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Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...

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Ende des 17. Jahrhunderts:<br />

gehört es dem Gutsherrn von<br />

Blumberg, dem kurfürstlichen<br />

Geheimrat und Staatsminister<br />

Freiherr Friedrich Rudolf von<br />

Canitz (1654 bis 1699)<br />

Dieser wird als Schriftsteller an der<br />

Wende zur Aufklärung bekannt.<br />

1745:<br />

Beginn der Neubesiedlung und<br />

Anlage eines Vorwerkes mit<br />

Schäferei.<br />

3. Januar 1686:<br />

Dr. Georg Conrad<br />

Bergius, Hofprediger und<br />

Besitzer des <strong>Kaulsdorf</strong>er<br />

Gutes, erhält von Kurfürst<br />

Friedrich Wilhelm die<br />

Genehmigung zur<br />

Branntweinherstellung<br />

1698:<br />

Das neuerbaute<br />

Wohnhaus des<br />

Domküsters Heirnch Otto<br />

wird als Schule genutzt.<br />

1701:<br />

Die Berliner Domkirche<br />

erhält das Recht auf<br />

sämtlich feudale Abgaben<br />

(bis 1872)<br />

1716:<br />

Barocker Umbau des<br />

mittelalterlichen<br />

Apsissaals und der<br />

Erweiterung der Kirche<br />

nach Osten.<br />

1757:<br />

<strong>Kaulsdorf</strong> zählt ca. 160<br />

Einwohner<br />

6. August 1782:<br />

Das Berliner<br />

Akademiemitglied Franz<br />

Carl Achard (1753-1821)<br />

erwirbt das <strong>Kaulsdorf</strong>er<br />

Freigut für Versuche des<br />

Rübenanbaus und der<br />

Zuckergewinnung. Er<br />

vekauft es wieder am 28.<br />

November 1785.<br />

1696:<br />

In <strong>Mahlsdorf</strong> leben wieder<br />

zehn Bauern und vier<br />

Kossäten.<br />

1708:<br />

In <strong>Mahlsdorf</strong> wird<br />

erstmalig wieder ein<br />

Windmüller genannt.<br />

1753:<br />

Gründung der<br />

Einwandererkolonie<br />

Kiekemal am Südostzipfel<br />

der <strong>Mahlsdorf</strong>er Feldmark<br />

Um 1770:<br />

Errichtung des ersten<br />

einklassigen Schulhauses<br />

in der Dorfstraße, heute<br />

Hönower Straße<br />

Um 1780:<br />

Errichtung des heute<br />

noch existierenden<br />

spätbarocken Gutshauses<br />

als<br />

Amtsvorwerksgutshaus<br />

der Staatsdomäne<br />

Köpenick

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