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100 Prozent für Team Leitl

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WB<br />

zugestellt durch post.at Foto: cityfoto.at/Schenk<br />

Oberösterreich<br />

Wirtschaft im Blick<br />

<strong>100</strong> <strong>Prozent</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Team</strong> <strong>Leitl</strong><br />

Beim 22. Landestag des OÖ.<br />

Wirtschaftsbundes in Linz wurde<br />

das erfolgreiche WB-<strong>Team</strong> rund<br />

um Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> eindrucksvoll<br />

bestätigt. >>> S. 4/5<br />

ARBEITSLOSE BE BESC BE BESC BESCHÄFTIGTE SC S SC SCHÄ HÄ HÄFT HÄ HÄFT FT F FT FTIG IG IGTE IG IGTE TE<br />

32 12<br />

Krankenstandstage/Jahr<br />

Aktuelle Studie beweist:<br />

Arbeit hält gesund –<br />

arbeitslos macht krank!<br />

Seite 7<br />

WB-Gütesiegel ist bei<br />

den Nahversorgern<br />

sehr begehrt ... S. 16/17<br />

www.ooe-wb.at<br />

Juni 2012 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17,<br />

Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: offi ce@ooe-wb.at<br />

P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M


Traditionelle Herbstreise des OÖ Wirtschaftsbundes<br />

New York<br />

Termin: 18. - 23. November 2012<br />

1. Tag: Flug Wien - New York<br />

2. Tag: Stadtrundfahrt: Harlem - Upper East<br />

Side - Central Park - Midtown -<br />

Greenwich Village - Soho - China Town<br />

3. + 4. Tag: zur freien Verfügung<br />

5. Tag: Rückflug New York - Wien<br />

6. Tag: Ankunft<br />

Leistungen<br />

• Bustransfer zum/vom Flughafen<br />

• Flug Wien – New York – Wien/AUA<br />

• Flughafentaxen und Gebühren<br />

vorbehaltl. Treibstoffpreisschwankungen<br />

(€ 305,-)<br />

Anmeldung & Information: Sebastian Peer - OÖ. Wirtschaftsbund Altstadt 17, A-4010 Linz<br />

Tel: 0732 / 77 18 55 - 23, Fax: 0732 / 77 18 55 - 14, sebastian.peer@ooe-wb.at<br />

Einfach treffend formuliert ...<br />

„Gütesiegel krisentauglich“ – unter diesem Titel veröffentlichte<br />

der OÖ. Wirtschaftsbund das neueste Buch mit einer Auswahl<br />

der besten Kommentare heimischer Journalisten.<br />

„Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt, dass es imstande ist, die Auswirkungen<br />

von Wirtschafts- und Arbeitskrisen zu meistern und<br />

gleichzeitig einen neuen Aufschwung vorzubereiten“, betont<br />

WB-Landesobmann Christoph <strong>Leitl</strong>. „Die JournalistInnen<br />

haben diesen Prozess begleitet und durch ihre Beiträge die<br />

öffentliche Meinungsbildung mitgeprägt.“<br />

Gütesiegel „krisentauglich“ • Trauner<br />

Verlag • ISBN 978-3-85499-848-8<br />

Preis: 9 Euro inkl. Versand • zu bestellen<br />

beim OÖ. Wirtschaftsbund:<br />

Telefon 0732/771855-0 oder via<br />

E-Mail of� ce@ooe-wb.at<br />

Wir arbeiten <strong>für</strong> die Wirtschaft in der Region!<br />

2 • WB WIRTSCHAFTSBUND www.ooe-wb.at<br />

OBERÖSTERREICH<br />

OBERÖSTERREICH<br />

• Hotelarrangement der Mittelklasse<br />

auf Basis Nächtigung in zentraler<br />

Lage/Manhattan inkl. Frühstück<br />

• Stadtrundfahrt am 2. Tag<br />

• Moser Reisebegleitung<br />

Pauschalpreis: € 1.350,- EZ-Aufpreis: € 399,-<br />

Präsident Dr. Christoph <strong>Leitl</strong><br />

Wirtschaftsbund-Landesobmann


Inhalt<br />

WB<br />

Wirtschaft im Blick<br />

Journal Folge 2 | 2012<br />

Ausgabe Juni/Juli, P.b.b.<br />

Verlagspostamt: 4020 Linz<br />

Medieninhaber/Redaktion:<br />

OÖWB-Landesleitung<br />

4010 Linz, Altstadt 17<br />

Hersteller: OÖN Druck -<br />

zentrum GmbH & Co KG,<br />

4061 Pasching, Medienpark1<br />

Redaktion & Layout:<br />

Harald Engelsberger<br />

www.ooe-wb.at<br />

Für starke SVA-Gewerbe!<br />

07: „Arbeit hält gesund!“ – WB-Landesobmann Christoph <strong>Leitl</strong> entlarvt AK-Parolen<br />

08: „Gemeinsam gesund“ – eine Kooperation von OÖ. Wirtschaftsbund und ÖAAB<br />

10: Zukunft statt Schulden – LH Josef Pühringer denkt an kommende Generationen<br />

11: Duale Ausbildung soll die berufl ichen Zukunftschancen der Jugend verbessern<br />

12: Thema „Arbeitsplatz“ in Oberösterreich sowie betriebliche Kinderbetreuung<br />

14: „Wir Senioren aktiv“ bei der OÖ. Landesausstellung in Braunau<br />

16: WB-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“ des OÖ. Wirtschaftsbundes<br />

18: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben<br />

21: Einstimmig wiedergewählt wurde WB-Bezirksobmann Manfred Benischko in Linz-Land<br />

22: Im Blick – der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben<br />

EDITORIAL<br />

Turbulente Zeiten erfordern ein kluges und überlegtes Handeln. Und genauso,<br />

wie ein einzelnes Mikadostäbchen viel zerbrechlicher ist als ein ganzer Bund<br />

mit <strong>100</strong> Stäbchen, genauso ist es mit der Interessenvertretung in der Wirtschaft:<br />

Einer allein kann nichts erreichen, doch alle zusammen sind stark und gemeinsam<br />

lassen sich Forderungen auch erfolgreich durchsetzen. So startete etwa in diesen<br />

Tagen die erste SVA-Urbefragung aller Mitglieder, weil man die Sorgen und Wünsche im<br />

Gesundheitsbereich ernst nimmt: 520.000 Menschen sind dabei zum Mitmachen aufgerufen<br />

– und je mehr ihre Meinung sagen, umso eher gibt es Veränderungen!<br />

Der OÖ. Wirtschaftsbund versteht sich als gebündelte Kraft seiner inzwischen knapp<br />

17.000 Mitglieder und setzt sich <strong>für</strong> die gemeinsamen Interessen ein, weil es vorrangig<br />

gilt, sich im wachsenden europäischen und internationalen Wirtschaftsmarkt zu behaupten.<br />

Wer nicht über den Tellerrand schaut, der wird in Zukunft hinterherhinken. Daher<br />

müssen wir schon jetzt zusammenrücken und die Weichen <strong>für</strong> die Zukunft stellen.<br />

Wir vom Wirtschaftsbund wissen, wo es langgeht: Mit unserem eben erst einstimmig<br />

wiedergewählten Landesobmann Christoph <strong>Leitl</strong> haben wir einen bewährten und erfahrenen<br />

Mann an der Spitze, der die Sorgen der Wirtschaft kennt<br />

und wichtige Lösungs ideen an den richtigen Stellen deponiert,<br />

damit etwas weitergeht in unserem Land. Oberösterreich ist<br />

nicht umsonst ein Rekord-Bundesland: In der Ausbildung, bei<br />

Beschäftigung und Export liegen wir klar an der Spitze im<br />

Bundesländervergleich. Das ist keine Selbstverständlichkeit!<br />

Drum machen Sie mit, als aktives Mitglied im OÖ. Wirt-<br />

schaftsbund – gemeinsam<br />

sind wir stärker:<br />

www.ooe-wb.at<br />

Bundesrat Gottfried Kneifel<br />

WB-Landesgeschäftsführer<br />

gottfried.kneifel@ooe-wb.at<br />

Foto: Land OÖ/Dedl<br />

OBERÖSTERREICH WB • 3


AKTUELL<br />

4 • WB OBERÖSTERREICH<br />

XXII. LANDESTAG<br />

WB-FAMILIE steht mit<br />

<strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> hinter <strong>Leitl</strong><br />

Am Titelbild, v. l.: Landesrat Viktor Sigl,<br />

WB-Direktor Gottfried Kneifel, Präsident<br />

Christoph <strong>Leitl</strong>, Landesrätin Doris Hummer,<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.<br />

Der prominent besetzte WB-Vorstand in<br />

Oberösterreich, von links: Europaparlamentarier<br />

Paul Rübig, Landesrat Viktor<br />

Sigl, WB-Direktor Gottfried Kneifel,<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner,<br />

Landeshauptmann Josef Pühringer.<br />

Finanzministerin Maria Fekter, Präsident<br />

Christoph <strong>Leitl</strong>, Landesrätin Doris Hummer,<br />

Stadträtin Susanne Wegscheider,<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und<br />

WB-Finanzreferent Ludwig Scharinger.<br />

Foto: cityfoto.at/Schenk<br />

„Danke <strong>für</strong> diesen eindrucksvollen Vertrauensbeweis,<br />

er ist eine Bestätigung unserer Arbeit!“,<br />

freute sich Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> nach der<br />

Wiederwahl zum WB-Landesobmann. Mit einem<br />

deutlichen Votum <strong>für</strong> <strong>Leitl</strong> – <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> aller Delegiertenstimmen<br />

– endete der nur alle vier Jahre<br />

stattfi ndende Landestag des OÖ. Wirtschaftsbundes.<br />

Schauplatz dieser einstimmigen Demonstration<br />

der WB-Familie war das bis auf den letzten<br />

Platz gefüllte Linzer Palais Kaufmännischer Verein.


Unter dem Motto „Wir<br />

arbeiten <strong>für</strong> die Wirtschaft<br />

in der Region“ fand der<br />

Landestag des OÖ.<br />

Wirtschaftsbundes im Linzer Palais<br />

Kaufmännischer Verein statt. Dabei<br />

wählten die mehr als 220 Delegierten<br />

Christoph <strong>Leitl</strong> mit <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong> der<br />

Stimmen <strong>für</strong> vier weitere Jahre zum<br />

WB-Landesobmann.<br />

ALS STELLVERTRETER fungieren<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner<br />

sowie Landesrat Viktor Sigl – neu<br />

dazugekommen ist Landesrätin Doris<br />

Hummer. Ebenfalls einstimmig im<br />

WB-Landesvorstand bestätigt wurden<br />

Finanzministerin Maria Fekter und<br />

Wirtschaftsminister Reinhold<br />

Mitterlehner.<br />

ALS DIREKTOR wird Bundesrat<br />

Gottfried Kneifel die erfolgreiche<br />

WB-Arbeit <strong>für</strong> Oberösterreich<br />

fortführen: „Wir sind im Land die<br />

einzige ernstzunehmende wirtschaft-<br />

XXII. LANDESTAG AKTUELL<br />

Die besten Werber von neuen WB-<br />

Mitgliedern, von links: BO Manfred<br />

Benischko, BR Angelika Winzig,<br />

LAbg. Alfred Frauscher, Wolfgang<br />

Griesmann, WKOÖ-Vizepräsidentin<br />

Ulrike Rabmer-Koller und BO Wolfgang<br />

Wimmer.<br />

Foto: cityfoto.at/Schenk<br />

liche Interessenvertretung, mit der<br />

man etwas bewirken kann!“ Als<br />

WB-Fans deklarierten sich beim<br />

Landestag auch prominente Gäste<br />

wie Vizekanzler Michael Spindelegger<br />

und Landeshauptmann Josef<br />

Pühringer.<br />

MIT MEHR ALS 16.000 MITGLIEDERN<br />

ist der OÖ. Wirtschaftsbund die<br />

stärkste Vereinigung von heimischen<br />

UnternehmerInnen mit gestaltender<br />

Kraft im Land. Fast 400 Ortsgruppen,<br />

18 Bezirksorganisationen, mehr als<br />

1.000 FunktionärInnen in den<br />

Fachgruppen, Fachverbänden und<br />

Sparten der Wirtschaftskammer sowie<br />

mehr als 800 Mandatare in den<br />

Gemeinden machen den OÖ.<br />

Wirtschaftsbund zu einer wichtigen<br />

Bürgerinitiative.<br />

GROSSER ZUSPRUCH: Allein seit<br />

dem vergangenen Landestag vor<br />

vier Jahren sind nicht weniger als<br />

3.400 Mitglieder dem OÖ. Wirtschaftsbund<br />

beigetreten und bei der<br />

Kammerwahl 2010 erreichte der Wirtschaftsbund<br />

mehr als 75 <strong>Prozent</strong><br />

aller Stimmen.<br />

WEB-WEISER<br />

Nähere Informationen zum<br />

Wirtschaftsbund sowie zu<br />

interessanten Wirtschaftsthemen<br />

gibt‘s auch im Internet unter …<br />

www.ooe-wb.at<br />

OBERÖSTERREICH WB • 5


Foto: WBÖ<br />

THEMA<br />

6 • WB OBERÖSTERREICH<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> entlarvt verächtliche AK-Kommentare zum Thema Arbeit als reine Klassenkampf-Parolen!<br />

Weitblick<br />

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Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>: „Selbstständige leben länger und Beschäftigte haben<br />

jährlich nur 12 Krankenstandstage gegenüber 32 Tagen von Arbeitslosen!“<br />

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THEMA<br />

ARBEIT hält gesund!<br />

Als wesentliche Wirtschaftsbund-Forderung<br />

<strong>für</strong> die<br />

kommenden Jahre nennt<br />

Wirtschaftsbund-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> die<br />

Umsetzung wichtiger Reformen<br />

sowie die Erleichterung bei Betriebsanlagen<br />

mit gleichzeitiger Schaffung<br />

von mehr Ermessensspielräumen <strong>für</strong><br />

Beamte, wie eine aktuelle „market“-<br />

Umfrage bestätigt.<br />

„Arbeit hält gesund und Arbeitslosigkeit<br />

macht krank“, wettert <strong>Leitl</strong><br />

zudem gegen unqualifi zierte<br />

Äußerungen seitens der AK-Bosse,<br />

dass Arbeit krank mache. „Das hilft<br />

weder der Wirtschaft noch den<br />

Menschen in unserem Land!“<br />

DIE KRANKENSTANDS-STATISTIK<br />

zeichne ein ganz anderes Bild und<br />

demaskiere diese unverantwortlichen<br />

Phrasendrescher. Bester Beweis: die<br />

Krankenstandstage von ArbeitnehmerInnen<br />

mit exakt 12 Tagen im<br />

Jahr gegenüber 32 Tagen von<br />

AMS-Arbeitslosen.<br />

SELBSTSTÄNDIGE LEBEN LÄNGER – sie<br />

haben die wenigsten Krankenstandstage,<br />

sind kürzer in Spitälern, helfen<br />

oft noch ehrenamtlich im Betrieb der<br />

Kinder mit und leben trotzdem um<br />

rund drei Jahre länger“, sagt <strong>Leitl</strong>.<br />

Das ist das Ergebnis einer Studie, die<br />

Versicherte aller Sozialversicherungsträger<br />

verglichen hat. Angehörige der<br />

SVA-Gewerbe haben übrigens auch<br />

die meisten Kinder. „Das Miteinander<br />

in der WB-Familie ermöglicht diese<br />

Erfolge“, weiß WB-Direktor Gottfried<br />

Kneifel. „Umso vehementer verurteilen<br />

wir, wenn sich einige nicht an die<br />

Spielregeln halten wollen.“<br />

SOZIALMISSBRAUCH schade nicht<br />

nur der Wirtschaft, sondern sei auch<br />

unkollegial: Dumm gelaufen ist<br />

jüngst so ein Fall <strong>für</strong> eine in einem<br />

Linzer Gastronomiebetrieb beschäftigte<br />

Kellnerin, die sich nach einem<br />

Disput mit ihrem Chef krank meldete<br />

und sogar eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung<br />

eines praktischen Arzt<br />

lieferte. Noch vor Ablauf des Kran-<br />

KAMPF GEGEN MISSBRAUCH<br />

kenstandes besuchte die „Patientin“<br />

ein Tanzlokal in Linz und postete<br />

Fotos davon via Facebook.<br />

„234.000 allein in Oberösterreich<br />

missbräuchlich in Anspruch genommene<br />

Krankenstandstage pro Jahr<br />

sind keine Kleinigkeit — das ist<br />

vorsätzlicher Betrug am Arbeitgeber,<br />

aber auch gegenüber jenen seriösen<br />

Arbeitnehmern, <strong>für</strong> die ein Krankenstand<br />

der letzte Ausweg ist“, kritisiert<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.<br />

WB-Direktor Gottfried Kneifel, Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />

und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner (v.l.) kämpfen gemeinsam<br />

gegen jede Form des Sozialmissbrauchs, weil<br />

das nicht nur der Wirtschaft schadet, sondern auch allen<br />

redlichen ArbeitnehmerInnen. Foto: cityfoto.at/Schenk<br />

OBERÖSTERREICH WB • 7


AKTION<br />

8 • WB OBERÖSTERREICH<br />

GEMEINSAM GESUND 2012<br />

GEMEINSAM GESUND – eine<br />

Kooperation von WB & ÖAAB<br />

Als Partner in Gesundheitsfragen<br />

gründeten Wirtschaftsbund<br />

und ÖAAB in<br />

Oberösterreich das<br />

Kooperationsnetzwerk Betriebliche<br />

Gesundheitspartnerschaft.<br />

Zwei Organisationen – sechs<br />

gemeinsame Ziele:<br />

Wohlbefi nden und Fitness von<br />

Mitarbeitern steigern<br />

Gesundheitlichen Beschwerden im<br />

Vorhinein aktiv entgegenwirken<br />

Krankenstände und Mitarbeiterfl<br />

uktuation merkbar reduzieren<br />

Arbeitszufriedenheit und damit<br />

Produktqualität erhöhen<br />

Regelmäßige Gesundheitsinitiativen<br />

im Betrieb<br />

Gesundheit „lernen und lehren“<br />

durch Praxisbeispiele<br />

UNSERE GESUNDHEITSKAMPAGNE will<br />

daher gerade die große Zahl der<br />

Klein- und Mittelbetriebe <strong>für</strong> eigene<br />

Gesundheitsaktivitäten im Betrieb<br />

ansprechen! Hier ist der Großteil<br />

unserer ArbeitnehmerInnen beschäftigt.<br />

Für sie wollen wir Verbesserungen“,<br />

betont ÖAAB-Landesobmann<br />

LH-Stv. Franz Hiesl.<br />

IN OBERÖSTERREICH sind mehrere<br />

Institutionen auf dem Gebiet der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

und Prävention aktiv: Die neu<br />

gegründete OÖ. Plattform Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung und<br />

Prävention vernetzt die unterschiedlichen<br />

Aktivitäten von OÖ. Gebietskrankenkasse,<br />

Land OÖ, Arbeiterkammer,<br />

AUVA sowie Wirtschaftskammer<br />

und nutzt auf diese Weise Synergien.<br />

Weiters ist das IGuS – Institut <strong>für</strong><br />

Gesundheits- und Sozialkompetenz<br />

in diesem Bereich tätig.<br />

UNSER GEMEINSAMES ZIEL ist es,<br />

Menschen länger gesund im Arbeitsleben<br />

halten“, sagt WB-Landesobmann-Stv.<br />

Landesrat Viktor Sigl und<br />

verweist auf eine market-Umfrage<br />

bei der Bevölkerung zu Einstellung<br />

und Verhalten beim Thema Gesundheitsprävention.<br />

93 PROZENT DER BEFRAGTEN sind<br />

mit ihrem derzeitigen Leben zufrieden.<br />

Vitalität und Gesundheit spielen<br />

dabei eine sehr große Rolle. Vorsorge-<br />

und Kontrolluntersuchungen bei<br />

Erwachsenen brauchen aber noch<br />

einen höheren Stellenwert.<br />

„Die betriebliche Gesundheitsförderung<br />

ist eine WIN-WIN-WIN-Situation<br />

<strong>für</strong> alle – MitarbeiterInnen,<br />

Betrieb, Gesellschaft“, erklärt<br />

OÖGKK-Direktor-Stv. Gerhard Mayr.<br />

„Denn betriebliche Gesundheitsförderung<br />

bringt eine Reduktion der<br />

Krankheitskosten von bis zu durchschnittlich<br />

26 <strong>Prozent</strong>. Ein Euro an<br />

Investition bringt eine Ersparnis von<br />

2,50 bis 10 Euro an Kosten <strong>für</strong><br />

Entgeltfortzahlung, Überstunden,<br />

Ersatzarbeitskräfte und dergleichen!“<br />

Präsentation der Aktion „Gemeinsam<br />

gesund“, von links: Verkehrstechnik-GF<br />

Markus Neuhauser, OÖGKK-Direktor-Stv.<br />

Gerhard Mayr, WB-Landesobmann-Stv.<br />

LR Viktor Sigl, ÖAAB-Landesobmann<br />

LH-Stv. Franz Hiesl und Oberbank-<br />

Betriebsrat Wolfgang Pischinger.<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

WEB-WEISER<br />

Infos Aktion „Gemeinsam gesund“<br />

gibt‘s auch im Internet unter …<br />

www.ooe-wb.at<br />

www.ooe-oeaab.at


Fotos: TRUMPF Maschinen Austria/Werbung<br />

UNTERNEHMEN IN OÖ SERVICE<br />

MECHATRONISCHE Spitzenleistungen<br />

Kürzlich wurde dem<br />

Maschinenbauunternehmen<br />

aus Pasching gegen<br />

630 Mitbewerber der<br />

Staatspreis <strong>für</strong> Innovation verliehen.<br />

Es wurde die TrumaBend Cell 7000<br />

ausgezeichnet – die schnellste<br />

Biegezelle der Welt. Dieses Fertigungssystem<br />

stellt eine Revolution in<br />

der Blechformung dar: 19 computergesteuerte<br />

Bewegungsachsen werden<br />

synchronisiert, wobei zwei Hochgeschwindigkeits-Roboterermüdungsfrei<br />

die Handarbeit übernehmen. Die<br />

Umformung wird von hochdynamischen<br />

High Torque Motoren bewerkstelligt,<br />

die getriebelos und energieeffi<br />

zient Stahl oder Buntmetalle mit<br />

höchster Präzision biegen.<br />

DIE ROBOTER werden durch eine<br />

hochaufl ösende Bilderkennung<br />

unterstützt, sodass sie optoelektronisch<br />

exakt an die Position des<br />

Werkstücks herangeführt werden. Die<br />

lasergehärteten Biegewerkzeuge<br />

können beliebig angeordnet werden,<br />

denn ein sensorisches Erkennungssystem<br />

erfasst Position und Werkzeugtyp<br />

automatisch.<br />

Neben der gemessenen Bauteilqualität<br />

mittels kamerabasiertem<br />

Vision System, einer Vielzahl von<br />

integrierten Sensoren <strong>für</strong> die Prozesssicherheit<br />

im mannarmen Betrieb,<br />

steht die Entlastung der Maschinenbediener<br />

im Vordergrund dieser<br />

automatischen Biegezelle. Die<br />

dreidimensionale Off-Line-Programmierung<br />

im Dialog verhindert Fehler<br />

und Maschinenstillstände.<br />

DURCH DEN EINSATZ von High<br />

Torque Motoren mit Seltenen-Erde-<br />

Magneten werden die Energiekosten<br />

um bis zu 65 % gesenkt und es kann<br />

auf das sonst bei Biegemaschinen<br />

übliche Hydrauliköl völlig verzichtet<br />

werden. Dies führt bei der TruBend<br />

Cell zu einer äußerst ökologischen<br />

und umweltschonenden Maschine.<br />

Egal ob Computerteile, Möbelbeschläge<br />

oder<br />

Maschinenteile<br />

hergestellt werden:<br />

Produktivität und<br />

Qualität machen<br />

einen Quantensprung.<br />

DER STAATSPREIS<br />

FÜR INNOVATION ist<br />

<strong>für</strong> TRUMPF<br />

Maschinen Austria<br />

nicht der erste Preis,<br />

TRUMPF Maschinen Austria – Fabrik des Jahres.<br />

welchen das weltweit operierende<br />

Unternehmen in letzter Zeit gewonnen<br />

hat. TRUMPF Maschinen Austria<br />

wurde unter zahlreichen namhaften<br />

Firmen zur Fabrik des Jahres 2011<br />

gekürt.<br />

Dabei bewertete das renommierte<br />

Fraunhofer Institut in einem mehrstufi<br />

gen Verfahren die effi zienteste<br />

Fabrik des Landes. TRUMPF Maschinen<br />

Austria montiert seine CNC-<br />

Maschinenn und Roboter nach dem<br />

TRUMPF SYNCHRO-Produktionsverfahren.<br />

Auf drei Fließlinien werden<br />

jährlich mehr als 1.000 Maschinen<br />

hergestellt, die zu 95 <strong>Prozent</strong><br />

exportiert werden.<br />

IM HOCHMODERNENN WERK in<br />

Pasching arbeiten 500 Mitarbeiter,<br />

wobei ein Drittel in hochqualifi zierter<br />

Forschung und Entwicklung eingesetzt<br />

ist. Als Familienunternehmen<br />

legt TRUMPF großen Wert auf<br />

Kontinuität – vom Lehrling bis zum<br />

Management.<br />

Moderne Werksanlagen<br />

bei TRUMPF<br />

Maschinen Austria.<br />

Innovationen von TRUMPF Maschinen Austria setzen weltweit technische Standards.<br />

Biegezelle TruBend<br />

Cell mit zwei<br />

Robotern.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 9


THEMA<br />

JUGEND<br />

LH Josef Pühringer spricht<br />

gerne mit jungen Menschen<br />

über ihre Erwartungen und<br />

Wünsche <strong>für</strong> die Zukunft.<br />

10 • WB OBERÖSTERREICH<br />

Landeshauptmann Josef Pühringer: „Wir müssen den kommenden<br />

Generationen Zukunft und nicht Schulden hinterlassen!“<br />

VERANTWORTUNG <strong>für</strong> die<br />

Zukunft statt Kurzfristigkeit<br />

Viele Länder Europas<br />

stecken in einer Schuldenkrise,<br />

in manchen Ländern<br />

ist der Ausgang immer<br />

noch ungewiss. Oberösterreich setzt<br />

stattdessen schon jetzt auf Zukunftsverantwortung<br />

statt auf Kurzfristigkeit,<br />

die manche in die Schuldenfalle<br />

gebracht hat.<br />

KONKRET HEISST DAS, dass wir<br />

kommenden Generationen Zukunft<br />

und nicht Schulden hinterlassen<br />

wollen“, betont Landeshauptmann<br />

Josef Pühringer. „Der sparsame<br />

Umgang mit Steuergeld ist zentraler<br />

„Anerkannte Wirtschaftsforscher<br />

schätzen, dass bis<br />

2016 etwa 32.000 zusätzliche<br />

Arbeitsplätze in Oberösterreich<br />

entstehen werden.“<br />

LH Josef Pühringer<br />

Ausdruck dieser Verantwortung <strong>für</strong><br />

folgende Generationen.“<br />

ZUM SPAREN muss aber noch mehr<br />

kommen: nämlich mutiges Reformieren<br />

und richtiges, also zukunftsfähiges<br />

Investieren. „Insgesamt wollen<br />

wir uns an der Erfolgsformel der<br />

Deutschen orientieren, die derzeit die<br />

Konjunkturlokomotive Europas sind“,<br />

so Pühringer. „Sie setzen auf wachstumsfreundliche<br />

Defi zitreduzierung.“<br />

MIT DIESER FORMEL sollen Stabilitätskultur<br />

und notwendige Konjunkturimpulse<br />

miteinander vereinbart<br />

werden. Oberösterreich hat etwa den<br />

Personalaufwand in der Verwaltung<br />

eingefroren. Das Ziel ist, die Personalausgaben<br />

drei Jahre lang stabil zu<br />

halten, ohne jemanden zu entlassen.<br />

Dazu kommt, dass Reformwerke,<br />

die auf Bundesebene noch in Ausarbeitung<br />

sind, in Oberösterreich<br />

längst umgesetzt werden: Etwa die<br />

Spitalsreform, die 2,3 Milliarden Euro<br />

Kostendämpfung bringen wird. Oder<br />

die Verwaltungsreform, wo mehr als<br />

500 Millionen Euro gespart werden.<br />

DRITTER SCHWERPUNKT sind<br />

gezielte Investitionen in die Zukunftsfähigkeit,<br />

etwa bei Forschung<br />

und Entwicklung. Die Ausgaben<br />

da<strong>für</strong> werden mit 7,4 <strong>Prozent</strong> weit<br />

überdurchschnittlich ansteigen. Ein<br />

weiteres entscheidendes Zukunftsfeld<br />

ist der Bildungsbereich.<br />

FEST STEHT, dass der Arbeitsmarkt<br />

trotz derzeit schwieriger Situation<br />

weiter ein Wachstumsmarkt bleiben<br />

wird, erklärt Pühringer. Wirtschaftsforscher<br />

schätzen, dass bis 2016 etwa<br />

32.000 zusätzliche Arbeitsplätze in<br />

Oberösterreich entstehen werden.<br />

Insgesamt gehen sie von einem<br />

Trend zu Dienstleistungsberufen und<br />

zu Berufen mit höheren Qualitätsanforderungen<br />

aus. Unser Bundesland<br />

gehört aber auch zu jenen mit hohen<br />

Zuwächsen bei Berufen mit Maturaniveau<br />

und Handwerksberufen auf<br />

Lehr- und Fachschulniveau.<br />

Fotos: Land OÖ


Das Top-Ausbildungszertifi kat des OÖ. Wirtschaftsbundes wurde<br />

inzwischen rund 400 Mal an heimische Unternehmen vergeben.<br />

TOP-AUSBILDUNG THEMA<br />

DUALE AUSBILDUNG als<br />

Chance <strong>für</strong> unsere Jugend<br />

Der OÖ. Wirtschaftsbund<br />

bekräftigt seine Forderung<br />

nach besseren Rahmenbedingungen,<br />

um dem<br />

akuten Fachkräftemangel wirksam<br />

begegnen zu können.<br />

„Die duale Berufsbildung trägt in<br />

starkem Ausmaß dazu bei, dass<br />

gerade das Bundesland Oberösterreich<br />

über eine große Anzahl an<br />

hervorragenden und praxisnah<br />

qualifi zierten Fachkräften verfügt“,<br />

erklärt WB-Direktor Gottfried Kneifel.<br />

„Der Lehrabschluss ist nach wie vor<br />

die häufi gste Basis <strong>für</strong> Unternehmertum<br />

und leitende Positionen.“<br />

ZEHN PROZENT aller Lehrverhältnisse<br />

sind bereits kombiniert, also Lehre<br />

mit Matura“, sieht WB-Landesobmann<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> erste<br />

Erfolge. „Im Bundesland Oberösterreich,<br />

in dem 20 <strong>Prozent</strong> aller<br />

heimischen Lehrlinge ausgebildet<br />

werden, sind es sogar 26 <strong>Prozent</strong>.“<br />

Zudem würden alte Klischees wie<br />

„Mädchen und Technik sind ein<br />

Widerspruch“ einfach nicht stimmen<br />

und ein rasches Umdenken erfordern.<br />

<strong>Leitl</strong>: „Betriebe sagen mir, dass<br />

Mädchen ganzheitlich vernetzt<br />

denken, Burschen hingegen eher<br />

eindimensional logisch – und dass<br />

der betriebliche Erfolg in der<br />

Kombination genau dieser beiden<br />

liegt. Die duale Ausbildung ist somit<br />

die größte Zukunftschance unserer<br />

Jugend.“<br />

MIT DER AUSZEICHNUNG „TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />

holt der OÖ. Wirtschaftsbund<br />

jene Betriebe vor den<br />

Vorhang, die jungen Menschen den<br />

Einstieg in das Berufsleben ermöglichen<br />

und mit Engagement und Herz<br />

in ihrem Unternehmen <strong>für</strong> eine<br />

qualifi zierte Ausbildung sorgen.<br />

„Das System der dualen Berufsausbildung<br />

– Betrieb und Schule – hat<br />

wesentlich dazu beigetragen, dass<br />

Österreich mit nur zehn <strong>Prozent</strong> die<br />

zweitniedrigste Jugendarbeitslosenrate<br />

europaweit präsentieren kann“,<br />

betont Kneifel. „Das viel gelobte<br />

Finnland hat im Gegensatz dazu 20<br />

<strong>Prozent</strong> Jugendarbeitslosigkeit.“<br />

IN OBERÖSTERREICH gibt es mehr als<br />

25.000 Lehrlinge, die in 9.000 Betrieben<br />

ausgebildet werden „Es ist<br />

gerade in Zeiten wie diesen keine<br />

Selbstverständlichkeit, junge Menschen<br />

auszubilden“, weiß Kneifel.<br />

„Die hohe Bereitschaft der heimischen<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

zur Lehrlingsausbildung ist ein<br />

Beweis da<strong>für</strong>, dass Betriebe diese<br />

soziale Verantwortung gegenüber der<br />

Jugend wahrnehmen. Immerhin hat<br />

rund die Hälfte aller heutigen<br />

Unternehmer ihre Karriere einmal als<br />

Lehrling begonnen!“<br />

Jüngster TOP-Ausbildungsbetrieb ist die Firma Ebner Industrieofenbau in Leonding, weltweit führender<br />

Hersteller von Wärmebehandlungsanlagen <strong>für</strong> Halbzeuge der Stahl-, Aluminium- und Buntmetallindustrie<br />

– im Bild, von links: Carina Freudenthaler/2. LJ, Lukas Heitzmann/4. LJ, Yvonne Schrattenecker/2.<br />

LJ, WB-BO Manfred Benischko, WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil, Ebner-Senior-Manager „Human Resources“<br />

Andreas Wallner, Lehrlingsausbildner Günter Hammer, Melanie Dietinger/2. LJ, Ausbildnerin<br />

Christina Mühlböck, Michaela Malzner/2. LJ, Christina Rauch/1. LJ und Katharina Paminger/1. LJ.<br />

Foto: WB Linz-Land<br />

OBERÖSTERREICH WB • 11


SERVICE<br />

12 • WB OBERÖSTERREICH<br />

ARBEITSPLATZ OÖ 2020<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl<br />

hat den Startschuss <strong>für</strong> das neue<br />

Strategische Programm „Arbeitsplatz<br />

Oberösterreich 2020“ gegeben.<br />

Foto: cityfoto-Schenk<br />

Für alle Menschen und die<br />

Unternehmen in Oberösterreich:<br />

Beschäftigung SICHERN<br />

Beschäftigung <strong>für</strong> die<br />

Menschen im Land ist<br />

unser oberstes politisches<br />

Ziel – Oberösterreich setzt<br />

in der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf<br />

Individualisierung und Regionalisierung<br />

– und bündelt im Strategischen<br />

Programm ‚Arbeitsplatz Oberösterreich<br />

2020‘ da<strong>für</strong> die Kräfte“, sagt<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, auf<br />

dessen Initiative hin das Programm<br />

erarbeitet wurde.<br />

Im Jänner wurde eine Serie von<br />

Workshops in allen Bezirken Oberösterreichs<br />

gestartet, in denen sich<br />

die Experten vor Ort – Unternehmer,<br />

Sozialpartner und Politik – mit dem<br />

Thema Fachkräftesicherung beschäftigen.<br />

DAS NEUE STRATEGISCHE Rahmenprogramm<br />

„Arbeitsplatz Oberösterreich<br />

2020“ baut auf fünf Säulen <strong>für</strong><br />

Lebensqualität, Wachstum und<br />

soziale Sicherheit in Oberösterreich<br />

auf. Zwei Säulen haben dabei speziell<br />

den Menschen, zwei Säulen speziell<br />

Viktor Sigl<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

5 Säulen <strong>für</strong> Lebensqualität, Wachstum und soziale Sicherheit in Oberösterreich<br />

Ausbildungsgarantie<br />

„Arbeitsmarktpolitik muss<br />

regional, individuell und<br />

innovativ sein, um den<br />

Anforderungen eines modernen<br />

Wirtschaftsstandortes<br />

gerecht zu werden.“<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl<br />

Arbeitsplatz p<br />

Oberösterreich<br />

AA BB CC DD EE<br />

Fachkräfteprogramm<br />

Arbeitswelt<br />

der Zukunft<br />

Regionaler<br />

Fachkräftebedarf<br />

Branchenbezogener<br />

Fachkräftebedarf<br />

die Unternehmen im Fokus – und die<br />

fünfte Säule die Gesellschaft insgesamt:<br />

sie hat die Arbeitswelt der<br />

Zukunft im Auge.<br />

„Damit decken wir von der<br />

Ausbildungsgarantie <strong>für</strong> die Jugend<br />

über das Fachkräfteprogramm zur<br />

Verbesserung der Qualifi kationen<br />

einzelner Gruppen, die Frage der<br />

Arbeitswelt der Zukunft bis hin zum<br />

regionalen und branchenbezogenen<br />

Fachkräftebedarf alle Herausforderungen<br />

der kommenden Jahre ab“,<br />

so Wirtschaftslandesrat Sigl.<br />

OBERÖSTERREICH SETZT SICH mit<br />

dem Fachkräftebedarf daher auf allen<br />

Ebenen intensiv auseinander, damit<br />

keine Potenziale ungenützt bleiben.<br />

Konkret wurde das Thema in der<br />

neuen Arbeitsmarktstrategie dreifach<br />

verankert:<br />

Branchenbezogen – etwa im<br />

Bereich Ökojobs mit dem Ökojob-<br />

Fachkräfteprogramm oder in der<br />

Tourismus- und Freizeitwirtschaft,<br />

bei einzelnen Gruppen wie<br />

Jugendlichen, Frauen, älteren<br />

ArbeitnehmerInnen oder<br />

MigrantInnen und<br />

regionaler Bedarf.<br />

Die Arbeitsmarktstrategie „Arbeitsplatz<br />

Oberösterreich 2020“ fußt auf fünf Säulen<br />

und wird auf Initiative von Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl von Land OÖ, AMS OÖ und<br />

den Sozialpartnern gemeinsam erarbeitet.


Foto: Bezirksrundschau/Wiesinger<br />

Aus der Not eine Tugend<br />

machte der fi ndige<br />

Baumeister Herbert Höfl er<br />

aus Oepping, entwickelte<br />

kurzerhand einen 3D-Ausmaß-Pen<br />

und gewann mit seiner praktischen<br />

Erfi ndung gleich den Innovationswettbewerb<br />

„120 Sekunden“.<br />

Dieser revolutionäre 3D-Stift wird<br />

mit dem Computer verbunden und<br />

Familie und Beruf noch besser<br />

vereinbar zu machen, ist das<br />

Ziel von Frauenlandesrätin<br />

Doris Hummer: „Aufgabe der<br />

Politik ist es, den Familien in<br />

Oberösterreich ein fl ächendeckendes,<br />

bedarfsgerechtes und fl exibles<br />

Kinderbetreuungsangebot zur<br />

Verfügung zu stellen.“<br />

Da in bestehenden Einrichtungen<br />

nicht jeder individuelle Bedarf<br />

Berücksichtigung fi nden kann, unter-<br />

ermöglicht es, innerhalb von wenigen<br />

Sekunden Längen, Flächen oder<br />

Volumen zu ermitteln.<br />

„Der Stift erkennt durch Anklicken<br />

der einzelnen Eckpunkte auf dem<br />

Plan oder dem Foto den Abstand<br />

und überträgt die Daten auf den<br />

PC“, erklärt Höfl er die Funktionsweise<br />

seiner Erfi ndung. „Dieser ermittelt<br />

dann Fläche, Umfang und Volumen.“<br />

stützt das Land Oberösterreich<br />

Unternehmen bei baulichen Investitionsmaßnahmen<br />

zur Schaffung von<br />

neuen betrieblichen Krabbelstuben<br />

mit einem Landesbeitrag in Höhe<br />

von einem Drittel bis zur Hälfte der<br />

Nettoinvestitionskosten (maximal<br />

50.000 Euro). Zusätzlich leistet das<br />

Land OÖ dem Rechtsträger einer<br />

betrieblichen Kinderbetreuungseinrichtung<br />

einen Beitrag zum laufenden<br />

Aufwand.<br />

UNTERNEHMEN IN OÖ<br />

DIE KINDERBETREUUNG IN BETRIEBEN<br />

kann auch durch Betriebstagesmütter/-väter<br />

erfolgen. Es ist damit<br />

eine fl exible Betreuung abgestimmt<br />

auf die Arbeitszeiten der Bediensteten<br />

möglich. Für bauliche Investitionsmaßnahmen<br />

in diesem Zusammenhang<br />

wird ein Landesbeitrag von<br />

bis zu 15.000 Euro gewährt.<br />

Familienfreundliche Unternehmen,<br />

die ihre MitarbeiterInnen aktiv bei<br />

der Entscheidung <strong>für</strong> Kind und Beruf<br />

unterstützen, erhöhen ihre Attraktivität<br />

als Arbeitgeber und damit ihren<br />

wirtschaftlichen Erfolg. Derzeit<br />

besuchen bereits 400 Kinder einen<br />

von neun Betriebskindergärten und<br />

elf Krabbelstuben in Oberösterreich.<br />

Infos unter www.ooe-kindernet.at<br />

ANZEIGE<br />

BETRIEBLICHE Kinderbetreuung<br />

Fotos: Land OÖ/Haider<br />

Baumeister Herbert Höfl er<br />

und Christian Indra von<br />

Indranet-works (v. l.).<br />

Baumeister Höfl er<br />

erfi ndet 3D-STIFT<br />

Mit dem 3D-Ausmaß-Pen soll man<br />

bis zu 80 <strong>Prozent</strong> bei der Planungszeit<br />

einsparen können. „Die Hauptarbeit<br />

erledigt die intuitive und einfach<br />

zu bedienende Computer-Software,<br />

mit der die Daten dann weiterverarbeitet<br />

werden können “, so Höfl er.<br />

Mehr Informationen gibt‘s im<br />

Internet unter www.hoefl erbau.com<br />

und www.ausmasspen.at<br />

„Bereits 400 Kinder besuchen<br />

einen von neun Betriebskindergärten<br />

und elf Krabbelstuben<br />

in Oberösterreich.“<br />

Frauenlandesrätin Doris Hummer<br />

OBERÖSTERREICH WB • 13


AUSFLUG<br />

WB-SENIOREN<br />

Franz und Sigrid Gruber vom gleichnamigen Kutschenmuseum<br />

in Großraming sowie Hilde und Franz Hirtenlehner.<br />

Karl Lattner aus Leonstein, Alois Baldauf und Anton Aigner<br />

aus Molln sowie Josef Weiermair aus Kirchdorf.<br />

Franz und Katharina Steiner sowie Ernst und Rosalind<br />

Pichler.<br />

Hermann Rittirsch aus Reichenthal, Franz und Gerlinde<br />

Illenberger aus Wels sowie Wirtschaftsbund-Seniorensprecher<br />

Franz Winkler.<br />

14 Karl • Deschberger WB OBERÖSTERREICH<br />

aus St. Marienkirchen sowie Gerda und<br />

Leo Weiß von Auto Strasser in Schärding.<br />

„Treffpunkt Wirtschaft“ in Braunau, v. l.: WB-Bezirksobmann Klemens Steidl, WB-Senio<br />

böck, WB-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong>, WB-Direktor BR Gottfried Kneifel u<br />

SENIOREN bei der<br />

Selbstständige haben die wenigsten Krankenstandstage, sind<br />

kürzer in Spitälern, helfen oft noch ehrenamtlich Im Betrieb der<br />

Kinder mit und leben trotzdem um rund drei Jahre länger“, stellte<br />

Wirtschaftsbund-Landesobmann Präsident Christoph <strong>Leitl</strong><br />

beim diesjährigen Treffen vor rund 600 WB-Senioren in der<br />

Bezirkssporthalle in Braunau fest. Das ist das Ergebnis einer Studie, die<br />

Versicherte aller Sozialversicherungsträger verglichen hat. Angehörige der<br />

SVA-Gewerbe haben übrigens auch die meisten Kinder.<br />

„Der Zusammenhalt und<br />

Bundesrat Ferdinand Tiefnig, LAbg. Franz<br />

Weinberger und WB-BGF Klaus Mühlbacher.<br />

Alle Fotos vom WB-Seniorentreffen in


ensprecher Franz Winkler, SB-Landesobmann Landeshauptmann aD Josef Ratzennd<br />

Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher. Alle Fotos: cityfoto.at/schenk<br />

Braunau unter www.cityfoto.at<br />

Landesausstellung<br />

das Miteinander in der Wirtschaftsbund-Familie ist mit ein Grund <strong>für</strong><br />

unsere Erfolge“, sagte WB-Direktor Gottfried Kneifel. Landeshauptmann<br />

aD. Josef Ratzenböck räumte mit dem Märchen von der guten<br />

alten Zeit auf: „Das waren in ganz Europa Zeiten, in denen Katastrophen,<br />

Kriege, Tod und Not herrschten. Erst die Europäische Union brachte eine<br />

wirklich friedliche und gute Zeit!“ Die WB-Senioren verbanden dieses<br />

Treffen mit dem Besuch der OÖ. Landesausstellung „VERBÜNDET<br />

– VERFEINDET – VERSCHWÄGERT“ in<br />

Braunau.<br />

Braunaus WB-BO Klemens Steidl, Weinberger<br />

und Landeshauptmann aD. Josef Ratzenböck.<br />

WB-SENIOREN<br />

AUSFLUG<br />

Herbert Schöberl und Maria Hainzl aus Ried /I. sowie WB-<br />

Direktor-Stv. Wolfgang Greil.<br />

Hedwig Bauer aus Franking und Monika Tober-Kastner<br />

aus Königswiesen.<br />

Franz und Marianne Maxwald aus Ohlsdorf, Elfriede und<br />

Berndt Pachleitner sowie Peter Seitz aus Luftenberg.<br />

Stefanie und Alois Willnauer aus Walding.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 15<br />

Wilhelm und Renate Retschitzegger aus Wels.


AKTION<br />

16 • WB OBERÖSTERREICH<br />

„AUSGEZEICHNETER NAHVERSORGER“<br />

Sieben ausgezeichnete Nahversorger in Waldhausen, von links: Bgm. Franz Gassner, Adolfi ne und Josef Lenz, Waltraud und Hermann<br />

Leonhartsberger, Berthold Furtlehner, Alfred Aigner, Ernst Hofer, Petra Aigner, Petra Hinterbuchner und Herbert Offenthaler.<br />

Schon mehr als 350 heimische Betriebe sind „Ausgezeichnete Nahversorger“:<br />

NAHVERSORGER stehen<br />

auf das gelbe WB-Pickerl<br />

Eine market-Studie belegt,<br />

dass 84 <strong>Prozent</strong> der Oberösterreicher<br />

mit der Nahversorgung<br />

in ihrer Heimatgemeinde<br />

zufrieden oder sehr<br />

zufrieden sind. Das ist ein Beleg <strong>für</strong><br />

die qualitative Produktauswahl sowie<br />

die hochwertigen Dienstleistungen<br />

der Familienbetriebe und mittelständischen<br />

Unternehmen im<br />

ländlichen Raum.<br />

„Klein aber fein“ – Johanna Huber aus Neukirchen<br />

ist eine ausgezeichnete Nahversorgerin:<br />

Bgm. Kurt Kaiserseder, Geschäftsführerin Johanna<br />

Huber, WB-Bezirksobmann Laurenz Pöttinger, Landesrat<br />

Viktor Sigl und Neukirchens WB-Obmann Wolfgang<br />

Doppler (v.l.) bei der Überreichung des Zertifi kates.<br />

NAHVERSORGUNG ist mehr als nur<br />

die Versorgung mit Gütern des<br />

täglichen Bedarfs: Nahversorgung ist<br />

Nachbarschaftsbeziehung, ist Dialog<br />

– das Gespräch von Mensch zu<br />

Mensch. Eine funktionierende<br />

Nahversorgung sichert darüber<br />

hinaus auch Arbeitsplätze und<br />

Lebensqualität vor Ort. Der<br />

Wirtschaftsbund<br />

holt unter-<br />

nehmergeführte Betriebe vor den<br />

Vorhang und zeichnet diese aus“,<br />

erklärt WB-Direktor Gottfried Kneifel.<br />

„So soll eine zusätzliche Stärkung<br />

des regionalen Wirtschaftskreislaufserfolgen.“<br />

Foto: WB Waldhausen


Foto: WB Unterach<br />

Foto: WB Linz-Land<br />

23. Mai 2012 - 00:04 Uhr · Stefan Minichberger · Steyr<br />

Steyr<br />

Nahversorger in Waldneukirchen eröffnet nach zwei Jahren<br />

Vorarbeit<br />

WALDNEUKIRCHEN. Fünf Monate lang mussten<br />

die Waldneukirchner zum Einkaufen nach<br />

Grünburg oder Bad Hall auspendeln. Der kleine<br />

Sparmarkt Lughofer hatte Ende 2011 <strong>für</strong> immer<br />

geschlossen, weil die Betreiberin in Pension<br />

gegangen war.<br />

„Das Problem war abzusehen. Wir haben seit Mai<br />

2010 eine Lösung entwickelt“, sagt Thomas<br />

Mitterhauser von der ehrenamtlichen Initiative „Nah<br />

versorgt im Ort“.<br />

Der Waldneukirchner besuchte zusammen mit<br />

Wirtschaftsbund-Obmann Martin Hartl einen<br />

Lehrgang des Leadermanagement Traunviertel<br />

Alpenvorland <strong>für</strong> innovative Nahversorgung am<br />

Spes in Schlierbach. Mit einem Fragebogen<br />

ermittelten sie das Einkaufsverhalten und die<br />

Wünsche der Waldneukirchner. „Der Rücklauf war<br />

sehr gut“, sagt Mitterhauser. In Landwirt Franz<br />

Pöllhuber fand sich ein lokaler Investor. „Dazu<br />

hatten wir das Glück, dass sich mit Gabi<br />

Degenfellner eine Frau vom Fach selbständig<br />

machen wollte, die noch dazu aus dem Ort kommt.“<br />

Auch Bürgermeister Manfred Freudenthaler (VP)<br />

arbeitete in der Projektgruppe mit. „Wir haben in<br />

verschiedenen Phasen auch auf das Know-how eines Bankers, einer Psychologin und eines Baumeisters<br />

zurückgegriffen“, erklärt Mitterhauser.<br />

850.000 Euro wurden in das neue Nahversorgungszentrum an der Stelle der alten Volksschule investiert. Der<br />

170 Quadratmeter große Nah-und-Frisch-Kaufmarkt hat eine eigene Kaffee-Ecke und eine Wäsche- sowie eine<br />

Lotto/Toto-Annahmestelle. Betreiberin Gabi Degenfellner übernimmt auch die Post-Partnerschaft.<br />

L b itt l häft d F i l<br />

Bild vergrößern<br />

„AUSGEZEICHNETER NAHVERSORGER“<br />

Thomas Mitterhauser, Nah-und-Frisch-Markt-<br />

Betreiberin Gabi Degenfellner, Friseurin Carmen<br />

Kerbl und Martin Hartl (v. l.) vor dem neuen<br />

Gebäude.. Bild: mini<br />

Urkundenübergabe an die Firma<br />

Willich TB GmbH in Asten, von links:<br />

WB-BO Manfred Benischko, Astens<br />

Vizebürgermeisterin Monika Böberl,<br />

GF Dietmar Reiter, Tina Plaimer,<br />

GF Gerhard Kloibhofer und LAbg.<br />

Wolfgang Stanek.<br />

WB-Bezirksobfrau Angelika Winzig,<br />

Landesrat Viktor Sigl, Gernot Schmidt,<br />

Beate Schmidinger, Christian Hieke und<br />

Ernst Schmidinger bei der Verleihung<br />

der Nahversorger-Urkunde in Unterach.<br />

WB-ANFORDERUNG<br />

Alle Informationen und die<br />

nötigen Anmeldeformulare zum<br />

Nahversorger-Gütesiegel gibt‘s<br />

beim OÖ. Wirtschaftsbund unter<br />

Telefon 0732-771855-0 oder via<br />

Mail offi ce@ooe-wb.at oder im<br />

Internet zum Download unter …<br />

www.ooe-wb.at<br />

AKTION<br />

Neukirchens WB-Obmann Wolfgang Doppler,<br />

WB-Bezirksobmann Laurenz Pöttinger und<br />

Bgm. Kurt Kaiserseder bei der Überreichung<br />

des Zertifi kats „Ausgezeichneter Nahversorger“<br />

an Andreas und Sylvia Hofi nger (von links).<br />

OBERÖSTERREICH WB • 17


Foto: WB Dietach<br />

NEUES<br />

18 • WB OBERÖSTERREICH<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

HENGSTSCHLÄGER zu<br />

Gast in Lichtenberg<br />

AN DIE STÄTTE SEINER JUGEND kehrte<br />

Markus Hengstschläger kehrte zurück<br />

und begeisterte das Lichtenberger<br />

Publikum im neuen Seelsorgezentrum<br />

mit einem tollen Referat über<br />

seinen Bestseller „Die Durchschnittsfalle“.<br />

Viele seiner visionären Aussa-<br />

RUMPFHUBER<br />

neu in Scharten<br />

BEIM WB IN DER SCHARTEN wurde<br />

Peter Rumpfhuber einstimmig zum<br />

neuen Obmann gewählt. Im Vorstand<br />

unterstützen ihn seine Vorgängerin<br />

Vizebürgermeisterin Renate Stogmeyer<br />

als Stellvertreterin sowie Rudolf<br />

Ehrengruber und Manfred Mitterbauer.<br />

Fleischermeister Karl Deixler (40<br />

Jahre) und Kaufmann Friedrich<br />

Greinecker (25 Jahre) wurden <strong>für</strong> ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

ZU EINEM BETRIEBSBESUCH bei der<br />

Firma Breitschopf Küchen in Steyr-<br />

Dietach lud kürzlich WB-Obmann<br />

Siegfried Zehetner und 30 Mitglieder<br />

ließen sich diese Gelegenheit nicht<br />

entgehen. Geschäftsführer Johann<br />

Breitschopf empfi ng die Gäste und<br />

gen, wie „Talente sind Chancen –<br />

man muss sie nur nützen“ oder<br />

„Migration ist Teil der Evolution“<br />

regten so manchen Besucher zum<br />

Nachdenken an. Viele Gäste ließen<br />

ihren Bestseller vom Autor signieren.<br />

Beim Smalltalk stand Hengstschläger<br />

stellte zu Beginn das Unternehmen<br />

vor, in dem sowohl Produktion als<br />

auch Vertrieb integriert und derzeit<br />

105 MitarbeiterInnen beschäftigt<br />

sind. „Eine bestellte Küche muss<br />

innerhalb von zehn Tagen das Werk<br />

verlassen und zum Kunden unterwegs<br />

sein“, erläuterte Breitschopf das<br />

einzigartige Konzept seiner Firma.<br />

Nach einer umfassenden Werksbesichtigung<br />

fuhr man schließlich noch<br />

zum Küchenzentrum, um sich von<br />

den neuesten Modellen einen<br />

Eindruck machen zu können.<br />

<strong>für</strong> angeregte Diskussionen zur<br />

Verfügung und beeindruckte mit<br />

zukunftsorientierten Äußerungen.<br />

Der neue Wirtschaftsbund-Vorstand in der Scharten, von links: WB-Bezirksobmann<br />

Michael Pecherstorfer, Rudolf Ehrengruber, Vizebürgermeisterin<br />

Renate Stogmeyer und der neue Obmann Peter Rumpfhuber.<br />

BREITSCHOPF lud ins Werk Dietach<br />

WB-Besuch bei Breitschopf in Dietach, von links:<br />

Bürgermeister Johannes Kampenhuber, WB-<br />

Obmann Siegfried Zehetner, GF Johann Breitschopf<br />

und WB-Bezirksobmann Peter Guttmann.<br />

Foto: WB Lichtenberg/Danninger<br />

Foto: WB Scharten<br />

Für Zehetner war der Betriebsbesuch<br />

ein voller Erfolg: „In der<br />

jüngsten Sitzung unseres WB-Vorstandes<br />

beschlossen wir, im Rahmen<br />

von Firmenbesichtigungen die<br />

‚Gespräche unter Wirtschaftstreibenden‘<br />

weiter zu forcieren.“ Neben<br />

den Unternehmern aus Dietach<br />

waren auch WB-Bezirksobmann Peter<br />

Guttmann, Bürgermeister Johannes<br />

Kampenhuber, Vizebürgermeisterin<br />

Sabine Schröck, ÖAAB-Obmann Erwin<br />

Sekyra sowie der ehemalige WK-<br />

Stellenleiter Robert Wandl mit dabei.


Foto: WB Pabneukirchen<br />

Schmankerl <strong>für</strong> Markus Hengstschläger<br />

gab‘s von Cousine und WB-Obfrau Martina<br />

Hengstschläger, LIM Klaus Sommerlechner<br />

und Vizebgm. Franz Steinberger (v.l.).<br />

HARTKIRCHEN<br />

hat gewählt ...<br />

DER WB HARTKIRCHEN wählte<br />

Maximilian Rumpfhuber einstimmig<br />

zum neuen Obmann. Weiters im<br />

Vorstand: Erwin Geiger als Obmann-<br />

Stellvertreter sowie Elisabeth Moser<br />

und Renate Ozlberger. WB-Bezirksobmann<br />

Michael Pecherstorfer und<br />

Bgm. Wolfgang Schöppl bedankten<br />

sich bei Andrea Arthofer <strong>für</strong> ihre<br />

12-jährige Tätigkeit als WB-Obfrau<br />

und wünschten dem neuen Vorstand<br />

alles Gute <strong>für</strong> die weitere Arbeit.<br />

Grillabend in FISCHLHAM<br />

IM PFARRSAAL veranstaltete der WB<br />

Steinerkirchen/Fischlham einen gemütlichen<br />

Grillabend. Trotz Schlechtwetter<br />

kamen viele Gäste. Mit Salatbuffet,<br />

Knoblauchbrot, Saucen und<br />

Schmankerl wie Lamm, Schopf, Karree,<br />

Spießerl und Putensteaks wurden die<br />

Gäste von WB-Obfrau Alexandra<br />

Pumpfer und ihrem <strong>Team</strong> verwöhnt.<br />

Grillerei mit Bgm. Johann Auer, Johann Leithenmair,<br />

Johann Grausgruber, Alexandra<br />

Pumpfer, WB-BGF Franz Waldenberger und<br />

Vizebgm. Jürgen Schmidberger (v.l.).<br />

Foto: WB Hartkirchen<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

Foto: WB Fischlham<br />

Der neu gewählte Wirtschaftsbund-Vorstand in Hartkirchen, von links:<br />

Erwin Geiger, Renate Ozlberger, Andrea Arthofer, Bürgermeister Wolfgang<br />

Schöppl, Elisabeth Moser und WB-Bezirksobmann Michael Pecherstorfer.<br />

NEUES<br />

JUNGES TEAM in<br />

Pabneukirchen<br />

RUND UM DEN JUNGEN OBMANN Josef Glinßner wurde<br />

beim Wirtschaftsbund in Pabneukirchen ein neues<br />

<strong>Team</strong> gewählt: Interims-Obmann Josef Pilz hat diese<br />

Verjüngung vorangetrieben und mit Josef Glinßner<br />

wurde der WB Pabneukirchen unter eine neue<br />

Führung gestellt. Im Vorstand mit dabei sind auch<br />

Wolfgang Holzweber als Obmann-Stellvertreter sowie<br />

Sonja Reisinger und Franz Friedl. Josef Pilz wurde bei<br />

dieser Gelegenheit auch gleich das WB-Gütesiegel<br />

„Ausgezeichneter Nahversorger“ überreicht.<br />

Neues WB-<strong>Team</strong> in Pabneukirchen, von<br />

links: Bgm. Johann Buchberger, Sonja Reisinger,<br />

Obmann-Stv. Wolfgang Holzweber,<br />

Franz Friedl, Obmann Josef Glinßner und<br />

WB-BO-Stellvertreter Hubert Schlager.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 19


NEUES<br />

20 • WB OBERÖSTERREICH<br />

AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

PICHELSBERGER in<br />

Vorchdorf gewählt<br />

90 WIRTSCHAFTSTREIBENDE sind kürzlich der Einladung des<br />

Wirtschaftsbundes Vorchdorf zur Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahl des Vorstandes gefolgt. Der Vorchdorfer KFZ-<br />

Händler Manfred Pichelsberger wurde in den neuen Fertigungshallen<br />

der Firma Metallbau Prielinger mit <strong>100</strong> <strong>Prozent</strong><br />

der Stimmen zum neuen Obmann gewählt. Zu seinem<br />

Stellvertreter wurde Hausherr Sepp Prielinger gewählt. Unter<br />

den Ehrengästen: Bürgermeister Gunter Schimpl , WB-Direktor-<br />

Stv. Wolfgang Greil und Traunsee-Segler Heinz Derfl inger.<br />

Neuer WB-Vorstand in Marchtrenk, von links: Obmann-Stv. Fritz Floimayr,<br />

WB-BO Franz Ziegelbäck, Obmann-Stv. Barbara Hamader-Rabl, Obmann Markus<br />

Birner, Elke Ehrenecker, Michaela Steiner, Christian Bacher und Anton Dünser.<br />

Der neue Obmann Manfred Pichelsberger mit seinem<br />

Vorstand neben den Ehrengästen Bürgermeister<br />

Gunter Schimpl und Wolfgang Greil sowie den zu ehrenden<br />

langjährigen Mitgliedern des WB Vorchdorf.<br />

NEUES TEAM<br />

in Marchtrenk<br />

NEUWAHL DES WB-TEAMS bei der<br />

Jahreshauptversammlung in Marchtrenk:<br />

Zum Obmann wurde Markus<br />

Birner gewählt, seine Stellvertreter<br />

sind Barbara Hamader und Fritz<br />

Floimayr. Weiters im Vorstand:<br />

Christian Bacher, Ferdinand Dämon,<br />

Elke Ehrenecker, Michaela Steiner und<br />

Peter Gruber. WB-Bezirksobmann<br />

Franz Ziegelbäck gratulierte dem<br />

neuen Marchtrenker Vorstandsteam.<br />

50 WB-JAHRE feierte kürzlich<br />

Bäckermeister Josef Honeder<br />

Foto: WB Weitersfelden<br />

Foto: WB Vorchdorf<br />

Foto: WB Marchtrenk<br />

50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT beim Wirtschaftsbund in Weitersfelden:<br />

Bäckermeister Josef Honeder wurde kürzlich <strong>für</strong> seine jahrzehntelangen<br />

WB-Aktivitäten von Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und<br />

Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark gemeinsam mit Bürgermeister Franz<br />

Xaver Hölzl, WB-Ortsgruppenobmann Adolf Biermeier und OÖVP-Gemeindeparteiobmann<br />

Josef Brandstätter ausgezeichnet. Lackner-Strauss und Mark<br />

überbrachten Glückwünsche von WB-Landesobmann Präsident Christoph<br />

<strong>Leitl</strong> und WB-Direktor Gottfried Kneifel und überreichten dem Jubilar eine<br />

Ehrenurkunde und die Goldene Anstecknadel des OÖ. Wirtschaftsbundes.<br />

WB-Urkundenübergabe in Weitersfelden, von links: Bürgermeister<br />

Franz Xaver Hölzl, Jubilar Bäckermeister Josef<br />

Honeder, Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss<br />

und WB-Ortsgruppenobmann Adolf Biermeier.


BENISCHKO als<br />

Obmann bestätigt<br />

BEIM WIRTSCHAFTSBUND-BEZIRKSTAG LINZ-LAND in der Astener<br />

backaldrin-Zentrale wurde Manfred Benischko von <strong>100</strong> Mitgliedern<br />

einstimmig als WB-Bezirksobmann bestätigt. Ebenso<br />

einstimmig wurden seine Stellvertreter Sigrid Lughammer und<br />

Trauns Vizebürgermeister Bernhard Kuppek gewählt. Wilherings<br />

WB-Obmann Peter Weixelbaumer zog sich als Benischkos<br />

Stellvertreter zurück und wurde von WB-Landesobmann Präsident<br />

Christoph <strong>Leitl</strong> <strong>für</strong> seinen Einsatz mit einer Urkunde geehrt.<br />

„Linz-Land ist ein toller und dynamischer Bezirk, der wesentlich<br />

zum wirtschaftlichen Erfolg des Bundeslandes Oberösterreich<br />

beiträgt“, lobte <strong>Leitl</strong> und freute sich über die wachsende WB-<br />

Mitgliederzahl. „Unsere Lehrlinge sind europaweit ganz vorne mit<br />

dabei und das ist der Verdienst unserer Ausbildungsbetriebe wie<br />

jenem von Kornspitzerfi nder Peter Augendopler, der diesen<br />

Bezirkstag wieder in seiner ,Backhochschule’ ermöglicht hat.“ Als<br />

Gäste dabei: NR Claudia Durchschlag und LAbg. Wolfgang Stanek.<br />

AUS DEM BEZIRK LINZ-LAND NEUES<br />

Tauchen Sie ein in mediterranes Lebensgefühl und erholen Sie sich in angenehmer Atmosphäre!<br />

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OBERÖSTERREICH WB • 21


IM BLICK<br />

LEUTE<br />

LH-TREFFEN<br />

im Ennshafen<br />

22 • WB OBERÖSTERREICH<br />

DIE BUNDESLÄNDERÜBERGREIFENDE<br />

Zusammenarbeit zwischen Ober- und<br />

Niederösterreich funktioniert hier im<br />

Ennshafen ausgezeichnet“, erklärte<br />

WB-Direktor BR Gottfried Kneifel in<br />

seiner ehrenamtlichen Funktion als Ennshafen-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

beim traditionellen Treffen der Alt-Landeshauptleute aus<br />

ganz Österreich, das diesmal Anneliese Ratzenböck perfekt<br />

organisiert hatte. Nach einer kurzen Führung durch das Ennshafengebäude<br />

ging es vorbei am Ausstellungsschiff „Franz Liszt“ zu<br />

einer gemeinsamen Hafenrundfahrt mit der „MS Maria“, wobei<br />

sich Landeshauptmann aD. Josef Ratzenböck und seine Kollegen<br />

begeistert von den enormen Leistungen der trimodalen Logistikdrehscheibe<br />

Ennshafen zeigten.<br />

MITTAGSTALK mit<br />

Ministerin Fekter<br />

AUF EINLADUNG VON Obfrau Bettina Stelzer-Wögerer von „Frau in<br />

der Wirtschaft Steyr-Stadt“ besuchte kürzlich Finanzministerin<br />

Maria Fekter Steyr und referierte beim Mittagstalk in der Wirtschaftskammer<br />

ausführlich zu den aktuellen Themen europäischer<br />

Stabilisierungsmechanismus, Rettungsschirm und vor allem über<br />

das österreichische<br />

Foto: FidW Steyr-Stadt Sparpaket. Detailliert<br />

beschrieb Fekter die<br />

Einsparungsmaßnahmen,<br />

die Hintergründe und<br />

ihre Auswirkungen. In<br />

der anschließenden<br />

Fragerunde stand die<br />

Finanzministerin dem<br />

interessierten Publikum<br />

Rede und Antwort.<br />

Frauengespräche in Steyr,<br />

v. l.: Finanzministerin<br />

Maria Fekter, FidW-Obfrau<br />

Bettina Stelzer-Wögerer,<br />

WB-Obmann StR Gunter<br />

Mayrhofer und FidW-<br />

Obfrau-Stv. Gerda Luhamer.<br />

Landeshauptleute-Treffen, von links: Ennshafen-GF<br />

Christian Steindl, Josef Ratzenböck/OÖ, Christof<br />

Zernatto/Ktn, Alois Partl/Tirol, BR Gottfried Kneifel,<br />

Siegfried Ludwig/NÖ und Martin Purtscher/Vbg.<br />

OBMANN-WECHSEL „WERBUNG“<br />

Foto: WKOÖ<br />

Christof Schumacher, Inhaber und<br />

Geschäftsführer der cplusm.at (C+M<br />

consulting & marketing GmbH) mit Sitz in<br />

Wels, ist neuer Obmann der Fachgruppe<br />

Werbung und Marktkommunikation in der<br />

Wirtschaftskammer Oberösterreich.<br />

Christof Schumacher löst damit zur Halbzeit<br />

der Funktionsperiode Angelika Sery-Froschauer<br />

ab, die Obmann-Stellvertreterin wird.<br />

Schumacher ist seit 2005 Mitglied des Fachgruppenausschusses<br />

und seit 2010 Obfrau-<br />

Stellvertreter. Zusätzlich ist er Mitglied der<br />

Spartenkonferenz Information und Consulting<br />

sowie Mitglied im WKÖ-Fachverbandsausschuss<br />

Werbung und Marktkommunikation.<br />

Schumacher ist 1962 in Innsbruck geboren<br />

und studierte an der Universität Innsbruck<br />

Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft.<br />

1990 promovierte er zum Doktor der<br />

Rechtswissenschaften. Seit 2005 ist er<br />

Alleininhaber der cplusm.at.


NEUER „AUTOBUS“-OBMANN<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

„Neuer Kammer-Obmann der Fachgruppe<br />

Autobus-, Luftfahrt und Schifffahrtunternehmungen<br />

ist über Vorschlag des OÖ. Wirtschaftsbundes<br />

der Kirchdorfer Busunternehmer<br />

Josef Weiermair“, teilt WB-Direktor<br />

Gottfried Kneifel mit.<br />

Josef Weiermair folgt als Obmann Johann<br />

Sklona nach, der seine Funktion zurückgelegt<br />

hat. In der Fachgruppe Autobus-,<br />

Luftfahrt und Schifffahrtunternehmungen<br />

werden in Oberösterreich derzeit etwas mehr<br />

als 330 aktive Mitglieder betreut.<br />

Josef Weiermair hat den vor 40 Jahren<br />

gegründeten väterlichen Betrieb übernommen<br />

und leitet seither das Busunternehmen<br />

mit angeschlossenem Reisebüro in Kirchdorf.<br />

Weiermair hat sieben Autobusse im Reiseverkehr<br />

eingesetzt. Dieser Traditionsbetrieb mit<br />

17 MitarbeiterInnen hat neben europäischen<br />

Destinationen auch Fernreisen im Programmangebot.<br />

LEUTE IM BLICK<br />

SPATENSTICH im neuen<br />

Wirtschaftspark Perg<br />

DER SPATENSTICH zum neuen Dämmstoffwerk<br />

„Dalmatherm Dämmtechnik“ der<br />

Synthesa Gruppe im neuen Wirtschaftspark<br />

Perg-Machland war auch ein Fixtermin <strong>für</strong><br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und<br />

Landesrat Viktor Sigl. „Bei Betriebsansiedlungen<br />

aus dem Ausland ist Oberösterreich<br />

mit 233 Ansiedlungen in den vergangenen<br />

fünf Jahren österreichweit an zweiter Stelle“,<br />

betont Mitterlehner. Sigl sieht zudem<br />

positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt:<br />

„Mit dem Wirtschaftspark Perg-Machland<br />

sind die Voraussetzungen gegeben, Arbeit zu<br />

den Menschen zu bringen. Diese<br />

Synthesa-Investition ist ein<br />

starker wirtschaftlicher Impuls<br />

<strong>für</strong> die gesamte Region.“<br />

Spatenstich mit LR Sigl, Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung Wilhelm Bergsleitner<br />

und BM Mitterlehner (v.l.).<br />

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OBERÖSTERREICH WB • 23


IM BLICK<br />

LEUTE<br />

24 • WB OBERÖSTERREICH<br />

5 BÜCHER von den<br />

Pfi ngstgesprächen<br />

SEIT 15 JAHREN diskutiert die OÖVP<br />

alljährlich zu Pfi ngsten im Augustiner-Chorherrenstift<br />

Reichersberg im<br />

Innviertel im Rahmen ihrer „Reichersberger<br />

Pfi ngstgespräche“ gemeinsam<br />

mit herausragenden Persönlichkeiten<br />

und renommierten ExpertInnen über<br />

grundsätzliche Themen und Fragestellungen<br />

über die Tagespolitik<br />

hinaus. Die Ergebnisse der Pfi ngstgespräche<br />

werden auch in Buchform<br />

70 JOBS <strong>für</strong><br />

das Innviertel<br />

DER WIRTSCHAFTSSTANDORT Oberösterreich<br />

kann sich über eine Top-<br />

Betriebsansiedlung im Innviertel<br />

freuen. Die Benteler-SGL GmbH &<br />

Co. KG investiert rund 36 Millionen<br />

Euro in ein neues Produktionswerk<br />

<strong>für</strong> Automobil-Bauteile aus Faserverbundwerkstoffen<br />

(Composites) in Ort<br />

im Innkreis. Die Bauarbeiten auf dem<br />

45.000 Quadratmeter großen<br />

Grundstück sind bereits angelaufen.<br />

„Diese erfreuliche Betriebsansiedlung<br />

bringt 70 neue, qualifi zierte Arbeitsplätze<br />

<strong>für</strong> das Innviertel“, sagt<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, der<br />

mit der OÖ. Technologie- und<br />

Marketinggesellschaft (TMG) diese<br />

Betriebsansiedlung begleitet hat.<br />

Freude über Benteler-Investititon im Innviertel<br />

bei WB-Obmann Ernst Mayr, LR Sigl und Vizebürgermeister<br />

Engelbert Flotzinger (v.l.).<br />

Foto: OÖVP<br />

veröffentlicht, nunmehr ist bereits<br />

der 3. Sammelband erschienen, der<br />

die Referate der Jahre 2007 bis<br />

2011 beinhaltet. Das neue Buch<br />

mit dem Titel „Auf den Menschen<br />

kommt es an“ wurde jüngst in der<br />

OÖ. Landesbibliothek in Linz von LH<br />

Josef Pühringer, OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />

LAbg. Michael Strugl<br />

und Verlegerin Ingrid Trauner der<br />

Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Foto: WB-Engelsberger<br />

•<br />

VERLOSUNG: Der OÖ. Wirtschaftsbund<br />

verschenkt fünf Exemplare des<br />

interessanten Sammelbandes an jene<br />

Mitglieder, die sich als erste via Mail<br />

bei Sebastian.Peer@ooe-wb.at melden<br />

– viel Glück!<br />

„Energiesparen im Betrieb“ beim Landhotel Forsthof in Sierning, v. l.: Forsthof-Chef<br />

Reinhold Baumschlager und WB-Direktor Gottfried Kneifel mit dem Elektro-Fiat 500.<br />

STROMTANKSTELLE im<br />

Forsthof <strong>für</strong> Elektro-Fiat<br />

„Global denken und regional<br />

handeln muss die Devise auch beim<br />

Thema Energie heißen“, stellte<br />

WB-Direktor Gottfried Kneifel bei<br />

seinem Besuch im Landhotel<br />

Forsthof in Sierning fest. „Oberösterreich<br />

braucht eine sichere, wettbewerbsfähige<br />

und nachhaltige<br />

Energieversorgung – dazu gehört vor<br />

allem der Ausbau erneuerbarer<br />

Energieformen.“ Der Sierninger<br />

Forsthof-Chef Reinhold Baumschlager<br />

sei dabei ein Vorzeigebetrieb, weil er<br />

nicht nur eine eigene Stromtankstelle<br />

<strong>für</strong> seinen Elektro-Fiat 500 betreibt,<br />

sondern zusätzlich eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach der angrenzenden<br />

Tennisanlage plant. „Mit der<br />

800 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage<br />

sollen künftig 110 kW an<br />

Strom in das öffentliche Netz eingespeist<br />

werden“, so Baumschlager.


OÖVP-Landesgeschäftsführer-Stv. Dr.<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer, Verlegerin<br />

Ingrid Trauner, Landeshauptmann<br />

Josef Pühringer, Univ.-Prof. Rudolf<br />

Taschner und OÖVP-Landesgeschäftsführer<br />

LAbg. Michael Strugl<br />

präsentieren das neue Buch zu den<br />

„Reichersberger Pfi ngstgesprächen“.<br />

BILLA eröffnete in Traun sein fünftes<br />

Schulungszentrum, v. l.: Lehrling Vanessa<br />

Hochreiter, Bundesrat Gottfried<br />

Kneifel, BILLA-Vorstand Josef Siess und<br />

Mitarbeiterin Katharina Jirankova.<br />

„Dalius“<br />

Immobilien GmbH<br />

LEUTE IM BLICK<br />

BILLA eröffnet in Traun<br />

MEHR BILDUNG FÜR FACHKRÄFTE des<br />

Lebensmitteleinzelhandels ermöglicht<br />

BILLA mit seinem neuen Schulungszentrum<br />

in Traun. Das erste Ausbildungszentrum<br />

in Oberösterreich ist<br />

ideal gelegen und sichert mit einer<br />

Wir sind ein expandierendes Immobilienunternehmen<br />

aus Salzburg und suchen Grundstücke <strong>für</strong> Handel-<br />

und Gewerbeobjekte in Steyr und Umgebung.<br />

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Foto: OÖVP<br />

angeschlossenen BILLA-Filiale zudem<br />

die Nahversorgung in Traun und<br />

Umgebung. „Solche Initiativen sind<br />

besonders lobenswert und verbessern<br />

die Qualität bei der Nahversorgung“,<br />

so WB-Direktor Gottfried Kneifel.<br />

EIGENTUMSWOHNUNGEN in BAD ZELL<br />

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OBERÖSTERREICH WB • 25<br />

Foto: REWE International AG / APA-Fotoservice / Gregor Hartl


THEMA<br />

26 • WB OBERÖSTERREICH<br />

BERUF UND FAMILIE<br />

„Das K3-Kompetenzzentrum <strong>für</strong><br />

Karenz und Karrieremanagement<br />

informiert und unterstützt<br />

Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber<br />

rund um das Thema Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf.“<br />

Frauenlandesrätin Doris Hummer<br />

K3 – eine Initiative zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Beruf & Familie<br />

Frauenlandesrätin Doris Hummer<br />

und das Frauenreferat<br />

des Landes OÖ haben gemeinsam<br />

mit den Sozialpartnern<br />

im Herbst 2011 die zentrale<br />

Servicestelle „K3-Kompetenzzentrum<br />

<strong>für</strong> Karenz und Karriere“ aus der<br />

Taufe gehoben, um die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie zu fördern.<br />

„Viele Frauen und Männer stellen<br />

heute den Kinderwunsch zurück oder<br />

gehen den Unternehmen verloren,<br />

weil Eltern in Karenzzeiten nicht<br />

ausreichend unterstützt werden“,<br />

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Frauenlandesrätin<br />

Doris Hummer<br />

fördert die bessere<br />

Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie.<br />

Fotos: Land OÖ/Kraml<br />

sagt Hummer. „Die Aufgabe, Familie<br />

und Beruf gerecht zu werden, stellt<br />

Eltern und vor allem Alleinerziehende<br />

vor große Herausforderungen. Diese<br />

bestmöglich zu unterstützen haben<br />

wir uns mit dem K3-Zentrum zur<br />

Aufgabe gemacht. Viele individuelle<br />

Lösungen und Best-Practice-Beispiele<br />

zeigen uns, dass es möglich ist.<br />

Wir beraten Ihr Unternehmen dazu.“<br />

AUCH FÜR DIE UNTERNEHMEN wird es<br />

immer wichtiger, sich als familienfreundlicher<br />

und attraktiver Arbeitgeber<br />

zu positionieren, um qualifi zierte<br />

und motivierte MitarbeiterInnen zu<br />

bekommen. „Aktives Karenzmanagement<br />

ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor<br />

und rechnet sich“, ist<br />

Landesrätin Hummer überzeugt.<br />

Die K3-Servicstelle ist im Netzwerk-Humanressourcen<br />

der Clusterland<br />

OÖ GmbH angesiedelt.<br />

WEITERE INFOS<br />

Info-Telefon 0732-79810-5163<br />

oder im Internet unter …<br />

www.k3-ooe.at<br />

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Jetzt neu im Internet –<br />

unter WWW.REGIO13.AT<br />

Im Zeitalter des Internets ist es<br />

unumgänglich, sowohl<br />

Informationen über Förderungsmöglichkeiten,<br />

als auch<br />

Ansprechpartner, Formulare, Projektbeispiele,<br />

etc. den potentiellen<br />

Förderwerbern via Internet anzubieten“,<br />

sagt Europa- und Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl. „Mit dem<br />

Regio13-Kommunikationskonzept<br />

werden Maßnahmen gesetzt, um das<br />

Regio13-Programm sowohl in der<br />

oö. Bevölkerung bekannt zu machen,<br />

als auch bestimmte Zielgruppen und<br />

Meinungsbildner direkt anzusprechen“,<br />

so Europa- und Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl.<br />

UM DIESEN ANFORDERUNGEN zu<br />

entsprechen wurde die neue Website<br />

„www.regio13.at“ eingerichtet. Hier<br />

sollen neben den Gesetzlichen<br />

Bestimmungen und den notwendigen<br />

Formularen auch besonders<br />

interessante und zukunftsorientierte<br />

Projekte vor den Vorhang geholt<br />

werden. Auch allgemeine Informationen<br />

rund um die EU-Förderungen<br />

werden künftig online zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

FOLGENDE INFORMATIONEN gibt es<br />

auf der neuen Homepage:<br />

Beschreibung des Programms<br />

Regio 13 und der Aktionsfelder<br />

Projektlandkarte inklusive Projektinformationen<br />

Verzeichnis der Begünstigten<br />

Referenzdokumente<br />

Gesetze und Verordnungen<br />

Rechtsgrundlagen und Förderfähigkeitsregeln<br />

Anforderung der Erinnerungstafeln<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl nützt<br />

die neue Regio-13-Homepage zur Information<br />

auch am i-Pad. Foto: Land OÖ<br />

WEBWEISER<br />

Weitere Informationen zum<br />

Regio-13-Programm und zu den<br />

einzelnen Projekten gibt‘s im<br />

Internet unter ...<br />

www.regio13.at<br />

Ansprechpartner<br />

Aktuelle Informationen rund um<br />

die EU-Fördermöglichkeiten<br />

MIT EINEM INVESTITIONSVOLUMEN<br />

von rund 190 Millionen Euro im<br />

Zeitraum 2007–2013 leistet das<br />

EU-kofi nanzierte Programm<br />

Regio 13 einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Entwicklung, Sicherung und<br />

Gestaltung einer dynamischen<br />

Wirtschaft, die ökologischen und<br />

sozialen Anforderungen gerecht wird,<br />

sowie zur Steigerung der Beschäftigung,<br />

der sozialen Sicherheit, des<br />

Wohlstandes und der Lebensqualität<br />

in unserem Land.<br />

In der aktuelle Periode wurden<br />

bereits 658 oberösterreichische<br />

Projekte genehmigt und damit 1.050<br />

Arbeitsplätze neu geschaffen und<br />

11.120 Arbeitsplätze gesichert.<br />

OBERÖSTERREICH WB • 27

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