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Chronik Hellersdorf-Mahlsdorf-Kaulsdorf - Heimatverein Marzahn ...

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1935:<br />

<strong>Hellersdorf</strong> hat etwa 260<br />

Einwohner. Zwei Jahre später<br />

arbeiten auf dem Gut <strong>Hellersdorf</strong><br />

35 Arbeiter und 12 Arbeiterinnen.<br />

Weiterhin beschäftigte das Gut vier<br />

Angestellte.<br />

1939:<br />

Ab Ende Oktober werden<br />

polnische Kriegsgefangene zur<br />

Arbeit auf dem Gut <strong>Hellersdorf</strong><br />

herangezogen, um die zur<br />

Wehrmacht eingezogenen<br />

Arbeitskräfte zu ersetzen. Im<br />

weiteren Verlauf des Zweiten<br />

Weltkrieges wird auch <strong>Hellersdorf</strong><br />

Schauplatz der Beschäftigung<br />

ausländischer Zwangsarbeiter.<br />

1941:<br />

25./26. Juli: Abwurf von 10<br />

Sprengbomben auf die<br />

Rieselanlage im Schlag 93<br />

1934:<br />

Heinrich Grüber wird zum<br />

Pfarrer der<br />

Evangelilschen<br />

Kirchengemeinde<br />

<strong>Kaulsdorf</strong> berufen.<br />

1938:<br />

In der Pogromnacht<br />

werden die Scheiben der<br />

jüdischen Drogerie<br />

Horwitz zerstört und das<br />

Haus des jüdischen<br />

Arztes Strunin<br />

beschmutzt.<br />

Güteranschluss vom<br />

Butzer See durch die<br />

Moosbacher Straße zum<br />

Güteraussenring<br />

1939:<br />

Die Kleingartenanlage<br />

"<strong>Kaulsdorf</strong>er Busch"<br />

entsteht<br />

Dezember 1940:<br />

Pfarrer Heinrich Grüber<br />

wird bis 1943 in<br />

Konzentrationslagern<br />

inhaftiert.<br />

1935:<br />

Eröffnung der<br />

neuerbauten Volksschule<br />

in <strong>Mahlsdorf</strong>-Nord (heute<br />

31. Grundschule)<br />

1937:<br />

Einweihung des Theodor-<br />

Fliedner-Heimes als<br />

evangelisches<br />

Gemeindezentrum in<br />

<strong>Mahlsdorf</strong>-Süd.<br />

1938:<br />

Durch Kiesabbau für das<br />

Gleisbett der S-Bahn<br />

entsteht im Elsengrund<br />

der Habermannsee.<br />

1939 bis 1945:<br />

Im Zweiten Weltkrieg<br />

werden unter anderem<br />

das ehemalige<br />

<strong>Mahlsdorf</strong>er Rathaus, das<br />

Verwaltungsgebäude und<br />

35 Wohnhäuser der<br />

Genossenschaft<br />

"Lichtenberger<br />

Gartenheim", die alten<br />

strohgedeckten<br />

Kolonistenhäuser von<br />

Kiekemal zerstört.<br />

Erheblich beschädigt<br />

werden unter anderem<br />

die Alte Pfarrkirche, das<br />

Theodor-Fliedner-Heim<br />

und zahlreiche<br />

Wohnhäuser.

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