TheaterCourier - Ausgabe 2 - 18. Januar 2013
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INTERVIEW VORSCHAU<br />
Sprecher der Intendantenrunde<br />
Andreas Nattermann gibt<br />
Einblicke in die Arbeit dieses<br />
Gremiums.<br />
SEITE 6 SEITE 3<br />
DAS ORIGINAL<br />
Dresden <strong>2013</strong> - eine farbenfrohe<br />
Mi schung aus Konzerten,<br />
Theater, Ausstellungen<br />
und Festen!<br />
GRATIS<br />
JANUAR - MÄRZ <strong>2013</strong> KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
Let’s Dance!<br />
Die Debütanten-Paare bei ihrem großen Auftritt 2012. In diesem Jahr sind die Kleider weiß. Foto: Kongressbild.de<br />
Michael Ballack und Jean-Claude<br />
Juncker sind nur zwei Stargäste des<br />
8. Dresdner Semperopernballs.<br />
Das Zirkusfestival Monte Carlo folgt<br />
dem Pariser Varieté Moulin Rouge,<br />
Co-Moderatorin Johanna Klum ihrer<br />
Vorgängerin Ruth Moschner. Doch<br />
eines bleibt: Den Dresdnern steht<br />
am 1. Februar wieder eine heiße und<br />
lange Ballnacht bevor. „Dresden ver-<br />
zaubert“ heißt das Motto des 8. Semperopernballs.<br />
Verzaubern wollen zum Beispiel 80<br />
Debütanten-Paare die zahlreichen<br />
Gäste in und vor der Oper sowie an<br />
den Fernsehgeräten. Die jungen Damen<br />
tragen erstmals weiße Kleider,<br />
die mit farbigem Licht angestrahlt<br />
und so zu einem Farbspiel werden<br />
sollen. Für ein zauberhaftes Klassikprogramm<br />
konnte der Ball-Verein den<br />
italienischen Tenor Vittorio Grigolo<br />
Filmreife Bühnenmomente<br />
Die Comödie Dresden widmet sich<br />
in den kommenden Wochen den zwei<br />
Kinohits: „Elling“ und „Kalender<br />
Girls“. SEITE 18<br />
und die russische Sopranistin Julia<br />
Lezhneva engagieren. Dankesorden<br />
erhalten Sachsens Fußballstar Michael<br />
Ballack und Europa-Politiker Jean-<br />
Claude Juncker – nur zwei von vielen<br />
Stargästen.<br />
2006 fand der Semperopernball<br />
nach 67 Jahren das erste Mal wieder<br />
im großen Saal statt. Heute ist er das<br />
gesellschaftliche Großereignis im<br />
Freistaat.<br />
SEITE 2<br />
Editorial<br />
Verehrte Leserinnen und Leser,<br />
ein ereignisreiches 2012 liegt hinter uns.<br />
Störtebeker wurde in Ralswiek geköpft, es<br />
„spukte unter´m Riesenrad“, Chris Barber<br />
versetzte während der Jazztage ganz<br />
Dresden in Verzückung, Viola Klein setzte<br />
sich mit einer glanzvollen Hope-Gala<br />
selbst das Krönchen auf und gemeinsam<br />
trotzten wir den düsteren Aussichten<br />
und Voraussagungen der Maya und sind<br />
nicht untergegangen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam<br />
auf ein <strong>2013</strong>. Ein Jahr voller Jubiläen,<br />
Festspielen, Ausstellungen, Events<br />
und tollen Inszenierungen. So feiert das<br />
Staatsschauspielhaus seine 100. Spielzeit,<br />
Richard Wagner erfährt zu seinem 200.<br />
Geburtstag die Ehrung durch die Dresdner<br />
Wagnerfestspiele, der Theaterkahn<br />
um die Mannen und Frauen von Detlef<br />
Rothe wird 25, die Operette feiert 65.<br />
Geburtstag und das Carte Blanche seine<br />
10-jährige Residenz in Dresden. Auch<br />
wird es in diesem Jahr wieder eine lange<br />
Nacht der Theater geben und Roland<br />
Kaiser beehrt die sächsische Hauptstadt<br />
mit seiner Jubiläumstour. Bambi wird 90<br />
Jahre, der Dosenpfand 10, „Warten auf<br />
Godot“ von Beckett und der Filmklassiker<br />
„Vom Winde verweht“ werden 60.<br />
Jahre alt. Alles in Allem ein spannendes<br />
und aufregendes Jahr <strong>2013</strong> und der Theater<br />
Courier wird für Sie dabei sein und<br />
ausführlich berichten. Bleiben Sie gespannt<br />
und neugierig.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
ein friedvolles, gesundes und glückliches<br />
neues Jahr <strong>2013</strong>.<br />
Theaterhighlight<br />
aus Montevideo<br />
Im März ist Volker Lösch und das Teatro<br />
Solís Montevideo mit „Antígona<br />
Oriental“ am Staats chauspiel Dresden<br />
zu sehen. SEITE 20
SEITE 2 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
TITELSTORY SEMPEROPERNBALL<br />
Dresden verzaubert<br />
Am 1. Februar steigt in der Semperoper<br />
wieder eine heiße und lange<br />
Ballnacht. Sie ist bis 2016 gesichert.<br />
Er ist das gesellschaftliche Großereignis<br />
Sachsens – der Dresdner Semperopernball.<br />
Am 1. Februar steigt er zum achten<br />
Mal unter dem Motto „Dresden verzaubert“.<br />
Und wartet wieder mit vielen Stargästen<br />
und anderen Höhepunkten auf.<br />
Einer davon ist sicherlich der sächsische<br />
Fußballstar Michael Ballack. Er soll mit<br />
einem St. Georgs Orden für seine herausragenden<br />
Leistungen geehrt werden. Geboren<br />
in Görlitz, begann er im früheren<br />
Karl-Marx-Stadt und heutigen Chemnitz<br />
seine Karriere, die ihn bis zum Kapitän<br />
der deutschen Nationalmannschaft führte.<br />
Im Herbst beendete der 36-Jährige sie<br />
offiziell. Als Ordensträger in der Kategorie<br />
Sport folgt er Gewichtheber-Olympiasieger<br />
Matthias Steiner, Boxweltmeister<br />
Henry Maske und Fußballlegende Franz<br />
Beckenbauer.<br />
Den Politik-Dankesorden bekommt<br />
der luxemburgische Premierminister und<br />
Noch-Euro-Gruppenchef Jean-Claude<br />
Juncker. „Genau wie die Stadt Dresden<br />
steht auch er für Versöhnung und Frieden<br />
in Europa“, begründet Ball-Vereinschef<br />
Hans Joachim Frey. Wer sonst zu<br />
den Preisträgern gehört, hält er noch<br />
geheim. Der eine oder andere Hochkaräter<br />
dürfte dazukommen. Im vorigen Jahr<br />
waren das Ex-007 Roger Moore, Seine<br />
Exzellenz Khaldoon Khalifa Al Mubarak,<br />
Schauspielerin Ornella Muti und Sängerin<br />
Helene Fischer. Sie gaben dem Großereignis<br />
den internationalen Glanz, den ein<br />
Ball braucht, der sich mit Wien messen<br />
möchte.<br />
Für diesen Glanz sorgen <strong>2013</strong> auch 30<br />
Artisten und Clowns aus dem Zirkus-<br />
Mekka Monte Carlo, die die Oper und<br />
den Theaterplatz davor in eine Manege<br />
verwandeln. Beim Openairball, den jährlich<br />
tausende Besucher säumen, soll dieses<br />
Jahr sogar ein neuer Weltrekord aufgestellt<br />
werden – im Massen-Walzertanz.<br />
Um ins Guinness-Buch zu kommen,<br />
braucht Dresden dafür 1511 Paare. „Nur“<br />
80 Debütanten-Paare tanzen dagegen<br />
drinnen. Aber auch das ist Rekord. Noch<br />
nie zuvor hatten sich mehr junge Damen<br />
und Herren für die Castings angemeldet,<br />
die erstmals beim MDR stattfanden. Der<br />
Sender überträgt den Ball live und per<br />
Leinwand auf den Theaterplatz. Die Zuschauer<br />
dort, an den Fernsehgeräten und<br />
die 2300 Gäste in der Semperoper erleben<br />
die Debütantinnen dann mit einem<br />
Debüt. Sie tragen diesmal Weiß statt Rot.<br />
Die Choreografie entwickelt wieder die<br />
Tanzschule Lax.<br />
Noch mehr: Als Mitternachtshighlight<br />
wird Stefan Gwildis im großen Saal singen.<br />
Für das Klassikprogramm konnten<br />
die Ball-Veranstalter den italienischen<br />
Tenor und Echo-Klassik-Preisträger<br />
Vittorio Grigolo und die russische, erst<br />
22-jährige Sopranistin Julia Lezhneva<br />
engagieren. Moderiert wird der Ball wie<br />
immer von Entertainer Gunther Emmerlich,<br />
diesmal wieder mit brünetter Begleitung.<br />
Die junge Dame an seiner Seite<br />
ist Johanna Klum, ehemalige MTV- und<br />
Viva-Moderatorin.<br />
Den Dresdnern steht also abermals eine<br />
heiße und lange Ballnacht bevor. Und das<br />
Beste: Sie ist bis 2016 gesichert. Während<br />
der Frankfurter Opernball insolvent ist<br />
und der in Nürnberg das Fast-Aus erlebte,<br />
steht der Semperopernball auf gesunden<br />
Füßen, und das ohne staatliche<br />
Förderung. Weil, so Schatzmeister Rainer<br />
Naseband, 1,5 der 1,6 Millionen Euro<br />
Gesamtkosten nicht von Sponsoren, sondern<br />
aus den Eintrittsgeldern kommen.<br />
Die Kartenpreise liegen zwischen 215<br />
und 1900 Euro. Trotzdem ist der Ball nahezu<br />
ausverkauft.<br />
Attraktion <strong>2013</strong>: Als solche holen die Ball-Veranstalter Artisten des Zirkusfestivals Monte Carlo nach<br />
Dresden. Foto: Decca<br />
Die Moderatoren: Diesmal bekommt Gunther Emmerlich von Ball-Vereinschef Hans-Joachim Frey (r.)<br />
die Ex-Viva-Moderatorin Johanna Klum an seine Seite gestellt. Foto: Semper Opernball e.V.<br />
Drei Fragen an Hans-Joachim Frey,<br />
1. Vorsitzender des Semper Opernball<br />
e.V., künstlerischer Gesamtleiter und<br />
Initiator:<br />
Herr Frey, können Sie selbst eigentlich<br />
den Ball genießen?<br />
Ab 2 Uhr fange ich immer an loszulassen.<br />
Zwei schöne Rituale gibt es:<br />
Nach Ballende um 5 Uhr rauche ich mit<br />
Freunden an der Kempinski-Bar eine<br />
Zigarre, um sieben frühstücke ich mit<br />
allen Mitarbeitern.<br />
Wie viele Leute gehören zum Organisationsteam?<br />
Es gibt ein Kernteam mit sieben Leuten<br />
– drei festangestellten Mitarbeitern,<br />
einer externen Projektleiterin und drei<br />
Vorstandsmitgliedern. Dazu kommen<br />
natürlich noch weitere aus dem Verein,<br />
von der Semperoper, dem Fernsehen<br />
und viele Kreative.<br />
Novum <strong>2013</strong>: Die Debütantinnen tragen weiß.<br />
Foto: André Wirsig/Sächsische Zeitung<br />
Initiator und 1. Vorsitzender des Semper Opern-<br />
ball e.V. Hans-Joachim Frey Foto: Kongressbild.de<br />
Was war für Sie bisher der schönste,<br />
spannendste, kurioseste Moment?<br />
Als ich 2009 mit Putin und Co. im Hotel<br />
ein Bier trinken durfte. Dafür habe ich<br />
um 2 Uhr sogar kurzzeitig den Ball verlassen<br />
– das bisher einzigste Mal.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.semperopernball.de<br />
Stargast <strong>2013</strong>: Tenor Vittorio Grigolo.<br />
Foto: PR
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 3<br />
VERANSTALTUNGEN DRESDEN<br />
Dresden <strong>2013</strong> - die Höhepunkte<br />
Jetzt wird’s bunt - farbenfrohe Mischung<br />
aus Konzerten, Theater,<br />
Ausstellungen und Festen!<br />
Auch im neuen Jahr wird Dresden seinem<br />
Status als europäische Kulturmetropole<br />
gerecht. Große Ereignisse, wie<br />
der 200. Geburtstag Richard Wagners,<br />
werfen schon jetzt ihre Schatten voraus.<br />
Außerdem locken zahlreiche Jubiläen, so<br />
beispielsweise das 20. Moritzburgfestival.<br />
Vom 11. bis 25. August können Kammermusikfreunde<br />
sich auf über 25 Stars<br />
der internationalen Musikszene in außergewöhnlichen<br />
Spielstätten, wie dem<br />
Moritzburger Schloss oder der Gläsernen<br />
Manufaktur freuen.<br />
Zweifelsohne steht das Jahr <strong>2013</strong> aber<br />
vor allem unter dem Stern von Richard<br />
Wagner. Dresden feiert den 200. Geburtstag<br />
des Komponisten in zahlreichen<br />
Konzerten, Opern und Ausstellungen.<br />
Die Sächsische Staatskapelle gibt am <strong>18.</strong><br />
und am 21. Mai gleich zwei Wagner-Geburtstagskonzerte<br />
im eigenen Haus und<br />
die Dresdner Philharmonie zeigt am 14.<br />
und 15. September neben verschiedenen<br />
Orchesterstücken auch einen Stummfi lm<br />
über den in Leipzig geborenen Komponisten,<br />
natürlich unterlegt mit Musik.<br />
Eine Sonderausstellung über die Wirkungsstätten<br />
des Komponisten wird am<br />
27. April im Stadtmuseum eröffnet. Auf<br />
dem Jagdschloss Graupa fi nden für alle<br />
Open-Air-Theaterfreunde ab dem 28.<br />
Juni die Richard Wagner Spiele statt.<br />
Freiluftgenießer werden auch auf dem<br />
Konzertplatz Weißer Hirsch abwechslungsreiche<br />
Abende erleben. Bereits zum<br />
dritten Mal verwandelt ab Juli der „Dresdner<br />
Sommer“ den traditionsreichen Platz<br />
mitten im Wald in eine einzigartige Musik-Theater-Open-Air-Location<br />
mit einem<br />
bunten Programm aus Konzerten,<br />
Sommertheater, Kinonächten, Comedy<br />
sowie vielfältiger Kinderbespaßung.<br />
Gleich vier einmalige Veranstaltungsorte<br />
bietet die Schlössernacht. Am 13. Juli<br />
öffnen die drei Elbschlösser Albrechtsberg,<br />
Lingnerschloss und Schloss Eckberg<br />
sowie die Sommerwirtschaft „Saloppe“<br />
ihre Pforten und Parkanlagen und<br />
zeigen ein unterhaltsames Programm aus<br />
Kleinkunst und Livemusik von Klassik<br />
bis hin zu Swing. Besonders die aufwendigen<br />
Lichtprojektionen auf der Fassade<br />
des Schloss Albrechtsberg zogen im letzten<br />
Jahr die Besucher in ihren Bann und<br />
sind auch diesmal wieder fest eingeplant.<br />
Lichtkunst gibt es ebenso bei der einzigartigen<br />
Kunstausstellung „Ostrale“ zu<br />
bewundern. Von Juni bis September öffnet<br />
das Gelände des Ostrageheges seine<br />
Pforten und wird zum Schaufenster des<br />
aktuellen Kunstgeschehens. Besucher<br />
erhalten einen Einblick in zeitgenössische<br />
Mal-, Licht-, Video-, Konzept- und<br />
Installationskunst sowie Bildhauerei,<br />
Plastiken, Musik, Schauspielerei, Tanz<br />
und Literatur. Ebenso vielfältig zeigt sich<br />
das Streetart Festival in Hellerau. Zwei<br />
Wochen lang, ab dem 21. Juni, werden<br />
hier über 90 nationale und internationale<br />
Künstler aus den Bereichen bildende<br />
Künste, Tanz und Musik einen Raum für<br />
urbane Kunst und Experimentierfreude<br />
schaffen.<br />
Eine Fortsetzung fi nden ebenfalls die<br />
Musikfestspiele. Klassikfreunde sollten<br />
vor allem die Eröffnung nicht verpassen:<br />
Die New Yorker Philharmoniker sind in<br />
diesem Jahr Ehrengäste und werden die<br />
Festspiele, die unter dem Motto „Em-<br />
Auswahl weiterer Veranstaltungen:<br />
16. bis 21. April: 25. Filmfest Dresden -<br />
Internationales Kurzfi lmfestival<br />
27. April bis 25. August: Sonderausstellung<br />
des Stadtmuseum „Richard Wagner<br />
in Dresden – Mythos und Geschichte“<br />
04. bis 12. Mai: Johann Strauss Festival<br />
Dresden in der Staatsoperette<br />
10. bis 12. Mai: 22. Karl-May-Festtage<br />
<strong>18.</strong> Mai: 2. Lange Nacht der Theater<br />
12. bis 19. Mai: 43. Internationales Dixieland<br />
Festival Dresden<br />
<strong>18.</strong> & 21. Mai: Wagner-Geburtstagskonzert<br />
in der Semperoper<br />
11. Mai bis 02. Juni: 36. Dresdner Musikfestspiele<br />
07. Juli bis 31. August: Dresdner<br />
Sommer<br />
05. bis 09. Juni : Literaturfest Meißen<br />
21. Juni bis 06. Juli: Streetart@Hellerau<br />
Ab 28. Juni: Richard-Wagner-Spiele <strong>2013</strong><br />
Jagdschloss Graupa<br />
27. Juni bis 25. August: Filmnächte am<br />
Elbufer<br />
13. Juli: Museums-Sommernacht<br />
11. bis 25. August: 20 Jahre Moritzburg<br />
Festival<br />
16. bis <strong>18.</strong> August: Stadtfest Dresden<br />
27. bis 29. September: Herbst- und<br />
Weinfest Radebeul<br />
28. November bis 24. Dezember: 579.<br />
Dresdner Striezelmarkt<br />
30. November bis 29. Dezember: 1000<br />
Funkel – Die Funkelstadt<br />
31. Dezember : Silvester Open Air auf<br />
dem Theaterplatz<br />
VORSCHAU<br />
Moritzburg Festival 3. Schlössernacht 2011<br />
Foto: Moritzburg Festival<br />
Foto: Archiv First Class Concept<br />
pire“ stehen, mit einem Konzert am 13.<br />
Mai in der Semperoper feierlich einläuten.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei besonders<br />
britische Musiker, aber auch andere internationale<br />
Stars lassen es sich nicht nehmen,<br />
das mittlerweile weltweit bekannte<br />
Klassikfestival zu unterstützen.<br />
International wird auch das Dixieland<br />
Festival. 43 Stars aus 11 Ländern bringen<br />
New Orleans-Feeling in die Stadt. Leider<br />
muss die 43. <strong>Ausgabe</strong> des Jazzfestes<br />
in diesem Jahr ohne den Kulturpalast als<br />
traditionelles Domizil auskommen, doch<br />
die alljährliche „Riverboat-Shuffl e“ am<br />
16. Mai macht auch diesmal die Elbe zum<br />
sächsischen Mississippi.<br />
Neben dem Dixieland Festival locken<br />
zahlreiche weitere Volksfeste Jung und<br />
Alt auf die Straßen der Stadt. Das 23.<br />
Elbhangfest vom 28. bis 30. Juni steht<br />
unter dem Motto „Mein lieber Schwan“<br />
und steht damit für ein Programm, dass<br />
sich dem 200. Geburtstag Richard Wagners<br />
auf fröhlich-lockere und humorvolle<br />
Weise nähert. Neben dem traditionellen<br />
Stadtfest (16. bis <strong>18.</strong> August) lohnt sich<br />
auch ein Besuch des Herbst- und Weinfestes<br />
in Radebeul. Ende September begeistern<br />
Wandertheater-Künstler aus aller<br />
Welt Groß und Klein mit einem aufwendigen<br />
Feuer- und Theaterspektakel.
SEITE 4 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
AUFGELESEN AUS KUNST & KULTUR<br />
Satirische Stadtrundfahrt mit dem Dresdner Kabarett<br />
Breschke & Schuch<br />
Über sich selbst lachen - das können<br />
die Dresdner! Sind sie und ihre<br />
Gepflogenheiten doch prädestiniert<br />
dafür, auch mal „auf die Schippe“ genommen<br />
zu werden. Dieses Dresdner<br />
Lebensgefühl lässt sich nun erleben,<br />
wobei man gleichzeitig die Eigenarten<br />
der Residenzstadt und ihrer Einwohner<br />
von einer neuen, vor allem heiteren<br />
Seite kennen lernt.<br />
Der Ausflug startet mit einer ganz<br />
besonderen Stadtrundfahrt in einem<br />
originalen Oldtimerbus. Die Reiseleiter<br />
sind keine Geringeren als die Protagonisten<br />
des Kabaretts Breschke &<br />
Schuch. Mit einem Augenzwinkern<br />
wissen sie eine Menge über die Residenzstadt<br />
zu berichten.<br />
Nach der einmaligen Tour geht es<br />
in ein Restaurant in die malerische<br />
Altstadt Dresdens, wo ein Zwei-<br />
Gang-Abendmenü auf die Stadtrundfahrtgäste<br />
wartet, bevor diese ihre<br />
begnadete Reiseleitung vom Dresdner<br />
Kabarett wieder sehen - zu einem<br />
stimmungsvollen satirischen Abend á<br />
la Breschke & Schuch.<br />
Die satirische Stadtrundfahrt findet<br />
am 11. Mai und 5. Oktober <strong>2013</strong> statt.<br />
Thomas Schuch & Manfred Breschke<br />
Foto: PR<br />
Für Gruppen ab 15 Personen können<br />
auf Wunsch und nach Verfügbarkeit<br />
gesonderte Termine vereinbart werden.<br />
Nähere Informationen sind beim<br />
Dresdner Kabarett Breschke &<br />
Schuch, Telefon 0351 - 4904009 und<br />
Sachsenträume GbR, Telefon 0351-<br />
21391340, erhältlich. Buchungen erfolgen<br />
über die Sachsenträume GbR<br />
Incoming & Reiseveranstaltung.<br />
www.kabarett-breschke-schuch.de<br />
www.sachsen-traeume.de<br />
Ansturm aud das satirische Quintett - SZ-Kolumnisten<br />
zu Gast in Pirna<br />
Jens-Uwe Sommerschuh, Peter Ufer, Wolfgang Bärsch, Wolfgang Schaller, Michael Bittner<br />
Fotomontage: FRIEBEL Werbeagentur und Verlag GmbH<br />
Wenn sich fünf Männer treffen, die<br />
unterschiedlich denken und arbeiten,<br />
dann wird es spannend. Der eine ist Chef<br />
des Kabaretts Herkuleskeule, der andere<br />
Journalist und Autor, der dritte Kunstkritiker<br />
und Schriftsteller, der vierte Journalist<br />
und Medien-Trainer und der fünfte<br />
Autor und Poet. Was sie eint? Alle fünf<br />
schreiben Kolumnen für die Sächsische<br />
Zeitung. Ihre Texte sind heiter, aber vor<br />
allem doppelbödig und hintersinnig. Sie<br />
Richard Wagner gehört zu den großen<br />
Figuren der europäischen Kultur. Abgesehen<br />
von seinem immensen Einfluss<br />
auf Musik und Theater ist die Inspirationskraft<br />
dieses „Jahrhundertgenies“<br />
für die gesamte Geistesgeschichte der<br />
Moderne unübersehbar. Freilich scheiden<br />
sich an ihm auch von Anfang an<br />
die Gemüter - sowohl musikalisch, wie<br />
„ideologisch“: Keine Ruhe jedenfalls um<br />
diesen Komponisten, zumal im Jahr seines<br />
200. Geburtstages.<br />
Geboren am 22. Mai 1813 in Leipzig,<br />
zieht die Mutter mit ihrem neuen Mann<br />
und den Kindern ein Jahr später nach<br />
Dresden. Hier wächst Richard Wagner<br />
auf, geht zur Kreuzschule und kehrt als<br />
15jähriger nach Leipzig zurück. Nach<br />
Wander- und Hungerjahren wird der<br />
gefeierte Schöpfer des „Rienzi“ 1843 als<br />
Kapellmeister an das sächsische Hoftheater<br />
in Dresden berufen. Für ihn beginnt<br />
eine Glanzzeit: der „Fliegende Holländer“<br />
und „Tannhäuser“ werden hier<br />
polarisieren und verleiten zum Schmunzeln:<br />
Bei Thomas Bärsch über die allgegenwärtige<br />
Frage „Was soll das?“, bei<br />
Michael Bittner über das Auf und Ab des<br />
täglichen Wahnsinns, bei Wolfgang Schaller<br />
über satirische Nachschläge zum Zeitgeschehen,<br />
bei Jens-Uwe Sommerschuh<br />
über Schurken, Schummler und Schowinisten<br />
und bei Peter Ufer über das sächsische<br />
Wesen, seine Wunder und Wunden.<br />
Samstag, 16. Februar, 19:30 Uhr<br />
Neuerscheinung Dresdner Hefte 112: Richard Wagner<br />
in Dresden<br />
Uraufführung „Rienzi“ an der Dresdner Oper 1842<br />
erstmals aufgeführt, „Lohengrin“ entsteht<br />
und die Grunddisposition seines<br />
Lebenswerkes. Mit seiner Frau Minna<br />
gehört er nun zur besseren Gesellschaft;<br />
mit seinen Freunden Gottfried Semper<br />
und August Röckel freilich wird er Exponent<br />
jener bürgerlichen Demokratiebewegung,<br />
die 1848 im ganzen Land<br />
zum revolutionären Ausbruch kommt.<br />
Ein Jahr später ist dieser Aufbruch wieder<br />
gescheitert und Wagner muss wegen<br />
seiner Beteiligung am Maiaufstand 1849<br />
auf abenteuerlichen Wegen aus Sachsen<br />
fliehen.<br />
Das vorliegende Heft berichtet von<br />
diesen Dresdner Jahren Richard Wagners<br />
und den inneren und äußeren<br />
Phänomenen, die sie begleitet haben.<br />
Die Publikation - unterstützt von der<br />
„Stiftung zur Förderung der Semperoper“<br />
- entstand aus einem Kolloquium,<br />
dass im September 2012 gemeinsam<br />
von der Semperoper und dem Dresdner<br />
Geschichtsverein ausgerichtet worden<br />
ist. Die kulturhistorischen Erörterungen<br />
von acht Autoren - u.a. Nike Wagner,<br />
Friedrich Dieckmann, Sibylle Zehle<br />
und Peter Gülke - werden ergänzt durch<br />
Statements namhafter Musiker über ihre<br />
Wege zu Wagner wie Christian Thielemann<br />
und Eckart Haupt. In der Vielfalt<br />
der Stimmen werden Spannweite und<br />
Faszination der künstlerischen Welt Richard<br />
Wagners und seine Dresdner Wurzeln<br />
lebendig nachvollziehbar.<br />
100 Seiten, 5 EURO, in allen Dresdner<br />
Buchhandlungen zu beziehen.
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 5<br />
AUS KUNST & KULTUR<br />
Dresdner für Fotoprojekt „100 Jahre – 100 Leben“ gesucht<br />
Drei Menschen - drei Generationen Foto: Heiko Schäfer<br />
100 Jahre Schauspielhaus – das ist eine<br />
lange Zeit. Um diese Zeitspanne sinnlich<br />
erfahrbar zu machen, entsteht ein besonderes<br />
Fotoprojekt des Berliner Fotografen<br />
Heiko Schäfer, der 100 Menschen<br />
zwischen 0 und 100 Jahren versammeln<br />
wird.<br />
Diese 100 Menschen, jeder und jede in<br />
einem anderen Jahr seit dem Bestehen des<br />
Staatsschauspiels geboren, bilden – wie<br />
eine lebendige Zeitleiste – das vergangene<br />
Jahrhundert ab. Jeder Einzelne von ihnen<br />
steht damit auch für ein Jahr in der Geschichte<br />
dieses Theaters und schenkt ihm<br />
auf diese Weise ein einzigartiges Gesicht.<br />
Ging die Großmutter schon als junges<br />
Mädchen gerne ins Theater am Postplatz<br />
und hat dort ihren zukünftigen Ehemann<br />
getroffen? Hat der Bruder in einem Betrieb<br />
mitgearbeitet, der an der Rekonstruktion<br />
des Zuschauerraums 1994<br />
beteiligt war? Oder wer hat als Kind bei-<br />
Die passende Lounge zur Jahreszeit<br />
Nachdem die Landesbühnen Sachsen<br />
im vergangenen Jahr erstmals zu ihrer<br />
Som mer Lounge ins Foyer des Radebeuler<br />
Stammhauses einluden, folgt<br />
jetzt das entsprechende Pendant: die<br />
Winter Lounge.<br />
Bis zum 17. Februar stehen dort im<br />
Foyer des Theaters erneut Jazz, Blues,<br />
Rock, Swing, Chanson und literarische<br />
Pro gramme mit Musik auf dem Veranstaltungsplan.<br />
Mit dabei sind unter anderem<br />
Tom Quaas, Friedrich Wilhelm<br />
Junge, Michael Fuchs oder „Scotty“<br />
Böttcher und Su sanne Engelhard.<br />
So erleben Besucher beispielsweise am<br />
27. Ja nuar einen Chansonabend mit dem<br />
Ti tel „Der Triangelangelspieler und die<br />
Liebe“, den „Bowed ‚n‘ Plucked“ Jazz<br />
Abend am 10. Februar oder Swing, Latin,<br />
Jazz und Weltmusik mit dem Dresdner<br />
Trio Aguas am 15. Februar.<br />
spielsweise in den 60er Jahren als Komparse<br />
auf der Bühne gestanden?<br />
Ob beruflich oder privat, gerade eben<br />
oder vor langer Zeit, ob Kind oder Erwachsener<br />
– jede Begegnung, Anekdote<br />
oder Erinnerung zählt und steht für die<br />
gewachsene Verbindung des Hauses mit<br />
den Bürgern dieser Stadt.<br />
Wer selbst Lust dazu hat, für dieses<br />
Fotoprojekt vor die Kamera zu treten<br />
oder jemand aus seinem Umfeld kennt,<br />
der kann sich beim Staatsschauspiel melden!<br />
Gesucht werden derzeit noch ca. 50<br />
Dresdnerinnen und Dresdner jeden Alters.<br />
Interessenten können sich bis zum<br />
1. Februar <strong>2013</strong> unter Telefon 0351 -<br />
4913963 oder per E-Mail an dramaturgie@staatsschauspiel-dresden.de<br />
melden.<br />
Die 100 Fotos werden in einer Videoinstallation<br />
ab März <strong>2013</strong> im Schauspielhaus<br />
präsentiert.<br />
www.staatsschauspiel-dresden.de<br />
Das Stammhaus in Radebeul<br />
Foto: Landesbühnen<br />
Freitags und Samstags beginnen die<br />
Programme jeweils um 19.30 Uhr,<br />
sonntags um <strong>18.</strong>00 Uhr. Der Eintritt<br />
beträgt 16,00 €, ermäßigt 14,00 bzw.<br />
12,00 €. Kinder, Schüler und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren zahlen 6 Euro.<br />
Weitere Veranstaltungen in der Winter<br />
Lounge der Landesbühnen Sachsen<br />
sind im Internet zu finden.<br />
www.landesbuehnen-sachsen.de<br />
Theatergeheimnisse im<br />
August<br />
Das Dresdner Theater August lüftet<br />
ab sofort für Kindergartengruppen und<br />
Schulklassen Theatergeheimnisse:<br />
Warum bewegt sich eine Marionette<br />
fast wie ein Mensch? Wie erzeugt man<br />
Geräusche? Was ist eine Handpuppe,<br />
was eine Stabpuppe? Was sind Schattenfiguren?<br />
Wie entsteht ein Puppenspiel?<br />
Warum braucht man einen Regisseur?<br />
Viele Fragen, viele Antworten.<br />
Bei einem Blick hinter die Kulissen in<br />
der Dresdner Bürgerstraße 63 können<br />
die kleinen Besucher/-innen kennen lernen,<br />
was eigentlich hinter dem Vorhang<br />
noch so passiert. Sie können selbst Figuren<br />
führen und basteln. Und vielleicht<br />
entsteht dabei ein neues Theaterstück.<br />
Der Inhalt und die Dauer orientieren<br />
sich an der jeweiligen Altersstufe und<br />
können entsprechend der Wünsche angepasst<br />
werden. Die Veranstaltung ist<br />
geeignet für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Weitere Informationen: Frau Kästner-<br />
Kubsch, Telefon 0351 - 26661772<br />
www.theater-august.de<br />
Ein Tag der Instrumente<br />
Am 2. März lädt das Heinrich-Schütz-<br />
Konservatorium Dresden e.V. zum Tag<br />
der Instrumente in die Glacisstraße<br />
30/32 in Dresden. Musik zum Anfassen<br />
und Ausprobieren - dazu haben alle zukünftigen<br />
großen und kleinen Musikanten<br />
einen ganzen Vormittag lang Gelegenheit.<br />
Von 9.30 bis 12.00 Uhr werden Instrumente<br />
vorgestellt und von 12.15 bis<br />
13.00 Uhr erklingen diese dann in einem<br />
Konzert in der Aula der Musikschule.<br />
www.hskd.de<br />
Kinder verzaubern die<br />
Bühne der Staatsoperette<br />
Mit „Der Zauberer von Oz“ feiert<br />
die Staatsoperette gleich zwei Premieren:<br />
Zum einen wird das berühmte<br />
Musical zum allerersten Mal überhaupt<br />
aufgeführt. Zum anderen waren noch<br />
nie so viele Kinder in ein Stück einbezogen<br />
worden, wie für dieses Märchen<br />
des amerikanischen Schriftstellers Lyman<br />
Frank Baum. Denn insgesamt 60<br />
Kids in zwei Besetzungen á 30 singen<br />
und spielen Seite an Seite mit Dorothy,<br />
Toto, dem Zauberer oder dem munteren<br />
Trio aus Vogelscheuche, Blechmann<br />
und Löwe.<br />
Weitere Informationen zu den Vorstellungen<br />
des Musicals „Der Zauberer<br />
von Oz“ in der Staatsoperette Dresden<br />
finden sich im Theaterkalender auf Seite<br />
10 oder im Internet.<br />
www.staatsoperette-dresden.de<br />
AUFGELESEN<br />
HIGHLIGHTS<br />
08.06. | Theaterplatz<br />
DAVID GARRETT<br />
16.-<strong>18.</strong>08. | Störmthaler See<br />
HIGHFIELD FESTIVAL<br />
16.07.-04.08. | Semperoper<br />
04.07. | Filmnächte<br />
WEST SIDE STORY<br />
MARK KNOPFLER and Band<br />
25.05. | Junge Garde<br />
HERMANN VAN VEEN<br />
20.-22.02. | Messe Dresden<br />
28.06. | Filmnächte<br />
HOLIDAY ON ICE<br />
PETER MAFFAY und Band<br />
12.-19.05.<br />
43. DIXIELAND FESTIVAL<br />
19.06. | Hutbergbühne Kamenz<br />
HELENE FISCHER<br />
14.07. | Junge Garde<br />
INA MÜLLER und Band<br />
01.-24.03. | Sarrasani<br />
LOLA (mit Andrea Kathrin Loewig)<br />
19.01.2014 | Messe Dresden<br />
MAX RAABE & Palast Orchester<br />
TICKETCENTRALE.<br />
HOTLINE: 03 51 - 48 66 666<br />
Sporergasse 9. 01067 Dresden<br />
www.ticketcentrale.de
SEITE 6 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
INTERVIEW ANDREAS NATTERMANN<br />
Ort des Austausches und Interessenvertretung<br />
Der Sprecher der Intendantenrunde<br />
Andreas Nattermann gibt Ein-<br />
blicke in die Arbeit des Gremiums.<br />
Herr Nattermann, seit 2008 sind Sie<br />
Sprecher der Intendantenrunde. Nur<br />
wenigen Dresdnern dürfte bekannt<br />
sein, dass es ein solches Gremium<br />
überhaupt gibt. Bitte erklären Sie uns<br />
kurz, wer zur Intendantenrunde gehört.<br />
Die Intendantenrunde gibt es seit Anfang<br />
der 90er Jahre. Soweit ich weiß, waren<br />
damals in etwa 8 - 10 Theater durch ihre<br />
Leiter in ihr vertreten. Heute sind es über<br />
zwanzig. Dazu gehören - um wirklich nur<br />
einige zu nennen - die Leiter der Semperoper<br />
und des Staatsschauspiels ebenso<br />
wie die der Philharmonie, der Staatsoperette,<br />
des Festspielhauses Hellerau oder<br />
des Projekttheaters. Vertreten sind auch<br />
die Musikhochschule, der Kreuzchor, der<br />
Theaterkahn, aber auch der Riesa Efau<br />
und die Musikfestspiele. Ohne jemandem<br />
zu nahe zu treten, darf man sagen, dass<br />
die Intendantenrunde eine Vielzahl von<br />
wichtigen Kultureinrichtungen dieser<br />
Stadt vereint, wie sie auch die Vielfalt der<br />
hiesigen kulturellen Einrichtungen spiegelt.<br />
Welche Ziele hat sie?<br />
Ihrer Funktion nach ist sie erst einmal<br />
eine Art Interessenverband. Sie dient den<br />
Theatern und anderen in ihr vereinten<br />
Kulturinstitutionen zum einen als Ort des<br />
Austausches über für uns wichtige Fragen<br />
und Problemstellungen. Dabei zählt na-<br />
VITA<br />
Studium der Theaterwissenschaften<br />
an der HU Berlin<br />
ab 1979 Chefdramaturg am Theater<br />
Greifswald<br />
1986 leitender Dramaturg am<br />
Schauspiel Erfurt<br />
1989 - 1993 Dramaturg am<br />
Schauspielhaus Bochum, danach<br />
Dramaturg und Mitglied der<br />
Künstlerischen Leitung an den<br />
Städtischen Bühnen Bonn<br />
2001 - 2006 Chefdramaturgt und<br />
ab 2003 Leiter des Schauspiels am<br />
Staatstheater Mainz<br />
seit 2006 Geschäftsführer am<br />
Societaetstheater<br />
seit 2008 Sprecher der Intendantenrunde<br />
türlich auch ein gewisser Solidargedanke,<br />
d. h. man versucht, andere Institutionen<br />
in der Runde zu unterstützen, so diese in<br />
Notlagen geraten. Dies kann die Mimenbühne<br />
ebenso betreffen wie den Kampf<br />
der Operette bzw. des Theaters des tjg<br />
um den Standort Kraftwerk Mitte. Damit<br />
ist man bei einem zweiten Aspekt unserer<br />
Arbeit. Die Runde ist auch eine Interes-<br />
senvertretung gegenüber der Stadt, wobei<br />
wir die Stadt grundsätzlich als unseren<br />
Partner sehen.<br />
Wie funktioniert dieser Kontakt?<br />
Ganz allgemein dadurch, dass man den<br />
Kontakt sucht und miteinander spricht.<br />
So laden wir z. B. einmal pro Jahr die OB<br />
ebenso wie den Kulturbürgermeister Dr.<br />
Lunau oder andere Vertreter der Stadt in<br />
unsere Runde ein. In diesen Gesprächen<br />
versuchen wir dann, gemeinsame Lösungen<br />
zu fi nden.<br />
Im Doppelhaushalt <strong>2013</strong>/14 ist vorgesehen,<br />
dass, anders als in den Vorjahren,<br />
erheblich mehr Mittel in den<br />
Bereich Kultur fl ießen. Ein Großteil<br />
dürfte allerdings in die Projekte<br />
Kraftwerk Mitte und den Kulturpalast<br />
fl ießen. Wie stehen Sie zum Ausbau<br />
der beiden Projekte? Befürchten Sie<br />
Kürzungen für andere Kultureinrichtungen?<br />
Ich halte beide Projekte für dringend notwendig<br />
und seit der Verabschiedung des<br />
neuen Doppelhaushaltes wissen wir nun<br />
auch, dass die Stadt beide Projekte in Angriff<br />
nimmt. Dies ist erst einmal ein beruhigendes<br />
Gefühl, vor allem für die betroffenen<br />
Institutionen. Insofern gebührt<br />
allen Unterstützern in den Fraktionen<br />
bzw. in der Stadt unser Dank. So sicher<br />
konnte man ja in den letzten Monaten<br />
nicht sein. Was mich, und nicht nur mich,<br />
damals etwas verärgerte, war die Art und<br />
Weise, wie mitunter in der öffentlichen<br />
Diskussion einmalige Bauinvestitionen<br />
und die für die Existenz der Häuser not-<br />
Andreas Nattermann<br />
Foto: Amac Garbe / www.ein-satz-zentrale.de<br />
wendigen Betriebskosten einfach in einen<br />
Topf geschmissen wurden, um dann zu<br />
sagen, die Kultureinrichtungen überfordern<br />
die Stadt.<br />
Der diesjährige Kulturetat ist, abgesehen<br />
von den Tariferhöhungen im Öffentlichen<br />
Dienst, in etwa der von 2012.<br />
Insofern ist es auch nicht denkbar, anfallende<br />
fi nanzielle Mehrbelastungen jetzt<br />
oder später anderen Kultureinrichtungen<br />
in Rechnung zu stellen.<br />
Womit beschäftigt sich die Intendantenrunde<br />
derzeit?<br />
Unter anderem mit der Vorbereitung der<br />
2. Langen Nacht der Theater am <strong>18.</strong> Mai,<br />
denn die Idee zu einer solchen Veranstaltung<br />
kommt auch aus unserer Runde.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 7<br />
ANFANG & ENDE<br />
Frauenpower im Jubiläumsjahr<br />
der Herkuleskeule<br />
Die Herkuleskeule feiert auch in<br />
diesem Jahr ein Jubiläum – 20 Jahre<br />
Privattheater! – und zur neuen<br />
Premiere im März übernehmen<br />
die Frauen das Zepter.<br />
Die Kabarettistin Birgit Schaller<br />
entspricht so gar nicht dem Klischee,<br />
das Blondinen nachgesagt wird. Und<br />
trotzdem stehen in Dresdens wohl<br />
bekanntestem Kabarett alle Zeichen<br />
auf blond. Nach dem umjubelten Erfolg<br />
ihres Soloprogrammes „Der letzte<br />
Schrei“ beginnen nun die Proben für<br />
ihren zweiten Streich: „Alarmstufe<br />
Blond“. Das Programm ist alles, was<br />
der Titel verspricht. Zusammen mit<br />
drei Vollblutmusikern spielt, singt und<br />
parodiert Birgit Schaller was das Zeug<br />
hält und dreht damit die Stimmung im<br />
Saal auf Alarmstufe. Marilyn Monroe<br />
und Marlene Dietrich kommen ebenso<br />
blond daher, wie Daniela Katzenberger<br />
und Iveta vom schönen Landstrich.<br />
Premiere ist am 7. und 8. März<br />
in der Herkuleskeule.<br />
„Alarmstufe Blond“ verspricht eines<br />
der großen Höhepunkte im Veranstaltungskalender<br />
der Herkuleskeule zu<br />
werden.<br />
Und schon im April hat die „Keule“<br />
erneut Grund zum Feiern: Seit<br />
20 Jahren ist sie dann als GmbH ein<br />
Privattheater. Nach der Gründung der<br />
Herkuleskeule im Jahre 1961 durch<br />
Manfred Schubert, galt das Theater als<br />
eines der brisantesten Kabaretts der<br />
DDR. Unter der Leitung von Wolfgang<br />
Schaller, seit 1986 künstlerischer<br />
Leiter und von 1997-2012 Intendant<br />
des Hauses, hat sich die Herkuleskeule<br />
nach dem Fall der Mauer in ganz<br />
Deutschland einen Namen gemacht.<br />
Dresdens ältestes Kabarett ist täglich<br />
am Sternplatz 1 und mit jährlich 120<br />
Gastspielen quer durch Deutschland<br />
präsent. Derzeit stehen zehn Programme<br />
auf dem Spielplan: „Cafe Sachsen“<br />
und „Leise flehen meine Glieder“ sind<br />
mit über 500 Vorstellungen längst<br />
Kult. Möge die Herkuleskeule mit ihnen<br />
und kommenden Stücken die Erfolge<br />
der vergangenen Jahrzehnte fortsetzen.<br />
Arielle würde sich im Meer rumdrehen<br />
Die Kulthexe Baba Jaga taucht<br />
ab. Zum letzten Mal.<br />
Es gibt Märchen und es gibt Märchen.<br />
Und dann gibt es noch die Hexe<br />
Baba Jaga.<br />
Die personifizierte russische Katastrophe<br />
ist ein Phänomen in der<br />
bunten Theaterwelt. Seit 2005 spukt<br />
die schrullige Alte über die Bühne und<br />
erfindet sich immer wieder neu. Kein<br />
Wunder, dass bis heute über 250.000<br />
Zuschauer den Weg ins Theater fanden<br />
und „ihrer Baba“ die Treue halten.<br />
Nun setzt die alte Hakennase<br />
dem Spaß ein Ende und bringt ihre<br />
Schäfchen erst einmal ins Trockene.<br />
Und das ist ganz wörtlich zu verstehen.<br />
Vom 8. bis 17. Februar steht die<br />
Geschichte von „Die Hexe Baba Jaga<br />
und Zar Wasserwirbel“ zum letzten<br />
Mal auf dem Spielplan der Comödie<br />
Dresden.<br />
Wer’s noch nicht gesehen hat, sollte<br />
Schnorchel und Schwimmflossen anlegen<br />
und abtauchen. Es lohnt sich. Besonders<br />
dann, wenn man’s bunt und<br />
trashig mag. Anders ist diese Aquarienshow<br />
auch kaum zu beschreiben. Zwischen<br />
einem Haufen bekloppter Meeresbewohner<br />
wirkt Baba Jaga fast noch<br />
am normalsten. Und die Hexe muss<br />
sich so einiges gefallen lassen, vom<br />
grellbunten Hofstaat um Zar Wasserwirbel<br />
(herrlich amtsmüde und schrullig:<br />
Jürgen Mai). Da ist der intrigante<br />
Minister des Zaren – ein Wasserfrosch<br />
namens Quak (glitschig fies: Christian<br />
Kühn). Er will den Zaren mit seiner<br />
Schwester, der Bulimiequalle Berta<br />
verheiraten (speckgewordener Traum<br />
in Pink: Michael Kuhn). Doch auch<br />
die Unwettetante (blitzend donnernde<br />
Walküre: Ulrike Mai) meldet Heiratswünsche<br />
an. Wasserwirbel aber hat<br />
nur Augen für das Menschenkind Marie<br />
(in bester Disney-Prinzessin-Manier:<br />
Mandy Partzsch). Und dann auch<br />
noch das: Baba Jaga! Ihr gab der Zar<br />
vor Jahren ein Eheversprechen und bevor<br />
er sich neu vermählen kann, muss<br />
er sich von Baba Jaga scheiden lassen.<br />
Doch vor die Scheidung setzt das<br />
„Bürgerliche Gesetzbuch der Feuchtgebiete“<br />
die Hochzeit. Und davor wiederum<br />
die Hochzeitsnacht.<br />
Wem nun schon die Haare zu Berge<br />
stehen, ob dieser an den selbigen<br />
herangezogenen Geschichte, dem sei<br />
der Weg ins Theater wärmstens empfohlen.<br />
Die Haare brauchen vorher<br />
nicht gekämmt werden. Denn spätestens<br />
zur Pause stehen sie wieder –<br />
dann aber vor Begeisterung. Denn was<br />
geschieht, wenn Baba Jaga und Zar<br />
Wasserwirbel sich zur Hochzeitsnacht<br />
zurückziehen, sprengt alles bis-<br />
THEATER<br />
von links: Ferdinand Fisch (Andreas Reuther), Zar Wasserwirbel (Jürgen Mai), Hexe Baba Jaga (Rainer König)<br />
und Ministerfrosch Quak (Christian Kühn) Foto: Robert Jentzsch<br />
her da Gewesene: Slapstick und Trash,<br />
deftiger Wortwitz und mitreißende<br />
Rhythmen, beeindruckende Masken<br />
und brillante Kostüme, ein quietschbuntes<br />
Bühnenbild und ein Ensemble<br />
in Hochform. Das ist Unterhaltung die<br />
Wellen schlägt und Spaß macht!<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.hexe-babajaga.de<br />
www.facebook.com/hexebabajaga<br />
Die Hexe Baba Jaga und Zar<br />
Wasserwirbel<br />
Eine Produktion der T.WO GmbH<br />
Regie: Olaf Becker, Musik: Andreas<br />
Goldmann<br />
letztmalig vom 8. bis 17. Februar <strong>2013</strong><br />
Comödie Dresden<br />
Freiberger Str. 39<br />
01067 Dresden<br />
Tickets: 0351 - 866410<br />
www.comoedie-dresden.de<br />
Foto: Hans-Ludwig Böhme
SEITE 8 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
VORSCHAU PREMIEREN<br />
Sächsische Staatsoper, Semperoper<br />
Premiere: 02.03.<strong>2013</strong><br />
tjg - Puppentheater<br />
Premiere: 02.03.<strong>2013</strong><br />
Theater Meißen<br />
Premiere: 05.03.<strong>2013</strong><br />
Herkuleskeule<br />
Premiere: 07.03.<strong>2013</strong><br />
Comödie Dresden<br />
Premiere: 08.03.<strong>2013</strong><br />
Manon Lescaut<br />
Drama in vier Akten von Giacomo Puccini.<br />
Gefühl und Verstand streiten in Manon Lescaut, die zwischen<br />
dem edlen, aber mittellosen Des Grieux und dem<br />
wohlhabenden Steuerpächter Geronte schwankt. Ihre Sucht<br />
nach Luxus führt sie in die Welt des kalten Reichtums, diese<br />
wiederum treibt sie zu der aufrichtigen Liebe Des Grieux’<br />
zurück. Für ihren lasterhaften Lebenswandel soll sie schließlich<br />
in der Verbannung in Amerika büßen, wohin sie der<br />
treue Des Grieux begleitet. Doch auch dort treibt Manons<br />
Flatterhaftigkeit beide zur Flucht. In der Wüste, am Ende ihrer<br />
Kräfte, gesteht Manon Des Grieux ihre aufrichtige Liebe.<br />
Der Schatz im Silbersee<br />
nach Karl May<br />
Auf dem Grund des Silbersees sollen ungeahnte Schätze lagern.<br />
Old Firehand ist auf dem Weg, sie zu bergen, doch auch<br />
Cornel Brinkley und seine fi nsteren Tramps haben davon<br />
Wind bekommen. Ein Lageplan taucht auf, ein Geldtransport<br />
und eine Eisenbahn sind im Spiel, die Apachen beschreiten<br />
den Kriegspfad und über die Weiten der Prärie reiten Winnetou<br />
und Old Shatterhand in den Sonnenuntergang.<br />
In diesem Klassiker der Abenteuerliteratur zeigt der Radebeuler<br />
Oberhäuptling sein ganzes Können: ein umfangreiches<br />
Figurenarsenal voller unsterblicher Helden und liebenswerter<br />
Originale.<br />
Die Räuber<br />
Drama von Friedrich Schiller<br />
Rivalität zweier Brüder: Der hässliche Franz ist der zweitgeborene<br />
Sohn und hat sich zeitlebens ungeliebt gefühlt, im<br />
Gegensatz zu seinem Bruder Karl, der sich zum Studium in<br />
Leipzig aufhält. Franz versucht durch Intrigen seinen Bruder<br />
auszuspielen, um an das Erbe seines Vaters, des Grafen Maximilian<br />
von Moor, heranzukommen.<br />
Das neue Stück der Jugendtheatergruppe Meißen unter Regie<br />
von Moutlak Osman.<br />
Alarmstufe Blond<br />
Die Kabarettistin Birgit Schaller entspricht so gar nicht dem<br />
Klischee, das Blondinen nachgesagt wird. Nach dem umjubelten<br />
Erfolg ihres ersten Soloprogramms „Der letzte Schrei“<br />
kommt nun ihr zweites, indem sie zusammen mit drei Vollblutmusikern<br />
spielt, singt, parodiert und die Stimmung im<br />
Saal auf Alarmstufe dreht. Marilyn Monroe, Marlene Dietrich<br />
kommen ebenso blond daher wie Daniela Katzenberger und<br />
die Prostituierte Svetlana.<br />
Kalendergirls<br />
Eine Komödie von Tim Firth<br />
Das Stück erzählt die wahre Geschichte eines britischen Clubs<br />
für Hausfrauen. Als Annies Mann unerwartet an Leukämie<br />
stirbt, beschließt sie, ihm ein ungewöhnliches Denkmal zu<br />
setzen. Um möglichst viel Geld für die Krebs-Stiftung zu<br />
sammeln, überzeugt sie ihre nicht mehr ganz so tauffrischen<br />
Freundinnen, im diesjährigen Benefi z-Kalender keine Landschaftsfotos<br />
zu zeigen, sondern selbst vor die Kamera zu treten<br />
- und zwar nackt...<br />
Schauspielhaus<br />
Premiere: 09.03.<strong>2013</strong><br />
Staatsoperette<br />
Premiere: 19.04.<strong>2013</strong><br />
Das Leben des Galilei<br />
von Bertolt Brecht , Musik von Hanns Eisler,<br />
Brecht beschreibt, wie Galilei Padua verlässt und in Florenz<br />
von der Inquisition unter Hausarrest gestellt wird, weil seine<br />
Belege des kopernikanischen Weltbildes nicht mit dem<br />
kirchlichen vereinbar sind. Seine empirischen Untersuchungen<br />
teilt Galilei mit Andrea Sarti, dem Sohn seiner Haushälterin.<br />
Immer wieder stößt Galilei in Rom auf Ablehnung;<br />
man droht ihm so lange, bis er zu seiner eigenen Lehre auf<br />
Abstand geht. Altersschwach fristet er sein Leben auf dem<br />
Land – ständig überwacht von seiner Tochter und einem<br />
Mönch. Seinem ehemaligen Schüler Andrea jedoch gelingt<br />
es, die unveröffentlichten Manuskripte nach draußen zu<br />
schmuggeln. Er widersetzt sich dem Verbot und verliest Galileis<br />
„Discorsi“ öffentlich.<br />
Eine Nacht in Venedig<br />
Operette Johann Strauss<br />
Alles ist da, was sich für eine Operette gehört: Verkleidung,<br />
Verwechslung, Intrige, erotisches Durcheinander zur<br />
Mitternacht und ein Ende, bei dem auf dem Markusplatz<br />
„Spaß und Tollheit und Lust“ regieren. Venedig ist dabei<br />
der pittoreske Hintergrund für ein Geschehen, das im<br />
Grunde überall spielen könnte...<br />
Die Staatsoperette wird den ursprünglichen Charme zum<br />
Leitbild ihrer Neuproduktion nehmen.
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 9<br />
<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
SÄCHSISCHE STAATSOPER, SEMPEROPER<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Les Ballets Russes – Reloaded<br />
Noces, Apollo, Faun, Sacre. Choreografi en von Stijn Celis,<br />
George Balanchine, Jiří Bubeníček und Jacopo Godani.<br />
19.01. Sa. 16:00 Das geheime Königreich | Semper 2<br />
Märchenoper in einem Akt von Ernst Křenek.<br />
In deutscher Sprache<br />
19.01. Sa. 19:00 Don Carlo<br />
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi<br />
Bühnensprache: italienisch mit deutschen Übertiteln<br />
19.01. Sa. 19:00 P: Junge Choreografen<br />
zum ersten Mal in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen<br />
Dresden<br />
20.01. So. 16:00 Lohengrin<br />
Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner<br />
20.01. So. 17:00 | 20:30 Junge Choreografen<br />
22.01. Di. 18:00 Das geheime Königreich | Semper 2<br />
22.01. Di. 19:00 Don Carlo<br />
24.01. Do. Internationales Richard-Wagner-Symposium<br />
Veranstaltungsort: Blockhaus – Sächsische Akademie der Künste<br />
25.01. Fr. 20:00 6. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
Dirigent: Christian Thielemann, Klavier: Maurizio Pollini<br />
26.01. Sa. 19:00 6. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
27.01. So. 11:00 6. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
27.01. So. 19:00 P: Orlando<br />
Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
28.01. Mo. 19:00 Don Carlo<br />
01.02. Fr. 19:00 SemperOpernball <strong>2013</strong><br />
Die schönste Nacht des Jahres<br />
03.02. So. 11:00 Kapelle für Kids: Alma trifft Siegfried<br />
auf der großen Semperopernbühne<br />
03.02. So. 19:00 Orlando<br />
04.02. Mo. 19:00 La bohème<br />
Szenen aus »La vie de Bohème« (Henri Murger) von Giacomo<br />
Puccini in vier Bildern. In italienischer Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln.<br />
05.02. Di. 19:00 Orlando<br />
06.02. Mi. 19:00 La traviata<br />
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />
07.02. Do. 20:00 Les Ballets Russes – Reloaded<br />
08.02. Fr. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro<br />
Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />
09.02. Sa. 19:00 La traviata<br />
10.02. So. 11:00 Dorina e Nibbio/Contrascena<br />
„Dorina e Nibbio“: Intermezzo von Domenico Sarro/<br />
„Contrascena“: Für Bariton und Vokalensemble von Lucia<br />
Ronchetti. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
10.02. So. 19:00 Les Ballets Russes – Reloaded<br />
11.02. Mo. 19:00 La traviata<br />
12.02. Di. 20:00 5. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />
13.02. Mi. 20:00 7. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Requiem d-Moll KV 626, Fassung von Franz Xaver Süßmayr<br />
Dirigent: Christian Thielemann , Sopran: Genia Kühmeier,<br />
Alt: Christa Mayer, Tenor: Daniel Behle, Bass: Alastair Miles<br />
14.02. Do. 20:00 7. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
15.02. Fr. 19:00 La clemenza di Tito / Titus<br />
Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />
16.02. Sa. 19:00 La traviata<br />
17.02. So. 11:00 Einführungsmatinee Manon Lescaut |Semper 2<br />
Das Inszenierungsteam stellt sich vor.<br />
17.02. So. 11:00 Verleihung des 4. Internationalen Friedenspreises<br />
„Dresden-Preis“<br />
Eine Veranstaltung der Friends of Dresden Deutschland e.V. und<br />
der Semperoper Dresden.<br />
17.02. So. 19:00 Orlando<br />
22.02. Fr. 19:00 La clemenza di Tito / Titus<br />
23.02. Sa. 19:00 La traviata<br />
24.02. So. 11:00 Semper Matinee: Die 20er Jahre von A – Z<br />
Das Ensemble präsentiert Lieder in Salon-Atmosphäre<br />
24.02. So. 19:00 Orlando<br />
27.02. Mi. 20:00 6. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />
28.02. Do. 20:00 La traviata<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
THEATERKALENDER<br />
Der Theaterkalender wird Ihnen präsentiert von:<br />
01.03. Fr. 19:00 Die Zauberfl öte<br />
Deutsche Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
02.03. Sa. 19:00 P: Manon Lescaut<br />
Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
03.03. So. 19:00 Orlando<br />
04.03. Mo. 19:00 La traviata<br />
05.03. Di. 12:00 La clemenza di Tito / Titus<br />
06.03. Mi. 19:00 Manon Lescaut<br />
07.03. Do. 20:00 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
Ehrendirigent Sir Colin Davis, Klavier: Emanuel Ax<br />
08.03. Fr. 20:00 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
09.03. Sa. 11:00 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />
09.03. Sa. 19:00 La traviata<br />
10.03. So. 18:00 Manon Lescaut<br />
11.03. Mo. 19:00 Die Zauberfl öte<br />
DIE ZAUBERFLÖTE: Annette Dasch (Pamina), Oliver Ringelhahn (Monostatos), Markus Marquardt<br />
(Papageno), Herren des Staatsopernchores Foto: Matthias Creutziger<br />
COMÖDIE DRESDEN<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Paul auf hoher See<br />
Das neue Abenteuer vom Rentner, der niemals Zeit hat. Eine<br />
stürmische Komödie von Christian Kühn<br />
19.01. Sa. 19:30 Paul auf hoher See<br />
20.01. So. 15:00 Herbert Köfer & Ursula Karusseit: „AUFGELESEN“<br />
Lesung<br />
22.01. Di. 19:30 An Evening of Sir Elton John´s Greatest Hits<br />
One Piano - One Voice: Donovan Aston<br />
Adressen:<br />
Semperoper Dresden: Theaterplatz 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4911705<br />
COMÖDIE Dresden: Freiberger Straße, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />
sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />
und weitere Informationen<br />
erhalten Sie via neben stehenden QR<br />
Code.<br />
Semperoper<br />
Comödie
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THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
24.01. Do. 19:30 Tatjana Meissner: Alles außer Sex<br />
die neue Comedyshow<br />
26.01. Sa. 19:30 38 Jahre Blue Wonder Jazzband | Gast Karlheinz Drechsel<br />
27.01. So. 18:00 Gisela May - Erlebte Anekdoten<br />
30.01. Mi. 19:30 ÖG: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
Schauspiel von Axel Hellstenius, nach dem Roman „Blutsbrüder“<br />
von Ingvar Ambjørnsen<br />
31.01. Do. 19:30 VP: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
01.02. Fr. 19:30 P: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
02.02. Sa. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
03.02. So. 19:30 T: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
05.02. Di. 19:30 T: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
06.02. Mi. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
07.02. Do. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
08.02. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
Teil 4 der verrückten Märchenkomödie<br />
09.02. Sa. 15:00 | 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
10.02. So. 18:00 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
11.02. Mo. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
12.02. Di. 15:00 | 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
13.02. Mi. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
14.02. Do. 15:00| 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
15.02. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
16.02. Sa. 15:00 | 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
17.02. So. 18:00 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />
19.02. Di. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
20.02. Mi. 15:00 | 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
21.02. Do. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
22.02. Fr. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
23.02. Sa. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
24.02. So. 18:00 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
26.02. Di. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
27.02. Mi. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
28.02. Do. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
01.03. Fr. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
02.03. Sa. 15:00 | 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
03.03. So. 18:00 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />
06.03. Mi. 19:30 ÖG: Kalender Girls<br />
Komödie von Tim Firth, Deutsch von Wolf Christian Schröder.<br />
07.03. Do. 19:30 VP: Kalender Girls<br />
08.03. Fr. 19:30 P: Kalender Girls<br />
09.03. Sa. 19:30 Kalender Girls<br />
10.03. So. 18:00 Kalender Girls<br />
12.03. Di. 15:00 | 19:30 Kalender Girls<br />
13.03. Mi. 19:30 Kalender Girls<br />
14.03. Do. 19:30 Kalender Girls<br />
15.03. Fr. 19:30 Kalender Girls<br />
DIE HEXE BABA JAGA UND ZAR WASSERWIRBEL: Hexe Baba Jaga (Rainer König)<br />
und Berta, die Bulimiequalle (Michael Kuhn)<br />
Foto: Robert Jentzsch<br />
STAATSOPERETTE DRESDEN<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 P: Der Zauberer von Oz<br />
Musical nach dem Kinderbuch von Lyman Frank Baum,<br />
Adption von Frank Gabrielson, Musik und Liedtexte von Harold<br />
Arlen und Edgar „Yip“ Harburg<br />
19.01. Sa. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />
20.01. So. 15:00 Der Zauberer von Oz<br />
22.01. Di. 19:30 Cabaret<br />
„Willkommen, Bienvenue, Welcome ...“ im Berlin der 30er Jahre.<br />
Musical von John Kander.<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
DER ZAUBERER VON OZ: Elke Kottmair (Glinda, die gute Hexe des Nordens) und der<br />
Kinderchor der Staatsoperette Dresden (Munchkins) Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert<br />
23.01. Mi. 19:30 Cabaret<br />
24.01. Do. 19:30 Der Graf von Luxemburg<br />
Operette von Franz Lehár.<br />
25.01. Fr. 19:30 Der Graf von Luxemburg<br />
26.01. Sa. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />
27.01. So. 15:00 Der Zauberer von Oz<br />
29.01. Di. 19:30 Der Zigeunerbaron<br />
Operette von Johann Strauss.<br />
30.01. Mi. 19:30 Der Zigeunerbaron<br />
31.01. Do. 19:30 Gasparone<br />
Operette von Carl Millöcker.<br />
01.02. Fr. 19:30 Gasparone<br />
02.02. Sa. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />
03.02. So. 15:00 Der Zauberer von Oz<br />
06.02. Mi. 19:30 Der Carneval in Rom | Gastspiel in Köln<br />
Operette von Johann Strauss.<br />
09.02. Sa. 19:30 My Fair Lady<br />
Musical nach George Bernard Shaws Schauspiel<br />
„Pygmalion“ von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe<br />
10.02. So. 15:00 My Fair Lady<br />
21.02. Do. 19:30 Pariser Leben<br />
Paris – die Stadt der Liebe. Operette von Jaques Offenbach.<br />
23.02. Sa. 19:30 Hello, Dolly! | Gastspiel in Friedrichshafen<br />
Musical von Jerry Herman.<br />
24.02. So. 15:00 Hello, Dolly! | Gastspiel in Friedrichshafen<br />
24.02. So. 15:00 Momo und die Zeitdiebe | Gastspiel am Haus<br />
26.02. Di. 19:30 Cabaret | Gastspiel in Winterthur<br />
27.02. Mi. 20:00 Cabaret | Gastspiel in Winterthur<br />
28.02. Do. 20:00 Cabaret | Gastspiel in Winterthur<br />
02.03. Sa. 19:30 Dresdner Zaubergala | Gastspiel<br />
Ein Abend voller Magie mit beeindruckenden Illusionen und<br />
spektakulären Inszenierungen Veranstalter: Magischer Zirkel<br />
Dresden Bartolomeo Bosco e.V.<br />
03.03. So. 15:00 Kiss me, Kate<br />
Musicalklassiker von Cole Porter in Neuinszenierung.<br />
06.03. Mi. 19:30 Die Zauberfl öte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
08.03. Fr. 19:30 Das besondere Konzert | Hochschule für Musik<br />
KURT WEILL, EUROPA UND USA<br />
09.03. Sa. 19:30 Hello, Dolly!<br />
10.03. So. 17:00 Das besondere Konzert | Gastspiel in Dessau<br />
KURT WEILL, EUROPA UND USA<br />
12.03. Di. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />
13.03. Mi. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />
15.03. Fr. 17. Operettenball | Hotel Taschenbergpalais Kempinski<br />
Dresden<br />
Adressen:<br />
COMÖDIE Dresden: Freiberger Straße, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410<br />
Staatsoperette Dresden: Pirnaer Landstraße 131, 01257 Dresden, Tel.: 0351 - 207990<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />
sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />
und weitere Informationen<br />
erhalten Sie via neben stehenden QR<br />
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Comödie<br />
Staatsoperette
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<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
STAATSSCHAUSPIEL DRESDEN SCHAUSPIELHAUS<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Was tun<br />
Schauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />
Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
19.01. Sa. 19:00 Treffpunkt „Premiere“ | Foyer 1. Rang<br />
des Fördervereins Staatsschauspiel Dresden - mit einer<br />
Einführung durch den Intendanten<br />
19.01. Sa. 19:30 UA: Der geteilte Himmel<br />
nach der Erzählung von Christa Wolf, Regie: Tilmann Köhler<br />
20.01. So. 14:00 Führung durch das Schauspielhaus<br />
20.01. So. 19:00 Reckless II – Lebendige Schatten<br />
Kinder- und Familienstück für alle ab 8 Jahren, nach dem<br />
Roman von Cornelia Funke, für die Bühne eingerichtet von<br />
Robert Koall, Regie: Sandra Strunz<br />
21.01. Mo. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
21.01. Mo. 18:45 Einführung<br />
21.01. Mo. 19:30 Der geteilte Himmel<br />
Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
22.01. Di. 20:00 Treffpunkt Kassenhalle<br />
Ich will Zeugnis ablegen. Aus den Tagebüchern Victor<br />
Klemperers. Eine literarische Busfahrt durch Dresden.<br />
23.01. Mi. 19:30 Romeo und Julia<br />
von William Shakespeare | Deutsch von August Wilhelm<br />
Schlegel<br />
24.01. Do. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
Ein theatraler Parcours durch das Schauspielhaus und seine<br />
Geschichte, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für<br />
Bildende Künste Dresden, Studiengang Bühnen- & Kostümbild<br />
24.01. Do. 19:30 Hamlet<br />
von William Shakespeare<br />
25.01. Fr. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
25.01. Fr. 19:30 Hamlet<br />
26.01. Sa. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von<br />
Bertolt Brecht, nach John Gays „The Beggar’s Opera“,<br />
Übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann,<br />
Musik von Kurt Weill<br />
27.01. So. 11:00 Vorgestellt | Felix - Restaurant<br />
wird diesmal das „Schauspielstudio“, Eine Veranstaltung der IG<br />
Schauspiel, Eintritt frei<br />
27.01. So. 16:00 Damen der Gesellschaft<br />
Komödie von Clare Boothe Luce | Deutsch von Nina Adler<br />
Regie: Simone Blattner<br />
27.01. So. 17:00 ttt – Tangotanztee im Theater | Felix - Restaurant<br />
in Kooperation mit der Tango-Tanzschule „studio24 - Tango<br />
Argentino“<br />
29.01. Di. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
30.01. Mi. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
30.01. Mi. 19:30 Der geteilte Himmel<br />
31.01. Do. 19:30 Die Räuber<br />
von Friedrich Schiller<br />
01.02. Fr. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
01.02. Fr. 19:30 Romeo und Julia<br />
02.02. Sa. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
02.02. Sa. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />
03.02. So. 11:00 Matinee<br />
Die künstlerischen Teams stellen „KapiTal der Puppen“,<br />
„Leben des Galilei“ und „Fabian. Die Geschichte eines<br />
Moralisten“ vor.<br />
03.02. So. 16:00 Hamlet<br />
06.02. Mi 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
06.02. Mi. 18:45 Einführung<br />
06.02. Mi. 19:30 Herr Puntila und sein Knecht Matti | letztmalig<br />
Volksstück von Bertolt Brecht, Nach den Erzählungen und<br />
einem Stückentwurf von Hella Wuolijoki, Musik von Paul Dessau<br />
Regie: Barbara Bürk<br />
07.02. Do. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
07.02. Do. 18:45 Einführung<br />
07.02. Do. 19:30 Der geteilte Himmel<br />
08.02. Fr. 19:00 Treffpunkt „Premiere“ | Foyer 1. Rang<br />
des Fördervereins Staatsschauspiel Dresden - mit einer<br />
Einführung durch den Intendanten<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
THEATERKALENDER<br />
08.02. Fr. 19:30 P: Die Fliegen<br />
von Jean-Paul Sartre, Regie: Andreas Kriegenburg<br />
09.02. Sa. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
09.02. Sa. 19:30 Die Dreigroschenoper | Brecht Festival Augsburg<br />
09.02. Sa. 19:30 Die Philharmonie im Schauspielhaus | Gastspiel<br />
Komponist & Interpret: Fazil Say, Chefdirigent: Michael<br />
Sanderling, Trompete: Gábor Boldoczki, Klavier: Fazil Say<br />
10.02. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />
Stephen Greenblatt (Literaturwissenschaftler)<br />
„Das Überleben gefährlicher Ideen. Lukrez, die<br />
Renaissance und unsere moderne Weltsicht“<br />
Rede in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung<br />
10.02. So. 19:30 Die Philharmonie im Schauspielhaus | Gastspiel<br />
10.02. So. 19:30 Die Dreigroschenoper | Brecht Festival Augsburg<br />
11.02. Mo. 19:30 Die Fliegen<br />
13.02. Mi. 19:30 Der geteilte Himmel<br />
14.02. Do. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
14.02. Do. 18:45 Einführung<br />
14.02. Do. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />
15.02. Fr. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
15.02. Fr. 20:00 Treffpunkt Kassenhalle<br />
16.02. Sa. 19:30 Sonderprojekt zur 100. Spielzeit | Gastspiel<br />
Medea<br />
von Euripides, Gastspiel des Schauspiels Frankfurt<br />
17.02. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />
Markus Beckedahl (Netzpolitischer Aktivist und Vorsitzender<br />
„Digitale Gesellschaft e. V.“)<br />
„Die Gestaltung der digitalen Gesellschaft“<br />
17.02. So. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
17.02. So. 19:00 Sonderprojekt zur 100. Spielzeit | Gastspiel<br />
Medea<br />
19.02. Di. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
19.02. Di. 19:30 Hamlet<br />
20.02. Mi. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
20.02. Mi. 19:30 Der Kaufmann von Venedig<br />
von William Shakespeare | Deutsch von Elisabeth Plessen<br />
Regie: Tilmann Köhler<br />
21.02. Do. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
21.02. Do. 19:30 Der zerbrochne Krug<br />
Komödie von Heinrich von Kleist<br />
22.02. Fr. 19:30 Hamlet<br />
23.02. Sa. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
23.02. Sa. 19:30 Damen der Gesellschaft | letztmalig<br />
23.02. Sa. 20:00 Der Kaufmann von Venedig | Forum am Schlosspark,<br />
Ludwigsburg<br />
24.02. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />
Jürgen Rüttgers (Ministerpräsident und Bundesminister a. D.)<br />
„Machtvergessenheit und Machtversessenheit von Parteien“<br />
24.02. So. 17:00 Reckless II – Lebendige Schatten<br />
25.02. Mo. 10:30 Reckless II – Lebendige Schatten<br />
26.02. Di. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
26.02. Di. 20:00 Sonderprojekt zur 100. Spielzeit | Gastspiel<br />
Katharina & Anna Thalbach lesen Thomas Brasch<br />
Prominente Schauspieler lesen Jahrhunderttexte<br />
27.02. Mi. 19:30 Die Fliegen<br />
28.02. Do. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />
28.02. Do. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />
01.03. Fr. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />
Foyer 2. Rang, Eintritt frei reitag, 01.03.<strong>2013</strong><br />
01.03. Fr. 19:30 Hamlet<br />
02.03. Sa. 18:45 Einführung<br />
02.03. Sa. 19:30 Der geteilte Himmel<br />
03.03. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />
Nike Wagner (Autorin und Intendantin)<br />
„Kunst, Geld, Wagner.“<br />
03.03. So. 16:00 Was tun<br />
Schauspiel von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />
Adressen:<br />
Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets<br />
für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten<br />
Sie via neben stehenden QR Code.<br />
Staatsschauspiel
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THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
06.03. Mi. 19:30 Die Räuber<br />
07.03. Do. 19:30 Viel Lärm um nichts<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
08.03. Fr. 19:30 Die Fliegen<br />
Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
09.03. Sa. 19:00 Treffpunkt „Premiere“ | 1. Rang<br />
09.03. Sa. 19:30 P: Leben des Galilei<br />
von Bertolt Brecht , Musik von Hanns Eisler<br />
Regie: Armin Petras<br />
10.03. So. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />
10.03. So. 19:00 Der geteilte Himmel<br />
13.03. So. 19:00 Don Carlos<br />
Ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller<br />
Regie: Roger Vontobel,<br />
14.03. Do. 19:30 Blütenträume<br />
von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz, Regie: Thomas<br />
Birkmeir<br />
STAATSSCHAUSPIEL DRESDEN KLEINES HAUS<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 14:00 Was kann eine gute stehende Bürgerbühne eigentlich<br />
wirken? | Kleines Haus<br />
Die Bürgerbühne stellt sich in Gesprächen, Vorträgen und<br />
Inszenierungen vor.<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 16:00 Die Zärtlichkeit der Russen | Kleines Haus 3<br />
Aus dem Leben einer Kriegsgeneration, von Dagrun Hintze<br />
Die Bürgerbühne<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 17:45 Culture Clash – das Bürger Dinner<br />
An der großen Dinnertafel treffen sich Laien und Profi s mit<br />
dem Publikum<br />
Die Bürgerbühne<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Die Jungfrau von Orleans | Kleines Haus 1<br />
Eine romantische Tragödie von Friedrich Schiller<br />
Die Bürgerbühne mit Dresdner Jugendlichen<br />
19.01. Sa. 10:00 Was kann eine gute stehende Bürgerbühne eigentlich<br />
wirken? | Kleines Haus<br />
19.01. Sa. 12:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />
nach Goethes „Faust“, Die Bürgerbühne mit Dresdner Männern<br />
in der Midlife-Crisis<br />
19.01. Sa. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />
von Henrik Ibsen, Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
19.01. Sa. 20:00 Kommunalka | Kleines Haus 3<br />
Die Bürgerbühne am Teatru Spltorie in Chiinu, Republik Moldau,<br />
zeigt ihr erstes Stück, Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
20.01. So. 16:00 | 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung<br />
von Robert Koall<br />
22.01. Di. 20:00 Studentenfutter No. 6 | Kleines Haus 3<br />
Die Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden<br />
laden zur Rocky Horror Studio Show<br />
23.01. Mi. 18:30 Ausblick 3.0 | Kleines Haus Mitte<br />
Podiumsdiskussion mit A. Besand, W. Donsbach, St. Schönfelder<br />
(Organisatoren der Ringvorlesung), M. Bunz (Kulturwissenschaftlerin),<br />
T. Rößner (Bündnis 90 / Die Grünen).<br />
23.01. Mi. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />
Komödie von Lutz Hübner , Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />
23.01. Mi. 19:30 Race | Nationaltheater Mannheim, Gastspielreise<br />
von David Mamet, In der Übersetzung von Bernd Samland<br />
Regie: Burkhard C. Kosminski<br />
24.01. Do. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />
von Tennessee Williams<br />
24.01. Do. 20:00 kurz & saftig „Traumschlösser“ | Kleines Haus 3, Gastspiel<br />
Kurzfi lmprogramm im Kleinen Haus, In Kooperation mit dem<br />
Filmfest Dresden, Kurzfi lme über Träume<br />
25.01. Fr. 18:00 Infotreffen zu „Die Nase“ | Kleines Haus Mitte<br />
Ein Musikspiel nach der Novelle von Nikolai Gogol<br />
Gesucht werden Musiker zwischen 9 und 80 Jahren, die Lust<br />
haben, Musik und Theater zu spielen. Gute und schlechte Musiker,<br />
Hobbymusiker, passionierte oder pensionierte Musiker.<br />
25.01. Fr. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />
25.01. Fr. 20:00 „Forum 13. Februar“ | Kleines Haus 3, Gaspiel<br />
Eröffnungsveranstaltung, Das Forum stellt sich und zahlreiche<br />
Veranstaltungen zum Thema „Der Mensch zwischen Diktatur<br />
und Demokratie“ vor.<br />
26.01. Sa. 19:00 Titus Andronicus | Teatr Polski Wrocaw, Gastspielreise<br />
Römische Tragödie von William Shakespeare, Deutsch von<br />
Wolf von Baudissin, Polnisch von Maciej Somczyski<br />
Regie: Jan Klata<br />
26.01. Sa. 18:45 Einführung<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
26.01. Sa. 19:30 Legal, illegal, scheißegal | Kleines Haus 3<br />
Ein Projekt von Jessica Glause, Punk für Einsteiger mit<br />
Ostpunks, Altpunks, Straßenpunks, Expunks, Politpunks und<br />
Modepunks, Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
26.01. Sa. 20:00 Max Goldt „Die Chefi n verzichtet auf demonstratives<br />
Frieren“ | Kleines Haus 1, Gastspiel<br />
27.01. So. 19:00 Titus Andronicus | Teatr Polski Wrocaw, Gastspielreise<br />
27.01. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />
Jürgen Karthes GRAN ORQUESTA CARAMBOLAGE<br />
„¡Viva el Tango“, 10 Bandos und mehr. Das große Orchester<br />
der alten Zeit<br />
28.01. Mo. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />
Kleines Haus 3, von Christian Lollike, Deutsch von Gabriele<br />
Haefs<br />
29.01. Di. 19:30 Ein Sommernachtstraum | Kleines Haus 1<br />
von William Shakespeare | Deutsch von Angela Schanelec<br />
Die Bürgerbühne<br />
30.01. Mi. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />
30.01. Mi. 20:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />
nach der Novelle von Joseph von Eichendorff<br />
31.01. Do. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />
31.01. Do. 20:00 Ja, ich will! | Kleines Haus 3<br />
Ein Spiel mit Verheirateten und solchen, die es mal waren,<br />
von Lissa Lehmenkühler, Die Bürgerbühne<br />
01.02. Fr. 19:30 Die Jungfrau von Orleans | Kleines Haus 1<br />
02.02. Sa. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />
03.02. So. 19:00 Die Firma dankt | Kleines Haus 1<br />
von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />
04.02. Mo. 20:00 Diesen Kuss der ganzen Welt | Kleines Haus 3<br />
Ein Schiller-Projekt von Dorle Trachternach und Miriam<br />
Tscholl, Die Bürgerbühne<br />
05.02. Di. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />
Kleines Haus 3<br />
06.02. Mi. 19:30 Nichts. Was im Leben wichtig ist | Kleines Haus 2<br />
nach dem Jugendbuch von Janne Teller, Bühnenfassung von<br />
Andreas Erdmann, Eine Inszenierung mit den Studentinnen<br />
und Studenten des Schauspielstudios Dresden<br />
06.02. Mi. 20:00 Schattengefl üster | Kleines Haus 3<br />
Ein Abend vom Club der schwulen Bürger<br />
Die Bürgerbühne<br />
07.02. Do. 18:45 Einführung<br />
07.02. Do. 19:30 Woyzeck | Kleines Haus 1<br />
nach Georg Büchner, von Tom Waits, Kathleen Brennan ,<br />
Robert Wilson<br />
07.02. Do. 20:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />
08.02. Fr. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />
09.02. Sa. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />
10.02. So. 16:00 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />
12.02. Di. 20:00 Schattengefl üster | Kleines Haus 3<br />
13.02. Mi. 18:45 Einführung<br />
13.02. Mi. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />
13.02. Mi. 20:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />
nach der Novelle von Joseph von Eichendorff<br />
14.02. Do. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />
15.02. Fr. 19:30 UA: KapiTal der Puppen | Kleines Haus 1<br />
von René Pollesch, Regie: René Pollesch<br />
15.02. Fr. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />
Kleines Haus 3<br />
16.02. Sa. 16:00 | 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />
16.02. Sa. 22:00 Piranha Beat Klub | Kleines Haus Mitte<br />
Die Theaterparty im Kleinen Haus<br />
17.02. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />
Soname Yangchen „Natural Mind“ Spirituelle Lieder einer<br />
fernen Heimat<br />
<strong>18.</strong>02. Mo. 12:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />
19.02. Di. 19:30 KapiTal der Puppen | Kleines Haus 2<br />
20.02. Mi. 19:30 Ein Sommernachtstraum | Kleines Haus 1<br />
20.02. Mi. 20:00 Nipple Jesus | Kleines Haus 3<br />
von Nick Hornby<br />
21.02. Do. 19:30 Das Erdbeben in Chili | Kleines Haus 2<br />
nach der Novelle von Heinrich von Kleist<br />
Adressen:<br />
Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets<br />
für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten<br />
Sie via neben stehenden QR Code.<br />
Staatsschauspiel
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SEITE 13<br />
<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
21.02. Do. 20:00 Ja, ich will! | Kleines Haus 3<br />
22.02. Fr. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />
23.02. Sa. 19:30 Christoph Hein liest aus seinem Roman „Weiskerns<br />
Nachlass“ | Kleines Haus 1<br />
23.02. Sa. 20:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />
24.02. So. 19:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />
24.02. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />
Werner Schmidbauer, Martin Kälberer, Pippo Pollina „Süden“<br />
Auf einer Almwiese am sizilianischen Meer. Eine Reise in den<br />
Süden des Herzens.<br />
25.02. Mo. 10:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />
26.02. Di. 18:45 Einführung<br />
26.02. Di. 19:30 Titus Andronicus | Kleines Haus 1<br />
27.02. Mi. 18:45 Einführung<br />
27.02. Mi. 19:30 KapiTal der Puppen | Kleines Haus 2<br />
Im Anschluss Publikumsgespräch<br />
27.02. Mi. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />
Kleines Haus 3<br />
28.02. Do. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />
01.03. Fr. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />
01.03. Fr. 20:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />
02.03. Sa. 19:30 Race | Kleines Haus 1<br />
02.03. Sa. 20:00 Hit me baby one more time | Kleines Haus 3<br />
Die größten Hits der letzten 400 Jahre<br />
03.03. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />
Frank Wuppingers Orchestre Europa „Fais ton Cirque!“<br />
Weltmusik ohne Schranken und Barrieren präsentiert von der<br />
Konzert- und Theateragentur Andreas Grosse<br />
Gastspiel<br />
24.03. Mo. 20:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />
05.03. Di. 19:30 Liliom | Kleines Haus 1<br />
Eine Vorstadtlegende in sieben Bildern und einem szenischen<br />
Prolog von Franz Molnar, Für die deutsche Bühne bearbeitet<br />
von Alfred Polgar<br />
06.03. Mi. 19:30 Ein Sommernachtstraum | Kleines Haus 1<br />
06.03. Mi. 20:00 Ja, ich will! | Kleines Haus 3<br />
07.03. Do. 19:30 Die Firma dankt | Kleines Haus 1<br />
08.03. Fr. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />
09.03. Sa. 19:30 KapiTal der Puppen | Kleines Haus 2<br />
10.03. So. 19:00 Die Zärtlichkeit der Russen | Kleines Haus 3<br />
10.03. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />
Carina La Debla y su grupo „Flamenco por libre“<br />
Flamenco zwischen Tradition und Modern Dance<br />
Gastspiel<br />
14.03. Do. 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />
LANDESBÜHNEN SACHSEN<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 My Fair Lady | Bad Elster, Theater<br />
Musical nach Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von<br />
Gabriel Pascal, Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner Musik<br />
von Frederick Loewe<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Clavigo| Schloss Weesenstein<br />
Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Der Diener zweier Herren | Hauptbühne<br />
Komödie von Carlo Goldoni. Deutsch von Jürgen Flimm<br />
und Marina Wandruszka.<br />
19.01. Sa. 19:30 Clavigo| Schloss Weesenstein<br />
19.01. Sa. 19:30 Der Barbier von Sevilla | Freital, Kulturhaus<br />
Komische Oper in zwei Aufzügen von Gioacchino Rossini<br />
19.01. Sa. 19:30 Unterwegs im Winter | Foyer<br />
Jazz und Blues mit Michael Fuchs (Klavier), Lars Kutschke<br />
(Gitarre), Tom Götze (Bass) und Friends<br />
20.01. So. 19:00 Das Liebesverbot | Hauptbühne<br />
Große komische Oper von Richard Wagner<br />
20.01. So. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
Zweiteiliger Tanzabend von Reiner Feistel mit Musik von<br />
Herbert Grönemeyer und Johann Sebastian Bach<br />
22.01. Di. 10:00 Eisberg nach Sizilien | Studiobühne<br />
Musiktheater für Kinder ab 10 von Kurt Schwertsik<br />
23.01. Mi. 19:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
25.01. Fr. 09:30 | 11:00 Schülerkonzert „Piraten“ | Hauptbühne<br />
25.01. Fr. 19:30 Die Drei von der Tankstelle | Hauptbühne<br />
Musical nach dem gleichnamigen Film von Wilhelm Thiele,<br />
Drehbuch: Franz Schulz, Paul Frank, Buch: Sepp Tatzel, Christian<br />
Struppeck, Andreas Gergen, Musik: Werner Richard Heymann<br />
25.01. Fr. 19:30 Die Fledermaus | Bad Elster, Theater<br />
Operette von Johann Strauß<br />
25.01. Fr. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
26.01. Sa. 19:30 Das Liebesverbot | Eisleben/Landesbühnen<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
THEATERKALENDER<br />
26.01. Sa. 19:30 Der Diener zweier Herren | Hauptbühne<br />
26.01. Sa. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
27.01. So. 11:00 Eisberg nach Sizilien | Studiobühne<br />
27.01. So. 11:00 Matinee zu „Der nackte Wahnsinn | Foyer<br />
27.01. So. 16:00 Comedian Harmonists | Bernburg<br />
von Gottfried Greiffenhagen Musikalische Einrichtung: Franz<br />
Wittenbrink<br />
27.01. So. 17:30 Einführung zu „Der Diener zweier Herren“ | Großenhain,<br />
Kulturzentrum<br />
27.01. So. 18:00 Der Diener zweier Herren | Großenhain, Kulturzentrum<br />
27.01. So. 18:00 Der Triangelspieler und die Liebe | Foyer<br />
Chansonabend mit Susanne Engelhardt (Sopran) und Jan<br />
Michael Horstmann (Klavier)<br />
01.02. Fr. 19:00 P: Pyramus and Thisbe | Wermsdorf, Schloss<br />
Eine „Mock-Opera“ nach Shakespeare von Johann Friedrich<br />
Lampe (in englischer Sprache)<br />
02.02. Sa. 19:00 Der Nackte Wahnsinn | Hauptbühne<br />
Komödie (Farce) von Michael Frayn, Deutsch von Ursula Lyn<br />
02.02. Sa. 19:00 P: Pyramus and Thisbe | Wermsdorf, Schloss<br />
03.02. So. 19:00 Der Nackte Wahnsinn | Hauptbühne<br />
08.02. Fr. 19:30 Impro-Abend mit Scotty Böttcher | Foyer<br />
Jazz Improvisationen (Scotty Böttcher, Klavier)<br />
09.02. Sa. 19:30 Ein Abend mit Friedrich Wilhelm Junge und Michael Fuchs<br />
Foyer<br />
10.02. So. 18:00 Bowed ‚n‘ Plucked (Jazz-Abend) | Foyer<br />
mit Hans-Peter Preu (Klavier), Ulrike Dude (Violine) und Tino<br />
Scholz (Bass)<br />
15.02. Fr. 19:30 Swing, Latin, Jazz und Weltmusik | Foyer<br />
mit dem Dresdner Trio Aguas<br />
16.02. Sa. 19:30 Hallam London - Winter. Shakespeare‘s Sonnets in Pop | Foyer<br />
Rockvertonungen mit Hallam London, Alex Fuchs und Micha<br />
Wünsch<br />
17.02. So. 15:00 Dornröschen - Ein Traumtanz | Hauptbühne<br />
Ballett von Peter I. Tschaikowski in einer Fassung von Reiner<br />
Feistel<br />
17.02. So. 18:00 Unter dem Milchwald | Foyer<br />
Ein Dylan Thomas Abend mit Tom Quaas und Anna Böhm<br />
21.02. Do. 19:00 Einführung zu „Der nackte Wahnsinn“ | Foyer<br />
21.02. Do. 19:30 Der Nackte Wahnsinn | Hauptbühne<br />
21.02. Do. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
22.02. Fr. 19:30 Der nackte Wahnsinn | Freital, Kulturhaus<br />
22.02. Fr. 19:30 Im Weißen Rössl | Erfurt, Alte Oper<br />
Singspiel von Ralph Benatzky Fassung: Bar jeder Vernuft<br />
22.02. Fr. 20:00 Dornröschen - Ein Traumtanz | Hauptbühne<br />
23.02. Sa. 19:00 3. Sinfoniekonzert | Hauptbühne<br />
Konzert mit der Elblandphilharmonie Sachsen GmbH<br />
3. Philharmonisches Konzert „Nordwind“<br />
23.02. Sa. 19:30 P: Richard Wagner - vom Pariser Bohèmien zum sächsischen<br />
Kapellmeister | Graupa, Jagdschloss<br />
musikalisch-literarischer Abend, Autor und Dramaturgie:<br />
Guido Hackhausen<br />
23.02. Sa. 19:30 Dornröschen - Ein Traumtanz | Bautzen, Deutsch-Sorbisches<br />
Volkstheater<br />
23.02. Sa. 20:00 Theatersport | Studiobühne<br />
Improvisationsspielshow aus Kanada<br />
24.02. So. 11:00 Matinee zu „Im Abseits“ | Foyer<br />
24.02. So. 14:30 My Fair Lady | Bad Elster, Theater<br />
24.02. So. 17:30 Einführung zu „Clavigo“ | Großenhain, Kulturzentrum<br />
24.02. So. 18:00 Clavigo | Großenhain, Kulturzentrum<br />
24.02. So. 19:00 Der Diener zweier Herren | Hauptbühne<br />
25.02. Mo. 16:00 | 19:00 Macbeth | Hauptbühne<br />
Gastspiel der American Drama Group, Autor: William<br />
Shakespeare, in engl. Sprache<br />
27.02. Mi. 10:00 P: Schauspiel entdeckt | Studiobühne<br />
Dramatik im Wandel der Zeiten<br />
28.02. Do. 19:00 Einführung zu „Comedian Harmonists“ | Foyer<br />
28.02. Do. 19:30 Comedian Harmonists | Hauptbühne<br />
01.03. Fr. 19:30 Die lustigen Weiber von Windsor | Bad Elster, Theater<br />
Komisch-phantastische Oper von Otto Nicolai<br />
Adressen:<br />
Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />
Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße 152, 01445 Radebeul, Tel.: 0351 - 89540<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />
sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />
und weitere Informationen<br />
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Staatsschauspiel<br />
Landesbühnen
lef Ulbrich<br />
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THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
01.03. Fr. 20:00 Loriot - Dessert und mehr | Studiobühne<br />
Schauspielereien von Loriot<br />
02.03. Sa. 19:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />
Sergi Belbel, aus dem Katalanischen von Klaus Laabs<br />
02.03. Sa. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
03.03. So. 16:00 Der Barbier von Sevilla | Schwedt<br />
03.03. So. 18:30 Einführung zu „Im Abseits“ | Foyer<br />
03.03. So. 19:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />
03.03. So. 19:30 Dornröschen - Ein Traumtanz | Bautzen, Deutsch-Sorbisches<br />
Volkstheater<br />
03.03. So. 19:30 Im Weißen Rössl | Wackerbarth<br />
05.03. Di. 19:00 Anne Frank - Ein Projekt | Studiobühne<br />
07.03. Do. 14:45 Johanna - Stimmen - Eine Reise zu Jeanne d´Arc | Torgau,<br />
Schlosskirche<br />
unter Verwendung v. Auszügen aus Schillers „Jungfrau von<br />
Orléans“, Anouilhs „Jeanne oder die Lerche“, Mitterers<br />
„Johanna oder die Erfi ndung d. Nation“<br />
07.03. Do. 19:00 junges.studio: Haltestelle! | Studiobühne<br />
... ist das neue Theaterformat des jungen.studios und fi ndet immer<br />
am ersten Donnerstag des Monats um 19 Uhr auf der<br />
Studiobühne der Landesbühnen Sachsen statt.<br />
07.03. Do. 19:30 Dornröschen - Ein Traumtanz | Bautzen, Deutsch-Sorbisches<br />
Volkstheater<br />
08.03. Fr. 10:00 Eisberg nach Sizilien | Studiobühne<br />
08.03. Fr. 19:30 Die lustigen Weiber von Windsor | Hauptbühne<br />
08.03. Fr. 20:00 Die Drei von der Tankstelle | Weinböhla, Zentralgasthof<br />
09.03. Sa. 19:30 Die Drei von der Tankstelle | Hauptbühne<br />
09.03. Sa. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />
10.03. So. 11:00 Matinee zu „Orfeo“ | Foyer<br />
10.03. So. 14:30 Die Fledermaus | Bad Elster, Theater<br />
10.03. So. 15:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />
10.03. So. 20:00 Theatersport | Studiobühne<br />
11.03. Mo. 10:30 Ballett entdeckt | Böhlen, Kulturhaus<br />
Eine humorvolle Reise für Kinder quer durch die Musik- und<br />
Ballettgeschichte<br />
12.03. Di. 10:30 Das tapfere Schneiderlein | Böhlen, Kulturhaus<br />
Stück für Kinder von Alexander Gruber nach dem Märchen<br />
der Brüder Grimm<br />
13.03. Mi. 10:00 Ballett entdeckt | Hoyerswerda, Lausitzhalle<br />
13.03. Mi. 11:00 Die Geschichte vom Onkelchen | Böhlen, Kulturhaus<br />
Musikalisches Theater für Kinder, von Thomas v. Brömssen<br />
und Lars-Eric Brossner<br />
13.03. Mi. 19:00 Anne Frank - Ein Projekt | Studiobühne<br />
14.03. Do. 10:30 Eisberg nach Sizilien | Böhlen, Kulturhaus<br />
14.03. Do. 10:30 UA: Lillys Bus | Böhlen, Kulturhaus<br />
von Maja Das Gupta. Ein Stück im Bus für Kinder<br />
15.03. Mi. 10:00 Schauspiel entdeckt | Böhlen, Kulturhaus<br />
15.03. Mi. 19:30 Einführung zu „Im Abseits“ | Foyer<br />
15.03. Mi. 19:30 Richard Wagner - vom Pariser ... | Pirna, Tom Pauls Theater<br />
15.03. Mi. 20:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />
SOCIETAETSTHEATER<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Die Verwandlung | Gutmann-Saal<br />
nach Franz Kafka, Regie: Daniel Minetti, Spiel: Matthias Manz<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 UA: Treffen am Nachmittag | Kleine Bühne<br />
nach Henning Mankell, Regie: Andreas Pirl<br />
19.01. Sa. 20:00 Die Verwandlung | Gutmann-Saal<br />
21.01. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Kleine Bühne<br />
Kinder lernen die Grundlagen des Theaterspiels kennen.<br />
21.01. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Kleine Bühne<br />
Im Mittelpunkt der Werkstatt steht das Entwickeln einer<br />
eigenen Inszenierung.<br />
22.01. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />
24.01. Do. 20:00 P: Ich wollte doch nur…! | Gutmann-Saal<br />
Ein Stück Willkür in Tanz und Sprache, Produktion der shot AG<br />
25.01. Fr. 20:00 Ich wollte doch nur…! | Gutmann-Saal<br />
26.01. Sa. 20:00 P: Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />
Ein Stück mit Musik von David Greig, Gordon McIntyre<br />
(ins Deutsche übertragen von Barbara Christ), s. Seite 17<br />
27.01. So. 20:00 Sebastian Krumbiegel | Gutmann-Saal<br />
Konzert<br />
27.01. So. 20:00 Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />
28.01. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Gutmann-Saal<br />
28.01. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Gutmann-Saal<br />
29.01. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />
29.01. Di. 20:00 Maximilian Hecker & Felix Räuber | Gutmann-Saal<br />
Konzert<br />
31.01. Do. 20:00 P: Kreide fressen | Kleine Bühne<br />
von Schülern und Lehrern , Theater La Lune, Regie: Veronika<br />
Steinböck<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
01.02. Fr. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />
von Ingrid Lausund, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden<br />
Regie: Daniel Minetti<br />
01.02. Fr. 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />
02.02. Sa. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />
03.02. So. 20:00 Cuarteto Bando (D) Y Caio Rodriguez (Buenos Aires)<br />
Gutmann-Saal, Konzert<br />
Musik: Juliane Rahloff (v), Steffen Heinze (p), Robert Brenner<br />
(b), Jürgen Karthe (bandoneon), Caio Rodriguez (voc)<br />
05.02. Di. 20:00 Tangobar | Foyer<br />
mit ANTONIO MOREJÓN CARABALLO<br />
08.02. Fr. 20:00 Fall out Girl | Gutmann-Saal<br />
Radioaktive Roadshow, Das besondere Gastspiel, Mass &<br />
Fieber (Hamburg) und Theaterhaus Jena<br />
09.02. Sa. 20:00 Fall out Girl | Gutmann-Saal<br />
09.02. Sa. 20:00 Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />
10.02. So. 20:00 Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />
10.02. So. 20:00 Trojka | Gutmann-Saal<br />
Konzert<br />
Das Dresdner Dreigespann, bestehend aus Cello, Gitarre und<br />
Klavier. Matthias Hübner (clo), Albrecht Schumann (p),<br />
Rico Wolf (git)<br />
12.02. Di. 20:00 Touchy Mob | Gutmann-Saal<br />
Konzert, Musik: Ludwig Plath<br />
Touchy Mob ist Berlins feinster Folk-Elektro-Bart.<br />
14.02. Do. 20:00 Ansichtssache | Kleine Bühne<br />
Oralneurotikerselbsthilfegruppe, Logo- und orthopädische<br />
Kommentare zum Gang der Dinge<br />
15.02. Fr. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Gutmann-Saal<br />
nach Thomas Mann<br />
15.02. Fr. 20:00 Ansichtssache | Kleine Bühne<br />
16.02. Sa. 16:00 P: Käthy im Wunderland | Kleine Bühne<br />
Frei nach Lewis Carrolls Alice-Geschichten<br />
17.02. So. 11:00 | 16:00 Käthy im Wunderland | Kleine Bühne<br />
20.02. Mi. 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />
21.02. Do. 10:00 | 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />
21.02. Do. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />
22.02. Fr. 10:00 | 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />
22.02. Fr. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />
23.02. Sa. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal, letztmalig<br />
26.02. Di. 20:00 Thos Henley & Band | Gutmann-Saal<br />
In Hearing Taste , Konzert<br />
01.03. Fr. 20:00 P: Sprechende Männer | Kleine Bühne<br />
Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch<br />
02.03. Sa. 20:00 Sprechende Männer | Kleine Bühne<br />
03.03. So. 20:00 Caminho | Gutmann-Saal<br />
Konzert, Musik: Alejandro León Pellegrin (git, voc), Bertram<br />
Quosdorf (sax, voc), Matthias Macht (dr), Michael Burkhardt (kb)<br />
04.03. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Gutmann-Saal<br />
04.03. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Gutmann-Saal<br />
04.03. Mo. 22:00 Francesca Lago | Gutmann-Saal<br />
Konzert<br />
05.03. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />
06.03. Mi. 16:00 Berufe am Theater | Foyer<br />
„Von der Bauprobe bis zur Premiere“ Ein Vortrag in Wort und<br />
Bild von Dr. Cornelia Nattermann. Der Vortrag stellt fast alle<br />
Berufsgruppen vor, die an der Entstehung einer Inszenierung<br />
beteiligt sind.<br />
08.03. Fr. 20:00 Sprechende Männer | Kleine Bühne<br />
09.03. Sa. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Gutmann-Saal<br />
10.03. So. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Gutmann-Saal<br />
11.03. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Gutmann-Saal<br />
11.03. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Gutmann-Saal<br />
12.03. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />
13.03. Mi. 16:00 Berufe am Theater | Foyer<br />
Dramaturgin Julia Weinreich (Staatsschauspiel Dresden),<br />
Regisseur Volker Metzler<br />
15.03. Fr. 20:00 Perplex | Gutmann-Saal<br />
Marius von Mayenburg, Regie: Volker Metzler<br />
Adressen:<br />
Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße 152, 01445 Radebeul, Tel.: 0351 - 89540<br />
Societaetstheater: An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden, Tel.: 0351 - 8036810<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />
sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />
und weitere Informationen<br />
erhalten Sie via neben stehenden QR<br />
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Landesbühnen<br />
Societaetstheater
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SEITE 15<br />
<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
tjg. theater junge generation schauspiel<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 10:00 UA: Fingerfühl, Hörehell und Schlauschau | Theater auf<br />
der Treppe<br />
Theater für die Allerkleinsten<br />
19.01. Sa. 16:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />
nach Astrid Lindgren, Regie: Tanja Richter<br />
20.01. So. 11:00 UA: Fingerfühl, Hörehell und Schlauschau | Theater auf<br />
der Treppe<br />
20.01. So. 16:00 UA: Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine<br />
Große Bühne<br />
Vom Autor von „An der Arche um Acht“ Ulrich Hub<br />
21.01. Mo. 10:00 UA: Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine<br />
Große Bühne<br />
22.01. Di. 10:00 UA: Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine<br />
Große Bühne<br />
24.01. Do. 11:00 Die Leiden des jungen Werther | Große Bühne<br />
nach Johann Wolfgang Goethe, Regie: Dominik Günther<br />
25.01. Fr. 10:00 Die Leiden des jungen Werther | Große Bühne<br />
25.01. Fr. 19:30 UA: Ferne Fremde Liebe | Studiobühne<br />
von Liv Heloe , Koproduktion mit dem BRAGETEATRET<br />
Drammen / Norwegen<br />
27.01. So. 11:00 | 16:00 Karlsson vom Dach | Theater auf der Treppe<br />
28.01. Mo. 10:00 UA: Ferne Fremde Liebe | Studiobühne<br />
29.01. Di. 10:00 Raus aus Amal | Große Bühne<br />
von Lukas Moodysson, übersetzt und Überarbeitet von<br />
Hansjörg Betschart<br />
30.01. Mi. 10:00 Raus aus Amal | Große Bühne<br />
02.02. Sa. 16:00 UA: ... und über uns leuchten die Sterne | Theater auf<br />
der Treppe<br />
Theater für die Allerkleinsten<br />
Eine Koproduktion mit dem Akademischen Kisseljow-<br />
Jugendtheater Saratow (Russland)<br />
03.02. So. 11:00 | 16:00 UA: ... und über uns leuchten die Sterne | Theater auf<br />
der Treppe<br />
03.02. So. 11:00 | 16:00 UA: Flügellos | Studiobühne<br />
von Theo Fransz<br />
14.02. Do. 10:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />
15.02. Fr. 10:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />
17.02. So. 11:00 | 16:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />
21.02. Do. 10:00 UA: Flügellos | Studiobühne<br />
22.02. Fr. 10:00 UA: Flügellos | Studiobühne<br />
23.02. Sa. 18:00 P: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />
von James Krüss<br />
24.02. So. 16:00 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />
25.02. Mo. 19:30 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />
27.02. Mi. 10:00 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />
28.02. Do. 10:00 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />
28.02. Do. 19:30 UA: Ferne Fremde Liebe | Studiobühne<br />
12.03. Di 10:00 Strumpfunterhosenhemdkrempelei | Theaterakademie<br />
Jugendliche spielen für die Allerkleinsten<br />
tjg. theater junge generation puppentheater<br />
19.01. Sa. 16:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />
nach Wilhelm Hauff, Regie: Christoph Werner<br />
21.01. Mo. 10:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />
22.01. Di. 10:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />
23.01. Mi. 10:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />
26.01. Sa. 16:00 UA: Meene Miste | Puppentheater im Rundkino<br />
von Juliane Blech, Regie: Frauke Jacobi<br />
27.01. So. 11:00 UA: Meene Miste | Puppentheater im Rundkino<br />
29.01. Di. 10:00 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />
Rundkino<br />
nach Christopher Marlow, Regie: Moritz Sostmann<br />
eine Koproduktion mit dem Schauspiel Frankfurt<br />
30.01. Mi. 10:00 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />
Rundkino<br />
31.01. Do. 10:00 | 19:30 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />
Rundkino<br />
01.02. Fr. 19:30 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />
Rundkino<br />
02.02. Sa. 16:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />
im Rundkino<br />
von Hans Fallada<br />
03.02. So. 16:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />
im Rundkino<br />
11.02. Mo. 10:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />
THEATERKALENDER<br />
im Rundkino<br />
12.02. Di. 10:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />
im Rundkino<br />
14.02. Do. 10:00 | 16:00 Frau Holle Max und der Geschichtenmann II<br />
Puppentheater im Rundkino<br />
Andreas Hillger nach den Brüdern Grimm<br />
15.02. Fr. 10:00 Frau Holle Max und der Geschichtenmann II<br />
Puppentheater im Rundkino<br />
16.02. Sa. 16:00 Frau Holle Max und der Geschichtenmann II<br />
Puppentheater im Rundkino<br />
16.02. Sa. 16:00 Der Igel und sein Haus | Theater auf der Treppe<br />
Ein Puppenspiel zwischen Fabel und Zirkus über die Sehnsucht<br />
danach, zu wissen, wo man hingehört. Von Branko Copic<br />
17.02. So. 11:00 Der Igel und sein Haus | Theater auf der Treppe<br />
20.02. Mi. 10:00 UA: Paula und die Leichtigkeit des Seins | Puppentheater<br />
im Rundkino<br />
von Zoran Drvenkar, Regie: Lorenz Seib<br />
21.02. Do. 10:00 UA: Paula und die Leichtigkeit des Seins | Puppentheater<br />
im Rundkino<br />
02.03. Sa P: Der Schatz im Silbersee | Puppentheater im Rundkino<br />
nach Karl May, Regie: Astrid Griesbach<br />
Der restliche Spielplan für März <strong>2013</strong> war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt.<br />
HERKULELSKKEULE - KABARETT<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Gallensteins Lager<br />
saukomisch ernstes Programm von Wolfgang Schaller in<br />
Zusammenarbeit mit Peter Ensikat und Philipp Schaller. Regie:<br />
Matthias Nagatis.<br />
19.01. Sa. 17:00 | 20:00 Cafe Sachsen – renoviert<br />
Birgit Schaller, Rainer Bursche und am Piano Thomas Wand<br />
20.01. So. 18:00 Ein Kessel Schwarzes<br />
Erik Lehmann kommt Ihnen frech und schwarz. Und alles<br />
ist erschreckend lustig.<br />
21.01. Mo. 19:30 Radioballett oder: Opa twittert<br />
mit Rainer Bursche als sächsischer Schwejk und den beiden<br />
Volks-, Staubsauger- und Beerdigungsinstitutsvertreter Brigitte<br />
Heinrich und Michael Rümmler.<br />
Musik: Thomas Wand, Texte: Philipp Schaller, Wolfgang<br />
Schaller und Peter Ensikat<br />
22.01. Di. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />
Ein Programm zum 40-jährigen Bühnenjubiläum des<br />
Chefautoren Wolfgang Schaller<br />
23.01. Mi. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />
24.01. Do. 19:30 Ein Kessel Schwarzes<br />
25.01. Fr. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />
26.01. Sa. 17:00 | 20:00 Morgen war‘s schöner<br />
27.01. So. 16:00 Morgen war‘s schöner<br />
28.01. Mo. 19:30 Thomas Freitag: „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />
29.01. Di. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />
30.01. Mi. 19:30 Cafe Sachsen – renoviert<br />
31.01. Do. 19:30 Cafe Sachsen – renoviert<br />
01.02. Fr. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />
02.02. Sa. 17:00 | 20:00 Ein Kessel Schwarzes<br />
03.02. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />
04.02. Mo. 19:30 Schwarze Grütze<br />
-MUSIKKABARETT-, „TabularasaTrotzTohuwabohu!“<br />
Regie: Hans Holzbecher<br />
05.02. Di. 19:30 Heileits<br />
Ein Spaß für alle Jahreszeiten. Lachen, wenns zum Heulen ist.<br />
Buch: Wolfgang Schaller<br />
06.02. Mi. 19:30 Heileits<br />
07.02. Do. 19:30 Heileits<br />
08.02. Fr. 19:30 Heileits<br />
09.02. Sa. 17:00 | 20:00 Ein Kessel Schwarzes<br />
10.02. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />
12.02. Di. 19:30 Heileits<br />
Adressen:<br />
theater junge generation: Meißner Landstraße 4, 01157 Dresden, Tel.: 0351 - 4291220<br />
Herkuleskeule: Sternplatz 1, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4925555<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />
sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />
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Herkuleskeule
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THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />
13.02. Mi. 19:30 Leise fl ehen meine Glieder<br />
Ein längst schon Kult gewordenes Programm<br />
Regie: Matthias Nagatis<br />
14.02. Do. 19:30 Leise fl ehen meine Glieder<br />
15.02. Fr. 19:30 Leise fl ehen meine Glieder<br />
16.02. Sa. 17:00 | 20:00 Radioballett oder: Opa twittert<br />
17.02. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />
19.02. Di. 19:30 Ein Kessel Schwarzes<br />
20.02. Mi. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />
21.02. Do. 19:30 Heileits<br />
22.02. Fr. 19:30 Heileits<br />
23.02. Sa. 17:00 | 20:00 Cafe Sachsen – renoviert<br />
24.02. So. 16:00 Ein Kessel Schwarzes<br />
27.02. Mi. 19:30 Radioballett oder: Opa twittert<br />
28.02. Do. 19:30 Radioballett oder: Opa twittert<br />
01.03. Fr. 19:30 VP: Alarmstufe Blond<br />
02.03. Sa. 17:00 | 20:00 Heileits<br />
03.03. So. 18:00 Leise fl ehen meine Glieder<br />
05.03. Di. 19:30 VP: Alarmstufe Blond<br />
06.03. Mi. 19:30 VP: Alarmstufe Blond<br />
07.03. Do. 19:30 P: Alarmstufe Blond<br />
08.03. Fr. 19:30 Alarmstufe Blond<br />
09.03. Sa. 17:00 | 20:00 Morgen war‘s schöner<br />
10.03. So. 18:00 Ein Kessel Schwarzes<br />
12.03. Di. 19:30 Alarmstufe Blond<br />
13.03. Mi. 19:30 Alarmstufe Blond<br />
14.03. Do. 19:00 Kom(m)ödchen Düsseldorf: „Freaks.Eine Abrechnung“<br />
Buch: Dietmar Jacobs und Christian Ehring, Regie: Hans<br />
Holzbecher<br />
14.03. Do. 22:30 Spätzünder LateNight<br />
Eine satirische Quartalsabrechnung - jedes Mal ein komplett<br />
neuer Abend. Aktuell, scharf, selten komisch.<br />
<strong>Ausgabe</strong> XIII<br />
15.03. Fr. 19:00 Kom(m)ödchen Düsseldorf: „Freaks.Eine Abrechnung“<br />
15.03. Fr. 22:30 Spätzünder LateNight<br />
SPÄTZÜNDER Foto: Müller & Bünker<br />
THEATERKAHN<br />
<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm<br />
Komödie von Theresia Walser, Regie: Holger Böhme,<br />
Bühne: Carsten Nüssler<br />
19.01. Sa. 20:00 Der Messias<br />
Die Weihnachts-Kultkomödie von Patrick Barlow<br />
mit Peter Kube und Tom Quaas<br />
20.01. So. 20:00 Der Messias<br />
22.01. Di. 20:00 Mann über Bord<br />
Eine musikalische Kreuzfahrt von Antonia Rothe-Liermann,<br />
Regie: Holger Böhme<br />
23.01. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />
24.01. Do. 20:00 Die Grönholm-Methode<br />
von Jordi Galceran.<br />
25.01. Fr. 20:00 Die Grönholm-Methode<br />
26.01. Sa. 20:00 Halpern & Johnson<br />
Eine Komödie von Lionel Goldstein<br />
mit Hans Teuscher und Friedrich-Wilhelm Junge<br />
Regie und Bühne: Klaus Dieter Kirst<br />
P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|K = Konzert<br />
27.01. So. 11:30 „Klar sehen und doch hoffen“<br />
Friedrich Schorlemmer liest aus seinen autobiografi schen Essays<br />
und ist im Gespräch mit Friedrich-Wilhelm Junge<br />
27.01. So. 18:00 Halpern & Johnson<br />
29.01. Di. 20:00 Mann über Bord<br />
30.01. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />
31.01. Do. 20:00 Die Wahrheit<br />
oder Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den<br />
Nachteilen, sie zu sagen<br />
Komödie von Florian Zeller, Regie: Peter Kube<br />
01.02. Fr. 20:00 Die Wahrheit<br />
02.02. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex?<br />
Frauen, Familie und andere Desaster, von Stefan Schwarz<br />
Mit Peter Kube<br />
03.02. So. 18:00 P: Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />
mit Friedrich-Wilhelm Junge und dem Michael-Fuchs-Trio.<br />
Buch: Traute Schölling, Regie: Holger Böhme, Bühne: Carsten<br />
Nüssler<br />
05.02. Di. 20:00 Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />
06.02. Mi. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />
Komödie von Richard Alfi eri | Regie: Jost Ingolf Kittel<br />
07.02. Do. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />
08.02. Fr. 20:00 Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es<br />
Ein Erich-Kästner-Abend mit Friedrich-Wilhelm Junge und<br />
dem Michael-Fuchs-Trio<br />
09.02. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex?<br />
10.02. So. 18:00 Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />
12.02. Di. 20:00 Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />
13.02. Mi. 20:00 TT: Friedrich-Wilhelm Junge liest „Adressat unbekannt“<br />
von Kressmann Taylor, mit einem Vorwort von Elke Heidenreich<br />
Musik: Max Rothe, Gitarrist der Dresdner Band [Pi!]<br />
14.02. Do. 20:00 Du kannst nicht mein Ernst sein<br />
Neue schreckliche Einzelheiten aus dem Familienleben<br />
Von Stefan Schwarz, Regie: Peter Kube<br />
15.02. Fr. 20:00 Du kannst nicht mein Ernst sein<br />
16.02. Sa. 20:00 Gut gegen Nordwind<br />
von Daniel Glattauer, Bühnenfassung von Ulrike Zemme und<br />
Daniel Glattauer<br />
17.02. So. 18:00 Gut gegen Nordwind<br />
19.02. Di. 20:00 Mann über Bord<br />
20.02. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />
21.02. Do. 20:00 Überall ist Wunderland<br />
Ein Joachim Ringelnatz-Programm mit Friedrich-Wilhelm<br />
Junge und Detlef Rothe<br />
22.02. Fr. 20:00 Theaterkahn im Liederwahn<br />
Songs und Chansons am Freitag<br />
Ein Abend von MDR-Figaro und Deutschlandradio Kultur mit<br />
dem Theaterkahn<br />
23.02. Sa. 20:00 Die Welt ist nicht immer Freitag<br />
Ein Programm für alle Tage, von Horst Evers, mit Peter Kube<br />
24.02. So. 18:00 Die Welt ist nicht immer Freitag<br />
26.02. Di. 20:00 Mann über Bord<br />
27.02. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />
28.02. Do. 20:00 Mann über Bord<br />
01.03. Fr. 20:00 Mann über Bord<br />
02.03. Sa. 20:00 Gut gegen Nordwind<br />
03.03. So. 18:00 Gut gegen Nordwind<br />
Der restliche Spielplan für März <strong>2013</strong> war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt.<br />
Adressen:<br />
Theaterkahn: Terrassenufer an der Augustusbrücke, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4969450<br />
Theater Meißen: Theaterplatz 15, 01662 Meißen, Tel.: 03521 - 41550<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />
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Herkuleskeule<br />
Theaterkahn
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 17<br />
SOCIETAETSTHEATER<br />
„Eine unglaublich charmante Geschichte“<br />
„EINE SOMMERNACHT“ von<br />
David Greig | Gordon McIntyre<br />
hat am 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> Premiere.<br />
In einer Bar in Edinburgh treffen Helena,<br />
eine Scheidungsanwältin, die gerade<br />
mal wieder von ihrem verheirateten<br />
Liebhaber versetzt wurde, und der<br />
Kleinkriminelle Bob aufeinander. Sie sind<br />
beide 35, sehr verschieden, aber so wie<br />
es aussieht, halten das Leben und diese<br />
verregnete Nacht nicht mehr viel für sie<br />
bereit, also stürzen sie sich in einen betrunkenen<br />
One Night Stand. So weit so<br />
kurz – wenn man sich nicht am nächsten<br />
Tag zufällig wiederbegegnen würde: Helena<br />
im vollgekotzten Brautjungfernkleid,<br />
Bob mit 15.000 Pfund in der Tasche, die<br />
ihm nicht gehören. Und plötzlich entwickelt<br />
sich aus dieser zweiten Begegnung<br />
eine wilde, traum- wie rauschhafte Reise<br />
in eine Mittsommernacht. „Feinster britischer<br />
Humor, der federleicht mit den<br />
schweren Fragen spielt“, lobte die Zeitschrift<br />
„Theater heute“ die neue Komödie<br />
„Eine Sommernacht“ des Schotten<br />
David Greig, und die Wiener Zeitung<br />
kommentierte: „Zum Brüllen komisch,<br />
doch kein Schwank“. Für das Societaetstheater<br />
inszeniert das Stück Constanze<br />
Kreusch (von der u. a. Musils „Törless“<br />
und Schillers „Kabale und Liebe“ am<br />
Staatsschauspiel und „Hornissenzeit“<br />
am Societaetstheater zu sehen waren) mit<br />
den Schauspielern Oda Pretzschner und<br />
Philipp Lux, als Gast vom Staatsschauspiel<br />
Dresden. Für dieses Team ist es die<br />
erste gemeinsame Arbeit. Im Vorfeld der<br />
Premiere beantworten sie für uns einige<br />
Fragen zu der kurzweiligen Geschichte.<br />
Was hat euch an dem Stück gereizt?<br />
C. Kreusch: Ein Stück zu finden, welches<br />
so wunderbar zwischen Tragik und Komik<br />
variiert, so viele Möglichkeiten für<br />
die Schauspieler bietet und darüber hin-<br />
Weitere Premieren im <strong>Januar</strong> im<br />
Societaetstheater:<br />
Theater La Lune<br />
KREIDE FRESSEN<br />
Von Schülern und Lehrern<br />
Vier Lehrer auf einer überdimensionalen<br />
Tafel. Während sie sich an Notensystemen<br />
und gesellschaftlichen Leistungserwartungen<br />
abarbeiten oder um einen<br />
angemessenen Platz im Lehrerzimmer<br />
kämpfen, sprechen Schüler davon, wie<br />
Unterricht sein müsste und fordern<br />
mehr Verständnis. Theater La Lune hat<br />
recherchiert. Aus mehr als 40 Stunden<br />
Interview mit Lehrern und Schülern<br />
wurde ein Theaterstück, das Alltagssituationen,<br />
Konfliktfelder und Erfahrungen<br />
im „Biotop Schule“ untersucht. Im<br />
Kopf des Zuschauers verknüpft sich das<br />
Interview mit Constanze Kreusch, Oda Pretzschner<br />
und Philipp Lux Foto: Detlef Ulbrich<br />
aus ein Thema behandelt, welches einen<br />
schon beim ersten Lesen packt, ist nicht<br />
leicht. Mit „Sommernacht“ ist uns das gelungen.<br />
Dieses Stück spielt auf eine sehr<br />
besondere Art mit den Extremen. Es ist<br />
extrem romantisch, extrem berührend<br />
und extrem komisch. Ich wünsche mir<br />
sehr, dass sich unser Spaß bei den Proben<br />
auf das Publikum überträgt.<br />
O. Pretzschner: Es ist eine einfache, unglaublich<br />
charmante Geschichte, die<br />
leichtfüßig daherkommt, in einer nicht<br />
ganz gewöhnlichen Dramaturgie erzählt<br />
wird und in der Umsetzung sehr viel<br />
Raum für eigene Fantasie und das Setzen<br />
von Schwerpunkten bietet.<br />
Was ist für euch das Besondere an<br />
diesem ungleichen Paar?<br />
P. Lux: Beide kommen aus unterschiedlichen<br />
sozialen Schichten, und abgesehen<br />
davon, dass sie spontan miteinander ins<br />
Bett gehen, verbindet sie erst mal nichts.<br />
Aber nach und nach wird der andere<br />
zur Projektionsfläche der eigenen nicht<br />
gelebten Sehnsüchte. Und wenn sie am<br />
Ende aus diesem modernen „Sommernachtstraum“<br />
erwachen, geben sie sich -<br />
vielleicht - eine reelle Chance.<br />
O. Pretzschner: Bob und Helena finden im<br />
Verlauf ihrer Bekanntschaft immer wieder<br />
den Mut zu Grenzüberschreitungen.<br />
Damit meine ich nichts Großes, kein<br />
Märtyrertum für den Weltfrieden, eher<br />
KREIDE FRESSEN: mit Amme, Feger, Jendrusch,<br />
Petrova (v.l.n.r.) Foto: Detlef Ulbrich<br />
assoziationsreiche Spiel der vier Schauspieler<br />
mit Videosequenzen aus den<br />
Schülerinterviews.<br />
Premiere am 31.01.<strong>2013</strong> | Vorstellungen<br />
am 01.02. und 20.-22.02.<strong>2013</strong><br />
Schulvorstellungen am Vormittag sind<br />
nach Absprache auch mit theaterpädagogischer<br />
Begleitung möglich.<br />
ein Erweitern der eigenen Möglichkeiten,<br />
indem sie selbstgebaute Schranken im<br />
Kopf fallenlassen und sich auf das Risiko<br />
einlassen, Dinge zu tun, die sie bisher nie<br />
oder ganz anders getan hätten. Da bin ich<br />
fast ein wenig neidisch drauf.<br />
Handelt es sich um eine Liebesgeschichte<br />
?<br />
C. Kreusch: „Eine Sommernacht“ ist keine<br />
Liebesgeschichte der klassischen Weltliteratur,<br />
sondern eine Geschichte mit und<br />
für Menschen im Hier und Jetzt. Und<br />
doch ist da eine große Sehnsucht nach<br />
Leben, Liebe und Abenteuer - Gefühle,<br />
mit denen wir alle viel anfangen können.<br />
O. Pretzschner: Ich glaube immer weniger,<br />
dass es eine Liebesgeschichte ist. Es ist<br />
eher eine Geschichte über die Chancen,<br />
die in jedem Moment des Lebens liegen,<br />
wenn wir den Mut haben, sie zu greifen.<br />
P. Lux: Ich behaupte, dass es eigentlich<br />
ein Märchen ist, das von der Utopie handelt,<br />
dass auch ein Schweinehirt eine Prinzessin<br />
bekommen kann.<br />
Im Stück geben die Akteure in einer<br />
Nacht 15.000 Pfund aus. Was würdet<br />
ihr selbst damit in einer Nacht anstellen?<br />
C. Kreusch: Ich würde vermutlich so lange<br />
durch Asien reisen, bis das ganze Geld<br />
verbraucht wäre...<br />
O. Pretzschner: Seien wir ehrlich: Wir würden<br />
es zur Seite legen zur Aufbesserung<br />
der Rente, die wir dann wahrscheinlich<br />
gar nicht mehr erleben, weil uns Krebs<br />
oder ein Autounfall ins Jenseits befördert<br />
haben. Das meine ich ja eben: Wir trauen<br />
uns ja kaum noch, ein bisschen wahnsinnig<br />
zu sein.<br />
P. Lux: Wenn ich alles Gutmenschentum<br />
und alle Mildtätigkeit über Bord werfe,<br />
würde ich absolute Völlerei betreiben und<br />
mich z. B. - wie im Stück - mit den teuersten<br />
Weinen volllaufen lassen.<br />
O. Pretzschner: Gut, dass wir das Problem<br />
nicht haben!<br />
shot AG<br />
ICH WOLLTE DOCH NUR…!<br />
Ein Stück Willkür in Tanz & Sprache<br />
Wer kennt sie nicht, diese Abhängigkeiten<br />
von Vater, Mutter, dem Partner, Tante<br />
Cläre...<br />
Die Ansprüche und Forderungen lauern<br />
überall. Wie wird man eigentlich zu dem,<br />
der man ist? Und ich? Wo bleibe eigentlich<br />
ich? ICH WOLLTE DOCH NUR...!<br />
ist eine ungewöhnliche Begegnung von<br />
Tanz und Schauspiel, die den biografischen<br />
Abhängigkeiten und ihren Folgen<br />
in eindrücklichen Bildern nachgeht. Die<br />
shot AG gehört zu den erfolgreichsten<br />
Compagnien der Dresdner Tanzszene.<br />
Alltagskultur wird hier ironisch und<br />
leichtfüßig in Choreografien umgesetzt,<br />
mit amüsanten Bildern hintergründig ins<br />
Herz der Gegenwart gezielt.<br />
Premiere am 24.01.<strong>2013</strong> | Vorstellungen<br />
am 25.01. und 28.-29.03.<strong>2013</strong><br />
THEATER<br />
Philipp Lux und Oda Pretzschner<br />
Foto: Detlef Ulbrich<br />
Was macht die Inszenierung für euch<br />
persönlich so sehenswert?<br />
C. Kreusch: Oda Pretzschner & Philipp<br />
Lux.<br />
P. Lux: Constanzes Hirn voll bunter Knete<br />
- mit der sie davon erzählt, dass eine<br />
einzige Begegnung und eine lange, wilde<br />
Nacht alles verändern können.<br />
Premiere am 26.01.<strong>2013</strong><br />
Vorstellungen am 27.01., 09. und<br />
10.02.<strong>2013</strong><br />
Societaetstheater<br />
An der Dreikönigskirche 1A<br />
01097 Dresden<br />
Karten unter Tel. 0351 - 8036810<br />
oder www.societaetstheater.de<br />
Das Societaetstheater an der Dreikönigskirche.<br />
Foto: Max Messer
SEITE 18 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
THEATER COMÖDIE<br />
Filmreife Bühnenmomente<br />
Vom Roman, auf die Bühne, ins<br />
Kino und zurück.<br />
Wer kennt sie nicht – die kleinen Momente<br />
des Alltags, in denen man sich fragt:<br />
‚Bin ich jetzt verrückt oder sind’s die anderen?‘<br />
Dass ein wenig Verrücktsein nicht<br />
schadet, zeigen die im wahrsten Sinne des<br />
Wortes „fi lmreifen“ Premieren, mit denen<br />
die Comödie Dresden in das neue Jahr<br />
startet.<br />
Das Boulevardtheater widmet sich in<br />
den kommenden Wochen zunächst dem<br />
oscarnominierten Abenteuer der beiden<br />
neurotischen Freunde „Elling“ und<br />
Kjell Bjarne, bevor ab März der Kinohit<br />
„Kalender Girls“ auf die Bühne kommt.<br />
Die umwerfend komisch und zugleich<br />
berührende Story um 6 britische Vorstadthausfrauen<br />
basiert auf einer wahren<br />
Geschichte um eine außergewöhnliche Benefi<br />
zaktion, bei der die nicht mehr ganz so<br />
taufrischen Damen als Models eines Pinup<br />
Kalenders Karriere machen. Intendant<br />
Christian Kühn ist es gelungen, für diese<br />
Inszenierung ein echtes Dreamteam des<br />
deutschen Fernsehens zusammenzustellen.<br />
Neben den Publikumslieblingen aus<br />
„In aller Freundschaft“ Ursula Karusseit<br />
und Uta Schorn, werden „Marienhof“-Star<br />
Viktoria Brams, Walfriede Schmitt, Renate<br />
Blume und Angelika Mann auf der Bühne<br />
die Hüllen fallen lassen.<br />
Charmant-verrückt geht es ebenfalls in<br />
der norwegischen Komödie „Elling“ zu.<br />
Kjell Bjarne, der nichts außer Essen und<br />
Sex im Kopf hat und Muttersöhnchen Elling<br />
lernen sich in einer Psychatrie kennen.<br />
Nach 2 Jahren wird das ungleiche Paar in<br />
eine Sozialwohnung in Oslo und in ihre<br />
größte Herausforderung entlassen. Alles<br />
außerhalb der eigenen 4 Wände scheint<br />
ungewohnt und feindlich - das „Abenteuer<br />
Alltag“ beginnt. Eine Geschichte, die sich<br />
nicht nur um 2 „Verrückte“ dreht, sondern<br />
ebenso die Frage stellt, was Normal- und<br />
Anderssein überhaupt bedeuten.<br />
Anders als bei den „Kalender Girls“, die<br />
2003 zuerst die Kinoleinwände eroberten<br />
und dann 2009 eine umjubelte Bühnenpremiere<br />
in London feierten, basiert „Elling“<br />
auf dem Roman „Blutsbrüder“ des<br />
norwegischen Autors Ingvar Ambjørnsen<br />
und wurde zunächst am Osloer Nye Theater<br />
von Regisseur Peter Naess inszeniert.<br />
Nach dem Bühnenerfolg des Stückes entschied<br />
sich Naess dazu, die Geschichte zu<br />
verfi lmen. „Elling“ war erst sein zweiter<br />
Spielfi lm, erhielt aber neben zahlreichen<br />
Publikumspreisen 2002 schon eine Oscarnominierung<br />
als „Bester fremdsprachiger<br />
Film“.<br />
In den europäischen Kinos ist der Streifen,<br />
auf den zwei Fortsetzungen folgten,<br />
längst Kult. Einer seiner großen Fans ist<br />
Oli Petszokat, für den die Anfrage der Comödie<br />
Dresden für eben dieses Stück wohl<br />
als Schicksalswink daherkam. „Ich musste<br />
gar nicht lang überlegen“, kommentiert<br />
der 34-Jährige TV-Star seine rasche Zusage.<br />
Eine „wunderbare Herausforderung“<br />
in der Karriere des Allroundtalents, das<br />
als Soap-Schauspieler begann („GZSZ“),<br />
zum Popstar wurde (u. a. mit den Nr.1<br />
Hits „Flugzeuge im Bauch“ und „So bist<br />
du“) und zuletzt zahlreiche TV-Formate<br />
moderierte („Big Brother“, „Popstars“).<br />
Zudem mangelt es dem Hobby-DJ, der<br />
in Köln seinen eigenen Bio-Hundeladen<br />
führt, auch nicht an Theatererfahrung.<br />
Die Titelrolle im Stück wird unter der<br />
Regie von Swentja Krumscheidt von<br />
Christian Kühn selbst verkörpert. „Eine<br />
tolle Rolle“, wie er sagt „die wegen ihrer<br />
verschiedenen Facetten, ihrer Extreme<br />
und ihrem Wandlungsprozess im Stück<br />
unheimlich reizvoll ist.“ Mit zwei weiteren<br />
prominenten Fernsehgesichtern, Miriam<br />
Pielhau („taff“, „Big Brother“) und Tobias<br />
Schenke („Harte Jungs“, „Knallharte<br />
Jungs“) in der Besetzung, will die Comödie<br />
mit „Elling“ ein breites Publikum ansprechen.<br />
„Ich glaube, das Stück wird bei allen<br />
ELLING-Aufführung am Broadway: Denis O´Hare, Brendan Fraser und Jennifer Coolidge<br />
Foto: Joan Marcus<br />
Generationen Anklang fi nden, bietet aber<br />
durchaus für uns als Haus die Gelegenheit,<br />
eine neue Farbe des Boulevardtheaters<br />
zu zeigen“ erklärt Kühn und ist sich<br />
sicher, dass bei der Wahl eines Filmstoffs<br />
im Spielplan auch und gerade die Fans der<br />
Filme auf ihre Kosten kommen werden.<br />
„Natürlich muss man sich den Vergleich<br />
zum Original gefallen lassen. Aber dem<br />
Publikum auf neue Weise, mit anderen,<br />
eben den Theatermitteln eine vielleicht<br />
schon bekannte Geschichte zu erzählen,<br />
birgt viele Überraschungen.“
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 19<br />
SEMPEROPER<br />
Große Leidenschaften<br />
Die Semperoper startet mit „Junge<br />
Choreografen“ und Händels „Orlando“<br />
ins neue Jahr.<br />
Wenn im <strong>Januar</strong> die Jungen Choreografen<br />
die lichte, weite Architektur der Gläsernen<br />
Manufaktur mit ihren Kreationen<br />
bespielen, dann ist für die Zuschauer eine<br />
ganz besondere Leidenschaft zu spüren<br />
– der Wunsch der jungen Tänzer, ihre eigenen<br />
Ideen als Choreografen umzusetzen<br />
und auf den Tanzboden zu bringen.<br />
Bereits zum dritten Mal findet das beliebte<br />
Format „Junge Choreografen“ des Semperoper<br />
Ballett statt, erstmals aber in den<br />
Räumen der Gläsernen Manufaktur von<br />
Volkswagen, des Partners der Semperoper.<br />
Premiere ist am 19. <strong>Januar</strong>, zwei weitere<br />
Vorstellungen sind am 20. <strong>Januar</strong> zu sehen.<br />
Große Leidenschaften sind auch im Spiel,<br />
wenn Ende <strong>Januar</strong> der Ritter Orlando wegen<br />
der schönen Angelica in Liebesraserei<br />
verfällt. Alle Figuren in Georg Friedrich<br />
Händels Oper „Orlando“ werden beherrscht<br />
von der Zerrissenheit zwischen<br />
Gefühlstaumel und Vernunft, zwischen<br />
Disziplin und Kontrollverlust. Zum Glück<br />
gibt es bei Händel aber noch den Zauberer<br />
Zoroastro, der die Affekte schließlich wieder<br />
ins Gleichgewicht und die Liebenden<br />
und Verzweifelten zur Vernunft bringt.<br />
Andreas Kriegenburg inszeniert, nach seinem<br />
„Ring des Nibelungen“ in München,<br />
erstmals an der Semperoper und ergründet<br />
dabei die Wahnhaftigkeit der Figuren.<br />
Es singen die Ensemblemitglieder Christa<br />
Mayer, Carolina Ullrich, Gala El Hadidi,<br />
Barbara Senator und Georg Zeppenfeld.<br />
Premiere ist am 27. <strong>Januar</strong>.<br />
Auch Manon will nicht recht glücklich<br />
werden, fühlt sich zwischen dem mittel-<br />
Junge Choreografen<br />
Foto: Ian Wahlen<br />
losen Studenten Des Grieux und dem reichen<br />
Steuerpächter Geronte hin- und hergerissen,<br />
wirft sich mal dem einen in die<br />
Arme und lässt sich mal vom anderen bezirzen.<br />
Stefan Herheims Inszenierung von<br />
Giacomo Puccinis „Manon Lescaut“ feiert<br />
am 2. März in der Semperoper Premiere<br />
– mit Christian Thielemann am Pult der<br />
Sächsischen Staatskapelle und mit Norma<br />
Fantini als Manon.<br />
Noch mehr Leidenschaften und deren<br />
heitere bis schreckliche Folgen lassen sich<br />
bei zwei Wiederaufnahmen im Februar<br />
THEATER<br />
„Titus“: Anke Vondung (Sesto), Amanda Majeski (Vitellia) Foto: Matthias Creutziger<br />
miterleben. Wenn etwa im Intermezzo<br />
„Dorina e Nibbio“ am 10. Februar die<br />
ambitionierte Sängerin Dorina sich der<br />
wolkigen Versprechungen des Impresarios<br />
Nibbio erwehren muss und dazwischen<br />
der Librettist Metastasio höchst persönlich<br />
erscheint und seinen Gedanken freien<br />
Lauf lässt. Oder wenn ab 15. Februar<br />
Mozarts Herrscher Titus in „La clemenza<br />
dit Tito“ von seinem besten Freund hintergangen<br />
wird, einen Anschlag überlebt<br />
und doch noch zu Milde und Vergebung<br />
finden kann.<br />
TIPP:<br />
Zusätzliche, 7. Jubiläumsgala 65<br />
Jahre Staatsoperette Dresden am<br />
27. November 2012, 19.30 Uhr.<br />
Karten unter 0351 2079999<br />
„Dorina e Nibbio“: Gala El Hadidi (Dorina), Pavol Kubán (Nibbio)<br />
Foto: Matthias Creutziger<br />
Premieren:<br />
Junge Choreografen<br />
zum ersten Mal in der<br />
Gläsernen Manufaktur von Volkswagen<br />
Dresden<br />
19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
weitere Vorstellungen am 20. <strong>Januar</strong>,<br />
17:00 | 20:30 Uhr<br />
Orlando<br />
27. <strong>Januar</strong>, 19:00 Uhr<br />
weitere Vorstellungen am 03., 05., 17.<br />
und 24. Februar sowie 03. März<br />
jeweils 19:00 Uhr<br />
Manon Lescaut<br />
02. März, 19:00 Uhr<br />
weitere Vorstellungen am 06. März,<br />
19:00 Uhr und 10. März, 18:00 Uhr<br />
Informationen und Karten<br />
Telefon: 0351 - 4911705<br />
bestellung@semperoper.de<br />
semperoper.de<br />
Sächsische Staatsoper Dresden,<br />
Semperoper,<br />
Theaterplatz 2<br />
01067 Dresden
SEITE 20 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
THEATER STAATSSCHAUSPIEL<br />
„Antígona Oriental“ - Theaterhighlight aus Montevideo<br />
Zu Gast am Staatsschauspiel<br />
Dresden: Volker Lösch und das<br />
Teatro Solís Montevideo.<br />
Der deutsche Regisseur Volker Lösch<br />
hat in Dresden prägende Inszenierungen<br />
geschaffen: Mit „Die Orestie“, „Die Weber“<br />
und „Die Wunde Dresden“ erlangte<br />
er überregionale Aufmerksamkeit. Die<br />
Verwendung chorischer Sprechformen<br />
und die Einbindung von Laiendarstellern<br />
machen seinen Regiestil aus und sind mittlerweile<br />
sein Markenzeichen. In „Antígona<br />
Oriental“ arbeitet er mit ehemals aus<br />
politischen Gründen inhaftierten Frauen.<br />
Mit ihnen hat Lösch das Stück in Montevideo<br />
inszeniert und dabei die dunkle<br />
politische Vergangenheit des Landes<br />
Uruguay eindrucksvoll aufgegriffen. Die<br />
Inszenierung basiert auf der „Antigone“<br />
von Sophokles und wird durch Texte ergänzt,<br />
die auf Zeugenaussagen zur uruguayischen<br />
Militärdiktatur (1973 bis 1985)<br />
basieren, deren Verbrechen bis heute<br />
nicht vollständig aufgeklärt sind. Im März<br />
ist das Theaterhighlight im Rahmen der<br />
100. Spielzeit an zwei Abenden am Staatschauspiel<br />
Dresden zu sehen.<br />
Der Theaterkritiker Hartmut Krug<br />
war bei der Premiere in Montevideo dabei:<br />
„So weit bin ich noch nie gereist für<br />
nur eine Inszenierung. Dabei stand am<br />
Anfang eher Skepsis. Weil oft Kulturaustausch<br />
genannt wird, was dann doch<br />
nur Kulturexport ist und Theater zur<br />
Handelsware werden lässt. Doch Volker<br />
Lösch lässt sich bei jeder Inszenierung<br />
genau ein auf die Orte, an denen er arbeitet.<br />
Er hat in seiner Jugend sechs Jahre in<br />
Montevideo gelebt, bis seine Familie vor<br />
dem Militärputsch ausreiste.<br />
Und dann sitze ich im herrlichen Teatro<br />
Solís in Montevideo inmitten von<br />
Hunderten emotional und politisch berührter<br />
Zuschauer, etliche von ihnen mit<br />
Tränen in den Augen, und bin gefangen<br />
von der poetischen und politischen Kraft<br />
einer ‚Antígona Oriental‘. República Oriental<br />
del Uruguay, also Republik östlich<br />
des Flusses Uruguay, so heißt das Land.<br />
Wenn in „Antígona Oriental“ ein Chor<br />
von 20 Frauen das Leiden unter der Militärdiktatur<br />
im Kampf der Antigone spiegelt,<br />
dann geht es um individuelle und<br />
politische Vergangenheit und Gegenwart.<br />
‚Wir fühlen uns nicht als Opfer‘, rufen<br />
sie, obwohl sie eingekerkert, gefoltert<br />
oder vergewaltigt wurden, man ihnen ihre<br />
Kinder nahm und ihre Familien zerstörte.<br />
Denn sie können endlich das Erlebte öf-<br />
Antígona Oriental - Gastspiel des Teatro Solís Montevideo, unter Mitwirkung und mit Texten von ehemals politisch inhaftierten Frauen Foto: PR<br />
fentlich aussprechen: „Wir waren Protagonisten<br />
eines historischen Moments. Mit<br />
20 hatten wir so viel Kraft und Energie<br />
und so viele Träume.“ tWir erfahren, wer<br />
die Frauen sind. Wie und warum sie verhaftet,<br />
wie sie misshandelt, wie lange sie<br />
gefangen gehalten wurden, wie die Nachwirkungen<br />
der Zeit die Kinder ver- und<br />
ihre Familien zerstört haben. Während<br />
Antigone gegen den Befehl Kreons, der<br />
ihren verfemten Bruder der Vergessenheit<br />
anheimgeben soll, aufsteht, meldet<br />
sich der Frauenchor mit seinen Berichten<br />
gegen das Verschweigen der Taten<br />
und Täter der Militärdiktatur zu Wort.<br />
Ihnen, dem Chor der Frauen, dem starken<br />
Antigone-Körper, gehört die Bühne.<br />
Ein Abend, dem das Publikum gebannt<br />
folgte und stehend lange und kräftig applaudiert.<br />
Die Aufführung: ein Ereignis<br />
für ganz Südamerika und sicher auch für<br />
das deutsche Publikum von hohem Interesse.“<br />
Antígona Oriental<br />
nach Sophokles<br />
Teatro Solís Montevideo und Goethe-<br />
Institut Montevideo Uruguay<br />
Unter Mitwirkung und mit Texten von<br />
ehemals politisch inhaftierten Frauen<br />
aus Uruguay | In spanischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
am 21. und 22. März um 19:30 Uhr im<br />
Schauspielhaus<br />
www.staatsschauspiel-dresden.de<br />
Karten: 0351 - 4913-755<br />
Staatsschauspiel Dresden – 100 Jahre Schauspielhaus<br />
Das Jubiläumsbuch blickt auf ein<br />
Jahrhundert Theatergeschichte<br />
zurück.<br />
Herausgegeben von Wilfried Schulz, Harald<br />
Müller und Felicitas Zürcher<br />
Vom Königlichen Schauspielhaus zum<br />
heutigen Staatsschauspiel Dresden – anlässlich<br />
der 100. Spielzeit hat das Staatsschauspiel<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Verlag Theater der Zeit das Jubiläumsbuch<br />
„Staatsschauspiel Dresden – 100<br />
Jahre Schauspielhaus“ veröffentlicht. Der<br />
aufwändig gestaltete Band blickt zurück<br />
auf ein Jahrhundert Theatergeschichte:<br />
mit Texten über die Geschichte des<br />
Hauses, Erinnerungen von prominenten<br />
Wegbegleitern, Zeitzeugnissen und<br />
zahlreichen Inszenierungsfotos aus den<br />
vergangenen hundert Jahren. Autor und<br />
Kritiker Peter Michalzik liefert einen ausführlichen<br />
Überblick über die Geschichte<br />
des Staatsschauspiels Dresden, ein Artikel<br />
von Architekturkritiker Dieter Bartetzko<br />
mit einer separaten Bildstrecke widmet<br />
sich der Baugeschichte des Hauses, ein<br />
Fotoessay von Matthias Horn erlaubt<br />
überraschende Blicke auf das Theater,<br />
und eine Chronik listet sämtliche Schauspielpremieren<br />
seit Bestehen des Hauses<br />
auf. Außerdem versammelt der Band<br />
über 30 Texte von Persönlichkeiten, die<br />
auf die eine oder andere Art mit dem<br />
Staatsschauspiel Dresden verbunden<br />
sind: Friedrich Dieckmann, Rudolph<br />
Donath, Wolfgang Engel, Holk Freytag,<br />
Ursula Geyer-Hopfe, Gabriele Gorgas,<br />
Dieter Görne, Ralph Hammerthaler,<br />
Martin Heckmanns, Hannes Heer, Christoph<br />
Hein, Frank Hörnigk, Klaus Dieter<br />
Kirst, Hanne Koch, Karla Kochta, Tilmann<br />
Köhler, Peter Kulka, Volker Lösch,<br />
Philipp Lux, Hans-Peter Lühr, Tobi Müller,<br />
Armin Petras, Karl-Siegbert Rehberg,<br />
Ilsedore Reinsberg, Uwe Tellkamp, B. K.<br />
Tragelehn, Klaus Völker, Hasko Weber<br />
u.a.m.<br />
400 Seiten<br />
durchgehend farbig illustriert<br />
Format 230 x 270 mm<br />
ISBN 978-3-943881-01-1<br />
erschienen im Verlag Theater der Zeit<br />
Preis: 30,00 €<br />
Erhältlich im Schauspielhaus und<br />
Kleinen Haus sowie beim Verlag Theater<br />
der Zeit und im Handel.
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 21<br />
UFA-PALAST DRESDEN<br />
Die Fünf Freunde sind wieder da!<br />
Die berühmtesten Freunde der<br />
Welt sind zurück und begeben<br />
sich auf ihr größtes Abenteuer.<br />
Fans von Julian, Dick, Anne, George und<br />
Timmy, dem Hund dürfen sich freuen:<br />
Am 31. <strong>Januar</strong> startet endlich der lang erwartete<br />
zweite Teil der Saga im Ufa-Palast<br />
Dresden.<br />
In der Fortsetzung rund um die Abenteuer<br />
der weltberühmten, gleichnamigen<br />
Jugendbuchreihe von Enid Blyton begeben<br />
sich die Fünf Freunde auf ihre erste<br />
Urlaubsreise ohne Eltern und starten mit<br />
einer Fahrradtour zum sagenumwobenen<br />
Katzenmoor. Im 19. Jahrhundert soll hier<br />
die „Schwarze Katze“ den grüßten Smaragd<br />
der Welt vor Dieben gerettet und<br />
versteckt haben. Bis heute wurde er nicht<br />
gefunden, doch für die Freunde beginnt<br />
genau hier das Abenteuer - Sie lernen den<br />
gleichaltrigen Hardy kennen, der prompt<br />
mit Dick verwechselt und von zwei<br />
Gangstern entführt wird. Gemeinsam<br />
nehmen sie die Verfolgung auf und entdecken<br />
einen geheimnisvollen Wanderzirkus<br />
und eine mysteriöse, mittelalterliche Burg,<br />
in der Dick vom Anführer der Verbrecher<br />
versteckt gehalten wird. Ein spannender<br />
Wettlauf in den mystischen Höhlen am<br />
Gaffensteinfelsen beginnt...<br />
Auch heute noch gehört Enid Blyton<br />
zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren<br />
der Welt. Mit den Fünf Freunden hat<br />
sie unsterbliche Helden geschaffen und<br />
es dem Team rund um das Produzentenduo<br />
Andreas Ulmke-Smeaton und Ewa<br />
Karlström leicht gemacht eine temporeiche<br />
Fortsetzung der erfolgreichen ersten<br />
Kinoverfi lmung zu schreiben. Dabei folgten<br />
sie vor allem einer Leitlinie: „Wir wollten<br />
das, was die Fünf Freunde ausmacht,<br />
erhalten: Ihren Abenteuergeist und ihren<br />
Zusammenhalt“, so Ulmke-Smeaton. Auf<br />
die Probe gestellt wird dieser Zusammenhalt<br />
von einer Riege Bösewichte in Starbe-<br />
FILMTHEATER<br />
Auf zu neuen Abenteuern: Die Fünf Freunde sind wieder da! (Julian, Hardy, George, Anne und Spürnase Timmy)<br />
Fotos: Fotos: Constantin Film Verleih GmbH / Bernd Spauke<br />
setzung: Peter Lohmeyer („Das Wunder<br />
von Bern“), Stefan Konarske („Tatort“-<br />
Kommissar) und Oliver Korittke (ZDF-<br />
Krimireihe „Wilsberg“) verkörpern die<br />
Gangsterbande Rookey, Max und Fil und<br />
machen es den Freunden nicht leicht, ihren<br />
Kumpel zu befreien. Dass Peter Lohmeyer<br />
sofort für Fünf Freunde 2 zusagte,<br />
erklärt er mit dem besonderen Reiz, für ein<br />
junges Publikum zu spielen: „Mich reizt<br />
daran die Wahrhaftigkeit, dass es authentisch<br />
ist. Da ich meine Karriere mit Kinder-<br />
und Jugendtheater begonnen habe,<br />
weiß ich, wie kritisch Kinder sein können,<br />
aber gleichzeitig auch unglaublich begeisterungsfähig.“<br />
Diese Begeisterungsfähigkeit<br />
zeigen auch die jungen Hauptdarsteller<br />
des Films, die sich ganz besonders auf ein<br />
Wiedersehen mit allen Beteiligten gefreut<br />
haben: „Wir sind halt wie so eine Familie<br />
mittlerweile“, so Neele Marie Nickel.<br />
Unser Tipp zum Film:<br />
Am 3. Februar <strong>2013</strong> besucht die<br />
Hundestaffel des DRK die Fünf<br />
Freunde von 13.00 bis 14.00 Uhr im<br />
UFA-Palast!<br />
Vier Hunde und ihre Herrchen sowie<br />
fl eißige Helfer des DRK Dresden zeigen<br />
in einer Präsentation was sie können,<br />
wenn es um die Rettung von Menschenleben<br />
geht. Unbedingt sehenswert.<br />
Also nicht verpassen!<br />
UFA - Kristallpalast Dresden<br />
St. Petersburger Straße 24a<br />
01069 Dresden<br />
Tickethotline: 0351 - 4825825<br />
www.ufa-dresden.de
SEITE 22 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
EMPFEHLUNG EINEN BESUCH WERT<br />
Auftakt zum Wagner-Jahr <strong>2013</strong> in Graupa<br />
Jagdschloss mit neuer Dauerausstellung<br />
feierlich eröffnet.<br />
Mit einem Festakt wurde am vergangenen<br />
Samstag die neue Dauerausstellung<br />
„Wagner in Sachsen“ im Jagdschloss<br />
Graupa eröffnet.<br />
Bereits am eigentlichen Eröffnungstag,<br />
dem 13. <strong>Januar</strong> kamen über 1000 Besucher,<br />
um das sanierte Jagdschloss mit<br />
neuer Dauerausstellung und Konzertsaal<br />
in Augenschein zu nehmen.<br />
Das Museum im Erdgeschoss des<br />
Schlosses unternimmt in sechs thematisch<br />
geordneten Räumen den Versuch,<br />
sich unter verschiedenen Gesichtspunkten<br />
den Intentionen des großen Komponisten<br />
zu nähern. Insbesondere den<br />
Dresdner Jahren Wagners gilt das Hauptaugenmerk<br />
dieser Ausstellung.<br />
Im ersten Raum gibt es einen Überblick<br />
zum Leben Wagners, den Mittelpunkt<br />
des Raumes bildet ein Modell der ersten<br />
Dresdner Semper-Oper. Die nachfolgenden<br />
Räume widmen sich den Themenkreisen<br />
„Dichtung“, „Komposition“,<br />
„Theater und Bühne“ sowie „Orchester“.<br />
Der völlig neu errichtete Konzertsaal<br />
im Obergeschoss bietet Platz für etwa<br />
180 Zuhörer und wird ab Ende Februar<br />
mit Konzerten und literarischen Veranstaltungen<br />
hoffentlich viele Neugierige,<br />
Wagnerianer und solche, die es werden<br />
wollen, nach Graupa locken.<br />
Das benachbarte Lohengrinhaus – seit<br />
1907 bereits als Wagner-Museum eingerichtet,<br />
gilt als die weltweit älteste museale<br />
Wohnstätte Wagners. Hier weilte<br />
Wagner im Sommer 1846 mit seiner ersten<br />
Ehefrau Minna und entwarf in der<br />
wildromantischen Landschaft die Kompositionsskizzen<br />
zu seiner Oper „Lohengrin“.<br />
Nach Eröffnung der neuen Dauerausstellung<br />
im Jagdschloss widmet sich<br />
der Ausstellungsraum im Lohnegrinhaus<br />
zukünftig speziell der Entstehungs- und<br />
Rezeptionsgeschichte der Oper „Lohengrin“.<br />
Veranstaltungen im Konzertsaal<br />
Jagdschloss Graupa <strong>2013</strong> (Auswahl):<br />
Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr.<br />
„Richard Wagner – Vom Pariser<br />
Bohémien zum Sächsischen Hofka-<br />
10 Jahre Travestie in Dresden!<br />
Zora’s Welt startet erfolgreich<br />
und voller Geheimnisse ins Jubiläumsjahr.<br />
Carte Blanche - ein Name, ein Begriff!<br />
- heißt es im Eröffnungslied<br />
der Show. Das schillernde Travestie-<br />
Revue-Theater gehört zu Dresden, wie<br />
Glitter auf Zoras Showkleider. „Man<br />
möchte sich Strapse anziehen und<br />
durch die Straßen tanzen“, schwärmte<br />
ein Gast kurz nach einer Vorführung<br />
im <strong>Januar</strong>. Zora und ihr Ensemble zeigen<br />
perfekt inszenierte Verwandlungskunst<br />
und überzeugende Parodien bekannter<br />
Weltstars. Ein Schuss Erotik<br />
ist dabei genauso selbstverständlich,<br />
wie jede Menge Glamour und frivoler<br />
Humor. Begleitet wird das Programm<br />
von international bekannten Showgrößen,<br />
aktuell von der charmanten Leslie<br />
Anderson und Multitalent Criselda, ab<br />
Februar von den schrägen Entertainern<br />
Mandy&Kylian. Geschrei und<br />
Gelächter im Saal sind jeden Abend<br />
garantiert. Das Varieté ist derzeit, man<br />
kann es nicht anders sagen, ein glückliches;<br />
viele Vorstellungen sind weit im<br />
Voraus ausverkauft.<br />
Obendrein ist <strong>2013</strong> ein ganz besonderes<br />
Jahr: am 28. November wird es<br />
genau 10 Jahre her sein, dass sich Zora<br />
Schwarz vom Tourleben verabschiedete<br />
und mit Carte Blanche in Dresden<br />
sesshaft wurde. Damals waren die<br />
Aussichten des Unternehmens alles<br />
andere als verheißungsvoll. Es hieß,<br />
das Dresdner Publikum sei für Neues<br />
schwer und für Travestiekunst vermutlich<br />
gar nicht zu begeistern. Es galt,<br />
die verschränkten Arme zu entknoten<br />
und eine mitreißende Bühnenshow der<br />
Extraklasse zu gestalten, die die Gäste<br />
verzaubert und staunen lässt. All das<br />
ist Zora mit Bravour gelungen.<br />
„Wir bieten die europaweit einzige<br />
Revue“, sagt sie stolz, „gemeinsam erzählen<br />
wir eine Geschichte und schaffen<br />
ein großes Gesamterlebnis für die<br />
Zuschauer“. Im Jubiläumsjahr plant<br />
das Varieté Theater etwas Spezielles<br />
für seine Gäste: Verteilt auf das gesamte<br />
Jahr soll es zehn Jubiläumstage<br />
geben, an denen exklusive Künstler im<br />
Programm zu sehen sein werden. „Wir<br />
haben unendlich viele Ideen, aber verraten<br />
wollen wir noch nichts. Nur so<br />
viel: den ein oder anderen könnte man<br />
in der Show schon einmal gesehen haben.<br />
Wir wollen Zoras Wegbegleiter<br />
und Freunde einladen und gleichzeitig<br />
genug Spannung für 2014 bewahren,<br />
denn dann feiert Carte Blanche 30.<br />
Saal im Jagdschloss. Foto: Jens Dauterstedt<br />
pellmeister“<br />
Musikalisch-literarischer Abend von Guido<br />
Hackhausen (Landesbühnen Sachsen)<br />
Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Liederabend „Die Jubilare Britten-<br />
Wagner-Verdi <strong>2013</strong>“<br />
KS Matthias Henneberg, Bariton (Sächsische<br />
Staatsoper Dresden), Prof. Marlies<br />
Jacob, Klavier (Dresden)<br />
Samstag, 20. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />
Klavierabend<br />
Peter Rösel spielt Brahms und Beethoven<br />
Geburtstag“, erklärt Grit Kirsten-Hazraty,<br />
die für das Marketing von Zoras<br />
Welt verantwortlich ist.<br />
Kein Geburtstag ohne Geschenke!<br />
Passend zu Zoras 10 Jahren in Dresden<br />
verlosen wir 5x2 Freikarten für die<br />
Shows im Februar und März <strong>2013</strong> (Mi.<br />
| Do. | So.).<br />
Zur Teilnahme einfach eine Mail an<br />
redaktion@theatercourier.de schicken<br />
- wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />
Eröffnungswoche:<br />
Freitag, <strong>18.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
Konzert mit der Neuen Jüdischen<br />
Kammerphilharmonie Dresden<br />
Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, Franz Liszt und<br />
Franz Schreker<br />
Leitung: Michael Hurshell<br />
Samstag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
Gastspiel „Rotes Sofa“ - Dresden<br />
Moderation: Michael Ernst<br />
Besucheradresse<br />
Lohengrinhaus<br />
Richard-Wagner-Straße 6, Graupa<br />
Jagdschloss<br />
Tschaikowskiplatz, Graupa<br />
Eintrittspreise Museum (beide Häuser)<br />
Erwachsene 7,- €, ermäßigt 4,- €, Foto-<br />
und Videoerlaubnis 2,- €<br />
Öffnungszeiten (beide Häuser)<br />
Täglich 10-16 Uhr, außer Dienstag<br />
Telefon: 03501 - 461965-0/-20<br />
www.wagnerstaetten.de<br />
Foto: Carte Blanche<br />
Carte Blanche Revue:<br />
Mittwoch und Donnerstag:<br />
18:30 und 21:30 Uhr<br />
Freitag und Samstag:<br />
19:00 und 22:30 Uhr<br />
Sonntag: 19 Uhr<br />
Preis: VVK 28,50 €, AK 31,50 €<br />
Carte Blanche<br />
Prießnitzstraße 10<br />
01099 Dresden<br />
Tickethotline: 0351 - 204720<br />
www.carte-blanche-dresden.de
WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 23<br />
KULTURFÖRDERUNG<br />
Fasst den Edelstein!<br />
Ein Edelstein braucht die geeignete<br />
Fassung, um so schön glänzen zu<br />
können, wie er eigentlich ist.<br />
Ein Kommentar von Prof. Dr. Werner<br />
J. Patzelt<br />
Dresden hat etliche Edelsteine. Zu denen<br />
mit wunderbarer Fassung gehören<br />
seit Langem das Grüne Gewölbe und<br />
die Semperoper. Es gibt aber auch einen<br />
Dresdner Edelstein mit einer verkratzten<br />
und korrodierten Fassung. Einen,<br />
den Besucher Dresdens erst mühsam suchen<br />
müssen, weil man ihn in einer Vorstadt<br />
verwahrt. Das ist die Staatsoperette.<br />
Anders, als ihr Name glauben macht,<br />
gehört er nicht dem Freistaat, sondern<br />
dessen Hauptstadt. Wie die Philharmonie.<br />
Wie toll dieser Edelstein funkeln kann,<br />
erlebt man immer wieder bei den Aufführungen<br />
im Behelfsdomizil an der<br />
Pirnaer Landstraße. Sein Schimmern erlebte<br />
neulich auch, wer das Silvesterkonzert<br />
der Sächsischen Staatskapelle in der<br />
Semperoper oder im Fernsehen sah: Da<br />
Der Kultur verpfl ichtet.<br />
Das Engagement von Dresdner<br />
Unternehmen. Wir stellen vor: Die<br />
Multi-Möbel GmbH.<br />
Ob Couch, Küche oder Schlafzimmer<br />
- wer ein Möbelhaus besucht, denkt in<br />
erster Linie daran, passende Einrichtungsgegenstände<br />
zu fi nden. So auch<br />
bei Multi-Möbel. Niemand ahnt aber<br />
dabei, dass sich das Traditionsunternehmen<br />
der Kultur verpfl ichtet fühlt<br />
und diese entsprechend unterstützt.<br />
„Wir haben letztes Jahr den Machern<br />
der Filmnächte Polstergarnituren zur<br />
glänzte die Erste Sopranistin der Staatsoperette<br />
– kurzfristig eingesprungen für<br />
eine Operndiva. Was es in Dresden nicht<br />
so alles gibt …<br />
Wie großartig wäre es, das tolle Ensemble,<br />
die mitreißenden Inszenierungen<br />
der Staatsoperette endlich in einer alledem<br />
angemessenen Fassung präsentiert<br />
zu sehen! Wie schön auch für Dresden,<br />
wenn im Grunde jeder Besucher noch<br />
um eine weitere Einzigartigkeit dieser<br />
Stadt wüsste: Neben dem Zwinger, neben<br />
der Frauenkirche gibt es hier …<br />
das einzige Operettentheater Deutschlands,<br />
vermutlich Europas – und somit<br />
der ganzen Welt. Und während andere<br />
Städte Musical-Tempel errichten, wie<br />
Dresdens Partnerstadt Hamburg, sich<br />
also nur aufs Ende der ganzen Entwicklung<br />
von Spieloper und Singspiel über<br />
Vaudeville und Operette bis hin zum<br />
Musical einlassen, könnte in Dresden,<br />
mitten in der Stadt, das gesamte Werden<br />
des populären Musiktheaters erlebbar<br />
gemacht werden. Es müssten nur<br />
endlich, wie doch längst beschlossen,<br />
die Baumaschinen anrücken. Man stelle<br />
Verfügung gestellt und auch für <strong>2013</strong><br />
ist eine derartige Unterstützung in<br />
Planung“, so Mario Fabian, Filialleiter<br />
in Dresden. Die Filmnächte sind aber<br />
nicht das einzige Engagement.<br />
Auch die Inszenierung „Meine Braut,<br />
sein Vater und ich“ in der Comödie<br />
Dresden hat die Filiale auf der Reicker<br />
Straße mit Einrichtungsgegenständen<br />
und Accessoires für das Bühnenbild<br />
begleitet. „Zum einen ist unser familiär<br />
geführtes Unternehmen Multi-Möbel<br />
auch im privaten Bereich sehr Kultur<br />
affi n - von den Geschäftsführern bis<br />
hin zu den Mitarbeitern“ erzählt Fabian.<br />
sich einmal vor: Nach der Oper hat auch<br />
die Operette ein ansehnliches Haus für<br />
großes Publikum, und beide zusammen<br />
– voneinander nur einen guten Kilometer,<br />
zu Fuß keine Viertelstunde entfernt<br />
– bieten Dresden und seinen Besuchern<br />
die gesamte Breite des Musiktheaters seit<br />
dem <strong>18.</strong> Jahrhundert. Das wäre einzigartig,<br />
ein Doppelgipfel urbi et orbi.<br />
Wie schade, dass es bei der Verwirklichung<br />
dieser Vision so lange so kleinmütig<br />
zuging. Dabei wird doch gerade<br />
dieses Vorhaben aus der Brache des<br />
Heizkraftwerks Mitte einen kulturellen<br />
PERSPEKTIVEN<br />
Prof. Dr. Werner J. Patzelt Foto: DRESDENEINS.TV<br />
„Zum anderen ist es natürlich auch eine<br />
weitere Möglichkeit, unser Unternehmen<br />
einer breiteren Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren. Daher lag es nahe, diese<br />
kulturellen Einrichtungen im Rahmen<br />
unserer Möglichkeiten zu unterstützen.“<br />
Auch wenn es nicht zwangsläufi g<br />
eine fi nanzielle Unterstützung ist, so<br />
hilft auch diese Art von Kultursponsoring,<br />
Euros zu sparen. Und das hoffentlich<br />
auch in Zukunft.<br />
Multi-Möbel mit Küchenfachmarkt ist<br />
ein Einrichtungshaus mit Vollsortiment<br />
und bietet neben Beratung in allen<br />
Fachbereichen, auch Planung, Monta-<br />
Brennpunkt machen, abends einen weiteren<br />
Touristenmagneten unserer Stadt.<br />
Und alsbald entstünde dort auch ein<br />
neues Quellgebiet von Steuern und Abgaben.<br />
Ein Tor, wer auf solche Chancen<br />
verzichten will – und einen Edelstein aus<br />
seiner Sammlung nicht bestmöglich zur<br />
Schau stellt.<br />
Prof. Dr. Werner J. Patzelt ist Gründungsprofessor<br />
des Dresdner Instituts<br />
für Politikwissenschaft und hat seit 1991<br />
den Lehrstuhl für Politische Systeme<br />
und Systemvergleich inne.<br />
Mario Fabian, Leiter der Dresdner Multi<br />
Möbel-Fililiale im ODC Foto: PR<br />
ge und Finanzierung sowie einen Geschenkservice<br />
an.
SEITE 24 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />
GEFÜHRT<br />
Spezielle Themenführungen in der<br />
Semperoper<br />
<strong>2013</strong> feiert Dresden Wagners 200. Geburtstag<br />
und die Semperoper erinnert<br />
mit ganz besonderen Themenführungen<br />
an das Genie. Auf die Gäste warten<br />
insgesamt drei spannende Themenrundgänge,<br />
bei denen Wagners Leben,<br />
Schaffen und Einflüsse im Mittelpunkt<br />
stehen: „Wie Wagner Dresden zur Musikstadt<br />
machte“, „Wagner und Semper<br />
- zwei Genies in Dresden“ (Kombinationsführung<br />
Semperoper und Gemäldegalerie<br />
Alte Meister) und „Von Wagner<br />
bis Thielemann - ein Stück Dresdner<br />
Musikgeschichte“.<br />
Diese Führungen finden in regelmäßigen<br />
Abständen als öffentlicher Rundgang<br />
statt, können aber auch gern exklusiv<br />
und separat angefragt werden.<br />
GEDRUCKT<br />
Kultur- und Sportkalender der Euroregion<br />
Elbe/Labe erschienen<br />
Der Kultur- und Sportkalender der Euroregion<br />
Elbe/Labe für das 1. Quartal<br />
<strong>2013</strong> ist erschienen. Die zweisprachige<br />
Broschüre gibt einen Überblick über die<br />
kulturellen und sportlichen Veranstaltungen<br />
bis März <strong>2013</strong>.<br />
Die Kalender sind an den Informationsstellen<br />
der Rathäuser der Landeshauptstadt,<br />
im Bürgerservicebüro, in den Ortsämtern<br />
sowie im Stadtarchiv kostenlos zu<br />
bekommen.<br />
Aktuelle Hinweise und weitere Informationen<br />
sind auch im Internet verfügbar.<br />
www.euroregion-elbe-labe.eu<br />
Impressum<br />
<strong>TheaterCourier</strong><br />
Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />
Verlag: Theater Courier Verlag UG<br />
Geschäftsführer: Olaf Maatz, Torsten Flechsig<br />
Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />
Telefon: 0351 - 79995982<br />
info@theatercourier.de<br />
Redaktion: Torsten Flechsig (verantw.), Stefanie<br />
Göthel, Michael Schütze, Susanne Adelt,<br />
Olaf Maatz<br />
Redaktionsschluss: 14.01.<strong>2013</strong><br />
Anzeigenvertrieb:<br />
Format Media GmbH<br />
Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />
Erscheinungsweise: alle 2 Monate<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am 15.03.<strong>2013</strong><br />
Auflage: 100000<br />
Redaktion: redaktion@theatercourier.de<br />
Anzeigen: anzeigen@theatercourier.de<br />
Druck: Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Für alle in diesem Heft aufgeführten Termine<br />
übernimmt der <strong>TheaterCourier</strong> keine Gewähr.<br />
SCHON GEHÖRT?<br />
Foto: Nilz Böhme<br />
Foto: Hagen König<br />
Ein Prinz solo in Dresden.<br />
Bundesverdienstkreuzträger, Schirmherr<br />
des sachsenweiten Musikprojektes<br />
„Flying Music Circus“ und Sänger<br />
der „Prinzen“, Sebastian Krumbiegel,<br />
kommt wieder nach Dresden, um seine<br />
ganz eigene Geschichte zu erzählen.<br />
Mit seinem Programm „Solo am Piano“<br />
gastiert er am 27. <strong>Januar</strong> im Societäetstheater:<br />
als Pianist, Chansonnier und Solist.<br />
Neben eigenen bereits veröffentlichten<br />
und unveröffentlichten Solostücken wird<br />
LEUTE, LEUTE<br />
er sein Programm durch Coverversionen<br />
von bekannten (Udo Lindenberg, Rio<br />
Reiser) und nicht so bekannten (Die Art)<br />
Künstlern ergänzen, er wird aus seinem<br />
bewegten Leben erzählen und interessante<br />
Einblicke, musikalische und nicht musikalische,<br />
in eine Künstlerseele gewähren.<br />
Er ist einer der berühmtesten deutschen<br />
Musiker und mit seiner Vokal-Gruppe<br />
„Die Prinzen“ füllt er Arenen und Hallen,<br />
ist Autor und Interpret zahlloser Hits.<br />
Rudi erlebt offene Zweierbeziehung<br />
mit Spielbrett<br />
Foto: Spielbrett e.V.<br />
Aschenbrödel singt und tanzt in den Sommer<br />
Das Mädchen mit den drei Haselnüssen<br />
erobert nicht nur das Herz des<br />
Prinzen und des Publikums, sondern ab<br />
dem 22. Juni <strong>2013</strong> auch die Felsenbühne<br />
Rathen. Im gleichnamigen Musical nach<br />
dem bekannten tschechisch-deutschen<br />
Märchenfilm „Drei Haselnüsse für<br />
Aschenbrödel“ wird es zu erleben sein.<br />
In der Inszenierung der Landesbühnen<br />
Sachsen wird dabei auch die Original-<br />
Die Theatergruppe Spielbrett e.V.<br />
führt bis zum 15. Februar im Theaterhaus<br />
Rudi auf der Fechnerstrasse 2a in<br />
Dresden das Stück „Offene Zweierbeziehung“<br />
auf - einen Frauenabend, den<br />
Männer unbedingt sehen sollten! Und<br />
warum? Weil es Handlungsanweisungen<br />
für ein zukünftiges gemeinsames<br />
Miteinander liefern könnte. Denn was<br />
macht man, wenn die Ehe gealtert ist,<br />
die Kinder groß und weg sind? Scheidung?<br />
Nein! Was dann? Eine Antwort<br />
könnte das Stück liefern, das noch bis<br />
zum 15. Februar <strong>2013</strong> läuft.<br />
Gisela May erzählt Anekdoten<br />
Die große Brechtschauspielerin und<br />
Diseuse begeistert mit Bühnenpräsenz,<br />
hoher Darstellungskunst und<br />
Natürlichkeit das Publikum im In- und<br />
Ausland - aber als Schauspielerin und<br />
Interpretin erzählt sie am 27. <strong>Januar</strong><br />
in der Comödie Dresden offen, ehrlich<br />
und humorvoll aus ihrem Leben<br />
auf der Bühne und hinter den Kulissen.<br />
Eingebettet in ihr Programm sind<br />
auch Aufnahmen ihrer musikalischen<br />
und darstellerischen Höhepunkte, die<br />
durch ihre einzigartige Interpretation<br />
und Vielseitigkeit faszinieren.<br />
musik von Karel Svoboda zu hören sein,<br />
nach der Aschenbrödel singt, tanzt - und<br />
auch reitet. Für die Rolle des Aschenbrödel<br />
hat sich das Radebeuler Theater für<br />
eine Doppelbesetzung entschieden: Die<br />
Landesbühnen-Sängerin Iris Stefanie<br />
Maier (Foto) und Schauspielerin Sandra<br />
Maria Huiman werden die Hauptrolle in<br />
diesem zauberhaften Märchen in romantischer<br />
Kulisse spielen.