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Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...

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Der Volkseigen Betrieb "ITA"<br />

übergibt der Schweinemästerei des<br />

"Volkseigenen Gutes <strong>Hellersdorf</strong>"<br />

einen Vakuumfütterungsautomat.<br />

Die von Landwirtschaftspolitikern<br />

der DDR propagierte, aus der<br />

Sowjetunion stammende<br />

Offenstallhaltung, bewährt sich<br />

nicht. Auch im Volkseigenen Gut<br />

<strong>Hellersdorf</strong> gehen die Milcherträge<br />

zurück. Deshalb wird für den<br />

Sommer der Umbau der bisherigen<br />

Rinderoffenställe angeordnet.<br />

1961:<br />

Nach dem Mauerbau am 13.<br />

August wird im Gut <strong>Hellersdorf</strong><br />

einen Tag später ein sogenanntes<br />

"Betriebskomitee gegen den<br />

Menschenhandel" gebildet.<br />

1967:<br />

Das "Volkseigene Gut<br />

Lichtenberg", Betriebsteil<br />

<strong>Hellersdorf</strong>, erhält eine<br />

Milchviehanlage für 408 Kühe.<br />

1979:<br />

<strong>Hellersdorf</strong>, <strong>Kaulsdorf</strong> und<br />

<strong>Mahlsdorf</strong> werden dem<br />

neugebildeten Stadtbezirk Berlin-<br />

<strong>Marzahn</strong> zugeordnet.<br />

1980:<br />

Beginn der Errichtung des<br />

Wohngebietes <strong>Kaulsdorf</strong>-Nord I<br />

durch die Baukombinat der Bezirke<br />

Rostock, Neubrandenburg und<br />

Schwerin auf 67 ha zwischen der<br />

heutigen Cecilien-, <strong>Hellersdorf</strong>er-<br />

und Gülzower Straße sowie der<br />

Wuhleniederung.<br />

1983 bis 1986:<br />

Ausgrabungen der damaligen<br />

Arbeitsstelle für<br />

Bodendenkmalpflege beim<br />

Märkischen Museum unter Leitung<br />

von Heinz Seyer. Nahe dem<br />

heutigen U-Bahnhof Cottbuser<br />

Platz entdecken die Archäologen<br />

die Kirche, ein einfacher<br />

Rechtecksaal von sechzehn mal<br />

neun Metern, den Friedhof, Spuren<br />

23. April 1961:<br />

Weihe des Apostolischen<br />

Gotteshauses Alt-<br />

<strong>Kaulsdorf</strong> (ehemalige<br />

Grunow-Scheune)<br />

1978:<br />

Die 21. Oberschule wird<br />

nach dem in <strong>Kaulsdorf</strong><br />

lebenden Schriftsteller<br />

Ludwig Turek benannt.

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