Innovative Gleisvermessung artner Auch S Die Tec - BSAG

PFLASTERPROFIL1
Pflasterhöhe: Diese Werte geben Auskunft darüber, ob das
Pflaster noch eben liegt oder bereits Steine abgesackt bzw.
nach oben gewandert sind. Gemessen wird mit jeweils zwei
Lasersensoren links und rechts vom Gleis und sieben
Sensoren zwischen den Schienen.
PFLASTER1 MIN. _ PFLASTER2 MAX.
Die Darstellung dieser Messdaten zeigt die höchsten und
niedrigsten Steine auf und dient unter anderem auch dazu,
mögliche Gefahrenquellen rechtzeitig zu erkennen.
STEIGEN UND FALLEN SOWIE DIE VER-
WINDUNG WERDEN ÜBER EINE SIMPLE,
ABER SEHR EFFEKTIVE VORRICHTUNG
ZUVERLÄSSIG ERMITTELT
VERWINDUNG1 _ VERWINDUNG2
Verwindung: Die Verwindung im Gleis gibt einen wichtigen
Hinweis auf die Entgleisungssicherheit. Überprüft wird
über eine 2,90 m lange Messbasis die diagonale
Verwindung des Gleises.
Alle Basisdaten und die kartografische Grundlage werden natürlich nur einmal aufgenommen und dann für alle späteren
Vergleichsmessungen zugrunde gelegt. Im Plan und in den unterschiedlichen Auswertungsbildern können problematische Stellen
sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel genau anzeigen, wo die Spurweite abweicht (Deltaspur), oder
Steine zu tief oder zu hoch liegen. Werden Mängel festgestellt, können die notwendigen Maßnahmen festgelegt und die Schäden
behoben werden. Übrigens: Der Gleismesszug hat auch bereits den Zustand von Eisenbahnstrecken gemessen.
DELTASPUR1 _ DELTASPUR2 FUGE NEBEN DER SCHIENE
Spurweite: Gemessen wird die Abweichung von der
Normalspur 1.435 mm. Die Messdaten geben einen der
wichtigsten Hinweise über das Verschleißverhalten im
Netz.
DARSTELLUNG DER
GLEISLAGE
DARSTELLUNG DER
GLEISLAGE MIT BEBAUUNG
BEI HINTERLEGUNG EINER
DEUTSCHEN GRUNDKARTE
Fuge an der Schiene: Die Bitumenfuge zwischen der
Schiene und der Pflasterung dient zur Befestigung des
Pflasters. Gemessen wird die Höhe der Fuge. Hier können
gravierende Veränderungen schnell erkannt und
Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
DARSTELLUNG DER
GLEISLAGE UND ALLER
KRITISCHEN STELLEN
IM GLEIS
Mit Hilfe eines Gleisplanes, der wahlweise auch mit einem Stadtplan hinterlegt werden kann, lässt sich das gesamtes Gleisnetz
virtuell mit der Maus abfahren, wobei parallel die oben genannten Grafiken einsehbar sind. Im Plan können problematische Stellen
sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel genau anzeigen, wo die Spurweite abweicht (Deltaspur), oder
Steine zu tief oder zu hoch liegen. Das System ermöglicht auch die mittelfristige Planung von Gleisbaumaßnahmen, denn es lässt
sich damit hochrechnen, wann die Gleise erneuert werden müssen.