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TheaterCourier - Ausgabe 2 - 18. Januar 2013

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INTERVIEW VORSCHAU<br />

Sprecher der Intendantenrunde<br />

Andreas Nattermann gibt<br />

Einblicke in die Arbeit dieses<br />

Gremiums.<br />

SEITE 6 SEITE 3<br />

DAS ORIGINAL<br />

Dresden <strong>2013</strong> - eine farbenfrohe<br />

Mi schung aus Konzerten,<br />

Theater, Ausstellungen<br />

und Festen!<br />

GRATIS<br />

JANUAR - MÄRZ <strong>2013</strong> KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

Let’s Dance!<br />

Die Debütanten-Paare bei ihrem großen Auftritt 2012. In diesem Jahr sind die Kleider weiß. Foto: Kongressbild.de<br />

Michael Ballack und Jean-Claude<br />

Juncker sind nur zwei Stargäste des<br />

8. Dresdner Semperopernballs.<br />

Das Zirkusfestival Monte Carlo folgt<br />

dem Pariser Varieté Moulin Rouge,<br />

Co-Moderatorin Johanna Klum ihrer<br />

Vorgängerin Ruth Moschner. Doch<br />

eines bleibt: Den Dresdnern steht<br />

am 1. Februar wieder eine heiße und<br />

lange Ballnacht bevor. „Dresden ver-<br />

zaubert“ heißt das Motto des 8. Semperopernballs.<br />

Verzaubern wollen zum Beispiel 80<br />

Debütanten-Paare die zahlreichen<br />

Gäste in und vor der Oper sowie an<br />

den Fernsehgeräten. Die jungen Damen<br />

tragen erstmals weiße Kleider,<br />

die mit farbigem Licht angestrahlt<br />

und so zu einem Farbspiel werden<br />

sollen. Für ein zauberhaftes Klassikprogramm<br />

konnte der Ball-Verein den<br />

italienischen Tenor Vittorio Grigolo<br />

Filmreife Bühnenmomente<br />

Die Comödie Dresden widmet sich<br />

in den kommenden Wochen den zwei<br />

Kinohits: „Elling“ und „Kalender<br />

Girls“. SEITE 18<br />

und die russische Sopranistin Julia<br />

Lezhneva engagieren. Dankesorden<br />

erhalten Sachsens Fußballstar Michael<br />

Ballack und Europa-Politiker Jean-<br />

Claude Juncker – nur zwei von vielen<br />

Stargästen.<br />

2006 fand der Semperopernball<br />

nach 67 Jahren das erste Mal wieder<br />

im großen Saal statt. Heute ist er das<br />

gesellschaftliche Großereignis im<br />

Freistaat.<br />

SEITE 2<br />

Editorial<br />

Verehrte Leserinnen und Leser,<br />

ein ereignisreiches 2012 liegt hinter uns.<br />

Störtebeker wurde in Ralswiek geköpft, es<br />

„spukte unter´m Riesenrad“, Chris Barber<br />

versetzte während der Jazztage ganz<br />

Dresden in Verzückung, Viola Klein setzte<br />

sich mit einer glanzvollen Hope-Gala<br />

selbst das Krönchen auf und gemeinsam<br />

trotzten wir den düsteren Aussichten<br />

und Voraussagungen der Maya und sind<br />

nicht untergegangen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam<br />

auf ein <strong>2013</strong>. Ein Jahr voller Jubiläen,<br />

Festspielen, Ausstellungen, Events<br />

und tollen Inszenierungen. So feiert das<br />

Staatsschauspielhaus seine 100. Spielzeit,<br />

Richard Wagner erfährt zu seinem 200.<br />

Geburtstag die Ehrung durch die Dresdner<br />

Wagnerfestspiele, der Theaterkahn<br />

um die Mannen und Frauen von Detlef<br />

Rothe wird 25, die Operette feiert 65.<br />

Geburtstag und das Carte Blanche seine<br />

10-jährige Residenz in Dresden. Auch<br />

wird es in diesem Jahr wieder eine lange<br />

Nacht der Theater geben und Roland<br />

Kaiser beehrt die sächsische Hauptstadt<br />

mit seiner Jubiläumstour. Bambi wird 90<br />

Jahre, der Dosenpfand 10, „Warten auf<br />

Godot“ von Beckett und der Filmklassiker<br />

„Vom Winde verweht“ werden 60.<br />

Jahre alt. Alles in Allem ein spannendes<br />

und aufregendes Jahr <strong>2013</strong> und der Theater<br />

Courier wird für Sie dabei sein und<br />

ausführlich berichten. Bleiben Sie gespannt<br />

und neugierig.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

ein friedvolles, gesundes und glückliches<br />

neues Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Theaterhighlight<br />

aus Montevideo<br />

Im März ist Volker Lösch und das Teatro<br />

Solís Montevideo mit „Antígona<br />

Oriental“ am Staats chauspiel Dresden<br />

zu sehen. SEITE 20


SEITE 2 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

TITELSTORY SEMPEROPERNBALL<br />

Dresden verzaubert<br />

Am 1. Februar steigt in der Semperoper<br />

wieder eine heiße und lange<br />

Ballnacht. Sie ist bis 2016 gesichert.<br />

Er ist das gesellschaftliche Großereignis<br />

Sachsens – der Dresdner Semperopernball.<br />

Am 1. Februar steigt er zum achten<br />

Mal unter dem Motto „Dresden verzaubert“.<br />

Und wartet wieder mit vielen Stargästen<br />

und anderen Höhepunkten auf.<br />

Einer davon ist sicherlich der sächsische<br />

Fußballstar Michael Ballack. Er soll mit<br />

einem St. Georgs Orden für seine herausragenden<br />

Leistungen geehrt werden. Geboren<br />

in Görlitz, begann er im früheren<br />

Karl-Marx-Stadt und heutigen Chemnitz<br />

seine Karriere, die ihn bis zum Kapitän<br />

der deutschen Nationalmannschaft führte.<br />

Im Herbst beendete der 36-Jährige sie<br />

offiziell. Als Ordensträger in der Kategorie<br />

Sport folgt er Gewichtheber-Olympiasieger<br />

Matthias Steiner, Boxweltmeister<br />

Henry Maske und Fußballlegende Franz<br />

Beckenbauer.<br />

Den Politik-Dankesorden bekommt<br />

der luxemburgische Premierminister und<br />

Noch-Euro-Gruppenchef Jean-Claude<br />

Juncker. „Genau wie die Stadt Dresden<br />

steht auch er für Versöhnung und Frieden<br />

in Europa“, begründet Ball-Vereinschef<br />

Hans Joachim Frey. Wer sonst zu<br />

den Preisträgern gehört, hält er noch<br />

geheim. Der eine oder andere Hochkaräter<br />

dürfte dazukommen. Im vorigen Jahr<br />

waren das Ex-007 Roger Moore, Seine<br />

Exzellenz Khaldoon Khalifa Al Mubarak,<br />

Schauspielerin Ornella Muti und Sängerin<br />

Helene Fischer. Sie gaben dem Großereignis<br />

den internationalen Glanz, den ein<br />

Ball braucht, der sich mit Wien messen<br />

möchte.<br />

Für diesen Glanz sorgen <strong>2013</strong> auch 30<br />

Artisten und Clowns aus dem Zirkus-<br />

Mekka Monte Carlo, die die Oper und<br />

den Theaterplatz davor in eine Manege<br />

verwandeln. Beim Openairball, den jährlich<br />

tausende Besucher säumen, soll dieses<br />

Jahr sogar ein neuer Weltrekord aufgestellt<br />

werden – im Massen-Walzertanz.<br />

Um ins Guinness-Buch zu kommen,<br />

braucht Dresden dafür 1511 Paare. „Nur“<br />

80 Debütanten-Paare tanzen dagegen<br />

drinnen. Aber auch das ist Rekord. Noch<br />

nie zuvor hatten sich mehr junge Damen<br />

und Herren für die Castings angemeldet,<br />

die erstmals beim MDR stattfanden. Der<br />

Sender überträgt den Ball live und per<br />

Leinwand auf den Theaterplatz. Die Zuschauer<br />

dort, an den Fernsehgeräten und<br />

die 2300 Gäste in der Semperoper erleben<br />

die Debütantinnen dann mit einem<br />

Debüt. Sie tragen diesmal Weiß statt Rot.<br />

Die Choreografie entwickelt wieder die<br />

Tanzschule Lax.<br />

Noch mehr: Als Mitternachtshighlight<br />

wird Stefan Gwildis im großen Saal singen.<br />

Für das Klassikprogramm konnten<br />

die Ball-Veranstalter den italienischen<br />

Tenor und Echo-Klassik-Preisträger<br />

Vittorio Grigolo und die russische, erst<br />

22-jährige Sopranistin Julia Lezhneva<br />

engagieren. Moderiert wird der Ball wie<br />

immer von Entertainer Gunther Emmerlich,<br />

diesmal wieder mit brünetter Begleitung.<br />

Die junge Dame an seiner Seite<br />

ist Johanna Klum, ehemalige MTV- und<br />

Viva-Moderatorin.<br />

Den Dresdnern steht also abermals eine<br />

heiße und lange Ballnacht bevor. Und das<br />

Beste: Sie ist bis 2016 gesichert. Während<br />

der Frankfurter Opernball insolvent ist<br />

und der in Nürnberg das Fast-Aus erlebte,<br />

steht der Semperopernball auf gesunden<br />

Füßen, und das ohne staatliche<br />

Förderung. Weil, so Schatzmeister Rainer<br />

Naseband, 1,5 der 1,6 Millionen Euro<br />

Gesamtkosten nicht von Sponsoren, sondern<br />

aus den Eintrittsgeldern kommen.<br />

Die Kartenpreise liegen zwischen 215<br />

und 1900 Euro. Trotzdem ist der Ball nahezu<br />

ausverkauft.<br />

Attraktion <strong>2013</strong>: Als solche holen die Ball-Veranstalter Artisten des Zirkusfestivals Monte Carlo nach<br />

Dresden. Foto: Decca<br />

Die Moderatoren: Diesmal bekommt Gunther Emmerlich von Ball-Vereinschef Hans-Joachim Frey (r.)<br />

die Ex-Viva-Moderatorin Johanna Klum an seine Seite gestellt. Foto: Semper Opernball e.V.<br />

Drei Fragen an Hans-Joachim Frey,<br />

1. Vorsitzender des Semper Opernball<br />

e.V., künstlerischer Gesamtleiter und<br />

Initiator:<br />

Herr Frey, können Sie selbst eigentlich<br />

den Ball genießen?<br />

Ab 2 Uhr fange ich immer an loszulassen.<br />

Zwei schöne Rituale gibt es:<br />

Nach Ballende um 5 Uhr rauche ich mit<br />

Freunden an der Kempinski-Bar eine<br />

Zigarre, um sieben frühstücke ich mit<br />

allen Mitarbeitern.<br />

Wie viele Leute gehören zum Organisationsteam?<br />

Es gibt ein Kernteam mit sieben Leuten<br />

– drei festangestellten Mitarbeitern,<br />

einer externen Projektleiterin und drei<br />

Vorstandsmitgliedern. Dazu kommen<br />

natürlich noch weitere aus dem Verein,<br />

von der Semperoper, dem Fernsehen<br />

und viele Kreative.<br />

Novum <strong>2013</strong>: Die Debütantinnen tragen weiß.<br />

Foto: André Wirsig/Sächsische Zeitung<br />

Initiator und 1. Vorsitzender des Semper Opern-<br />

ball e.V. Hans-Joachim Frey Foto: Kongressbild.de<br />

Was war für Sie bisher der schönste,<br />

spannendste, kurioseste Moment?<br />

Als ich 2009 mit Putin und Co. im Hotel<br />

ein Bier trinken durfte. Dafür habe ich<br />

um 2 Uhr sogar kurzzeitig den Ball verlassen<br />

– das bisher einzigste Mal.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.semperopernball.de<br />

Stargast <strong>2013</strong>: Tenor Vittorio Grigolo.<br />

Foto: PR


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 3<br />

VERANSTALTUNGEN DRESDEN<br />

Dresden <strong>2013</strong> - die Höhepunkte<br />

Jetzt wird’s bunt - farbenfrohe Mischung<br />

aus Konzerten, Theater,<br />

Ausstellungen und Festen!<br />

Auch im neuen Jahr wird Dresden seinem<br />

Status als europäische Kulturmetropole<br />

gerecht. Große Ereignisse, wie<br />

der 200. Geburtstag Richard Wagners,<br />

werfen schon jetzt ihre Schatten voraus.<br />

Außerdem locken zahlreiche Jubiläen, so<br />

beispielsweise das 20. Moritzburgfestival.<br />

Vom 11. bis 25. August können Kammermusikfreunde<br />

sich auf über 25 Stars<br />

der internationalen Musikszene in außergewöhnlichen<br />

Spielstätten, wie dem<br />

Moritzburger Schloss oder der Gläsernen<br />

Manufaktur freuen.<br />

Zweifelsohne steht das Jahr <strong>2013</strong> aber<br />

vor allem unter dem Stern von Richard<br />

Wagner. Dresden feiert den 200. Geburtstag<br />

des Komponisten in zahlreichen<br />

Konzerten, Opern und Ausstellungen.<br />

Die Sächsische Staatskapelle gibt am <strong>18.</strong><br />

und am 21. Mai gleich zwei Wagner-Geburtstagskonzerte<br />

im eigenen Haus und<br />

die Dresdner Philharmonie zeigt am 14.<br />

und 15. September neben verschiedenen<br />

Orchesterstücken auch einen Stummfi lm<br />

über den in Leipzig geborenen Komponisten,<br />

natürlich unterlegt mit Musik.<br />

Eine Sonderausstellung über die Wirkungsstätten<br />

des Komponisten wird am<br />

27. April im Stadtmuseum eröffnet. Auf<br />

dem Jagdschloss Graupa fi nden für alle<br />

Open-Air-Theaterfreunde ab dem 28.<br />

Juni die Richard Wagner Spiele statt.<br />

Freiluftgenießer werden auch auf dem<br />

Konzertplatz Weißer Hirsch abwechslungsreiche<br />

Abende erleben. Bereits zum<br />

dritten Mal verwandelt ab Juli der „Dresdner<br />

Sommer“ den traditionsreichen Platz<br />

mitten im Wald in eine einzigartige Musik-Theater-Open-Air-Location<br />

mit einem<br />

bunten Programm aus Konzerten,<br />

Sommertheater, Kinonächten, Comedy<br />

sowie vielfältiger Kinderbespaßung.<br />

Gleich vier einmalige Veranstaltungsorte<br />

bietet die Schlössernacht. Am 13. Juli<br />

öffnen die drei Elbschlösser Albrechtsberg,<br />

Lingnerschloss und Schloss Eckberg<br />

sowie die Sommerwirtschaft „Saloppe“<br />

ihre Pforten und Parkanlagen und<br />

zeigen ein unterhaltsames Programm aus<br />

Kleinkunst und Livemusik von Klassik<br />

bis hin zu Swing. Besonders die aufwendigen<br />

Lichtprojektionen auf der Fassade<br />

des Schloss Albrechtsberg zogen im letzten<br />

Jahr die Besucher in ihren Bann und<br />

sind auch diesmal wieder fest eingeplant.<br />

Lichtkunst gibt es ebenso bei der einzigartigen<br />

Kunstausstellung „Ostrale“ zu<br />

bewundern. Von Juni bis September öffnet<br />

das Gelände des Ostrageheges seine<br />

Pforten und wird zum Schaufenster des<br />

aktuellen Kunstgeschehens. Besucher<br />

erhalten einen Einblick in zeitgenössische<br />

Mal-, Licht-, Video-, Konzept- und<br />

Installationskunst sowie Bildhauerei,<br />

Plastiken, Musik, Schauspielerei, Tanz<br />

und Literatur. Ebenso vielfältig zeigt sich<br />

das Streetart Festival in Hellerau. Zwei<br />

Wochen lang, ab dem 21. Juni, werden<br />

hier über 90 nationale und internationale<br />

Künstler aus den Bereichen bildende<br />

Künste, Tanz und Musik einen Raum für<br />

urbane Kunst und Experimentierfreude<br />

schaffen.<br />

Eine Fortsetzung fi nden ebenfalls die<br />

Musikfestspiele. Klassikfreunde sollten<br />

vor allem die Eröffnung nicht verpassen:<br />

Die New Yorker Philharmoniker sind in<br />

diesem Jahr Ehrengäste und werden die<br />

Festspiele, die unter dem Motto „Em-<br />

Auswahl weiterer Veranstaltungen:<br />

16. bis 21. April: 25. Filmfest Dresden -<br />

Internationales Kurzfi lmfestival<br />

27. April bis 25. August: Sonderausstellung<br />

des Stadtmuseum „Richard Wagner<br />

in Dresden – Mythos und Geschichte“<br />

04. bis 12. Mai: Johann Strauss Festival<br />

Dresden in der Staatsoperette<br />

10. bis 12. Mai: 22. Karl-May-Festtage<br />

<strong>18.</strong> Mai: 2. Lange Nacht der Theater<br />

12. bis 19. Mai: 43. Internationales Dixieland<br />

Festival Dresden<br />

<strong>18.</strong> & 21. Mai: Wagner-Geburtstagskonzert<br />

in der Semperoper<br />

11. Mai bis 02. Juni: 36. Dresdner Musikfestspiele<br />

07. Juli bis 31. August: Dresdner<br />

Sommer<br />

05. bis 09. Juni : Literaturfest Meißen<br />

21. Juni bis 06. Juli: Streetart@Hellerau<br />

Ab 28. Juni: Richard-Wagner-Spiele <strong>2013</strong><br />

Jagdschloss Graupa<br />

27. Juni bis 25. August: Filmnächte am<br />

Elbufer<br />

13. Juli: Museums-Sommernacht<br />

11. bis 25. August: 20 Jahre Moritzburg<br />

Festival<br />

16. bis <strong>18.</strong> August: Stadtfest Dresden<br />

27. bis 29. September: Herbst- und<br />

Weinfest Radebeul<br />

28. November bis 24. Dezember: 579.<br />

Dresdner Striezelmarkt<br />

30. November bis 29. Dezember: 1000<br />

Funkel – Die Funkelstadt<br />

31. Dezember : Silvester Open Air auf<br />

dem Theaterplatz<br />

VORSCHAU<br />

Moritzburg Festival 3. Schlössernacht 2011<br />

Foto: Moritzburg Festival<br />

Foto: Archiv First Class Concept<br />

pire“ stehen, mit einem Konzert am 13.<br />

Mai in der Semperoper feierlich einläuten.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei besonders<br />

britische Musiker, aber auch andere internationale<br />

Stars lassen es sich nicht nehmen,<br />

das mittlerweile weltweit bekannte<br />

Klassikfestival zu unterstützen.<br />

International wird auch das Dixieland<br />

Festival. 43 Stars aus 11 Ländern bringen<br />

New Orleans-Feeling in die Stadt. Leider<br />

muss die 43. <strong>Ausgabe</strong> des Jazzfestes<br />

in diesem Jahr ohne den Kulturpalast als<br />

traditionelles Domizil auskommen, doch<br />

die alljährliche „Riverboat-Shuffl e“ am<br />

16. Mai macht auch diesmal die Elbe zum<br />

sächsischen Mississippi.<br />

Neben dem Dixieland Festival locken<br />

zahlreiche weitere Volksfeste Jung und<br />

Alt auf die Straßen der Stadt. Das 23.<br />

Elbhangfest vom 28. bis 30. Juni steht<br />

unter dem Motto „Mein lieber Schwan“<br />

und steht damit für ein Programm, dass<br />

sich dem 200. Geburtstag Richard Wagners<br />

auf fröhlich-lockere und humorvolle<br />

Weise nähert. Neben dem traditionellen<br />

Stadtfest (16. bis <strong>18.</strong> August) lohnt sich<br />

auch ein Besuch des Herbst- und Weinfestes<br />

in Radebeul. Ende September begeistern<br />

Wandertheater-Künstler aus aller<br />

Welt Groß und Klein mit einem aufwendigen<br />

Feuer- und Theaterspektakel.


SEITE 4 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

AUFGELESEN AUS KUNST & KULTUR<br />

Satirische Stadtrundfahrt mit dem Dresdner Kabarett<br />

Breschke & Schuch<br />

Über sich selbst lachen - das können<br />

die Dresdner! Sind sie und ihre<br />

Gepflogenheiten doch prädestiniert<br />

dafür, auch mal „auf die Schippe“ genommen<br />

zu werden. Dieses Dresdner<br />

Lebensgefühl lässt sich nun erleben,<br />

wobei man gleichzeitig die Eigenarten<br />

der Residenzstadt und ihrer Einwohner<br />

von einer neuen, vor allem heiteren<br />

Seite kennen lernt.<br />

Der Ausflug startet mit einer ganz<br />

besonderen Stadtrundfahrt in einem<br />

originalen Oldtimerbus. Die Reiseleiter<br />

sind keine Geringeren als die Protagonisten<br />

des Kabaretts Breschke &<br />

Schuch. Mit einem Augenzwinkern<br />

wissen sie eine Menge über die Residenzstadt<br />

zu berichten.<br />

Nach der einmaligen Tour geht es<br />

in ein Restaurant in die malerische<br />

Altstadt Dresdens, wo ein Zwei-<br />

Gang-Abendmenü auf die Stadtrundfahrtgäste<br />

wartet, bevor diese ihre<br />

begnadete Reiseleitung vom Dresdner<br />

Kabarett wieder sehen - zu einem<br />

stimmungsvollen satirischen Abend á<br />

la Breschke & Schuch.<br />

Die satirische Stadtrundfahrt findet<br />

am 11. Mai und 5. Oktober <strong>2013</strong> statt.<br />

Thomas Schuch & Manfred Breschke<br />

Foto: PR<br />

Für Gruppen ab 15 Personen können<br />

auf Wunsch und nach Verfügbarkeit<br />

gesonderte Termine vereinbart werden.<br />

Nähere Informationen sind beim<br />

Dresdner Kabarett Breschke &<br />

Schuch, Telefon 0351 - 4904009 und<br />

Sachsenträume GbR, Telefon 0351-<br />

21391340, erhältlich. Buchungen erfolgen<br />

über die Sachsenträume GbR<br />

Incoming & Reiseveranstaltung.<br />

www.kabarett-breschke-schuch.de<br />

www.sachsen-traeume.de<br />

Ansturm aud das satirische Quintett - SZ-Kolumnisten<br />

zu Gast in Pirna<br />

Jens-Uwe Sommerschuh, Peter Ufer, Wolfgang Bärsch, Wolfgang Schaller, Michael Bittner<br />

Fotomontage: FRIEBEL Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Wenn sich fünf Männer treffen, die<br />

unterschiedlich denken und arbeiten,<br />

dann wird es spannend. Der eine ist Chef<br />

des Kabaretts Herkuleskeule, der andere<br />

Journalist und Autor, der dritte Kunstkritiker<br />

und Schriftsteller, der vierte Journalist<br />

und Medien-Trainer und der fünfte<br />

Autor und Poet. Was sie eint? Alle fünf<br />

schreiben Kolumnen für die Sächsische<br />

Zeitung. Ihre Texte sind heiter, aber vor<br />

allem doppelbödig und hintersinnig. Sie<br />

Richard Wagner gehört zu den großen<br />

Figuren der europäischen Kultur. Abgesehen<br />

von seinem immensen Einfluss<br />

auf Musik und Theater ist die Inspirationskraft<br />

dieses „Jahrhundertgenies“<br />

für die gesamte Geistesgeschichte der<br />

Moderne unübersehbar. Freilich scheiden<br />

sich an ihm auch von Anfang an<br />

die Gemüter - sowohl musikalisch, wie<br />

„ideologisch“: Keine Ruhe jedenfalls um<br />

diesen Komponisten, zumal im Jahr seines<br />

200. Geburtstages.<br />

Geboren am 22. Mai 1813 in Leipzig,<br />

zieht die Mutter mit ihrem neuen Mann<br />

und den Kindern ein Jahr später nach<br />

Dresden. Hier wächst Richard Wagner<br />

auf, geht zur Kreuzschule und kehrt als<br />

15jähriger nach Leipzig zurück. Nach<br />

Wander- und Hungerjahren wird der<br />

gefeierte Schöpfer des „Rienzi“ 1843 als<br />

Kapellmeister an das sächsische Hoftheater<br />

in Dresden berufen. Für ihn beginnt<br />

eine Glanzzeit: der „Fliegende Holländer“<br />

und „Tannhäuser“ werden hier<br />

polarisieren und verleiten zum Schmunzeln:<br />

Bei Thomas Bärsch über die allgegenwärtige<br />

Frage „Was soll das?“, bei<br />

Michael Bittner über das Auf und Ab des<br />

täglichen Wahnsinns, bei Wolfgang Schaller<br />

über satirische Nachschläge zum Zeitgeschehen,<br />

bei Jens-Uwe Sommerschuh<br />

über Schurken, Schummler und Schowinisten<br />

und bei Peter Ufer über das sächsische<br />

Wesen, seine Wunder und Wunden.<br />

Samstag, 16. Februar, 19:30 Uhr<br />

Neuerscheinung Dresdner Hefte 112: Richard Wagner<br />

in Dresden<br />

Uraufführung „Rienzi“ an der Dresdner Oper 1842<br />

erstmals aufgeführt, „Lohengrin“ entsteht<br />

und die Grunddisposition seines<br />

Lebenswerkes. Mit seiner Frau Minna<br />

gehört er nun zur besseren Gesellschaft;<br />

mit seinen Freunden Gottfried Semper<br />

und August Röckel freilich wird er Exponent<br />

jener bürgerlichen Demokratiebewegung,<br />

die 1848 im ganzen Land<br />

zum revolutionären Ausbruch kommt.<br />

Ein Jahr später ist dieser Aufbruch wieder<br />

gescheitert und Wagner muss wegen<br />

seiner Beteiligung am Maiaufstand 1849<br />

auf abenteuerlichen Wegen aus Sachsen<br />

fliehen.<br />

Das vorliegende Heft berichtet von<br />

diesen Dresdner Jahren Richard Wagners<br />

und den inneren und äußeren<br />

Phänomenen, die sie begleitet haben.<br />

Die Publikation - unterstützt von der<br />

„Stiftung zur Förderung der Semperoper“<br />

- entstand aus einem Kolloquium,<br />

dass im September 2012 gemeinsam<br />

von der Semperoper und dem Dresdner<br />

Geschichtsverein ausgerichtet worden<br />

ist. Die kulturhistorischen Erörterungen<br />

von acht Autoren - u.a. Nike Wagner,<br />

Friedrich Dieckmann, Sibylle Zehle<br />

und Peter Gülke - werden ergänzt durch<br />

Statements namhafter Musiker über ihre<br />

Wege zu Wagner wie Christian Thielemann<br />

und Eckart Haupt. In der Vielfalt<br />

der Stimmen werden Spannweite und<br />

Faszination der künstlerischen Welt Richard<br />

Wagners und seine Dresdner Wurzeln<br />

lebendig nachvollziehbar.<br />

100 Seiten, 5 EURO, in allen Dresdner<br />

Buchhandlungen zu beziehen.


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 5<br />

AUS KUNST & KULTUR<br />

Dresdner für Fotoprojekt „100 Jahre – 100 Leben“ gesucht<br />

Drei Menschen - drei Generationen Foto: Heiko Schäfer<br />

100 Jahre Schauspielhaus – das ist eine<br />

lange Zeit. Um diese Zeitspanne sinnlich<br />

erfahrbar zu machen, entsteht ein besonderes<br />

Fotoprojekt des Berliner Fotografen<br />

Heiko Schäfer, der 100 Menschen<br />

zwischen 0 und 100 Jahren versammeln<br />

wird.<br />

Diese 100 Menschen, jeder und jede in<br />

einem anderen Jahr seit dem Bestehen des<br />

Staatsschauspiels geboren, bilden – wie<br />

eine lebendige Zeitleiste – das vergangene<br />

Jahrhundert ab. Jeder Einzelne von ihnen<br />

steht damit auch für ein Jahr in der Geschichte<br />

dieses Theaters und schenkt ihm<br />

auf diese Weise ein einzigartiges Gesicht.<br />

Ging die Großmutter schon als junges<br />

Mädchen gerne ins Theater am Postplatz<br />

und hat dort ihren zukünftigen Ehemann<br />

getroffen? Hat der Bruder in einem Betrieb<br />

mitgearbeitet, der an der Rekonstruktion<br />

des Zuschauerraums 1994<br />

beteiligt war? Oder wer hat als Kind bei-<br />

Die passende Lounge zur Jahreszeit<br />

Nachdem die Landesbühnen Sachsen<br />

im vergangenen Jahr erstmals zu ihrer<br />

Som mer Lounge ins Foyer des Radebeuler<br />

Stammhauses einluden, folgt<br />

jetzt das entsprechende Pendant: die<br />

Winter Lounge.<br />

Bis zum 17. Februar stehen dort im<br />

Foyer des Theaters erneut Jazz, Blues,<br />

Rock, Swing, Chanson und literarische<br />

Pro gramme mit Musik auf dem Veranstaltungsplan.<br />

Mit dabei sind unter anderem<br />

Tom Quaas, Friedrich Wilhelm<br />

Junge, Michael Fuchs oder „Scotty“<br />

Böttcher und Su sanne Engelhard.<br />

So erleben Besucher beispielsweise am<br />

27. Ja nuar einen Chansonabend mit dem<br />

Ti tel „Der Triangelangelspieler und die<br />

Liebe“, den „Bowed ‚n‘ Plucked“ Jazz<br />

Abend am 10. Februar oder Swing, Latin,<br />

Jazz und Weltmusik mit dem Dresdner<br />

Trio Aguas am 15. Februar.<br />

spielsweise in den 60er Jahren als Komparse<br />

auf der Bühne gestanden?<br />

Ob beruflich oder privat, gerade eben<br />

oder vor langer Zeit, ob Kind oder Erwachsener<br />

– jede Begegnung, Anekdote<br />

oder Erinnerung zählt und steht für die<br />

gewachsene Verbindung des Hauses mit<br />

den Bürgern dieser Stadt.<br />

Wer selbst Lust dazu hat, für dieses<br />

Fotoprojekt vor die Kamera zu treten<br />

oder jemand aus seinem Umfeld kennt,<br />

der kann sich beim Staatsschauspiel melden!<br />

Gesucht werden derzeit noch ca. 50<br />

Dresdnerinnen und Dresdner jeden Alters.<br />

Interessenten können sich bis zum<br />

1. Februar <strong>2013</strong> unter Telefon 0351 -<br />

4913963 oder per E-Mail an dramaturgie@staatsschauspiel-dresden.de<br />

melden.<br />

Die 100 Fotos werden in einer Videoinstallation<br />

ab März <strong>2013</strong> im Schauspielhaus<br />

präsentiert.<br />

www.staatsschauspiel-dresden.de<br />

Das Stammhaus in Radebeul<br />

Foto: Landesbühnen<br />

Freitags und Samstags beginnen die<br />

Programme jeweils um 19.30 Uhr,<br />

sonntags um <strong>18.</strong>00 Uhr. Der Eintritt<br />

beträgt 16,00 €, ermäßigt 14,00 bzw.<br />

12,00 €. Kinder, Schüler und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren zahlen 6 Euro.<br />

Weitere Veranstaltungen in der Winter<br />

Lounge der Landesbühnen Sachsen<br />

sind im Internet zu finden.<br />

www.landesbuehnen-sachsen.de<br />

Theatergeheimnisse im<br />

August<br />

Das Dresdner Theater August lüftet<br />

ab sofort für Kindergartengruppen und<br />

Schulklassen Theatergeheimnisse:<br />

Warum bewegt sich eine Marionette<br />

fast wie ein Mensch? Wie erzeugt man<br />

Geräusche? Was ist eine Handpuppe,<br />

was eine Stabpuppe? Was sind Schattenfiguren?<br />

Wie entsteht ein Puppenspiel?<br />

Warum braucht man einen Regisseur?<br />

Viele Fragen, viele Antworten.<br />

Bei einem Blick hinter die Kulissen in<br />

der Dresdner Bürgerstraße 63 können<br />

die kleinen Besucher/-innen kennen lernen,<br />

was eigentlich hinter dem Vorhang<br />

noch so passiert. Sie können selbst Figuren<br />

führen und basteln. Und vielleicht<br />

entsteht dabei ein neues Theaterstück.<br />

Der Inhalt und die Dauer orientieren<br />

sich an der jeweiligen Altersstufe und<br />

können entsprechend der Wünsche angepasst<br />

werden. Die Veranstaltung ist<br />

geeignet für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Weitere Informationen: Frau Kästner-<br />

Kubsch, Telefon 0351 - 26661772<br />

www.theater-august.de<br />

Ein Tag der Instrumente<br />

Am 2. März lädt das Heinrich-Schütz-<br />

Konservatorium Dresden e.V. zum Tag<br />

der Instrumente in die Glacisstraße<br />

30/32 in Dresden. Musik zum Anfassen<br />

und Ausprobieren - dazu haben alle zukünftigen<br />

großen und kleinen Musikanten<br />

einen ganzen Vormittag lang Gelegenheit.<br />

Von 9.30 bis 12.00 Uhr werden Instrumente<br />

vorgestellt und von 12.15 bis<br />

13.00 Uhr erklingen diese dann in einem<br />

Konzert in der Aula der Musikschule.<br />

www.hskd.de<br />

Kinder verzaubern die<br />

Bühne der Staatsoperette<br />

Mit „Der Zauberer von Oz“ feiert<br />

die Staatsoperette gleich zwei Premieren:<br />

Zum einen wird das berühmte<br />

Musical zum allerersten Mal überhaupt<br />

aufgeführt. Zum anderen waren noch<br />

nie so viele Kinder in ein Stück einbezogen<br />

worden, wie für dieses Märchen<br />

des amerikanischen Schriftstellers Lyman<br />

Frank Baum. Denn insgesamt 60<br />

Kids in zwei Besetzungen á 30 singen<br />

und spielen Seite an Seite mit Dorothy,<br />

Toto, dem Zauberer oder dem munteren<br />

Trio aus Vogelscheuche, Blechmann<br />

und Löwe.<br />

Weitere Informationen zu den Vorstellungen<br />

des Musicals „Der Zauberer<br />

von Oz“ in der Staatsoperette Dresden<br />

finden sich im Theaterkalender auf Seite<br />

10 oder im Internet.<br />

www.staatsoperette-dresden.de<br />

AUFGELESEN<br />

HIGHLIGHTS<br />

08.06. | Theaterplatz<br />

DAVID GARRETT<br />

16.-<strong>18.</strong>08. | Störmthaler See<br />

HIGHFIELD FESTIVAL<br />

16.07.-04.08. | Semperoper<br />

04.07. | Filmnächte<br />

WEST SIDE STORY<br />

MARK KNOPFLER and Band<br />

25.05. | Junge Garde<br />

HERMANN VAN VEEN<br />

20.-22.02. | Messe Dresden<br />

28.06. | Filmnächte<br />

HOLIDAY ON ICE<br />

PETER MAFFAY und Band<br />

12.-19.05.<br />

43. DIXIELAND FESTIVAL<br />

19.06. | Hutbergbühne Kamenz<br />

HELENE FISCHER<br />

14.07. | Junge Garde<br />

INA MÜLLER und Band<br />

01.-24.03. | Sarrasani<br />

LOLA (mit Andrea Kathrin Loewig)<br />

19.01.2014 | Messe Dresden<br />

MAX RAABE & Palast Orchester<br />

TICKETCENTRALE.<br />

HOTLINE: 03 51 - 48 66 666<br />

Sporergasse 9. 01067 Dresden<br />

www.ticketcentrale.de


SEITE 6 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

INTERVIEW ANDREAS NATTERMANN<br />

Ort des Austausches und Interessenvertretung<br />

Der Sprecher der Intendantenrunde<br />

Andreas Nattermann gibt Ein-<br />

blicke in die Arbeit des Gremiums.<br />

Herr Nattermann, seit 2008 sind Sie<br />

Sprecher der Intendantenrunde. Nur<br />

wenigen Dresdnern dürfte bekannt<br />

sein, dass es ein solches Gremium<br />

überhaupt gibt. Bitte erklären Sie uns<br />

kurz, wer zur Intendantenrunde gehört.<br />

Die Intendantenrunde gibt es seit Anfang<br />

der 90er Jahre. Soweit ich weiß, waren<br />

damals in etwa 8 - 10 Theater durch ihre<br />

Leiter in ihr vertreten. Heute sind es über<br />

zwanzig. Dazu gehören - um wirklich nur<br />

einige zu nennen - die Leiter der Semperoper<br />

und des Staatsschauspiels ebenso<br />

wie die der Philharmonie, der Staatsoperette,<br />

des Festspielhauses Hellerau oder<br />

des Projekttheaters. Vertreten sind auch<br />

die Musikhochschule, der Kreuzchor, der<br />

Theaterkahn, aber auch der Riesa Efau<br />

und die Musikfestspiele. Ohne jemandem<br />

zu nahe zu treten, darf man sagen, dass<br />

die Intendantenrunde eine Vielzahl von<br />

wichtigen Kultureinrichtungen dieser<br />

Stadt vereint, wie sie auch die Vielfalt der<br />

hiesigen kulturellen Einrichtungen spiegelt.<br />

Welche Ziele hat sie?<br />

Ihrer Funktion nach ist sie erst einmal<br />

eine Art Interessenverband. Sie dient den<br />

Theatern und anderen in ihr vereinten<br />

Kulturinstitutionen zum einen als Ort des<br />

Austausches über für uns wichtige Fragen<br />

und Problemstellungen. Dabei zählt na-<br />

VITA<br />

Studium der Theaterwissenschaften<br />

an der HU Berlin<br />

ab 1979 Chefdramaturg am Theater<br />

Greifswald<br />

1986 leitender Dramaturg am<br />

Schauspiel Erfurt<br />

1989 - 1993 Dramaturg am<br />

Schauspielhaus Bochum, danach<br />

Dramaturg und Mitglied der<br />

Künstlerischen Leitung an den<br />

Städtischen Bühnen Bonn<br />

2001 - 2006 Chefdramaturgt und<br />

ab 2003 Leiter des Schauspiels am<br />

Staatstheater Mainz<br />

seit 2006 Geschäftsführer am<br />

Societaetstheater<br />

seit 2008 Sprecher der Intendantenrunde<br />

türlich auch ein gewisser Solidargedanke,<br />

d. h. man versucht, andere Institutionen<br />

in der Runde zu unterstützen, so diese in<br />

Notlagen geraten. Dies kann die Mimenbühne<br />

ebenso betreffen wie den Kampf<br />

der Operette bzw. des Theaters des tjg<br />

um den Standort Kraftwerk Mitte. Damit<br />

ist man bei einem zweiten Aspekt unserer<br />

Arbeit. Die Runde ist auch eine Interes-<br />

senvertretung gegenüber der Stadt, wobei<br />

wir die Stadt grundsätzlich als unseren<br />

Partner sehen.<br />

Wie funktioniert dieser Kontakt?<br />

Ganz allgemein dadurch, dass man den<br />

Kontakt sucht und miteinander spricht.<br />

So laden wir z. B. einmal pro Jahr die OB<br />

ebenso wie den Kulturbürgermeister Dr.<br />

Lunau oder andere Vertreter der Stadt in<br />

unsere Runde ein. In diesen Gesprächen<br />

versuchen wir dann, gemeinsame Lösungen<br />

zu fi nden.<br />

Im Doppelhaushalt <strong>2013</strong>/14 ist vorgesehen,<br />

dass, anders als in den Vorjahren,<br />

erheblich mehr Mittel in den<br />

Bereich Kultur fl ießen. Ein Großteil<br />

dürfte allerdings in die Projekte<br />

Kraftwerk Mitte und den Kulturpalast<br />

fl ießen. Wie stehen Sie zum Ausbau<br />

der beiden Projekte? Befürchten Sie<br />

Kürzungen für andere Kultureinrichtungen?<br />

Ich halte beide Projekte für dringend notwendig<br />

und seit der Verabschiedung des<br />

neuen Doppelhaushaltes wissen wir nun<br />

auch, dass die Stadt beide Projekte in Angriff<br />

nimmt. Dies ist erst einmal ein beruhigendes<br />

Gefühl, vor allem für die betroffenen<br />

Institutionen. Insofern gebührt<br />

allen Unterstützern in den Fraktionen<br />

bzw. in der Stadt unser Dank. So sicher<br />

konnte man ja in den letzten Monaten<br />

nicht sein. Was mich, und nicht nur mich,<br />

damals etwas verärgerte, war die Art und<br />

Weise, wie mitunter in der öffentlichen<br />

Diskussion einmalige Bauinvestitionen<br />

und die für die Existenz der Häuser not-<br />

Andreas Nattermann<br />

Foto: Amac Garbe / www.ein-satz-zentrale.de<br />

wendigen Betriebskosten einfach in einen<br />

Topf geschmissen wurden, um dann zu<br />

sagen, die Kultureinrichtungen überfordern<br />

die Stadt.<br />

Der diesjährige Kulturetat ist, abgesehen<br />

von den Tariferhöhungen im Öffentlichen<br />

Dienst, in etwa der von 2012.<br />

Insofern ist es auch nicht denkbar, anfallende<br />

fi nanzielle Mehrbelastungen jetzt<br />

oder später anderen Kultureinrichtungen<br />

in Rechnung zu stellen.<br />

Womit beschäftigt sich die Intendantenrunde<br />

derzeit?<br />

Unter anderem mit der Vorbereitung der<br />

2. Langen Nacht der Theater am <strong>18.</strong> Mai,<br />

denn die Idee zu einer solchen Veranstaltung<br />

kommt auch aus unserer Runde.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 7<br />

ANFANG & ENDE<br />

Frauenpower im Jubiläumsjahr<br />

der Herkuleskeule<br />

Die Herkuleskeule feiert auch in<br />

diesem Jahr ein Jubiläum – 20 Jahre<br />

Privattheater! – und zur neuen<br />

Premiere im März übernehmen<br />

die Frauen das Zepter.<br />

Die Kabarettistin Birgit Schaller<br />

entspricht so gar nicht dem Klischee,<br />

das Blondinen nachgesagt wird. Und<br />

trotzdem stehen in Dresdens wohl<br />

bekanntestem Kabarett alle Zeichen<br />

auf blond. Nach dem umjubelten Erfolg<br />

ihres Soloprogrammes „Der letzte<br />

Schrei“ beginnen nun die Proben für<br />

ihren zweiten Streich: „Alarmstufe<br />

Blond“. Das Programm ist alles, was<br />

der Titel verspricht. Zusammen mit<br />

drei Vollblutmusikern spielt, singt und<br />

parodiert Birgit Schaller was das Zeug<br />

hält und dreht damit die Stimmung im<br />

Saal auf Alarmstufe. Marilyn Monroe<br />

und Marlene Dietrich kommen ebenso<br />

blond daher, wie Daniela Katzenberger<br />

und Iveta vom schönen Landstrich.<br />

Premiere ist am 7. und 8. März<br />

in der Herkuleskeule.<br />

„Alarmstufe Blond“ verspricht eines<br />

der großen Höhepunkte im Veranstaltungskalender<br />

der Herkuleskeule zu<br />

werden.<br />

Und schon im April hat die „Keule“<br />

erneut Grund zum Feiern: Seit<br />

20 Jahren ist sie dann als GmbH ein<br />

Privattheater. Nach der Gründung der<br />

Herkuleskeule im Jahre 1961 durch<br />

Manfred Schubert, galt das Theater als<br />

eines der brisantesten Kabaretts der<br />

DDR. Unter der Leitung von Wolfgang<br />

Schaller, seit 1986 künstlerischer<br />

Leiter und von 1997-2012 Intendant<br />

des Hauses, hat sich die Herkuleskeule<br />

nach dem Fall der Mauer in ganz<br />

Deutschland einen Namen gemacht.<br />

Dresdens ältestes Kabarett ist täglich<br />

am Sternplatz 1 und mit jährlich 120<br />

Gastspielen quer durch Deutschland<br />

präsent. Derzeit stehen zehn Programme<br />

auf dem Spielplan: „Cafe Sachsen“<br />

und „Leise flehen meine Glieder“ sind<br />

mit über 500 Vorstellungen längst<br />

Kult. Möge die Herkuleskeule mit ihnen<br />

und kommenden Stücken die Erfolge<br />

der vergangenen Jahrzehnte fortsetzen.<br />

Arielle würde sich im Meer rumdrehen<br />

Die Kulthexe Baba Jaga taucht<br />

ab. Zum letzten Mal.<br />

Es gibt Märchen und es gibt Märchen.<br />

Und dann gibt es noch die Hexe<br />

Baba Jaga.<br />

Die personifizierte russische Katastrophe<br />

ist ein Phänomen in der<br />

bunten Theaterwelt. Seit 2005 spukt<br />

die schrullige Alte über die Bühne und<br />

erfindet sich immer wieder neu. Kein<br />

Wunder, dass bis heute über 250.000<br />

Zuschauer den Weg ins Theater fanden<br />

und „ihrer Baba“ die Treue halten.<br />

Nun setzt die alte Hakennase<br />

dem Spaß ein Ende und bringt ihre<br />

Schäfchen erst einmal ins Trockene.<br />

Und das ist ganz wörtlich zu verstehen.<br />

Vom 8. bis 17. Februar steht die<br />

Geschichte von „Die Hexe Baba Jaga<br />

und Zar Wasserwirbel“ zum letzten<br />

Mal auf dem Spielplan der Comödie<br />

Dresden.<br />

Wer’s noch nicht gesehen hat, sollte<br />

Schnorchel und Schwimmflossen anlegen<br />

und abtauchen. Es lohnt sich. Besonders<br />

dann, wenn man’s bunt und<br />

trashig mag. Anders ist diese Aquarienshow<br />

auch kaum zu beschreiben. Zwischen<br />

einem Haufen bekloppter Meeresbewohner<br />

wirkt Baba Jaga fast noch<br />

am normalsten. Und die Hexe muss<br />

sich so einiges gefallen lassen, vom<br />

grellbunten Hofstaat um Zar Wasserwirbel<br />

(herrlich amtsmüde und schrullig:<br />

Jürgen Mai). Da ist der intrigante<br />

Minister des Zaren – ein Wasserfrosch<br />

namens Quak (glitschig fies: Christian<br />

Kühn). Er will den Zaren mit seiner<br />

Schwester, der Bulimiequalle Berta<br />

verheiraten (speckgewordener Traum<br />

in Pink: Michael Kuhn). Doch auch<br />

die Unwettetante (blitzend donnernde<br />

Walküre: Ulrike Mai) meldet Heiratswünsche<br />

an. Wasserwirbel aber hat<br />

nur Augen für das Menschenkind Marie<br />

(in bester Disney-Prinzessin-Manier:<br />

Mandy Partzsch). Und dann auch<br />

noch das: Baba Jaga! Ihr gab der Zar<br />

vor Jahren ein Eheversprechen und bevor<br />

er sich neu vermählen kann, muss<br />

er sich von Baba Jaga scheiden lassen.<br />

Doch vor die Scheidung setzt das<br />

„Bürgerliche Gesetzbuch der Feuchtgebiete“<br />

die Hochzeit. Und davor wiederum<br />

die Hochzeitsnacht.<br />

Wem nun schon die Haare zu Berge<br />

stehen, ob dieser an den selbigen<br />

herangezogenen Geschichte, dem sei<br />

der Weg ins Theater wärmstens empfohlen.<br />

Die Haare brauchen vorher<br />

nicht gekämmt werden. Denn spätestens<br />

zur Pause stehen sie wieder –<br />

dann aber vor Begeisterung. Denn was<br />

geschieht, wenn Baba Jaga und Zar<br />

Wasserwirbel sich zur Hochzeitsnacht<br />

zurückziehen, sprengt alles bis-<br />

THEATER<br />

von links: Ferdinand Fisch (Andreas Reuther), Zar Wasserwirbel (Jürgen Mai), Hexe Baba Jaga (Rainer König)<br />

und Ministerfrosch Quak (Christian Kühn) Foto: Robert Jentzsch<br />

her da Gewesene: Slapstick und Trash,<br />

deftiger Wortwitz und mitreißende<br />

Rhythmen, beeindruckende Masken<br />

und brillante Kostüme, ein quietschbuntes<br />

Bühnenbild und ein Ensemble<br />

in Hochform. Das ist Unterhaltung die<br />

Wellen schlägt und Spaß macht!<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.hexe-babajaga.de<br />

www.facebook.com/hexebabajaga<br />

Die Hexe Baba Jaga und Zar<br />

Wasserwirbel<br />

Eine Produktion der T.WO GmbH<br />

Regie: Olaf Becker, Musik: Andreas<br />

Goldmann<br />

letztmalig vom 8. bis 17. Februar <strong>2013</strong><br />

Comödie Dresden<br />

Freiberger Str. 39<br />

01067 Dresden<br />

Tickets: 0351 - 866410<br />

www.comoedie-dresden.de<br />

Foto: Hans-Ludwig Böhme


SEITE 8 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

VORSCHAU PREMIEREN<br />

Sächsische Staatsoper, Semperoper<br />

Premiere: 02.03.<strong>2013</strong><br />

tjg - Puppentheater<br />

Premiere: 02.03.<strong>2013</strong><br />

Theater Meißen<br />

Premiere: 05.03.<strong>2013</strong><br />

Herkuleskeule<br />

Premiere: 07.03.<strong>2013</strong><br />

Comödie Dresden<br />

Premiere: 08.03.<strong>2013</strong><br />

Manon Lescaut<br />

Drama in vier Akten von Giacomo Puccini.<br />

Gefühl und Verstand streiten in Manon Lescaut, die zwischen<br />

dem edlen, aber mittellosen Des Grieux und dem<br />

wohlhabenden Steuerpächter Geronte schwankt. Ihre Sucht<br />

nach Luxus führt sie in die Welt des kalten Reichtums, diese<br />

wiederum treibt sie zu der aufrichtigen Liebe Des Grieux’<br />

zurück. Für ihren lasterhaften Lebenswandel soll sie schließlich<br />

in der Verbannung in Amerika büßen, wohin sie der<br />

treue Des Grieux begleitet. Doch auch dort treibt Manons<br />

Flatterhaftigkeit beide zur Flucht. In der Wüste, am Ende ihrer<br />

Kräfte, gesteht Manon Des Grieux ihre aufrichtige Liebe.<br />

Der Schatz im Silbersee<br />

nach Karl May<br />

Auf dem Grund des Silbersees sollen ungeahnte Schätze lagern.<br />

Old Firehand ist auf dem Weg, sie zu bergen, doch auch<br />

Cornel Brinkley und seine fi nsteren Tramps haben davon<br />

Wind bekommen. Ein Lageplan taucht auf, ein Geldtransport<br />

und eine Eisenbahn sind im Spiel, die Apachen beschreiten<br />

den Kriegspfad und über die Weiten der Prärie reiten Winnetou<br />

und Old Shatterhand in den Sonnenuntergang.<br />

In diesem Klassiker der Abenteuerliteratur zeigt der Radebeuler<br />

Oberhäuptling sein ganzes Können: ein umfangreiches<br />

Figurenarsenal voller unsterblicher Helden und liebenswerter<br />

Originale.<br />

Die Räuber<br />

Drama von Friedrich Schiller<br />

Rivalität zweier Brüder: Der hässliche Franz ist der zweitgeborene<br />

Sohn und hat sich zeitlebens ungeliebt gefühlt, im<br />

Gegensatz zu seinem Bruder Karl, der sich zum Studium in<br />

Leipzig aufhält. Franz versucht durch Intrigen seinen Bruder<br />

auszuspielen, um an das Erbe seines Vaters, des Grafen Maximilian<br />

von Moor, heranzukommen.<br />

Das neue Stück der Jugendtheatergruppe Meißen unter Regie<br />

von Moutlak Osman.<br />

Alarmstufe Blond<br />

Die Kabarettistin Birgit Schaller entspricht so gar nicht dem<br />

Klischee, das Blondinen nachgesagt wird. Nach dem umjubelten<br />

Erfolg ihres ersten Soloprogramms „Der letzte Schrei“<br />

kommt nun ihr zweites, indem sie zusammen mit drei Vollblutmusikern<br />

spielt, singt, parodiert und die Stimmung im<br />

Saal auf Alarmstufe dreht. Marilyn Monroe, Marlene Dietrich<br />

kommen ebenso blond daher wie Daniela Katzenberger und<br />

die Prostituierte Svetlana.<br />

Kalendergirls<br />

Eine Komödie von Tim Firth<br />

Das Stück erzählt die wahre Geschichte eines britischen Clubs<br />

für Hausfrauen. Als Annies Mann unerwartet an Leukämie<br />

stirbt, beschließt sie, ihm ein ungewöhnliches Denkmal zu<br />

setzen. Um möglichst viel Geld für die Krebs-Stiftung zu<br />

sammeln, überzeugt sie ihre nicht mehr ganz so tauffrischen<br />

Freundinnen, im diesjährigen Benefi z-Kalender keine Landschaftsfotos<br />

zu zeigen, sondern selbst vor die Kamera zu treten<br />

- und zwar nackt...<br />

Schauspielhaus<br />

Premiere: 09.03.<strong>2013</strong><br />

Staatsoperette<br />

Premiere: 19.04.<strong>2013</strong><br />

Das Leben des Galilei<br />

von Bertolt Brecht , Musik von Hanns Eisler,<br />

Brecht beschreibt, wie Galilei Padua verlässt und in Florenz<br />

von der Inquisition unter Hausarrest gestellt wird, weil seine<br />

Belege des kopernikanischen Weltbildes nicht mit dem<br />

kirchlichen vereinbar sind. Seine empirischen Untersuchungen<br />

teilt Galilei mit Andrea Sarti, dem Sohn seiner Haushälterin.<br />

Immer wieder stößt Galilei in Rom auf Ablehnung;<br />

man droht ihm so lange, bis er zu seiner eigenen Lehre auf<br />

Abstand geht. Altersschwach fristet er sein Leben auf dem<br />

Land – ständig überwacht von seiner Tochter und einem<br />

Mönch. Seinem ehemaligen Schüler Andrea jedoch gelingt<br />

es, die unveröffentlichten Manuskripte nach draußen zu<br />

schmuggeln. Er widersetzt sich dem Verbot und verliest Galileis<br />

„Discorsi“ öffentlich.<br />

Eine Nacht in Venedig<br />

Operette Johann Strauss<br />

Alles ist da, was sich für eine Operette gehört: Verkleidung,<br />

Verwechslung, Intrige, erotisches Durcheinander zur<br />

Mitternacht und ein Ende, bei dem auf dem Markusplatz<br />

„Spaß und Tollheit und Lust“ regieren. Venedig ist dabei<br />

der pittoreske Hintergrund für ein Geschehen, das im<br />

Grunde überall spielen könnte...<br />

Die Staatsoperette wird den ursprünglichen Charme zum<br />

Leitbild ihrer Neuproduktion nehmen.


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 9<br />

<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

SÄCHSISCHE STAATSOPER, SEMPEROPER<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Les Ballets Russes – Reloaded<br />

Noces, Apollo, Faun, Sacre. Choreografi en von Stijn Celis,<br />

George Balanchine, Jiří Bubeníček und Jacopo Godani.<br />

19.01. Sa. 16:00 Das geheime Königreich | Semper 2<br />

Märchenoper in einem Akt von Ernst Křenek.<br />

In deutscher Sprache<br />

19.01. Sa. 19:00 Don Carlo<br />

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi<br />

Bühnensprache: italienisch mit deutschen Übertiteln<br />

19.01. Sa. 19:00 P: Junge Choreografen<br />

zum ersten Mal in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen<br />

Dresden<br />

20.01. So. 16:00 Lohengrin<br />

Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner<br />

20.01. So. 17:00 | 20:30 Junge Choreografen<br />

22.01. Di. 18:00 Das geheime Königreich | Semper 2<br />

22.01. Di. 19:00 Don Carlo<br />

24.01. Do. Internationales Richard-Wagner-Symposium<br />

Veranstaltungsort: Blockhaus – Sächsische Akademie der Künste<br />

25.01. Fr. 20:00 6. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

Dirigent: Christian Thielemann, Klavier: Maurizio Pollini<br />

26.01. Sa. 19:00 6. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

27.01. So. 11:00 6. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

27.01. So. 19:00 P: Orlando<br />

Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

28.01. Mo. 19:00 Don Carlo<br />

01.02. Fr. 19:00 SemperOpernball <strong>2013</strong><br />

Die schönste Nacht des Jahres<br />

03.02. So. 11:00 Kapelle für Kids: Alma trifft Siegfried<br />

auf der großen Semperopernbühne<br />

03.02. So. 19:00 Orlando<br />

04.02. Mo. 19:00 La bohème<br />

Szenen aus »La vie de Bohème« (Henri Murger) von Giacomo<br />

Puccini in vier Bildern. In italienischer Sprache mit deutschen<br />

Übertiteln.<br />

05.02. Di. 19:00 Orlando<br />

06.02. Mi. 19:00 La traviata<br />

Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />

07.02. Do. 20:00 Les Ballets Russes – Reloaded<br />

08.02. Fr. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro<br />

Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />

09.02. Sa. 19:00 La traviata<br />

10.02. So. 11:00 Dorina e Nibbio/Contrascena<br />

„Dorina e Nibbio“: Intermezzo von Domenico Sarro/<br />

„Contrascena“: Für Bariton und Vokalensemble von Lucia<br />

Ronchetti. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

10.02. So. 19:00 Les Ballets Russes – Reloaded<br />

11.02. Mo. 19:00 La traviata<br />

12.02. Di. 20:00 5. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />

13.02. Mi. 20:00 7. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Requiem d-Moll KV 626, Fassung von Franz Xaver Süßmayr<br />

Dirigent: Christian Thielemann , Sopran: Genia Kühmeier,<br />

Alt: Christa Mayer, Tenor: Daniel Behle, Bass: Alastair Miles<br />

14.02. Do. 20:00 7. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

15.02. Fr. 19:00 La clemenza di Tito / Titus<br />

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />

16.02. Sa. 19:00 La traviata<br />

17.02. So. 11:00 Einführungsmatinee Manon Lescaut |Semper 2<br />

Das Inszenierungsteam stellt sich vor.<br />

17.02. So. 11:00 Verleihung des 4. Internationalen Friedenspreises<br />

„Dresden-Preis“<br />

Eine Veranstaltung der Friends of Dresden Deutschland e.V. und<br />

der Semperoper Dresden.<br />

17.02. So. 19:00 Orlando<br />

22.02. Fr. 19:00 La clemenza di Tito / Titus<br />

23.02. Sa. 19:00 La traviata<br />

24.02. So. 11:00 Semper Matinee: Die 20er Jahre von A – Z<br />

Das Ensemble präsentiert Lieder in Salon-Atmosphäre<br />

24.02. So. 19:00 Orlando<br />

27.02. Mi. 20:00 6. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />

28.02. Do. 20:00 La traviata<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

THEATERKALENDER<br />

Der Theaterkalender wird Ihnen präsentiert von:<br />

01.03. Fr. 19:00 Die Zauberfl öte<br />

Deutsche Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

02.03. Sa. 19:00 P: Manon Lescaut<br />

Dramma lirico in vier Akten von Giacomo Puccini.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

03.03. So. 19:00 Orlando<br />

04.03. Mo. 19:00 La traviata<br />

05.03. Di. 12:00 La clemenza di Tito / Titus<br />

06.03. Mi. 19:00 Manon Lescaut<br />

07.03. Do. 20:00 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

Ehrendirigent Sir Colin Davis, Klavier: Emanuel Ax<br />

08.03. Fr. 20:00 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

09.03. Sa. 11:00 8. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

09.03. Sa. 19:00 La traviata<br />

10.03. So. 18:00 Manon Lescaut<br />

11.03. Mo. 19:00 Die Zauberfl öte<br />

DIE ZAUBERFLÖTE: Annette Dasch (Pamina), Oliver Ringelhahn (Monostatos), Markus Marquardt<br />

(Papageno), Herren des Staatsopernchores Foto: Matthias Creutziger<br />

COMÖDIE DRESDEN<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Paul auf hoher See<br />

Das neue Abenteuer vom Rentner, der niemals Zeit hat. Eine<br />

stürmische Komödie von Christian Kühn<br />

19.01. Sa. 19:30 Paul auf hoher See<br />

20.01. So. 15:00 Herbert Köfer & Ursula Karusseit: „AUFGELESEN“<br />

Lesung<br />

22.01. Di. 19:30 An Evening of Sir Elton John´s Greatest Hits<br />

One Piano - One Voice: Donovan Aston<br />

Adressen:<br />

Semperoper Dresden: Theaterplatz 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4911705<br />

COMÖDIE Dresden: Freiberger Straße, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen<br />

erhalten Sie via neben stehenden QR<br />

Code.<br />

Semperoper<br />

Comödie


SEITE 10 präsentiert von:<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

24.01. Do. 19:30 Tatjana Meissner: Alles außer Sex<br />

die neue Comedyshow<br />

26.01. Sa. 19:30 38 Jahre Blue Wonder Jazzband | Gast Karlheinz Drechsel<br />

27.01. So. 18:00 Gisela May - Erlebte Anekdoten<br />

30.01. Mi. 19:30 ÖG: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

Schauspiel von Axel Hellstenius, nach dem Roman „Blutsbrüder“<br />

von Ingvar Ambjørnsen<br />

31.01. Do. 19:30 VP: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

01.02. Fr. 19:30 P: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

02.02. Sa. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

03.02. So. 19:30 T: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

05.02. Di. 19:30 T: Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

06.02. Mi. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

07.02. Do. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

08.02. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

Teil 4 der verrückten Märchenkomödie<br />

09.02. Sa. 15:00 | 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

10.02. So. 18:00 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

11.02. Mo. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

12.02. Di. 15:00 | 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

13.02. Mi. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

14.02. Do. 15:00| 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

15.02. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

16.02. Sa. 15:00 | 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

17.02. So. 18:00 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

19.02. Di. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

20.02. Mi. 15:00 | 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

21.02. Do. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

22.02. Fr. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

23.02. Sa. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

24.02. So. 18:00 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

26.02. Di. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

27.02. Mi. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

28.02. Do. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

01.03. Fr. 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

02.03. Sa. 15:00 | 19:30 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

03.03. So. 18:00 Elling - Zwei gegen den Rest der Welt<br />

06.03. Mi. 19:30 ÖG: Kalender Girls<br />

Komödie von Tim Firth, Deutsch von Wolf Christian Schröder.<br />

07.03. Do. 19:30 VP: Kalender Girls<br />

08.03. Fr. 19:30 P: Kalender Girls<br />

09.03. Sa. 19:30 Kalender Girls<br />

10.03. So. 18:00 Kalender Girls<br />

12.03. Di. 15:00 | 19:30 Kalender Girls<br />

13.03. Mi. 19:30 Kalender Girls<br />

14.03. Do. 19:30 Kalender Girls<br />

15.03. Fr. 19:30 Kalender Girls<br />

DIE HEXE BABA JAGA UND ZAR WASSERWIRBEL: Hexe Baba Jaga (Rainer König)<br />

und Berta, die Bulimiequalle (Michael Kuhn)<br />

Foto: Robert Jentzsch<br />

STAATSOPERETTE DRESDEN<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 P: Der Zauberer von Oz<br />

Musical nach dem Kinderbuch von Lyman Frank Baum,<br />

Adption von Frank Gabrielson, Musik und Liedtexte von Harold<br />

Arlen und Edgar „Yip“ Harburg<br />

19.01. Sa. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />

20.01. So. 15:00 Der Zauberer von Oz<br />

22.01. Di. 19:30 Cabaret<br />

„Willkommen, Bienvenue, Welcome ...“ im Berlin der 30er Jahre.<br />

Musical von John Kander.<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

DER ZAUBERER VON OZ: Elke Kottmair (Glinda, die gute Hexe des Nordens) und der<br />

Kinderchor der Staatsoperette Dresden (Munchkins) Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert<br />

23.01. Mi. 19:30 Cabaret<br />

24.01. Do. 19:30 Der Graf von Luxemburg<br />

Operette von Franz Lehár.<br />

25.01. Fr. 19:30 Der Graf von Luxemburg<br />

26.01. Sa. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />

27.01. So. 15:00 Der Zauberer von Oz<br />

29.01. Di. 19:30 Der Zigeunerbaron<br />

Operette von Johann Strauss.<br />

30.01. Mi. 19:30 Der Zigeunerbaron<br />

31.01. Do. 19:30 Gasparone<br />

Operette von Carl Millöcker.<br />

01.02. Fr. 19:30 Gasparone<br />

02.02. Sa. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />

03.02. So. 15:00 Der Zauberer von Oz<br />

06.02. Mi. 19:30 Der Carneval in Rom | Gastspiel in Köln<br />

Operette von Johann Strauss.<br />

09.02. Sa. 19:30 My Fair Lady<br />

Musical nach George Bernard Shaws Schauspiel<br />

„Pygmalion“ von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe<br />

10.02. So. 15:00 My Fair Lady<br />

21.02. Do. 19:30 Pariser Leben<br />

Paris – die Stadt der Liebe. Operette von Jaques Offenbach.<br />

23.02. Sa. 19:30 Hello, Dolly! | Gastspiel in Friedrichshafen<br />

Musical von Jerry Herman.<br />

24.02. So. 15:00 Hello, Dolly! | Gastspiel in Friedrichshafen<br />

24.02. So. 15:00 Momo und die Zeitdiebe | Gastspiel am Haus<br />

26.02. Di. 19:30 Cabaret | Gastspiel in Winterthur<br />

27.02. Mi. 20:00 Cabaret | Gastspiel in Winterthur<br />

28.02. Do. 20:00 Cabaret | Gastspiel in Winterthur<br />

02.03. Sa. 19:30 Dresdner Zaubergala | Gastspiel<br />

Ein Abend voller Magie mit beeindruckenden Illusionen und<br />

spektakulären Inszenierungen Veranstalter: Magischer Zirkel<br />

Dresden Bartolomeo Bosco e.V.<br />

03.03. So. 15:00 Kiss me, Kate<br />

Musicalklassiker von Cole Porter in Neuinszenierung.<br />

06.03. Mi. 19:30 Die Zauberfl öte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

08.03. Fr. 19:30 Das besondere Konzert | Hochschule für Musik<br />

KURT WEILL, EUROPA UND USA<br />

09.03. Sa. 19:30 Hello, Dolly!<br />

10.03. So. 17:00 Das besondere Konzert | Gastspiel in Dessau<br />

KURT WEILL, EUROPA UND USA<br />

12.03. Di. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />

13.03. Mi. 19:30 Der Zauberer von Oz<br />

15.03. Fr. 17. Operettenball | Hotel Taschenbergpalais Kempinski<br />

Dresden<br />

Adressen:<br />

COMÖDIE Dresden: Freiberger Straße, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410<br />

Staatsoperette Dresden: Pirnaer Landstraße 131, 01257 Dresden, Tel.: 0351 - 207990<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen<br />

erhalten Sie via neben stehenden QR<br />

Code.<br />

Comödie<br />

Staatsoperette


WWW.THEATERCOURIER.DE präsentiert von:<br />

SEITE 11<br />

<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

STAATSSCHAUSPIEL DRESDEN SCHAUSPIELHAUS<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Was tun<br />

Schauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />

Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

19.01. Sa. 19:00 Treffpunkt „Premiere“ | Foyer 1. Rang<br />

des Fördervereins Staatsschauspiel Dresden - mit einer<br />

Einführung durch den Intendanten<br />

19.01. Sa. 19:30 UA: Der geteilte Himmel<br />

nach der Erzählung von Christa Wolf, Regie: Tilmann Köhler<br />

20.01. So. 14:00 Führung durch das Schauspielhaus<br />

20.01. So. 19:00 Reckless II – Lebendige Schatten<br />

Kinder- und Familienstück für alle ab 8 Jahren, nach dem<br />

Roman von Cornelia Funke, für die Bühne eingerichtet von<br />

Robert Koall, Regie: Sandra Strunz<br />

21.01. Mo. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

21.01. Mo. 18:45 Einführung<br />

21.01. Mo. 19:30 Der geteilte Himmel<br />

Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

22.01. Di. 20:00 Treffpunkt Kassenhalle<br />

Ich will Zeugnis ablegen. Aus den Tagebüchern Victor<br />

Klemperers. Eine literarische Busfahrt durch Dresden.<br />

23.01. Mi. 19:30 Romeo und Julia<br />

von William Shakespeare | Deutsch von August Wilhelm<br />

Schlegel<br />

24.01. Do. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

Ein theatraler Parcours durch das Schauspielhaus und seine<br />

Geschichte, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für<br />

Bildende Künste Dresden, Studiengang Bühnen- & Kostümbild<br />

24.01. Do. 19:30 Hamlet<br />

von William Shakespeare<br />

25.01. Fr. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

25.01. Fr. 19:30 Hamlet<br />

26.01. Sa. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />

Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von<br />

Bertolt Brecht, nach John Gays „The Beggar’s Opera“,<br />

Übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann,<br />

Musik von Kurt Weill<br />

27.01. So. 11:00 Vorgestellt | Felix - Restaurant<br />

wird diesmal das „Schauspielstudio“, Eine Veranstaltung der IG<br />

Schauspiel, Eintritt frei<br />

27.01. So. 16:00 Damen der Gesellschaft<br />

Komödie von Clare Boothe Luce | Deutsch von Nina Adler<br />

Regie: Simone Blattner<br />

27.01. So. 17:00 ttt – Tangotanztee im Theater | Felix - Restaurant<br />

in Kooperation mit der Tango-Tanzschule „studio24 - Tango<br />

Argentino“<br />

29.01. Di. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

30.01. Mi. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

30.01. Mi. 19:30 Der geteilte Himmel<br />

31.01. Do. 19:30 Die Räuber<br />

von Friedrich Schiller<br />

01.02. Fr. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

01.02. Fr. 19:30 Romeo und Julia<br />

02.02. Sa. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

02.02. Sa. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />

03.02. So. 11:00 Matinee<br />

Die künstlerischen Teams stellen „KapiTal der Puppen“,<br />

„Leben des Galilei“ und „Fabian. Die Geschichte eines<br />

Moralisten“ vor.<br />

03.02. So. 16:00 Hamlet<br />

06.02. Mi 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

06.02. Mi. 18:45 Einführung<br />

06.02. Mi. 19:30 Herr Puntila und sein Knecht Matti | letztmalig<br />

Volksstück von Bertolt Brecht, Nach den Erzählungen und<br />

einem Stückentwurf von Hella Wuolijoki, Musik von Paul Dessau<br />

Regie: Barbara Bürk<br />

07.02. Do. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

07.02. Do. 18:45 Einführung<br />

07.02. Do. 19:30 Der geteilte Himmel<br />

08.02. Fr. 19:00 Treffpunkt „Premiere“ | Foyer 1. Rang<br />

des Fördervereins Staatsschauspiel Dresden - mit einer<br />

Einführung durch den Intendanten<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

THEATERKALENDER<br />

08.02. Fr. 19:30 P: Die Fliegen<br />

von Jean-Paul Sartre, Regie: Andreas Kriegenburg<br />

09.02. Sa. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

09.02. Sa. 19:30 Die Dreigroschenoper | Brecht Festival Augsburg<br />

09.02. Sa. 19:30 Die Philharmonie im Schauspielhaus | Gastspiel<br />

Komponist & Interpret: Fazil Say, Chefdirigent: Michael<br />

Sanderling, Trompete: Gábor Boldoczki, Klavier: Fazil Say<br />

10.02. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />

Stephen Greenblatt (Literaturwissenschaftler)<br />

„Das Überleben gefährlicher Ideen. Lukrez, die<br />

Renaissance und unsere moderne Weltsicht“<br />

Rede in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung<br />

10.02. So. 19:30 Die Philharmonie im Schauspielhaus | Gastspiel<br />

10.02. So. 19:30 Die Dreigroschenoper | Brecht Festival Augsburg<br />

11.02. Mo. 19:30 Die Fliegen<br />

13.02. Mi. 19:30 Der geteilte Himmel<br />

14.02. Do. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

14.02. Do. 18:45 Einführung<br />

14.02. Do. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />

15.02. Fr. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

15.02. Fr. 20:00 Treffpunkt Kassenhalle<br />

16.02. Sa. 19:30 Sonderprojekt zur 100. Spielzeit | Gastspiel<br />

Medea<br />

von Euripides, Gastspiel des Schauspiels Frankfurt<br />

17.02. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />

Markus Beckedahl (Netzpolitischer Aktivist und Vorsitzender<br />

„Digitale Gesellschaft e. V.“)<br />

„Die Gestaltung der digitalen Gesellschaft“<br />

17.02. So. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

17.02. So. 19:00 Sonderprojekt zur 100. Spielzeit | Gastspiel<br />

Medea<br />

19.02. Di. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

19.02. Di. 19:30 Hamlet<br />

20.02. Mi. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

20.02. Mi. 19:30 Der Kaufmann von Venedig<br />

von William Shakespeare | Deutsch von Elisabeth Plessen<br />

Regie: Tilmann Köhler<br />

21.02. Do. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

21.02. Do. 19:30 Der zerbrochne Krug<br />

Komödie von Heinrich von Kleist<br />

22.02. Fr. 19:30 Hamlet<br />

23.02. Sa. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

23.02. Sa. 19:30 Damen der Gesellschaft | letztmalig<br />

23.02. Sa. 20:00 Der Kaufmann von Venedig | Forum am Schlosspark,<br />

Ludwigsburg<br />

24.02. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />

Jürgen Rüttgers (Ministerpräsident und Bundesminister a. D.)<br />

„Machtvergessenheit und Machtversessenheit von Parteien“<br />

24.02. So. 17:00 Reckless II – Lebendige Schatten<br />

25.02. Mo. 10:30 Reckless II – Lebendige Schatten<br />

26.02. Di. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

26.02. Di. 20:00 Sonderprojekt zur 100. Spielzeit | Gastspiel<br />

Katharina & Anna Thalbach lesen Thomas Brasch<br />

Prominente Schauspieler lesen Jahrhunderttexte<br />

27.02. Mi. 19:30 Die Fliegen<br />

28.02. Do. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei<br />

28.02. Do. 19:30 Die Dreigroschenoper<br />

01.03. Fr. 19:00 100 x wir, Kurzprogramme des Ensembles<br />

Foyer 2. Rang, Eintritt frei reitag, 01.03.<strong>2013</strong><br />

01.03. Fr. 19:30 Hamlet<br />

02.03. Sa. 18:45 Einführung<br />

02.03. Sa. 19:30 Der geteilte Himmel<br />

03.03. So. 11:00 Dresdner Reden <strong>2013</strong>:<br />

Nike Wagner (Autorin und Intendantin)<br />

„Kunst, Geld, Wagner.“<br />

03.03. So. 16:00 Was tun<br />

Schauspiel von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />

Adressen:<br />

Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets<br />

für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten<br />

Sie via neben stehenden QR Code.<br />

Staatsschauspiel


SEITE 12 präsentiert von:<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

06.03. Mi. 19:30 Die Räuber<br />

07.03. Do. 19:30 Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

08.03. Fr. 19:30 Die Fliegen<br />

Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

09.03. Sa. 19:00 Treffpunkt „Premiere“ | 1. Rang<br />

09.03. Sa. 19:30 P: Leben des Galilei<br />

von Bertolt Brecht , Musik von Hanns Eisler<br />

Regie: Armin Petras<br />

10.03. So. 17:45 Sie befi nden sich hier<br />

10.03. So. 19:00 Der geteilte Himmel<br />

13.03. So. 19:00 Don Carlos<br />

Ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller<br />

Regie: Roger Vontobel,<br />

14.03. Do. 19:30 Blütenträume<br />

von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz, Regie: Thomas<br />

Birkmeir<br />

STAATSSCHAUSPIEL DRESDEN KLEINES HAUS<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 14:00 Was kann eine gute stehende Bürgerbühne eigentlich<br />

wirken? | Kleines Haus<br />

Die Bürgerbühne stellt sich in Gesprächen, Vorträgen und<br />

Inszenierungen vor.<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 16:00 Die Zärtlichkeit der Russen | Kleines Haus 3<br />

Aus dem Leben einer Kriegsgeneration, von Dagrun Hintze<br />

Die Bürgerbühne<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 17:45 Culture Clash – das Bürger Dinner<br />

An der großen Dinnertafel treffen sich Laien und Profi s mit<br />

dem Publikum<br />

Die Bürgerbühne<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Die Jungfrau von Orleans | Kleines Haus 1<br />

Eine romantische Tragödie von Friedrich Schiller<br />

Die Bürgerbühne mit Dresdner Jugendlichen<br />

19.01. Sa. 10:00 Was kann eine gute stehende Bürgerbühne eigentlich<br />

wirken? | Kleines Haus<br />

19.01. Sa. 12:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />

nach Goethes „Faust“, Die Bürgerbühne mit Dresdner Männern<br />

in der Midlife-Crisis<br />

19.01. Sa. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />

von Henrik Ibsen, Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

19.01. Sa. 20:00 Kommunalka | Kleines Haus 3<br />

Die Bürgerbühne am Teatru Spltorie in Chiinu, Republik Moldau,<br />

zeigt ihr erstes Stück, Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

20.01. So. 16:00 | 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung<br />

von Robert Koall<br />

22.01. Di. 20:00 Studentenfutter No. 6 | Kleines Haus 3<br />

Die Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden<br />

laden zur Rocky Horror Studio Show<br />

23.01. Mi. 18:30 Ausblick 3.0 | Kleines Haus Mitte<br />

Podiumsdiskussion mit A. Besand, W. Donsbach, St. Schönfelder<br />

(Organisatoren der Ringvorlesung), M. Bunz (Kulturwissenschaftlerin),<br />

T. Rößner (Bündnis 90 / Die Grünen).<br />

23.01. Mi. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />

Komödie von Lutz Hübner , Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />

23.01. Mi. 19:30 Race | Nationaltheater Mannheim, Gastspielreise<br />

von David Mamet, In der Übersetzung von Bernd Samland<br />

Regie: Burkhard C. Kosminski<br />

24.01. Do. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />

von Tennessee Williams<br />

24.01. Do. 20:00 kurz & saftig „Traumschlösser“ | Kleines Haus 3, Gastspiel<br />

Kurzfi lmprogramm im Kleinen Haus, In Kooperation mit dem<br />

Filmfest Dresden, Kurzfi lme über Träume<br />

25.01. Fr. 18:00 Infotreffen zu „Die Nase“ | Kleines Haus Mitte<br />

Ein Musikspiel nach der Novelle von Nikolai Gogol<br />

Gesucht werden Musiker zwischen 9 und 80 Jahren, die Lust<br />

haben, Musik und Theater zu spielen. Gute und schlechte Musiker,<br />

Hobbymusiker, passionierte oder pensionierte Musiker.<br />

25.01. Fr. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />

25.01. Fr. 20:00 „Forum 13. Februar“ | Kleines Haus 3, Gaspiel<br />

Eröffnungsveranstaltung, Das Forum stellt sich und zahlreiche<br />

Veranstaltungen zum Thema „Der Mensch zwischen Diktatur<br />

und Demokratie“ vor.<br />

26.01. Sa. 19:00 Titus Andronicus | Teatr Polski Wrocaw, Gastspielreise<br />

Römische Tragödie von William Shakespeare, Deutsch von<br />

Wolf von Baudissin, Polnisch von Maciej Somczyski<br />

Regie: Jan Klata<br />

26.01. Sa. 18:45 Einführung<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

26.01. Sa. 19:30 Legal, illegal, scheißegal | Kleines Haus 3<br />

Ein Projekt von Jessica Glause, Punk für Einsteiger mit<br />

Ostpunks, Altpunks, Straßenpunks, Expunks, Politpunks und<br />

Modepunks, Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

26.01. Sa. 20:00 Max Goldt „Die Chefi n verzichtet auf demonstratives<br />

Frieren“ | Kleines Haus 1, Gastspiel<br />

27.01. So. 19:00 Titus Andronicus | Teatr Polski Wrocaw, Gastspielreise<br />

27.01. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />

Jürgen Karthes GRAN ORQUESTA CARAMBOLAGE<br />

„¡Viva el Tango“, 10 Bandos und mehr. Das große Orchester<br />

der alten Zeit<br />

28.01. Mo. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />

Kleines Haus 3, von Christian Lollike, Deutsch von Gabriele<br />

Haefs<br />

29.01. Di. 19:30 Ein Sommernachtstraum | Kleines Haus 1<br />

von William Shakespeare | Deutsch von Angela Schanelec<br />

Die Bürgerbühne<br />

30.01. Mi. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />

30.01. Mi. 20:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />

nach der Novelle von Joseph von Eichendorff<br />

31.01. Do. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />

31.01. Do. 20:00 Ja, ich will! | Kleines Haus 3<br />

Ein Spiel mit Verheirateten und solchen, die es mal waren,<br />

von Lissa Lehmenkühler, Die Bürgerbühne<br />

01.02. Fr. 19:30 Die Jungfrau von Orleans | Kleines Haus 1<br />

02.02. Sa. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />

03.02. So. 19:00 Die Firma dankt | Kleines Haus 1<br />

von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />

04.02. Mo. 20:00 Diesen Kuss der ganzen Welt | Kleines Haus 3<br />

Ein Schiller-Projekt von Dorle Trachternach und Miriam<br />

Tscholl, Die Bürgerbühne<br />

05.02. Di. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />

Kleines Haus 3<br />

06.02. Mi. 19:30 Nichts. Was im Leben wichtig ist | Kleines Haus 2<br />

nach dem Jugendbuch von Janne Teller, Bühnenfassung von<br />

Andreas Erdmann, Eine Inszenierung mit den Studentinnen<br />

und Studenten des Schauspielstudios Dresden<br />

06.02. Mi. 20:00 Schattengefl üster | Kleines Haus 3<br />

Ein Abend vom Club der schwulen Bürger<br />

Die Bürgerbühne<br />

07.02. Do. 18:45 Einführung<br />

07.02. Do. 19:30 Woyzeck | Kleines Haus 1<br />

nach Georg Büchner, von Tom Waits, Kathleen Brennan ,<br />

Robert Wilson<br />

07.02. Do. 20:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />

08.02. Fr. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />

09.02. Sa. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />

10.02. So. 16:00 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />

12.02. Di. 20:00 Schattengefl üster | Kleines Haus 3<br />

13.02. Mi. 18:45 Einführung<br />

13.02. Mi. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />

13.02. Mi. 20:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />

nach der Novelle von Joseph von Eichendorff<br />

14.02. Do. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />

15.02. Fr. 19:30 UA: KapiTal der Puppen | Kleines Haus 1<br />

von René Pollesch, Regie: René Pollesch<br />

15.02. Fr. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />

Kleines Haus 3<br />

16.02. Sa. 16:00 | 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />

16.02. Sa. 22:00 Piranha Beat Klub | Kleines Haus Mitte<br />

Die Theaterparty im Kleinen Haus<br />

17.02. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />

Soname Yangchen „Natural Mind“ Spirituelle Lieder einer<br />

fernen Heimat<br />

<strong>18.</strong>02. Mo. 12:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />

19.02. Di. 19:30 KapiTal der Puppen | Kleines Haus 2<br />

20.02. Mi. 19:30 Ein Sommernachtstraum | Kleines Haus 1<br />

20.02. Mi. 20:00 Nipple Jesus | Kleines Haus 3<br />

von Nick Hornby<br />

21.02. Do. 19:30 Das Erdbeben in Chili | Kleines Haus 2<br />

nach der Novelle von Heinrich von Kleist<br />

Adressen:<br />

Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets<br />

für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten<br />

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Staatsschauspiel


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SEITE 13<br />

<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

21.02. Do. 20:00 Ja, ich will! | Kleines Haus 3<br />

22.02. Fr. 19:30 Endstation Sehnsucht | Kleines Haus 1<br />

23.02. Sa. 19:30 Christoph Hein liest aus seinem Roman „Weiskerns<br />

Nachlass“ | Kleines Haus 1<br />

23.02. Sa. 20:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />

24.02. So. 19:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />

24.02. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />

Werner Schmidbauer, Martin Kälberer, Pippo Pollina „Süden“<br />

Auf einer Almwiese am sizilianischen Meer. Eine Reise in den<br />

Süden des Herzens.<br />

25.02. Mo. 10:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />

26.02. Di. 18:45 Einführung<br />

26.02. Di. 19:30 Titus Andronicus | Kleines Haus 1<br />

27.02. Mi. 18:45 Einführung<br />

27.02. Mi. 19:30 KapiTal der Puppen | Kleines Haus 2<br />

Im Anschluss Publikumsgespräch<br />

27.02. Mi. 20:00 Das normale Leben oder Körper und Kampfplatz<br />

Kleines Haus 3<br />

28.02. Do. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />

01.03. Fr. 19:30 Frau Müller muss weg | Kleines Haus 1<br />

01.03. Fr. 20:00 Aus dem Leben eines Taugenichts | Kleines Haus 3<br />

02.03. Sa. 19:30 Race | Kleines Haus 1<br />

02.03. Sa. 20:00 Hit me baby one more time | Kleines Haus 3<br />

Die größten Hits der letzten 400 Jahre<br />

03.03. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />

Frank Wuppingers Orchestre Europa „Fais ton Cirque!“<br />

Weltmusik ohne Schranken und Barrieren präsentiert von der<br />

Konzert- und Theateragentur Andreas Grosse<br />

Gastspiel<br />

24.03. Mo. 20:00 Ich armer Tor | Kleines Haus 3<br />

05.03. Di. 19:30 Liliom | Kleines Haus 1<br />

Eine Vorstadtlegende in sieben Bildern und einem szenischen<br />

Prolog von Franz Molnar, Für die deutsche Bühne bearbeitet<br />

von Alfred Polgar<br />

06.03. Mi. 19:30 Ein Sommernachtstraum | Kleines Haus 1<br />

06.03. Mi. 20:00 Ja, ich will! | Kleines Haus 3<br />

07.03. Do. 19:30 Die Firma dankt | Kleines Haus 1<br />

08.03. Fr. 19:30 Baumeister Solness | Kleines Haus 1<br />

09.03. Sa. 19:30 KapiTal der Puppen | Kleines Haus 2<br />

10.03. So. 19:00 Die Zärtlichkeit der Russen | Kleines Haus 3<br />

10.03. So. 20:00 Musik zwischen den Welten | Kleines Haus 1<br />

Carina La Debla y su grupo „Flamenco por libre“<br />

Flamenco zwischen Tradition und Modern Dance<br />

Gastspiel<br />

14.03. Do. 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />

LANDESBÜHNEN SACHSEN<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 My Fair Lady | Bad Elster, Theater<br />

Musical nach Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von<br />

Gabriel Pascal, Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner Musik<br />

von Frederick Loewe<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Clavigo| Schloss Weesenstein<br />

Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Der Diener zweier Herren | Hauptbühne<br />

Komödie von Carlo Goldoni. Deutsch von Jürgen Flimm<br />

und Marina Wandruszka.<br />

19.01. Sa. 19:30 Clavigo| Schloss Weesenstein<br />

19.01. Sa. 19:30 Der Barbier von Sevilla | Freital, Kulturhaus<br />

Komische Oper in zwei Aufzügen von Gioacchino Rossini<br />

19.01. Sa. 19:30 Unterwegs im Winter | Foyer<br />

Jazz und Blues mit Michael Fuchs (Klavier), Lars Kutschke<br />

(Gitarre), Tom Götze (Bass) und Friends<br />

20.01. So. 19:00 Das Liebesverbot | Hauptbühne<br />

Große komische Oper von Richard Wagner<br />

20.01. So. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

Zweiteiliger Tanzabend von Reiner Feistel mit Musik von<br />

Herbert Grönemeyer und Johann Sebastian Bach<br />

22.01. Di. 10:00 Eisberg nach Sizilien | Studiobühne<br />

Musiktheater für Kinder ab 10 von Kurt Schwertsik<br />

23.01. Mi. 19:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

25.01. Fr. 09:30 | 11:00 Schülerkonzert „Piraten“ | Hauptbühne<br />

25.01. Fr. 19:30 Die Drei von der Tankstelle | Hauptbühne<br />

Musical nach dem gleichnamigen Film von Wilhelm Thiele,<br />

Drehbuch: Franz Schulz, Paul Frank, Buch: Sepp Tatzel, Christian<br />

Struppeck, Andreas Gergen, Musik: Werner Richard Heymann<br />

25.01. Fr. 19:30 Die Fledermaus | Bad Elster, Theater<br />

Operette von Johann Strauß<br />

25.01. Fr. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

26.01. Sa. 19:30 Das Liebesverbot | Eisleben/Landesbühnen<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

THEATERKALENDER<br />

26.01. Sa. 19:30 Der Diener zweier Herren | Hauptbühne<br />

26.01. Sa. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

27.01. So. 11:00 Eisberg nach Sizilien | Studiobühne<br />

27.01. So. 11:00 Matinee zu „Der nackte Wahnsinn | Foyer<br />

27.01. So. 16:00 Comedian Harmonists | Bernburg<br />

von Gottfried Greiffenhagen Musikalische Einrichtung: Franz<br />

Wittenbrink<br />

27.01. So. 17:30 Einführung zu „Der Diener zweier Herren“ | Großenhain,<br />

Kulturzentrum<br />

27.01. So. 18:00 Der Diener zweier Herren | Großenhain, Kulturzentrum<br />

27.01. So. 18:00 Der Triangelspieler und die Liebe | Foyer<br />

Chansonabend mit Susanne Engelhardt (Sopran) und Jan<br />

Michael Horstmann (Klavier)<br />

01.02. Fr. 19:00 P: Pyramus and Thisbe | Wermsdorf, Schloss<br />

Eine „Mock-Opera“ nach Shakespeare von Johann Friedrich<br />

Lampe (in englischer Sprache)<br />

02.02. Sa. 19:00 Der Nackte Wahnsinn | Hauptbühne<br />

Komödie (Farce) von Michael Frayn, Deutsch von Ursula Lyn<br />

02.02. Sa. 19:00 P: Pyramus and Thisbe | Wermsdorf, Schloss<br />

03.02. So. 19:00 Der Nackte Wahnsinn | Hauptbühne<br />

08.02. Fr. 19:30 Impro-Abend mit Scotty Böttcher | Foyer<br />

Jazz Improvisationen (Scotty Böttcher, Klavier)<br />

09.02. Sa. 19:30 Ein Abend mit Friedrich Wilhelm Junge und Michael Fuchs<br />

Foyer<br />

10.02. So. 18:00 Bowed ‚n‘ Plucked (Jazz-Abend) | Foyer<br />

mit Hans-Peter Preu (Klavier), Ulrike Dude (Violine) und Tino<br />

Scholz (Bass)<br />

15.02. Fr. 19:30 Swing, Latin, Jazz und Weltmusik | Foyer<br />

mit dem Dresdner Trio Aguas<br />

16.02. Sa. 19:30 Hallam London - Winter. Shakespeare‘s Sonnets in Pop | Foyer<br />

Rockvertonungen mit Hallam London, Alex Fuchs und Micha<br />

Wünsch<br />

17.02. So. 15:00 Dornröschen - Ein Traumtanz | Hauptbühne<br />

Ballett von Peter I. Tschaikowski in einer Fassung von Reiner<br />

Feistel<br />

17.02. So. 18:00 Unter dem Milchwald | Foyer<br />

Ein Dylan Thomas Abend mit Tom Quaas und Anna Böhm<br />

21.02. Do. 19:00 Einführung zu „Der nackte Wahnsinn“ | Foyer<br />

21.02. Do. 19:30 Der Nackte Wahnsinn | Hauptbühne<br />

21.02. Do. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

22.02. Fr. 19:30 Der nackte Wahnsinn | Freital, Kulturhaus<br />

22.02. Fr. 19:30 Im Weißen Rössl | Erfurt, Alte Oper<br />

Singspiel von Ralph Benatzky Fassung: Bar jeder Vernuft<br />

22.02. Fr. 20:00 Dornröschen - Ein Traumtanz | Hauptbühne<br />

23.02. Sa. 19:00 3. Sinfoniekonzert | Hauptbühne<br />

Konzert mit der Elblandphilharmonie Sachsen GmbH<br />

3. Philharmonisches Konzert „Nordwind“<br />

23.02. Sa. 19:30 P: Richard Wagner - vom Pariser Bohèmien zum sächsischen<br />

Kapellmeister | Graupa, Jagdschloss<br />

musikalisch-literarischer Abend, Autor und Dramaturgie:<br />

Guido Hackhausen<br />

23.02. Sa. 19:30 Dornröschen - Ein Traumtanz | Bautzen, Deutsch-Sorbisches<br />

Volkstheater<br />

23.02. Sa. 20:00 Theatersport | Studiobühne<br />

Improvisationsspielshow aus Kanada<br />

24.02. So. 11:00 Matinee zu „Im Abseits“ | Foyer<br />

24.02. So. 14:30 My Fair Lady | Bad Elster, Theater<br />

24.02. So. 17:30 Einführung zu „Clavigo“ | Großenhain, Kulturzentrum<br />

24.02. So. 18:00 Clavigo | Großenhain, Kulturzentrum<br />

24.02. So. 19:00 Der Diener zweier Herren | Hauptbühne<br />

25.02. Mo. 16:00 | 19:00 Macbeth | Hauptbühne<br />

Gastspiel der American Drama Group, Autor: William<br />

Shakespeare, in engl. Sprache<br />

27.02. Mi. 10:00 P: Schauspiel entdeckt | Studiobühne<br />

Dramatik im Wandel der Zeiten<br />

28.02. Do. 19:00 Einführung zu „Comedian Harmonists“ | Foyer<br />

28.02. Do. 19:30 Comedian Harmonists | Hauptbühne<br />

01.03. Fr. 19:30 Die lustigen Weiber von Windsor | Bad Elster, Theater<br />

Komisch-phantastische Oper von Otto Nicolai<br />

Adressen:<br />

Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />

Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße 152, 01445 Radebeul, Tel.: 0351 - 89540<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

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Landesbühnen


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THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

01.03. Fr. 20:00 Loriot - Dessert und mehr | Studiobühne<br />

Schauspielereien von Loriot<br />

02.03. Sa. 19:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />

Sergi Belbel, aus dem Katalanischen von Klaus Laabs<br />

02.03. Sa. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

03.03. So. 16:00 Der Barbier von Sevilla | Schwedt<br />

03.03. So. 18:30 Einführung zu „Im Abseits“ | Foyer<br />

03.03. So. 19:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />

03.03. So. 19:30 Dornröschen - Ein Traumtanz | Bautzen, Deutsch-Sorbisches<br />

Volkstheater<br />

03.03. So. 19:30 Im Weißen Rössl | Wackerbarth<br />

05.03. Di. 19:00 Anne Frank - Ein Projekt | Studiobühne<br />

07.03. Do. 14:45 Johanna - Stimmen - Eine Reise zu Jeanne d´Arc | Torgau,<br />

Schlosskirche<br />

unter Verwendung v. Auszügen aus Schillers „Jungfrau von<br />

Orléans“, Anouilhs „Jeanne oder die Lerche“, Mitterers<br />

„Johanna oder die Erfi ndung d. Nation“<br />

07.03. Do. 19:00 junges.studio: Haltestelle! | Studiobühne<br />

... ist das neue Theaterformat des jungen.studios und fi ndet immer<br />

am ersten Donnerstag des Monats um 19 Uhr auf der<br />

Studiobühne der Landesbühnen Sachsen statt.<br />

07.03. Do. 19:30 Dornröschen - Ein Traumtanz | Bautzen, Deutsch-Sorbisches<br />

Volkstheater<br />

08.03. Fr. 10:00 Eisberg nach Sizilien | Studiobühne<br />

08.03. Fr. 19:30 Die lustigen Weiber von Windsor | Hauptbühne<br />

08.03. Fr. 20:00 Die Drei von der Tankstelle | Weinböhla, Zentralgasthof<br />

09.03. Sa. 19:30 Die Drei von der Tankstelle | Hauptbühne<br />

09.03. Sa. 20:00 Am Ufer der Zeit - Studioballett | Studiobühne<br />

10.03. So. 11:00 Matinee zu „Orfeo“ | Foyer<br />

10.03. So. 14:30 Die Fledermaus | Bad Elster, Theater<br />

10.03. So. 15:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />

10.03. So. 20:00 Theatersport | Studiobühne<br />

11.03. Mo. 10:30 Ballett entdeckt | Böhlen, Kulturhaus<br />

Eine humorvolle Reise für Kinder quer durch die Musik- und<br />

Ballettgeschichte<br />

12.03. Di. 10:30 Das tapfere Schneiderlein | Böhlen, Kulturhaus<br />

Stück für Kinder von Alexander Gruber nach dem Märchen<br />

der Brüder Grimm<br />

13.03. Mi. 10:00 Ballett entdeckt | Hoyerswerda, Lausitzhalle<br />

13.03. Mi. 11:00 Die Geschichte vom Onkelchen | Böhlen, Kulturhaus<br />

Musikalisches Theater für Kinder, von Thomas v. Brömssen<br />

und Lars-Eric Brossner<br />

13.03. Mi. 19:00 Anne Frank - Ein Projekt | Studiobühne<br />

14.03. Do. 10:30 Eisberg nach Sizilien | Böhlen, Kulturhaus<br />

14.03. Do. 10:30 UA: Lillys Bus | Böhlen, Kulturhaus<br />

von Maja Das Gupta. Ein Stück im Bus für Kinder<br />

15.03. Mi. 10:00 Schauspiel entdeckt | Böhlen, Kulturhaus<br />

15.03. Mi. 19:30 Einführung zu „Im Abseits“ | Foyer<br />

15.03. Mi. 19:30 Richard Wagner - vom Pariser ... | Pirna, Tom Pauls Theater<br />

15.03. Mi. 20:00 Im Abseits | Hauptbühne<br />

SOCIETAETSTHEATER<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Die Verwandlung | Gutmann-Saal<br />

nach Franz Kafka, Regie: Daniel Minetti, Spiel: Matthias Manz<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 UA: Treffen am Nachmittag | Kleine Bühne<br />

nach Henning Mankell, Regie: Andreas Pirl<br />

19.01. Sa. 20:00 Die Verwandlung | Gutmann-Saal<br />

21.01. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Kleine Bühne<br />

Kinder lernen die Grundlagen des Theaterspiels kennen.<br />

21.01. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Kleine Bühne<br />

Im Mittelpunkt der Werkstatt steht das Entwickeln einer<br />

eigenen Inszenierung.<br />

22.01. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />

24.01. Do. 20:00 P: Ich wollte doch nur…! | Gutmann-Saal<br />

Ein Stück Willkür in Tanz und Sprache, Produktion der shot AG<br />

25.01. Fr. 20:00 Ich wollte doch nur…! | Gutmann-Saal<br />

26.01. Sa. 20:00 P: Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />

Ein Stück mit Musik von David Greig, Gordon McIntyre<br />

(ins Deutsche übertragen von Barbara Christ), s. Seite 17<br />

27.01. So. 20:00 Sebastian Krumbiegel | Gutmann-Saal<br />

Konzert<br />

27.01. So. 20:00 Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />

28.01. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Gutmann-Saal<br />

28.01. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Gutmann-Saal<br />

29.01. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />

29.01. Di. 20:00 Maximilian Hecker & Felix Räuber | Gutmann-Saal<br />

Konzert<br />

31.01. Do. 20:00 P: Kreide fressen | Kleine Bühne<br />

von Schülern und Lehrern , Theater La Lune, Regie: Veronika<br />

Steinböck<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

01.02. Fr. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />

von Ingrid Lausund, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden<br />

Regie: Daniel Minetti<br />

01.02. Fr. 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />

02.02. Sa. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />

03.02. So. 20:00 Cuarteto Bando (D) Y Caio Rodriguez (Buenos Aires)<br />

Gutmann-Saal, Konzert<br />

Musik: Juliane Rahloff (v), Steffen Heinze (p), Robert Brenner<br />

(b), Jürgen Karthe (bandoneon), Caio Rodriguez (voc)<br />

05.02. Di. 20:00 Tangobar | Foyer<br />

mit ANTONIO MOREJÓN CARABALLO<br />

08.02. Fr. 20:00 Fall out Girl | Gutmann-Saal<br />

Radioaktive Roadshow, Das besondere Gastspiel, Mass &<br />

Fieber (Hamburg) und Theaterhaus Jena<br />

09.02. Sa. 20:00 Fall out Girl | Gutmann-Saal<br />

09.02. Sa. 20:00 Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />

10.02. So. 20:00 Eine Sommernacht | Kleine Bühne<br />

10.02. So. 20:00 Trojka | Gutmann-Saal<br />

Konzert<br />

Das Dresdner Dreigespann, bestehend aus Cello, Gitarre und<br />

Klavier. Matthias Hübner (clo), Albrecht Schumann (p),<br />

Rico Wolf (git)<br />

12.02. Di. 20:00 Touchy Mob | Gutmann-Saal<br />

Konzert, Musik: Ludwig Plath<br />

Touchy Mob ist Berlins feinster Folk-Elektro-Bart.<br />

14.02. Do. 20:00 Ansichtssache | Kleine Bühne<br />

Oralneurotikerselbsthilfegruppe, Logo- und orthopädische<br />

Kommentare zum Gang der Dinge<br />

15.02. Fr. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Gutmann-Saal<br />

nach Thomas Mann<br />

15.02. Fr. 20:00 Ansichtssache | Kleine Bühne<br />

16.02. Sa. 16:00 P: Käthy im Wunderland | Kleine Bühne<br />

Frei nach Lewis Carrolls Alice-Geschichten<br />

17.02. So. 11:00 | 16:00 Käthy im Wunderland | Kleine Bühne<br />

20.02. Mi. 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />

21.02. Do. 10:00 | 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />

21.02. Do. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />

22.02. Fr. 10:00 | 20:00 Kreide fressen | Kleine Bühne<br />

22.02. Fr. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal<br />

23.02. Sa. 20:00 Bandscheibenvorfall | Gutmann-Saal, letztmalig<br />

26.02. Di. 20:00 Thos Henley & Band | Gutmann-Saal<br />

In Hearing Taste , Konzert<br />

01.03. Fr. 20:00 P: Sprechende Männer | Kleine Bühne<br />

Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch<br />

02.03. Sa. 20:00 Sprechende Männer | Kleine Bühne<br />

03.03. So. 20:00 Caminho | Gutmann-Saal<br />

Konzert, Musik: Alejandro León Pellegrin (git, voc), Bertram<br />

Quosdorf (sax, voc), Matthias Macht (dr), Michael Burkhardt (kb)<br />

04.03. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Gutmann-Saal<br />

04.03. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Gutmann-Saal<br />

04.03. Mo. 22:00 Francesca Lago | Gutmann-Saal<br />

Konzert<br />

05.03. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />

06.03. Mi. 16:00 Berufe am Theater | Foyer<br />

„Von der Bauprobe bis zur Premiere“ Ein Vortrag in Wort und<br />

Bild von Dr. Cornelia Nattermann. Der Vortrag stellt fast alle<br />

Berufsgruppen vor, die an der Entstehung einer Inszenierung<br />

beteiligt sind.<br />

08.03. Fr. 20:00 Sprechende Männer | Kleine Bühne<br />

09.03. Sa. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Gutmann-Saal<br />

10.03. So. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Gutmann-Saal<br />

11.03. Mo. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 2| Gutmann-Saal<br />

11.03. Mo. 18:30 Jungendtheaterwerkstatt | Gutmann-Saal<br />

12.03. Di. 16:30 Kindertheaterwerkstatt 1| Kleine Bühne<br />

13.03. Mi. 16:00 Berufe am Theater | Foyer<br />

Dramaturgin Julia Weinreich (Staatsschauspiel Dresden),<br />

Regisseur Volker Metzler<br />

15.03. Fr. 20:00 Perplex | Gutmann-Saal<br />

Marius von Mayenburg, Regie: Volker Metzler<br />

Adressen:<br />

Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße 152, 01445 Radebeul, Tel.: 0351 - 89540<br />

Societaetstheater: An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden, Tel.: 0351 - 8036810<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen<br />

erhalten Sie via neben stehenden QR<br />

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Landesbühnen<br />

Societaetstheater


WWW.THEATERCOURIER.DE präsentiert von:<br />

SEITE 15<br />

<strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

tjg. theater junge generation schauspiel<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 10:00 UA: Fingerfühl, Hörehell und Schlauschau | Theater auf<br />

der Treppe<br />

Theater für die Allerkleinsten<br />

19.01. Sa. 16:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />

nach Astrid Lindgren, Regie: Tanja Richter<br />

20.01. So. 11:00 UA: Fingerfühl, Hörehell und Schlauschau | Theater auf<br />

der Treppe<br />

20.01. So. 16:00 UA: Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine<br />

Große Bühne<br />

Vom Autor von „An der Arche um Acht“ Ulrich Hub<br />

21.01. Mo. 10:00 UA: Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine<br />

Große Bühne<br />

22.01. Di. 10:00 UA: Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine<br />

Große Bühne<br />

24.01. Do. 11:00 Die Leiden des jungen Werther | Große Bühne<br />

nach Johann Wolfgang Goethe, Regie: Dominik Günther<br />

25.01. Fr. 10:00 Die Leiden des jungen Werther | Große Bühne<br />

25.01. Fr. 19:30 UA: Ferne Fremde Liebe | Studiobühne<br />

von Liv Heloe , Koproduktion mit dem BRAGETEATRET<br />

Drammen / Norwegen<br />

27.01. So. 11:00 | 16:00 Karlsson vom Dach | Theater auf der Treppe<br />

28.01. Mo. 10:00 UA: Ferne Fremde Liebe | Studiobühne<br />

29.01. Di. 10:00 Raus aus Amal | Große Bühne<br />

von Lukas Moodysson, übersetzt und Überarbeitet von<br />

Hansjörg Betschart<br />

30.01. Mi. 10:00 Raus aus Amal | Große Bühne<br />

02.02. Sa. 16:00 UA: ... und über uns leuchten die Sterne | Theater auf<br />

der Treppe<br />

Theater für die Allerkleinsten<br />

Eine Koproduktion mit dem Akademischen Kisseljow-<br />

Jugendtheater Saratow (Russland)<br />

03.02. So. 11:00 | 16:00 UA: ... und über uns leuchten die Sterne | Theater auf<br />

der Treppe<br />

03.02. So. 11:00 | 16:00 UA: Flügellos | Studiobühne<br />

von Theo Fransz<br />

14.02. Do. 10:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />

15.02. Fr. 10:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />

17.02. So. 11:00 | 16:00 Karlsson vom Dach | Studiobühne<br />

21.02. Do. 10:00 UA: Flügellos | Studiobühne<br />

22.02. Fr. 10:00 UA: Flügellos | Studiobühne<br />

23.02. Sa. 18:00 P: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />

von James Krüss<br />

24.02. So. 16:00 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />

25.02. Mo. 19:30 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />

27.02. Mi. 10:00 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />

28.02. Do. 10:00 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen | Große Bühne<br />

28.02. Do. 19:30 UA: Ferne Fremde Liebe | Studiobühne<br />

12.03. Di 10:00 Strumpfunterhosenhemdkrempelei | Theaterakademie<br />

Jugendliche spielen für die Allerkleinsten<br />

tjg. theater junge generation puppentheater<br />

19.01. Sa. 16:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />

nach Wilhelm Hauff, Regie: Christoph Werner<br />

21.01. Mo. 10:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />

22.01. Di. 10:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />

23.01. Mi. 10:00 Der kleine Muck | Puppentheater im Rundkino<br />

26.01. Sa. 16:00 UA: Meene Miste | Puppentheater im Rundkino<br />

von Juliane Blech, Regie: Frauke Jacobi<br />

27.01. So. 11:00 UA: Meene Miste | Puppentheater im Rundkino<br />

29.01. Di. 10:00 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />

Rundkino<br />

nach Christopher Marlow, Regie: Moritz Sostmann<br />

eine Koproduktion mit dem Schauspiel Frankfurt<br />

30.01. Mi. 10:00 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />

Rundkino<br />

31.01. Do. 10:00 | 19:30 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />

Rundkino<br />

01.02. Fr. 19:30 Die Geschichte von Doktor Faust | Puppentheater im<br />

Rundkino<br />

02.02. Sa. 16:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />

im Rundkino<br />

von Hans Fallada<br />

03.02. So. 16:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />

im Rundkino<br />

11.02. Mo. 10:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

THEATERKALENDER<br />

im Rundkino<br />

12.02. Di. 10:00 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr | Puppentheater<br />

im Rundkino<br />

14.02. Do. 10:00 | 16:00 Frau Holle Max und der Geschichtenmann II<br />

Puppentheater im Rundkino<br />

Andreas Hillger nach den Brüdern Grimm<br />

15.02. Fr. 10:00 Frau Holle Max und der Geschichtenmann II<br />

Puppentheater im Rundkino<br />

16.02. Sa. 16:00 Frau Holle Max und der Geschichtenmann II<br />

Puppentheater im Rundkino<br />

16.02. Sa. 16:00 Der Igel und sein Haus | Theater auf der Treppe<br />

Ein Puppenspiel zwischen Fabel und Zirkus über die Sehnsucht<br />

danach, zu wissen, wo man hingehört. Von Branko Copic<br />

17.02. So. 11:00 Der Igel und sein Haus | Theater auf der Treppe<br />

20.02. Mi. 10:00 UA: Paula und die Leichtigkeit des Seins | Puppentheater<br />

im Rundkino<br />

von Zoran Drvenkar, Regie: Lorenz Seib<br />

21.02. Do. 10:00 UA: Paula und die Leichtigkeit des Seins | Puppentheater<br />

im Rundkino<br />

02.03. Sa P: Der Schatz im Silbersee | Puppentheater im Rundkino<br />

nach Karl May, Regie: Astrid Griesbach<br />

Der restliche Spielplan für März <strong>2013</strong> war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt.<br />

HERKULELSKKEULE - KABARETT<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 19:30 Gallensteins Lager<br />

saukomisch ernstes Programm von Wolfgang Schaller in<br />

Zusammenarbeit mit Peter Ensikat und Philipp Schaller. Regie:<br />

Matthias Nagatis.<br />

19.01. Sa. 17:00 | 20:00 Cafe Sachsen – renoviert<br />

Birgit Schaller, Rainer Bursche und am Piano Thomas Wand<br />

20.01. So. 18:00 Ein Kessel Schwarzes<br />

Erik Lehmann kommt Ihnen frech und schwarz. Und alles<br />

ist erschreckend lustig.<br />

21.01. Mo. 19:30 Radioballett oder: Opa twittert<br />

mit Rainer Bursche als sächsischer Schwejk und den beiden<br />

Volks-, Staubsauger- und Beerdigungsinstitutsvertreter Brigitte<br />

Heinrich und Michael Rümmler.<br />

Musik: Thomas Wand, Texte: Philipp Schaller, Wolfgang<br />

Schaller und Peter Ensikat<br />

22.01. Di. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />

Ein Programm zum 40-jährigen Bühnenjubiläum des<br />

Chefautoren Wolfgang Schaller<br />

23.01. Mi. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />

24.01. Do. 19:30 Ein Kessel Schwarzes<br />

25.01. Fr. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />

26.01. Sa. 17:00 | 20:00 Morgen war‘s schöner<br />

27.01. So. 16:00 Morgen war‘s schöner<br />

28.01. Mo. 19:30 Thomas Freitag: „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />

29.01. Di. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />

30.01. Mi. 19:30 Cafe Sachsen – renoviert<br />

31.01. Do. 19:30 Cafe Sachsen – renoviert<br />

01.02. Fr. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />

02.02. Sa. 17:00 | 20:00 Ein Kessel Schwarzes<br />

03.02. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />

04.02. Mo. 19:30 Schwarze Grütze<br />

-MUSIKKABARETT-, „TabularasaTrotzTohuwabohu!“<br />

Regie: Hans Holzbecher<br />

05.02. Di. 19:30 Heileits<br />

Ein Spaß für alle Jahreszeiten. Lachen, wenns zum Heulen ist.<br />

Buch: Wolfgang Schaller<br />

06.02. Mi. 19:30 Heileits<br />

07.02. Do. 19:30 Heileits<br />

08.02. Fr. 19:30 Heileits<br />

09.02. Sa. 17:00 | 20:00 Ein Kessel Schwarzes<br />

10.02. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />

12.02. Di. 19:30 Heileits<br />

Adressen:<br />

theater junge generation: Meißner Landstraße 4, 01157 Dresden, Tel.: 0351 - 4291220<br />

Herkuleskeule: Sternplatz 1, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4925555<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

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theater junge generation<br />

Herkuleskeule


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WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATERKALENDER <strong>18.</strong>01. - 15.03.<strong>2013</strong> / AUSWAHL<br />

13.02. Mi. 19:30 Leise fl ehen meine Glieder<br />

Ein längst schon Kult gewordenes Programm<br />

Regie: Matthias Nagatis<br />

14.02. Do. 19:30 Leise fl ehen meine Glieder<br />

15.02. Fr. 19:30 Leise fl ehen meine Glieder<br />

16.02. Sa. 17:00 | 20:00 Radioballett oder: Opa twittert<br />

17.02. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />

19.02. Di. 19:30 Ein Kessel Schwarzes<br />

20.02. Mi. 19:30 Morgen war‘s schöner<br />

21.02. Do. 19:30 Heileits<br />

22.02. Fr. 19:30 Heileits<br />

23.02. Sa. 17:00 | 20:00 Cafe Sachsen – renoviert<br />

24.02. So. 16:00 Ein Kessel Schwarzes<br />

27.02. Mi. 19:30 Radioballett oder: Opa twittert<br />

28.02. Do. 19:30 Radioballett oder: Opa twittert<br />

01.03. Fr. 19:30 VP: Alarmstufe Blond<br />

02.03. Sa. 17:00 | 20:00 Heileits<br />

03.03. So. 18:00 Leise fl ehen meine Glieder<br />

05.03. Di. 19:30 VP: Alarmstufe Blond<br />

06.03. Mi. 19:30 VP: Alarmstufe Blond<br />

07.03. Do. 19:30 P: Alarmstufe Blond<br />

08.03. Fr. 19:30 Alarmstufe Blond<br />

09.03. Sa. 17:00 | 20:00 Morgen war‘s schöner<br />

10.03. So. 18:00 Ein Kessel Schwarzes<br />

12.03. Di. 19:30 Alarmstufe Blond<br />

13.03. Mi. 19:30 Alarmstufe Blond<br />

14.03. Do. 19:00 Kom(m)ödchen Düsseldorf: „Freaks.Eine Abrechnung“<br />

Buch: Dietmar Jacobs und Christian Ehring, Regie: Hans<br />

Holzbecher<br />

14.03. Do. 22:30 Spätzünder LateNight<br />

Eine satirische Quartalsabrechnung - jedes Mal ein komplett<br />

neuer Abend. Aktuell, scharf, selten komisch.<br />

<strong>Ausgabe</strong> XIII<br />

15.03. Fr. 19:00 Kom(m)ödchen Düsseldorf: „Freaks.Eine Abrechnung“<br />

15.03. Fr. 22:30 Spätzünder LateNight<br />

SPÄTZÜNDER Foto: Müller & Bünker<br />

THEATERKAHN<br />

<strong>18.</strong>01. Fr. 20:00 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm<br />

Komödie von Theresia Walser, Regie: Holger Böhme,<br />

Bühne: Carsten Nüssler<br />

19.01. Sa. 20:00 Der Messias<br />

Die Weihnachts-Kultkomödie von Patrick Barlow<br />

mit Peter Kube und Tom Quaas<br />

20.01. So. 20:00 Der Messias<br />

22.01. Di. 20:00 Mann über Bord<br />

Eine musikalische Kreuzfahrt von Antonia Rothe-Liermann,<br />

Regie: Holger Böhme<br />

23.01. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />

24.01. Do. 20:00 Die Grönholm-Methode<br />

von Jordi Galceran.<br />

25.01. Fr. 20:00 Die Grönholm-Methode<br />

26.01. Sa. 20:00 Halpern & Johnson<br />

Eine Komödie von Lionel Goldstein<br />

mit Hans Teuscher und Friedrich-Wilhelm Junge<br />

Regie und Bühne: Klaus Dieter Kirst<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|K = Konzert<br />

27.01. So. 11:30 „Klar sehen und doch hoffen“<br />

Friedrich Schorlemmer liest aus seinen autobiografi schen Essays<br />

und ist im Gespräch mit Friedrich-Wilhelm Junge<br />

27.01. So. 18:00 Halpern & Johnson<br />

29.01. Di. 20:00 Mann über Bord<br />

30.01. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />

31.01. Do. 20:00 Die Wahrheit<br />

oder Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den<br />

Nachteilen, sie zu sagen<br />

Komödie von Florian Zeller, Regie: Peter Kube<br />

01.02. Fr. 20:00 Die Wahrheit<br />

02.02. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex?<br />

Frauen, Familie und andere Desaster, von Stefan Schwarz<br />

Mit Peter Kube<br />

03.02. So. 18:00 P: Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />

mit Friedrich-Wilhelm Junge und dem Michael-Fuchs-Trio.<br />

Buch: Traute Schölling, Regie: Holger Böhme, Bühne: Carsten<br />

Nüssler<br />

05.02. Di. 20:00 Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />

06.02. Mi. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />

Komödie von Richard Alfi eri | Regie: Jost Ingolf Kittel<br />

07.02. Do. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />

08.02. Fr. 20:00 Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es<br />

Ein Erich-Kästner-Abend mit Friedrich-Wilhelm Junge und<br />

dem Michael-Fuchs-Trio<br />

09.02. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex?<br />

10.02. So. 18:00 Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />

12.02. Di. 20:00 Der Zauberlehrling oder Wir wollen sein wie Gott<br />

13.02. Mi. 20:00 TT: Friedrich-Wilhelm Junge liest „Adressat unbekannt“<br />

von Kressmann Taylor, mit einem Vorwort von Elke Heidenreich<br />

Musik: Max Rothe, Gitarrist der Dresdner Band [Pi!]<br />

14.02. Do. 20:00 Du kannst nicht mein Ernst sein<br />

Neue schreckliche Einzelheiten aus dem Familienleben<br />

Von Stefan Schwarz, Regie: Peter Kube<br />

15.02. Fr. 20:00 Du kannst nicht mein Ernst sein<br />

16.02. Sa. 20:00 Gut gegen Nordwind<br />

von Daniel Glattauer, Bühnenfassung von Ulrike Zemme und<br />

Daniel Glattauer<br />

17.02. So. 18:00 Gut gegen Nordwind<br />

19.02. Di. 20:00 Mann über Bord<br />

20.02. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />

21.02. Do. 20:00 Überall ist Wunderland<br />

Ein Joachim Ringelnatz-Programm mit Friedrich-Wilhelm<br />

Junge und Detlef Rothe<br />

22.02. Fr. 20:00 Theaterkahn im Liederwahn<br />

Songs und Chansons am Freitag<br />

Ein Abend von MDR-Figaro und Deutschlandradio Kultur mit<br />

dem Theaterkahn<br />

23.02. Sa. 20:00 Die Welt ist nicht immer Freitag<br />

Ein Programm für alle Tage, von Horst Evers, mit Peter Kube<br />

24.02. So. 18:00 Die Welt ist nicht immer Freitag<br />

26.02. Di. 20:00 Mann über Bord<br />

27.02. Mi. 20:00 Mann über Bord<br />

28.02. Do. 20:00 Mann über Bord<br />

01.03. Fr. 20:00 Mann über Bord<br />

02.03. Sa. 20:00 Gut gegen Nordwind<br />

03.03. So. 18:00 Gut gegen Nordwind<br />

Der restliche Spielplan für März <strong>2013</strong> war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt.<br />

Adressen:<br />

Theaterkahn: Terrassenufer an der Augustusbrücke, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4969450<br />

Theater Meißen: Theaterplatz 15, 01662 Meißen, Tel.: 03521 - 41550<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

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Herkuleskeule<br />

Theaterkahn


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 17<br />

SOCIETAETSTHEATER<br />

„Eine unglaublich charmante Geschichte“<br />

„EINE SOMMERNACHT“ von<br />

David Greig | Gordon McIntyre<br />

hat am 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> Premiere.<br />

In einer Bar in Edinburgh treffen Helena,<br />

eine Scheidungsanwältin, die gerade<br />

mal wieder von ihrem verheirateten<br />

Liebhaber versetzt wurde, und der<br />

Kleinkriminelle Bob aufeinander. Sie sind<br />

beide 35, sehr verschieden, aber so wie<br />

es aussieht, halten das Leben und diese<br />

verregnete Nacht nicht mehr viel für sie<br />

bereit, also stürzen sie sich in einen betrunkenen<br />

One Night Stand. So weit so<br />

kurz – wenn man sich nicht am nächsten<br />

Tag zufällig wiederbegegnen würde: Helena<br />

im vollgekotzten Brautjungfernkleid,<br />

Bob mit 15.000 Pfund in der Tasche, die<br />

ihm nicht gehören. Und plötzlich entwickelt<br />

sich aus dieser zweiten Begegnung<br />

eine wilde, traum- wie rauschhafte Reise<br />

in eine Mittsommernacht. „Feinster britischer<br />

Humor, der federleicht mit den<br />

schweren Fragen spielt“, lobte die Zeitschrift<br />

„Theater heute“ die neue Komödie<br />

„Eine Sommernacht“ des Schotten<br />

David Greig, und die Wiener Zeitung<br />

kommentierte: „Zum Brüllen komisch,<br />

doch kein Schwank“. Für das Societaetstheater<br />

inszeniert das Stück Constanze<br />

Kreusch (von der u. a. Musils „Törless“<br />

und Schillers „Kabale und Liebe“ am<br />

Staatsschauspiel und „Hornissenzeit“<br />

am Societaetstheater zu sehen waren) mit<br />

den Schauspielern Oda Pretzschner und<br />

Philipp Lux, als Gast vom Staatsschauspiel<br />

Dresden. Für dieses Team ist es die<br />

erste gemeinsame Arbeit. Im Vorfeld der<br />

Premiere beantworten sie für uns einige<br />

Fragen zu der kurzweiligen Geschichte.<br />

Was hat euch an dem Stück gereizt?<br />

C. Kreusch: Ein Stück zu finden, welches<br />

so wunderbar zwischen Tragik und Komik<br />

variiert, so viele Möglichkeiten für<br />

die Schauspieler bietet und darüber hin-<br />

Weitere Premieren im <strong>Januar</strong> im<br />

Societaetstheater:<br />

Theater La Lune<br />

KREIDE FRESSEN<br />

Von Schülern und Lehrern<br />

Vier Lehrer auf einer überdimensionalen<br />

Tafel. Während sie sich an Notensystemen<br />

und gesellschaftlichen Leistungserwartungen<br />

abarbeiten oder um einen<br />

angemessenen Platz im Lehrerzimmer<br />

kämpfen, sprechen Schüler davon, wie<br />

Unterricht sein müsste und fordern<br />

mehr Verständnis. Theater La Lune hat<br />

recherchiert. Aus mehr als 40 Stunden<br />

Interview mit Lehrern und Schülern<br />

wurde ein Theaterstück, das Alltagssituationen,<br />

Konfliktfelder und Erfahrungen<br />

im „Biotop Schule“ untersucht. Im<br />

Kopf des Zuschauers verknüpft sich das<br />

Interview mit Constanze Kreusch, Oda Pretzschner<br />

und Philipp Lux Foto: Detlef Ulbrich<br />

aus ein Thema behandelt, welches einen<br />

schon beim ersten Lesen packt, ist nicht<br />

leicht. Mit „Sommernacht“ ist uns das gelungen.<br />

Dieses Stück spielt auf eine sehr<br />

besondere Art mit den Extremen. Es ist<br />

extrem romantisch, extrem berührend<br />

und extrem komisch. Ich wünsche mir<br />

sehr, dass sich unser Spaß bei den Proben<br />

auf das Publikum überträgt.<br />

O. Pretzschner: Es ist eine einfache, unglaublich<br />

charmante Geschichte, die<br />

leichtfüßig daherkommt, in einer nicht<br />

ganz gewöhnlichen Dramaturgie erzählt<br />

wird und in der Umsetzung sehr viel<br />

Raum für eigene Fantasie und das Setzen<br />

von Schwerpunkten bietet.<br />

Was ist für euch das Besondere an<br />

diesem ungleichen Paar?<br />

P. Lux: Beide kommen aus unterschiedlichen<br />

sozialen Schichten, und abgesehen<br />

davon, dass sie spontan miteinander ins<br />

Bett gehen, verbindet sie erst mal nichts.<br />

Aber nach und nach wird der andere<br />

zur Projektionsfläche der eigenen nicht<br />

gelebten Sehnsüchte. Und wenn sie am<br />

Ende aus diesem modernen „Sommernachtstraum“<br />

erwachen, geben sie sich -<br />

vielleicht - eine reelle Chance.<br />

O. Pretzschner: Bob und Helena finden im<br />

Verlauf ihrer Bekanntschaft immer wieder<br />

den Mut zu Grenzüberschreitungen.<br />

Damit meine ich nichts Großes, kein<br />

Märtyrertum für den Weltfrieden, eher<br />

KREIDE FRESSEN: mit Amme, Feger, Jendrusch,<br />

Petrova (v.l.n.r.) Foto: Detlef Ulbrich<br />

assoziationsreiche Spiel der vier Schauspieler<br />

mit Videosequenzen aus den<br />

Schülerinterviews.<br />

Premiere am 31.01.<strong>2013</strong> | Vorstellungen<br />

am 01.02. und 20.-22.02.<strong>2013</strong><br />

Schulvorstellungen am Vormittag sind<br />

nach Absprache auch mit theaterpädagogischer<br />

Begleitung möglich.<br />

ein Erweitern der eigenen Möglichkeiten,<br />

indem sie selbstgebaute Schranken im<br />

Kopf fallenlassen und sich auf das Risiko<br />

einlassen, Dinge zu tun, die sie bisher nie<br />

oder ganz anders getan hätten. Da bin ich<br />

fast ein wenig neidisch drauf.<br />

Handelt es sich um eine Liebesgeschichte<br />

?<br />

C. Kreusch: „Eine Sommernacht“ ist keine<br />

Liebesgeschichte der klassischen Weltliteratur,<br />

sondern eine Geschichte mit und<br />

für Menschen im Hier und Jetzt. Und<br />

doch ist da eine große Sehnsucht nach<br />

Leben, Liebe und Abenteuer - Gefühle,<br />

mit denen wir alle viel anfangen können.<br />

O. Pretzschner: Ich glaube immer weniger,<br />

dass es eine Liebesgeschichte ist. Es ist<br />

eher eine Geschichte über die Chancen,<br />

die in jedem Moment des Lebens liegen,<br />

wenn wir den Mut haben, sie zu greifen.<br />

P. Lux: Ich behaupte, dass es eigentlich<br />

ein Märchen ist, das von der Utopie handelt,<br />

dass auch ein Schweinehirt eine Prinzessin<br />

bekommen kann.<br />

Im Stück geben die Akteure in einer<br />

Nacht 15.000 Pfund aus. Was würdet<br />

ihr selbst damit in einer Nacht anstellen?<br />

C. Kreusch: Ich würde vermutlich so lange<br />

durch Asien reisen, bis das ganze Geld<br />

verbraucht wäre...<br />

O. Pretzschner: Seien wir ehrlich: Wir würden<br />

es zur Seite legen zur Aufbesserung<br />

der Rente, die wir dann wahrscheinlich<br />

gar nicht mehr erleben, weil uns Krebs<br />

oder ein Autounfall ins Jenseits befördert<br />

haben. Das meine ich ja eben: Wir trauen<br />

uns ja kaum noch, ein bisschen wahnsinnig<br />

zu sein.<br />

P. Lux: Wenn ich alles Gutmenschentum<br />

und alle Mildtätigkeit über Bord werfe,<br />

würde ich absolute Völlerei betreiben und<br />

mich z. B. - wie im Stück - mit den teuersten<br />

Weinen volllaufen lassen.<br />

O. Pretzschner: Gut, dass wir das Problem<br />

nicht haben!<br />

shot AG<br />

ICH WOLLTE DOCH NUR…!<br />

Ein Stück Willkür in Tanz & Sprache<br />

Wer kennt sie nicht, diese Abhängigkeiten<br />

von Vater, Mutter, dem Partner, Tante<br />

Cläre...<br />

Die Ansprüche und Forderungen lauern<br />

überall. Wie wird man eigentlich zu dem,<br />

der man ist? Und ich? Wo bleibe eigentlich<br />

ich? ICH WOLLTE DOCH NUR...!<br />

ist eine ungewöhnliche Begegnung von<br />

Tanz und Schauspiel, die den biografischen<br />

Abhängigkeiten und ihren Folgen<br />

in eindrücklichen Bildern nachgeht. Die<br />

shot AG gehört zu den erfolgreichsten<br />

Compagnien der Dresdner Tanzszene.<br />

Alltagskultur wird hier ironisch und<br />

leichtfüßig in Choreografien umgesetzt,<br />

mit amüsanten Bildern hintergründig ins<br />

Herz der Gegenwart gezielt.<br />

Premiere am 24.01.<strong>2013</strong> | Vorstellungen<br />

am 25.01. und 28.-29.03.<strong>2013</strong><br />

THEATER<br />

Philipp Lux und Oda Pretzschner<br />

Foto: Detlef Ulbrich<br />

Was macht die Inszenierung für euch<br />

persönlich so sehenswert?<br />

C. Kreusch: Oda Pretzschner & Philipp<br />

Lux.<br />

P. Lux: Constanzes Hirn voll bunter Knete<br />

- mit der sie davon erzählt, dass eine<br />

einzige Begegnung und eine lange, wilde<br />

Nacht alles verändern können.<br />

Premiere am 26.01.<strong>2013</strong><br />

Vorstellungen am 27.01., 09. und<br />

10.02.<strong>2013</strong><br />

Societaetstheater<br />

An der Dreikönigskirche 1A<br />

01097 Dresden<br />

Karten unter Tel. 0351 - 8036810<br />

oder www.societaetstheater.de<br />

Das Societaetstheater an der Dreikönigskirche.<br />

Foto: Max Messer


SEITE 18 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATER COMÖDIE<br />

Filmreife Bühnenmomente<br />

Vom Roman, auf die Bühne, ins<br />

Kino und zurück.<br />

Wer kennt sie nicht – die kleinen Momente<br />

des Alltags, in denen man sich fragt:<br />

‚Bin ich jetzt verrückt oder sind’s die anderen?‘<br />

Dass ein wenig Verrücktsein nicht<br />

schadet, zeigen die im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „fi lmreifen“ Premieren, mit denen<br />

die Comödie Dresden in das neue Jahr<br />

startet.<br />

Das Boulevardtheater widmet sich in<br />

den kommenden Wochen zunächst dem<br />

oscarnominierten Abenteuer der beiden<br />

neurotischen Freunde „Elling“ und<br />

Kjell Bjarne, bevor ab März der Kinohit<br />

„Kalender Girls“ auf die Bühne kommt.<br />

Die umwerfend komisch und zugleich<br />

berührende Story um 6 britische Vorstadthausfrauen<br />

basiert auf einer wahren<br />

Geschichte um eine außergewöhnliche Benefi<br />

zaktion, bei der die nicht mehr ganz so<br />

taufrischen Damen als Models eines Pinup<br />

Kalenders Karriere machen. Intendant<br />

Christian Kühn ist es gelungen, für diese<br />

Inszenierung ein echtes Dreamteam des<br />

deutschen Fernsehens zusammenzustellen.<br />

Neben den Publikumslieblingen aus<br />

„In aller Freundschaft“ Ursula Karusseit<br />

und Uta Schorn, werden „Marienhof“-Star<br />

Viktoria Brams, Walfriede Schmitt, Renate<br />

Blume und Angelika Mann auf der Bühne<br />

die Hüllen fallen lassen.<br />

Charmant-verrückt geht es ebenfalls in<br />

der norwegischen Komödie „Elling“ zu.<br />

Kjell Bjarne, der nichts außer Essen und<br />

Sex im Kopf hat und Muttersöhnchen Elling<br />

lernen sich in einer Psychatrie kennen.<br />

Nach 2 Jahren wird das ungleiche Paar in<br />

eine Sozialwohnung in Oslo und in ihre<br />

größte Herausforderung entlassen. Alles<br />

außerhalb der eigenen 4 Wände scheint<br />

ungewohnt und feindlich - das „Abenteuer<br />

Alltag“ beginnt. Eine Geschichte, die sich<br />

nicht nur um 2 „Verrückte“ dreht, sondern<br />

ebenso die Frage stellt, was Normal- und<br />

Anderssein überhaupt bedeuten.<br />

Anders als bei den „Kalender Girls“, die<br />

2003 zuerst die Kinoleinwände eroberten<br />

und dann 2009 eine umjubelte Bühnenpremiere<br />

in London feierten, basiert „Elling“<br />

auf dem Roman „Blutsbrüder“ des<br />

norwegischen Autors Ingvar Ambjørnsen<br />

und wurde zunächst am Osloer Nye Theater<br />

von Regisseur Peter Naess inszeniert.<br />

Nach dem Bühnenerfolg des Stückes entschied<br />

sich Naess dazu, die Geschichte zu<br />

verfi lmen. „Elling“ war erst sein zweiter<br />

Spielfi lm, erhielt aber neben zahlreichen<br />

Publikumspreisen 2002 schon eine Oscarnominierung<br />

als „Bester fremdsprachiger<br />

Film“.<br />

In den europäischen Kinos ist der Streifen,<br />

auf den zwei Fortsetzungen folgten,<br />

längst Kult. Einer seiner großen Fans ist<br />

Oli Petszokat, für den die Anfrage der Comödie<br />

Dresden für eben dieses Stück wohl<br />

als Schicksalswink daherkam. „Ich musste<br />

gar nicht lang überlegen“, kommentiert<br />

der 34-Jährige TV-Star seine rasche Zusage.<br />

Eine „wunderbare Herausforderung“<br />

in der Karriere des Allroundtalents, das<br />

als Soap-Schauspieler begann („GZSZ“),<br />

zum Popstar wurde (u. a. mit den Nr.1<br />

Hits „Flugzeuge im Bauch“ und „So bist<br />

du“) und zuletzt zahlreiche TV-Formate<br />

moderierte („Big Brother“, „Popstars“).<br />

Zudem mangelt es dem Hobby-DJ, der<br />

in Köln seinen eigenen Bio-Hundeladen<br />

führt, auch nicht an Theatererfahrung.<br />

Die Titelrolle im Stück wird unter der<br />

Regie von Swentja Krumscheidt von<br />

Christian Kühn selbst verkörpert. „Eine<br />

tolle Rolle“, wie er sagt „die wegen ihrer<br />

verschiedenen Facetten, ihrer Extreme<br />

und ihrem Wandlungsprozess im Stück<br />

unheimlich reizvoll ist.“ Mit zwei weiteren<br />

prominenten Fernsehgesichtern, Miriam<br />

Pielhau („taff“, „Big Brother“) und Tobias<br />

Schenke („Harte Jungs“, „Knallharte<br />

Jungs“) in der Besetzung, will die Comödie<br />

mit „Elling“ ein breites Publikum ansprechen.<br />

„Ich glaube, das Stück wird bei allen<br />

ELLING-Aufführung am Broadway: Denis O´Hare, Brendan Fraser und Jennifer Coolidge<br />

Foto: Joan Marcus<br />

Generationen Anklang fi nden, bietet aber<br />

durchaus für uns als Haus die Gelegenheit,<br />

eine neue Farbe des Boulevardtheaters<br />

zu zeigen“ erklärt Kühn und ist sich<br />

sicher, dass bei der Wahl eines Filmstoffs<br />

im Spielplan auch und gerade die Fans der<br />

Filme auf ihre Kosten kommen werden.<br />

„Natürlich muss man sich den Vergleich<br />

zum Original gefallen lassen. Aber dem<br />

Publikum auf neue Weise, mit anderen,<br />

eben den Theatermitteln eine vielleicht<br />

schon bekannte Geschichte zu erzählen,<br />

birgt viele Überraschungen.“


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 19<br />

SEMPEROPER<br />

Große Leidenschaften<br />

Die Semperoper startet mit „Junge<br />

Choreografen“ und Händels „Orlando“<br />

ins neue Jahr.<br />

Wenn im <strong>Januar</strong> die Jungen Choreografen<br />

die lichte, weite Architektur der Gläsernen<br />

Manufaktur mit ihren Kreationen<br />

bespielen, dann ist für die Zuschauer eine<br />

ganz besondere Leidenschaft zu spüren<br />

– der Wunsch der jungen Tänzer, ihre eigenen<br />

Ideen als Choreografen umzusetzen<br />

und auf den Tanzboden zu bringen.<br />

Bereits zum dritten Mal findet das beliebte<br />

Format „Junge Choreografen“ des Semperoper<br />

Ballett statt, erstmals aber in den<br />

Räumen der Gläsernen Manufaktur von<br />

Volkswagen, des Partners der Semperoper.<br />

Premiere ist am 19. <strong>Januar</strong>, zwei weitere<br />

Vorstellungen sind am 20. <strong>Januar</strong> zu sehen.<br />

Große Leidenschaften sind auch im Spiel,<br />

wenn Ende <strong>Januar</strong> der Ritter Orlando wegen<br />

der schönen Angelica in Liebesraserei<br />

verfällt. Alle Figuren in Georg Friedrich<br />

Händels Oper „Orlando“ werden beherrscht<br />

von der Zerrissenheit zwischen<br />

Gefühlstaumel und Vernunft, zwischen<br />

Disziplin und Kontrollverlust. Zum Glück<br />

gibt es bei Händel aber noch den Zauberer<br />

Zoroastro, der die Affekte schließlich wieder<br />

ins Gleichgewicht und die Liebenden<br />

und Verzweifelten zur Vernunft bringt.<br />

Andreas Kriegenburg inszeniert, nach seinem<br />

„Ring des Nibelungen“ in München,<br />

erstmals an der Semperoper und ergründet<br />

dabei die Wahnhaftigkeit der Figuren.<br />

Es singen die Ensemblemitglieder Christa<br />

Mayer, Carolina Ullrich, Gala El Hadidi,<br />

Barbara Senator und Georg Zeppenfeld.<br />

Premiere ist am 27. <strong>Januar</strong>.<br />

Auch Manon will nicht recht glücklich<br />

werden, fühlt sich zwischen dem mittel-<br />

Junge Choreografen<br />

Foto: Ian Wahlen<br />

losen Studenten Des Grieux und dem reichen<br />

Steuerpächter Geronte hin- und hergerissen,<br />

wirft sich mal dem einen in die<br />

Arme und lässt sich mal vom anderen bezirzen.<br />

Stefan Herheims Inszenierung von<br />

Giacomo Puccinis „Manon Lescaut“ feiert<br />

am 2. März in der Semperoper Premiere<br />

– mit Christian Thielemann am Pult der<br />

Sächsischen Staatskapelle und mit Norma<br />

Fantini als Manon.<br />

Noch mehr Leidenschaften und deren<br />

heitere bis schreckliche Folgen lassen sich<br />

bei zwei Wiederaufnahmen im Februar<br />

THEATER<br />

„Titus“: Anke Vondung (Sesto), Amanda Majeski (Vitellia) Foto: Matthias Creutziger<br />

miterleben. Wenn etwa im Intermezzo<br />

„Dorina e Nibbio“ am 10. Februar die<br />

ambitionierte Sängerin Dorina sich der<br />

wolkigen Versprechungen des Impresarios<br />

Nibbio erwehren muss und dazwischen<br />

der Librettist Metastasio höchst persönlich<br />

erscheint und seinen Gedanken freien<br />

Lauf lässt. Oder wenn ab 15. Februar<br />

Mozarts Herrscher Titus in „La clemenza<br />

dit Tito“ von seinem besten Freund hintergangen<br />

wird, einen Anschlag überlebt<br />

und doch noch zu Milde und Vergebung<br />

finden kann.<br />

TIPP:<br />

Zusätzliche, 7. Jubiläumsgala 65<br />

Jahre Staatsoperette Dresden am<br />

27. November 2012, 19.30 Uhr.<br />

Karten unter 0351 2079999<br />

„Dorina e Nibbio“: Gala El Hadidi (Dorina), Pavol Kubán (Nibbio)<br />

Foto: Matthias Creutziger<br />

Premieren:<br />

Junge Choreografen<br />

zum ersten Mal in der<br />

Gläsernen Manufaktur von Volkswagen<br />

Dresden<br />

19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />

weitere Vorstellungen am 20. <strong>Januar</strong>,<br />

17:00 | 20:30 Uhr<br />

Orlando<br />

27. <strong>Januar</strong>, 19:00 Uhr<br />

weitere Vorstellungen am 03., 05., 17.<br />

und 24. Februar sowie 03. März<br />

jeweils 19:00 Uhr<br />

Manon Lescaut<br />

02. März, 19:00 Uhr<br />

weitere Vorstellungen am 06. März,<br />

19:00 Uhr und 10. März, 18:00 Uhr<br />

Informationen und Karten<br />

Telefon: 0351 - 4911705<br />

bestellung@semperoper.de<br />

semperoper.de<br />

Sächsische Staatsoper Dresden,<br />

Semperoper,<br />

Theaterplatz 2<br />

01067 Dresden


SEITE 20 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATER STAATSSCHAUSPIEL<br />

„Antígona Oriental“ - Theaterhighlight aus Montevideo<br />

Zu Gast am Staatsschauspiel<br />

Dresden: Volker Lösch und das<br />

Teatro Solís Montevideo.<br />

Der deutsche Regisseur Volker Lösch<br />

hat in Dresden prägende Inszenierungen<br />

geschaffen: Mit „Die Orestie“, „Die Weber“<br />

und „Die Wunde Dresden“ erlangte<br />

er überregionale Aufmerksamkeit. Die<br />

Verwendung chorischer Sprechformen<br />

und die Einbindung von Laiendarstellern<br />

machen seinen Regiestil aus und sind mittlerweile<br />

sein Markenzeichen. In „Antígona<br />

Oriental“ arbeitet er mit ehemals aus<br />

politischen Gründen inhaftierten Frauen.<br />

Mit ihnen hat Lösch das Stück in Montevideo<br />

inszeniert und dabei die dunkle<br />

politische Vergangenheit des Landes<br />

Uruguay eindrucksvoll aufgegriffen. Die<br />

Inszenierung basiert auf der „Antigone“<br />

von Sophokles und wird durch Texte ergänzt,<br />

die auf Zeugenaussagen zur uruguayischen<br />

Militärdiktatur (1973 bis 1985)<br />

basieren, deren Verbrechen bis heute<br />

nicht vollständig aufgeklärt sind. Im März<br />

ist das Theaterhighlight im Rahmen der<br />

100. Spielzeit an zwei Abenden am Staatschauspiel<br />

Dresden zu sehen.<br />

Der Theaterkritiker Hartmut Krug<br />

war bei der Premiere in Montevideo dabei:<br />

„So weit bin ich noch nie gereist für<br />

nur eine Inszenierung. Dabei stand am<br />

Anfang eher Skepsis. Weil oft Kulturaustausch<br />

genannt wird, was dann doch<br />

nur Kulturexport ist und Theater zur<br />

Handelsware werden lässt. Doch Volker<br />

Lösch lässt sich bei jeder Inszenierung<br />

genau ein auf die Orte, an denen er arbeitet.<br />

Er hat in seiner Jugend sechs Jahre in<br />

Montevideo gelebt, bis seine Familie vor<br />

dem Militärputsch ausreiste.<br />

Und dann sitze ich im herrlichen Teatro<br />

Solís in Montevideo inmitten von<br />

Hunderten emotional und politisch berührter<br />

Zuschauer, etliche von ihnen mit<br />

Tränen in den Augen, und bin gefangen<br />

von der poetischen und politischen Kraft<br />

einer ‚Antígona Oriental‘. República Oriental<br />

del Uruguay, also Republik östlich<br />

des Flusses Uruguay, so heißt das Land.<br />

Wenn in „Antígona Oriental“ ein Chor<br />

von 20 Frauen das Leiden unter der Militärdiktatur<br />

im Kampf der Antigone spiegelt,<br />

dann geht es um individuelle und<br />

politische Vergangenheit und Gegenwart.<br />

‚Wir fühlen uns nicht als Opfer‘, rufen<br />

sie, obwohl sie eingekerkert, gefoltert<br />

oder vergewaltigt wurden, man ihnen ihre<br />

Kinder nahm und ihre Familien zerstörte.<br />

Denn sie können endlich das Erlebte öf-<br />

Antígona Oriental - Gastspiel des Teatro Solís Montevideo, unter Mitwirkung und mit Texten von ehemals politisch inhaftierten Frauen Foto: PR<br />

fentlich aussprechen: „Wir waren Protagonisten<br />

eines historischen Moments. Mit<br />

20 hatten wir so viel Kraft und Energie<br />

und so viele Träume.“ tWir erfahren, wer<br />

die Frauen sind. Wie und warum sie verhaftet,<br />

wie sie misshandelt, wie lange sie<br />

gefangen gehalten wurden, wie die Nachwirkungen<br />

der Zeit die Kinder ver- und<br />

ihre Familien zerstört haben. Während<br />

Antigone gegen den Befehl Kreons, der<br />

ihren verfemten Bruder der Vergessenheit<br />

anheimgeben soll, aufsteht, meldet<br />

sich der Frauenchor mit seinen Berichten<br />

gegen das Verschweigen der Taten<br />

und Täter der Militärdiktatur zu Wort.<br />

Ihnen, dem Chor der Frauen, dem starken<br />

Antigone-Körper, gehört die Bühne.<br />

Ein Abend, dem das Publikum gebannt<br />

folgte und stehend lange und kräftig applaudiert.<br />

Die Aufführung: ein Ereignis<br />

für ganz Südamerika und sicher auch für<br />

das deutsche Publikum von hohem Interesse.“<br />

Antígona Oriental<br />

nach Sophokles<br />

Teatro Solís Montevideo und Goethe-<br />

Institut Montevideo Uruguay<br />

Unter Mitwirkung und mit Texten von<br />

ehemals politisch inhaftierten Frauen<br />

aus Uruguay | In spanischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

am 21. und 22. März um 19:30 Uhr im<br />

Schauspielhaus<br />

www.staatsschauspiel-dresden.de<br />

Karten: 0351 - 4913-755<br />

Staatsschauspiel Dresden – 100 Jahre Schauspielhaus<br />

Das Jubiläumsbuch blickt auf ein<br />

Jahrhundert Theatergeschichte<br />

zurück.<br />

Herausgegeben von Wilfried Schulz, Harald<br />

Müller und Felicitas Zürcher<br />

Vom Königlichen Schauspielhaus zum<br />

heutigen Staatsschauspiel Dresden – anlässlich<br />

der 100. Spielzeit hat das Staatsschauspiel<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Verlag Theater der Zeit das Jubiläumsbuch<br />

„Staatsschauspiel Dresden – 100<br />

Jahre Schauspielhaus“ veröffentlicht. Der<br />

aufwändig gestaltete Band blickt zurück<br />

auf ein Jahrhundert Theatergeschichte:<br />

mit Texten über die Geschichte des<br />

Hauses, Erinnerungen von prominenten<br />

Wegbegleitern, Zeitzeugnissen und<br />

zahlreichen Inszenierungsfotos aus den<br />

vergangenen hundert Jahren. Autor und<br />

Kritiker Peter Michalzik liefert einen ausführlichen<br />

Überblick über die Geschichte<br />

des Staatsschauspiels Dresden, ein Artikel<br />

von Architekturkritiker Dieter Bartetzko<br />

mit einer separaten Bildstrecke widmet<br />

sich der Baugeschichte des Hauses, ein<br />

Fotoessay von Matthias Horn erlaubt<br />

überraschende Blicke auf das Theater,<br />

und eine Chronik listet sämtliche Schauspielpremieren<br />

seit Bestehen des Hauses<br />

auf. Außerdem versammelt der Band<br />

über 30 Texte von Persönlichkeiten, die<br />

auf die eine oder andere Art mit dem<br />

Staatsschauspiel Dresden verbunden<br />

sind: Friedrich Dieckmann, Rudolph<br />

Donath, Wolfgang Engel, Holk Freytag,<br />

Ursula Geyer-Hopfe, Gabriele Gorgas,<br />

Dieter Görne, Ralph Hammerthaler,<br />

Martin Heckmanns, Hannes Heer, Christoph<br />

Hein, Frank Hörnigk, Klaus Dieter<br />

Kirst, Hanne Koch, Karla Kochta, Tilmann<br />

Köhler, Peter Kulka, Volker Lösch,<br />

Philipp Lux, Hans-Peter Lühr, Tobi Müller,<br />

Armin Petras, Karl-Siegbert Rehberg,<br />

Ilsedore Reinsberg, Uwe Tellkamp, B. K.<br />

Tragelehn, Klaus Völker, Hasko Weber<br />

u.a.m.<br />

400 Seiten<br />

durchgehend farbig illustriert<br />

Format 230 x 270 mm<br />

ISBN 978-3-943881-01-1<br />

erschienen im Verlag Theater der Zeit<br />

Preis: 30,00 €<br />

Erhältlich im Schauspielhaus und<br />

Kleinen Haus sowie beim Verlag Theater<br />

der Zeit und im Handel.


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 21<br />

UFA-PALAST DRESDEN<br />

Die Fünf Freunde sind wieder da!<br />

Die berühmtesten Freunde der<br />

Welt sind zurück und begeben<br />

sich auf ihr größtes Abenteuer.<br />

Fans von Julian, Dick, Anne, George und<br />

Timmy, dem Hund dürfen sich freuen:<br />

Am 31. <strong>Januar</strong> startet endlich der lang erwartete<br />

zweite Teil der Saga im Ufa-Palast<br />

Dresden.<br />

In der Fortsetzung rund um die Abenteuer<br />

der weltberühmten, gleichnamigen<br />

Jugendbuchreihe von Enid Blyton begeben<br />

sich die Fünf Freunde auf ihre erste<br />

Urlaubsreise ohne Eltern und starten mit<br />

einer Fahrradtour zum sagenumwobenen<br />

Katzenmoor. Im 19. Jahrhundert soll hier<br />

die „Schwarze Katze“ den grüßten Smaragd<br />

der Welt vor Dieben gerettet und<br />

versteckt haben. Bis heute wurde er nicht<br />

gefunden, doch für die Freunde beginnt<br />

genau hier das Abenteuer - Sie lernen den<br />

gleichaltrigen Hardy kennen, der prompt<br />

mit Dick verwechselt und von zwei<br />

Gangstern entführt wird. Gemeinsam<br />

nehmen sie die Verfolgung auf und entdecken<br />

einen geheimnisvollen Wanderzirkus<br />

und eine mysteriöse, mittelalterliche Burg,<br />

in der Dick vom Anführer der Verbrecher<br />

versteckt gehalten wird. Ein spannender<br />

Wettlauf in den mystischen Höhlen am<br />

Gaffensteinfelsen beginnt...<br />

Auch heute noch gehört Enid Blyton<br />

zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren<br />

der Welt. Mit den Fünf Freunden hat<br />

sie unsterbliche Helden geschaffen und<br />

es dem Team rund um das Produzentenduo<br />

Andreas Ulmke-Smeaton und Ewa<br />

Karlström leicht gemacht eine temporeiche<br />

Fortsetzung der erfolgreichen ersten<br />

Kinoverfi lmung zu schreiben. Dabei folgten<br />

sie vor allem einer Leitlinie: „Wir wollten<br />

das, was die Fünf Freunde ausmacht,<br />

erhalten: Ihren Abenteuergeist und ihren<br />

Zusammenhalt“, so Ulmke-Smeaton. Auf<br />

die Probe gestellt wird dieser Zusammenhalt<br />

von einer Riege Bösewichte in Starbe-<br />

FILMTHEATER<br />

Auf zu neuen Abenteuern: Die Fünf Freunde sind wieder da! (Julian, Hardy, George, Anne und Spürnase Timmy)<br />

Fotos: Fotos: Constantin Film Verleih GmbH / Bernd Spauke<br />

setzung: Peter Lohmeyer („Das Wunder<br />

von Bern“), Stefan Konarske („Tatort“-<br />

Kommissar) und Oliver Korittke (ZDF-<br />

Krimireihe „Wilsberg“) verkörpern die<br />

Gangsterbande Rookey, Max und Fil und<br />

machen es den Freunden nicht leicht, ihren<br />

Kumpel zu befreien. Dass Peter Lohmeyer<br />

sofort für Fünf Freunde 2 zusagte,<br />

erklärt er mit dem besonderen Reiz, für ein<br />

junges Publikum zu spielen: „Mich reizt<br />

daran die Wahrhaftigkeit, dass es authentisch<br />

ist. Da ich meine Karriere mit Kinder-<br />

und Jugendtheater begonnen habe,<br />

weiß ich, wie kritisch Kinder sein können,<br />

aber gleichzeitig auch unglaublich begeisterungsfähig.“<br />

Diese Begeisterungsfähigkeit<br />

zeigen auch die jungen Hauptdarsteller<br />

des Films, die sich ganz besonders auf ein<br />

Wiedersehen mit allen Beteiligten gefreut<br />

haben: „Wir sind halt wie so eine Familie<br />

mittlerweile“, so Neele Marie Nickel.<br />

Unser Tipp zum Film:<br />

Am 3. Februar <strong>2013</strong> besucht die<br />

Hundestaffel des DRK die Fünf<br />

Freunde von 13.00 bis 14.00 Uhr im<br />

UFA-Palast!<br />

Vier Hunde und ihre Herrchen sowie<br />

fl eißige Helfer des DRK Dresden zeigen<br />

in einer Präsentation was sie können,<br />

wenn es um die Rettung von Menschenleben<br />

geht. Unbedingt sehenswert.<br />

Also nicht verpassen!<br />

UFA - Kristallpalast Dresden<br />

St. Petersburger Straße 24a<br />

01069 Dresden<br />

Tickethotline: 0351 - 4825825<br />

www.ufa-dresden.de


SEITE 22 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

EMPFEHLUNG EINEN BESUCH WERT<br />

Auftakt zum Wagner-Jahr <strong>2013</strong> in Graupa<br />

Jagdschloss mit neuer Dauerausstellung<br />

feierlich eröffnet.<br />

Mit einem Festakt wurde am vergangenen<br />

Samstag die neue Dauerausstellung<br />

„Wagner in Sachsen“ im Jagdschloss<br />

Graupa eröffnet.<br />

Bereits am eigentlichen Eröffnungstag,<br />

dem 13. <strong>Januar</strong> kamen über 1000 Besucher,<br />

um das sanierte Jagdschloss mit<br />

neuer Dauerausstellung und Konzertsaal<br />

in Augenschein zu nehmen.<br />

Das Museum im Erdgeschoss des<br />

Schlosses unternimmt in sechs thematisch<br />

geordneten Räumen den Versuch,<br />

sich unter verschiedenen Gesichtspunkten<br />

den Intentionen des großen Komponisten<br />

zu nähern. Insbesondere den<br />

Dresdner Jahren Wagners gilt das Hauptaugenmerk<br />

dieser Ausstellung.<br />

Im ersten Raum gibt es einen Überblick<br />

zum Leben Wagners, den Mittelpunkt<br />

des Raumes bildet ein Modell der ersten<br />

Dresdner Semper-Oper. Die nachfolgenden<br />

Räume widmen sich den Themenkreisen<br />

„Dichtung“, „Komposition“,<br />

„Theater und Bühne“ sowie „Orchester“.<br />

Der völlig neu errichtete Konzertsaal<br />

im Obergeschoss bietet Platz für etwa<br />

180 Zuhörer und wird ab Ende Februar<br />

mit Konzerten und literarischen Veranstaltungen<br />

hoffentlich viele Neugierige,<br />

Wagnerianer und solche, die es werden<br />

wollen, nach Graupa locken.<br />

Das benachbarte Lohengrinhaus – seit<br />

1907 bereits als Wagner-Museum eingerichtet,<br />

gilt als die weltweit älteste museale<br />

Wohnstätte Wagners. Hier weilte<br />

Wagner im Sommer 1846 mit seiner ersten<br />

Ehefrau Minna und entwarf in der<br />

wildromantischen Landschaft die Kompositionsskizzen<br />

zu seiner Oper „Lohengrin“.<br />

Nach Eröffnung der neuen Dauerausstellung<br />

im Jagdschloss widmet sich<br />

der Ausstellungsraum im Lohnegrinhaus<br />

zukünftig speziell der Entstehungs- und<br />

Rezeptionsgeschichte der Oper „Lohengrin“.<br />

Veranstaltungen im Konzertsaal<br />

Jagdschloss Graupa <strong>2013</strong> (Auswahl):<br />

Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr.<br />

„Richard Wagner – Vom Pariser<br />

Bohémien zum Sächsischen Hofka-<br />

10 Jahre Travestie in Dresden!<br />

Zora’s Welt startet erfolgreich<br />

und voller Geheimnisse ins Jubiläumsjahr.<br />

Carte Blanche - ein Name, ein Begriff!<br />

- heißt es im Eröffnungslied<br />

der Show. Das schillernde Travestie-<br />

Revue-Theater gehört zu Dresden, wie<br />

Glitter auf Zoras Showkleider. „Man<br />

möchte sich Strapse anziehen und<br />

durch die Straßen tanzen“, schwärmte<br />

ein Gast kurz nach einer Vorführung<br />

im <strong>Januar</strong>. Zora und ihr Ensemble zeigen<br />

perfekt inszenierte Verwandlungskunst<br />

und überzeugende Parodien bekannter<br />

Weltstars. Ein Schuss Erotik<br />

ist dabei genauso selbstverständlich,<br />

wie jede Menge Glamour und frivoler<br />

Humor. Begleitet wird das Programm<br />

von international bekannten Showgrößen,<br />

aktuell von der charmanten Leslie<br />

Anderson und Multitalent Criselda, ab<br />

Februar von den schrägen Entertainern<br />

Mandy&Kylian. Geschrei und<br />

Gelächter im Saal sind jeden Abend<br />

garantiert. Das Varieté ist derzeit, man<br />

kann es nicht anders sagen, ein glückliches;<br />

viele Vorstellungen sind weit im<br />

Voraus ausverkauft.<br />

Obendrein ist <strong>2013</strong> ein ganz besonderes<br />

Jahr: am 28. November wird es<br />

genau 10 Jahre her sein, dass sich Zora<br />

Schwarz vom Tourleben verabschiedete<br />

und mit Carte Blanche in Dresden<br />

sesshaft wurde. Damals waren die<br />

Aussichten des Unternehmens alles<br />

andere als verheißungsvoll. Es hieß,<br />

das Dresdner Publikum sei für Neues<br />

schwer und für Travestiekunst vermutlich<br />

gar nicht zu begeistern. Es galt,<br />

die verschränkten Arme zu entknoten<br />

und eine mitreißende Bühnenshow der<br />

Extraklasse zu gestalten, die die Gäste<br />

verzaubert und staunen lässt. All das<br />

ist Zora mit Bravour gelungen.<br />

„Wir bieten die europaweit einzige<br />

Revue“, sagt sie stolz, „gemeinsam erzählen<br />

wir eine Geschichte und schaffen<br />

ein großes Gesamterlebnis für die<br />

Zuschauer“. Im Jubiläumsjahr plant<br />

das Varieté Theater etwas Spezielles<br />

für seine Gäste: Verteilt auf das gesamte<br />

Jahr soll es zehn Jubiläumstage<br />

geben, an denen exklusive Künstler im<br />

Programm zu sehen sein werden. „Wir<br />

haben unendlich viele Ideen, aber verraten<br />

wollen wir noch nichts. Nur so<br />

viel: den ein oder anderen könnte man<br />

in der Show schon einmal gesehen haben.<br />

Wir wollen Zoras Wegbegleiter<br />

und Freunde einladen und gleichzeitig<br />

genug Spannung für 2014 bewahren,<br />

denn dann feiert Carte Blanche 30.<br />

Saal im Jagdschloss. Foto: Jens Dauterstedt<br />

pellmeister“<br />

Musikalisch-literarischer Abend von Guido<br />

Hackhausen (Landesbühnen Sachsen)<br />

Samstag, 9. März <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Liederabend „Die Jubilare Britten-<br />

Wagner-Verdi <strong>2013</strong>“<br />

KS Matthias Henneberg, Bariton (Sächsische<br />

Staatsoper Dresden), Prof. Marlies<br />

Jacob, Klavier (Dresden)<br />

Samstag, 20. April <strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Peter Rösel spielt Brahms und Beethoven<br />

Geburtstag“, erklärt Grit Kirsten-Hazraty,<br />

die für das Marketing von Zoras<br />

Welt verantwortlich ist.<br />

Kein Geburtstag ohne Geschenke!<br />

Passend zu Zoras 10 Jahren in Dresden<br />

verlosen wir 5x2 Freikarten für die<br />

Shows im Februar und März <strong>2013</strong> (Mi.<br />

| Do. | So.).<br />

Zur Teilnahme einfach eine Mail an<br />

redaktion@theatercourier.de schicken<br />

- wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />

Eröffnungswoche:<br />

Freitag, <strong>18.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />

Konzert mit der Neuen Jüdischen<br />

Kammerphilharmonie Dresden<br />

Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, Franz Liszt und<br />

Franz Schreker<br />

Leitung: Michael Hurshell<br />

Samstag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />

Gastspiel „Rotes Sofa“ - Dresden<br />

Moderation: Michael Ernst<br />

Besucheradresse<br />

Lohengrinhaus<br />

Richard-Wagner-Straße 6, Graupa<br />

Jagdschloss<br />

Tschaikowskiplatz, Graupa<br />

Eintrittspreise Museum (beide Häuser)<br />

Erwachsene 7,- €, ermäßigt 4,- €, Foto-<br />

und Videoerlaubnis 2,- €<br />

Öffnungszeiten (beide Häuser)<br />

Täglich 10-16 Uhr, außer Dienstag<br />

Telefon: 03501 - 461965-0/-20<br />

www.wagnerstaetten.de<br />

Foto: Carte Blanche<br />

Carte Blanche Revue:<br />

Mittwoch und Donnerstag:<br />

18:30 und 21:30 Uhr<br />

Freitag und Samstag:<br />

19:00 und 22:30 Uhr<br />

Sonntag: 19 Uhr<br />

Preis: VVK 28,50 €, AK 31,50 €<br />

Carte Blanche<br />

Prießnitzstraße 10<br />

01099 Dresden<br />

Tickethotline: 0351 - 204720<br />

www.carte-blanche-dresden.de


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 23<br />

KULTURFÖRDERUNG<br />

Fasst den Edelstein!<br />

Ein Edelstein braucht die geeignete<br />

Fassung, um so schön glänzen zu<br />

können, wie er eigentlich ist.<br />

Ein Kommentar von Prof. Dr. Werner<br />

J. Patzelt<br />

Dresden hat etliche Edelsteine. Zu denen<br />

mit wunderbarer Fassung gehören<br />

seit Langem das Grüne Gewölbe und<br />

die Semperoper. Es gibt aber auch einen<br />

Dresdner Edelstein mit einer verkratzten<br />

und korrodierten Fassung. Einen,<br />

den Besucher Dresdens erst mühsam suchen<br />

müssen, weil man ihn in einer Vorstadt<br />

verwahrt. Das ist die Staatsoperette.<br />

Anders, als ihr Name glauben macht,<br />

gehört er nicht dem Freistaat, sondern<br />

dessen Hauptstadt. Wie die Philharmonie.<br />

Wie toll dieser Edelstein funkeln kann,<br />

erlebt man immer wieder bei den Aufführungen<br />

im Behelfsdomizil an der<br />

Pirnaer Landstraße. Sein Schimmern erlebte<br />

neulich auch, wer das Silvesterkonzert<br />

der Sächsischen Staatskapelle in der<br />

Semperoper oder im Fernsehen sah: Da<br />

Der Kultur verpfl ichtet.<br />

Das Engagement von Dresdner<br />

Unternehmen. Wir stellen vor: Die<br />

Multi-Möbel GmbH.<br />

Ob Couch, Küche oder Schlafzimmer<br />

- wer ein Möbelhaus besucht, denkt in<br />

erster Linie daran, passende Einrichtungsgegenstände<br />

zu fi nden. So auch<br />

bei Multi-Möbel. Niemand ahnt aber<br />

dabei, dass sich das Traditionsunternehmen<br />

der Kultur verpfl ichtet fühlt<br />

und diese entsprechend unterstützt.<br />

„Wir haben letztes Jahr den Machern<br />

der Filmnächte Polstergarnituren zur<br />

glänzte die Erste Sopranistin der Staatsoperette<br />

– kurzfristig eingesprungen für<br />

eine Operndiva. Was es in Dresden nicht<br />

so alles gibt …<br />

Wie großartig wäre es, das tolle Ensemble,<br />

die mitreißenden Inszenierungen<br />

der Staatsoperette endlich in einer alledem<br />

angemessenen Fassung präsentiert<br />

zu sehen! Wie schön auch für Dresden,<br />

wenn im Grunde jeder Besucher noch<br />

um eine weitere Einzigartigkeit dieser<br />

Stadt wüsste: Neben dem Zwinger, neben<br />

der Frauenkirche gibt es hier …<br />

das einzige Operettentheater Deutschlands,<br />

vermutlich Europas – und somit<br />

der ganzen Welt. Und während andere<br />

Städte Musical-Tempel errichten, wie<br />

Dresdens Partnerstadt Hamburg, sich<br />

also nur aufs Ende der ganzen Entwicklung<br />

von Spieloper und Singspiel über<br />

Vaudeville und Operette bis hin zum<br />

Musical einlassen, könnte in Dresden,<br />

mitten in der Stadt, das gesamte Werden<br />

des populären Musiktheaters erlebbar<br />

gemacht werden. Es müssten nur<br />

endlich, wie doch längst beschlossen,<br />

die Baumaschinen anrücken. Man stelle<br />

Verfügung gestellt und auch für <strong>2013</strong><br />

ist eine derartige Unterstützung in<br />

Planung“, so Mario Fabian, Filialleiter<br />

in Dresden. Die Filmnächte sind aber<br />

nicht das einzige Engagement.<br />

Auch die Inszenierung „Meine Braut,<br />

sein Vater und ich“ in der Comödie<br />

Dresden hat die Filiale auf der Reicker<br />

Straße mit Einrichtungsgegenständen<br />

und Accessoires für das Bühnenbild<br />

begleitet. „Zum einen ist unser familiär<br />

geführtes Unternehmen Multi-Möbel<br />

auch im privaten Bereich sehr Kultur<br />

affi n - von den Geschäftsführern bis<br />

hin zu den Mitarbeitern“ erzählt Fabian.<br />

sich einmal vor: Nach der Oper hat auch<br />

die Operette ein ansehnliches Haus für<br />

großes Publikum, und beide zusammen<br />

– voneinander nur einen guten Kilometer,<br />

zu Fuß keine Viertelstunde entfernt<br />

– bieten Dresden und seinen Besuchern<br />

die gesamte Breite des Musiktheaters seit<br />

dem <strong>18.</strong> Jahrhundert. Das wäre einzigartig,<br />

ein Doppelgipfel urbi et orbi.<br />

Wie schade, dass es bei der Verwirklichung<br />

dieser Vision so lange so kleinmütig<br />

zuging. Dabei wird doch gerade<br />

dieses Vorhaben aus der Brache des<br />

Heizkraftwerks Mitte einen kulturellen<br />

PERSPEKTIVEN<br />

Prof. Dr. Werner J. Patzelt Foto: DRESDENEINS.TV<br />

„Zum anderen ist es natürlich auch eine<br />

weitere Möglichkeit, unser Unternehmen<br />

einer breiteren Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. Daher lag es nahe, diese<br />

kulturellen Einrichtungen im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten zu unterstützen.“<br />

Auch wenn es nicht zwangsläufi g<br />

eine fi nanzielle Unterstützung ist, so<br />

hilft auch diese Art von Kultursponsoring,<br />

Euros zu sparen. Und das hoffentlich<br />

auch in Zukunft.<br />

Multi-Möbel mit Küchenfachmarkt ist<br />

ein Einrichtungshaus mit Vollsortiment<br />

und bietet neben Beratung in allen<br />

Fachbereichen, auch Planung, Monta-<br />

Brennpunkt machen, abends einen weiteren<br />

Touristenmagneten unserer Stadt.<br />

Und alsbald entstünde dort auch ein<br />

neues Quellgebiet von Steuern und Abgaben.<br />

Ein Tor, wer auf solche Chancen<br />

verzichten will – und einen Edelstein aus<br />

seiner Sammlung nicht bestmöglich zur<br />

Schau stellt.<br />

Prof. Dr. Werner J. Patzelt ist Gründungsprofessor<br />

des Dresdner Instituts<br />

für Politikwissenschaft und hat seit 1991<br />

den Lehrstuhl für Politische Systeme<br />

und Systemvergleich inne.<br />

Mario Fabian, Leiter der Dresdner Multi<br />

Möbel-Fililiale im ODC Foto: PR<br />

ge und Finanzierung sowie einen Geschenkservice<br />

an.


SEITE 24 WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

GEFÜHRT<br />

Spezielle Themenführungen in der<br />

Semperoper<br />

<strong>2013</strong> feiert Dresden Wagners 200. Geburtstag<br />

und die Semperoper erinnert<br />

mit ganz besonderen Themenführungen<br />

an das Genie. Auf die Gäste warten<br />

insgesamt drei spannende Themenrundgänge,<br />

bei denen Wagners Leben,<br />

Schaffen und Einflüsse im Mittelpunkt<br />

stehen: „Wie Wagner Dresden zur Musikstadt<br />

machte“, „Wagner und Semper<br />

- zwei Genies in Dresden“ (Kombinationsführung<br />

Semperoper und Gemäldegalerie<br />

Alte Meister) und „Von Wagner<br />

bis Thielemann - ein Stück Dresdner<br />

Musikgeschichte“.<br />

Diese Führungen finden in regelmäßigen<br />

Abständen als öffentlicher Rundgang<br />

statt, können aber auch gern exklusiv<br />

und separat angefragt werden.<br />

GEDRUCKT<br />

Kultur- und Sportkalender der Euroregion<br />

Elbe/Labe erschienen<br />

Der Kultur- und Sportkalender der Euroregion<br />

Elbe/Labe für das 1. Quartal<br />

<strong>2013</strong> ist erschienen. Die zweisprachige<br />

Broschüre gibt einen Überblick über die<br />

kulturellen und sportlichen Veranstaltungen<br />

bis März <strong>2013</strong>.<br />

Die Kalender sind an den Informationsstellen<br />

der Rathäuser der Landeshauptstadt,<br />

im Bürgerservicebüro, in den Ortsämtern<br />

sowie im Stadtarchiv kostenlos zu<br />

bekommen.<br />

Aktuelle Hinweise und weitere Informationen<br />

sind auch im Internet verfügbar.<br />

www.euroregion-elbe-labe.eu<br />

Impressum<br />

<strong>TheaterCourier</strong><br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Verlag: Theater Courier Verlag UG<br />

Geschäftsführer: Olaf Maatz, Torsten Flechsig<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 - 79995982<br />

info@theatercourier.de<br />

Redaktion: Torsten Flechsig (verantw.), Stefanie<br />

Göthel, Michael Schütze, Susanne Adelt,<br />

Olaf Maatz<br />

Redaktionsschluss: 14.01.<strong>2013</strong><br />

Anzeigenvertrieb:<br />

Format Media GmbH<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Erscheinungsweise: alle 2 Monate<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am 15.03.<strong>2013</strong><br />

Auflage: 100000<br />

Redaktion: redaktion@theatercourier.de<br />

Anzeigen: anzeigen@theatercourier.de<br />

Druck: Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für alle in diesem Heft aufgeführten Termine<br />

übernimmt der <strong>TheaterCourier</strong> keine Gewähr.<br />

SCHON GEHÖRT?<br />

Foto: Nilz Böhme<br />

Foto: Hagen König<br />

Ein Prinz solo in Dresden.<br />

Bundesverdienstkreuzträger, Schirmherr<br />

des sachsenweiten Musikprojektes<br />

„Flying Music Circus“ und Sänger<br />

der „Prinzen“, Sebastian Krumbiegel,<br />

kommt wieder nach Dresden, um seine<br />

ganz eigene Geschichte zu erzählen.<br />

Mit seinem Programm „Solo am Piano“<br />

gastiert er am 27. <strong>Januar</strong> im Societäetstheater:<br />

als Pianist, Chansonnier und Solist.<br />

Neben eigenen bereits veröffentlichten<br />

und unveröffentlichten Solostücken wird<br />

LEUTE, LEUTE<br />

er sein Programm durch Coverversionen<br />

von bekannten (Udo Lindenberg, Rio<br />

Reiser) und nicht so bekannten (Die Art)<br />

Künstlern ergänzen, er wird aus seinem<br />

bewegten Leben erzählen und interessante<br />

Einblicke, musikalische und nicht musikalische,<br />

in eine Künstlerseele gewähren.<br />

Er ist einer der berühmtesten deutschen<br />

Musiker und mit seiner Vokal-Gruppe<br />

„Die Prinzen“ füllt er Arenen und Hallen,<br />

ist Autor und Interpret zahlloser Hits.<br />

Rudi erlebt offene Zweierbeziehung<br />

mit Spielbrett<br />

Foto: Spielbrett e.V.<br />

Aschenbrödel singt und tanzt in den Sommer<br />

Das Mädchen mit den drei Haselnüssen<br />

erobert nicht nur das Herz des<br />

Prinzen und des Publikums, sondern ab<br />

dem 22. Juni <strong>2013</strong> auch die Felsenbühne<br />

Rathen. Im gleichnamigen Musical nach<br />

dem bekannten tschechisch-deutschen<br />

Märchenfilm „Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel“ wird es zu erleben sein.<br />

In der Inszenierung der Landesbühnen<br />

Sachsen wird dabei auch die Original-<br />

Die Theatergruppe Spielbrett e.V.<br />

führt bis zum 15. Februar im Theaterhaus<br />

Rudi auf der Fechnerstrasse 2a in<br />

Dresden das Stück „Offene Zweierbeziehung“<br />

auf - einen Frauenabend, den<br />

Männer unbedingt sehen sollten! Und<br />

warum? Weil es Handlungsanweisungen<br />

für ein zukünftiges gemeinsames<br />

Miteinander liefern könnte. Denn was<br />

macht man, wenn die Ehe gealtert ist,<br />

die Kinder groß und weg sind? Scheidung?<br />

Nein! Was dann? Eine Antwort<br />

könnte das Stück liefern, das noch bis<br />

zum 15. Februar <strong>2013</strong> läuft.<br />

Gisela May erzählt Anekdoten<br />

Die große Brechtschauspielerin und<br />

Diseuse begeistert mit Bühnenpräsenz,<br />

hoher Darstellungskunst und<br />

Natürlichkeit das Publikum im In- und<br />

Ausland - aber als Schauspielerin und<br />

Interpretin erzählt sie am 27. <strong>Januar</strong><br />

in der Comödie Dresden offen, ehrlich<br />

und humorvoll aus ihrem Leben<br />

auf der Bühne und hinter den Kulissen.<br />

Eingebettet in ihr Programm sind<br />

auch Aufnahmen ihrer musikalischen<br />

und darstellerischen Höhepunkte, die<br />

durch ihre einzigartige Interpretation<br />

und Vielseitigkeit faszinieren.<br />

musik von Karel Svoboda zu hören sein,<br />

nach der Aschenbrödel singt, tanzt - und<br />

auch reitet. Für die Rolle des Aschenbrödel<br />

hat sich das Radebeuler Theater für<br />

eine Doppelbesetzung entschieden: Die<br />

Landesbühnen-Sängerin Iris Stefanie<br />

Maier (Foto) und Schauspielerin Sandra<br />

Maria Huiman werden die Hauptrolle in<br />

diesem zauberhaften Märchen in romantischer<br />

Kulisse spielen.

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