Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...

1922:
Gründung der "Berliner Stadtgüter
G.m.b.H.". Das Gut Hellersdorf
wird eine wirtschaftlicher
Bestandteil dieses Unternehmens.
1928:
Im Jahr 1928 gab es auf dem Gut
rund 900 Legehennen. Ein Jahr
später waren es bereits 1.000. Zu
deren Aufzucht gibt es auf dem
Gutshof Hellersdorf eine künstliche
Glucke. In den Jahren 1928 und
1929 kommen an Neubauten drei
Gewächshäuser und ein
Verbindungshaus, ein
Wellblechspritzenhaus, ein
Kartoffelsilo und ein Kleinbeerener
Kartoffelkeller hinzu
1930:
Das Rieselgut Hellersdorf umfaßt
zu diesem Zeitpunkt eine
Gesamtfläche von 864, 56 ha,
davon 828 ha Rieselland
1932:
Hellersdorf wird dem Ortsteil
Marzahn im Verwaltungsbezirk
Lichtenberg zugeordnet.
1925:
Gründung der
katholischen
Pfarrgemeinde Mahlsdorf-
Kaulsdorf
17. Mai 1926:
Gründung der Kaulsdorfer
Sektion der NSDAP.
7. Februar 1928:
Einweihung der neuen
Volksschule in der
Ulmenstraße 79-85 in
Kaulsdorf-Süd
1. Oktober 1928:
Erster Omnibusanschluss
der Linie 39 von
Friedrichsfelde zum
Bahnhof Kaulsdorf.
1929:
Auftritt des Gauleiters der
NSDAP, Dr. Joseph
Goebbels anlässlich der
Kommunalwahlen in
Berlin im
Bundesschützenhaus in
Kaulsdorf.
1933:
In Kaulsdorf leben 8.573
Einwohner.
1925:
In Mahlsdorf leben 8.465
Menschen.
1929 bis 1931:
Umbau und
Modernisierung des
Mahlsdorfer Bahnhofs für
den S-Bahn-Verkehr. Im
Jahr 1930 fährt die erste
elektrische S-Bahn.
1933:
In Mahlsdorf leben 16.613
Einwohner.