Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...
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1801:<br />
Das Vorwerk wird mit 22 Hufen und<br />
zwei Feuerstellen ausgewiesen.<br />
1821:<br />
Eine Urkunde über die<br />
Neuregulierung der Dienste in<br />
<strong>Hellersdorf</strong> nennt den märkischen<br />
Adligen Carl Friedrich von<br />
Goldbeck als Besitzer.<br />
1828:<br />
Die Matrikel aus diesem Jahr<br />
nennen <strong>Hellersdorf</strong> ein<br />
landtagsfähiges Rittergut. Die<br />
Besitzer gehören alten märkischen<br />
Adelsfamilien an: von der<br />
Schulenburg, von der Hagen, von<br />
Goldbeck.<br />
1836:<br />
Friedrich Ludwig Graf von Arnim<br />
erwirbt das Vorwerk in <strong>Hellersdorf</strong>.<br />
Dieser ist Mitglied einer in der Mark<br />
verbreiteten und einflußreichen<br />
Familie. Gleichzeitig ist er Landrat<br />
des Kreises Niederbarnim, zu dem<br />
auch <strong>Hellersdorf</strong> gehört.<br />
Im Zuge der<br />
Stein/Hardenbergschen Reformen<br />
werden aus den Vorwerken<br />
eigenständige Rittergüter, die nicht<br />
selten dann auch verkauft werden.<br />
1805:<br />
In <strong>Kaulsdorf</strong> leben 215<br />
Einwohner<br />
1807:<br />
Plünderungen durch die<br />
Napoleonische Armee.<br />
Der Schaden beträgt<br />
17.730 Taler.<br />
1818:<br />
Errichtung einer<br />
Bockwindmühle.<br />
1830:<br />
Neubau eines<br />
Küsterwohn- und<br />
Schulhauses auf dem<br />
Dorfanger für 60 Kinder<br />
1840:<br />
In <strong>Kaulsdorf</strong> leben 258<br />
Einwohner in 31<br />
Wohnhäusern.<br />
1799 bis 1802:<br />
Ausbau der Fernstraße<br />
Berlin - Frankfurt/Oder zur<br />
Chaussee<br />
1801:<br />
In <strong>Mahlsdorf</strong> leben 257<br />
Einwohner<br />
1821:<br />
Das Rittergut geht durch<br />
Verkauf an den<br />
Kaufmann, Fabrikanten<br />
und langjährigen Pächter<br />
des Gutes, Johann<br />
Friedrich Kaapke, in<br />
dessen Privatbesitz über.