Dezember 2012 - Franz Steindler
Dezember 2012 - Franz Steindler
Dezember 2012 - Franz Steindler
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BEZIRKS EITUNG<br />
Nr. 3 · dezember <strong>2012</strong><br />
AusgAbe für betriebsräte/innen und PersonAlvertreter/innen in den gewerkschAftlichen orgAnisAtionsbezirken bAden, Mödling und Purkersdorf<br />
ÖGB Regionalvorstand gegen Bonuszahlungen<br />
im Gesundheitswesen<br />
In der Debatte um das österreichische<br />
Gesundheitswesen dreht sich<br />
zurzeit alles um das Thema Kostenreduktion.<br />
Es ist bekannt und durch diverse Untersuchungen<br />
belegt, dass die Beschäftigten<br />
in den Gesundheitsberufen überdurchschnittlich<br />
stark von belastenden<br />
Arbeitsbedingungen wie zB Schicht- und<br />
Wechseldienst, lange Arbeitszeiten, körperliche<br />
anstrengende Tätigkeiten durch<br />
schweres Heben und Tragen und psychisch<br />
nahegehende Situationen betroffen<br />
sind. Zu diesen Belastungen kommt<br />
nun noch als Folge dieser Ökonomisierung<br />
im Gesundheitswesen eine enorme<br />
Arbeitsverdichtung.<br />
In der NÖ Landeskliniken-Holding sind<br />
derzeit rund 500 Dienstposten – wie<br />
es den Anschein hat – aus reinen Kostengründen<br />
unbesetzt. Diese damit<br />
Spaß für die Kinder, Freude und Entspannung<br />
für die Eltern.<br />
Am 17. November <strong>2012</strong> veranstaltete<br />
die Fraktion sozialdemokratischer<br />
AUS DEM INHALT<br />
KV-Verhandlungen 3<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
4<br />
Ehrungen 7<br />
Weihnachtswünsche 8<br />
einhergehende Arbeitsverdichtung für<br />
die Beschäftigten wird durch Deckelung<br />
der bezahlten Überstunden in der NÖ<br />
Landeskliniken-Holding noch mehr verschärft.<br />
Das wird unweigerlich zu einer<br />
Qualitätsminderung in der Pflege und<br />
Betreuung der PatientInnen führen.<br />
In den Dienstverträgen der 5 RegionalmanagerInnen<br />
der NÖ Landeskliniken-<br />
Holding ist ein intransparentes Prämi-<br />
FSG Familienfest in Wr. Neudorf<br />
GewerkschafterInnen Thermenregion/<br />
Wienerwald mit den Kinderfreunden<br />
Wr. Neudorf, unter der Federführung von<br />
Bezirksvorsitzenden GR Andreas Grundtner,<br />
erstmalig ein Familienfest mit einem<br />
Programm, das die Herzen der Kleinen<br />
und Großen höher schlagen ließ. Zahlreiche<br />
Ehrengäste, allen voran Landesvorsitzender<br />
René Pfister, NR Hannes<br />
Weninger, BGM Christian Wöhrleitner<br />
und FSG Regionalvorsitzender Gerhard<br />
Seban, waren ebenfalls anwesend und<br />
hatten sichtlich Freude mit den gebo-<br />
ensystem enthalten. Es ist zu befürchten,<br />
dass es sich hierbei um ein Anreizsystem<br />
für eine Unterschreitung des Jahresvoranschlages<br />
handelt und dadurch<br />
Dienstpostennachbesetzungen bewusst<br />
hinausgezögert werden. Derartige Bonuszahlungen<br />
können insbesondere im<br />
Gesundheitsbereich eine negative Anreizwirkung<br />
auslösen. Rudolf Haas, BRV<br />
des Landesklinikums Mödling, stellte in<br />
tenen Attraktionen. Ab 14.00 Uhr ging<br />
es los und geboten wurde jede Menge<br />
Spaß und Unterhaltung bis 18.00 Uhr.<br />
Ein breites Angebot für Kinder – eine<br />
eigene Partyband, Kinderschminken,<br />
Fotolia/ dandaman<br />
der Sitzung des ÖGB Regionalvorstandes<br />
am 22. November <strong>2012</strong> in Baden folgenden<br />
Antrag:<br />
Der ÖGB Regionalvorstand Thermenregion/Wienerwald<br />
fordert, ebenso wie die<br />
Arbeiterkammervollversammlung am<br />
15. November <strong>2012</strong> in Schrems,<br />
• das Abstellen der Kostensenkungen zu<br />
Lasten der Beschäftigten und PatientInnen<br />
im NÖ Gesundheitswesen,<br />
• eine Aufstockung des Personals, um<br />
die Arbeit weiterhin in hoher Qualität<br />
erbringen zu können sowie<br />
• eine generelle Abschaffung von intransparenten<br />
Bonuszahlungen mit<br />
problematischer Anreizwirkung im<br />
niederösterreichischen öffentlichen<br />
Gesundheitswesen.<br />
Beschlussergebnis:<br />
Einstimmige Annahme!<br />
Kasperltheater, ein Glücksrad, eine<br />
Zaubershow und vieles mehr standen<br />
auf dem Programm. Für die Kinder und<br />
sicher auch für die Erwachsenen ein lustiger<br />
und entspannter Nachmittag.<br />
1
� editorial<br />
franz.steindler@oegb.at<br />
2<br />
� arbeitsmarkt · organisation<br />
Danke! BETRIEBSRATSWAHLEN<br />
die gewerkschaften sind im herbst <strong>2012</strong><br />
in sehr schwierige kollektivvertragsverhandlungen<br />
gestartet. nach vielen Jahren<br />
gemeinsamen verhandelns für die 6 großen<br />
fachverbände der Metallindustrie wurde den<br />
gewerkschaftern vor verhandlungsbeginn<br />
eröffnet, dass bei dieser kollektivvertragsrunde<br />
nur getrennte verhandlungen möglich<br />
wären. trotz massivem gewerkschaftsprotest<br />
sind die Arbeitgeber bei dieser vorgabe<br />
geblieben. für die gewerkschaften eine<br />
problematische situation, weil der verlust<br />
der solidarischen kraft zu befürchten war.<br />
es ist sicher eines der großen verdienste des<br />
gewerkschaftlichen verhandlungsteams,<br />
dass es dazu nicht gekommen ist. stärke,<br />
verhandlungsgeschick und Protestversammlungen<br />
vieler betriebsrätinnen<br />
haben gegenüber kurzsichtigem Profitdenken<br />
mancher Arbeitgebervertreter die<br />
oberhand behalten. Manfred Prokop und<br />
Michael hawelka beleuchten das erzielte<br />
verhandlungsergebnis aus ihrer sicht.<br />
betriebliche gesundheitsförderung ist mehr<br />
als nur ein schlagwort. sie ist einer der<br />
schlüssel zu gesunden Arbeitsplätzen, an<br />
denen über längere zeit gearbeitet werden<br />
kann. hier meine ich konkret die problematisch<br />
hohen fluktuationsraten in manchen<br />
betrieben und branchen, die schon junge<br />
Menschen dazu bringen frühzeitig zu wechseln<br />
und ihre bisher erworbene Qualifikation<br />
aufzugeben. wirtschaftlich betrachtet, ist das<br />
nicht der weisheit letzter schluss. betriebliche<br />
gesundheitsförderung erfordert ein hohes<br />
verständnis von Arbeitgebern, aber auch von<br />
den betroffenen Arbeitnehmerinnen. nichts<br />
geht von heut auf morgen, doch steter tropfen<br />
höhlt den stein. Jedenfalls ist die nö gkk<br />
eine top-Adresse für betriebliche gesundheitsförderung.<br />
nützen wir diese chance.<br />
diese Ausgabe der ögb bezirkszeitung ist<br />
die letzte, die ich als redakteur und regionalsekretär<br />
betreuen werde. in absehbarer<br />
zeit verabschiede ich mich in die Altersteilzeit<br />
und meine funktion wird jemand anderer<br />
übernehmen. ich möchte mich daher bei<br />
dieser gelegenheit herzlich für die gute<br />
zusammenarbeit bedanken, auf die ich<br />
in den vergangenen 32 Jahren als ögb<br />
sekretär und in den vergangenen 15 Jahren<br />
als redakteur der ögb bezirkszeitung stets<br />
bauen konnte. ich wünsche meinem nachfolger<br />
sowie allen kolleginnen und kollegen<br />
in den betrieben und dienststellen unserer<br />
region alles erdenklich gute und weiterhin<br />
viel erfolg in der gewerkschaftlichen Arbeit.<br />
(eingelangt zwischen 1.6. und 20.11.<strong>2012</strong>)<br />
Art Betrieb/Dienststelle Wahl datum Vorsitzende/r Gew.<br />
GemBR Mediscan GmbH & Co KG 02.02.<strong>2012</strong> Martina Trichtl<br />
dezember <strong>2012</strong> | Nr. 3 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
PRO-GE/<br />
GPA-djp<br />
ArbBR DuPont Performance Coatings 07.02.<strong>2012</strong> Peter Weingartmann PRO-GE<br />
ArbBR Elsta Mosdorfer GmbH 27.02.<strong>2012</strong> Hannes Georg Graf PRO-GE<br />
GemBR Gambro Hospal Austria GmbH 01.03.<strong>2012</strong> Michaela Ulrich GPA-djp<br />
AngBR Cognor Stahlhandel GmbH 06.03.<strong>2012</strong> Karl Haiderer GPA-djp<br />
GemBR Logwin Solutions Austria GmbH 12.03.<strong>2012</strong> Ali Riza Yilmaz vida/GPA-djp<br />
GemBR Berndorf Band Engineering GmbH 26.03.<strong>2012</strong> Rudolf Stadler PRO-GE<br />
AngBR IKEA Möbelvertrieb OMG 29.03.<strong>2012</strong> Helga Tiroch GPA-djp<br />
GemBR Vereinigte Volksbanken Baden 04.04.<strong>2012</strong> Isabella Köck GPA-djp<br />
GemBR Austria Trend Hotel Böck 11.04.<strong>2012</strong> Eva Maglot vida/GPA-djp<br />
GemJVR Austria Trend Hotel Böck 11.04.<strong>2012</strong> Deniz Gonca vida<br />
AngBR VS Sanitär u. Heizungstechnik 20.04.<strong>2012</strong> <strong>Franz</strong> Resch GPA-djp<br />
AngBR Casino Austria AG 06.05.<strong>2012</strong> Christian Holz GPA-djp<br />
ArbBR Pipelife Austria GmbH&Co KG 08.05.<strong>2012</strong> Wolfgang Wallner PRO-GE<br />
AngBR Seco Tools GmbH 08.05.<strong>2012</strong> Karin Swoboda GPA-djp<br />
AngBR Nuclear Engineering 09.05.<strong>2012</strong> Reinhard Schnitzler GPA-djp<br />
AngBR 3M Österreich GmbH. 14.05.<strong>2012</strong> Peter Burger GPA-djp<br />
AngBR Fluke Vertriebs GmbH. 16.05.<strong>2012</strong> Martin Neuhart GPA-djp<br />
AngBR Frankstahl GmbH 24.05.<strong>2012</strong> Andreas Steinböck GPA-djp<br />
ArbBR Frankstahl GmbH 24.05.<strong>2012</strong> Thomas Donner vida<br />
GemBR Raiffeisenbank Baden reg.GmbH 24.05.<strong>2012</strong> Harald Schwanzer GPA-djp<br />
AngBR Smiths Medical Österreich GmbH 29.05.<strong>2012</strong> Peter Rami GPA-djp<br />
AngBR Medienlogistik Pichler ÖBZ 05.06.<strong>2012</strong> Awißus Dietmar GPA-djp<br />
AngBR Karl Schubert Bauverein 11.06.<strong>2012</strong> Aniko Binder GPA-djp<br />
ArbBR Marzek Etiketten GmbH 20.06.<strong>2012</strong> Michael Kummer GPA-djp<br />
ArbBR Elco Austria GmbH 21.06.<strong>2012</strong> Johannes Samer PROGE<br />
ArbBR<br />
Plaschkowitz Erste Turn-u.Sportgerätefabrik<br />
22.06.<strong>2012</strong> YilmazBayraktar GBH<br />
GemBR Privatkindergarten SCS 26.06.<strong>2012</strong> Gabriele Hengster vida/GPA-djp<br />
GemJVR Billa AG 29.06.<strong>2012</strong> Manuela Radakowitsch GPA-djp<br />
GemJVR REWE International GmbH 29.06.<strong>2012</strong> Nemanja Lukic GPA-djp<br />
AngJVR BIPA Parfumerie GmbH 29.06.<strong>2012</strong> Alexandra Bauer GPA-djp<br />
JV-G Merkur Warenhandels-AG 29.06.<strong>2012</strong> Daniela Petrovic GPA-djp<br />
BR-AN Van Graaf GmbH&Co KG 04.07.<strong>2012</strong> Stern Sabine GPA-djp<br />
BR-AN Trane GmbH 04.07.<strong>2012</strong> Herbert Senger GPA-djp<br />
BR-AR Lumpi-Berndorf 04.07.<strong>2012</strong> Andrea Walzl PRO-GE<br />
BR-AN BAWAG PSK - Baden 10.07.<strong>2012</strong> Manuel Steiner GPA-djp<br />
BR-AR Flowserve Austria GmbH 06.09.<strong>2012</strong> Markus Wagner PRO-GE<br />
JV-AR Volvo Austria GmbH 26.09.<strong>2012</strong> Stefan Dutzler PRO-GE<br />
BR-AR Klinger Fluid Control GmbH 01.10.<strong>2012</strong> <strong>Franz</strong> Lechmann PRO-GE<br />
BR-AR Österreichische Bundesforste AG 08.10.<strong>2012</strong> <strong>Franz</strong> Kramel PRO-GE<br />
BR-G Konecranes GmbH 10.10.<strong>2012</strong> Fritz Riegler<br />
PRO-GE/<br />
GPA-djp<br />
JV-G Scania Österreich GmbH 11.10.<strong>2012</strong> Catherina Binder PRO-GE<br />
JV-AR Flowserve Austria GmbH 16.10.<strong>2012</strong> Anton Lenhardt PRO-GE<br />
BR-AR Zink Power Brunn GmbH 09.11.<strong>2012</strong> Peter Schicho PRO-GE<br />
MITGLIEDER WERBUNG<br />
<strong>2012</strong><br />
Anz. Werber Firma Gew.<br />
36 Kratochwil Werner MTH Logistik GmbH. GPA-djp<br />
33 Trobollowitsch Alois KBA Mödling PRO-GE<br />
27 Pöppel Otto FunderMax PRO-GE<br />
25 Strajeriu Petru Flowserve Austria GmbH PRO-GE<br />
21 Kupetsch Alfred<br />
Wittmann Battenfeld<br />
GmbH<br />
PRO-GE<br />
18 Prokop Manfred KBA Mödling GPA-djp<br />
16 Leisser Szilvia DHL Logistics GPA-djp<br />
15 Senger Herbert Trane GmbH GPA-djp<br />
14 Akyldiz Ali<br />
Schaeffler Austria<br />
GmbH.<br />
PRO-GE<br />
13 Maglot Eva ATH Böck vida<br />
13 Baumgartner Günter Knorr Bremse/Zelisko PRO-GE<br />
13 Mika Gertrude Modine Austria GmbH PRO-GE<br />
12 Marosits <strong>Franz</strong> Billa I+T Warenhandel vida<br />
12<br />
11<br />
Hietz Herbert<br />
Knotzer Erwin<br />
Lohmann & Rauscher<br />
GmbH<br />
Berndorfer Sondermaschinenbau<br />
PRO-GE<br />
PRO-GE<br />
11 Hemm <strong>Franz</strong> EVN - Netz GmbH GPA-djp<br />
11 Hofer Paul EVN AG Direktion GPA-djp<br />
9 Slezak Claudia Merkur vida<br />
8<br />
8<br />
8<br />
7<br />
Hawelka Michael<br />
Nemeth Manfred<br />
Weissner Andreas<br />
Kopper Karl<br />
Buntmetall Werk<br />
Enzesfeld<br />
Sport Eybl & Sports<br />
Experts GmbH<br />
Schaeffler Austria<br />
GmbH.<br />
ARBÖ Technischer<br />
Dienst NÖ<br />
PRO-GE<br />
GPA-djp<br />
GPA/djp<br />
PRO-GE<br />
7 Wallner Elfriede Starlinger & CO GmbH PRO-GE<br />
7 Walcharz Inge Pagro HandelsgmbH GPA-djp<br />
7 Binder Aniko<br />
Karl Schubert-Bauverein-DG<br />
Breitenfurt<br />
GPA-djp<br />
6 Reisenbichler Josef ÖBF-Wienerwald PRO-GE<br />
6 Schönleitner Renate<br />
Sonderkrankenanstalt<br />
Alland<br />
vida<br />
6 Zuba Sylvia SOS-Kinderdorf GPA-djp<br />
6 König Herbert Billa vida<br />
5 Sinopluoglu Orhan Helf Etiketten GmbH. GPA-djp<br />
5 Altmann Maria PVA Laab/Walde vida<br />
5 Grundtner Andreas<br />
Traktionssysteme<br />
Austria GesmbH<br />
PRO-GE<br />
5 Prokop Karl Knorr Bremse/Zelisko GPA-djp<br />
4 Tiroch Helga IKEA Möbelvertrieb OHG GPA-djp<br />
4 Eichmüller Peter Klinger Dichtung PRO-GE<br />
4 Kerstof Harald Porsche Stipschitz PRO-GE<br />
4 Radlbauer <strong>Franz</strong> FunderMax GPA-djp<br />
4 Rossegger Karin Wiener Tierschutzverein GPA-djp<br />
4 Weikhart-Stern Sabine Van Graaf GmbH & CoKG GPA-djp<br />
4 Holzmüller Sonja Aichelin GmbH GPA-djp<br />
4<br />
3<br />
Vacek Viktor<br />
Gruber Christian<br />
DuPont Performance<br />
Coatings Austria<br />
Badener KurbetriebsgesmbH<br />
GPA-djp<br />
vida<br />
3 Ahr Johann Eventhotel Pyramide vida<br />
3 Baron Gerald EVO Bus Austria GmbH PRO-GE<br />
3 Culver Martin Flowserve Austria GmbH GPA-djp<br />
3 Zisser Margit In-Vision GPA-djp<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Yilmaz Ali Riza<br />
Chlibek Karl<br />
Hochholdinger Edi<br />
Logwin Solutions<br />
Austria GmbH<br />
Rosmarin - SeniorenbetreuungsgmbH<br />
Seniorenhaus Guntramsdorf<br />
vida<br />
vida<br />
vida<br />
3 Resch <strong>Franz</strong> SHT - Perchtoldsdorf GPA-djp<br />
3 Neuner Christoph<br />
Verein zur Förderung<br />
HTL<br />
vida<br />
3 Pelz Manuela Wiener Tierschutzverein vida<br />
3 Schicho Peter Zink Power Brunn PRO-GE<br />
3 Riegler Fritz Konecranes GmbH GPA-djp<br />
2 Buchinger Johann Caliqua Anlagentechnik PRO-GE<br />
2 Reicher Helmut EVO Bus Austria GmbH GPA-djp<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Ulrich Michaela<br />
Wassibauer Edith<br />
Brandstätter Walter<br />
Steinkellner Gerhard<br />
Kis Martina<br />
Gambro Hospital Austria<br />
GmbH<br />
SeneCura Sozialzentrum<br />
Zentrale<br />
Traktionssysteme<br />
Austria GesmbH<br />
Buntmetall Werk<br />
Enzesfeld<br />
Wienerberger Ziegelindustrie<br />
GPA-djp<br />
vida<br />
GPA-djp<br />
PRO-GE<br />
GPA-djp
Einigkeit bewiesen!<br />
„Einigkeit bewiesen“ hat die Gewerkschaft<br />
bei den Kollektivvertragsabschlüssen<br />
der einzelnen Fachverbände in der<br />
Metallindustrie. Die Kollektivlöhne und<br />
-gehälter steigen um 3,4%, die Istlöhne<br />
und - gehälter um zwischen 3,3% und<br />
3,0%. Nach einigen Marathonsitzungen<br />
konnte man sich dann doch auf einen<br />
fairen Abschluss für beide Seiten einigen.<br />
Ich bin überzeugt, dass der Abschluss der<br />
Metaller weiterhin ein markanter Richtwert<br />
für Kollektivvertragsverhandlungen<br />
in allen Branchen und Bereichen in der<br />
österreichischen Wirtschaft bleibt.<br />
Sozialstaat FAIR bessern!<br />
Auf der einen Seite freut es uns, dass es<br />
Heuer war es leider so weit! Die Fachverbände<br />
haben getrennt verhandelt.<br />
Schon Monate zuvor, am 30. Mai fand in<br />
Leonding, OÖ. eine österreichweite Betriebsrätekonferenz<br />
zu diesem Thema statt.<br />
Schon damals spürte man unter den anwesenden<br />
KollegInnen die Anspannung,<br />
sah aber auch ein Funkeln in den Augen.<br />
Keiner der Anwesenden wollte sich die<br />
Errungenschaften von über 40 Jahren Sozialpartnerschaft<br />
nehmen lassen. Daher<br />
beschloss die Gewerkschaft den Vertretern<br />
der sechs Fachverbände einen einheitlichen,<br />
gemeinsamen Forderungskatalog zu<br />
Die Gehaltsverhandlungen gestalteten<br />
sich wie jedes Jahr schwierig, auch<br />
deshalb, da die Gehaltsforderungen berechtigt<br />
hoch waren. Auch die Politiker<br />
wollen eine Anhebung ihrer Gehälter um<br />
1,8 %. In Zeiten wie diesen sollten sie sich<br />
ein Vorbild beim öffentlichen Dienst nehmen.<br />
Hier gibt es nämlich für 2013 eine<br />
Nulllohnrunde. Aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht wurde diesem Abkommen sicher zu<br />
früh zugestimmt. Dies ist im Hinblick auf<br />
Kollektivvertragsabschlüsse über der<br />
Inflationsrate gibt, andererseits erkennen<br />
wir, dass Inflation und Budgetkonsolidierung<br />
weiterhin „UNS“ zur Kassa<br />
bittet. Weit weg von unserem Ziel sind<br />
wir bei der Umsetzung der Idee, Banken<br />
und Vermögende (Millionärssteuer)<br />
zur Kassa zu bitten. Der Mittelstand ist<br />
weiterhin die Melkkuh der Nation, sei<br />
es durch Anhebung von Steuern und<br />
Abgaben oder von Höchstbemessungsgrundlagen,<br />
etc., etc..<br />
Auch im Jahr <strong>2012</strong> haben sich der ÖGB<br />
und die Gewerkschaften mit einigen<br />
Kampagnen dafür eingesetzt aufzuzeigen,<br />
dass Geld für alles, was den Sozialstaat<br />
ausmacht (Bildung, Gesundheit,<br />
Metallerverhandlungen <strong>2012</strong><br />
übergeben. Man hoffte auf Einsicht seitens<br />
der Arbeitgeberseite. Doch es kam anders:<br />
Der Fachverband der Maschinen- und Metallwarenindustrie<br />
(der größte mit rund<br />
120.000 Beschäftigten) wollte selbstständig<br />
verhandeln. Wie in den letzten Jahren<br />
bei den gemeinsamen Verhandlungen,<br />
gestaltete sich auch diese als schwierig.<br />
Wieder mussten Betriebsversammlungen<br />
in über 300 Betrieben durchgeführt<br />
werden, um endlich einen vernünftigen,<br />
gerechten Abschluss mit einem fairen<br />
Anteil am Gewinn zu erreichen. Für mich<br />
persönlich erübrigt sich nun die Frage, wer<br />
Übergangsregelung gefordert<br />
künftige Pensionen nicht mehr aufzuholen.<br />
Und der Jahrgang 1956 im alten Besoldungssystem<br />
für öffentlich rechtliche<br />
Bedienstete wurde überhaupt vergessen.<br />
Es gibt keine Übergangsregelung und so<br />
müssen Bedienstete des Jahrgangs 1956<br />
bis zu 8 Jahre länger im Berufsleben verbleiben,<br />
um ebenfalls abschlagsfrei wie<br />
die Jahrgänge bis zum 31.12.1955 in den<br />
Ruhestand treten zu können. Im ASVG ist<br />
eine Übergangsregelung für die Jahrgän-<br />
Arbeitsplätze, Pensionen, …), vorhanden<br />
ist. Durch öffentliche Aktivitäten in<br />
Mödling und Baden haben Teams vom<br />
Regionalvorstand den Bürgern nahegebracht,<br />
wann und wo sie mit dem<br />
Sozialstaat in Berührung kommen oder<br />
gekommen sind, sei es Bezug von Kindergeld,<br />
Besuch von Schulen, usw.. So<br />
haben wir in Erinnerung gerufen, was<br />
der Sozialstaat ist, warum er gut für alle<br />
ist und wo er verbessert werden muss,<br />
damit er effizienter und bürgernäher ist.<br />
Abschließend darf ich mich bei Ihnen,<br />
meinen lieben Kolleginnen und Kollegen,<br />
recht herzlich bedanken für den<br />
Weg den wir gemeinsam gegangen<br />
in den Jahren immer „blockiert“ hat. Denn<br />
bei den fünf „kleineren“ Fachverbänden<br />
wurde der Kollektivvertrag ohne großes<br />
Aufsehen, mit denselben Inhalten wie bei<br />
der „FMMI“, abgeschlossen. Was mich persönlich<br />
freut, ist, dass alle Kollektivverträge<br />
inhaltlich mehr oder weniger ident sind!<br />
Dafür möchte ich auch auf diesem Wege<br />
dem Verhandlungsteam meine Hochachtung<br />
aussprechen. Hier sieht man auch,<br />
was eine starke Gewerkschaft mit vielen<br />
Mitgliedern im Rücken zu bewirken im<br />
Stande ist. Ich wünsche allen KollegInnen<br />
ein erholsames und schönes Weihnachts-<br />
ge 1953/54 bzw. 1957/58 vorgenommen<br />
worden. Ich hoffe, dass noch nicht<br />
das letzte Wort gesprochen wurde und<br />
so habe ich ein Schreiben verfasst, welches<br />
hoffentlich die höchsten Gremien<br />
erreichen wird, um diese Ungerechtigkeit<br />
zu beseitigen. Ich werde die KollegInnen<br />
über die Ergebnisse in den nächsten<br />
Ausgaben dieser Zeitung informieren. Ich<br />
wünsche allen KollegInnen und Ihren Familien<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
� Politik<br />
sind und welchen wir in Zukunft<br />
gemeinsam gehen werden. Ich<br />
wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />
alles Gute für die bevorstehenden<br />
Feiertage, Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr.<br />
Manfred<br />
Prokop<br />
vorsitzender des ögb<br />
regionalvorstandes<br />
thermenregion/wienerwald<br />
kontakt: 0676/88 090 5312<br />
manfred.prokop@kba.com<br />
fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
„Glück auf!“<br />
Michael<br />
Hawelka<br />
vorsitzender stv. des ögb<br />
regionalvorstandes<br />
thermenregion/wienerwald<br />
kontakt: 0650/542 71 21<br />
ecm-arbeiterbetriebsrat@caro.at<br />
viel Erfolg für das Jahr 2013.<br />
fcg-vorsitzender<br />
Wolfgang<br />
Tringler<br />
kontakt: 0664/262 81 40<br />
wolfgang.tringler@noel.gv.at<br />
Nr. 3 | dezember <strong>2012</strong><br />
3
� nö gkk<br />
Erfolgsmodell für gesunde Arbeitsplätze<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung (bGf)…<br />
• zielt darauf ab, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheitspotenziale<br />
zu stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern<br />
• umfasst alle Maßnahmen von ArbeitgeberInnen, ArbeitnehmerInnen und der Gesellschaft<br />
zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.<br />
Dazu gehören:<br />
- gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen inkl. dem Führen von MitarbeiterInnen<br />
- Arbeitsplatzgestaltung<br />
- Förderung einer aktiven MitarbeiterInnenbeteiligung<br />
- Angebote zum gesundheitsgerechten Verhalten<br />
• gleicht einem Lernzyklus, der Bedarfserhebung, Konzeption, Maßnahmenumsetzung<br />
und Erfolgskontrolle umfasst<br />
• ist ein nachhaltiger Weg zu mehr Lebensqualität und einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis<br />
und lohnt sich für die Beschäftigten genauso wie für das<br />
Unternehmen.<br />
Nutzen für die MitarbeiterInnen<br />
• Verringerung von Arbeitsbelastungen<br />
• gesteigertes Wohlbefinden<br />
• Verringerung gesundheitlicher Beschwerden<br />
• besseres Betriebsklima<br />
• gesünderes Verhalten im Betrieb und in der Freizeit<br />
Nutzen für den Betrieb bzw. die Dienststelle:<br />
• erhöhte Arbeitszufriedenheit und Arbeitsproduktivität<br />
• gesteigerte Produkt- und Dienstleistungsqualität<br />
• verbesserte betriebliche Kommunikation und Kooperation<br />
4<br />
NÖ Gebietskrankenkasse<br />
dezember <strong>2012</strong> | Nr. 3 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
Fotolia/luna<br />
• langfristige Senkung von Krankheitskosten<br />
• Imageaufwertung für das Unternehmen<br />
Qualitätskriterien<br />
Folgende Leitlinien müssen bei einem Projekt berücksichtigt werden:<br />
Partizipation Einbindung und Beteiligung der Beschäftigten<br />
Integration Berücksichtigung der Gesundheitsanliegen bei allen<br />
betrieblichen Entscheidungen<br />
Projektmanagement Überlegte Gesundheitsförderung aufgrund von systematischer<br />
Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung und Wirkungsüberprüfung<br />
Ganzheitlichkeit Ganzheitliche Gesundheitsförderungsprogramme mit Blick<br />
auf Risikoreduktion und Ausbau von Gesundheitsressourcen<br />
sowohl im Verhalten der Menschen als auch in den<br />
Arbeitsverhältnissen<br />
Überregionale Ansprechpersonen:<br />
Claudia Knierer Tel.: 050 899-6212 claudia.knierer@noegkk.at<br />
Mag. Manfred Löffler Tel.: 050 899-6211 manfred.loeffler@noegkk.at<br />
Thomas Samwald Tel.: 050899-1503 thomas.samwald@noegkk.at<br />
Zuständig in der Region:<br />
Mödling:<br />
Beate Anglmayer Tel.: 050899-1452 beate.anglmayer@noegkk.at<br />
Baden:<br />
Günter Grill Tel.: 050899-0203 guenter.grill@noegkk.at<br />
Weitere Auskünfte finden Sie unter<br />
www.noebgf.at im Channel „Gesund im Betrieb“!<br />
team der nö gkk mit Mitgliedern des ögb regionalvorstandes
Neue Dressen für U9<br />
Mannschaft des ASK Eichkogel<br />
Jugendgemeinderat Patrick Slacik<br />
spendete, in seiner Funktion als<br />
Kammerrat der Arbeiterkammer<br />
Niederösterreich, der U9 Mannschaft<br />
des ASK Eichkogel neue<br />
Dressen.<br />
"Die Arbeiterkammer ist nicht nur Partner<br />
in der Arbeitswelt sondern auch ein<br />
großer Unterstützer der Jugend" berichtete<br />
Patrick Slacik stolz. Trainer Thomas<br />
Handler, seines Zeichens Betriebsratsvorsitzender<br />
der Fa. Elektro Hartmann in<br />
Mödling, zeigte sich über die Trikotspende<br />
sehr erfreut.<br />
"Mit Patrick Slacik haben wir den richtigen<br />
Mann als Kammerrat in die Arbeiterkammer<br />
delegiert. Er setzt sich mit<br />
vollem Engagement für die Interessen<br />
unseres Bezirkes Mödling und die Anliegen<br />
aller Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer ein", sagte Jugendtrainer<br />
Handler.<br />
Die Spieler der U9 Mannschaft freuen<br />
sich sehr über die neuen Trikots, sie wurden<br />
gleich beim ersten Training durchgeschwitzt.<br />
BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
� jugend<br />
Nr. 3 | dezember <strong>2012</strong><br />
5
� in memoriam<br />
6<br />
In memoriam<br />
Rudolf Havlicek , der langjährige Betriebsrat der Fa.<br />
Knorr Bremse/Zelisko in Mödling, ist am 26. August<br />
<strong>2012</strong>, nach kurzem Leiden, im 66. Lebensjahr verstorben.<br />
Rudolf Havlicek war ein<br />
leidenschaftlicher Gewerkschafter<br />
und Betriebsrat. Sein<br />
außergewöhnlicher Intellekt<br />
und sein umfangreiches Wissen<br />
waren stets eine große<br />
Stütze für seine Betriebsratskollegen.<br />
Er hat sich durch<br />
sein unermüdliches Engagement<br />
bleibende Verdienste<br />
um die Kollegenschaft im Betrieb erworben. Die GewerkschafterInnen<br />
in der Thermenregion/Wienerwald werden<br />
Rudi Havlicek stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Heide Ehrenhöfer, Zentralbetriebsrätin<br />
der Fa. Peek<br />
& Cloppenburg, ist am 26.<br />
September <strong>2012</strong>, im Beisein<br />
ihrer Familie, im 57. Lebensjahr<br />
für immer eingeschlafen.<br />
Heide Ehrenhöfer war<br />
in ihrer Firma Betriebsrätin<br />
der ersten Stunde und für<br />
ihr soziales Engagement<br />
„Medikamente dürfen keine<br />
Kostenfalle sein“<br />
Obergrenze für Rezeptgebühren<br />
hilft über 70 000 Menschen, die bei<br />
der NÖ Gebietskrankenkasse versichert<br />
sind. Seit fünf Jahren gibt es bei<br />
den Krankenkassen eine Obergrenze für<br />
Rezeptgebühren. Die Befreiung von der<br />
Rezeptgebühr erfolgt automatisch: Sobald<br />
der individuelle Grenzbetrag (zwei<br />
Prozent des Jahresnettoeinkommens)<br />
überschritten ist, wird dem Arzt, der<br />
ein Medikament verschreibt, über das<br />
e-card-System die Befreiung angezeigt.<br />
Rezeptgebühr kann teuer werden<br />
„Derzeit zahlt man für jedes Krankenkassen-Medikament<br />
in der Apotheke<br />
eine Rezeptgebühr von 5,15 Euro. 5,15<br />
Euro pro Medikamentenpackung können<br />
für chronisch und mehrfach erkrankte<br />
Personen teuer werden.<br />
Automatische Befreiung<br />
Laut Gesetz sind bestimmte Personengruppen<br />
automatisch von der Rezeptge-<br />
bühr ausgenommen. Dazu zählen u.a.<br />
Ausgleichszulagenbezieher, Zivildiener<br />
oder Personen, die auf Grund von Bestimmungen<br />
im Kriegsopferversorgungsgesetz,<br />
Heeresversorgungsgesetz<br />
oder Opferfürsorgegesetz der NÖGKK<br />
zugeteilt sind.<br />
Befreiung mit Antrag<br />
Bestimmte Personengruppen können<br />
eine Rezeptgebührenbefreiung bei der<br />
Krankenkasse beantragen.<br />
Dazu gehören:<br />
dezember <strong>2012</strong> | Nr. 3 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
• Personen mit geringem Einkommen:<br />
• Das Einkommen darf für Alleinstehende<br />
814,82 Euro netto pro Monat, für<br />
Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften<br />
1.221,68 Euro nicht übersteigen.<br />
• Personen, die über einen längeren<br />
Zeitraum viele Medikamente nehmen<br />
müssen:<br />
Das monatliche Nettoeinkommen darf<br />
937,04 Euro für Alleinstehende und<br />
1.404,93 Euro für Ehepaare/Lebensgemeinschaften<br />
nicht übersteigen. Das<br />
Einkommen von im Familienverband<br />
des Versicherten lebenden Personen<br />
wird berücksichtigt.<br />
Die chronischen Krankheiten oder Gebrechen<br />
sind durch ärztliche Bestätigung<br />
am Antragsformular nachzuweisen.<br />
Den Antrag samt Informationsblatt<br />
gibt es in jedem Service-Center der<br />
NÖGKK sowie auf der Homepage<br />
www.noegkk.at<br />
sehr geschätzt und geachtet. Darüber hinaus war sie<br />
in gewerkschaftlichen Gremien tätig und ständig um<br />
die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für ihre<br />
Kolleginnen und Kollegen bemüht. Alle, die sie gekannt<br />
haben, werden sie in dankbarer Erinnerung<br />
behalten und ihr ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Alois Sarvary, langjähriger Betriebsratsvorsitzender der Fa.<br />
Klinger AG in Gumpoldskirchen, ist am 18. November <strong>2012</strong>,<br />
im 87. Lebensjahr plötzlich und unerwartet verstorben.<br />
Alois Sarvary war langjähriges Mitglied der Bezirksleitung<br />
der Metallergewerkschaft und über die Fa. Klinger hinaus ein<br />
geschätzter und geachteter Gewerkschafter in der Region.<br />
Equal pay day<br />
„Equal pay day“ bezeichnet den Tag<br />
– es ist heuer der dritte Oktober-,<br />
ab dem die Frauen im Vergleich zu<br />
den Männern für den Rest des Jahres<br />
gratis arbeiten, weil sie in diesem<br />
Verhältnis weniger verdienen als die<br />
Männer. Wohl gemerkt: bei gleicher<br />
Arbeitszeit, Qualifikation und beruflicher<br />
Stellung. Die ÖGB Frauen in der<br />
Thermenregion/Wienerwald machen<br />
durch eine Verteilaktion in der<br />
SCS und in Leobersdorf auf diesen<br />
Missstand aufmerksam und wollen<br />
diese ungerechtfertigte Schlechterstellung<br />
schnellstmöglich beseitigen.<br />
Diese Forderung ist ebenso bekannt<br />
wie gerecht. Gleicher Lohn für gleichwertige<br />
Arbeit. Jetzt.
GPA/djp ehrt verdiente<br />
und treue Mitglieder<br />
AKNÖ Vizepräsident und GPA/djp Landesvorsitzender<br />
Michael Fiala sprach im<br />
Rahmen seiner Laudatio bei der Jubilarehrung,<br />
am 30. Oktober <strong>2012</strong> im Hotel<br />
Böck in Brunn am Gebirge, den zu ehrenden<br />
Gewerkschaftsjubilaren Dank und<br />
Anerkennung der Gesamtorganisation<br />
aus. Er bezog sich auf die aktuellen Kollektivvertragsverhandlungen<br />
und erin-<br />
nerte daran, dass es die treuen Mitglieder<br />
des ÖGB sind, die die Gewerkschaften zu<br />
ernstzunehmenden Verhandlungspartnern<br />
für Wirtschaft und Politik machen<br />
und erst auf dieser Basis gute Verhandlungsergebnisse<br />
erzielt werden können.<br />
Geehrt wurden 25-, 40- und 60-jährige<br />
Mitgliedschaften zum ÖGB. Herzlichen<br />
Glückwunsch allen Jubilaren.<br />
„Sozialstaat fairbessern“<br />
lautete das Motto des ÖGB Aktionstages<br />
am 19. September <strong>2012</strong>. Mittels Info-<br />
Folder leisteten Gewerkschafterinnen<br />
und Gewerkschafter in der FUZO in<br />
Mödling sowie am Rathausplatz in Baden<br />
wichtige Aufklärungsarbeit darüber,<br />
was sein würde, wenn es den Sozialstaat<br />
nicht gäbe.<br />
Albert Rozporka feierte im September<br />
seinen 101. Geburtstag. Es<br />
war mir natürlich eine besondere<br />
Freude ihm persönlich zu gratulieren.<br />
Albert Rozporka ist nicht nur der älteste<br />
Gemeindebürger von Schönau an der<br />
Triesting sondern auch 85 Jahre Gewerkschaftsmitglied.<br />
Bei der Feier des<br />
Jubilares war auch PRO-GE Regionalsekretär<br />
Patrick Slacek anwesend, der<br />
dem Jubilar für seine jahrzehntelange<br />
Treue zur Gewerkschaftsbewegung<br />
dankte. Solidaridät und aktiv am Leben<br />
teilnehmen ist die Devise unseres<br />
BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
� ehrungen<br />
Ein Hoch<br />
Albert Rozporka !<br />
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Jubilars . Wir wünschen ihm noch viele<br />
schöne Jahre.<br />
elfriede wallner<br />
Nr. 3 | dezember <strong>2012</strong><br />
7
� weihnachtswünsche<br />
Frohe Festtage und ein erfolgreiches Jahr 2013 wünscht<br />
die Landesorganisation der Gewerkschaft vida.<br />
Alfred Spiegl Horst Pammer<br />
Landesgeschäftsführer Landesvorsitzender<br />
8<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
und BetriebsrätInnen<br />
der Regionalvorstand der<br />
www.vida.at<br />
Die Landesgruppe NÖ<br />
der Gewerkschaft<br />
GdG/KMSfB<br />
wünscht<br />
frohe Festtage,<br />
Gesundheit und Erfolg<br />
im neuen Jahr !<br />
BEZIRKS EITUNG<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Österreichischer Gewerkschaftsbund –<br />
Regionalvorstand Thermenregion/Wienerwald, 2340 Mödling,<br />
Dr. Hanns Schürff-Gasse 14.<br />
Redaktion: <strong>Franz</strong> <strong>Steindler</strong>. Verleger und Anzeigenverwaltung:<br />
Verlag des ÖGB GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.<br />
Hersteller: Verlag des ÖGB GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.<br />
dezember <strong>2012</strong> | Nr. 3 BEZIRKS BEZ EEZIRK EZ EZIR IR I IR IRKS K EITUNG EI EEITUN EI E TUN TU TUNG<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
wünscht<br />
allen Mitgliedern und<br />
BetriebsrätInnen<br />
der Landesvorstand NÖ<br />
Das GPA-DJP-Regionalforum Baden/Mödling<br />
wünscht Ihnen<br />
frohe Feiertage<br />
Zu den bevorstehenden Feiertagen<br />
wünsche ich ein frohes, geruhsames<br />
Weihnachtsfest und ein nach<br />
Ihren Vorstellungen<br />
verlaufendes Jahr 2013<br />
und ein<br />
gesundes neues Jahr!<br />
Ihr<br />
Alfred SchölS<br />
Mtgld d. BdsRates a.D.<br />
Vorsitzender der GÖD-NÖ<br />
Falls unzustellbar, bitte retour an ÖGB, 2340 Mödling, Dr.-Hanns-Schürff-Gasse 14<br />
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