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Urologie Vaterstetten - Dr. med. Block, Vaterstetten

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9.3 Erektile Potenz:<br />

Die Betrachtung des Auftretens einer erektilen Dysfunktion einer jeden Therapiemodalität sollte sich<br />

zunächst einmal an der Epidemiologie der Erkrankung orientieren. Die Massachusetts Male Aging<br />

Study (MMAS) ist die derzeit aussagekräftigste und am häufigsten zitierte Studie zur Prävalenz von<br />

Erektionsstörungen und anderen Zivilisationserkrankungen und Risikofaktoren in der Altersgruppe 40-<br />

70 Jahre (47). Von 1290 Männern gaben 52% Erektionsstörungen unterschiedlichen Ausmaßes an<br />

(Abb. 19).<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 70 Jahre<br />

Abb. 19: Alterskorrigierte Häufigkeit der erektilen Dysfunktion der Massachusetts<br />

Male Aging Study (47)<br />

Robinson et al (125) analysierten in einer Meta-Analyse den Potenzerhalt nach permanenter<br />

Brachytherapie (± perkutaner Bestrahlung), externer Strahlentherapie und radikaler Prostatektomie<br />

(Abb. 20).<br />

0,90<br />

0,80<br />

0,70<br />

0,60<br />

0,50<br />

0,40<br />

0,30<br />

0,20<br />

0,10<br />

0,00<br />

Brachytherapie allein Brachytherapie +<br />

perkutane Radiatio<br />

36<br />

perkutane<br />

Bestrahlung<br />

radikale<br />

Prostatekomie<br />

Abb. 20: Potenzerhalt nach permanenter Brachytherapie (± perkutaner<br />

Bestrahlung), externer Strahlentherapie und radikaler Prostatektomie<br />

(125)

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