100 Prozent für Team Leitl
100 Prozent für Team Leitl
100 Prozent für Team Leitl
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WB<br />
zugestellt durch post.at Foto: cityfoto.at/Schenk<br />
Oberösterreich<br />
Wirtschaft im Blick<br />
<strong>100</strong> <strong>Prozent</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Team</strong> <strong>Leitl</strong><br />
Beim 22. Landestag des OÖ.<br />
Wirtschaftsbundes in Linz wurde<br />
das erfolgreiche WB-<strong>Team</strong> rund<br />
um Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> eindrucksvoll<br />
bestätigt. >>> S. 4/5<br />
ARBEITSLOSE BE BESC BE BESC BESCHÄFTIGTE SC S SC SCHÄ HÄ HÄFT HÄ HÄFT FT F FT FTIG IG IGTE IG IGTE TE<br />
32 12<br />
Krankenstandstage/Jahr<br />
Aktuelle Studie beweist:<br />
Arbeit hält gesund –<br />
arbeitslos macht krank!<br />
Seite 7<br />
WB-Gütesiegel ist bei<br />
den Nahversorgern<br />
sehr begehrt ... S. 16/17<br />
www.ooe-wb.at<br />
Juni 2012 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17,<br />
Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: offi ce@ooe-wb.at<br />
P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M
Traditionelle Herbstreise des OÖ Wirtschaftsbundes<br />
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Termin: 18. - 23. November 2012<br />
1. Tag: Flug Wien - New York<br />
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3. + 4. Tag: zur freien Verfügung<br />
5. Tag: Rückflug New York - Wien<br />
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Anmeldung & Information: Sebastian Peer - OÖ. Wirtschaftsbund Altstadt 17, A-4010 Linz<br />
Tel: 0732 / 77 18 55 - 23, Fax: 0732 / 77 18 55 - 14, sebastian.peer@ooe-wb.at<br />
Einfach treffend formuliert ...<br />
„Gütesiegel krisentauglich“ – unter diesem Titel veröffentlichte<br />
der OÖ. Wirtschaftsbund das neueste Buch mit einer Auswahl<br />
der besten Kommentare heimischer Journalisten.<br />
„Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll<br />
unter Beweis gestellt, dass es imstande ist, die Auswirkungen<br />
von Wirtschafts- und Arbeitskrisen zu meistern und<br />
gleichzeitig einen neuen Aufschwung vorzubereiten“, betont<br />
WB-Landesobmann Christoph <strong>Leitl</strong>. „Die JournalistInnen<br />
haben diesen Prozess begleitet und durch ihre Beiträge die<br />
öffentliche Meinungsbildung mitgeprägt.“<br />
Gütesiegel „krisentauglich“ • Trauner<br />
Verlag • ISBN 978-3-85499-848-8<br />
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beim OÖ. Wirtschaftsbund:<br />
Telefon 0732/771855-0 oder via<br />
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Wir arbeiten <strong>für</strong> die Wirtschaft in der Region!<br />
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Präsident Dr. Christoph <strong>Leitl</strong><br />
Wirtschaftsbund-Landesobmann
Inhalt<br />
WB<br />
Wirtschaft im Blick<br />
Journal Folge 2 | 2012<br />
Ausgabe Juni/Juli, P.b.b.<br />
Verlagspostamt: 4020 Linz<br />
Medieninhaber/Redaktion:<br />
OÖWB-Landesleitung<br />
4010 Linz, Altstadt 17<br />
Hersteller: OÖN Druck -<br />
zentrum GmbH & Co KG,<br />
4061 Pasching, Medienpark1<br />
Redaktion & Layout:<br />
Harald Engelsberger<br />
www.ooe-wb.at<br />
Für starke SVA-Gewerbe!<br />
07: „Arbeit hält gesund!“ – WB-Landesobmann Christoph <strong>Leitl</strong> entlarvt AK-Parolen<br />
08: „Gemeinsam gesund“ – eine Kooperation von OÖ. Wirtschaftsbund und ÖAAB<br />
10: Zukunft statt Schulden – LH Josef Pühringer denkt an kommende Generationen<br />
11: Duale Ausbildung soll die berufl ichen Zukunftschancen der Jugend verbessern<br />
12: Thema „Arbeitsplatz“ in Oberösterreich sowie betriebliche Kinderbetreuung<br />
14: „Wir Senioren aktiv“ bei der OÖ. Landesausstellung in Braunau<br />
16: WB-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“ des OÖ. Wirtschaftsbundes<br />
18: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben<br />
21: Einstimmig wiedergewählt wurde WB-Bezirksobmann Manfred Benischko in Linz-Land<br />
22: Im Blick – der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben<br />
EDITORIAL<br />
Turbulente Zeiten erfordern ein kluges und überlegtes Handeln. Und genauso,<br />
wie ein einzelnes Mikadostäbchen viel zerbrechlicher ist als ein ganzer Bund<br />
mit <strong>100</strong> Stäbchen, genauso ist es mit der Interessenvertretung in der Wirtschaft:<br />
Einer allein kann nichts erreichen, doch alle zusammen sind stark und gemeinsam<br />
lassen sich Forderungen auch erfolgreich durchsetzen. So startete etwa in diesen<br />
Tagen die erste SVA-Urbefragung aller Mitglieder, weil man die Sorgen und Wünsche im<br />
Gesundheitsbereich ernst nimmt: 520.000 Menschen sind dabei zum Mitmachen aufgerufen<br />
– und je mehr ihre Meinung sagen, umso eher gibt es Veränderungen!<br />
Der OÖ. Wirtschaftsbund versteht sich als gebündelte Kraft seiner inzwischen knapp<br />
17.000 Mitglieder und setzt sich <strong>für</strong> die gemeinsamen Interessen ein, weil es vorrangig<br />
gilt, sich im wachsenden europäischen und internationalen Wirtschaftsmarkt zu behaupten.<br />
Wer nicht über den Tellerrand schaut, der wird in Zukunft hinterherhinken. Daher<br />
müssen wir schon jetzt zusammenrücken und die Weichen <strong>für</strong> die Zukunft stellen.<br />
Wir vom Wirtschaftsbund wissen, wo es langgeht: Mit unserem eben erst einstimmig<br />
wiedergewählten Landesobmann Christoph <strong>Leitl</strong> haben wir einen bewährten und erfahrenen<br />
Mann an der Spitze, der die Sorgen der Wirtschaft kennt<br />
und wichtige Lösungs ideen an den richtigen Stellen deponiert,<br />
damit etwas weitergeht in unserem Land. Oberösterreich ist<br />
nicht umsonst ein Rekord-Bundesland: In der Ausbildung, bei<br />
Beschäftigung und Export liegen wir klar an der Spitze im<br />
Bundesländervergleich. Das ist keine Selbstverständlichkeit!<br />
Drum machen Sie mit, als aktives Mitglied im OÖ. Wirt-<br />
schaftsbund – gemeinsam<br />
sind wir stärker:<br />
www.ooe-wb.at<br />
Bundesrat Gottfried Kneifel<br />
WB-Landesgeschäftsführer<br />
gottfried.kneifel@ooe-wb.at<br />
Foto: Land OÖ/Dedl<br />
OBERÖSTERREICH WB • 3
AKTUELL<br />
4 • WB OBERÖSTERREICH<br />
XXII. LANDESTAG<br />
WB-FAMILIE steht mit<br />
<strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> hinter <strong>Leitl</strong><br />
Am Titelbild, v. l.: Landesrat Viktor Sigl,<br />
WB-Direktor Gottfried Kneifel, Präsident<br />
Christoph <strong>Leitl</strong>, Landesrätin Doris Hummer,<br />
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.<br />
Der prominent besetzte WB-Vorstand in<br />
Oberösterreich, von links: Europaparlamentarier<br />
Paul Rübig, Landesrat Viktor<br />
Sigl, WB-Direktor Gottfried Kneifel,<br />
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner,<br />
Landeshauptmann Josef Pühringer.<br />
Finanzministerin Maria Fekter, Präsident<br />
Christoph <strong>Leitl</strong>, Landesrätin Doris Hummer,<br />
Stadträtin Susanne Wegscheider,<br />
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und<br />
WB-Finanzreferent Ludwig Scharinger.<br />
Foto: cityfoto.at/Schenk<br />
„Danke <strong>für</strong> diesen eindrucksvollen Vertrauensbeweis,<br />
er ist eine Bestätigung unserer Arbeit!“,<br />
freute sich Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> nach der<br />
Wiederwahl zum WB-Landesobmann. Mit einem<br />
deutlichen Votum <strong>für</strong> <strong>Leitl</strong> – <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> aller Delegiertenstimmen<br />
– endete der nur alle vier Jahre<br />
stattfi ndende Landestag des OÖ. Wirtschaftsbundes.<br />
Schauplatz dieser einstimmigen Demonstration<br />
der WB-Familie war das bis auf den letzten<br />
Platz gefüllte Linzer Palais Kaufmännischer Verein.
Unter dem Motto „Wir<br />
arbeiten <strong>für</strong> die Wirtschaft<br />
in der Region“ fand der<br />
Landestag des OÖ.<br />
Wirtschaftsbundes im Linzer Palais<br />
Kaufmännischer Verein statt. Dabei<br />
wählten die mehr als 220 Delegierten<br />
Christoph <strong>Leitl</strong> mit <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> der<br />
Stimmen <strong>für</strong> vier weitere Jahre zum<br />
WB-Landesobmann.<br />
ALS STELLVERTRETER fungieren<br />
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner<br />
sowie Landesrat Viktor Sigl – neu<br />
dazugekommen ist Landesrätin Doris<br />
Hummer. Ebenfalls einstimmig im<br />
WB-Landesvorstand bestätigt wurden<br />
Finanzministerin Maria Fekter und<br />
Wirtschaftsminister Reinhold<br />
Mitterlehner.<br />
ALS DIREKTOR wird Bundesrat<br />
Gottfried Kneifel die erfolgreiche<br />
WB-Arbeit <strong>für</strong> Oberösterreich<br />
fortführen: „Wir sind im Land die<br />
einzige ernstzunehmende wirtschaft-<br />
XXII. LANDESTAG AKTUELL<br />
Die besten Werber von neuen WB-<br />
Mitgliedern, von links: BO Manfred<br />
Benischko, BR Angelika Winzig,<br />
LAbg. Alfred Frauscher, Wolfgang<br />
Griesmann, WKOÖ-Vizepräsidentin<br />
Ulrike Rabmer-Koller und BO Wolfgang<br />
Wimmer.<br />
Foto: cityfoto.at/Schenk<br />
liche Interessenvertretung, mit der<br />
man etwas bewirken kann!“ Als<br />
WB-Fans deklarierten sich beim<br />
Landestag auch prominente Gäste<br />
wie Vizekanzler Michael Spindelegger<br />
und Landeshauptmann Josef<br />
Pühringer.<br />
MIT MEHR ALS 16.000 MITGLIEDERN<br />
ist der OÖ. Wirtschaftsbund die<br />
stärkste Vereinigung von heimischen<br />
UnternehmerInnen mit gestaltender<br />
Kraft im Land. Fast 400 Ortsgruppen,<br />
18 Bezirksorganisationen, mehr als<br />
1.000 FunktionärInnen in den<br />
Fachgruppen, Fachverbänden und<br />
Sparten der Wirtschaftskammer sowie<br />
mehr als 800 Mandatare in den<br />
Gemeinden machen den OÖ.<br />
Wirtschaftsbund zu einer wichtigen<br />
Bürgerinitiative.<br />
GROSSER ZUSPRUCH: Allein seit<br />
dem vergangenen Landestag vor<br />
vier Jahren sind nicht weniger als<br />
3.400 Mitglieder dem OÖ. Wirtschaftsbund<br />
beigetreten und bei der<br />
Kammerwahl 2010 erreichte der Wirtschaftsbund<br />
mehr als 75 <strong>Prozent</strong><br />
aller Stimmen.<br />
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OBERÖSTERREICH WB • 5
Foto: WBÖ<br />
THEMA<br />
6 • WB OBERÖSTERREICH<br />
Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> entlarvt verächtliche AK-Kommentare zum Thema Arbeit als reine Klassenkampf-Parolen!<br />
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Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>: „Selbstständige leben länger und Beschäftigte haben<br />
jährlich nur 12 Krankenstandstage gegenüber 32 Tagen von Arbeitslosen!“<br />
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THEMA<br />
ARBEIT hält gesund!<br />
Als wesentliche Wirtschaftsbund-Forderung<br />
<strong>für</strong> die<br />
kommenden Jahre nennt<br />
Wirtschaftsbund-Landesobmann<br />
Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> die<br />
Umsetzung wichtiger Reformen<br />
sowie die Erleichterung bei Betriebsanlagen<br />
mit gleichzeitiger Schaffung<br />
von mehr Ermessensspielräumen <strong>für</strong><br />
Beamte, wie eine aktuelle „market“-<br />
Umfrage bestätigt.<br />
„Arbeit hält gesund und Arbeitslosigkeit<br />
macht krank“, wettert <strong>Leitl</strong><br />
zudem gegen unqualifi zierte<br />
Äußerungen seitens der AK-Bosse,<br />
dass Arbeit krank mache. „Das hilft<br />
weder der Wirtschaft noch den<br />
Menschen in unserem Land!“<br />
DIE KRANKENSTANDS-STATISTIK<br />
zeichne ein ganz anderes Bild und<br />
demaskiere diese unverantwortlichen<br />
Phrasendrescher. Bester Beweis: die<br />
Krankenstandstage von ArbeitnehmerInnen<br />
mit exakt 12 Tagen im<br />
Jahr gegenüber 32 Tagen von<br />
AMS-Arbeitslosen.<br />
SELBSTSTÄNDIGE LEBEN LÄNGER – sie<br />
haben die wenigsten Krankenstandstage,<br />
sind kürzer in Spitälern, helfen<br />
oft noch ehrenamtlich im Betrieb der<br />
Kinder mit und leben trotzdem um<br />
rund drei Jahre länger“, sagt <strong>Leitl</strong>.<br />
Das ist das Ergebnis einer Studie, die<br />
Versicherte aller Sozialversicherungsträger<br />
verglichen hat. Angehörige der<br />
SVA-Gewerbe haben übrigens auch<br />
die meisten Kinder. „Das Miteinander<br />
in der WB-Familie ermöglicht diese<br />
Erfolge“, weiß WB-Direktor Gottfried<br />
Kneifel. „Umso vehementer verurteilen<br />
wir, wenn sich einige nicht an die<br />
Spielregeln halten wollen.“<br />
SOZIALMISSBRAUCH schade nicht<br />
nur der Wirtschaft, sondern sei auch<br />
unkollegial: Dumm gelaufen ist<br />
jüngst so ein Fall <strong>für</strong> eine in einem<br />
Linzer Gastronomiebetrieb beschäftigte<br />
Kellnerin, die sich nach einem<br />
Disput mit ihrem Chef krank meldete<br />
und sogar eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung<br />
eines praktischen Arzt<br />
lieferte. Noch vor Ablauf des Kran-<br />
KAMPF GEGEN MISSBRAUCH<br />
kenstandes besuchte die „Patientin“<br />
ein Tanzlokal in Linz und postete<br />
Fotos davon via Facebook.<br />
„234.000 allein in Oberösterreich<br />
missbräuchlich in Anspruch genommene<br />
Krankenstandstage pro Jahr<br />
sind keine Kleinigkeit — das ist<br />
vorsätzlicher Betrug am Arbeitgeber,<br />
aber auch gegenüber jenen seriösen<br />
Arbeitnehmern, <strong>für</strong> die ein Krankenstand<br />
der letzte Ausweg ist“, kritisiert<br />
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.<br />
WB-Direktor Gottfried Kneifel, Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />
und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner (v.l.) kämpfen gemeinsam<br />
gegen jede Form des Sozialmissbrauchs, weil<br />
das nicht nur der Wirtschaft schadet, sondern auch allen<br />
redlichen ArbeitnehmerInnen. Foto: cityfoto.at/Schenk<br />
OBERÖSTERREICH WB • 7
AKTION<br />
8 • WB OBERÖSTERREICH<br />
GEMEINSAM GESUND 2012<br />
GEMEINSAM GESUND – eine<br />
Kooperation von WB & ÖAAB<br />
Als Partner in Gesundheitsfragen<br />
gründeten Wirtschaftsbund<br />
und ÖAAB in<br />
Oberösterreich das<br />
Kooperationsnetzwerk Betriebliche<br />
Gesundheitspartnerschaft.<br />
Zwei Organisationen – sechs<br />
gemeinsame Ziele:<br />
Wohlbefi nden und Fitness von<br />
Mitarbeitern steigern<br />
Gesundheitlichen Beschwerden im<br />
Vorhinein aktiv entgegenwirken<br />
Krankenstände und Mitarbeiterfl<br />
uktuation merkbar reduzieren<br />
Arbeitszufriedenheit und damit<br />
Produktqualität erhöhen<br />
Regelmäßige Gesundheitsinitiativen<br />
im Betrieb<br />
Gesundheit „lernen und lehren“<br />
durch Praxisbeispiele<br />
UNSERE GESUNDHEITSKAMPAGNE will<br />
daher gerade die große Zahl der<br />
Klein- und Mittelbetriebe <strong>für</strong> eigene<br />
Gesundheitsaktivitäten im Betrieb<br />
ansprechen! Hier ist der Großteil<br />
unserer ArbeitnehmerInnen beschäftigt.<br />
Für sie wollen wir Verbesserungen“,<br />
betont ÖAAB-Landesobmann<br />
LH-Stv. Franz Hiesl.<br />
IN OBERÖSTERREICH sind mehrere<br />
Institutionen auf dem Gebiet der<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
und Prävention aktiv: Die neu<br />
gegründete OÖ. Plattform Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung und<br />
Prävention vernetzt die unterschiedlichen<br />
Aktivitäten von OÖ. Gebietskrankenkasse,<br />
Land OÖ, Arbeiterkammer,<br />
AUVA sowie Wirtschaftskammer<br />
und nutzt auf diese Weise Synergien.<br />
Weiters ist das IGuS – Institut <strong>für</strong><br />
Gesundheits- und Sozialkompetenz<br />
in diesem Bereich tätig.<br />
UNSER GEMEINSAMES ZIEL ist es,<br />
Menschen länger gesund im Arbeitsleben<br />
halten“, sagt WB-Landesobmann-Stv.<br />
Landesrat Viktor Sigl und<br />
verweist auf eine market-Umfrage<br />
bei der Bevölkerung zu Einstellung<br />
und Verhalten beim Thema Gesundheitsprävention.<br />
93 PROZENT DER BEFRAGTEN sind<br />
mit ihrem derzeitigen Leben zufrieden.<br />
Vitalität und Gesundheit spielen<br />
dabei eine sehr große Rolle. Vorsorge-<br />
und Kontrolluntersuchungen bei<br />
Erwachsenen brauchen aber noch<br />
einen höheren Stellenwert.<br />
„Die betriebliche Gesundheitsförderung<br />
ist eine WIN-WIN-WIN-Situation<br />
<strong>für</strong> alle – MitarbeiterInnen,<br />
Betrieb, Gesellschaft“, erklärt<br />
OÖGKK-Direktor-Stv. Gerhard Mayr.<br />
„Denn betriebliche Gesundheitsförderung<br />
bringt eine Reduktion der<br />
Krankheitskosten von bis zu durchschnittlich<br />
26 <strong>Prozent</strong>. Ein Euro an<br />
Investition bringt eine Ersparnis von<br />
2,50 bis 10 Euro an Kosten <strong>für</strong><br />
Entgeltfortzahlung, Überstunden,<br />
Ersatzarbeitskräfte und dergleichen!“<br />
Präsentation der Aktion „Gemeinsam<br />
gesund“, von links: Verkehrstechnik-GF<br />
Markus Neuhauser, OÖGKK-Direktor-Stv.<br />
Gerhard Mayr, WB-Landesobmann-Stv.<br />
LR Viktor Sigl, ÖAAB-Landesobmann<br />
LH-Stv. Franz Hiesl und Oberbank-<br />
Betriebsrat Wolfgang Pischinger.<br />
Foto: WB-Engelsberger<br />
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Infos Aktion „Gemeinsam gesund“<br />
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Fotos: TRUMPF Maschinen Austria/Werbung<br />
UNTERNEHMEN IN OÖ SERVICE<br />
MECHATRONISCHE Spitzenleistungen<br />
Kürzlich wurde dem<br />
Maschinenbauunternehmen<br />
aus Pasching gegen<br />
630 Mitbewerber der<br />
Staatspreis <strong>für</strong> Innovation verliehen.<br />
Es wurde die TrumaBend Cell 7000<br />
ausgezeichnet – die schnellste<br />
Biegezelle der Welt. Dieses Fertigungssystem<br />
stellt eine Revolution in<br />
der Blechformung dar: 19 computergesteuerte<br />
Bewegungsachsen werden<br />
synchronisiert, wobei zwei Hochgeschwindigkeits-Roboterermüdungsfrei<br />
die Handarbeit übernehmen. Die<br />
Umformung wird von hochdynamischen<br />
High Torque Motoren bewerkstelligt,<br />
die getriebelos und energieeffi<br />
zient Stahl oder Buntmetalle mit<br />
höchster Präzision biegen.<br />
DIE ROBOTER werden durch eine<br />
hochaufl ösende Bilderkennung<br />
unterstützt, sodass sie optoelektronisch<br />
exakt an die Position des<br />
Werkstücks herangeführt werden. Die<br />
lasergehärteten Biegewerkzeuge<br />
können beliebig angeordnet werden,<br />
denn ein sensorisches Erkennungssystem<br />
erfasst Position und Werkzeugtyp<br />
automatisch.<br />
Neben der gemessenen Bauteilqualität<br />
mittels kamerabasiertem<br />
Vision System, einer Vielzahl von<br />
integrierten Sensoren <strong>für</strong> die Prozesssicherheit<br />
im mannarmen Betrieb,<br />
steht die Entlastung der Maschinenbediener<br />
im Vordergrund dieser<br />
automatischen Biegezelle. Die<br />
dreidimensionale Off-Line-Programmierung<br />
im Dialog verhindert Fehler<br />
und Maschinenstillstände.<br />
DURCH DEN EINSATZ von High<br />
Torque Motoren mit Seltenen-Erde-<br />
Magneten werden die Energiekosten<br />
um bis zu 65 % gesenkt und es kann<br />
auf das sonst bei Biegemaschinen<br />
übliche Hydrauliköl völlig verzichtet<br />
werden. Dies führt bei der TruBend<br />
Cell zu einer äußerst ökologischen<br />
und umweltschonenden Maschine.<br />
Egal ob Computerteile, Möbelbeschläge<br />
oder<br />
Maschinenteile<br />
hergestellt werden:<br />
Produktivität und<br />
Qualität machen<br />
einen Quantensprung.<br />
DER STAATSPREIS<br />
FÜR INNOVATION ist<br />
<strong>für</strong> TRUMPF<br />
Maschinen Austria<br />
nicht der erste Preis,<br />
TRUMPF Maschinen Austria – Fabrik des Jahres.<br />
welchen das weltweit operierende<br />
Unternehmen in letzter Zeit gewonnen<br />
hat. TRUMPF Maschinen Austria<br />
wurde unter zahlreichen namhaften<br />
Firmen zur Fabrik des Jahres 2011<br />
gekürt.<br />
Dabei bewertete das renommierte<br />
Fraunhofer Institut in einem mehrstufi<br />
gen Verfahren die effi zienteste<br />
Fabrik des Landes. TRUMPF Maschinen<br />
Austria montiert seine CNC-<br />
Maschinenn und Roboter nach dem<br />
TRUMPF SYNCHRO-Produktionsverfahren.<br />
Auf drei Fließlinien werden<br />
jährlich mehr als 1.000 Maschinen<br />
hergestellt, die zu 95 <strong>Prozent</strong><br />
exportiert werden.<br />
IM HOCHMODERNENN WERK in<br />
Pasching arbeiten 500 Mitarbeiter,<br />
wobei ein Drittel in hochqualifi zierter<br />
Forschung und Entwicklung eingesetzt<br />
ist. Als Familienunternehmen<br />
legt TRUMPF großen Wert auf<br />
Kontinuität – vom Lehrling bis zum<br />
Management.<br />
Moderne Werksanlagen<br />
bei TRUMPF<br />
Maschinen Austria.<br />
Innovationen von TRUMPF Maschinen Austria setzen weltweit technische Standards.<br />
Biegezelle TruBend<br />
Cell mit zwei<br />
Robotern.<br />
OBERÖSTERREICH WB • 9
THEMA<br />
JUGEND<br />
LH Josef Pühringer spricht<br />
gerne mit jungen Menschen<br />
über ihre Erwartungen und<br />
Wünsche <strong>für</strong> die Zukunft.<br />
10 • WB OBERÖSTERREICH<br />
Landeshauptmann Josef Pühringer: „Wir müssen den kommenden<br />
Generationen Zukunft und nicht Schulden hinterlassen!“<br />
VERANTWORTUNG <strong>für</strong> die<br />
Zukunft statt Kurzfristigkeit<br />
Viele Länder Europas<br />
stecken in einer Schuldenkrise,<br />
in manchen Ländern<br />
ist der Ausgang immer<br />
noch ungewiss. Oberösterreich setzt<br />
stattdessen schon jetzt auf Zukunftsverantwortung<br />
statt auf Kurzfristigkeit,<br />
die manche in die Schuldenfalle<br />
gebracht hat.<br />
KONKRET HEISST DAS, dass wir<br />
kommenden Generationen Zukunft<br />
und nicht Schulden hinterlassen<br />
wollen“, betont Landeshauptmann<br />
Josef Pühringer. „Der sparsame<br />
Umgang mit Steuergeld ist zentraler<br />
„Anerkannte Wirtschaftsforscher<br />
schätzen, dass bis<br />
2016 etwa 32.000 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze in Oberösterreich<br />
entstehen werden.“<br />
LH Josef Pühringer<br />
Ausdruck dieser Verantwortung <strong>für</strong><br />
folgende Generationen.“<br />
ZUM SPAREN muss aber noch mehr<br />
kommen: nämlich mutiges Reformieren<br />
und richtiges, also zukunftsfähiges<br />
Investieren. „Insgesamt wollen<br />
wir uns an der Erfolgsformel der<br />
Deutschen orientieren, die derzeit die<br />
Konjunkturlokomotive Europas sind“,<br />
so Pühringer. „Sie setzen auf wachstumsfreundliche<br />
Defi zitreduzierung.“<br />
MIT DIESER FORMEL sollen Stabilitätskultur<br />
und notwendige Konjunkturimpulse<br />
miteinander vereinbart<br />
werden. Oberösterreich hat etwa den<br />
Personalaufwand in der Verwaltung<br />
eingefroren. Das Ziel ist, die Personalausgaben<br />
drei Jahre lang stabil zu<br />
halten, ohne jemanden zu entlassen.<br />
Dazu kommt, dass Reformwerke,<br />
die auf Bundesebene noch in Ausarbeitung<br />
sind, in Oberösterreich<br />
längst umgesetzt werden: Etwa die<br />
Spitalsreform, die 2,3 Milliarden Euro<br />
Kostendämpfung bringen wird. Oder<br />
die Verwaltungsreform, wo mehr als<br />
500 Millionen Euro gespart werden.<br />
DRITTER SCHWERPUNKT sind<br />
gezielte Investitionen in die Zukunftsfähigkeit,<br />
etwa bei Forschung<br />
und Entwicklung. Die Ausgaben<br />
da<strong>für</strong> werden mit 7,4 <strong>Prozent</strong> weit<br />
überdurchschnittlich ansteigen. Ein<br />
weiteres entscheidendes Zukunftsfeld<br />
ist der Bildungsbereich.<br />
FEST STEHT, dass der Arbeitsmarkt<br />
trotz derzeit schwieriger Situation<br />
weiter ein Wachstumsmarkt bleiben<br />
wird, erklärt Pühringer. Wirtschaftsforscher<br />
schätzen, dass bis 2016 etwa<br />
32.000 zusätzliche Arbeitsplätze in<br />
Oberösterreich entstehen werden.<br />
Insgesamt gehen sie von einem<br />
Trend zu Dienstleistungsberufen und<br />
zu Berufen mit höheren Qualitätsanforderungen<br />
aus. Unser Bundesland<br />
gehört aber auch zu jenen mit hohen<br />
Zuwächsen bei Berufen mit Maturaniveau<br />
und Handwerksberufen auf<br />
Lehr- und Fachschulniveau.<br />
Fotos: Land OÖ
Das Top-Ausbildungszertifi kat des OÖ. Wirtschaftsbundes wurde<br />
inzwischen rund 400 Mal an heimische Unternehmen vergeben.<br />
TOP-AUSBILDUNG THEMA<br />
DUALE AUSBILDUNG als<br />
Chance <strong>für</strong> unsere Jugend<br />
Der OÖ. Wirtschaftsbund<br />
bekräftigt seine Forderung<br />
nach besseren Rahmenbedingungen,<br />
um dem<br />
akuten Fachkräftemangel wirksam<br />
begegnen zu können.<br />
„Die duale Berufsbildung trägt in<br />
starkem Ausmaß dazu bei, dass<br />
gerade das Bundesland Oberösterreich<br />
über eine große Anzahl an<br />
hervorragenden und praxisnah<br />
qualifi zierten Fachkräften verfügt“,<br />
erklärt WB-Direktor Gottfried Kneifel.<br />
„Der Lehrabschluss ist nach wie vor<br />
die häufi gste Basis <strong>für</strong> Unternehmertum<br />
und leitende Positionen.“<br />
ZEHN PROZENT aller Lehrverhältnisse<br />
sind bereits kombiniert, also Lehre<br />
mit Matura“, sieht WB-Landesobmann<br />
Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> erste<br />
Erfolge. „Im Bundesland Oberösterreich,<br />
in dem 20 <strong>Prozent</strong> aller<br />
heimischen Lehrlinge ausgebildet<br />
werden, sind es sogar 26 <strong>Prozent</strong>.“<br />
Zudem würden alte Klischees wie<br />
„Mädchen und Technik sind ein<br />
Widerspruch“ einfach nicht stimmen<br />
und ein rasches Umdenken erfordern.<br />
<strong>Leitl</strong>: „Betriebe sagen mir, dass<br />
Mädchen ganzheitlich vernetzt<br />
denken, Burschen hingegen eher<br />
eindimensional logisch – und dass<br />
der betriebliche Erfolg in der<br />
Kombination genau dieser beiden<br />
liegt. Die duale Ausbildung ist somit<br />
die größte Zukunftschance unserer<br />
Jugend.“<br />
MIT DER AUSZEICHNUNG „TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />
holt der OÖ. Wirtschaftsbund<br />
jene Betriebe vor den<br />
Vorhang, die jungen Menschen den<br />
Einstieg in das Berufsleben ermöglichen<br />
und mit Engagement und Herz<br />
in ihrem Unternehmen <strong>für</strong> eine<br />
qualifi zierte Ausbildung sorgen.<br />
„Das System der dualen Berufsausbildung<br />
– Betrieb und Schule – hat<br />
wesentlich dazu beigetragen, dass<br />
Österreich mit nur zehn <strong>Prozent</strong> die<br />
zweitniedrigste Jugendarbeitslosenrate<br />
europaweit präsentieren kann“,<br />
betont Kneifel. „Das viel gelobte<br />
Finnland hat im Gegensatz dazu 20<br />
<strong>Prozent</strong> Jugendarbeitslosigkeit.“<br />
IN OBERÖSTERREICH gibt es mehr als<br />
25.000 Lehrlinge, die in 9.000 Betrieben<br />
ausgebildet werden „Es ist<br />
gerade in Zeiten wie diesen keine<br />
Selbstverständlichkeit, junge Menschen<br />
auszubilden“, weiß Kneifel.<br />
„Die hohe Bereitschaft der heimischen<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
zur Lehrlingsausbildung ist ein<br />
Beweis da<strong>für</strong>, dass Betriebe diese<br />
soziale Verantwortung gegenüber der<br />
Jugend wahrnehmen. Immerhin hat<br />
rund die Hälfte aller heutigen<br />
Unternehmer ihre Karriere einmal als<br />
Lehrling begonnen!“<br />
Jüngster TOP-Ausbildungsbetrieb ist die Firma Ebner Industrieofenbau in Leonding, weltweit führender<br />
Hersteller von Wärmebehandlungsanlagen <strong>für</strong> Halbzeuge der Stahl-, Aluminium- und Buntmetallindustrie<br />
– im Bild, von links: Carina Freudenthaler/2. LJ, Lukas Heitzmann/4. LJ, Yvonne Schrattenecker/2.<br />
LJ, WB-BO Manfred Benischko, WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil, Ebner-Senior-Manager „Human Resources“<br />
Andreas Wallner, Lehrlingsausbildner Günter Hammer, Melanie Dietinger/2. LJ, Ausbildnerin<br />
Christina Mühlböck, Michaela Malzner/2. LJ, Christina Rauch/1. LJ und Katharina Paminger/1. LJ.<br />
Foto: WB Linz-Land<br />
OBERÖSTERREICH WB • 11
SERVICE<br />
12 • WB OBERÖSTERREICH<br />
ARBEITSPLATZ OÖ 2020<br />
Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl<br />
hat den Startschuss <strong>für</strong> das neue<br />
Strategische Programm „Arbeitsplatz<br />
Oberösterreich 2020“ gegeben.<br />
Foto: cityfoto-Schenk<br />
Für alle Menschen und die<br />
Unternehmen in Oberösterreich:<br />
Beschäftigung SICHERN<br />
Beschäftigung <strong>für</strong> die<br />
Menschen im Land ist<br />
unser oberstes politisches<br />
Ziel – Oberösterreich setzt<br />
in der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf<br />
Individualisierung und Regionalisierung<br />
– und bündelt im Strategischen<br />
Programm ‚Arbeitsplatz Oberösterreich<br />
2020‘ da<strong>für</strong> die Kräfte“, sagt<br />
Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, auf<br />
dessen Initiative hin das Programm<br />
erarbeitet wurde.<br />
Im Jänner wurde eine Serie von<br />
Workshops in allen Bezirken Oberösterreichs<br />
gestartet, in denen sich<br />
die Experten vor Ort – Unternehmer,<br />
Sozialpartner und Politik – mit dem<br />
Thema Fachkräftesicherung beschäftigen.<br />
DAS NEUE STRATEGISCHE Rahmenprogramm<br />
„Arbeitsplatz Oberösterreich<br />
2020“ baut auf fünf Säulen <strong>für</strong><br />
Lebensqualität, Wachstum und<br />
soziale Sicherheit in Oberösterreich<br />
auf. Zwei Säulen haben dabei speziell<br />
den Menschen, zwei Säulen speziell<br />
Viktor Sigl<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
5 Säulen <strong>für</strong> Lebensqualität, Wachstum und soziale Sicherheit in Oberösterreich<br />
Ausbildungsgarantie<br />
„Arbeitsmarktpolitik muss<br />
regional, individuell und<br />
innovativ sein, um den<br />
Anforderungen eines modernen<br />
Wirtschaftsstandortes<br />
gerecht zu werden.“<br />
Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl<br />
Arbeitsplatz p<br />
Oberösterreich<br />
AA BB CC DD EE<br />
Fachkräfteprogramm<br />
Arbeitswelt<br />
der Zukunft<br />
Regionaler<br />
Fachkräftebedarf<br />
Branchenbezogener<br />
Fachkräftebedarf<br />
die Unternehmen im Fokus – und die<br />
fünfte Säule die Gesellschaft insgesamt:<br />
sie hat die Arbeitswelt der<br />
Zukunft im Auge.<br />
„Damit decken wir von der<br />
Ausbildungsgarantie <strong>für</strong> die Jugend<br />
über das Fachkräfteprogramm zur<br />
Verbesserung der Qualifi kationen<br />
einzelner Gruppen, die Frage der<br />
Arbeitswelt der Zukunft bis hin zum<br />
regionalen und branchenbezogenen<br />
Fachkräftebedarf alle Herausforderungen<br />
der kommenden Jahre ab“,<br />
so Wirtschaftslandesrat Sigl.<br />
OBERÖSTERREICH SETZT SICH mit<br />
dem Fachkräftebedarf daher auf allen<br />
Ebenen intensiv auseinander, damit<br />
keine Potenziale ungenützt bleiben.<br />
Konkret wurde das Thema in der<br />
neuen Arbeitsmarktstrategie dreifach<br />
verankert:<br />
Branchenbezogen – etwa im<br />
Bereich Ökojobs mit dem Ökojob-<br />
Fachkräfteprogramm oder in der<br />
Tourismus- und Freizeitwirtschaft,<br />
bei einzelnen Gruppen wie<br />
Jugendlichen, Frauen, älteren<br />
ArbeitnehmerInnen oder<br />
MigrantInnen und<br />
regionaler Bedarf.<br />
Die Arbeitsmarktstrategie „Arbeitsplatz<br />
Oberösterreich 2020“ fußt auf fünf Säulen<br />
und wird auf Initiative von Wirtschaftslandesrat<br />
Viktor Sigl von Land OÖ, AMS OÖ und<br />
den Sozialpartnern gemeinsam erarbeitet.
Foto: Bezirksrundschau/Wiesinger<br />
Aus der Not eine Tugend<br />
machte der fi ndige<br />
Baumeister Herbert Höfl er<br />
aus Oepping, entwickelte<br />
kurzerhand einen 3D-Ausmaß-Pen<br />
und gewann mit seiner praktischen<br />
Erfi ndung gleich den Innovationswettbewerb<br />
„120 Sekunden“.<br />
Dieser revolutionäre 3D-Stift wird<br />
mit dem Computer verbunden und<br />
Familie und Beruf noch besser<br />
vereinbar zu machen, ist das<br />
Ziel von Frauenlandesrätin<br />
Doris Hummer: „Aufgabe der<br />
Politik ist es, den Familien in<br />
Oberösterreich ein fl ächendeckendes,<br />
bedarfsgerechtes und fl exibles<br />
Kinderbetreuungsangebot zur<br />
Verfügung zu stellen.“<br />
Da in bestehenden Einrichtungen<br />
nicht jeder individuelle Bedarf<br />
Berücksichtigung fi nden kann, unter-<br />
ermöglicht es, innerhalb von wenigen<br />
Sekunden Längen, Flächen oder<br />
Volumen zu ermitteln.<br />
„Der Stift erkennt durch Anklicken<br />
der einzelnen Eckpunkte auf dem<br />
Plan oder dem Foto den Abstand<br />
und überträgt die Daten auf den<br />
PC“, erklärt Höfl er die Funktionsweise<br />
seiner Erfi ndung. „Dieser ermittelt<br />
dann Fläche, Umfang und Volumen.“<br />
stützt das Land Oberösterreich<br />
Unternehmen bei baulichen Investitionsmaßnahmen<br />
zur Schaffung von<br />
neuen betrieblichen Krabbelstuben<br />
mit einem Landesbeitrag in Höhe<br />
von einem Drittel bis zur Hälfte der<br />
Nettoinvestitionskosten (maximal<br />
50.000 Euro). Zusätzlich leistet das<br />
Land OÖ dem Rechtsträger einer<br />
betrieblichen Kinderbetreuungseinrichtung<br />
einen Beitrag zum laufenden<br />
Aufwand.<br />
UNTERNEHMEN IN OÖ<br />
DIE KINDERBETREUUNG IN BETRIEBEN<br />
kann auch durch Betriebstagesmütter/-väter<br />
erfolgen. Es ist damit<br />
eine fl exible Betreuung abgestimmt<br />
auf die Arbeitszeiten der Bediensteten<br />
möglich. Für bauliche Investitionsmaßnahmen<br />
in diesem Zusammenhang<br />
wird ein Landesbeitrag von<br />
bis zu 15.000 Euro gewährt.<br />
Familienfreundliche Unternehmen,<br />
die ihre MitarbeiterInnen aktiv bei<br />
der Entscheidung <strong>für</strong> Kind und Beruf<br />
unterstützen, erhöhen ihre Attraktivität<br />
als Arbeitgeber und damit ihren<br />
wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit<br />
besuchen bereits 400 Kinder einen<br />
von neun Betriebskindergärten und<br />
elf Krabbelstuben in Oberösterreich.<br />
Infos unter www.ooe-kindernet.at<br />
ANZEIGE<br />
BETRIEBLICHE Kinderbetreuung<br />
Fotos: Land OÖ/Haider<br />
Baumeister Herbert Höfl er<br />
und Christian Indra von<br />
Indranet-works (v. l.).<br />
Baumeister Höfl er<br />
erfi ndet 3D-STIFT<br />
Mit dem 3D-Ausmaß-Pen soll man<br />
bis zu 80 <strong>Prozent</strong> bei der Planungszeit<br />
einsparen können. „Die Hauptarbeit<br />
erledigt die intuitive und einfach<br />
zu bedienende Computer-Software,<br />
mit der die Daten dann weiterverarbeitet<br />
werden können “, so Höfl er.<br />
Mehr Informationen gibt‘s im<br />
Internet unter www.hoefl erbau.com<br />
und www.ausmasspen.at<br />
„Bereits 400 Kinder besuchen<br />
einen von neun Betriebskindergärten<br />
und elf Krabbelstuben<br />
in Oberösterreich.“<br />
Frauenlandesrätin Doris Hummer<br />
OBERÖSTERREICH WB • 13
AUSFLUG<br />
WB-SENIOREN<br />
Franz und Sigrid Gruber vom gleichnamigen Kutschenmuseum<br />
in Großraming sowie Hilde und Franz Hirtenlehner.<br />
Karl Lattner aus Leonstein, Alois Baldauf und Anton Aigner<br />
aus Molln sowie Josef Weiermair aus Kirchdorf.<br />
Franz und Katharina Steiner sowie Ernst und Rosalind<br />
Pichler.<br />
Hermann Rittirsch aus Reichenthal, Franz und Gerlinde<br />
Illenberger aus Wels sowie Wirtschaftsbund-Seniorensprecher<br />
Franz Winkler.<br />
14 Karl • Deschberger WB OBERÖSTERREICH<br />
aus St. Marienkirchen sowie Gerda und<br />
Leo Weiß von Auto Strasser in Schärding.<br />
„Treffpunkt Wirtschaft“ in Braunau, v. l.: WB-Bezirksobmann Klemens Steidl, WB-Senio<br />
böck, WB-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, WB-Direktor BR Gottfried Kneifel u<br />
SENIOREN bei der<br />
Selbstständige haben die wenigsten Krankenstandstage, sind<br />
kürzer in Spitälern, helfen oft noch ehrenamtlich Im Betrieb der<br />
Kinder mit und leben trotzdem um rund drei Jahre länger“, stellte<br />
Wirtschaftsbund-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />
beim diesjährigen Treffen vor rund 600 WB-Senioren in der<br />
Bezirkssporthalle in Braunau fest. Das ist das Ergebnis einer Studie, die<br />
Versicherte aller Sozialversicherungsträger verglichen hat. Angehörige der<br />
SVA-Gewerbe haben übrigens auch die meisten Kinder.<br />
„Der Zusammenhalt und<br />
Bundesrat Ferdinand Tiefnig, LAbg. Franz<br />
Weinberger und WB-BGF Klaus Mühlbacher.<br />
Alle Fotos vom WB-Seniorentreffen in
ensprecher Franz Winkler, SB-Landesobmann Landeshauptmann aD Josef Ratzennd<br />
Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher. Alle Fotos: cityfoto.at/schenk<br />
Braunau unter www.cityfoto.at<br />
Landesausstellung<br />
das Miteinander in der Wirtschaftsbund-Familie ist mit ein Grund <strong>für</strong><br />
unsere Erfolge“, sagte WB-Direktor Gottfried Kneifel. Landeshauptmann<br />
aD. Josef Ratzenböck räumte mit dem Märchen von der guten<br />
alten Zeit auf: „Das waren in ganz Europa Zeiten, in denen Katastrophen,<br />
Kriege, Tod und Not herrschten. Erst die Europäische Union brachte eine<br />
wirklich friedliche und gute Zeit!“ Die WB-Senioren verbanden dieses<br />
Treffen mit dem Besuch der OÖ. Landesausstellung „VERBÜNDET<br />
– VERFEINDET – VERSCHWÄGERT“ in<br />
Braunau.<br />
Braunaus WB-BO Klemens Steidl, Weinberger<br />
und Landeshauptmann aD. Josef Ratzenböck.<br />
WB-SENIOREN<br />
AUSFLUG<br />
Herbert Schöberl und Maria Hainzl aus Ried /I. sowie WB-<br />
Direktor-Stv. Wolfgang Greil.<br />
Hedwig Bauer aus Franking und Monika Tober-Kastner<br />
aus Königswiesen.<br />
Franz und Marianne Maxwald aus Ohlsdorf, Elfriede und<br />
Berndt Pachleitner sowie Peter Seitz aus Luftenberg.<br />
Stefanie und Alois Willnauer aus Walding.<br />
OBERÖSTERREICH WB • 15<br />
Wilhelm und Renate Retschitzegger aus Wels.
AKTION<br />
16 • WB OBERÖSTERREICH<br />
„AUSGEZEICHNETER NAHVERSORGER“<br />
Sieben ausgezeichnete Nahversorger in Waldhausen, von links: Bgm. Franz Gassner, Adolfi ne und Josef Lenz, Waltraud und Hermann<br />
Leonhartsberger, Berthold Furtlehner, Alfred Aigner, Ernst Hofer, Petra Aigner, Petra Hinterbuchner und Herbert Offenthaler.<br />
Schon mehr als 350 heimische Betriebe sind „Ausgezeichnete Nahversorger“:<br />
NAHVERSORGER stehen<br />
auf das gelbe WB-Pickerl<br />
Eine market-Studie belegt,<br />
dass 84 <strong>Prozent</strong> der Oberösterreicher<br />
mit der Nahversorgung<br />
in ihrer Heimatgemeinde<br />
zufrieden oder sehr<br />
zufrieden sind. Das ist ein Beleg <strong>für</strong><br />
die qualitative Produktauswahl sowie<br />
die hochwertigen Dienstleistungen<br />
der Familienbetriebe und mittelständischen<br />
Unternehmen im<br />
ländlichen Raum.<br />
„Klein aber fein“ – Johanna Huber aus Neukirchen<br />
ist eine ausgezeichnete Nahversorgerin:<br />
Bgm. Kurt Kaiserseder, Geschäftsführerin Johanna<br />
Huber, WB-Bezirksobmann Laurenz Pöttinger, Landesrat<br />
Viktor Sigl und Neukirchens WB-Obmann Wolfgang<br />
Doppler (v.l.) bei der Überreichung des Zertifi kates.<br />
NAHVERSORGUNG ist mehr als nur<br />
die Versorgung mit Gütern des<br />
täglichen Bedarfs: Nahversorgung ist<br />
Nachbarschaftsbeziehung, ist Dialog<br />
– das Gespräch von Mensch zu<br />
Mensch. Eine funktionierende<br />
Nahversorgung sichert darüber<br />
hinaus auch Arbeitsplätze und<br />
Lebensqualität vor Ort. Der<br />
Wirtschaftsbund<br />
holt unter-<br />
nehmergeführte Betriebe vor den<br />
Vorhang und zeichnet diese aus“,<br />
erklärt WB-Direktor Gottfried Kneifel.<br />
„So soll eine zusätzliche Stärkung<br />
des regionalen Wirtschaftskreislaufserfolgen.“<br />
Foto: WB Waldhausen
Foto: WB Unterach<br />
Foto: WB Linz-Land<br />
23. Mai 2012 - 00:04 Uhr · Stefan Minichberger · Steyr<br />
Steyr<br />
Nahversorger in Waldneukirchen eröffnet nach zwei Jahren<br />
Vorarbeit<br />
WALDNEUKIRCHEN. Fünf Monate lang mussten<br />
die Waldneukirchner zum Einkaufen nach<br />
Grünburg oder Bad Hall auspendeln. Der kleine<br />
Sparmarkt Lughofer hatte Ende 2011 <strong>für</strong> immer<br />
geschlossen, weil die Betreiberin in Pension<br />
gegangen war.<br />
„Das Problem war abzusehen. Wir haben seit Mai<br />
2010 eine Lösung entwickelt“, sagt Thomas<br />
Mitterhauser von der ehrenamtlichen Initiative „Nah<br />
versorgt im Ort“.<br />
Der Waldneukirchner besuchte zusammen mit<br />
Wirtschaftsbund-Obmann Martin Hartl einen<br />
Lehrgang des Leadermanagement Traunviertel<br />
Alpenvorland <strong>für</strong> innovative Nahversorgung am<br />
Spes in Schlierbach. Mit einem Fragebogen<br />
ermittelten sie das Einkaufsverhalten und die<br />
Wünsche der Waldneukirchner. „Der Rücklauf war<br />
sehr gut“, sagt Mitterhauser. In Landwirt Franz<br />
Pöllhuber fand sich ein lokaler Investor. „Dazu<br />
hatten wir das Glück, dass sich mit Gabi<br />
Degenfellner eine Frau vom Fach selbständig<br />
machen wollte, die noch dazu aus dem Ort kommt.“<br />
Auch Bürgermeister Manfred Freudenthaler (VP)<br />
arbeitete in der Projektgruppe mit. „Wir haben in<br />
verschiedenen Phasen auch auf das Know-how eines Bankers, einer Psychologin und eines Baumeisters<br />
zurückgegriffen“, erklärt Mitterhauser.<br />
850.000 Euro wurden in das neue Nahversorgungszentrum an der Stelle der alten Volksschule investiert. Der<br />
170 Quadratmeter große Nah-und-Frisch-Kaufmarkt hat eine eigene Kaffee-Ecke und eine Wäsche- sowie eine<br />
Lotto/Toto-Annahmestelle. Betreiberin Gabi Degenfellner übernimmt auch die Post-Partnerschaft.<br />
L b itt l häft d F i l<br />
Bild vergrößern<br />
„AUSGEZEICHNETER NAHVERSORGER“<br />
Thomas Mitterhauser, Nah-und-Frisch-Markt-<br />
Betreiberin Gabi Degenfellner, Friseurin Carmen<br />
Kerbl und Martin Hartl (v. l.) vor dem neuen<br />
Gebäude.. Bild: mini<br />
Urkundenübergabe an die Firma<br />
Willich TB GmbH in Asten, von links:<br />
WB-BO Manfred Benischko, Astens<br />
Vizebürgermeisterin Monika Böberl,<br />
GF Dietmar Reiter, Tina Plaimer,<br />
GF Gerhard Kloibhofer und LAbg.<br />
Wolfgang Stanek.<br />
WB-Bezirksobfrau Angelika Winzig,<br />
Landesrat Viktor Sigl, Gernot Schmidt,<br />
Beate Schmidinger, Christian Hieke und<br />
Ernst Schmidinger bei der Verleihung<br />
der Nahversorger-Urkunde in Unterach.<br />
WB-ANFORDERUNG<br />
Alle Informationen und die<br />
nötigen Anmeldeformulare zum<br />
Nahversorger-Gütesiegel gibt‘s<br />
beim OÖ. Wirtschaftsbund unter<br />
Telefon 0732-771855-0 oder via<br />
Mail offi ce@ooe-wb.at oder im<br />
Internet zum Download unter …<br />
www.ooe-wb.at<br />
AKTION<br />
Neukirchens WB-Obmann Wolfgang Doppler,<br />
WB-Bezirksobmann Laurenz Pöttinger und<br />
Bgm. Kurt Kaiserseder bei der Überreichung<br />
des Zertifi kats „Ausgezeichneter Nahversorger“<br />
an Andreas und Sylvia Hofi nger (von links).<br />
OBERÖSTERREICH WB • 17
Foto: WB Dietach<br />
NEUES<br />
18 • WB OBERÖSTERREICH<br />
AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />
HENGSTSCHLÄGER zu<br />
Gast in Lichtenberg<br />
AN DIE STÄTTE SEINER JUGEND kehrte<br />
Markus Hengstschläger kehrte zurück<br />
und begeisterte das Lichtenberger<br />
Publikum im neuen Seelsorgezentrum<br />
mit einem tollen Referat über<br />
seinen Bestseller „Die Durchschnittsfalle“.<br />
Viele seiner visionären Aussa-<br />
RUMPFHUBER<br />
neu in Scharten<br />
BEIM WB IN DER SCHARTEN wurde<br />
Peter Rumpfhuber einstimmig zum<br />
neuen Obmann gewählt. Im Vorstand<br />
unterstützen ihn seine Vorgängerin<br />
Vizebürgermeisterin Renate Stogmeyer<br />
als Stellvertreterin sowie Rudolf<br />
Ehrengruber und Manfred Mitterbauer.<br />
Fleischermeister Karl Deixler (40<br />
Jahre) und Kaufmann Friedrich<br />
Greinecker (25 Jahre) wurden <strong>für</strong> ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
ZU EINEM BETRIEBSBESUCH bei der<br />
Firma Breitschopf Küchen in Steyr-<br />
Dietach lud kürzlich WB-Obmann<br />
Siegfried Zehetner und 30 Mitglieder<br />
ließen sich diese Gelegenheit nicht<br />
entgehen. Geschäftsführer Johann<br />
Breitschopf empfi ng die Gäste und<br />
gen, wie „Talente sind Chancen –<br />
man muss sie nur nützen“ oder<br />
„Migration ist Teil der Evolution“<br />
regten so manchen Besucher zum<br />
Nachdenken an. Viele Gäste ließen<br />
ihren Bestseller vom Autor signieren.<br />
Beim Smalltalk stand Hengstschläger<br />
stellte zu Beginn das Unternehmen<br />
vor, in dem sowohl Produktion als<br />
auch Vertrieb integriert und derzeit<br />
105 MitarbeiterInnen beschäftigt<br />
sind. „Eine bestellte Küche muss<br />
innerhalb von zehn Tagen das Werk<br />
verlassen und zum Kunden unterwegs<br />
sein“, erläuterte Breitschopf das<br />
einzigartige Konzept seiner Firma.<br />
Nach einer umfassenden Werksbesichtigung<br />
fuhr man schließlich noch<br />
zum Küchenzentrum, um sich von<br />
den neuesten Modellen einen<br />
Eindruck machen zu können.<br />
<strong>für</strong> angeregte Diskussionen zur<br />
Verfügung und beeindruckte mit<br />
zukunftsorientierten Äußerungen.<br />
Der neue Wirtschaftsbund-Vorstand in der Scharten, von links: WB-Bezirksobmann<br />
Michael Pecherstorfer, Rudolf Ehrengruber, Vizebürgermeisterin<br />
Renate Stogmeyer und der neue Obmann Peter Rumpfhuber.<br />
BREITSCHOPF lud ins Werk Dietach<br />
WB-Besuch bei Breitschopf in Dietach, von links:<br />
Bürgermeister Johannes Kampenhuber, WB-<br />
Obmann Siegfried Zehetner, GF Johann Breitschopf<br />
und WB-Bezirksobmann Peter Guttmann.<br />
Foto: WB Lichtenberg/Danninger<br />
Foto: WB Scharten<br />
Für Zehetner war der Betriebsbesuch<br />
ein voller Erfolg: „In der<br />
jüngsten Sitzung unseres WB-Vorstandes<br />
beschlossen wir, im Rahmen<br />
von Firmenbesichtigungen die<br />
‚Gespräche unter Wirtschaftstreibenden‘<br />
weiter zu forcieren.“ Neben<br />
den Unternehmern aus Dietach<br />
waren auch WB-Bezirksobmann Peter<br />
Guttmann, Bürgermeister Johannes<br />
Kampenhuber, Vizebürgermeisterin<br />
Sabine Schröck, ÖAAB-Obmann Erwin<br />
Sekyra sowie der ehemalige WK-<br />
Stellenleiter Robert Wandl mit dabei.
Foto: WB Pabneukirchen<br />
Schmankerl <strong>für</strong> Markus Hengstschläger<br />
gab‘s von Cousine und WB-Obfrau Martina<br />
Hengstschläger, LIM Klaus Sommerlechner<br />
und Vizebgm. Franz Steinberger (v.l.).<br />
HARTKIRCHEN<br />
hat gewählt ...<br />
DER WB HARTKIRCHEN wählte<br />
Maximilian Rumpfhuber einstimmig<br />
zum neuen Obmann. Weiters im<br />
Vorstand: Erwin Geiger als Obmann-<br />
Stellvertreter sowie Elisabeth Moser<br />
und Renate Ozlberger. WB-Bezirksobmann<br />
Michael Pecherstorfer und<br />
Bgm. Wolfgang Schöppl bedankten<br />
sich bei Andrea Arthofer <strong>für</strong> ihre<br />
12-jährige Tätigkeit als WB-Obfrau<br />
und wünschten dem neuen Vorstand<br />
alles Gute <strong>für</strong> die weitere Arbeit.<br />
Grillabend in FISCHLHAM<br />
IM PFARRSAAL veranstaltete der WB<br />
Steinerkirchen/Fischlham einen gemütlichen<br />
Grillabend. Trotz Schlechtwetter<br />
kamen viele Gäste. Mit Salatbuffet,<br />
Knoblauchbrot, Saucen und<br />
Schmankerl wie Lamm, Schopf, Karree,<br />
Spießerl und Putensteaks wurden die<br />
Gäste von WB-Obfrau Alexandra<br />
Pumpfer und ihrem <strong>Team</strong> verwöhnt.<br />
Grillerei mit Bgm. Johann Auer, Johann Leithenmair,<br />
Johann Grausgruber, Alexandra<br />
Pumpfer, WB-BGF Franz Waldenberger und<br />
Vizebgm. Jürgen Schmidberger (v.l.).<br />
Foto: WB Hartkirchen<br />
AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />
Foto: WB Fischlham<br />
Der neu gewählte Wirtschaftsbund-Vorstand in Hartkirchen, von links:<br />
Erwin Geiger, Renate Ozlberger, Andrea Arthofer, Bürgermeister Wolfgang<br />
Schöppl, Elisabeth Moser und WB-Bezirksobmann Michael Pecherstorfer.<br />
NEUES<br />
JUNGES TEAM in<br />
Pabneukirchen<br />
RUND UM DEN JUNGEN OBMANN Josef Glinßner wurde<br />
beim Wirtschaftsbund in Pabneukirchen ein neues<br />
<strong>Team</strong> gewählt: Interims-Obmann Josef Pilz hat diese<br />
Verjüngung vorangetrieben und mit Josef Glinßner<br />
wurde der WB Pabneukirchen unter eine neue<br />
Führung gestellt. Im Vorstand mit dabei sind auch<br />
Wolfgang Holzweber als Obmann-Stellvertreter sowie<br />
Sonja Reisinger und Franz Friedl. Josef Pilz wurde bei<br />
dieser Gelegenheit auch gleich das WB-Gütesiegel<br />
„Ausgezeichneter Nahversorger“ überreicht.<br />
Neues WB-<strong>Team</strong> in Pabneukirchen, von<br />
links: Bgm. Johann Buchberger, Sonja Reisinger,<br />
Obmann-Stv. Wolfgang Holzweber,<br />
Franz Friedl, Obmann Josef Glinßner und<br />
WB-BO-Stellvertreter Hubert Schlager.<br />
OBERÖSTERREICH WB • 19
NEUES<br />
20 • WB OBERÖSTERREICH<br />
AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />
PICHELSBERGER in<br />
Vorchdorf gewählt<br />
90 WIRTSCHAFTSTREIBENDE sind kürzlich der Einladung des<br />
Wirtschaftsbundes Vorchdorf zur Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstandes gefolgt. Der Vorchdorfer KFZ-<br />
Händler Manfred Pichelsberger wurde in den neuen Fertigungshallen<br />
der Firma Metallbau Prielinger mit <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong><br />
der Stimmen zum neuen Obmann gewählt. Zu seinem<br />
Stellvertreter wurde Hausherr Sepp Prielinger gewählt. Unter<br />
den Ehrengästen: Bürgermeister Gunter Schimpl , WB-Direktor-<br />
Stv. Wolfgang Greil und Traunsee-Segler Heinz Derfl inger.<br />
Neuer WB-Vorstand in Marchtrenk, von links: Obmann-Stv. Fritz Floimayr,<br />
WB-BO Franz Ziegelbäck, Obmann-Stv. Barbara Hamader-Rabl, Obmann Markus<br />
Birner, Elke Ehrenecker, Michaela Steiner, Christian Bacher und Anton Dünser.<br />
Der neue Obmann Manfred Pichelsberger mit seinem<br />
Vorstand neben den Ehrengästen Bürgermeister<br />
Gunter Schimpl und Wolfgang Greil sowie den zu ehrenden<br />
langjährigen Mitgliedern des WB Vorchdorf.<br />
NEUES TEAM<br />
in Marchtrenk<br />
NEUWAHL DES WB-TEAMS bei der<br />
Jahreshauptversammlung in Marchtrenk:<br />
Zum Obmann wurde Markus<br />
Birner gewählt, seine Stellvertreter<br />
sind Barbara Hamader und Fritz<br />
Floimayr. Weiters im Vorstand:<br />
Christian Bacher, Ferdinand Dämon,<br />
Elke Ehrenecker, Michaela Steiner und<br />
Peter Gruber. WB-Bezirksobmann<br />
Franz Ziegelbäck gratulierte dem<br />
neuen Marchtrenker Vorstandsteam.<br />
50 WB-JAHRE feierte kürzlich<br />
Bäckermeister Josef Honeder<br />
Foto: WB Weitersfelden<br />
Foto: WB Vorchdorf<br />
Foto: WB Marchtrenk<br />
50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT beim Wirtschaftsbund in Weitersfelden:<br />
Bäckermeister Josef Honeder wurde kürzlich <strong>für</strong> seine jahrzehntelangen<br />
WB-Aktivitäten von Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und<br />
Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark gemeinsam mit Bürgermeister Franz<br />
Xaver Hölzl, WB-Ortsgruppenobmann Adolf Biermeier und OÖVP-Gemeindeparteiobmann<br />
Josef Brandstätter ausgezeichnet. Lackner-Strauss und Mark<br />
überbrachten Glückwünsche von WB-Landesobmann Präsident Christoph<br />
<strong>Leitl</strong> und WB-Direktor Gottfried Kneifel und überreichten dem Jubilar eine<br />
Ehrenurkunde und die Goldene Anstecknadel des OÖ. Wirtschaftsbundes.<br />
WB-Urkundenübergabe in Weitersfelden, von links: Bürgermeister<br />
Franz Xaver Hölzl, Jubilar Bäckermeister Josef<br />
Honeder, Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss<br />
und WB-Ortsgruppenobmann Adolf Biermeier.
BENISCHKO als<br />
Obmann bestätigt<br />
BEIM WIRTSCHAFTSBUND-BEZIRKSTAG LINZ-LAND in der Astener<br />
backaldrin-Zentrale wurde Manfred Benischko von <strong>100</strong> Mitgliedern<br />
einstimmig als WB-Bezirksobmann bestätigt. Ebenso<br />
einstimmig wurden seine Stellvertreter Sigrid Lughammer und<br />
Trauns Vizebürgermeister Bernhard Kuppek gewählt. Wilherings<br />
WB-Obmann Peter Weixelbaumer zog sich als Benischkos<br />
Stellvertreter zurück und wurde von WB-Landesobmann Präsident<br />
Christoph <strong>Leitl</strong> <strong>für</strong> seinen Einsatz mit einer Urkunde geehrt.<br />
„Linz-Land ist ein toller und dynamischer Bezirk, der wesentlich<br />
zum wirtschaftlichen Erfolg des Bundeslandes Oberösterreich<br />
beiträgt“, lobte <strong>Leitl</strong> und freute sich über die wachsende WB-<br />
Mitgliederzahl. „Unsere Lehrlinge sind europaweit ganz vorne mit<br />
dabei und das ist der Verdienst unserer Ausbildungsbetriebe wie<br />
jenem von Kornspitzerfi nder Peter Augendopler, der diesen<br />
Bezirkstag wieder in seiner ,Backhochschule’ ermöglicht hat.“ Als<br />
Gäste dabei: NR Claudia Durchschlag und LAbg. Wolfgang Stanek.<br />
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OBERÖSTERREICH WB • 21
IM BLICK<br />
LEUTE<br />
LH-TREFFEN<br />
im Ennshafen<br />
22 • WB OBERÖSTERREICH<br />
DIE BUNDESLÄNDERÜBERGREIFENDE<br />
Zusammenarbeit zwischen Ober- und<br />
Niederösterreich funktioniert hier im<br />
Ennshafen ausgezeichnet“, erklärte<br />
WB-Direktor BR Gottfried Kneifel in<br />
seiner ehrenamtlichen Funktion als Ennshafen-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
beim traditionellen Treffen der Alt-Landeshauptleute aus<br />
ganz Österreich, das diesmal Anneliese Ratzenböck perfekt<br />
organisiert hatte. Nach einer kurzen Führung durch das Ennshafengebäude<br />
ging es vorbei am Ausstellungsschiff „Franz Liszt“ zu<br />
einer gemeinsamen Hafenrundfahrt mit der „MS Maria“, wobei<br />
sich Landeshauptmann aD. Josef Ratzenböck und seine Kollegen<br />
begeistert von den enormen Leistungen der trimodalen Logistikdrehscheibe<br />
Ennshafen zeigten.<br />
MITTAGSTALK mit<br />
Ministerin Fekter<br />
AUF EINLADUNG VON Obfrau Bettina Stelzer-Wögerer von „Frau in<br />
der Wirtschaft Steyr-Stadt“ besuchte kürzlich Finanzministerin<br />
Maria Fekter Steyr und referierte beim Mittagstalk in der Wirtschaftskammer<br />
ausführlich zu den aktuellen Themen europäischer<br />
Stabilisierungsmechanismus, Rettungsschirm und vor allem über<br />
das österreichische<br />
Foto: FidW Steyr-Stadt Sparpaket. Detailliert<br />
beschrieb Fekter die<br />
Einsparungsmaßnahmen,<br />
die Hintergründe und<br />
ihre Auswirkungen. In<br />
der anschließenden<br />
Fragerunde stand die<br />
Finanzministerin dem<br />
interessierten Publikum<br />
Rede und Antwort.<br />
Frauengespräche in Steyr,<br />
v. l.: Finanzministerin<br />
Maria Fekter, FidW-Obfrau<br />
Bettina Stelzer-Wögerer,<br />
WB-Obmann StR Gunter<br />
Mayrhofer und FidW-<br />
Obfrau-Stv. Gerda Luhamer.<br />
Landeshauptleute-Treffen, von links: Ennshafen-GF<br />
Christian Steindl, Josef Ratzenböck/OÖ, Christof<br />
Zernatto/Ktn, Alois Partl/Tirol, BR Gottfried Kneifel,<br />
Siegfried Ludwig/NÖ und Martin Purtscher/Vbg.<br />
OBMANN-WECHSEL „WERBUNG“<br />
Foto: WKOÖ<br />
Christof Schumacher, Inhaber und<br />
Geschäftsführer der cplusm.at (C+M<br />
consulting & marketing GmbH) mit Sitz in<br />
Wels, ist neuer Obmann der Fachgruppe<br />
Werbung und Marktkommunikation in der<br />
Wirtschaftskammer Oberösterreich.<br />
Christof Schumacher löst damit zur Halbzeit<br />
der Funktionsperiode Angelika Sery-Froschauer<br />
ab, die Obmann-Stellvertreterin wird.<br />
Schumacher ist seit 2005 Mitglied des Fachgruppenausschusses<br />
und seit 2010 Obfrau-<br />
Stellvertreter. Zusätzlich ist er Mitglied der<br />
Spartenkonferenz Information und Consulting<br />
sowie Mitglied im WKÖ-Fachverbandsausschuss<br />
Werbung und Marktkommunikation.<br />
Schumacher ist 1962 in Innsbruck geboren<br />
und studierte an der Universität Innsbruck<br />
Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft.<br />
1990 promovierte er zum Doktor der<br />
Rechtswissenschaften. Seit 2005 ist er<br />
Alleininhaber der cplusm.at.
NEUER „AUTOBUS“-OBMANN<br />
Foto: WB-Engelsberger<br />
Foto: WB-Engelsberger<br />
„Neuer Kammer-Obmann der Fachgruppe<br />
Autobus-, Luftfahrt und Schifffahrtunternehmungen<br />
ist über Vorschlag des OÖ. Wirtschaftsbundes<br />
der Kirchdorfer Busunternehmer<br />
Josef Weiermair“, teilt WB-Direktor<br />
Gottfried Kneifel mit.<br />
Josef Weiermair folgt als Obmann Johann<br />
Sklona nach, der seine Funktion zurückgelegt<br />
hat. In der Fachgruppe Autobus-,<br />
Luftfahrt und Schifffahrtunternehmungen<br />
werden in Oberösterreich derzeit etwas mehr<br />
als 330 aktive Mitglieder betreut.<br />
Josef Weiermair hat den vor 40 Jahren<br />
gegründeten väterlichen Betrieb übernommen<br />
und leitet seither das Busunternehmen<br />
mit angeschlossenem Reisebüro in Kirchdorf.<br />
Weiermair hat sieben Autobusse im Reiseverkehr<br />
eingesetzt. Dieser Traditionsbetrieb mit<br />
17 MitarbeiterInnen hat neben europäischen<br />
Destinationen auch Fernreisen im Programmangebot.<br />
LEUTE IM BLICK<br />
SPATENSTICH im neuen<br />
Wirtschaftspark Perg<br />
DER SPATENSTICH zum neuen Dämmstoffwerk<br />
„Dalmatherm Dämmtechnik“ der<br />
Synthesa Gruppe im neuen Wirtschaftspark<br />
Perg-Machland war auch ein Fixtermin <strong>für</strong><br />
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und<br />
Landesrat Viktor Sigl. „Bei Betriebsansiedlungen<br />
aus dem Ausland ist Oberösterreich<br />
mit 233 Ansiedlungen in den vergangenen<br />
fünf Jahren österreichweit an zweiter Stelle“,<br />
betont Mitterlehner. Sigl sieht zudem<br />
positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt:<br />
„Mit dem Wirtschaftspark Perg-Machland<br />
sind die Voraussetzungen gegeben, Arbeit zu<br />
den Menschen zu bringen. Diese<br />
Synthesa-Investition ist ein<br />
starker wirtschaftlicher Impuls<br />
<strong>für</strong> die gesamte Region.“<br />
Spatenstich mit LR Sigl, Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung Wilhelm Bergsleitner<br />
und BM Mitterlehner (v.l.).<br />
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OBERÖSTERREICH WB • 23
IM BLICK<br />
LEUTE<br />
24 • WB OBERÖSTERREICH<br />
5 BÜCHER von den<br />
Pfi ngstgesprächen<br />
SEIT 15 JAHREN diskutiert die OÖVP<br />
alljährlich zu Pfi ngsten im Augustiner-Chorherrenstift<br />
Reichersberg im<br />
Innviertel im Rahmen ihrer „Reichersberger<br />
Pfi ngstgespräche“ gemeinsam<br />
mit herausragenden Persönlichkeiten<br />
und renommierten ExpertInnen über<br />
grundsätzliche Themen und Fragestellungen<br />
über die Tagespolitik<br />
hinaus. Die Ergebnisse der Pfi ngstgespräche<br />
werden auch in Buchform<br />
70 JOBS <strong>für</strong><br />
das Innviertel<br />
DER WIRTSCHAFTSSTANDORT Oberösterreich<br />
kann sich über eine Top-<br />
Betriebsansiedlung im Innviertel<br />
freuen. Die Benteler-SGL GmbH &<br />
Co. KG investiert rund 36 Millionen<br />
Euro in ein neues Produktionswerk<br />
<strong>für</strong> Automobil-Bauteile aus Faserverbundwerkstoffen<br />
(Composites) in Ort<br />
im Innkreis. Die Bauarbeiten auf dem<br />
45.000 Quadratmeter großen<br />
Grundstück sind bereits angelaufen.<br />
„Diese erfreuliche Betriebsansiedlung<br />
bringt 70 neue, qualifi zierte Arbeitsplätze<br />
<strong>für</strong> das Innviertel“, sagt<br />
Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, der<br />
mit der OÖ. Technologie- und<br />
Marketinggesellschaft (TMG) diese<br />
Betriebsansiedlung begleitet hat.<br />
Freude über Benteler-Investititon im Innviertel<br />
bei WB-Obmann Ernst Mayr, LR Sigl und Vizebürgermeister<br />
Engelbert Flotzinger (v.l.).<br />
Foto: OÖVP<br />
veröffentlicht, nunmehr ist bereits<br />
der 3. Sammelband erschienen, der<br />
die Referate der Jahre 2007 bis<br />
2011 beinhaltet. Das neue Buch<br />
mit dem Titel „Auf den Menschen<br />
kommt es an“ wurde jüngst in der<br />
OÖ. Landesbibliothek in Linz von LH<br />
Josef Pühringer, OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />
LAbg. Michael Strugl<br />
und Verlegerin Ingrid Trauner der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Foto: WB-Engelsberger<br />
•<br />
VERLOSUNG: Der OÖ. Wirtschaftsbund<br />
verschenkt fünf Exemplare des<br />
interessanten Sammelbandes an jene<br />
Mitglieder, die sich als erste via Mail<br />
bei Sebastian.Peer@ooe-wb.at melden<br />
– viel Glück!<br />
„Energiesparen im Betrieb“ beim Landhotel Forsthof in Sierning, v. l.: Forsthof-Chef<br />
Reinhold Baumschlager und WB-Direktor Gottfried Kneifel mit dem Elektro-Fiat 500.<br />
STROMTANKSTELLE im<br />
Forsthof <strong>für</strong> Elektro-Fiat<br />
„Global denken und regional<br />
handeln muss die Devise auch beim<br />
Thema Energie heißen“, stellte<br />
WB-Direktor Gottfried Kneifel bei<br />
seinem Besuch im Landhotel<br />
Forsthof in Sierning fest. „Oberösterreich<br />
braucht eine sichere, wettbewerbsfähige<br />
und nachhaltige<br />
Energieversorgung – dazu gehört vor<br />
allem der Ausbau erneuerbarer<br />
Energieformen.“ Der Sierninger<br />
Forsthof-Chef Reinhold Baumschlager<br />
sei dabei ein Vorzeigebetrieb, weil er<br />
nicht nur eine eigene Stromtankstelle<br />
<strong>für</strong> seinen Elektro-Fiat 500 betreibt,<br />
sondern zusätzlich eine Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach der angrenzenden<br />
Tennisanlage plant. „Mit der<br />
800 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage<br />
sollen künftig 110 kW an<br />
Strom in das öffentliche Netz eingespeist<br />
werden“, so Baumschlager.
OÖVP-Landesgeschäftsführer-Stv. Dr.<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer, Verlegerin<br />
Ingrid Trauner, Landeshauptmann<br />
Josef Pühringer, Univ.-Prof. Rudolf<br />
Taschner und OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />
LAbg. Michael Strugl<br />
präsentieren das neue Buch zu den<br />
„Reichersberger Pfi ngstgesprächen“.<br />
BILLA eröffnete in Traun sein fünftes<br />
Schulungszentrum, v. l.: Lehrling Vanessa<br />
Hochreiter, Bundesrat Gottfried<br />
Kneifel, BILLA-Vorstand Josef Siess und<br />
Mitarbeiterin Katharina Jirankova.<br />
„Dalius“<br />
Immobilien GmbH<br />
LEUTE IM BLICK<br />
BILLA eröffnet in Traun<br />
MEHR BILDUNG FÜR FACHKRÄFTE des<br />
Lebensmitteleinzelhandels ermöglicht<br />
BILLA mit seinem neuen Schulungszentrum<br />
in Traun. Das erste Ausbildungszentrum<br />
in Oberösterreich ist<br />
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angeschlossenen BILLA-Filiale zudem<br />
die Nahversorgung in Traun und<br />
Umgebung. „Solche Initiativen sind<br />
besonders lobenswert und verbessern<br />
die Qualität bei der Nahversorgung“,<br />
so WB-Direktor Gottfried Kneifel.<br />
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OBERÖSTERREICH WB • 25<br />
Foto: REWE International AG / APA-Fotoservice / Gregor Hartl
THEMA<br />
26 • WB OBERÖSTERREICH<br />
BERUF UND FAMILIE<br />
„Das K3-Kompetenzzentrum <strong>für</strong><br />
Karenz und Karrieremanagement<br />
informiert und unterstützt<br />
Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber<br />
rund um das Thema Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf.“<br />
Frauenlandesrätin Doris Hummer<br />
K3 – eine Initiative zur besseren<br />
Vereinbarkeit von Beruf & Familie<br />
Frauenlandesrätin Doris Hummer<br />
und das Frauenreferat<br />
des Landes OÖ haben gemeinsam<br />
mit den Sozialpartnern<br />
im Herbst 2011 die zentrale<br />
Servicestelle „K3-Kompetenzzentrum<br />
<strong>für</strong> Karenz und Karriere“ aus der<br />
Taufe gehoben, um die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie zu fördern.<br />
„Viele Frauen und Männer stellen<br />
heute den Kinderwunsch zurück oder<br />
gehen den Unternehmen verloren,<br />
weil Eltern in Karenzzeiten nicht<br />
ausreichend unterstützt werden“,<br />
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bei jedem Wetter...<br />
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Frauenlandesrätin<br />
Doris Hummer<br />
fördert die bessere<br />
Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie.<br />
Fotos: Land OÖ/Kraml<br />
sagt Hummer. „Die Aufgabe, Familie<br />
und Beruf gerecht zu werden, stellt<br />
Eltern und vor allem Alleinerziehende<br />
vor große Herausforderungen. Diese<br />
bestmöglich zu unterstützen haben<br />
wir uns mit dem K3-Zentrum zur<br />
Aufgabe gemacht. Viele individuelle<br />
Lösungen und Best-Practice-Beispiele<br />
zeigen uns, dass es möglich ist.<br />
Wir beraten Ihr Unternehmen dazu.“<br />
AUCH FÜR DIE UNTERNEHMEN wird es<br />
immer wichtiger, sich als familienfreundlicher<br />
und attraktiver Arbeitgeber<br />
zu positionieren, um qualifi zierte<br />
und motivierte MitarbeiterInnen zu<br />
bekommen. „Aktives Karenzmanagement<br />
ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor<br />
und rechnet sich“, ist<br />
Landesrätin Hummer überzeugt.<br />
Die K3-Servicstelle ist im Netzwerk-Humanressourcen<br />
der Clusterland<br />
OÖ GmbH angesiedelt.<br />
WEITERE INFOS<br />
Info-Telefon 0732-79810-5163<br />
oder im Internet unter …<br />
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Jetzt neu im Internet –<br />
unter WWW.REGIO13.AT<br />
Im Zeitalter des Internets ist es<br />
unumgänglich, sowohl<br />
Informationen über Förderungsmöglichkeiten,<br />
als auch<br />
Ansprechpartner, Formulare, Projektbeispiele,<br />
etc. den potentiellen<br />
Förderwerbern via Internet anzubieten“,<br />
sagt Europa- und Wirtschaftslandesrat<br />
Viktor Sigl. „Mit dem<br />
Regio13-Kommunikationskonzept<br />
werden Maßnahmen gesetzt, um das<br />
Regio13-Programm sowohl in der<br />
oö. Bevölkerung bekannt zu machen,<br />
als auch bestimmte Zielgruppen und<br />
Meinungsbildner direkt anzusprechen“,<br />
so Europa- und Wirtschaftslandesrat<br />
Viktor Sigl.<br />
UM DIESEN ANFORDERUNGEN zu<br />
entsprechen wurde die neue Website<br />
„www.regio13.at“ eingerichtet. Hier<br />
sollen neben den Gesetzlichen<br />
Bestimmungen und den notwendigen<br />
Formularen auch besonders<br />
interessante und zukunftsorientierte<br />
Projekte vor den Vorhang geholt<br />
werden. Auch allgemeine Informationen<br />
rund um die EU-Förderungen<br />
werden künftig online zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
FOLGENDE INFORMATIONEN gibt es<br />
auf der neuen Homepage:<br />
Beschreibung des Programms<br />
Regio 13 und der Aktionsfelder<br />
Projektlandkarte inklusive Projektinformationen<br />
Verzeichnis der Begünstigten<br />
Referenzdokumente<br />
Gesetze und Verordnungen<br />
Rechtsgrundlagen und Förderfähigkeitsregeln<br />
Anforderung der Erinnerungstafeln<br />
Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl nützt<br />
die neue Regio-13-Homepage zur Information<br />
auch am i-Pad. Foto: Land OÖ<br />
WEBWEISER<br />
Weitere Informationen zum<br />
Regio-13-Programm und zu den<br />
einzelnen Projekten gibt‘s im<br />
Internet unter ...<br />
www.regio13.at<br />
Ansprechpartner<br />
Aktuelle Informationen rund um<br />
die EU-Fördermöglichkeiten<br />
MIT EINEM INVESTITIONSVOLUMEN<br />
von rund 190 Millionen Euro im<br />
Zeitraum 2007–2013 leistet das<br />
EU-kofi nanzierte Programm<br />
Regio 13 einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Entwicklung, Sicherung und<br />
Gestaltung einer dynamischen<br />
Wirtschaft, die ökologischen und<br />
sozialen Anforderungen gerecht wird,<br />
sowie zur Steigerung der Beschäftigung,<br />
der sozialen Sicherheit, des<br />
Wohlstandes und der Lebensqualität<br />
in unserem Land.<br />
In der aktuelle Periode wurden<br />
bereits 658 oberösterreichische<br />
Projekte genehmigt und damit 1.050<br />
Arbeitsplätze neu geschaffen und<br />
11.120 Arbeitsplätze gesichert.<br />
OBERÖSTERREICH WB • 27