18.01.2013 Aufrufe

Fachberater/in für Konflikthilfe in der Sozialen Arbeit

Fachberater/in für Konflikthilfe in der Sozialen Arbeit

Fachberater/in für Konflikthilfe in der Sozialen Arbeit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„Und bist Du nicht willig...!?“ - Vom Umgang<br />

mit mangeln<strong>der</strong> Freiwilligkeit<br />

Zielgruppe:<br />

Sozialpädagogische Fachkräfte <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>en <strong>Sozialen</strong> Dienste <strong>der</strong><br />

Jugendämter<br />

Ziele und Inhalt:<br />

An sich sollte es gar nicht vorkommen, dass Klienten ke<strong>in</strong>e Beratung, ke<strong>in</strong>e<br />

Betreuung o<strong>der</strong> Hilfestellung wollen. Es ist schöner, mit Klienten zu tun<br />

zu haben, die e<strong>in</strong> Anliegen haben und nicht nur <strong>in</strong> Ruhe gelassen werden<br />

wollen. Aber die Realität ist an<strong>der</strong>s. Gesetzliche und damit gesellschaftliche<br />

Aufträge machen es erfor<strong>der</strong>lich, Klienten (und teilweise ihr soziales<br />

Umfeld) mit mehr o<strong>der</strong> m<strong>in</strong><strong>der</strong> sanftem Druck dah<strong>in</strong> zu br<strong>in</strong>gen, dass sie<br />

tun, was sie sollen aber nicht unbed<strong>in</strong>gt wollen o<strong>der</strong> können, sie„sollen es<br />

wollen“, das wäre am besten.<br />

Der gesetzliche Auftrag des Jugendamtes, als Garant des K<strong>in</strong>deswohles<br />

tätig zu werden, schafft solche unersprießlichen Situationen.„Die vom<br />

Jugendamt wollen mir nur die K<strong>in</strong><strong>der</strong> wegnehmen!“ - dieses Vorurteil (?)<br />

erschwert die Zusammenarbeit mit den betroffenen Eltern beziehungsweise<br />

Familien. Wo immer Sozialarbeit mit For<strong>der</strong>ung und Druck arbeiten muss,<br />

entstehen mehr o<strong>der</strong> m<strong>in</strong><strong>der</strong> große methodische Probleme, denn von <strong>der</strong><br />

Grundidee her soll es sich ja um e<strong>in</strong>e soziale Dienstleistung handeln. Wir<br />

können von„Kontexten mangeln<strong>der</strong> Freiwilligkeit“ sprechen.<br />

Im Sem<strong>in</strong>ar geht es um methodische Wege, um solche Situationen möglichst<br />

erfolgreich zu meistern.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte werden se<strong>in</strong>:<br />

• Methoden <strong>der</strong> Systemanalyse und Auftragsklärung<br />

• Fremdaufträge und Eigenaufträge verhandeln<br />

• Verhältnis von Beratung und Kontrolle<br />

• Praktische Umsetzung von Zwangsmaßnahmen<br />

Die Bearbeitung von Fallbeispielen aus <strong>der</strong> Praxis stellt den Praxisbezug<br />

sicher.<br />

Alle Kurse f<strong>in</strong>den Sie auch im Internet unter www.kvjs-fortbildung.de<br />

mit ausführlichen Kursdaten und Onl<strong>in</strong>e Anmeldung.<br />

Hilfen zur Erziehung, Soziale Dienste<br />

Veranstaltungsnummer<br />

10-4-EHSD24-1<br />

Zeit und Ort:<br />

Tagungszentrum Gültste<strong>in</strong><br />

14.06. - 16.06.2010<br />

Anmeldung:<br />

Onl<strong>in</strong>e: www.kvjs-fortbildung.de<br />

per Fax: 0711 6375-125<br />

siehe Anmeldeformular Seite 193<br />

Anmeldeschluss:<br />

28 Tage vor Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n<br />

Kosten je Veranstaltung:<br />

Mit Übernachtung 305,50 €<br />

Ohne Übernachtung 212,50 €<br />

Preis <strong>in</strong>kl. 90 € Teilnehmerbeitrag<br />

Organisatorische Auskünfte:<br />

Tel. 0711 6375-610<br />

Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

Mo-Do 13.00-16.30 Uhr<br />

fortbildung@kvjs.de<br />

Fachliche Auskünfte:<br />

Josef Sprenger<br />

Tel. 0711 6375-447<br />

Josef.Sprenger@kvjs.de<br />

Referent/<strong>in</strong>:<br />

Manfred von Bebenburg, Hausen o. U.<br />

73

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!