Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...

1455:
Die "wüste Feldmark Helferstorf"
befindet sich als Leibgedinge" der
Anna Schulbolz (Schulebolt) im
Besitz des kurfürstlichen Rates
Schulbolz.
25. Oktober 1472:
Kurfürst Albrecht belehnt Heinrich
Ebel, Hans Matthes und Henning
von Krummensee mit
Krummensee, Stadt und Schloß
Alt-Landsberg und mit allen
Besitzungen "item das wuste velt
czu helwerstorf"
14. Februar 1485:
Markgraf Johann gibt seinem
Hofjunker Arndt von Krummensee
und der Hofjungfrau seiner
Gemahlin, Anna von Brandenstein,
"die sie sich vermählen", die Dörfer
Dahlwitz, Ruhlsdorf, Neuenhof,
Schönbeck und die wüste
Dorfstätte Hellersdorf als Mitgift am
14. Februar 1485 ("und die wusten
dorfstat helbersdorf") Diese schlägt
den Ort dem Gut Eiche zu und
nutzt die Fläche vorrangig als
Schäferei.
1568:
Die Familie von Krummensee
verkauft den Ort an die Herren von
Holtzendorf zu Cöthen und Sydow
1536:
Die Rechte der
Petrikirche auf feudale
Abgaben werden an die
neuerrichtete Berliner
Domkirche abgetreten.
1441:
Erstmalig ist eine
Schäferei belegt, die eine
vierhundertjährige
Schafzucht in Mahlsdorf
begründet.
1488:
Die älteste, heute noch
erhaltene Glocke der
Mahlsdorfer Pfarrkirche
wird geweiht.
1539:
Die Schmiede und die
Mühle werden erstmalig
erwähnt.
1575:
Lampert Distelmeiyer,
kurbrandenburgischer
Kanzler , erwirbt das
Mahlsdorfer Gut, das er
1583 als Lehen erhält Im
folgt als Gutsherr und
Ortspatron in Mahlsdorf
Sohn Christian
Distelmeyer (1588 bis
1613)