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Bundesland Pol StBB StVB<br />

1. Baden-Württemberg 4 - 4<br />

2. Bayern 2 6 -<br />

3. Berlin - - -<br />

4. Brandenburg 1 - 3<br />

5. Bremen - - -<br />

6. Hamburg - - -<br />

7. Hessen 3 - 1<br />

8. Mecklenburg-Vorpommern - - 2<br />

9. Niedersachsen 4 - -<br />

10. Nordrhein-Westfalen 1 1 11<br />

11 Rheinland-Pfalz 1 5 1<br />

12. Saarland - - 2<br />

13. Sachsen 1 - 1<br />

14. Sachsen-Anhalt 4 - -<br />

15. Schleswig-Holstein 3 - -<br />

16. Thüringen - - 4<br />

Summe 24 12 29<br />

Pol = Polizei Summe 65<br />

StBB = Straßenbaubehörde<br />

StVB = Straßenverkehrsbehörde<br />

Tab. 3: Kontaktierte Personen in den jeweiligen Untersuchungsräumen<br />

5 Analyse der Maßnahmenaktivitäten<br />

5.1 Fragebogen<br />

Bei der Kontaktaufnahme wurden die Maßnahmenaktivitäten<br />

der Unfallkommissionen im Detail<br />

abgefragt und analysiert. Die Datenerhebung erfolgte<br />

in Form von Telefoninterviews, denen ein<br />

standardisierter Fragebogen zugrunde lag (vgl. Anlage<br />

1). Es hat sich als hilfreich und praktikabel erwiesen,<br />

den Interviewpartnern den Fragebogen zur<br />

Vorbereitung auf das Telefongespräch vorab zukommen<br />

zu lassen. Alternativ zum Telefoninterview<br />

machten einige Unfallkommissionsmitglieder von<br />

der Möglichkeit Gebrauch, den Fragebogen selbstständig<br />

zu beantworten und ausgefüllt zurückzusenden.<br />

Nach Eingang des Fragebogens wurden<br />

dann Gespräche geführt, um offene Fragen zu<br />

klären und das richtige Verständnis der gemachten<br />

Angaben zu gewährleisten.<br />

Im Teil 1 des Fragebogens wurden Angaben zur<br />

Person und Dienststelle festgehalten, um zu einem<br />

23<br />

Bild 11: Erhobene Unfallhäufungen nach Jahreskarte/Unfalltypensteckkarte<br />

und Straßenkategorie<br />

späteren Zeitpunkt ggf. erneuten Kontakt aufnehmen<br />

zu können.<br />

Je kontaktiertem Untersuchungsraum wurden<br />

durchschnittlich knapp 4 Unfallhäufungen erfasst.<br />

Über den Teil 2 des Fragebogens sind insbesondere<br />

Unfallhäufungen aus den 3-Jk erfragt worden. Es<br />

hat sich jedoch schnell herausgestellt, dass in vielen<br />

Untersuchungsräumen keine Unfallhäufungen<br />

infolge der 3-Jk vorlagen bzw. die 3-Jk selbst nicht<br />

dargestellt bzw. ausgewertet wurden. Aus diesem<br />

Grund wurden auch Unfallhäufungen infolge der 1-<br />

Jk erhoben, bei denen bauliche Maßnahmen umgesetzt<br />

wurden. Für die Unfallhäufungen wurden im<br />

Fragebogen neben der Ortslage und dem Straßenelement<br />

u. a. die wesentlichsten Unfalltypen und<br />

Defizite je Unfallhäufung abgefragt.<br />

Insgesamt konnten über den Teil 2 des Fragebogens<br />

268 Unfallhäufungen erhoben werden. Das<br />

Bild 11 zeigt die Verteilung der erhobenen Unfallhäufungen<br />

je nach vorliegender Unfalltypen-Steckkarte<br />

(Jahreskarte) und je nach genannter Straßenkategorie.<br />

Unterschieden wurde zwischen Hauptverkehrsstraße,<br />

Erschließungsstraße und Landstraße.<br />

Alle Maßnahmen bzw. Maßnahmenpakete (mehrere,<br />

gleichzeitig umgesetzte Maßnahmen), die die<br />

Unfallkommission zur Beseitigung der Unfallhäufung<br />

vorschlugen und umsetzten, wurden chronologisch<br />

erfasst (d. h. in der Reihenfolge des Vorschlags<br />

seitens der Unfallkommission). Diese sind<br />

in der UKO zumeist nicht dokumentiert, da die Entscheidung<br />

für eine zur Umsetzung vorgesehene<br />

Maßnahme oft in einer Diskussion (z. B. während<br />

der Ortsbesichtigung) gefällt wird. Zu den einzelnen<br />

Maßnahmen wurde erhoben, ob diese umgesetzt

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