Bedienungsanleitung Rundtischsteuerung - carat robotic
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BEDIENUNGSANLEITUNG<br />
für <strong>Rundtischsteuerung</strong>en:<br />
EF 037/1-1.0<br />
EF 150/3-1.0<br />
EF 220/3-1.0<br />
EF 300/3-1.0<br />
WEISS GmbH<br />
Sondermaschinentechnik
2 EFXX-DE.DOC 04-2004
Inhaltsverzeichnis<br />
0. Wichtige Informationen......................................................................................................... 5<br />
1. Beschreibung der <strong>Rundtischsteuerung</strong> EF .......................................................................... 9<br />
1.1 Allgemeines .................................................................................................................... 9<br />
2. Sicherheitsvorschriften ....................................................................................................... 10<br />
2.1 Sicherheits- und Anwendungshinweise........................................................................ 10<br />
3. Technische Daten .............................................................................................................. 13<br />
3.1 Allgemeine Daten ......................................................................................................... 13<br />
3.2 Elektrischer Anschluss.................................................................................................. 14<br />
3.3 Motorleitungen ..............................................................................................................14<br />
3.4 Netzanschluß................................................................................................................15<br />
3.5 Klemmenbelegung........................................................................................................ 16<br />
4. Beschreibung der Ein- und Ausgänge ............................................................................... 18<br />
4.1 Klemmenbeschreibung Eingänge................................................................................. 18<br />
4.2 Klemmenbeschreibung Ausgänge................................................................................ 19<br />
4.3 Zeitdiagramm................................................................................................................20<br />
5. Bedienung .......................................................................................................................... 21<br />
5.1 Bedienung mittels Keypad ............................................................................................ 21<br />
5.2 Codestellen................................................................................................................... 22<br />
5.3 Erstinbetriebnahme....................................................................................................... 23<br />
6. Fehlersuche und Störungsbeseitigung............................................................................... 24<br />
6.1 Fehlersuche .................................................................................................................. 24<br />
6.2 Störungsmeldungen...................................................................................................... 24<br />
6.3 Rücksetzen von Störungsmeldungen........................................................................... 24<br />
6.4 Störungsmeldungen des Frequenzumrichters ............................................................. 25<br />
7. Anhang ............................................................................................................................... 27<br />
7.1 Herstellererklärung ....................................................................................................... 27<br />
7.2 Versions-Geschichte..................................................................................................... 28<br />
7.3 Schaltplan ..................................................................................................................... 28<br />
Inhaltliche Änderung dieser Dokumentation behalten wir uns vor (auch ohne vorherige Ankündigung).<br />
Die WEISS GmbH haftet nicht für technische oder drucktechnische Mängel dieser Dokumentation. Ebenso wird<br />
keine Haftung für Schäden übernommen, die direkt oder indirekt auf die Lieferung, Leistung oder Nutzung dieser<br />
Dokumentation zurückzuführen sind.<br />
Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung der WEISS GmbH<br />
ist eine Vervielfältigung (auch auszugsweise) nicht gestattet.<br />
Stand: April 2004<br />
Copyright WEISS GmbH Sondermaschinentechnik<br />
Siemensstraße 17<br />
D-74722 Buchen / Odw.<br />
Tel.: +49 (0)6281 / 5208-0<br />
Internet: www.weiss-gmbh.de<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 3
4 EFXX-DE.DOC 04-2004
0. Wichtige Informationen<br />
Zur Vermeidung von EMV-Problemen sind folgende Maßnahmen zwingend erforderlich:<br />
Für die Motorleitung muss ein abgeschirmtes Kabel verwenden werden. Die Bremsleitung<br />
darf in diesem Kabel nicht mitgeführt werden!<br />
Die Bremse des Motors ist mit einem getrennt verlegten Kabel anzuschließen.<br />
Der Motorschirm muss auf beiden Seiten aufgelegt werden!!!<br />
(im Schaltschrank sowie am Motorgehäuse)<br />
Wird der Motorschirm nicht beidseitig mit PE verbunden,<br />
können lebensgefährliche Spannungen auf dem Motorschirm auftreten.<br />
Die Motorleitung sollte vorzugsweise unterbrechungsfrei verlegt werden.<br />
Anschluss am Motor:<br />
Bei Motoren mit Metallklemmkasten sind grundsätzlich EMV Verschraubungen zur Schirmkontaktierung<br />
vorzusehen.<br />
Bei Motoren mit Kunststoffklemmkasten Schirm so kurz wie möglich mit PE verbinden.<br />
(gemeinsame Presshülse- und dann an PE Klemmstelle anschließen).<br />
PE-Ader Schirm PE-Ader und Schirm mit Presshülse<br />
Fig. 1 Fig. 2<br />
Fig. 3<br />
PE-Ader an PE-Klemmstelle anschließen<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 5
Anschluss am Frequenzumrichter:<br />
Die drei Motoradern müssen mit einer Windung gleichsinnig durch die Ferritkerne am Ausgang des<br />
Frequenzumrichters durchgefädelt werden.<br />
Achtung: Der Ferritkern kann hohe Temperaturen annehmen!<br />
(50° bis 60°C)<br />
Schirmklemme verwenden!<br />
Fig. 4 Fig. 5<br />
Die PE-Ader darf nicht durch den Ferritkern durchgeführt werden!<br />
3 Motoradern PE-Ader am Ferritkern vorbei Schirmklemme verwenden!<br />
Fig. 6 Fig. 7<br />
Anschluss des Sensors an die PLC<br />
Für die Spannungsversorgung des Sensors muss das gleiche Potential wie für die Spannungsversorgung<br />
der PLC verwendet werden (siehe Schaltplan auf Seite 29 dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong>).<br />
6 EFXX-DE.DOC 04-2004
Zur Information:<br />
Anschluss des CAN-Repeaters<br />
Die PLC, der CAN-Repeater und der Frequenzumrichter<br />
sind bereits ab Werk verdrahtet.<br />
Der CAN Repeater zwischen PLC und Frequenzumrichter wird zur galvanischen Trennung der beiden<br />
Komponenten eingesetzt. Dadurch werden EMV-Störungen vermieden, die durch Ausgleichströme<br />
hervorgerufen werden. Der Busabschluss ist im Repeater integriert.<br />
Die Versorgungsspannung des Repeaters (24V DC) wird an der PLC angeschlossen.<br />
Fig. 8<br />
PLC Spannungsversorgung für CAN-Repeater<br />
Frequenzumrichter<br />
Die CAN-Leitung von der PLC wird an die Klemmen CAN2 des Repeaters angeschlossen, die CAN-<br />
Leitung vom Frequenzumrichter an die Klemmen CAN1 angeklemmt. Am Frequenzumrichter muss die<br />
CAN-Leitung mit einem Abschlusswiderstand (120 Ohm) versehen werden.<br />
CAN-Leitung von der PLC zum Repeater CAN-Leitung mit Abschlusswiderstand 120 Ohm<br />
Fig. 9 Fig. 10<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 7
8 EFXX-DE.DOC 04-2004
1. Beschreibung der <strong>Rundtischsteuerung</strong> EF<br />
1.1 Allgemeines<br />
Die <strong>Rundtischsteuerung</strong> der Typen: EF037/1-1.0, EF150/3-1.0, EF220/3-1.0, EF300/3-1.0 dienen zum<br />
komfortablen und zeitoptimierten Steuern von Rundschalttischen aller Baugrößen der Typenreihen TC<br />
und TS.<br />
Vorteile:<br />
• kurze Inbetriebnahmezeiten, da keine spezielle Software für <strong>Rundtischsteuerung</strong> und Überwachung<br />
geschrieben werden muß.<br />
• Entlastung der Maschinensteuerung. Für den Betrieb des Rundschalttisches ist nur der<br />
Signalaustausch über Start und Fertigmeldung erforderlich.<br />
• klar definierte Schnittstelle zwischen Maschinensteuerung und Rundschalttisch - wichtig für Service<br />
• Schaltzeitoptimierung - dies ist notwendig um schnelle Rundschalttische steuern zu können, und spart<br />
Zeit bei langsamen Rundschalttischen.<br />
• Verschleißfreies Schalten des Motors und der Bremsspule durch Halbleiterschalter - kein<br />
Kontaktabbrand<br />
• kein Bremsverschleiß, da der Frequenzumrichter den Motor abbremst und die Bremse erst bei<br />
Drehzahl n = 0 oder im Notstop schließt<br />
• weiches, getriebeschonendes Wiederanlaufen aus einer Zwischenposition nach Notstopp<br />
• einphasiger Betrieb der Rundschalttische für Steuerkarte EF037/1-1.0<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 9
2. Sicherheitsvorschriften<br />
2.1 Sicherheits- und Anwendungshinweise<br />
Vor Inbetriebnahme <strong>Bedienungsanleitung</strong> aufmerksam lesen!<br />
Die Steuerkarte und der Rundschalttisch dürfen erst in Betrieb genommen werden, wenn<br />
Gesamtmaschine und Steuerung, speziell das Sicherheitssystem, der Maschinenrichtlinie<br />
98 / 37 / EG entspricht!<br />
Vor Einstell- oder Wartungsarbeiten ist der Antrieb spannungslos<br />
zu schalten und vor Wiederanlauf zu sichern!<br />
Im Normalbetrieb sind ausreichend Schutzvorrichtungen, z.B.<br />
Schutzgitter, Abdeckungen, Lichtvorhänge oder Trittmatten zu<br />
installieren, um das Bedienpersonal vor Quetschungen durch die<br />
Mechanik zu schützen!<br />
Servicearbeiten am WEISS Rundschalttisch, ob an der Mechanik oder der Steuerung, dürfen nur bei<br />
abgeschalteter Versorgungsspannung und ausschließlich von geschultem Fachpersonal durchgeführt<br />
werden. Geschultes Fachpersonal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und<br />
Betrieb des Produktes vertraut sind und durch ihre Tätigkeit über entsprechende Qualifikationen<br />
verfügen.<br />
Während des Betriebes können Frequenzumrichter ihrer Schutzart entsprechend spannungsführende,<br />
blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile, sowie heiße Oberflächen besitzen. Bei<br />
unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßen Einsatz, bei falscher<br />
Installation oder Bedienung, besteht die Gefahr von schweren Personen- oder Sachschäden.<br />
Die Inbetriebnahme (d.h. die Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebes) ist nur bei Einhaltung der<br />
EMV-Richtlinie (89/336/EWG) erlaubt.<br />
Die Aufstellung und Kühlung der Geräte muß entsprechend dieser Vorschrift erfolgen. Die Steuerung<br />
(SPS und Frequenzumformer) sind vor unzulässiger Beanspruchung zu schützen. Frequenzumformer<br />
und SPS enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente, die leicht durch unsachgemäße Behandlung<br />
beschädigt werden können. Elektrische Komponenten dürfen nicht mechanisch beschädigt oder zerstört<br />
werden (unter Umständen Gesundheitsgefährdung!).<br />
WEISS Geräte entsprechen den jeweils gültigen Bestimmungen der VDE. Die VDE Bestimmungen sind<br />
auch bei Um- und Ausbau der Geräte zu beachten.<br />
Hinweise für die EMV-gerechte Installation - wie Schirmung, Erdung, Anordnung von Filtern und<br />
Verlegung der Leitungen - befinden sich in dieser Dokumentation. Diese Hinweise sind auch bei CEgekennzeichneten<br />
Antriebsstromrichtern stets zu beachten. Die Einhaltung der durch EMV-<br />
Gesetzgebung geforderten Grenzwerte liegt in der Verantwortung des Herstellers der Anlage oder<br />
Maschine.<br />
Nach dem Trennen der Antriebsstromrichter von der Versorgungsspannung dürfen spannungsführende<br />
Geräteteile und Leitungsanschlüsse wegen möglicherweise aufgeladener Kondensatoren nicht sofort<br />
berührt werden. Hierzu sind die entsprechenden Hinweisschilder auf dem Frequenzumformer zu<br />
beachten.<br />
In jedem Fall ist die Montageanleitung des Lenze Frequenzumrichters 8200 vector (0.25KW...2.2kW) (im<br />
Lieferumfang enthalten) zu beachten.<br />
10 EFXX-DE.DOC 04-2004
Unzulässige Veränderungen und die Verwendung von Ersatzteilen und Zusatzeinrichtungen, die nicht<br />
vom Hersteller empfohlen werden, können Verletzungen von Personen oder Beschädigungen am<br />
Rundschalttisch und der Steuerung hervorrufen.<br />
Personenschutz:<br />
Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler,<br />
- ob alle Leitungsklemmen und die Pins der Schnittstelle FIF spannungslos sind, da nach dem<br />
Netzschalten die Leistungsklemmen<br />
U,V,W und die Pins der Schnittstelle FIF noch mindestens 3 Minuten lang gefährliche Spannungen<br />
führen.<br />
- ob bei gestopptem Motor die Leistungsklemmen U,V,W und die Pins der Schnittstelle FIF gefährliche<br />
Spannungen führen.<br />
Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluß kann ein glatter Fehler-<br />
Gleichstrom die Auslösung der wechselstromsensitiven bzw. pulstromsensitiven FI-Schutzschalter<br />
blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem FI-Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel<br />
aufheben. Deshalb empfehlen wir:<br />
- pulsstromsensitive FI-Schutzschalter in Anlagen mit Antriebsreglern mit einphasigen Netzanschluß<br />
(L1/N)<br />
- allstromsensitive FI-Schutzschalter in Anlagen mit dreiphasigen Netzanschluß (L1/L2/L3) >= 300mA<br />
FI-Schutzschalter mit einem Bemessungsstrom von >30mA (je nach verwendeter Leistung des<br />
Frequenzumformers) sind geeignet.<br />
Es kann zu Fehlauslösungen des FI-Schutzschalters kommen durch:<br />
- betriebsmäßig auftretende kapazitive Ausgleichströme der Leitungsschirme (insbesondere bei langen,<br />
abgeschirmten Motorleitungen)<br />
- gleichzeitiges Zuschalten mehrerer Antriebsregler ans Netz<br />
- Einsatz zusätzlicher Filter<br />
FI-Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren<br />
Am Kühlkörper des Frequenzumformers können Betriebstemperaturen > 60 °C auftreten. Hautkontakt mit<br />
dem Kühlkörper führt zu Verbrennungen.<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß die Abdeckung des FIF-Interfaces auf dem Frequenzumformers<br />
angebracht sein muß, da sich hier spannungsführende Teile befinden (Ausführliche Beschreibung in<br />
dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong>, sowie der Montageanleitung von LENZE).<br />
Geräteschutz:<br />
Alle steckbaren Anschlußklemmen nur im spannungslosen Zustand aufstecken oder abziehen !<br />
Zyklisches Ein- und Ausschalten der Versorgungspannung des Antriebsreglers an L1, L2, L3 kann die<br />
Eingangsstrombegrenzung überlasten. Mindestens 3 Minuten zwischen Ausschalten und<br />
Wiedereinschalten warten.<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 11
NOT-AUS:<br />
Im NOT-AUS- Betrieb muß die Motorleitung und die Bremsleitung unterbrochen werden. Das<br />
Unterbrechen der Motorleitung muß zwischen Frequenzumrichter und Motor erfolgen. Es sind in jedem<br />
Fall geeignete NOT-AUS Einrichtungen nach EN60204 Teil 1 zu verwenden. Das Unterbrechen der<br />
Bremsleitung kann durch Wegnahme der Spannung an Klemme "BR" (Versorgungsspannung des<br />
Ausgangs Out09/Bremse) oder durch Unterbrechung der Verbindung SPS zur Bremse erfolgen. Klemme<br />
"+24" (Versorgungspannung SPS) sollte jedoch nicht abgeschaltet werden.<br />
Ebenfalls muß der Eingang "In 9" (/RESET/STOP), sowie die Klemme 28 des Frequenzumrichter<br />
aufgetrennt werden, um ein Wiederanlauf der Maschine nach Quittierung des Not-Aus zu verhindern, und<br />
um die zwangsläufig auftretende Fehlermeldung "Motorüberlast" zu unterdrücken, falls die<br />
Motorspannungsabschaltung mitten im Zyklus erfolgt.<br />
Eine Schaltungsvorschlag finden sie im angefügten Schaltbild.<br />
Unbedingt beachten!<br />
Sollte an einem der Fehlerausgänge (Out 1, Out 2, Out 3) ein Fehler<br />
angezeigt werden, so müssen sofort alle Bearbeitungsstationen<br />
zurückgesetzt und die Motorspannung unterbrochen werden !<br />
(Crashgefahr)<br />
Achtung! Wir weisen nochmals darauf hin, daß die Betriebsspannung 24V DC +/- 10% beträgt.<br />
12 EFXX-DE.DOC 04-2004
3. Technische Daten<br />
3.1 Allgemeine Daten<br />
Das Gerät wird vormontiert auf einer Metallplatte geliefert.<br />
Rüttelfestigkeit: Beschleunigung bis 2g<br />
Zulässige Temperaturbereiche: Transport: -25°C...+70°C<br />
Lagerung: -25°C...+60°C<br />
Betrieb: 0°C...+40°C<br />
Einbaulage: senkrecht hängend<br />
Störaussendung: EN 55011 gestrahlte Störaussendung von 1991<br />
Anforderung nach EN 50081-2 von 1993<br />
Grenzwertklasse A nach EN 55011<br />
Störfestigkeit: ENV 50140 gestrahlte Störfestigkeit von 8/93<br />
ENV 50141 leitungsgeführte Störfestigkeit von 8/93<br />
EN 61000-4-2 ESD von 1996<br />
EN 61000-4-4 BURST von 1996<br />
EN 61000-4-11 Netzvariationen von 1995<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 13<br />
Grenzwerte und Anforderungen laut EN 50082-2 von 1995<br />
Isolationsfestigkeit: Überspannungskategorie III nach VDE 0110<br />
Schutzart: IP20<br />
Abmessungen und Gewichte:<br />
EF 037/1-1.0 EF 150/3-1.0 EF 220/3-1.0 EF 300/3-1.0<br />
Breite: 160 mm 160 mm 160 mm 200 mm<br />
Länge: 250 mm 330 mm 330 mm 345 mm<br />
Tiefe: 180 mm 180 mm 180 mm 180 mm<br />
Gewicht: 2,15 kg 3,25 kg 3,25 kg 4,4 kg
3.2 Elektrischer Anschluss<br />
Rundschalttisch TC120<br />
TC150<br />
TC320<br />
TC500 TC700<br />
TC1000<br />
Steuerung<br />
TC220<br />
EF 037/1 EF 150/3 EF 220/3 EF 300/3<br />
Frequenzumformer E82EV371_2B E82EV152_4B E82EV222_4B E82EV302_4B<br />
Netzanschluß 1/N/PE AC 240 V 3/PE AC 400V 3/PE AC 400V 3/PE AC 400V<br />
Toleranz 100V...264V 320V...550V 320V...550V 320V...550V<br />
48Hz...62Hz 48Hz...62Hz 48Hz...62Hz 48Hz...62Hz<br />
Schmelzsicherung VDE M 10 A M 10 A M 10 A M 16 A<br />
Schmelzsicherung UL 10 A 10 A 10 A 15 A<br />
Sicherungsautomat VDE B 10 A B 10 A B 10 A B 16 A<br />
Leitungsquerschnitt mm² 1.5 1.5 1.5 2.5<br />
Leitungsquerschnitt AWG 15 15 15 13<br />
Verlustleistung<br />
Frequenzumformer<br />
40 W 100 W 130 W 150 W<br />
24 Volt Anschluß 24V +/-10% 24V +/-10% 24V +/-10% 24V +/-10%<br />
Stromaufnahme 24 Volt<br />
ohne Bremse<br />
ca. 200mA ca. 200mA ca. 200mA ca. 200mA<br />
Digitale Eingänge Pegel LOW (0V... +4V)<br />
HIGH(+13V...+30V)<br />
Eingangsstrom 8mA bei 24V<br />
Digitale Ausgänge Pegel LOW (0V ... +4V)<br />
HIGH(+13V...+30V)<br />
Belastbarkeit max. 1A pro Ausgang<br />
3.3 Motorleitungen<br />
- Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort genügen<br />
- Nur geschirmte Leitungen verwenden<br />
- Schirm großflächig auflegen<br />
- Schirm beidseitig auflegen (am Schaltschrank und am Motor)<br />
- HF-Schirmabschluß durch PE-Anbindung über Schirmschelle bzw. EMV-Kabelverschraubung<br />
- Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfer-Geflecht verwenden !<br />
Schirme aus Stahlgeflecht sind ungeeignet.<br />
- Überdeckungsgrad des Schirmgeflechtes: Mindestens 70% bis 80% mit Überdeckungswinkel 90°<br />
- Kapazitätsarme Leitungen verwenden:<br />
Ader/Ader
3.4 Netzanschluß<br />
Fig. 11<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 15
3.5 Klemmenbelegung<br />
Klemmleisten erst verdrahten, dann aufstecken !<br />
Nur bei freigeschaltetem Antriebsregler aufstecken oder abziehen !<br />
Auch nicht benutzte Klemmleisten aufstecken, um Anschlüsse zu schützen.<br />
Fig. 12<br />
Überprüfen Sie vor dem Zuschalten der Netzspannung:<br />
- Die Verdrahtung auf Vollständigkeit, Kurzschluß und Erdschluß<br />
- Ist die Schaltungsart des Motors an die Ausgangsspannung angepaßt (Stern/Dreieck)<br />
Die maximale Ausgangsspannung des Frequenzumrichters ist gleich der Eingangsspannung.<br />
z.B.: Eingangsspannung einphasig 240V ergibt eine Motorspannung von max. 240V<br />
z.B.: Eingangsspannung dreiphasig 400V ergibt eine Motorspannung von max. 400V<br />
- Ist der Schirm der Motorleitung beidseitig aufgelegt ?<br />
- Ist die FIF-Abdeckklappe aufgesteckt ?<br />
Fig. 13<br />
FIF-Adeckkappe<br />
16 EFXX-DE.DOC 04-2004
Übersicht der Anschlußklemmen:<br />
Klemme Funktion Pegel Bemerkung<br />
+24 +24V<br />
Versorgungsspannung<br />
Rechnerversorgung<br />
Rechner<br />
+O24 +24V Versorgung der<br />
Versorgungspannung<br />
Ausgänge<br />
der Ausgänge<br />
VBr +24V Versorgung der<br />
Versorgungspannung<br />
Bremse<br />
der Bremse (im<br />
Notausfall abschalten)<br />
-24 GND (0V) Versorgung<br />
I1 Reserve<br />
I2 Reserve<br />
I3 Reserve<br />
I4 Reset Error Log. "1"aktiv Input 24V<br />
I5 Parametersatz 2 aktiv Log. "1"aktiv Input 24V<br />
I6 Parametersatz 3 ignorieren Log. "1"aktiv Input 24V<br />
I7 Reserve<br />
I8 Sondermode Log. "1"aktiv Input 24V<br />
I9 /Reset /Enable Log. "0" aktiv Input 24V<br />
I10 Sensor Log. "1"aktiv Input 24V<br />
I11 Start "Flanke" Log. "1" aktiv Input 24V<br />
I12 Start "Pegel" Log. "1" aktiv Input 24V<br />
I13 CW / CCW Input 24V<br />
I14 Reserve<br />
O1 Summe Störung Output 24V / 1A<br />
O2 Position überfahren Output 24V / 1A<br />
O3 Motor Überlast Output 24V / 1A<br />
O4 Reserve<br />
O5 Automatik Output 24V / 1A<br />
O6 Start zulässig Output 24V / 1A<br />
O7 Tisch in Position Output 24V / 1A<br />
O8 Reserve<br />
O9 Bremse Output 24V / 2 A<br />
O10 Reserve<br />
FU: 28 Freigabe Endstufe Input 24V<br />
FU: 39 GND (0V) Versorgung<br />
FU: L1, N, PE<br />
FU: L1, L2,<br />
L3, PE<br />
Netzanschluß<br />
FU: U, V, W Motoranschluß<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 17
4. Beschreibung der Ein- und Ausgänge<br />
4.1 Klemmenbeschreibung Eingänge<br />
Klemme I9: /RESET /Enable (muß unbedingt vom Anwender beschaltet werden)<br />
Zum Betrieb des Rundschalttisches müssen +24V an dieser Klemme angelegt sein. Bei einer<br />
Unterbrechung der +24V erfolgt ein sofortiger Stop des Motors (Quickstop).<br />
An diesen Eingang können z.B. mehrere Sicherheitsschalter (Öffner) in Reihe geschaltet werden (Not-<br />
Aus Kreise / Türkreise). Wird ein Sicherheitsschalter geöffnet erfolgt ein Stop. Diese Funktion alleine<br />
erfüllt nicht die Anforderungen an die Bestimmungen für NOT-AUS und Türkreise, da sie einen<br />
funktionsfähige Verbindung (CAN-Bus) zwischen SPS und Frequenzumrichter, sowie eine lauffähige<br />
Software und funktionierende Ausgangsbeschaltung voraussetzt. Um die volle NOT-AUS Funktionalität<br />
zu erreichen muß die Motorleitung mit aufgetrennt, sowie die Klemme 28 des FU mit abgeschaltet<br />
werden (siehe Schaltbild) !<br />
Klemme I10: Sensor<br />
Der Ausgang des hier angeschlossenen Näherungsschalters meldet das Erreichen des Positionsnockens<br />
"P" und löst einen Stop des Motors aus, der mit dem eingestellten Wert der Stopverzögerung und der<br />
eingestellten Stoprampe am FU verzögert wird.<br />
Klemme I11: Start (flankengetriggert)<br />
Eine LOW/HIGH Flanke startet einen kompletten Zyklus. Der Startimpuls muß eine minimale Breite von<br />
20ms haben. Ein Dauersignal bewirkt keine weiteren Starts, erst ein Wechsel von LOW nach HIGH. Die<br />
Startflanke wird nur ausgewertet wenn der Ausgang O06 (Startbereit, Automatikbetrieb, kein Fehler) auf<br />
HIGH ist.<br />
Klemme I12: Start (zustandsgesteuert)<br />
Ein HIGH Pegel an diesem Eingang startet ein Zyklus (nur wenn Ausgang O06 (Startbereit) auf HIGH<br />
ist). Wechselt während des Zyklus der Pegel auf LOW, so wird der Rundschalttisch sofort gestoppt, ohne<br />
daß eine Fehlermeldung erfolgt. Ein Dauersignal bewirkt keinen weiteren Start, erst ein Wechsel von<br />
LOW nach HIGH.<br />
An diesen Starteingang kann zum Beispiel ein Zweihandauslöserelais angeschlossen werden, so daß bei<br />
Loslassen einer Taste sofort der Rundschalttisch gestoppt wird und nach erneutem, vorschriftsmäßigem<br />
Drücken beider Tasten der begonnene Zyklus beendet wird. Diese Funktion alleine erfüllt nicht die<br />
Anforderungen an die Bestimmungen für NOT-AUS und Türkreise, da sie einen funktionsfähige<br />
Verbindung (CAN-Bus) zwischen SPS und Frequenzumrichter, sowie eine lauffähige Software und<br />
funktionierende Ausgangsbeschaltung voraussetzt. Um die volle NOT-AUS Funktionalität zu erreichen<br />
muß die Motorleitung mit aufgetrennt, sowie die Klemme 28 des FU mit abgeschaltet werden (siehe<br />
Schaltbild) !<br />
Klemme I13: CW / CCW<br />
Bestimmung der Drehrichtung: Offene Klemme oder LOW-Signal: CW<br />
+24V HIGH-Signal : CCW<br />
Dieses Signal muß gleichzeitig (oder etwas früher) mit dem Signal Start (I11 oder I12) geschaltet<br />
werden, und für mindestens 20ms nach dem Start des Tisches anliegen.<br />
Klemme I5: Parametersatz 2<br />
Umschaltung auf Parametersatz 2 (erst bei der nächsten Startflanke wirksam).<br />
Das Gerät besitzt drei Parametersätze, bestehend aus: Frequenz, Startrampe, Stoprampe.<br />
Parametersatz 1 und 2 steht dem Kunden zur freien Verfügung und wird mit I5 umgeschaltet. Die Werte<br />
für Frequenz, Start- und Stoprampe werden vom Kunden im Display vorgegeben.<br />
Parametersatz 3 dient zum Anlaufen nach einem Not-Aus wenn der Tisch nicht auf dem Positionsnocken<br />
steht. Er ist fest vorgegeben und kann vom Kunden nicht verändert werden.<br />
Klemme I6: Parametersatz 3 ignorieren<br />
Parametersatz 3 (sanftes Anfahren wenn Tisch nicht auf Nocken steht) wird ignoriert und (abhängig von<br />
Input I5) mit Paramtersatz 1 oder Parametersatz 2 angefahren. Es empfiehlt sich hier mit einer großen<br />
18 EFXX-DE.DOC 04-2004
Startrampe (>100ms) und kleiner Frequenz (f
4.3 Zeitdiagramm<br />
In9<br />
/STOP<br />
In13<br />
CW/CCW<br />
In11<br />
Start "Flanke"<br />
Out 6<br />
Start zulässig<br />
Out 7<br />
Tisch in Pos<br />
Bremse<br />
Motor<br />
Fig. 15<br />
>10ms<br />
> 20 ms<br />
Start-<br />
Rampe<br />
Nachlaufzeit<br />
Stop-<br />
Rampe<br />
20 EFXX-DE.DOC 04-2004
5. Bedienung<br />
5.1 Bedienung mittels Keypad<br />
Mit Hilfe des Keypads, das auf die SPS aufgesteckt wird, können Sie die Steuerung bedienen und für<br />
Ihren Zweck optimieren. Ebenfalls werden Fehlermeldungen in Klartext angezeigt.<br />
Die einstellbaren Parameter sind numeriert und beginnen mit "W" (für WEISS-Codestelle). WEISS<br />
Servicetechniker können mittels eines Freischaltcodes in den Service-Mode wechseln. Hier beginnen alle<br />
Codestellen mit "S" (Service-Codestellen). Zur übersichtlichen Parametrierung haben einige Codestellen<br />
sogenannte "Subcodes", die die Parameter enthalten (z.B. Stoprampe auf W004 enthält in Subcode 1<br />
(W004/1) die Stoprampe für Normalbetrieb, in Subcode 2 (W004/2) die Stoprampe für Sanftanlauf).<br />
Die Stelle auf der sich der Cursor befindet wird blinkend dargestellt. Zum Durchblättern des Menüs<br />
dienen die Tasten Key-Up und Key-Down. Zum Wechseln in den Subcode bzw. ins Eingabefeld und<br />
zurück dienen die Tasten Key-Left und Key-Right. Bei Codestellen die keinen Subcode besitzen gelangt<br />
man durch Key-Right direkt ins Eingabefeld. Bei Codestellen die nur eine Ausgabewert besitzen sind<br />
Key-Left und Key-Right funktionslos. Um einen Eingabewert zu verändern dienen ebenfalls die Tasten<br />
Key-Up und Key-Down, sobald man sich mit dem Cursor auf dem Eingabefeld befindet. Mit diesen<br />
Tasten wird der Wert jetzt innerhalb der erlaubten Grenzen incrementiert/decrementiert.<br />
Sobald das Flag erscheint, können die Werte mittels SHIFT + PROG Taste übernommen<br />
werden. Bei einer erfolgreichen Übernahme (Abspeichern in den nichtflüchtigen Speicher) erlischt das<br />
Flag wieder.<br />
Die oberste Zeile des Displays enthält Statusflags:<br />
RDY: Frequenzumrichter betriebsbereit<br />
IMP: Frequenzumrichter Impulssperre (Ausgangsstufe disabelt)<br />
Imax: Frequenzumrichter in Strombegrenzung<br />
Mmax: Maximales Drehmoment erreicht.<br />
Trip. Fehlermeldung steht an<br />
Die unterste Zeile des Displays gibt immer einen kurzen Hilfetext aus, der beschreibt in welcher<br />
Codestelle man sich befindet.<br />
Fig. 16<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 21
5.2 Codestellen<br />
Die nachfolgende Codetabelle bietet einen schnellen Überblick.<br />
Codestelle Subcode Funktion<br />
W001 Betriebsmeldung<br />
W002 Anzeige Istfrequenz<br />
W003 1 Vorgabe Sollfrequenz in Parametersatz 1<br />
2 Vorgabe Sollfrequenz in Parametersatz 2<br />
W004 1 Vorgabe Start-Rampe in Parametersatz 1<br />
2 Vorgabe Start-Rampe in Parametersatz 2<br />
W005 1 Vorgabe Stop-Rampe in Parametersatz 1<br />
2 Vorgabe Stop-Rampe in Parametersatz 2<br />
W006 Vorgabe Nachlaufzeit<br />
W007 1 Stückzähler<br />
2 Reset Stückzähler<br />
W010 Betriebsmode: Hand/ Automatik/Bremse lösen<br />
W011 Sprachauswahl<br />
W012 Konfiguration Fehlerquittierung<br />
W020 1 Anzeige Software-Version des SPS-Programmes<br />
2 Anzeige Versionsnummer SPS-Betriebssystems<br />
3 Anzeige Versionsnummer Frequenzumrichter<br />
W021 1...10 Anzeige: Input Monitor<br />
W022 1...14 Anzeige: Output Monitor<br />
W023 Anzeige: 24V Versorgungsspannung<br />
W030 aktuelle Fehlermeldung<br />
W100 Tischauswahl<br />
Genaue Beschreibung der Codestellen:<br />
W001: Betriebsmeldungen: Der aktuelle Zustand der Steuerung wird angezeigt (z.B.: Warten auf<br />
Startsignal, Motor dreht,..)<br />
W002: Anzeige der Ausgangsfrequenz des Frequenzumformers.<br />
W003/1: Vorgabe der max. Frequenz [Hz] für Parametersatz 1<br />
W003/2: Vorgabe der max. Frequenz [Hz] für Parametersatz 2<br />
W004/1: Vorgabe der Start-Rampe [sec] für Parametersatz 1<br />
W004/2: Vorgabe der Start-Rampe [sec] für Parametersatz 2<br />
W005/1: Vorgabe der Stop-Rampe [sec] für Parametersatz 1<br />
W005/2: Vorgabe der Stop-Rampe [sec] für Parametersatz 2<br />
Wird die Stop-Rampe zu groß eingestellt überfährt der Tisch den Nocken und es erscheint eine<br />
Fehlermeldung. In diesem Fall die Stop-Rampe kürzer einstellen und eine gewisse<br />
Sicherheitsreserve berücksichtigen.<br />
W006: Vorgabe der Nachlaufzeit [sec]. (Zeit von Sensor erreicht bis Start der Stoprampe). Mit Hilfe<br />
dieser Zeit wird der nachfolgende Takt des Tisches zeitlich optimiert. Wird die Nachlaufzeit zu<br />
groß eingestellt überfährt der Tisch den Nocken und es erscheint eine Fehlermeldung. In<br />
diesem Fall die Nachlaufzeit kürzer einstellen und eine gewisse Sicherheitsreserve<br />
berücksichtigen.<br />
W007/1: Stückzähler Kunde: Dieser Zähler wird bei jedem Takt des Tisches um eins erhöht.<br />
W007/2: Reset Stückzähler: Bei Eintrag einer 1 auf diese Codestelle wird der Stückzähler auf 0<br />
zurückgesetzt.<br />
22 EFXX-DE.DOC 04-2004
W010: Umschaltung zwischen Automatik, Hand, und Bremse lösen (Funktion wie Schlüsselschalter<br />
auf Steuerkarte).<br />
Automatik: Der Start kann über Eingang I11 oder I12 erfolgen.<br />
Hand: Durch betätigen der RUN-Taste taktet der Tisch einmal. Externer Start nicht<br />
möglich<br />
Bremse lösen: Bremse lösen ermöglicht das Drehen des Rundschalttisches von Hand. Ein<br />
externer Start ist nicht möglich.<br />
W011: Sprachauswahl: Auswahl zwischen den Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch,<br />
Italienisch, Holländisch<br />
W012: Konfiguration Fehlerquittierung: Fehlerquittierung nur über Eingang (I4) möglich oder<br />
Fehlerquittierung durch Eingänge (I4 oder I9) möglich.<br />
W020/1: Anzeige der Softwareversion des SPS Programmes<br />
W020/2: Anzeige der Version des SPS Betriebssystems<br />
W020/3: Anzeige der Version des Frequenzumformers<br />
W021: Input Monitor: Anzeige der logischen Zustände (High/Low) der Eingänge. Dient zur<br />
Fehlersuche.<br />
W022: Input Monitor: Anzeige der logischen Zustände (High/Low) der Ausgänge. Dient zur<br />
Fehlersuche.<br />
W023: Anzeige der 24V Versorgungsspannung. Bemerkung: Unter 20V öffnet die Motorbremse nicht<br />
mehr vollständig. Es kommt zu einem Verschleiß. Es erscheint eine Fehlermeldung.<br />
W030: Anzeige der aktuellen Fehlermeldung. (siehe Kapitel 6: Fehlerbeseitigung)<br />
W100: Tischauswahl => Siehe Kapitel 5.3<br />
Bemerkung: Die Bedienung mittels Keypad ist nur dann möglich, wenn der CAN-Bus voll funktionsfähig<br />
ist, sowie der Frequenzumformer mit Netzspannung versorgt wird. Ansonsten erscheint die Anzeige:<br />
"Wait CAN BUS"<br />
5.3 Erstinbetriebnahme<br />
Beim ersten Anschalten muß der Benutzer den vorhandenen Tischtyp anwählen. Hierzu wird beim ersten<br />
Einschalten die Codestelle W100, Subcode 01 angezeigt. Der Bediener muß nun mittels Key-Up und<br />
Key-Down Taste seinen vorhanden Tischtyp einstellen (z.B. TC700).<br />
Jetzt erscheint das Flag . Mit dem gleichzeitigen Betätigen der Tasten SHIFT und PRG wird<br />
diese Einstellung gespeichert und Defaultwerte für diesen Tischtyp (Start- Stopprampe, ... ) geladen.<br />
Bemerkung: Die SPS gibt anhand der Leistung des Frequenzumformers eine begrenzte Auswahl an<br />
Tischtypen vor. Bei einigen Typen gibt es deshalb nur eine Auswahlmöglichkeit.<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 23
6. Fehlersuche und Störungsbeseitigung<br />
6.1 Fehlersuche<br />
Beim Auftreten eines Fehlers springt das Display auf Codestelle W030. Hier erscheint die aktuelle<br />
Fehlermeldung (Klartextmeldung). Im Keypad wird das Flag "TRIP" in der obersten Zeile gesetzt.<br />
Ebenfalls signalisieren die Ausgangsklemmen Out1, Out2 und Out3 einen anstehenden Fehler.<br />
6.2 Störungsmeldungen<br />
Nr. Text Out 1 Out 2 Out 3 Beschreibung<br />
1 Motorüberlast<br />
(Timeout Drehen)<br />
2 Endlagenschalter<br />
überfahren<br />
3 Start nicht zulässig<br />
(Automatik-Betrieb)<br />
HIGH LOW HIGH Nach dem Start des Motors erreicht der Tisch nicht innerhalb<br />
der vorgegebenen Maximalzeit seine Endposition. Mögliche<br />
Ursachen:<br />
- Tisch ist mech. blockiert/dreht zu schwer<br />
- Sensor falsch eingestellt<br />
- Sensorsignal unterbrochen<br />
HIGH HIGH LOW Nach dem Befehl Motor STOP wird Endlagenschalter<br />
überfahren. Mögliche Ursachen:<br />
- Nachlaufzeit zu lang eingestellt<br />
- Stop-Rampe zu lang eingestellt<br />
HIGH LOW LOW Im Betriebsmode AUTOMATIK wurde ein Startbefehl erkannt,<br />
der aber nicht ausgeführt werden kann. Mögliche Ursachen:<br />
- Input 9 (/RESET /STOP) auf LOW<br />
- Es steht eine Störmeldung an, trotzdem wurde ein Startbefehl<br />
gegeben<br />
4 Start nicht zulässig<br />
HIGH LOW LOW Im Betriebsmode HAND wurde ein Startbefehl erkannt, der aber<br />
(Hand-Betrieb)<br />
nicht ausgeführt werden kann<br />
5 Endlageschalter fällt ab HIGH LOW LOW Tisch steht in Position, und Signal von Endlagenschalter hat<br />
HIGH->LOW Flanke<br />
6 Umin Bremse HIGH LOW LOW Mindestspannung Bremse unterschritten<br />
1000 Fehler Frequenzumrichter HIGH LOW LOW Es liegt eine Störung im Frequenzumrichter vor.<br />
(Siehe nächsten Kapitel 6.4)<br />
6.3 Rücksetzen von Störungsmeldungen<br />
Zum Zurücksetzen einer Störungsmeldung gibt es folgende Möglichkeiten:<br />
• STOP-Taste am Key-Pad drücken<br />
• Eingang I4 der SPS auf HIGH setzen<br />
• Eingang I9 der SPS auf LOW setzen (nur bei Konfiguration über W012)<br />
24 EFXX-DE.DOC 04-2004
6.4 Störungsmeldungen des Frequenzumrichters<br />
Liegt eine Störung im Frequenzumrichter vor, so ist dies neben der Klartextmeldung im Display auch an<br />
den Status-LED's auf der Frontplatte des Frequenzumformers zu erkennen. Die LENZE<br />
Montageanleitung gibt genaueren Aufschluß über die Fehlerursache.<br />
LED grün LED rot Betriebszustand<br />
ein aus Betriebsbereit<br />
ein ein Netz eingeschaltet und autom. Start gesperrt<br />
blinkt aus Frequenzumrichter gesperrt<br />
aus blinkt (1 Hz) Störung<br />
aus blinkt (2.5 Hz) Unterspannungsabschaltung<br />
blinkt schnell aus Motorparameter - Identifizierung wird durchgeführt<br />
Störungsmeldungen des Frequenzumrichters (siehe Handbuch LENZE):<br />
Liegt eine Störungsmeldung des FUs vor, so erscheint in Codestelle W030 des Keypads die<br />
Fehlermummer des FUs + 1000. (z.B. 1071 bedeutet FU Fehler Nr. 71)<br />
Nr Störung Ursache Abhilfe<br />
71 Systemstörung starke Störeinkopplungen auf<br />
Steuerleitungen<br />
Steuerleitung abgeschirmt verlegen<br />
61 Kommunikationsfehler an AIF Übertragung von Steuerbefehlen über AIF Kommunikationsmodul fest in das Handterminal<br />
ist gestört<br />
stecken<br />
62 Kommunikationsfehler an CAN-IN1-Objekt empfängt fehlerhafte - Steckverbindung Busmodul � FIF prüfen<br />
CAN-IN1 bei Sync-Steuerung Daten oder<br />
die Kommunikation ist unterbrochen<br />
- Sender überprüfen<br />
63 Kommunikationsfehler an CAN-IN2-Objekt empfängt fehlerhafte - Steckverbindung Busmodul � FIF prüfen<br />
CAN-IN2<br />
Daten oder die Kommunikation ist<br />
unterbrochen<br />
- Sender überprüfen<br />
64 Kommunikationsfehler an CAN-IN1-Objekt empfängt fehlerhafte - Steckverbindung Busmodul � FIF prüfen<br />
CAN-IN1 bei Ereignis- bzw. Daten oder<br />
- Sender überprüfen<br />
Zeitsteuerung<br />
die Kommunikation ist unterbrochen<br />
65 BUS-OFF<br />
Antriebsregler hat zu viele fehlerhafte<br />
- Prüfen, ob Busabschluß vorhanden<br />
(viele Kommunikationsfehler Telegramme über Systembus empfangen - Schirmauflage der Leitungen<br />
aufgetreten)<br />
und sich vom Bus abgekoppelt<br />
- PE-Anbindung prüfen<br />
- Busbelastung prüfen, ggf. Baudrate reduzieren<br />
66 CAN Time-Out Bei Fernparametrierung über Systembus - Verdrahtung des Systembus prüfen<br />
(C0370): Slave antwortet nicht.<br />
- Systembus-Konfiguration prüfen<br />
Kommunikations-Überwachungszeit<br />
überschritten<br />
Bei Betrieb mit Modul auf FIF:<br />
Interner Fehler<br />
- Rücksprache mit Lenze erforderlich<br />
67 CAN Fehler CAN-Bus ist gestört, evtl. zu starke<br />
- Verdrahtung des Systembus prüfen<br />
Störeinstrahlung<br />
- Rücksprache mit Lenze erforderlich<br />
91 Externe Störung (TRIP-Set) Ein mit der Funktion TRIP-Set belegtes<br />
digitales Signal ist aktiviert worden<br />
Externen Geber überprüfen<br />
105 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforderlich<br />
140 Fehlerhafte Parameteridentifikation<br />
Motor nicht angeschlossen Motor anschließen<br />
32 Fehler in Motorphase (TRIP) - Ausfall einer/mehrerer Motorphasen<br />
- Motorzuleitungen prüfen<br />
182 Fehler in Motorphase<br />
- Zu geringer Motorstrom<br />
- Umin -Anhebung prüfen<br />
(Warnung)<br />
- Motor mit entsprechender Leistung anschließen<br />
1030 Zwischenkreis-<br />
Unterspannung<br />
- Netzspannung zu niedrig<br />
- Spannung im DC-Verbund zu niedrig<br />
- 400 V-Antriebsregler an 240 V-Netz<br />
angeschlossen<br />
11 Kurzschluß - Kurzschluß<br />
- Kapazitiver Ladestrom der Motorleitung zu<br />
hoch<br />
12 Erdschluß - Eine Motorphase hat Erdkontakt<br />
- Kapazitiver Ladestrom der Motorleitung zu<br />
hoch<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 25<br />
- Netzspannung prüfen<br />
- Versorgungsmodul prüfen<br />
- Antriebsregler an richtige Netzspannung<br />
anschließen<br />
- Kurzschlußursache suchen; Motorleitung prüfen<br />
- Kürzere/kapazitätsärmere Motorleitung<br />
verwenden<br />
- Motor überprüfen; Motorleitung prüfen<br />
- Kürzere/kapazitätsärmere Motorleitung<br />
verwenden<br />
- Die Erdschlußerkennung kann zu Prüfzwecken<br />
deaktiviert werden
Nr Störung Ursache Abhilfe<br />
13 Überlast Antriebsregler im<br />
Hochlauf oder Kurzschluß<br />
14 Überlast Antriebsregler im<br />
Ablauf<br />
15 15 Überlast Antriebsregler im<br />
stationären Betrieb<br />
16 Überlast Motor<br />
(I² * t - Überlast)<br />
50 Kühlkörpertemperatur ist<br />
>+85°C<br />
- Zu kurz eingestellte Hochlaufzeit<br />
- Hochlaufzeit verlängern<br />
- Antriebsauslegung prüfen<br />
- Defekte Motorleitung<br />
- Verdrahtung überprüfen<br />
- Windungsschluß im Motor<br />
- Motor überprüfen<br />
Zu kurz eingestellte Ablaufzeit - Ablauf verlängern<br />
- Auslegung des externen Bremswiderstands<br />
prüfen<br />
Häufige und zu lange Überlast Antriebsauslegung prüfen<br />
Motor thermisch überlastet durch z. B.<br />
- unzulässigen Dauerstrom<br />
- häufig oder zu lange Beschleunigungsvorgänge<br />
- Umgebungstemperatur Tu > +60°C<br />
- Kühlkörper stark verschmutzt<br />
- Unzulässig hohe Ströme oder häufige und<br />
zu lange Beschleunigungsvorgänge<br />
53 PTC-Überwachung (TRIP) Motor zu heiß durch unzulässig hohe<br />
Ströme oder häufige und zu lange<br />
54 Übertemperatur<br />
Antriebsregler<br />
203 PTC-Überwachung<br />
(Warnung)<br />
1020 Zwischenkreis-Überspannung<br />
(nur Meldung ohne TRIP)<br />
Beschleunigungs-vorgänge<br />
- Antriebsauslegung prüfen<br />
- Antriebsregler abkühlen lassen und für eine<br />
bessere Belüftung sorgen<br />
- Umgebungstemperatur überprüfen<br />
- Kühlkörper reinigen<br />
- Antriebsauslegung überprüfen<br />
- Last überprüfen, ggf. schwergängige, defekte<br />
Lager auswechseln<br />
Antriebsauslegung prüfen<br />
Innenraum des Antriebsreglers zu heiß - Belastung des Antriebsreglers senken<br />
- Kühlung verbessern<br />
- Lüfter im Antriebsregler prüfen<br />
Kein PTC angeschlossen PTC anschließen oder Überwachung abschalten<br />
- Netzspannung zu hoch<br />
- Bremsbetrieb<br />
- Schleichender Erdschluß auf der<br />
Motorseite<br />
- Versorgungsspannung kontrollieren<br />
- Ablaufzeiten verlängern.<br />
- Bei Betrieb mit Bremstransistor:<br />
- Dimensionierung und Anschluß des<br />
Bremswiderstandes<br />
prüfen<br />
- Ablaufzeiten verlängern<br />
- Ggf. Schaltschwelle an Netzspannung<br />
anpassen<br />
- Motorseite Motorzuleitung und Motor auf<br />
Erdschluß prüfen (Motor vom Umrichter trennen)<br />
75 Parameterübertragung mit Alle Parametersätze sind defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer<br />
dem Keypad fehlerhaft<br />
wiederholen oder Lenze-Einstellung laden<br />
72 PAR1 mit dem Keypad falsch PAR1 ist defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer<br />
übertragen<br />
wiederholen oder Lenze-Einstellung laden<br />
73 PAR2 mit dem Keypad falsch PAR2 ist defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer<br />
übertragen<br />
wiederholen oder Lenze-Einstellung laden<br />
77 PAR3 mit dem Keypad falsch PAR3 ist defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer<br />
übertragen<br />
wiederholen oder Lenze-Einstellung laden<br />
78 PAR4 mit dem Keypad falsch PAR4 ist defekt Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer<br />
übertragen<br />
wiederholen oder Lenze-Einstellung laden<br />
79 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforderlich<br />
81 Zeitfehler bei Parametersatz- 81 Datenfluß vom Keypad oder PC Vor Reglerfreigabe unbedingt den Datentransfer<br />
transfer<br />
unterbrochen, z. B. Keypad wurde während<br />
der Übertragung abgezogen<br />
wiederholen oder Lenze-Einstellung laden<br />
76 Fehler bei Auto-TRIP-Reset Mehr als 8 Fehlermeldungen in 10 Minuten Abhängig von der Fehlermeldung<br />
85 Drahtbruch am<br />
Analogeingang<br />
(Sollwertbereich 4 ... 20 mA)<br />
Strom am Analogeingang < 4 mA Stromkreis am Analogeingang schließen<br />
26 EFXX-DE.DOC 04-2004
7. Anhang<br />
7.1 Herstellererklärung<br />
EG – Herstellererklärung<br />
nach Anhang II B der EG-Maschinenrichtlinie (98/37/EG)<br />
Der Hersteller:<br />
erklärt hiermit, daß die nachstehend<br />
beschriebene Maschine:<br />
EFXX-DE.DOC 04-2004 27<br />
WEISS GmbH<br />
Sondermaschinentechnik<br />
Siemensstraße 17<br />
D-74722 Buchen<br />
Drehtische mit der Typenbezeichnung TC.... und<br />
TS... mit zugehöriger Steuerung (EF 037/1-1.0;<br />
EF 075/1-1.0; EF 150/3-1.0)<br />
keine verwendungsfertige Maschine im Sinne der EG - Maschinenrichtlinie ist und daher nicht vollständig<br />
den Anforderungen dieser Richtlinie entspricht!<br />
Die Inbetriebnahme dieser Maschine ist solange untersagt, bis die Konformität der<br />
Gesamtmaschine, in die sie eingebaut werden soll, mit der EG – Maschinenrichtlinie erklärt ist!<br />
Angewendete EG - Richtlinien:<br />
0 98 / 37 / EG<br />
1 73 / 23 / EWG<br />
Angewendete harmonisierte Normen:<br />
2 DIN EN 60034<br />
3 DIN EN 60204<br />
4 DIN VDE 0470 – 1<br />
5 DIN EN 414<br />
6 DIN EN 1050<br />
0 Maschinenrichtlinie<br />
1 Niederspannungsrichtlinie<br />
2 Drehende elektrische Maschinen<br />
3 Sicherheit von Maschinen, Elektrische Ausrüstung<br />
4 Schutzarten durch Gehäuse<br />
5 Sicherheit v. Maschinen, Mögliche Gefährdung<br />
6 Sicherheit v. Maschinen, Ursachen der<br />
Gefährdung<br />
Konstruktive Änderungen, die Auswirkungen auf die in dieser Produktbeschreibung angegebenen<br />
technischen Daten und die bestimmungsgemäße Verwendung, also wesentliche Veränderungen<br />
zur Folge haben, machen diese Konformitätserklärung ungültig!<br />
Buchen, 2. April 2004<br />
Uwe Weiß<br />
Geschäftsführer
7.2 Versions-Geschichte<br />
Folgende Änderungen ab Software Version:<br />
Version Datum Kommentar<br />
1.60 09.07.2001 von I9 Fehlerquitt konfigurierbar gemacth (W12)<br />
1.61 06.08.2001 Verlassen von W100 nur bei gültiger Tischauswahl möglich<br />
1.62 17.10.2001 Untergrenze Frequenz auf 20Hz<br />
1.63 30.10.2001 FU-Codstelle C94 Passsword vorgegeben<br />
Untergrenze Sollfrequenz variabel gemacht Codestelle S102<br />
2.00 05.02.2002 Auf SPS wird nichts mehr mit Codestelle 3 abgespeichert (BERU)<br />
C110: Vorgabe Frequenz für Parametersatz Nr.3 (Anfahren nach NOT-AUS)<br />
2.01 07.03.2003 max. Frequenz auf 100Hz erhöht Bild 101<br />
7.3 Schaltpläne<br />
(siehe Seite 29 und 31)<br />
28 EFXX-DE.DOC 04-2004
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
24V<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
N<br />
PE<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
N<br />
PE<br />
24V DC<br />
CW/CCW<br />
Notaus Kreis<br />
Start (Pegel)<br />
Start (Flanke)<br />
/RESET/Enable<br />
Mode 2<br />
-F1<br />
Para.Satz 3 ignor.<br />
Parametersatz 2<br />
blau braun<br />
- +<br />
-B1 Sensor<br />
schwarz<br />
A<br />
Reset Error<br />
PE<br />
N<br />
L1<br />
-X1.1<br />
28<br />
I8 I9 I11 I12 I13<br />
I6<br />
I5<br />
I4<br />
VBr<br />
+O24<br />
+O24<br />
+24<br />
I10<br />
24V<br />
GND<br />
HI<br />
CAN_H<br />
HI<br />
LO<br />
CAN_H<br />
FU<br />
CAN_L<br />
LO<br />
GND<br />
CAN_L<br />
SPS<br />
7<br />
GND<br />
CAN_GND<br />
39<br />
O5 O6 O7<br />
-24 O9<br />
O3<br />
O2<br />
O1<br />
-24<br />
-X2.1<br />
PE<br />
W<br />
V<br />
U<br />
A2 A3<br />
A1<br />
L1<br />
schw.<br />
rot<br />
5<br />
3<br />
1<br />
K0.1<br />
NOT-AUS<br />
Kreis<br />
Tisch in Pos<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Start zuläsig<br />
K0.2<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Automatik<br />
B+<br />
B-<br />
Überlast/Timeout<br />
Pos. überfahren<br />
Summe Störung<br />
U V W PE<br />
M<br />
3<br />
Ausgänge belastbar mit 1A<br />
GND<br />
-M1<br />
Dreieck<br />
1 phasige Ausführung<br />
-Y1<br />
27.02.04 A.Horn Datum 18.02.00 Weiss GmbH Sondermaschinentechnik<br />
Anlage A01<br />
Projekt:<br />
Bearb. A. Horn<br />
Siemensstraße 17<br />
Ort Feld1<br />
74722 Buchen/Odw.<br />
EF037<br />
Gepr.<br />
Blatt-Nr. 1<br />
Zustand Änderung Datum Name Norm<br />
Urspr. Ers. für Ers. durch<br />
Bl von Anz 1/1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
WEISS
30 EFXX-DE.DOC 04-2004
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
24V<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
N<br />
PE<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
N<br />
PE<br />
24V DC<br />
CW/CCW<br />
Notaus Kreis<br />
Start (Pegel)<br />
Start (Flanke)<br />
/RESET/Enable<br />
1 3 5<br />
-F1<br />
Mode 2<br />
2 4 6<br />
Para.Satz 3 ignor.<br />
blau braun<br />
- +<br />
-B1 Sensor<br />
Parametersatz 2<br />
A<br />
schwarz<br />
Reset Error<br />
PE<br />
L3<br />
L2<br />
L1<br />
-X1.1<br />
28<br />
I10 +24 +O24 +O24 VBr<br />
I4 I5 I6 I8 I9 I11 I12 I13<br />
GND<br />
24V<br />
HI<br />
CAN_H<br />
HI<br />
LO<br />
CAN_H<br />
FU<br />
CAN_L<br />
LO<br />
GND<br />
CAN_L<br />
SPS<br />
7<br />
GND<br />
CAN_GND<br />
39<br />
O6 O7<br />
-24 O9<br />
O5<br />
O3<br />
O2<br />
O1<br />
-24<br />
-X2.1<br />
BR2<br />
BR1<br />
PE<br />
W<br />
V<br />
U<br />
A3<br />
A2<br />
A1<br />
RB2<br />
RB1<br />
L1<br />
schw.<br />
rot<br />
5<br />
3<br />
1<br />
Bremswiderstand<br />
*Option<br />
K0.1<br />
Tisch in Pos<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Start zuläsig<br />
NOT-AUS<br />
Kreis<br />
K0.2<br />
6<br />
4<br />
2<br />
Automatik<br />
B+<br />
B-<br />
Überlast/Timeout<br />
Pos. überfahren<br />
Summe Störung<br />
U V W PE<br />
M<br />
3<br />
Ausgänge belastbar mit 1A<br />
GND<br />
-M1<br />
Stern<br />
3 phasige Ausführung<br />
-Y1<br />
1<br />
1/1<br />
27.02.04 A.Horn Datum 18.02.00 Weiss GmbH Sondermaschinentechnik<br />
Anlage A01<br />
Projekt:<br />
Bearb. A. Horn<br />
Siemensstraße 17<br />
Ort Feld1<br />
74722 Buchen/Odw.<br />
EF150/EF220/EF300<br />
Gepr.<br />
Blatt-Nr.<br />
Zustand Änderung Datum Name Norm<br />
Urspr. Ers. für Ers. durch<br />
Bl von Anz<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
WEISS
WEISS GmbH Sondermaschinentechnik<br />
Siemensstr. 17 – D-74722 Buchen<br />
Tel. +49 6281 5208-0 – Fax +49 6281 9150<br />
Internet: www.weiss-gmbh.de – eMail: info@weiss-gmbh.de<br />
980-281000000