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Urologie Vaterstetten - Dr. med. Block, Vaterstetten

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0.4 Obligate Zystoskopie<br />

Abb. 9: Korrelation der Positionen einzelner Seeds im<br />

Durchleuchtungsbild mit denen im<br />

zweidimensionalen Bestrahlungsplan zur<br />

Qualitätskontrolle der Seedimplantation<br />

Postoperativ muß immer eine Zystoskopie erfolgen, um eindeutig festzustellen, dass Seeds nicht in<br />

die Harnblase disloziert sind. Daraus können Unterdosierungen und Probleme im Strahlenschutz<br />

(Seedverlust bei Miktion) resultieren.<br />

Bei konsequenter Abdeckung der Ebene unmittelbar unterhalb der Harnblase („0-Ebene“) kam es im<br />

eigenen Patientenkollektiv in 6% zu einer solchen Seeddislokation (18).<br />

Sind Seeds in die Harnblase disloziert, werden sie endoskopisch entfernt und unter Beachtung des<br />

Strahlenschutzes geborgen bzw. entsorgt. Um Unterdosierungen zu vermeiden, erfolgt unmittelbar<br />

eine Reimplantation derselben Anzahl von Seeds an definierter Position.<br />

Unter konsequenter simultaner Kontrolle der Seed-Position im transrektalen Ultraschall und im<br />

Durchleuchtungsbild ( Abb. 7) ist das Risiko der Seeddislokation im eigenen Patientenkollektiv deutlich<br />

auf

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