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50<br />
den. Zu 38 % werden bauliche Maßnahmen aufgrund<br />
der Finanzierung nicht umgesetzt. Weitere<br />
Bild 56: Gründe für nicht umgesetzte verkehrstechnische Maßnahmen(pakete)<br />
Bild 57: Gründe für nicht umgesetzte bauliche Maßnahmen(pakete)<br />
20 % setzten bauliche Maßnahmen aus Planungsgründen<br />
nicht um. D. h., es wurden Angaben gemacht,<br />
dass die Planungsphase zu langwierig ist<br />
oder es Probleme beim Grunderwerb gibt.<br />
In nur 10 % der Fälle wurden bauliche Maßnahmen<br />
als ungeeignet angesehen, weil z. B. die erforderlichen<br />
Querschnittsbreiten zur Umsetzung nicht vorlagen.<br />
Aus den Unfallhäufungen, die über den Fragebogen<br />
erhoben wurden, konnte ausgewertet werden,<br />
welche Maßnahmen als Sofortmaßnahmen umgesetzt<br />
wurden sowie welche dauerhafte Maßnahme<br />
die Sofortmaßnahme aufgehoben hat. Es konnten<br />
44 Beispiele ausgewertet werden, in denen Sofortmaßnahmen<br />
angeordnet und nach Umsetzung von<br />
dauerhaften Maßnahmen wieder aufgehoben wurden.<br />
Aus Bild 58 ist deutlich zu erkennen, dass 30<br />
von 44 Sofortmaßnahmen verkehrstechnische<br />
Maßnahmen sind (68 %). Davon wurde in 19 Fällen<br />
eine bauliche Maßnahme als dauerhafte Maßnahme<br />
umgesetzt. Insgesamt wurden in 64 % aller<br />
Fälle bauliche Maßnahmen als dauerhafte Maßnahmen<br />
umgesetzt.<br />
Die Unfallkommissionsmitglieder wurden befragt,<br />
ob ihnen Fälle bekannt sind, in denen Maßnahmen<br />
zur Beseitigung von Unfallhäufungen umgesetzt<br />
worden sind, die nach einiger Zeit erneut unfallauffällig<br />
wurden.<br />
Aus Bild 59 kann erkannt werden, dass insgesamt<br />
35 Fälle zu wiederholten Unfallhäufungen benannt<br />
werden konnten. Auffällig ist, dass insgesamt 23 UH<br />
benannt wurden, in denen verkehrstechnische Maß-<br />
Bild 58: Sofortmaßnahmen und dauerhafte Maßnahmen Bild 59: Maßnahmen von wiederholten Unfallhäufungen