Fachberater/in für Konflikthilfe in der Sozialen Arbeit

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Fortbildungsreihe
„Systemisches Arbeiten in Beratung und Hilfen zur Erziehung“
Fortbildungsreihe
„Systemisches Arbeiten in Beratung und Hilfen zur Erziehung“
Die Fortbildungsreihe„Systemisches Arbeiten in Beratung und Hilfen zur Erziehung“ richtet sich an sozialpädagogische
Fachkräfte der Jugendämter und aus den Hilfen zur Erziehung (z. B. Soziale Gruppenarbeit, Erziehungsbeistand,
Betreuungshelfer, Sozialpädagogische Familienhilfe, Tagesgruppe, Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform,
Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung). Die Teilnehmer/innen erwerben Basiskompetenzen des systemischen
Ansatzes und lernen, diesen für ihr sozialpädagogisches Arbeitsfeld nutzbar zu machen. Dabei werden institutionelle
und gesetzliche Rahmenbedingungen ebenso einbezogen wie die eigene Person und Rolle.
Systemisches Arbeiten intendiert auch Zusammenarbeit der verschiedenen Helferinstanzen vor Ort. Dieser Aspekt soll
in der Fortbildung nicht nur thematisiert, sondern auch soweit wie möglich erfahrbar werden:
• Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern und Hilfen zur Erziehung werden gemeinsam fortgebildet, das heißt, das
Grundseminar und einige Aufbauseminare stehen prinzipiell allen Mitarbeiter/innen offen.
• Die Teilnahme mehrerer Mitarbeiter/innen aus sozialpädagogischen Teams wird, sofern möglich, unterstützt.
Alle Seminareinheiten enthalten Theorie-Sequenzen und Trainingsphasen. Die Teilnehmer/innen sind eingeladen, ihre
eigenen Erfahrungen und Fragestellungen einzubringen und zu bearbeiten.
Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Grund- und Aufbauseminare.
In den Grundseminaren wird die systemische Sichtweise vorgestellt und deren Relevanz für die sozialpädagogische
Arbeit verdeutlicht. Die Teilnahme an einem Grundseminar ist Voraussetzung für den Besuch der Aufbauseminare,
sofern das Vorliegen von Kenntnissen in systemischer Sozialpädagogik nicht anderweitig nachgewiesen werden kann
(z. B. Bescheinigung über den Besuch entsprechender Fortbildungen). Umgekehrt verpflichtet die Teilnahme an einem
Grundseminar jedoch nicht zum Besuch der Aufbauseminare.
In den Aufbauseminaren werden Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf bestimmte Problemfelder oder in Bezug
auf methodisches Handeln vertieft. Aufbauseminare eignen sich auch für Mitarbeiter/innen, die eine längerfristige
systemische Fortbildung absolviert haben und Kenntnisse beziehungsweise methodisches Arbeiten auffrischen oder
themenspezifisch vertiefen wollen.
Den Teilnehmer/innen soll eine größtmögliche Flexibilität in der Wahrnehmung des Fortbildungsangebotes ermöglicht
werden. Aufbauseminare können deshalb in beliebiger Reihenfolge und ohne Befristung ausgewählt werden.
Um eine Verankerung der Fortbildungsinhalte auch längerfristig zu gewährleisten, wird den Teilnehmer/innen empfohlen,
die Fortbildung durch systemisch orientierte Supervision zu ergänzen.
Eine zusammenfassende Bescheinigung erhalten die Teilnehmer/innen, die an einem Grundseminar und vier Aufbauseminaren
teilgenommen haben.