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Urologie Vaterstetten - Dr. med. Block, Vaterstetten

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Durch Messung des Abstandes vom Template zum Nadelhub wird die entsprechende<br />

Retraktionsebene schnell identifiziert (Abb. 8).<br />

Abb. 8: Bestimmung der Retraktionsebene durch<br />

Messung des Abstandes Template zum<br />

Nadelhub<br />

Wenn die Nadelspitze die Zielkoordinate erreicht, erscheint auf dem Ultraschallmonitor ein helles<br />

Echomuster („Star“). Nach kurzer weiterer Insertion mit konsekutiver Retraktion und erneuter Insertion<br />

auf die Retraktionsebene erscheint auf dem Ultraschallmonitor ein weißer Doppelreflex („Hamburger“),<br />

der die Nadelspitze darstellt.<br />

Es schließt sich die Ablage der Seeds durch Halten des Mandrins und Retraktion der<br />

Implantationsnadel an.<br />

Die Implantation einer jeden Nadel wird fluoroskopisch mittels Bildwandler kontrolliert (Abb. 6). Es ist<br />

das Ziel, im Durchleuchtungsbild eine weitgehende Übereinstimmung der Positionen der einzelnen<br />

Seeds mit denen im zweidimensionalen Bestrahlungsplan, der als unmittelbare Vorlage des<br />

„Postionsdesigns“ im Sinne der Qualitätskontrolle bei Implantation dient, zu erreichen (Abb. 9).<br />

Diese Implantionen wiederholen sich entsprechend der Nadelzahl im Implantationsplan. Das<br />

Zielvolumen in der Prostata beträgt 145 Gy (Prostata umschließende Isodose).<br />

Im eigenen Patientenkollektiv werden durchschnittlich 46,0±10,1 Seeds mit 17,6±3,7<br />

Prostatapunktionen implantiert; das durchschnittliche Prostatagewicht beträgt 32,1±10,8 ml (18).<br />

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