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Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...

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1593:<br />

In <strong>Hellersdorf</strong> wird eine Schäferei<br />

betrieben, die im Jahr 1608<br />

erwähnt wird. Sie gehört mit der 31<br />

Hufen umfassenden wüsten<br />

Feldmark zum benachbarten Gut in<br />

Eiche.<br />

1613:<br />

Die Familie von Krummensee kauft<br />

<strong>Hellersdorf</strong> zurück.<br />

1618:<br />

Der kurmärkische Kanzler, Johann<br />

von Löben, erwirbt <strong>Hellersdorf</strong>, wie<br />

aus einem Lehnsbrief hervorgeht.<br />

1627:<br />

Der Dreißigjährige Krieg erreicht<br />

auch <strong>Hellersdorf</strong>. Nach einem<br />

Bericht des Landreiters aus dem<br />

Jahr 1652 sollen mehr als die<br />

Hälfte der Bewohner aus dem<br />

Niederbarnimschen Kreis während<br />

der Kriegsjahre entflohen oder<br />

umgekommen sein.<br />

1624:<br />

Das Dorf hat 144<br />

Bewohner, elf Bauern-<br />

und neun Kossätenhöfe;<br />

ein Laufschmnied ist tätig.<br />

1652:<br />

Nach Verwüstungen des<br />

Ortes im Dreißigjährigen<br />

Krieg leben wieder neun<br />

Bauern- und acht<br />

Kossätenfamilien im Dorf<br />

1680:<br />

Erster namentlich<br />

genannter Schulmeister<br />

(Schuldiener) ist der<br />

Leineweber Georg<br />

Stollmann.<br />

1618 bis 1648:<br />

<strong>Mahlsdorf</strong> wird im<br />

Dreißigjährigen Krieg<br />

mehrmals gebrandschatzt<br />

und geplündert. Seither<br />

ist <strong>Mahlsdorf</strong> für etwa 250<br />

Jahre keine selbständige<br />

Pfarrgemeinde mehr,<br />

sondern eine "filia" von<br />

Biesdorf<br />

1652:<br />

In <strong>Mahlsdorf</strong> werden<br />

wieder drei Bauern und<br />

drei Kossäten gezählt.<br />

1676:<br />

Das <strong>Mahlsdorf</strong>er Rittergut<br />

wird landesherrlicher<br />

Besitz und bleibt für<br />

annähernd 200 Jahre<br />

Vorwerk des<br />

kurfürstlichen, seit 1701<br />

königlichen Amtes<br />

Köpenick, ab 1811 des<br />

Amtes Mühlenhof.

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