaten zweier Hersteller ist auf Gr<strong>und</strong><br />

der Vielzahl der am Markt befi ndlichen Produkte,<br />

gegenläufi ger Interessen, rechtlicher Probleme<br />

oder mangelnder Kommunikation kaum möglich.<br />

Fehlende Datenkompatibilität<br />

erhöht die Projektkosten<br />

Spezial<br />

Brücke zwischen Software-Welten:<br />

Der ADT IFC-Konverter von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Dadurch gehen im Laufe des Planungsprozesses<br />

viele Informationen verloren, identische Arbeitsschritte<br />

werden mehrfach ausgeführt, die<br />

Fehlerquote steigt <strong>und</strong> es gibt keine direkte<br />

Interaktion der Beteiligten im EDV-gestützten<br />

Planungsprozess. Das wirkt sich vor allem<br />

negativ auf die Kosten <strong>und</strong> den Zeitablauf eines<br />

Projekts aus. Die Durchgängigkeit, die ein<br />

Gebäudemodell vom Entwurf über die Tragwerksplanung,<br />

von der technischen Gebäudeausstattung<br />

bis hin zur Bewirtschaftung ermöglichen würde,<br />

wird auf Gr<strong>und</strong> der verschiedenen an der Planung<br />

beteiligten, untereinander inkompatiblen<br />

Softwareprodukte nicht genutzt.<br />

Das gleiche Gebäudemodell, das der Architekt<br />

entworfen hat, könnte schließlich der Statiker<br />

als Gr<strong>und</strong>lage für seine Tragwerksplanung, der<br />

Haustechniker als Bestandteil für Kollisionsprüfungen<br />

oder der Gebäudebewirtschafter nach<br />

der Fertigstellung für die Flächenoptimierung<br />

nutzen. Sie meinen, das sei Zukunftsmusik?<br />

Nein! Für dieses Problem gibt es bereits eine<br />

Lösung, die von zwei Abkürzungen bestimmt<br />

wird: IAI <strong>und</strong> IFC.<br />

IAI – Industrieallianz für<br />

Interoperabilität e.V.<br />

Die IAI ist ein 1995 gegründeter, international<br />

vertretener Zusammenschluss von Unternehmen<br />

aus den Bereichen Planung, Bau <strong>und</strong> Bewirtschaftung<br />

von Gebäuden, der es sich zur<br />

Aufgabe gemacht hat, eine durchgängige<br />

Datenkommunikation im Bauwesen <strong>und</strong> im<br />

Facility Management mit einem übergreifenden<br />

Software-Austauschformat zu fördern, das allen<br />

am Bauprozess Beteiligten offen steht.<br />

Unter den Mitgliedern befi nden sich neben<br />

Herstellern von Bausoftware renommierte<br />

Planungs- <strong>und</strong> Bauunternehmen, Bauherren,<br />

Betreiber von Gebäuden sowie Hochschulen<br />

<strong>und</strong> Verbände, in Deutschland insgesamt ca.<br />

65 Unternehmen. Die Mitglieder der IAI bilden<br />

Arbeitskreise, die sich regelmäßig zu Konferenzen<br />

zusammenfi nden, um am gemeinsamen Austauschformat<br />

zu arbeiten – dem IFC-Standard.<br />

Sowohl Autodesk wie auch <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong> sind aktive Mitglieder in der IAI.<br />

IFC – Industry Fo<strong>und</strong>ation<br />

Classes<br />

IFC – das ist der durch die IAI festgelegte <strong>und</strong><br />

weltweite ISO-zertifi zierte Standard für den<br />

herstellerübergreifenden Austausch von objektorientierten<br />

Bauteildaten. Alle an einem Gebäude<br />

vorkommenden Bauteiltypen, wie konstruktive


Bauelemente, Raumdaten, Ausstattungsobjekte,<br />

Tragwerke oder Installationstechnik, werden<br />

dabei so definiert, dass jedes CAD-Programm<br />

mit einer IFC-Schnittstelle seine Bauteile<br />

verlustfrei in eine IFC-Datei übersetzen kann.<br />

Umgekehrt können dritte CAD-Programme das<br />

Gebäudemodell aus dieser Beschreibungsdatei<br />

wieder importieren <strong>und</strong> mit ihren spezifischen<br />

Möglichkeiten darstellen. Hierbei werden nicht<br />

nur geometrische Daten unterstützt, sondern<br />

auch viele andere Informationen wie Kosten,<br />

Heizlasten, Referenzdokumente etc.<br />

Die IFC-Definitionen dienen also als Brücke<br />

zwischen den verschiedenen Bausoftware-<br />

Produkten, dort, wo keine direkte Schnittstelle<br />

existiert. Sie werden ständig erweitert <strong>und</strong><br />

aktualisiert. Bei vielen CAD-Programmen ist<br />

eine IFC-Schnittstelle bereits fest integriert,<br />

bei einigen muss sie als Applikation zusätzlich<br />

installiert werden. Außerdem existieren<br />

kostenfreie Tools wie z. B. IFC-Viewer. Eine<br />

Liste der Software-Produkte, die einen<br />

IFC-Import/-Export unterstützen, finden Sie auf der<br />

Homepage der IAI unter www.buildingsmart.de.<br />

Mit der Nutzung des IFC-Standards lassen sich<br />

Koordinationsdefizite im komplexen Planungs- <strong>und</strong><br />

Bauprozess vermeiden <strong>und</strong> Kosten reduzieren.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> sowie Autodesk sind<br />

Mitglied der IAI zur Förderung des Datenaustauschs<br />

im Bauwesen.<br />

Das gesamte Handling vom ersten Entwurf<br />

über die Bauausführung bis hin zur Gebäude-<br />

verwaltung wird einfacher <strong>und</strong> schneller – bei<br />

erheblich besserer Qualität, geringerem<br />

Planungsrisiko <strong>und</strong> steigender Kostensicherheit.<br />

Die Lösung:<br />

der ADT IFC-Konverter von MuM<br />

Für Autodesk Architectural Desktop 2005/2006<br />

bietet <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> im Rahmen der<br />

Modulreihe ADT Series den ADT IFC-Konverter<br />

des Herstellers Inopso als nachrüstbare Schnittstelle<br />

an. Dieser Konverter importiert IFC-<br />

Dateien aus Fremdsystemen in Architectural<br />

Desktop <strong>und</strong> exportiert ADT-Modelle im<br />

IFC-Format zur Weiterverwendung in anderen<br />

CAD-Programmen. Er unterstützt die aktuelle<br />

IFC-Version IFC2x2 <strong>und</strong> kostet € 390,- zzgl. MwSt.<br />

Im Setup des Konverters kann frei definiert<br />

werden, welche Bauteiltypen importiert oder<br />

exportiert werden sollen, mit welchen Eigenschaften<br />

importierte Objekte abgelegt werden<br />

sollen, <strong>und</strong> wie z. B. Massenelemente bei der<br />

Ausgabe eingestuft werden sollen. Außerdem<br />

kann eine Zeichnung für den Export klassifiziert<br />

werden. Dabei wird festgelegt, ob es sich um eine<br />

Ebene, ein Gebäude, eine Liegenschaft oder ein<br />

Projekt handelt. Unter www.mum.de/architektur<br />

kann eine Testversion des ADT IFC-Konverters<br />

heruntergeladen werden, die zehn Tage lang<br />

uneingeschränkt nutzbar ist.<br />

Zielgruppen<br />

Spezial<br />

Sinnvoll ist der Einsatz des ADT IFC-Konverters<br />

für alle Anwender, die von Fremdsystemen auf<br />

Autodesk Architectural Desktop umgestiegen<br />

sind <strong>und</strong> ihre alten Projekte weiterbearbeiten<br />

müssen. Außerdem für alle ADT-Anwender, die<br />

Gebäudedaten mit IFC-kompatiblen Applikationen<br />

anderer Projektbeteiligter oder Fachdisziplinen<br />

wie z. B. der Haustechnik austauschen müssen.<br />

Baubehörden, die Projekte naturgemäß in den<br />

unterschiedlichsten Datenformaten erhalten,<br />

erleichtert der IFC-Konverter die Bearbeitung.<br />

Und auch Anwender von Autodesk Revit<br />

Building 8, dem neuen datenbank-basierenden<br />

Gebäudemodellierer von Autodesk, profitieren<br />

vom IFC-Konverter: Die IFC-Exportschnittstelle<br />

von Revit ermöglicht die direkte Übernahme<br />

des Gebäudemodells durch die Fachplaner.<br />

Die stetig zunehmende Nutzung des IFC-Formats<br />

wurde am 16.6.2005 anlässlich des 9. IAI-Industrietages<br />

in den Räumen von Autodesk in München<br />

eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mehr als<br />

80 Teilnehmer trafen sich zum Erfahrungs-<br />

austausch, hörten die zahlreichen Vorträge der<br />

Anwender <strong>und</strong> Neues aus den Arbeitskreisen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/adtifc<br />

VI > VII


Haustechnik<br />

Millimetergenaue Koordination<br />

Die Karl Lausser GmbH gehört zu den größten<br />

ausführenden <strong>und</strong> produzierenden Haustechnikbetrieben<br />

in Bayern. Seit sechs Jahren arbeitet<br />

man mit RoCAD von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>.<br />

Die Geschäftsführung freut sich über das gute<br />

Preis-/Leistungs-Verhältnis – die Zeichner über<br />

die einfache Bedienung.<br />

Bei der Karl Lausser GmbH sorgen am Stammsitz<br />

in Pilgramsberg <strong>und</strong> im historischen Freiberg<br />

mehr als 500 qualifi zierte Mitarbeitende in<br />

Montage, Werkstatt <strong>und</strong> Büro für den reibungslosen<br />

Ablauf von Großaufträgen, wie dem<br />

Franz-Josef-Strauß-Flughafen oder der neuen<br />

Messe München.<br />

Im Jahr 2000 suchte man ein CAD-Programm,<br />

das auf AutoCAD basiert, denn immer mehr<br />

Architekten <strong>und</strong> Planer lieferten ihre Zeichnungen<br />

im DWG-Format. RoCAD von <strong>Mensch</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> überzeugte im Auswahlverfahren,<br />

<strong>und</strong> man schaffte drei Lizenzen für die Lüftung<br />

<strong>und</strong> eine für die Heizung an.<br />

Kurz nach der Installation musste sich die<br />

Software schon bewähren: Das Krankenhaus<br />

Haunstetten sollte nach über 30-jährigem Betrieb<br />

in mehreren Bauabschnitten bis 2005 saniert<br />

<strong>und</strong> von 90 auf 210 Betten vergrößert werden.<br />

Die Firma Lausser wurde beauftragt, anhand<br />

der Pläne der IMP Einsbach (Herr Maier), die<br />

Heizungs- <strong>und</strong> Lüftungsanlagen auszuführen.<br />

Architekten oder TGA-Planer liefern die Dateien<br />

im DWG-Format, sodass man sie einfach in<br />

AutoCAD einlesen kann. Dann werden alle<br />

Spezial<br />

Architekturinformationen als Block „fi xiert“. Im<br />

dritten Schritt zeichnet man die Heizungs- bzw.<br />

Lüftungsanlage nach den Vorgaben neu ein.<br />

Mit RoCAD kann man Zentralen, Kanäle <strong>und</strong><br />

Leitungen wahlweise im Gr<strong>und</strong>riss (2D) oder<br />

dreidimensional im Gebäudemodell konstruieren.<br />

Bei Lausser arbeitet man dementsprechend im<br />

Gr<strong>und</strong>riss, wenn die vorgegebenen Pläne den<br />

späteren Ausführungsplänen entsprechen; bei<br />

Zentralen ist der 3D-Modus unverzichtbar.<br />

Klaus Strasser, Spezialist für komplexe Heiz- <strong>und</strong><br />

Lüftungszentralen im CAD-Team bei Lausser:<br />

„Wer AutoCAD beherrscht, kann nach kurzer<br />

Schulung auch mit RoCAD umgehen.“<br />

Kollisionsprüfung entscheidend<br />

Die Konstruktion der Zentralen im Krankenhaus<br />

Haunstetten war Millimeterarbeit. Daher war<br />

die Kollisionsprüfung, die sicherstellt, dass die<br />

Zentrale „funktioniert“, von entscheidender<br />

Bedeutung. Anhand der mit der Software<br />

ermittelten Maße wurden die Einzelteile – übrigens<br />

meist im eigenen Betrieb – gefertigt <strong>und</strong> auf die<br />

Baustelle geliefert.<br />

Natürlich entwickelt sich die Software mit den<br />

Anforderungen der Anwender weiter. So konnten<br />

zum Beispiel in den ersten Versionen die<br />

Positionsnummern nur in der Draufsicht, nicht<br />

aber im Schnitt angezeigt werden. Nachdem<br />

Anwender dieses Bedürfnis formuliert hatten,<br />

haben die Entwickler eine entsprechende<br />

Funktion in die Software integriert. Eine weitere<br />

Herausforderung ist der Datenaustausch mit<br />

anderen TGA-CAD-Systemen, da es dafür<br />

noch keine einheitliche Schnittstelle auf dem<br />

euro päischen Markt gibt.<br />

Doch die Verbesserungen sind unübersehbar:<br />

Mit der neuen Version für Autodesk Architectural<br />

Desktop 2006 kann man auch schattierte<br />

Ansichten plotten, sodass die geplanten<br />

Anlagen aussehen wie eine Fotografi e. Und<br />

Updates lassen sich stets problemlos installieren.<br />

Fit für die Zukunft<br />

Beim Krankenhaus Haunstetten hätte man ohne<br />

RoCAD mit Sicherheit länger gebraucht <strong>und</strong> mehr<br />

Ausschuss produziert. Darüber hinaus bietet die<br />

Software ein optimales Preis-/Leistungs-Verhältnis<br />

<strong>und</strong> ist überzeugend einfach zu bedienen. Bei<br />

der Lausser GmbH stehen die nächsten<br />

Schritte an: Mit der RoCAD-Schnittstelle zum<br />

CNC-Programm ‚Klimax’ wird man direkt aus<br />

der RoCAD-Zeichnung die Daten für die<br />

Fräsmaschine generieren.


RoCAD & Solar<br />

im Verb<strong>und</strong>:<br />

ein Rückblick<br />

Für viele Planer war der vergangene Herbst besonders „sonnig“:<br />

In ganz Deutschland fanden Workshops für SOLAR-COMPUTER<br />

<strong>und</strong> RoCAD statt. Anwender <strong>und</strong> Interessierte erlebten anhand<br />

eines realen Projekts, wie man mit den Schnittstellen zwischen<br />

dem CAD-Programm <strong>und</strong> der Berechnungssoftware arbeitet.<br />

Die Workshops werden immer „nahrhafter“, denn inzwischen<br />

stehen Schnittstellen in allen TGA-Gewerken zur Verfügung.<br />

Viele Besucher wollten von uns noch mehr wissen:<br />

1. Wie kommt man zu einem intelligenten Gebäudemodell?<br />

Die Antwort heißt „IFC“ – <strong>und</strong> wahrscheinlich weiß der Architekt,<br />

mit dem Sie zusammenarbeiten, mehr darüber. Fragen Sie ihn<br />

doch mal danach!<br />

2. Sie wünschen sich einen Tipps & Tricks-Workshop, denn die letzte<br />

Veranstaltung dieser Art liegt schon wieder zwei Jahre zurück.<br />

Wir nehmen diese Anregung gerne auf. Bitte beachten Sie den<br />

entsprechenden Hinweis auf dieser Seite.<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern – fürs<br />

Mitmachen <strong>und</strong> für die durchweg positiven Rückmeldungen. Das zeigt<br />

uns, wie wichtig diese sehr speziellen Veranstaltungen für Sie sind.<br />

Abb.: Die Lüftungszentrale des Krankenhauses Haunstetten im Original<br />

<strong>und</strong> als 3D-Rendering der RoCAD-Planzeichnung.<br />

Termine – Veranstaltungen –<br />

Aktionen<br />

Sie finden uns auf den folgenden Messen<br />

RoCAD Tipps & Tricks<br />

23. bis 26. November 2005<br />

07. bis 11. März 2006<br />

Frankfurt, 23. bis 27. April 2006<br />

Noch ist nicht Weihnachten, doch wir erfüllen gerne Ihre Wünsche:<br />

Die Workshops mit speziellen Tipps & Tricks zu RoCAD finden noch in<br />

diesem Jahr statt:<br />

• 08.12.2005 München / Wessling<br />

• 12.12.2005 Wiesbaden<br />

• 14.12.2005 Oberhausen<br />

• 15.12.2005 Berlin<br />

Von 13.00 bis 17.00 Uhr erleben Sie RoCAD „pur“. Melden Sie sich, wie<br />

immer, über www.mum.de/haustechnik an. Hier finden Sie auch alle<br />

übrigen Infos zu den Veranstaltungen.<br />

RoCAD inklusive Memory-Stick<br />

Alle K<strong>und</strong>en, die sich zwischen dem 15. November <strong>und</strong> dem 31. Dezember<br />

2005 für eine RoCAD-Lizenz (Einzelgewerk oder Kombi; Updates<br />

ausgeschlossen) entscheiden, erhalten den CodeMeter als Softwareschutz<br />

in der Memorystick-Variante mit 1 GB RAM!<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/rocadsolar<br />

Spezial<br />

VIII > IX


GIS<br />

Die Unwetter der letzten Jahre haben an Stärke<br />

<strong>und</strong> Häufi gkeit zugenommen, was Zerstörungen<br />

mit fast apokalyptischen Ausmaßen zur Folge<br />

hat. Gerade noch beschäftigten sich die Medien<br />

mit der Schweiz, hier bewegten sich ganze<br />

Hänge in Form von Geröll <strong>und</strong> Schlamm zu Tal<br />

<strong>und</strong> verwüsteten dabei ganze Ortschaften, die<br />

B<strong>und</strong>eshauptstadt Bern stand teilweise unter<br />

Wasser, in Frankreich <strong>und</strong> Süddeutschland<br />

wurden einige Gebiete überfl utet, da wird<br />

alles schon wieder übertroffen! Ein Hurrikan<br />

namens „Katrina“ macht in Louisiana, USA,<br />

New Orleans <strong>und</strong> einige Nachbarstädte zum<br />

Katas trophengebiet für Monate oder sogar<br />

Jahre! H<strong>und</strong>erttausende <strong>Mensch</strong>en werden<br />

obdachlos, viele verletzt oder sogar getötet.<br />

Fast vergessen sind dabei die verheerenden<br />

Hochwasser der Saale, Elbe <strong>und</strong> Oder der<br />

letzten 20 Jahre.<br />

Konsequenzen aus den<br />

Katastrophen<br />

Was nun? Nachdem die ersten akuten Probleme<br />

der betroffenen <strong>Mensch</strong>en, wie Hunger, Durst<br />

<strong>und</strong> Unterkunft, gelöst sind, folgt der Wiederaufbau.<br />

Hier sind die Klimaforscher, Geologen,<br />

Ingenieure, Architekten <strong>und</strong> viele andere<br />

Spezialisten gefragt – <strong>und</strong> mit diesen Spezialisten<br />

auch professionelle Werkzeuge <strong>und</strong> Techniken.<br />

An erster Stelle steht die Erfassung der Situa tion,<br />

es folgt die Simulation von Wasserständen, die<br />

Berechnung von Überfl utungsbereichen <strong>und</strong><br />

die daraus folgende Abschätzung der Risiken<br />

Spezial<br />

Wenn aus der Katastrophe<br />

eine Planung wird<br />

<strong>und</strong> Kosten. Mit den zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln werden gezielte Maßnahmen getroffen:<br />

die Erhöhung oder Erweiterung von bestehenden<br />

Schutzbauwerken, wie Dämme, Deiche <strong>und</strong><br />

Wehre, die Schaffung oder Wieder herstellung von<br />

Flächen zum Hochwasserschutz, die Befestigung<br />

von Abhängen, das Renaturieren von ehemaligen<br />

Waldfl ächen <strong>und</strong> viele weitere Arbeiten.<br />

Das planerische Vorgehen verlangsamt sich<br />

oft, weil unterschiedliche Informationen,<br />

verschiedene Arbeitstechniken <strong>und</strong> auch rechtliche<br />

Anforderungen nicht unter einen Hut gebracht<br />

werden können. Die B&B Ingenieurgesellschaft<br />

aus Donaueschingen ist seit Jahren als Entwickler<br />

leistungsfähiger Planungsprogramme bekannt;<br />

vielen unbekannt hingegen ist der Bereich<br />

Auftragsprogrammierung. Hier entstehen vor<br />

allem zeitnahe Lösungen, nicht für den breiten<br />

Bereich der Anwender, sondern für besondere<br />

Anforderungen.<br />

Spezialsoftware für die Planung<br />

Aus diesen „Sonderfällen“ entstehen auch<br />

Innovationen für die Verbesserung der Alltagsarbeiten<br />

anderer Anwender. Ein Beispiel: Aus<br />

einem Auftrag des Schweizer B<strong>und</strong>esamts<br />

für Wasser <strong>und</strong> Geologie in Bern an das<br />

Geometer- <strong>und</strong> Planungsbüro Riesen & Stettler,<br />

ebenfalls aus Bern, entstand das Sondermodul<br />

B&B Flusserfassung, welches abgewandelt nun<br />

in Deutschland zur Erfassung der Flussläufe im<br />

Rahmen der Erstellung der Hochwassergefahrenkarte<br />

zur Verfügung steht.<br />

Den Entwicklern des Moduls stand ein klar<br />

defi niertes Ziel vor Augen:<br />

• Integrierte Damm- bzw. Deichbetrachtung zur<br />

Ausweisung von Überschwemmungsgebieten<br />

<strong>und</strong> überfl uteten Flächen auf Basis der<br />

diversen HQ-Ereignisse.<br />

• Einfache <strong>und</strong> schnelle Handhabung mit<br />

verlässlichen Ergebnissen.<br />

• Die Verbindung der verschiedenen Ursprungsdaten<br />

aus ESRI ArcView, Laserscanning,<br />

Katas terdaten, Vermessungsdaten unter<br />

Einsatz von Autodesk-Produkten.<br />

Eine optimierte Benutzerführung mit speziellen<br />

Menüs <strong>und</strong> Werkzeugkästen erleichtert dem<br />

Anwender den Einstieg in die CAD-Bearbeitung.<br />

Das Modul „Flusserfassung“<br />

im Detail<br />

Dieses Modul wertet die Aufnahmen/Bestandsvermessung<br />

von Gewässern aus, dabei ist die<br />

Verwendung mehrerer Kodierungen pro Mess punkt<br />

möglich! Die Darstellungsoptionen erlauben die<br />

Unterscheidung von Schraffuren <strong>und</strong> Symbolen<br />

für Bodenart, Bewuchs <strong>und</strong> Punkt art. Alle<br />

Signaturarten werden auf Wunsch im Querprofi l<br />

oder Längsschnitt dargestellt.<br />

Auch Berechnungen der mittleren Sohlhöhe<br />

sowie die automatische Kennzeichnung der<br />

Wasserspiegelhöhe markiert das Programm bei<br />

entsprechender Aufnahmequalität. Zur Auswertung<br />

ist kein digitales Geländemodell notwendig, alle


Punkte werden lotrecht auf die Schnittachse<br />

projiziert. Wahlweise kann ein Profi l auch über<br />

die echte Abwicklung gezeichnet werden.<br />

Ältere Messungen, Bauwerkskonturen, z. B.<br />

Brückenunter- oder -oberkanten erkennt das<br />

Programm <strong>und</strong> zeichnet diese als Horizont in<br />

das Profi l ein, dem Anwender werden dadurch<br />

etliche St<strong>und</strong>en mühseliger Profi lbearbeitung<br />

erspart.<br />

Die Ausgabe der erfassten Profi le mit der<br />

Kilometrierung, der Stationsnummer, den<br />

Koordinaten <strong>und</strong> Punktkennungen zur<br />

Weiterverarbeitung in MS-Excel oder Datenbankprogrammen<br />

ist ebenfalls eingebaut.<br />

Interlis2 oder WPROF werden komplett bzw.<br />

mit den gr<strong>und</strong>legenden Aufnahmedaten<br />

ausgegeben. In Vorbereitung ist ein Modul<br />

zur hydraulischen Berechnung.<br />

Bei der Schnittzeichnung auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

einer Geländeaufnahme werden die Punkte<br />

orthogonal auf das Querprofi l projiziert <strong>und</strong> durch<br />

ihren Code mit Symbolen verknüpft. Dadurch<br />

entstehen die Bewuchssignaturen, Baumsymbole<br />

etc. vollautomatisch. Das Programm unterscheidet<br />

zudem zwischen den diversen Horizonten. Somit<br />

kann man unterschiedliche Pegel simulieren<br />

bzw. messen <strong>und</strong> ohne weiteren zeichnerischen<br />

Aufwand als Schnittlinie, inklusive Flächenfüllung<br />

im CAD darstellen.<br />

Alte Profi le in die digitale Form zu übernehmen<br />

ist kein Problem. Mit der speziell für diese<br />

Anwendung entwickelten Benutzerführung ist<br />

dies eine Arbeit, die schnell die gewünschten<br />

Ergebnisse in erstaunlicher Qualität liefert.<br />

Schnittstellen<br />

Eine Anbindung an hydraulische Berechnungsprogramme<br />

durch Import- <strong>und</strong> Export von<br />

DA66-Dateien, WPROF, Interlis <strong>und</strong> anderen<br />

Formaten ist gegeben. Die Visualisierung<br />

der berechneten Wasserspiegellinie ist im<br />

Querprofi l <strong>und</strong> im Lageplan möglich. Die<br />

Vermessungsbefehle sind in das digitale<br />

Geländemodell von Autodesk Map 3D <strong>und</strong><br />

Civil 3D vollständig integriert. Mit LandXML<br />

stellt B&B den modernsten Kommunikationsweg<br />

zur Verfügung, der zurzeit in der Tiefbauwelt<br />

besteht!<br />

Voraussetzungen für den Einsatz des Moduls<br />

Flusserfassung sind: Autodesk Map 3D oder<br />

Autodesk Civil 3D, VermessCAD-Gr<strong>und</strong>modul,<br />

Punktberechnungen <strong>und</strong> das Schnittemodul.<br />

Überzeugen Sie sich selbst<br />

von der Leistungsfähigkeit der<br />

Autodesk GIS-Lösungen <strong>und</strong><br />

sammeln Sie eigene Erfahrungen<br />

mit der neuen Version<br />

Autodesk Map 3D 2006.<br />

Fordern Sie jetzt Ihre 30 Tage<br />

Testversion inklusive ausführlicher Anleitung<br />

kostenlos unter www.mum.de/gis an.<br />

Spezial<br />

Bilder oben von links nach rechts:<br />

Elbe-Hochwasser 2002 im Bereich von<br />

Magdeburg.<br />

Schattiertes Geländemodell einer<br />

Gewässerausbauplanung, perspektivisch.<br />

Flussprofi l mit Bauwerk <strong>und</strong> Lichtraumprofi l.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/fl ut<br />

X > XI


CADerschwinglich<br />

Mit <strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik steigern<br />

Sie Ihre Produktivität enorm, da Sie sich<br />

nicht mehr um die vielen „Kleinigkeiten“<br />

kümmern müssen, die bei der täglichen<br />

Arbeit anfallen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/manual<br />

Spezial<br />

Parametrische<br />

2D-Symbole<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik<br />

Das <strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik für AutoCAD & LT<br />

erfüllt alle Voraussetzungen für die normgerechte<br />

2D-Konstruktion. In der bedienerfre<strong>und</strong>lichen<br />

Oberfl äche steht eine Vielzahl von Werkzeugen<br />

zur Verfügung, die speziell für Konstruktion <strong>und</strong><br />

Zeichnungserstellung im <strong>Maschine</strong>nbau optimiert<br />

wurden. Ergänzt durch die parametrische<br />

Normteilesammlung erleichtert <strong>AutoCADmenu</strong><br />

Mechanik nicht nur dem Einsteiger den Zugang<br />

zum CAD, sondern bietet auch dem Spezialisten<br />

eine enorme Produktivitätssteigerung.<br />

Layerverwaltung<br />

Die Layerverwaltung von <strong>AutoCADmenu</strong> Mecha nik<br />

sorgt dafür, dass alle erzeugten Objekte wie<br />

Normteile, Bemaßungen, Beschriftungen,<br />

Schraffuren usw. automatisch auf den entsprechenden<br />

Layern erzeugt werden. Dabei wird<br />

wahlweise das Layersystem von AutoCAD<br />

Mechanical oder das der MuM-Symbolbiblio theken<br />

für Konstruktion <strong>und</strong> Schema unterstützt.<br />

Maßstabssystem<br />

Das Maßstabssystem passt Beschriftungen,<br />

Bemaßungen, Schriftfelder, Schraffuren <strong>und</strong><br />

den Linientypfaktor an den gewählten Maßstab<br />

<strong>und</strong> die Einheiten an.<br />

Die Standardteile<br />

Die parametrisch gestaltete Normteilesammlung<br />

mit 120 Basisnormen bietet eine Vielzahl von<br />

Varianten für jedes Teil. Sämtliche Normteile<br />

verfügen über editierbare Stücklisteninformatio nen.<br />

Die Normteile gliedern sich in die Bereiche:<br />

• Metrisches ISO-Gewinde<br />

• Senkungen <strong>und</strong> Durchgangslöcher<br />

• Schraubverbindungen<br />

• Stifte, Bolzen, Nieten<br />

• Stahlbau-Profi le<br />

• Wälzlager<br />

Bemaßung <strong>und</strong> Toleranzen<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik verfügt über opti mierte<br />

Befehlsabläufe für Bemaßung <strong>und</strong> Toleranzen.<br />

Bemaßungsbefehle sind u. a. für die Steigende<br />

Bemaßung, die Kartesische Bema ßung mit<br />

Koordinatentabelle <strong>und</strong> für die Durchmesserbemaßung<br />

mit einer Hilfslinie vorhanden. Oberfl<br />

ächenzeichen sowie Form- <strong>und</strong> Lagetoleranzen<br />

können dialoggesteuert eingefügt werden.<br />

Weitere Funktionen<br />

Die Funktionen für die Positionsnummernvergabe<br />

<strong>und</strong> das integrierte Stücklistenmodul<br />

mit Plausibilitätstest erlauben die Generierung<br />

einer Summenstückliste. Die Information aus<br />

dem Normteil (Infopunkt) wird auf Wunsch<br />

automatisch übernommen. Zahlreiche Hilfsfunktionen<br />

erleichtern die Konstruktion, wie<br />

z. B. Konturverfolgung, Hilfslinien, Bruchkanten,<br />

Mittellinien, Zentrumslinien <strong>und</strong> Schraffuren.<br />

Die Anpassung von Zeichnungsformaten,<br />

Schriftfeldern, Stücklistenblöcken <strong>und</strong> Plotstilen<br />

an fi rmenspezifi sche Bedürfnisse ist möglich.<br />

Unter www.mum.de/caderschwinglich können<br />

Sie Ihre kostenlose Testversion anfordern.


Wie funktioniert das ...<br />

mit <strong>AutoCADmenu</strong><br />

Der Nutzen von <strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik<br />

in der täglichen Praxis<br />

Erleben Sie, wie immer wiederkehrende Abläufe<br />

<strong>und</strong> Konstruktionsaufgaben dank <strong>AutoCADmenu</strong><br />

Mechanik mit wenigen Eingaben schnell erledigt<br />

werden können. Steigern Sie Ihre Produktivität<br />

– unsere Tipps <strong>und</strong> Tricks helfen Ihnen dabei.<br />

Positionsnummern für Normteile<br />

aus der Symbolbibliothek<br />

Um die Information für die Stückliste aus dem<br />

Infoblock der Normteile in den Positionsnummern-<br />

block zu kopieren, wählen Sie den Befehl<br />

Positionsnummer mit Führungslinie, Information<br />

übernehmen. Wählen Sie den Infoblock, bestätigen<br />

Sie mit RETURN <strong>und</strong> platzieren Sie mit zwei<br />

Klicks die Positionsnummer.<br />

Klicken Sie den Befehl Positionsnummer<br />

anhängen, Information übernehmen. Wählen<br />

Sie den Infoblock des nächsten Normteils,<br />

bestätigen Sie mit RETURN <strong>und</strong> klicken Sie auf<br />

die bereits platzierte Positionsnummer. Die zweite<br />

Positionsnummer wird automatisch angehängt.<br />

Stücklisteninformationen an<br />

fremde Bauteile anhängen<br />

Wählen Sie aus dem Cursormenü des Befehls<br />

Normteile: Infoblock ... die Option Infoblock einfügen<br />

<strong>und</strong> geben Sie die Position des Infoblocks<br />

bei Ihrem Bauteil an.<br />

Es öffnet sich automatisch das Dialogfenster, in<br />

dem Sie Ihre Stücklisteninformationen eintragen.<br />

Anpassen der Stücklisten an<br />

eigene Bedürfnisse<br />

Die Blöcke für den Titel <strong>und</strong> die Zeilen der<br />

Stückliste sind als Vorgaben vorhanden. Zur<br />

Anpassung öffnen Sie beide Zeichnungen. Hier<br />

sind jeweils alle Spalten definiert.<br />

Nun löschen Sie aus beiden Zeichnungen die<br />

Felder, die Sie nicht in der Stückliste aufgeführt<br />

haben möchten.<br />

Vor der Ausgabe ordnen Sie die Felder in einer<br />

Zeile an. Beim Sichern werden Sie aufgefordert,<br />

die Höhe des Titel- bzw. Zeilenblocks abzugreifen.<br />

Ab sofort können Sie das neue Format verwenden.<br />

Spezial<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

Zur Steuerung der Sichtbarkeit bei parametrischen<br />

Symbolen, hier einer Schraubverbindung,<br />

kann man mit <strong>AutoCADmenu</strong><br />

Mechanik Längenwerte aus der Zeichnung<br />

abgreifen <strong>und</strong> in das entsprechende Feld<br />

einfügen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/tipps5<br />

XII > XIII


Entwicklung<br />

Von der Analyse über die Software-Entwicklung<br />

<strong>und</strong> -Integration bis hin zur Implementierung<br />

<strong>und</strong> Betreuung von Applikationen <strong>und</strong> ganzen<br />

Netzwerken – die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Akademie aus dem schwäbischen Bad Boll hat<br />

für die DB Netz AG schon etliche Projekte<br />

erfolgreich abgewickelt. Ein Beispiel dafür ist<br />

die Umstellung der Verlegeplankonstruktion für<br />

Weichen im Werk Oberbaustoffe in Witten.<br />

Eine Weiche ermöglicht Schienenfahrzeugen den<br />

Übergang von einem Stammgleis in ein anderes,<br />

ohne ihre Fahrt zu unterbrechen. Neben den<br />

einfachen Weichen, Kreuzungen <strong>und</strong> Kreuzungsweichen,<br />

die in geraden Stammgleisen verwendet<br />

werden, stellen die „Bogenweichen“, die in Kurven<br />

verlegt werden, eine besondere Herausforderung<br />

für die Konstrukteure dar.<br />

R<strong>und</strong>um-Umstieg<br />

Spezial<br />

Wie auf Schienen<br />

Die Verlegeplankonstruktion der DB Netz AG hat sich von der<br />

MuM Akademie eine Weichen-Applikation maßschneidern lassen<br />

Innerhalb der DB Netz AG ist die Abteilung Verlegeplankonstruktion<br />

für die Entwicklung von<br />

Weichen <strong>und</strong> Kreuzungen zuständig. Neben der<br />

Konstruktion gehören zu jeder Zeichnung auch<br />

umfangreiche Sachdaten wie K<strong>und</strong>enstammdaten,<br />

Einbaudaten, Materialdaten <strong>und</strong> Koordinaten<br />

usw., die früher manuell in Excel-Listen<br />

erfasst <strong>und</strong> zu einem komplexen Datenpaket<br />

zusammengestellt wurden. Diese Art der Datenerfassung<br />

entsprach ebenso wenig den heutigen<br />

Anforderungen wie das verwendete Konstruktionssystem.<br />

Daher wollte man auf eine moderne<br />

Datenbank, eine effi ziente Dokumentenverwaltung<br />

<strong>und</strong> ein aktuelles Konstruktionsprogramm<br />

umsteigen.<br />

Nach positiven Erfahrungen in anderen Projekten<br />

schaltete man wieder die MuM Akademie<br />

ein, um das passende System auszuwählen <strong>und</strong><br />

die Umstellung durchzuführen.<br />

Standardlösungen<br />

Im Mittelpunkt des neuen Systems stehen zwei<br />

Standardlösungen: Einerseits AutoCAD als<br />

offenes, klassisches 2D-Konstruktionspaket <strong>und</strong><br />

andererseits die Dokumentenverwaltung, eine<br />

Eigenentwicklung der MuM-Akademie, in der<br />

Stamm- <strong>und</strong> Auftragsdaten mit den Konstruktionsdaten<br />

verknüpft werden.<br />

Uwe Schwetlick,<br />

Konstruktionsleiter im<br />

Werk Oberbaustoffe<br />

der DB Netz AG: „Mit<br />

Hilfe des Berechnungsprogramms<br />

der MuM<br />

Akademie konstruiert<br />

sich eine Bogenweiche<br />

fast von selbst.“<br />

CAD-Spezialfunktionen<br />

Die Programmierer der MuM Akademie erweiterten<br />

AutoCAD um spezielle Funktionen für die<br />

Verlegeplankonstruktion, z. B. um eine Funktion<br />

zur Erzeugung von Gleisstücken entlang eines<br />

Übergangsbogens. Hier muss innerhalb eines<br />

Bogens die Krümmung verändert werden – <strong>und</strong><br />

zwar über eine gegebene Bogenlänge. „Wenn<br />

das Berechnungsprogramm von der MuM<br />

Akademie im Einsatz ist, konstruiert sich der<br />

Bogen fast von selbst“, grinst Konstruktionsleiter<br />

Uwe Schwetlick.<br />

Alle Informationen behalten<br />

Natürlich können die bestehenden Daten beim<br />

Umstieg auf die neue Lösung nicht einfach<br />

gelöscht werden, sowohl die Stammdaten als<br />

auch die alten Zeichnungen werden für neue<br />

Verlegeplankonstruktionen weiter benötigt.<br />

Auch hier kann die MuM Akademie helfen:<br />

Die Sachdaten werden nach entsprechender<br />

Aufbereitung direkt in die neue SQL-Datenbank<br />

überführt, die Geometriedaten müssen einen<br />

kleinen Umweg machen. „Wir werden auf Gr<strong>und</strong><br />

unserer Erkenntnisse 95 Prozent unserer<br />

Altdaten mitnehmen können.“<br />

Es geht weiter<br />

Von der ersten Anfrage bei der MuM-Akademie<br />

bis zur Implementierung der ersten Ausbaustufe<br />

vergingen nur neun Monate. Uwe Schwetlick<br />

veranschlagt einen Zeitraum von zwei Monaten, bis<br />

sein Team das neue System komplett beherrscht.<br />

Währenddessen sind die Verantwortlichen der<br />

DB Netz AG schon beim nächsten Schritt:<br />

Man möchte die Konstruktion <strong>und</strong> Fertigung<br />

miteinander verbinden <strong>und</strong> testet derzeit die<br />

Möglichkeiten, die CAD-Daten in hyperMILL<br />

von OPEN MIND zu übernehmen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/db


Schneller besser!<br />

Wie Sie Ihre CAD-Werkzeuge noch effi zienter nutzen<br />

Nichts bringt Sie bei der Anwendung Ihrer CAD-Software schneller<br />

voran als eine f<strong>und</strong>ierte Schulung. Das Portfolio der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong> Akademie bietet mit über 80 Seminarthemen passende Kurse für<br />

Seminare*<br />

AutoCAD/AutoCAD LT<br />

Starttermine 2005/2006<br />

Seminar Ort Dez Jan Feb<br />

AutoCAD-Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 4 Tage<br />

ID: SEM-ACDU-4, Preis: 1.420 €<br />

AutoCAD-LT-Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ACLU-3, Preis: 1.065 €<br />

Blöcke <strong>und</strong> externe Referenzen<br />

Dauer: 1 Tag<br />

ID: SEM-ACDU-BR1, Preis: 355 €<br />

Layout- <strong>und</strong> Plot-Management<br />

Dauer: 1 Tag<br />

ID: SEM-ACDU-PL, Preis: 355 €<br />

Architektur & Sonstige<br />

Bad Boll 12 16 20<br />

Düsseldorf 05 16 27<br />

Wessling 12 23<br />

Bad Boll 23<br />

Düsseldorf 19 30<br />

Wessling 09 20<br />

Bad Boll 01 26<br />

Düsseldorf 22 02<br />

Wessling 12 23<br />

Bad Boll 02 27<br />

Düsseldorf 23 03<br />

Wessling 13 24<br />

Starttermine 2005/2006<br />

Seminar Ort Dez Jan Feb<br />

Architectural Desktop Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ADTU-3, Preis: 1.065 €<br />

ecscad Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ECSU-3, Preis: 1.185 €<br />

RoCAD HLS Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-ROCU-2, Preis: 790 €<br />

Bad Boll 16<br />

Düsseldorf 05 15<br />

Wessling 05 30<br />

Salzburg 30<br />

Bad Boll 23<br />

Düsseldorf 22<br />

Wessling 11<br />

Bad Boll 08 02<br />

Düsseldorf 16<br />

Wessling 26<br />

Mechanik<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min) oder unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/schulung<br />

Schulung<br />

Starttermine 2005/2006<br />

Seminar Ort Dez Jan Feb<br />

Inventor Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 4 Tage<br />

ID: SEM-AINU-4, Preis: 1.580 €<br />

Inventor Aufbauseminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-AINU-3, Preis: 1.185 €<br />

Inventor Blech & Schweißen<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-AINU-W2, Preis: 790 €<br />

AutoCAD Mechanical Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 5 Tage<br />

ID: SEM-AM2U-15, Preis: 1.775 €<br />

AutoCAD Mechanical Aufbauseminar<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-AM2U-22, Preis: 710 €<br />

Bad Boll 09 13<br />

Düsseldorf 12 06<br />

Wessling 16 27<br />

Salzburg 27<br />

Bad Boll 12 30<br />

Düsseldorf 23<br />

Wessling 12 08<br />

Salzburg 08<br />

Bad Boll 08 09<br />

Düsseldorf 26<br />

Wessling 15 06<br />

Salzburg 06<br />

Bad Boll 05 06<br />

Düsseldorf 12 20<br />

Wessling 19 27<br />

Bad Boll 20 14<br />

Düsseldorf 09<br />

Spezial<br />

alle Wissensstufen <strong>und</strong> Zielgruppen. Ein offenes Seminarspektrum mit<br />

über 800 Terminen an vier Standorten lässt Sie fl exibel planen.<br />

Wessling 01 16<br />

*Auswahl. Details sowie weitere Seminare <strong>und</strong> Termine finden<br />

Sie unter www.mumakademie.de. Alle Preise verstehen sich zzgl. der<br />

gesetzlichen MwSt. In den Preisen inbegriffen sind Trainingshandbücher,<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Pausenverpfl egung.<br />

Fragen Sie auch nach unseren Gruppentarifen <strong>und</strong> fi rmenspezifi schen<br />

Seminaren.<br />

XIV > XV


agen • Gewinne • Sonderangebote • Rätsel • Wissensfragen • Verlosungen • Umfragen • Gewi<br />

XVI<br />

Spezial


Vom Energieversorger<br />

zum GIS-Dienstleister<br />

Die Elektra Korporation Wolfhalden erweitert ihre<br />

Aufgaben mithilfe der Topobase<br />

Die fünf Mitarbeiter des Energieversorgers<br />

Elektra Wolfhalden sind jeden Tag gut ausgelastet.<br />

Schließlich erledigen sie alles selbst: Neuanschlüsse,<br />

Unterhalt, Anpassungen, GIS-Datenerfassung,<br />

Abrechnung <strong>und</strong> natürlich die gesamte IT. Der<br />

kleine Betrieb im Kanton Appenzell a. Rh. ist<br />

für die Versorgung der Gemeinde Wolfhalden<br />

mit Kabelfernsehen <strong>und</strong> Strom verantwortlich.<br />

„Wir übernehmen das Telematiksignal <strong>und</strong> den<br />

Strom von verschiedenen Vorlieferanten <strong>und</strong><br />

sind dann für die Verteilung an die r<strong>und</strong> 1.200<br />

Haushalte im Umkreis verantwortlich“, sagt<br />

Betriebsleiter Colin Harrison.<br />

Erster Schritt: Topobase<br />

Im Jahr 2002 lernte man auf einer Messe Topobase<br />

kennen <strong>und</strong> entschied schnell, dieses System<br />

anzuschaffen. Mit der Fachschale Strom <strong>und</strong> der<br />

Client-/Server-Lösung startete kurze Zeit später<br />

das „GIS-Abenteuer“. „Während der Einführungsphase<br />

hat uns c-plan intensiv unterstützt“,<br />

erinnert sich Colin Harrison. „So waren wir sehr<br />

schnell fi t mit dem neuen System.“ Schon nach<br />

wenigen Tagen waren alle Geometriedaten<br />

vollständig <strong>und</strong> korrekt übernommen.<br />

Zweiter Schritt: Expansion<br />

Die guten Erfahrungen mit der Fachschale Strom<br />

machen dem Team der Elektra Wolfhalden Mut,<br />

weitere Aufgabengebiete zu erschließen: So hat<br />

das Kleinunternehmen den Energieversorgern in<br />

der Nachbarschaft angeboten, auch für sie die<br />

Dokumentation der Strom- <strong>und</strong> Telematikleitungen<br />

zu übernehmen. Mit der Gemeinde dagegen<br />

verhandelt man gerade über eine mögliche<br />

Übernahme der Dokumentation der Wasser- <strong>und</strong><br />

Abwasserleitungen. Colin Harrison sieht darin<br />

viele Vorteile: „Die Gemeinde könnte günstig<br />

von unserem Know-how profi tieren, die Bürger<br />

erhielten schnell präzise Auskünfte, <strong>und</strong> wir<br />

würden mindestens einen „halben“ Arbeitsplatz<br />

schaffen – vielleicht sogar mehr.“<br />

Gute Aussichten<br />

Dass c-plan jetzt zu Autodesk gehört, sehen<br />

die „Wolfhäldler“ positiv: Die Betreuung durch<br />

das c-plan Team in Gümligen sei jederzeit<br />

hervorragend gewesen. Auch für die Weiterentwicklung<br />

der Software sieht Colin Harrison<br />

beste Chancen: Ein Großunternehmen wie<br />

Autodesk, meint er, garantiere den Fortschritt<br />

in einer Weise, die bestens zu langfristigen<br />

GIS-Projekten passt – stetig <strong>und</strong> stabil.<br />

Viele weitere Informationen zu Topobase<br />

<strong>und</strong> zum Autodesk GIS Produktportfolio<br />

fi nden Sie in unserem Autodesk-Magazin-<br />

Portal unter nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/elektra<br />

Nicht nur große Kommunen,<br />

Energieversorger <strong>und</strong> Industriebetriebe<br />

profi tieren von<br />

Geografi schen Informationssystemen<br />

(GIS). Die Elektra<br />

Wolfhalden beweist, dass sich<br />

der Einsatz eines leistungsfähigen<br />

Geodatenservers auch<br />

für Kleinunternehmen lohnt.<br />

Ausschnitt der Topbase-Ansicht<br />

GIS<br />

12 > 13


GIS<br />

Civil 3D ®<br />

Dreidimensionale<br />

Echtzeitplanung<br />

Echtzeitplanung in 3D ist mehr als Spielerei. Neben der<br />

Zeitersparnis profitieren Planer vor allem von einer besseren<br />

Kommunikation mit Ihren K<strong>und</strong>en. Drei Beispiele:<br />

Gabriele Hofmann ist sichtlich<br />

entspannt. Gerade hat sie ein<br />

Projekt in rekordverdächtiger Zeit<br />

abgeschlossen: Die Landschaftsintegration<br />

eines Speicherbeckens.<br />

„Seit kurzem habe ich mit Civil 3D<br />

eine dreidimensionale Planungssoftware<br />

im Einsatz. Die Zeit-<br />

ersparnis ist enorm“, freut sich<br />

die Landschaftsplanerin.<br />

Das Speicherbecken mit einem Fassungs-<br />

volumen von 40.000 Kubikmetern wird eine<br />

Beschneiungsanlage im Raurisertal versorgen.<br />

„Der Teich wird am Hang gebaut <strong>und</strong> soll sich<br />

nahtlos in die Landschaft einfügen.“ Gr<strong>und</strong>lage<br />

für Hofmanns Planung ist die streng geometrische<br />

Entwurfsplanung aus einem technischen<br />

Ingenieurbüro. „Diese Planungen sind zumeist<br />

ausschließlich unter einem Kosten/Nutzen-<br />

Gesichtspunkt ausgeführt. Der Gesetzgeber <strong>und</strong><br />

die regionalen Behörden verlangen jedoch die<br />

Berücksichtigung weiterer Kriterien.“ So muss<br />

die Landschaftsplanerin beispielsweise wasser-<br />

<strong>und</strong> naturschutzrechtliche Aspekte berücksichtigen.<br />

„Gerade in den Alpen, in denen die<br />

Wirtschaft stark vom Tourismus abhängt, sollten<br />

wir auf eine naturnahe Integration von baulichen<br />

Maßnahmen jeder Art achten“, meint Gabriele<br />

Hofmann, die in Neukirchen am Großvenediger<br />

ein Büro betreibt.<br />

Präzise berechnen ohne Aufwand<br />

Der erste Schritt bestand in der Anpassung der<br />

Teichform an das Gelände. Auch die Uferzone<br />

wurde in Bezug auf Gefälle <strong>und</strong> Aussehen<br />

naturnah gestaltet. Beispielsweise dürfen die<br />

Teichfolie <strong>und</strong> der Bauweg um den Teich später<br />

nicht mehr sichtbar sein. „Eine der größten<br />

Herausforderungen liegt darin, dass sie mit dem<br />

Kipper nicht mal eben durch die Hochalpen fahren<br />

können“, meint Hofmann. „An- <strong>und</strong> Abtransport<br />

von Aushub ist entweder sehr teuer oder gar<br />

nicht möglich.“ Daher ist die Maßeberechnung<br />

eine der zentralen Aufgaben der Landschaftsplanung.<br />

Entsprechend muss der Aushub des<br />

Teiches so berechnet werden, dass damit taleinwärts<br />

der Damm aufgeschüttet, das Ufer gestaltet<br />

<strong>und</strong> der Bauweg verschüttet werden können.<br />

Dies ist ohne zahlreiche Planungsvarianten nicht<br />

möglich. Und jede Variante zieht umfangreiche<br />

Maßeberechnungen nach sich. Ein Riesenaufwand<br />

„Civil 3D berechnet die zu bewegenden<br />

Massen automatisch. Deshalb kann ich den Teich<br />

in der Planung so lange heben oder senken, bis<br />

ich die erforderliche Überschusskubatur erhalte.<br />

Zusätzlich kann ich ohne großen Aufwand auf<br />

individuelle K<strong>und</strong>enwünsche eingehen“, freut<br />

sich Hofmann.<br />

Schnell planen, preiswert bauen<br />

Ganz ähnliche Erfahrungen hat auch Markus<br />

Unterholzner gemacht. Der Innsbrucker Diplom-<br />

Ingenieur ist seit drei Jahren selbstständig <strong>und</strong><br />

hat zuletzt einige knifflige Straßenprojekte<br />

geplant: „Unser letztes Projekt war die Planung<br />

zu zwei Gr<strong>und</strong>stücken, die derzeit erschlossen<br />

werden.“ Die Herausforderung: Die Gr<strong>und</strong>stücke<br />

lagen am Hang. Zudem musste an eine bereits von<br />

der Gemeinde geplanten Straße angeschlossen<br />

werden. „Außerdem sollte ein alter Karrenweg,<br />

der in die neue Straße einmündet, erhalten<br />

bleiben.“ Eigentlich kein Problem, befände sich<br />

nicht entlang des Karrenwegs <strong>und</strong> der neu geplanten<br />

Trasse eine 110 KV-Leitung <strong>und</strong> an einer<br />

anderen Stelle ein Rohrdurchlass. Beide sollten<br />

nicht angetastet werden, damit dem Bauherrn<br />

durch eine Verlegung keine zusätzlichen Kosten<br />

entstanden. Systemprofil Rauris Speicherteich-Ufergestaltung


Höhenverlauf Rauris Speicherteich<br />

„Natürlich wollte unser K<strong>und</strong>e die Zufahrt<br />

so günstig wie möglich bauen“, beschreibt<br />

Unterholzner das Anliegen von Karl Fahrner,<br />

Architekt aus Innsbruck. Vor allem sollte die<br />

Trasse möglichst ohne Stützmauern auskommen,<br />

denn gerade die gehen ins Geld. Doch das war<br />

in diesem Fall nicht durchführbar. „Wir hätten<br />

soviel aufschütten müssen, dass wir weit in die<br />

Nachbargr<strong>und</strong>stücke hineingekommen wären“,<br />

stellt Unterholzner fest.<br />

Die Abstimmung mit dem K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch mit<br />

der Gemeinde war trotz der schwierigen Situation<br />

erfolgreich. „Mit unserem K<strong>und</strong>en haben wir hier<br />

im Büro verschiedene Varianten durchgespielt.<br />

Mit Civil 3D ging das kurz <strong>und</strong> schmerzlos“,<br />

beschreibt der Ingenieur die Entscheidungsphase.<br />

Die Autodesk Lösung berechnet alle Varianten<br />

in Echtzeit. So hat der Auftraggeber direkt am<br />

Bildschirm verschiedene Varianten in drei-<br />

dimensionaler Darstellung verglichen <strong>und</strong> sich<br />

direkt für die beste Lösung entschieden.<br />

Dreidimensional ist anschaulicher<br />

Auch die Abstimmung mit der Gemeinde ging<br />

ungewöhnlich schnell. „Wir haben dem Verantwortlichen<br />

einen 3D-Plan geschickt, den er mit<br />

AutoCAD ® öffnen <strong>und</strong> begutachten konnte. Und<br />

in der dreidimensionalen Darstellung ist unsere<br />

Planung natürlich viel besser nachvollziehbar“,<br />

so Unterholzner.<br />

Ähnlich verhielt es sich bei einem weiteren<br />

Projekt, das er in Auftrag bekommen hatte: Die<br />

Stadt Innsbruck beauftragte ihn mit einer Studie<br />

für den Ausbau einer Straße für den Fußgängerverkehr.<br />

Zwei Varianten sollten vorgeschlagen<br />

werden. Das Problem: Die Straße verläuft sehr<br />

schmal <strong>und</strong> steil. Zusätzlich waren sehr viele<br />

Zwangspunkte, zum Beispiel Einfahrten <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen, zu berücksichtigen. „Auch<br />

hier konnten wir mit Civil 3D in kurzer Zeit<br />

Markus Unterholzner,<br />

Innsbrucker Diplom-Ingenieur <strong>und</strong><br />

Spezialist für Straßenbau<br />

Straßenverlauf<br />

in der gerenderten<br />

3D-Geländeansicht<br />

Geländeansicht mit<br />

Höhenverlaufslinien<br />

passable Lösungsvorschläge unterbreiten.<br />

Einmal mit Gehsteig, wobei hier im 3D-Modell<br />

sofort sichtbar wurde, dass sehr stark in Fremdgr<strong>und</strong><br />

eingegriffen wurde, <strong>und</strong> eine Variante als<br />

Mischverkehrslösung“, beschreibt Unterholzner.<br />

Schnelle Abstimmungen mit Civil 3D<br />

Gabriele Hofmann kann bestätigen, dass Abstimmungen<br />

mit Civil 3D schneller <strong>und</strong> einfacher<br />

laufen. „Auch für die Rücksprache beispielsweise<br />

mit Geologen, Wasserbauern oder Botanikern<br />

eignet sich die dreidimensionale Darstellung<br />

sehr gut.“ Die Landschaftsplanerin findet sich<br />

in einer koordinierenden Rolle wieder. Dabei<br />

kommt Hofmann zugute, dass sich die Rolle<br />

des Landschaftsplaners in den letzten Jahren<br />

geändert hat. Wurden früher Teiche, Bauten für<br />

den Hochwasser- <strong>und</strong> Lawinenschutz <strong>und</strong> andere<br />

Maßnahmen nach rein ökonomischen Gesichtspunkten<br />

angelegt <strong>und</strong> anschließend begrünt,<br />

so wird heute die Landschaftsintegration der<br />

Bauten vielfach bereits in der Planungsphase<br />

eingefordert. In der Konsequenz werden Landschaftsplaner<br />

wesentlich früher in die Planungen<br />

einbezogen <strong>und</strong> übernehmen zunehmend steuernde<br />

Aufgaben. Zugleich wirken nicht mehr nur<br />

die Spezialisten der Ingenieurswissenschaften<br />

mit. Auch deshalb erleichtern die dreidimensionalen<br />

Darstellungen von Civil 3D das allgemeine<br />

Verständnis. Damit werden die Landschaftsplaner<br />

mehr <strong>und</strong> mehr zu Generalplanern. Gabriele<br />

Hofmann kann das nur recht sein.<br />

Produktinformationen sowie interessante<br />

Artikel zur 3D-Landschaftsplanung finden Sie<br />

in unserem Autodesk-Magazin-Portal unter<br />

nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/rauris<br />

GIS<br />

14 > 15


GIS<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für Autodesk ®<br />

Raster Design 2006<br />

Gewusst wie!<br />

Neue Bildverwaltungs-<br />

oberfläche in Autodesk ®<br />

Raster Design 2006<br />

Die Verwaltungsoberfläche von Raster Design<br />

ist nun in den Werkzeugbereich von Autodesk<br />

Map ® 3D <strong>und</strong> Autodesk ® Civil 3D ® integriert<br />

worden. Eine übersichtliche Gestaltung mit<br />

vielen Informationen zu den einzelnen Bildern<br />

ermöglicht einen schnellen Überblick über in der<br />

Zeichnung enthaltene Rasterbilder.<br />

Beispielsweise erkennen Sie sofort, wie das Bild<br />

aufgebaut ist, z. B. bitonal, indizierte Farben, usw.<br />

<strong>und</strong>, ob eine Komprimierung vorliegt oder nicht.<br />

Ein Werkzeug, dass sicher den ein oder anderen<br />

Blick mehr wert ist.<br />

Bilddatenexport aus<br />

Raster Design<br />

Beim Export von Rasterbildern stehen Ihnen<br />

verschiedene Komprimierungs-/Verschlüsselungsarten<br />

zur Verfügung.<br />

In Raster Design 2006 ist nun auch eine<br />

Komprimierung mit LZW möglich.<br />

Lust auf mehr Raster Design 2006 Tipps<br />

<strong>und</strong> Tricks. Dann gehen Sie in unser<br />

Autodesk-Magazin-Portal mit Hilfe des<br />

nachfolgenden Links.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/tipps1


Adieu<br />

Rückenschmerzen!<br />

Angestellte verbringen während ihres Berufslebens<br />

durchschnittlich 55.000 St<strong>und</strong>en im Sitzen<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass Rückenleiden in den letzten<br />

zehn Jahren um 3.000 % zugenommen haben.<br />

Mittlerweile sind sie sogar der häufigste Gr<strong>und</strong><br />

für Ausfalltage. Hinzu kommen immer öfter<br />

Verspannungen <strong>und</strong> Kopfschmerzen. Eine<br />

Besorgnis erregende Statistik – für Arbeitnehmer<br />

<strong>und</strong> für Arbeitgeber. Deswegen heißt das<br />

Schlagwort der letzten Jahre: der „ergonomische<br />

Arbeitsplatz“. Dabei ist der Sehabstand zum<br />

Computer ein ebenso wichtiges Kriterium wie<br />

der Neigungswinkel der Sehachse oder der<br />

sinnvolle Greifabstand zu den Arbeitsmaterialien.<br />

Mehr stehen beim Arbeiten<br />

Neueste Studien haben bewiesen, dass ein<br />

spontaner Wechsel zwischen Sitz- <strong>und</strong> Steh-<br />

position die ideale Abwechslung für Wirbelsäule,<br />

Kreislauf <strong>und</strong> Muskulatur bietet. Man nennt diese<br />

neue Technik „Steh-Sitz-Dynamik“. „Langes<br />

Sitzen schadet ebenso wie langes Stehen. Der<br />

Kompromiss daraus ist das Steh-Sitzen. Das ist<br />

die Zukunft“, erklärt Dr. med. Bernd Reinhardt,<br />

Erster Vorsitzender des Verbands deutscher<br />

Rückenschulen. Der regelmäßige, ungezwungen-<br />

spontane Wechsel zwischen Sitzen <strong>und</strong> Stehen<br />

wirkt sich auch auf die Leistung aus: Eine bessere<br />

Haltung bedeutet auch eine bessere Konzentration<br />

beim Arbeiten.<br />

All diese Kriterien erfüllt das Komplettsystem GO²<br />

aus dem Hause Leuwico: Es bietet ein extrem breit<br />

gefächertes Angebot an Tischtypen, Abmessungen,<br />

Zusatzfunktionen <strong>und</strong> Zubehör.<br />

Individuelle Lösungen für<br />

individuelle Probleme<br />

Bei Büromöbeln geht die Entwicklung immer<br />

mehr in Richtung individualisierter Serienfertigung.<br />

Jedes Büro <strong>und</strong> jeder Arbeitsplatz haben<br />

unterschiedliche Eigenschaften. Deshalb sind<br />

alle Lösungen aus dem Haus Leuwico ebenso<br />

unterschiedlich: Das geht von der Form- <strong>und</strong><br />

Formatfrage, über die Funktionalität bis hin<br />

zur Farb- <strong>und</strong> Materialauswahl. Das hat nichts<br />

mit teuren Einzelstücken zu tun, vielmehr mit<br />

k<strong>und</strong>enindividuellen Lösungen auf der Basis<br />

bestehender Systeme.<br />

Zeit sparen mit AutoCAD ®<br />

Leuwico setzt AutoCAD bzw. Architectural Desktop<br />

in speziell angepassten Applikationen ein. Das<br />

ermöglicht effizientes Arbeiten, besonders, was<br />

den Datenaustausch zwischen Konstruktion <strong>und</strong><br />

Produktion betrifft. So erfolgt die Steuerung der<br />

Laserschneidemaschine direkt durch Übernahme<br />

der Konstruktionsdaten aus AutoCAD. Das bedeutet:<br />

höchste Präzision <strong>und</strong> gleichzeitig Zeitersparnis.<br />

Weitere Informationen zur Firma Leuwico,<br />

dem Produkt AutoCAD oder zur Vermeidung<br />

von Haltungsschäden <strong>und</strong> Rückenschmerzen<br />

durch Büroarbeit finden Sie im Autodesk-<br />

Magazin-Portal unter nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/leuwico<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Bild oben links: Systemmöbelprogramm GO²<br />

in Traversenbauweise. Steh-Sitz-Dynamik<br />

für jeden CAD-Arbeitsplatztyp. Optimale<br />

Verstelltechnik für jede Anwendung.<br />

Entspannte Sehachse = leichte Neigung<br />

des Kopfes nach unten <strong>und</strong> leicht nach<br />

unten geneigter Blick<br />

Bildquelle: Leuwico Büromöbel, Wiesenfeld<br />

Effizientes Arbeiten wird durch eine<br />

optimale Anordnung der Arbeitsmittel<br />

unterstützt<br />

Bildquelle: Leuwico Büromöbel, Wiesenfeld<br />

16 > 17


Allgemeine Konstruktion<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für AutoCAD ® 2006<br />

Gewusst wie!<br />

Verbesserte Werkzeugpaletten<br />

Die seit AutoCAD 2004 integrierten Werkzeugpaletten<br />

wurden in der Version AutoCAD 2006<br />

um einige Funktionen erweitert <strong>und</strong> verbessert.<br />

Die neuen Funktionen dienen hauptsächlich<br />

zum besseren Verwalten <strong>und</strong> Organisieren der<br />

Werkzeugpaletten.<br />

Klicken Sie im Werkzeugkasten Standard auf<br />

Werkzeugpaletten-Fenster, um diese zu öffnen.<br />

Erstellen Sie eine Neue Palette, indem Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf den vertikalen Balken<br />

oder in irgendeine bestehende Werkzeugpalette<br />

klicken.<br />

Vergeben Sie einen Namen für die neue Palette<br />

(z. B. Meine Werkzeuge). Dieser kann zu einem<br />

späteren Zeitpunkt jederzeit umbenannt<br />

werden.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die<br />

neue Palette <strong>und</strong> wählen Sie Text hinzufügen.<br />

Geben Sie als neuen Text Zeichnen ein.<br />

Klicken Sie nun wieder mit der rechten Maus-<br />

taste in die Werkzeugpalette <strong>und</strong> wählen Sie<br />

Anpassen. Die Dialogbox anpassen erscheint. Sie<br />

können nun aus einem x-beliebigen Werkzeugkasten<br />

Befehle über Drag&Drop in Ihre neue Palette<br />

ziehen. Ziehen Sie einige Befehle aus dem<br />

Werkzeugkasten Zeichnen in die Palette. Klicken<br />

Sie nun wieder mit der rechten Maustaste in die<br />

Palette, um einen weiteren Text hinzuzufügen.<br />

Geben Sie als neuen Text Ändern ein.<br />

Ziehen Sie nun einige Befehle aus dem Werkzeugkasten<br />

Ändern in die Palette.<br />

Alternativ zu den Texten, haben Sie auch die<br />

Möglichkeit Trennungen hinzuzufügen (Linientrennungen).<br />

In der unteren Abbildung können<br />

Sie einige Anwendungsbereiche sehen.<br />

Interesse an mehr AutoCAD Tipps <strong>und</strong> Tricks.<br />

Dann gehen Sie in unser Autodesk-Magazin-<br />

Portal mithilfe des nachfolgenden Links.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/tipps4


Mehr Power für die deutsche<br />

Wirtschaft<br />

Mit der Mittelstandsförderung 2005 engagiert sich<br />

Autodesk für die kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen<br />

in Deutschland<br />

Es gibt einen Weg, um Deutschland wieder zu<br />

sanieren. Und der führt durch die Mitte: 3,2<br />

Millionen kleine <strong>und</strong> mittlere Firmen sind das<br />

lebendige Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie<br />

stellen mehr als 99 Prozent aller Firmen hier<br />

zu Lande. Sie schaffen die meisten Jobs, zahlen<br />

die meisten Steuern <strong>und</strong> produzieren die Hälfte<br />

der Wirtschaftsleistung. Nicht genug: 35.000<br />

der mittelständischen Unternehmen betreiben<br />

kontinuierlich Forschung <strong>und</strong> Entwicklung.<br />

Die Folge: Deutschland zählt mittlerweile zum<br />

zweitgrößten Technologieexporteur der Welt.<br />

Dank des Engagements, des Ideenreichtums<br />

<strong>und</strong> des Muts von kleinen <strong>und</strong> mittleren<br />

Unternehmern.<br />

1,4 Millionen Euro für den<br />

Mittelstand<br />

Das ist der Gr<strong>und</strong>, weswegen sich neben anderen<br />

Autodesk dafür einsetzt, den Mittelstand zu fördern.<br />

Und zwar nicht nur mit seinem Know-how, sondern<br />

auch mit Software-Sponsoring. Gut 700 Gewinne<br />

im Wert von 1,4 Millionen Euro werden im Rahmen<br />

der Initiative Mittelstandsförderung von Autodesk<br />

<strong>und</strong> anderen führenden Unternehmen vergeben.<br />

Gewinnen können Sie Moderne EDV-Lösungen,<br />

professionelle Dienstleistungen, nützliche<br />

Hardware <strong>und</strong> attraktive Weiterbildungen, die<br />

Ihnen täglich bei der Steuerung <strong>und</strong> Verwaltung<br />

Ihrer Firma, bei der K<strong>und</strong>engewinnung oder im<br />

Marketing nützlich sind.<br />

Autodesk sponsert wertvolle Softwarepakete<br />

aus den Bereichen 2D- <strong>und</strong> 3D-Konstruktion.<br />

Bewerben können Sie sich für die Bereiche<br />

Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau, Datenmanagement<br />

im Engineering, Tiefbau, Architektur <strong>und</strong><br />

Bauwesen sowie allgemeine Konstruktion.<br />

Allein in den letzten vier Monaten haben sich<br />

mehr als 450 Unternehmen um die attraktiven<br />

Autodesk Softwarepakete beworben. Machen<br />

Sie mit. Es lohnt sich!<br />

Wollen Sie sich auch für die Mittelstandsförderung<br />

bewerben, dann besuchen Sie<br />

das Autodesk-Magazin-Portal unter<br />

nachfolgendem Link.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/mittelstand<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Liste der Gewinner bisher:<br />

Kategorie: 3-D-Konstruktion in Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau<br />

Produkt: Autodesk Inventor Series<br />

1. SensoPart Industriesensorik GmbH, Wieden / Schwarzwald<br />

2. WE-KON constructional engineering GmbH, Weinsheim<br />

3. Gebhardt Fördertechnik AG, Sinsheim<br />

Kategorie: Datenmanagement im Engineering<br />

Produkt: Autodesk Productstream<br />

1. projekt A&E GmbH, Kranenburg<br />

2. Ingenieurbüro Tomasic, Burgau<br />

3. AWM-AG, Arnstadt<br />

Kategorie: 2-D-Konstruktion in Mechanik <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong>nbau<br />

Produkt: AutoCAD Mechanical<br />

1. repasAEG automation systems GmbH, Teltow<br />

2. Bay Eurokessel GmbH, Freital<br />

3. amitec GmbH, Düren<br />

Kategorie: Tiefbau<br />

Produkt: Autodesk Civil 3D<br />

1. Gutachterbüro Dipl. Ing (TU) Torsten Schulz, Dresden<br />

2. Ingenieurbüro Hesse <strong>und</strong> Partner, Kassel<br />

Kategorie: Architektur <strong>und</strong> Bauwesen<br />

Produkt: Autodesk Revit<br />

1. Breitinger AG, Aschaffenburg<br />

2. pbb Planung + Projektsteuerung GmbH, Ingolstadt<br />

Kategorie: Allgemeine Konstruktion<br />

Produkt: AutoCAD<br />

1. Josef Weimbs Orgelbau GmbH, Hellenthal<br />

2. Gohs GmbH, Ribnitz-Damgarten<br />

18 > 19


Sender: ProSieben, Fotonachweis: © Touchstone Television<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Verloren im Dschungel –<br />

gewonnen in Hollywood<br />

Eine mächtige Druckwelle<br />

erfasst das Flugzeug, der<br />

Rumpf bricht entzwei, als sei<br />

er aus Pappe, die Passagiere<br />

werden aus ihren Sitzen<br />

geschleudert, Glassplitter<br />

<strong>und</strong> Metallstücke wirbeln<br />

durch den raucherfüllten<br />

Raum, <strong>und</strong> dann zieht ein<br />

gewaltiger Sog jeden <strong>und</strong> alles<br />

aus dem klaffenden Loch in<br />

der Seite. Eine beängstigende,<br />

haarsträubende Szene, die<br />

endlose 50 Sek<strong>und</strong>en dauert.<br />

Preisgekrönt dank 3ds Max<br />

Kaum zu glauben, dass alles nur Computersimulation<br />

ist. Für diese <strong>und</strong> andere Animationen<br />

hat im Februar die US-TV-Serie „Lost“ den Preis<br />

der Visual Effects Society für „Outstanding<br />

Special Visual Effects“ gewonnen. Ein Triumph<br />

für die Firma Digital Dimension, die an den<br />

Spezialeffekten gearbeitet hat. „Der Regisseur<br />

J. J. Abrams wollte diese Sequenz benutzen, um<br />

damit bei den großen TV-Anstalten hausieren zu<br />

gehen“, sagt heute Michel Heroux, der Direktor<br />

der Spezialeffekte bei Digital Dimension in<br />

Montreal. „Deshalb war es extrem wichtig,<br />

dass die Szene auch im Pilotfi lm von Anfang an<br />

realistisch aussah. Gerade mal neun Wochen<br />

hatten wir Zeit.“<br />

Realistischer als real<br />

Da erwies sich die 3D-Software 3ds Max<br />

wieder mal als Joker. Heroux erklärt, dass sich<br />

die Sequenz aus 45 verschiedenen Schichten<br />

zusammensetzt: Rauch, herumfl iegende Splitter,<br />

<strong>Mensch</strong>en, die durch das Flugzeug schlittern<br />

– all dies wurde separat erfasst <strong>und</strong> musste<br />

zusammengebracht werden. Dabei konnten Änderungen<br />

gleich am Bildschirm vorgenommen<br />

werden. Der Vorteil dabei: Wenn man irgendetwas<br />

an einem Detail änderte, blieb der Rest<br />

gleich – man musste also nicht noch mal von<br />

vorn beginnen. „Das half uns, genau den Effekt<br />

zu erzielen, den J. J. Abrams wollte“, meint<br />

Heroux. Mit 3ds Max kann man Bewegungen<br />

aus jeder Animation mischen, bearbeiten <strong>und</strong><br />

verändern. Ebenso kann man Standard-Bewegungsformate<br />

direkt auf vorhandene Figuren<br />

anwenden.<br />

Mit der Stoff- <strong>und</strong> Haarsimulation sowie dem<br />

preisgekrönten Reactor ® Physikengine erhalten<br />

„Charaktere“ ein photorealistisches Aussehen.<br />

Effekte für die erfolgreichste<br />

TV-Serie des Jahres<br />

Für den Regisseur oder den Drehbuchautor, der<br />

die Szenen entwickelt, ist dies ein Riesenvorteil.<br />

Er muss sich künftig keine Gedanken machen,<br />

wie <strong>und</strong> ob er die visuellen Effekte erzielen kann<br />

– er braucht sie nur zu erfi nden. Die Ausführung<br />

kann er getrost den Spezialisten überlassen.<br />

Und so entstand die erste Szene der extrem<br />

erfolgreichen TV-Serie um eine Gruppe von<br />

<strong>Mensch</strong>en, die mit dem Flugzeug auf einer Insel<br />

mitten im Pazifi schen Ozean bruchlanden. Die<br />

Überlebenden unterschiedlichster Herkunft<br />

müssen lernen, untereinander klarzukommen,


Zwei Emmys <strong>und</strong> einen Preis für Spezialeffekte räumte „Lost“, die erfolgreichste<br />

Mysteryserie nach Akte X ab. Die Animationen des TV-Erfolgs aus den USA wurden<br />

mit der 3ds Max ® Software von Autodesk kreiert<br />

<strong>und</strong> dann scheint das kleine Landstück auch<br />

noch ein unheimliches Geheimnis zu bergen.<br />

Abb. oben: Kulisse eines Flugzeugs mit Greenscreen<br />

für den Hintergr<strong>und</strong><br />

Abb. unten: Über das Compositing werden in<br />

3ds Max gerenderte Sequenzen hinzugefügt<br />

„Lost“ seit April auch im<br />

deutschen Fernsehen<br />

Mit einem enormen Produktionsaufwand setzte<br />

das Regieduo Jeffrey Abrams <strong>und</strong> Jack Bender<br />

die beunruhigende Story um. Abrams kennt<br />

sich mit Spannung aus: Er schrieb u. a. den<br />

Horrorhit „Joyride – Spritztour“ <strong>und</strong> soll bei<br />

„Mission: Impossible 3“ (2006) Regie führen.<br />

Der zweiteilige Pilotfi lm der Serie zählt übrigens<br />

zu den teuersten 90-Minütern, die jemals in der<br />

amerikanischen Fernsehgeschichte produziert<br />

wurden. Gedreht wurde er vom 22. März bis<br />

24. April 2004 im Waikane Valley auf Hawaii.<br />

Mittlerweile ist die Mysteryserie „Lost“ seit<br />

April 2005 auch im deutschen Fernsehen jeden<br />

Montag um 20.15 auf Pro7 zu sehen.<br />

Viele weitere interessante Informationen<br />

zur neuen Serie „Lost“, zu 3ds Max <strong>und</strong> zur<br />

digitalen Animationserstellung fi nden Sie wie<br />

immer in unserem Autodesk-Portal (siehe<br />

unten).<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/lost<br />

Sender: ProSieben, Fotonachweis: © Touchstone Television<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Abb. Seite 20 (oben links): LOST – 48 Passagiere<br />

überleben einen Flugzeugabsturz <strong>und</strong> stranden<br />

auf einer mysteriösen Insel im südlichen Pazifi k<br />

Abb. oben rechts: Die neuesten 3ds Max<br />

Partikelsysteme <strong>und</strong> fotorealistischen<br />

Renderer ermöglichen ein fantastisches Setup<br />

Abb. Seite 21 (oben links): 1. Staffel – Verschollen<br />

Oben rechts: Mit dem selbstgebauten Floß<br />

stechen Sawyer (Josh Holloway, r.), Jin (Daniel<br />

Dae Kim, l.), Walt (Malcolm David Kelley, 2.v.l.)<br />

<strong>und</strong> Michael (Harold Perrineau, 2.v.r.) in See<br />

Kleine Bilder: Nachdem Danielle den<br />

Überlebenden eine beunruhigende<br />

Nachricht mitteilt, machen sich Hurley, Jack,<br />

Leslie, Kate <strong>und</strong> Danielle auf den Weg zum<br />

„schwarzen Felsen“<br />

Sender: ProSieben, Fotonachweis: © Touchstone Television<br />

20 > 21<br />

Sender: ProSieben, Fotonachweis: © Touchstone Television


Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Jetzt<br />

erhältlich –<br />

der Applikationskatalog 06<br />

Der Katalog beinhaltet r<strong>und</strong> 150 Zusatzapplikationen,<br />

die von den „Registrierten<br />

Applikationsentwicklern“ programmiert<br />

wurden. Damit Sie die Lösung(en) für Ihre<br />

individuelle Anforderung schnellstmöglich<br />

fi nden, haben wir den Katalog nicht nur<br />

in acht Branchenkategorien unterteilt,<br />

sondern auch für diese wiederum<br />

Unterbranchen defi niert. Anhand der<br />

Produktbeschreibung können Sie sich<br />

einen Eindruck über die Applikationen<br />

verschaffen. Sind Sie interessiert? Dann<br />

nehmen Sie bitte mit dem angegebenen<br />

Vertriebspartner oder Applikationsentwickler<br />

Kontakt auf. Er wird Ihnen gerne zusätzliche<br />

Informationen zur Verfügung stellen.<br />

Den Applikationskalender können Sie<br />

kostenlos in unserem Autodesk-Magazin-<br />

Portal (unten stehender Link) bestellen.<br />

Wenn Sie weitergehende Informationen<br />

wünschen, informiert Sie unsere Infoline<br />

gerne über einen Fachhändler in Ihrer Nähe:<br />

Infoline: 0180/522 59 59 (je angefangene<br />

Minute 0,12 Euro) oder im Internet unter:<br />

www.autodesk.de<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/applikation<br />

Mehr e-ffi zienz!<br />

Autodesk e-learning: der Online-Kurs, mit<br />

dem Sie schnell <strong>und</strong> erfolgreich die neue<br />

2006-Produktfamilie kennen lernen<br />

Immer besser <strong>und</strong> immer ausgefeilter: Die<br />

Autodesk Produkte der 2006-er-Generation<br />

helfen Ihnen, immer produktiver zu sein. Damit<br />

Sie die erweiterten Funktionen der neuen<br />

Software so schnell wie möglich meistern,<br />

gibt es e-learning: die praxisbezogenen <strong>und</strong><br />

schrittweisen Schulungseinheiten, mit denen<br />

Anwender den Einsatz der neuen Programme<br />

fl exibel erlernen können. Das Beste dabei: Das<br />

Ganze erfolgt online, ohne dass Sie sich von<br />

Ihrem Arbeitsplatz bewegen müssen.<br />

Interaktiv lernen<br />

Die umfangreichen fl exiblen Online-Lektionen<br />

sind speziell auf wichtige Anwendungsfunktionen<br />

<strong>und</strong> auf die verschiedenen Branchen<br />

zugeschnitten. Mithilfe dieser e-courses<br />

können Sie Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse<br />

unter Beweis stellen <strong>und</strong> vertiefen. Am Ende<br />

jeder Lektion erhalten Sie Zugriff auf die in<br />

den einzelnen Übungen enthaltenen Dateien.<br />

Jede e-learning-Schulung enthält Demos,<br />

Simulationen, Pop-up-Tools sowie interaktive<br />

Übungen <strong>und</strong> entsprechende Fragen.<br />

Für die Teilnahme an den Trainingseinheiten<br />

braucht man sich lediglich online im Subscription<br />

Center anzumelden.<br />

Für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />

Da nicht jeder Anwender auf demselben<br />

Wissensstand ist, was die Benutzung von<br />

Autodesk Software angeht, sind die Kurse<br />

fl exibel belegbar: Anfängern raten wir, alle<br />

Themen <strong>und</strong> e-courses aus einem vorgegebenen<br />

Katalog durchzuarbeiten. Fortgeschrittene<br />

können sich aus dem Katalog Themen <strong>und</strong><br />

Lektionen aussuchen, die ihren Bedürfnissen<br />

entsprechen. Experten brauchen lediglich aus<br />

dem Menü die Funktion zur Bewertung ihrer<br />

Fähigkeiten aussuchen <strong>und</strong> bestimmte Kapitel<br />

herausgreifen.<br />

Selbstverständlich sind die neuen e-Learning-<br />

Module in deutscher Sprache verfügbar <strong>und</strong><br />

werden ständig aktualisiert <strong>und</strong> erweitert.<br />

Autodesk e-learning ist im Rahmen des<br />

Servicevertrags Autodesk Subscription<br />

erhältlich.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodesk-magazin.de/go/elearning


Einfach kopieren <strong>und</strong> faxen: D-08153 / 933-100, A-0662 / 626150-10, CH-01 / 8837474<br />

Faxantwort<br />

D-08153 / 933-100 A-0662 / 626150-10 CH-01 / 8837474<br />

Bestellformular<br />

Wir bestellen zu Ihren Liefer- <strong>und</strong> Zahlungsbedingungen (alle Preisangaben zzgl. Mehrwertsteuer):<br />

AutoSketch<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

AutoSketch 9 10 % gespart: 320,40 202,50<br />

AutoSketch Upgrade auf Version 9 10 % gespart: 142,20 90,00<br />

Absender<br />

Firma<br />

Ansprechpartner<br />

Straße<br />

(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer angeben)<br />

SN:<br />

AutoCAD LT/Applikationen<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

AutoCAD LT 2006 + Seminar-CD AutoCAD LT 2006 10 % gespart: 1.706,40 1.080,00<br />

AutoCAD LT Upgrade ab Version 2002 auf 2006 +<br />

MuM-Bibliothek nach Wahl 10 % gespart: 568,80 360,00<br />

(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer <strong>und</strong> MuM-Bibliothek Ihrer Wahl angeben)<br />

SN: Bibliothek:<br />

AutoCAD LT Crossgrade von AutoSketch 10 % gespart: 1.458,00 922,50<br />

(bitte bei Bestellung AutoSketch-Seriennummer angeben)<br />

SN:<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Classic 237,00 150,00<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik + Seminar-CD <strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik 462,00 292,24<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik Update von <strong>AutoCADmenu</strong> Classic 229,00 145,00<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Architektur 2.0 + Seminar-CD<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Architektur 462,00 292,24<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Architektur 2.0 Update von <strong>AutoCADmenu</strong> Classic 229,00 145,00<br />

<strong>AutoCADmenu</strong> Architektur 2.0 Update von <strong>AutoCADmenu</strong> Architektur 158,00 100,00<br />

Bibliotheken für AutoCAD & AutoCAD LT/AutoSketch/MS VISIO/Office/DXF<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

MuM-Symbolbibliothek - Architektur (Gr<strong>und</strong>risse) 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Architektur II (Ansichten/Schnitte) 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Innenarchitektur 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Haustechnik 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Brand-/Katastrophenschutz/Sicherheitstech. 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Elektrotechnik 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Hydraulik/Pneumatik/<br />

Verfahrens-/Energietechnik 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Kartographie 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Organisation/Planung 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - <strong>Maschine</strong>nbau 94,00 60,00<br />

Seminar-CDs<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

Sem-CD Autosketch 8 47,00 30,00<br />

Sem-CD AutoCAD LT 2006 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2006 Basis 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2006 Intensiv 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2006 3D 71,00 45,00<br />

Sem-CD ecscad 5.5/5.6 71,00 45,00<br />

Sem-CD <strong>AutoCADmenu</strong> Architektur 47,00 30,00<br />

Sem-CD <strong>AutoCADmenu</strong> Mechanik 47,00 30,00<br />

PLZ Ort<br />

Telefon Telefax Email<br />

Datum Unterschrift<br />

Preisänderungen vorbehalten – Stand Oktober 2005<br />

Impressum<br />

❚ Herausgeber<br />

Autodesk GmbH, Aidenbachstraße 56,<br />

D-81379 München, www.autodesk.de<br />

❚ V.i.S.d.P.<br />

Autodesk GmbH<br />

❚ Redaktionelle Leitung<br />

Sonja Rödl, Autodesk GmbH<br />

❚ Redaktion <strong>und</strong> Grafik<br />

Woelke von der Brüggen GmbH,<br />

Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />

www.wb-co.com<br />

❚ Redaktionelle Beratung<br />

Fortis PR, Robert-Koch-Str. 13<br />

D-80538 München, www.fortispr.de<br />

❚ Verleger<br />

Woelke von der Brüggen GmbH,<br />

Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />

www.wb-co.com<br />

Kontakt<br />

Ihr Kontakt zu <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

❚ Deutschland<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Argelsrieder Feld 5<br />

D-82234 Wessling<br />

Infoline 01 80 / 56 86-461 *<br />

www.mum.de<br />

*0,12 € / Min<br />

❚ Österreich<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software Ges.m.b.H.<br />

Alpenstraße 48A<br />

A-5020 Salzburg<br />

Telefon 06 62 / 62 61 50<br />

www.mum.at<br />

❚ Schweiz<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Opfikonerstrasse 45<br />

CH-8304 Wallisellen<br />

Telefon 08 48 / 10 00 01<br />

www.mum.ch<br />

Impressum<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />

❚ <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Argelsrieder Feld 5, D-82234 Wessling<br />

Tel. +49/(0)8153/933-0, Fax -100<br />

❚ Redaktionelle Leitung<br />

Dr. Christoph Schönhofer<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

„<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial“ ist ein Sonderteil<br />

des Autodesk Magazins. Die Angaben in diesem Teil<br />

sind nach bestem Wissen des Herausgebers erfolgt.<br />

Es kann aber keine Garantie für deren Korrektheit <strong>und</strong><br />

Gültigkeit übernommen werden. Alle genannten Preise<br />

sind freibleibend in € / CHF zzgl. Mehrwertsteuer,<br />

Transport- <strong>und</strong> Verpackungskosten. Technische<br />

Änderungen <strong>und</strong> Liefermöglichkeiten vorbehalten.<br />

Bei Bezug durch unsere Vertriebspartner sind die<br />

aufgeführten Preise unverbindliche Empfehlungen.<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />

nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung.<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG (MuM) ist einer<br />

der führenden europäischen Anbieter von Computer Aided<br />

Design (CAD) mit Standorten in Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Frankreich, Italien, England, Belgien, Schweden,<br />

Polen sowie in den USA, Japan <strong>und</strong> Singapur. Das MuM-<br />

Angebotsspektrum ist breit gefächert <strong>und</strong> umfasst<br />

CAD-Lösungen in verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für<br />

die wichtigsten Branchen (z. B. <strong>Maschine</strong>nbau, Elektrotechnik,<br />

Architektur, Geografie). Die 1984 gegründete Firma hat<br />

ihren Hauptsitz in Wessling bei München. Im Jahr 2004<br />

wurde mit ca. 350 Mitarbeitern ein Konzernumsatz von<br />

135,5 Mio. Euro erzielt. Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment<br />

an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />

www.mum.de<br />

©Dezember 2005. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Genannte Marken oder Produktnamen sind Eigentum<br />

der jeweiligen Inhaber.<br />

22 > 23


Österreich<br />

A-1052 Wien Artaker Büroautomation GmbH & Co. KG 01 / 5851155-0<br />

A-1100 Wien MFH Computer & Peripherie 01 / 6891110<br />

A-1110 Wien GERASYS EDV GESMBH 01 / 74040250<br />

A-1180 Wien Peterschinegg GesmbH. 01 / 4707413<br />

A-4600 Wels büro.plus 07242 / 910006<br />

A-4942 Gurten Duft Computer Dienstleistungs Center 07757 / 7003-0<br />

A-5026 Salzburg a-b CAD Software Ges.m.b.H 0662 / 623575<br />

A-6068 Mils b. Hall WESTCAM Ges.m.b.H. 05223 / 55509-0<br />

A-6840 Götzis WESTCAM Ges.m.b.H. 05523 / 62404-0<br />

A-7400 Oberwart rm-DATA 03352 / 38482<br />

A-8042 Graz a-b CAD Software Ges.m.b.H 0316 / 428690-0<br />

A-8263 Großwilfersdorf E&S IT-Consulting GmbH 03385 / 66001<br />

A-9020 Klagenfurt AIS Vertriebs-GmbH 0463 / 204920-20<br />

Deutschland<br />

D-01069 Dresden BCS CAD Systemhaus GmbH 0351 / 4872610<br />

D-09116 Chemnitz CADsys GmbH 0371 / 400070-501<br />

D-10247 Berlin Fides DV-Partner GmbH 030 / 4215790-0<br />

D-10829 Berlin Bienert, Latza & Partner GmbH 030 / 789598-0<br />

D-12527 Berlin-Grünau greenlab geoinformatics GmbH 030 / 679001-0<br />

D-13347 Berlin arxes Information Design Berlin GmbH 030 / 46063-0<br />

D-18311 Ribnitz-Damgarten aip Computersysteme 03821 / 810-276<br />

D-19061 Schwerin S.K.M. Informatik GmbH 0385 / 4883610<br />

D-20095 Hamburg ISL GmbH 040 / 280805-0<br />

D-20097 Hamburg 3DSolution GmbH 040 / 89901-0<br />

D-21079 Hamburg B & L CAD Systemhaus GmbH 040 / 790125-0<br />

D-21079 Hamburg CAD Studio Hamburg GmbH 040 / 970787-0<br />

D-22081 Hamburg Bechtle GmbH 040 / 239986-0<br />

D-24106 Kiel AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />

D-28211 Bremen ACAD-Systemhaus Bremen 0421 / 34774-54<br />

D-30453 Hannover B & L CAD Systemhaus GmbH 0511 / 41027-0<br />

D-30989 Gehrden Contelos GmbH 05108 / 9294-0<br />

D-37079 Göttingen DATAfl or GmbH 0551 / 50665-50<br />

D-38126 Braunschweig Barthauer Software GmbH 0531 / 23533-0<br />

D-42551 Velbert Scholle <strong>und</strong> Partner GmbH 02051 / 98900-20<br />

D-49078 Osnabrück At Work GmbH 0541 / 40411-0<br />

D-51580 Reichshof leycad-technik 02297 / 9114-0<br />

D-52428 Jülich CAD-Praxis GmbH 02461 / 690-550<br />

D-64747 Breuberg Schaffer Hard & Software GmbH 06163 / 9409-0<br />

Schweiz<br />

CH-1052 Le Mont/Lausanne Infographics SA 021 / 6519100<br />

CH-3073 Gümligen Walder & Trüeb Engineering AG 031 / 9512124<br />

CH-4104 Oberwil PEX Informatik AG 061 / 4061414<br />

CH-4125 Riehen CADitron AG 061 / 60690-00<br />

CH-5034 Suhr CAD-LAN AG 062 / 8556060<br />

CH-5643 Sins TinLine GmbH 041/ 7873535<br />

CH-6594 Contone INTERCAD SA 091 / 85030-30<br />

CH-8953 Dietikon rotring data AG 043 / 3224200<br />

FL- 9496 Balzers Marvo AG 00423 / 3842416<br />

CH-9943 Widnau Control Software AG 071 / 7279393<br />

D-66740 Saarlouis Wecomp GmbH 06831 / 96688-0<br />

D-69168 Wiesloch CaxPartner 06222 / 773985-0<br />

D-70499 Stuttgart HAFNERs Büro CAD Systemhaus 0711 / 22838-0<br />

D-73240 Wendlingen Sommer & Partner GmbH 07024 / 53733<br />

D-76185 Karlsruhe Mann Datentechnik 0721 / 952030<br />

D-76275 Ettlingen COS Systemhaus OHG 07243 / 3241-0<br />

D-76275 Ettlingen entegra eyrich + appel gmbh 07243 / 7624-0<br />

D-78048 Villingen-Schwenningen Keiler CA Systemberatung 07721 / 88784-60<br />

D-78166 Donaueschingen B & B Ingenieurges. mbH 0771 / 83262-0<br />

D-78647 Trossingen ELT Systemhaus 07425 / 22399-0<br />

D-79108 Freiburg Arnold IT-Systems GmbH & Co. KG 0761 / 503637-0<br />

D-79282 Ballrechten-Dottingen AKG Software GmbH 07634 / 5612-0<br />

D-80799 München Weyer Systemhaus 089 / 278133-0<br />

D-80992 München Fides DV-Partner GmbH 089 / 143829-0<br />

D-85591 Vaterstetten euroGIS IT-Systeme 08106 / 3543-0<br />

D-88046 Friedrichshafen Dressler GmbH 07541 / 3814-0<br />

D-89079 Ulm-Einsingen NetVision GmbH & Co. KG 07305 / 9300-10<br />

D-89233 Neu-Ulm Celos Computer GmbH 0731 / 968840<br />

D-90419 Nürnberg SOFiSTiK AG 0911 / 399010<br />

D-90475 Nürnberg EDV-Syst. Haberzettl GmbH 0911 / 352263<br />

D-94375 Stallwang Hirsch EDV-Systeme 09966 / 9402-0<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Mechanik<br />

CAM<br />

Elektrotechnik<br />

Architektur<br />

Haustechnik<br />

GIS<br />

EDM/PDM

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