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Jedes Jahr 1 Lehrling - Lokal-Nachrichten

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Vereine, Organisationen<br />

Kirchgemeinde Muri-Gümligen:<br />

Gesund bleiben!<br />

Ein Donnerstagmorgen Ende November 2012 im<br />

grossen Saal des Kirchgemeindehauses im Melchenbühl.<br />

Eine Gruppe von Turnerinnen sitzt auf<br />

Stühlen im Kreis. Erika Steiner, die die Gruppe<br />

heute leitet (es sind 4 Leiterinnen, die sich im Turnus<br />

abwechseln), beginnt mit Chi-Gong Übungen.<br />

Es werden Hände gerieben, Nacken und Arme gestrichen,<br />

Beine abgeklopft. Nachher darf die Gruppe<br />

die Stühle zurückschieben und es folgt ein dynamischer<br />

Teil mit Chiffon-Tüchern.<br />

Das Seniorenturnen der Kirchgemeinde wird an folgenden<br />

Orten der Gemeinde angeboten: im Kirchgemeindehaus<br />

in Gümligen-Dorf, im Bärtschihus,<br />

im Kirchgemeindehaus Thoracher, im Melchenbühl<br />

und im Kirchgemeindehaus Muri. Somit profitieren<br />

die Turnerinnen von kurzen Wegen (gerade im Winter,<br />

wenn die Strassen eisig sind, kann ein langer<br />

Weg die Teilnehmenden vom Turnen abhalten).<br />

Dabei kann so manche unter ihnen aus eigener Erfahrung<br />

berichten, dass sich das Fit halten durch Turnen<br />

ausbezahlt. Wer sich mit regelmässigen Übungen<br />

beweglich hält, kommt nach einem Unfall oder<br />

einer Operation schneller wieder auf die Beine.<br />

sb/rkmg<br />

Seniorinnenturnen im Kirchgemeindehaus Melchenbühl.<br />

Bild: sb/rkmg<br />

Seniorenturner Muri-Gümligen:<br />

<strong>Jahr</strong>esabschluss – Weihnachtsfeier<br />

Rolf Zaugg schmückte auch heuer wieder die<br />

Tische für die schlichte Feier festlich – diesmal<br />

mit selbst geformten und gebrannten «Tonsöili»<br />

und Lebkuchen von Bäcker Stalder.<br />

Eine stattliche Anzahl Aktiv- und Pasivturner hatte<br />

sich im Foyer des Mattenhofs eingefunden. Zur Einstimmung<br />

entlockte Robert Lüthi auf seiner antiken<br />

Drehorgel besinnliche Töne.<br />

Bei seiner Begrüssung betonte Obmann Hermann<br />

Keller dass diese Zusammenkunft nicht als Hauptversammlung<br />

betrachtet werden kann. Dies aus dem<br />

einfachen Grund, weil die Seniorenturner kein Verein<br />

im eigentlichen Sinn sind und somit auch keine<br />

Statuten haben. Also ist das halt – so kurz vor Weihnachten<br />

– eine Weihnachtsfeier und ein <strong>Jahr</strong>esabschluss<br />

zugleich.<br />

Mitgliederbewegung<br />

2011 konnten fünf und 2012 ein neuer Turner begrüsst<br />

werden. Ein Aktiver ist zu den Passiven übergetreten.<br />

Sechs Turner haben aus verschiedenen<br />

Gründen – Alter, Gesundheit etc. – den Austritt<br />

erklärt. Mit einer Schweigeminute wurde dem am<br />

26. März verstorbenen Fritz Bircher gedacht.<br />

Mitgliederbestand per Dezember 2012: Aktive 44<br />

und Passive 9. Der älteste Aktivturner ist Werner<br />

Iseli, der im nächsten <strong>Jahr</strong> seinen 90. Geburtstag feiern<br />

kann! Eifrig macht er alle Übungen mit, die die<br />

Vorturner verlangen. 23 <strong>Jahr</strong>e jünger ist der jüngste<br />

Aktivturner, nämlich Peter Bigler mit <strong>Jahr</strong>gang<br />

1946. 14 Aktive und 2 Passive konnten 2012 runde<br />

Geburtstage feiern. Sie durften von Rolf Zaugg eine<br />

Flasche Wein und natürlich Gratulationen entgegen<br />

nehmen.<br />

Turnbetrieb<br />

Die Turnstunde findet jeden Donnerstag – ausgenommen<br />

Schulferien – von 08.30 bis 09.30 Uhr statt.<br />

Die Vorturner Oswald Bandi, Kurt Grossenbacher,<br />

Werner Müller und Markus Reidhaar leisten grosse<br />

Arbeit. Sie bereiten jeweils die Turnstunden vor,<br />

stellen das Material bereit und versorgen dieses<br />

nachher wieder. Kontakte mit dem Schulhausabwart<br />

und der Kirchgemeinde gehören auch zu ihren Aufgaben.<br />

Hermann Keller dankte ihnen im Namen aller<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Auch die Vorturner werden langsam älter und wären<br />

froh, wenn sich jemand für so ein Amt melden würde.<br />

Darum geht ein dringender Aufruf an alle «Jungpensionierten»<br />

sich bei den Seniorenturnern Muri-<br />

Gümligen zu melden oder bei einer Turnstunde im<br />

Moosschulhaus mitzumachen.<br />

Geselliges<br />

In der Sportwoche 2012 wanderten 12 Turner bei -8<br />

Grad an die Aare. Auch auf Reisen ging es: Heinz<br />

Bangerter führte im Mai auf den Balcon du Jura und<br />

nach dem obligaten Kaffeehalt weiter ins Val de Travers.<br />

Am 18. Oktober gings nach Trachselwald mit Führung<br />

durch das Zithermuseum und Besichtigung des<br />

Schlosses Trachselwald.<br />

Nach den Turnstunden trifft man sich jeweils im<br />

Rest. Mattenhof zu Kaffee und Gipfeli.<br />

Am 22. November wurde die Turnstunde von einem<br />

Fernsehteam besucht und Vorturner Werner Müller<br />

wurde interviewt. Die Aufnahmen sind für eine Sendung<br />

«Fenster zum Sonntag» vorgesehen.<br />

Nach einer von Heinrich Stettler vorgelesenen Weihnachtsgeschichte<br />

und viel Drehorgelmusik schloss<br />

der Obmann die diesjährige Weihnachtsfeier.<br />

Volleyball:<br />

Einmal Sieg für alle!<br />

O. Baumann<br />

Passend zum Ende der Vorrunde gab’s eine erfreuliche<br />

Überraschung: am Samstag, 15. Dezember<br />

konnten sich alle aufgebotenen Mannschaften<br />

von volley muri bern drei Punkte<br />

sichern.<br />

Solche Spieltage gibt es leider viel zu selten: alle<br />

Mannschaften konnten sich gegen ihre Gegner durchsetzen.<br />

Den Beginn dieses erfolgreichen Tages<br />

machte das Damen1. Als vorerst Letztplatzierte<br />

spielten sie gegen die im Mittelfeld platzierten<br />

Damen von Volley Solothurn. Nach einem ersten<br />

gewonnen Satz konnte sich das Damen1 von volley<br />

muri bern dank guter Services auch den 2. Satz<br />

knapp für sich entscheiden. Im 3. Satz drehte allerdings<br />

Volley Solothurn auf, kämpfte um jeden Ball<br />

und konnte so mit einem klaren 25:11den Satz für<br />

sich entscheiden. Im 4. Satz dominierte zu Beginn<br />

noch Volley Solothurn, doch nach einer Aufholjagd<br />

auf 15:15 waren die Damen von muri bern wieder in<br />

Fahrt und konnten sich abermals mit guten Services<br />

einen Vorsprung von fünf Punkten sichern. Mit<br />

25:23 holte sich das 1. Liga Team den 4. Satz und<br />

einen verdienten 3:1 Sieg gegen Volley Solothurn.<br />

Durch diesen Sieg und den erkämpften Punkt gegen<br />

VFM am 22. Dezember (2:3) konnte sich das<br />

Damen1 auf den zweitletzen Platz vorkämpfen.<br />

Zeitgleich spielte das fünftplatzierte Herren3 gegen<br />

den siebtplatzierten STB Volley. Nach einem klaren<br />

Sieg im 1. Satz kamen die Herren von muri bern im<br />

2. Satz leider kaum in Fahrt und mussten diesen mit<br />

14:25 an den STB abgeben. Im 3. Satz dominierte<br />

Roland Gast aus dem Herren1 gibt dem Angreifer<br />

Christian Stähli einen Pass. Bild: Andrea Corti<br />

wieder das Herren3 während sich der STB viel zu<br />

spät aus einem Tief erholte und sich auf die Aufholjagd<br />

machte. Muri konnte den Vorsprung allerdings<br />

halten und gewann den 3. Satz mit 25:19. Auch im<br />

letzten Satz konnte sich die 3. Liga souverän durchsetzen<br />

und gewann den Match – wie das Damen1 –<br />

mit einem verdienten 3:1 Sieg.<br />

Um 15.30 Uhr hatte das Herren1 Anpfiff: sie spielten<br />

gegen den zweitletztplatzierten VBC Aeschi, was<br />

für die Herren – momentan auf dem letzten Platz –<br />

eine gute Chance zum Sieg war. Die Herren von<br />

muri bern spielten überzeugend und konnten so den<br />

1. Satz für sich entscheiden. Auch im 2. Satz ist Muri<br />

stets mit drei Punkten im Vorsprung und gewann<br />

klar mit 25:19. Etwas knapper wurde es im 3. Satz,<br />

doch die Muriger Herren liessen sich nicht verunsichern<br />

und entschieden auch diesen Satz mit 25:21 für<br />

sich. So ging diese kurze Partie mit einem souveränem<br />

3:0 Sieg für muri bern zu ende. Leider bleibt<br />

nach der 1:3 Niederlage gegen VBC Münchenbuchsee<br />

(ll) vom 22. Dezember die Rangverteilung<br />

gleich. Doch mit nur einem Punkt hinter dem VBC<br />

Aeschi sehen die Chancen auf eine Rangverbesserung<br />

für die Herren nicht schlecht aus.<br />

Zur selben Zeit spielten auch die Juniorinnen U23<br />

(1) gegen den letztplatzierten VBC Grosshöchstetten.<br />

Mit guten Angriffen konnten sich die Juniorinnen<br />

bald einen Vorsprung erarbeiten und entschieden<br />

den 1. Satz klar für sich. Auch im 2. Satz dominierte<br />

muri bern und gewann diesen souverän mit 25:13.<br />

Den 3. und letzten Satz holten sich die Juniorinnen<br />

vor allem mit guten Services und starkem Angriff,<br />

was ihnen einen verdienten 3:0 Sieg ermöglichte.<br />

Zu guter Letzt spielten das Damen2 und die Juniorinnen<br />

U19 (2). Die 2. Liga musste sich unbedingt<br />

einen Sieg gegen das letztplatzierte VT Langnau<br />

holen. Nach einem erfreulichen Saisonstart rutschte<br />

das Damen2 immer weiter zurück auf der Tabelle.<br />

Nun als Zweitletzter war ein Sieg unbedingt nötig. In<br />

den ersten zwei Sätzen konnten sich die Damen von<br />

muri bern problemlos gegen Langnau durchsetzen<br />

und gewann mit 25:15 und 25:10. Nachdem der 3.<br />

Satz mit vielen Eigenfehlern an Langnau abgegeben<br />

werden musste, konnte das Damen2 den 4. Satz wieder<br />

für sich entscheiden. Mit diesem 3:1 Sieg erhofft<br />

sich das Damen2, sich in der Rückrunde wieder ins<br />

Mittelfeld vorarbeiten zu können.<br />

Zeitgleich konnten sich die Juniorinnen U19 (2)<br />

ebenfalls gegen den Letztplatzierten durchsetzen.<br />

Das noch sehr junge Team gewann problemlos in<br />

drei Sätzen gegen Volero Aarberg und kann nun als<br />

Drittplatzierter auf eine erfolgreiche Vorrunde zurückblicken.<br />

Nebst diesem erfolgreichen Ende der Vorrunde gibt<br />

es eine weitere erfreuliche Neuigkeit fürs neue <strong>Jahr</strong>:<br />

ab 2013 darf bern muri auf die grosszügige Unterstützung<br />

der Raiffeisen Bank zählen. An dieser Stelle<br />

bedankt sich volley muri bern bei den zahlreichen<br />

Sponsoren und Fans und wünscht allen ein gutes und<br />

erfolgreiches neues <strong>Jahr</strong>!<br />

pd

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