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Nr 29-August 2009 - Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen

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Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Schule hat wieder begonnen und in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> werden im Laufe des<br />

Schuljahres tausende von Schulweg-Detektiven unterwegs sein. Verkehrsminister Lutz<br />

Lienenkämper hat 250 Kisten mit Materialien zur Erkundung von Schul- und Freizeitwegen<br />

in Köln übergeben (siehe Punkt 2). Die Kisten werden in allen fünf Regierungsbezirken zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.<br />

Annegret Neumann und Evelin Unger-Azadi<br />

Der 25. Newsletter umfasst folgende Themen:<br />

1. Unfälle S. 1<br />

2. Nachrichten aus den regionalen <strong>Netzwerk</strong>en S. 2<br />

3. Kinderunfallkommissionen S. 5<br />

4. Mobilität S. 6<br />

5. Planung S. 6<br />

6. Klima S. 7<br />

7. Schulweg S. 7<br />

8. Mobilitätserziehung / Unterrichtsmaterialien S. 7<br />

9. Fahrrad S. 8<br />

10. Senioren / Demographischer Wandel S. 9<br />

11. ÖPNV S. 10<br />

12. Wettbewerbe / Forschungsprojekte S. 10<br />

13. Seminare / Fachtagungen / Kongresse S. 12<br />

14. Literaturhinweise S. 13<br />

__________________________________________________________________________________<br />

1. Unfälle<br />

Unfallentwicklung auf deutschen Straßen 2008<br />

Im Juli stellte das Statistische Bundesamt (Destatis) die Unfallbilanz für 2008 vor. Trotz<br />

Tiefstand sind 4477 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben, das sind täglich zwölf<br />

Verkehrstote. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten um<br />

472 Personen oder 9,5% ab. Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pk/<strong>2009</strong>/Unfallgescheh<br />

en/begleitheft__Unfallgeschehen,property=file.pdf<br />

Neue ADAC-Broschüre „Verkehrsunfälle in Deutschland“<br />

Einen deutlichen Rückgang gibt es bei den schweren Verkehrsunfällen mit Getöteten. Die<br />

Broschüre des ADAC gibt Hinweise, wo zur Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen<br />

angesetzt werden kann. Weitere Informationen und Download der einzelnen Kapitel der<br />

Broschüren erhalten Sie unter www.adac.de/verkehr/statistiken<br />

Gurte, Kindersitze, Helme und Schutzkleidung - 2008<br />

Insgesamt haben sich die Sicherungsquoten erwachsener Pkw-Insassen im Jahr 2008 verbessert,<br />

insbesondere bei den Fondinsassen sowie generell im Innerortsbereich. Bei Kindern ab<br />

sechs Jahren hat sich die Verwendung von altersgerechten Rückhaltesystemen gegenüber dem<br />

Vorjahr verschlechtert. Das Sicherungsverhalten motorisierter Zweiradfahrer hat sich<br />

gegenüber 2007 leicht verschlechtert. Die Helmtragequoten von fahrradfahrenden Kindern<br />

haben sich weiterhin verbessert. Ebenso hat sich die Gurtnutzung durch Lkw-Fahrer weiter<br />

erhöht. www.bast.de/cln_015/nn_40694/DE/Publikationen/Infos/<strong>2009</strong>-2008/05-<strong>2009</strong>.html<br />

1


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Europäische Kindersicherheitsstudie<br />

Deutschland zählt zu den zehn Nationen, die wiederum eine gute Gesamtbewertung erhalten<br />

haben und liegt im Vergleich mit den anderen Ländern im oberen Drittel. Sehr gut platziert ist<br />

Deutschland bei der Verkehrssicherheit: Dank bundeseinheitlicher Gesetze und einer gut<br />

etablierten Verkehrserziehung. Als verbesserungswürdig wird die Tatsache gesehen, dass es<br />

in Deutschland keine Helmpflicht für Fahrradfahrer gibt. Sorgen bereiten den<br />

Sicherheitsexperten die Kinderunfälle durch Ertrinken. Sie sind nach den Verkehrsunfällen<br />

die zweithäufigste Unfalltodesursache bei Kindern.<br />

www.kindersicherheit.de/html/ecsa.html#report<br />

Verkehrsklima in Deutschland<br />

Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) führte in Zusammenarbeit mit der Prognos AG<br />

im Jahr 2008 erstmals eine repräsentative Befragung zum Verkehrsklima in Deutschland<br />

durch. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass es gegenwärtig in Deutschland keine<br />

repräsentativen Daten zur wahrgenommenen Verkehrssicherheit und zum sicherheitsrelevanten<br />

Verkehrsverhalten der Bevölkerung gibt. Mit der Studie „Verkehrsklima in<br />

Deutschland“ wird diese Lücke nun geschlossen. Im Mittelpunkt der Befragung standen,<br />

neben der wahrgenommenen Verkehrssicherheit, die Themen Regelverhalten im Straßenverkehr,<br />

Kinder im Straßenverkehr und die Sicherheit im Fahrzeug.<br />

www.udv.de/uploads/media/UDV_kompakt_Verkehrsklima.pdf<br />

2. Nachrichten aus den regionalen <strong>Netzwerk</strong>en<br />

Schulweg-Detektive in ganz NRW unterwegs<br />

Pünktlich zum Schuljahresbeginn weitet das Verkehrsministerium des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<br />

<strong>Westfalen</strong> das Projekt "Schulweg-Detektive unterwegs" aus. Verkehrsminister Lutz Lienenkämper<br />

und VRS-Geschäftsführer Norbert Reinkober übergaben neue Schulweg-Detektivkisten<br />

an die Schulleiterin der Katholischen Grundschule Longericher Hauptstraße in Köln,<br />

Regina Merkl. Ab sofort sind jetzt in allen Regierungsbezirken Schulweg-Detektive<br />

unterwegs, die ihre Schul- und Freizeitwege unter die Lupe nehmen. www.mobil-imrheinland.de/neuigkeiten/details/neuigkeit/verkehrsminister-lienenkaemper-schickt-schulwegdetektive-auf-den-weg/4/index.html<br />

2.1 Aus dem <strong>Netzwerk</strong> im Regierungsbezirk Arnsberg<br />

Mit den Städten Siegen und Schmallenberg ist das Arnsberger <strong>Netzwerk</strong> auf 72 Mitglieder<br />

gewachsen.<br />

Schwelm<br />

Vor den Sommerferien sind von der Stadt Schwelm an die Eltern der ca. 260 Erstklässler des<br />

Jahrgangs <strong>2009</strong>/2010 Schulwegpläne (Plan und Begleittext) verteilt worden. Als Beiblatt ist<br />

eine türkische Übersetzung des Begleittextes beigefügt worden. Die Übersetzung konnte<br />

kostenfrei durch einen türkischen Mitarbeiter der Verwaltung erstellt werden.<br />

Nach den Herbstferien werden wieder alle Erstklässler reflektierende Sicherheitskragen<br />

erhalten. Die Anschaffungskosten konnten vollständig durch Sponsoren (Sparkasse Schwelm<br />

und Deutscher Kinderschutzbund, Ortsgruppe Schwelm) abgedeckt werden.<br />

Kontakt: sormund@schwelm.de<br />

Unna<br />

Am 26. und 27.09.<strong>2009</strong> führt die Stadt Unna ihre jährliche offene Informationsveranstaltung<br />

zur Verkehrssicherheit durch. In diesem Jahr werden vor allem die<br />

Interessen und Bedürfnisse junger Fahrer/innen angesprochen. Kontakt: ordnungsamt@stadtunna.de<br />

2


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

FahrradTeams starten wieder durch 38 Fünftklässler in 6 FahrradTeams fahren nach den<br />

Sommerferien gemeinsam und sicher zur Schule - und werden von einem oder zwei<br />

Erwachsenen begleitet. Zwei Wochen lang lernen Sie ihren Weg zur Schule mit dem Fahrrad<br />

kennen. Die Begleiter zeigen ihnen zum Einen das richtige Verhalten im Verkehr. Zum<br />

Anderen erhalten die Schüler Sicherheit beim Ausweiten der Eigenständigkeit.<br />

http://www.unna.de/mobil-in-unna/mobil-in-unna/fahrradfreundliches-unna/projekte/agfahrrad-macht-schule/fahrradteams/startseite_fahrradteams.html<br />

Fünf Kinderstadtteilpläne fertig. Alle Dörfer im Unnaer Osten haben nun ihren eigenen<br />

Kinderstadtteilplan. Die Pläne zeigen Wege und Ziele der Kinder, diese erarbeiten die Inhalte<br />

im Rahmen des Schulunterrichts. So erhält der Stadtteil zwei Dinge auf einmal: Einen<br />

Schulweg- und einen Freizeitwegplan. Weitere Pläne folgen kontinuierlich. Alle Pläne sind<br />

mittlerweile online: http://www.unna.de/mobil-in-unna/mobil-inunna/mobilitaetsmanagement-fuerunna/projekte/kinderstadtteilplaene/start_kinderstadtteilplaene.html<br />

Freie Fahrt für Fahrräder - auch mit Anhänger. Die Kreisstadt Unna setzt kontinuierlich<br />

die Empfehlungen für die Anlage von Umlaufsperren um, die von und mit dem Kreis Unna<br />

erarbeitet wurden. So werden viele Sperren gestrichen oder durch einen einfachen Pfosten<br />

ersetzt. An sicherheitsrelevanten Stellen werden die Sperren diagonal aufgestellt, so dass die<br />

Nutzbarkeit vereinfacht wird.<br />

http://www.unna.de/mobil-in-unna/mobil-in-unna/fahrradfreundlichesunna/projekte/umlaufsperren/startseite_umlaufsperren.html<br />

Hamm<br />

Im Rahmen eines Aktionstages "Verkehrsberuhigung vor der Haustür" weisen Kinder<br />

zusammen mit der Polizei mit großen selbst gemalten Schildern auf das Fehlverhalten von<br />

Verkehrsteilnehmern hin. Schon seit weit über 10 Jahren unterstützt die Polizei Hamm im<br />

Rahmen einer Kooperationspartnerschaft mit der Stadt und der Freien Jugendkunstschule<br />

Selbsthilfeaktionen zur Verkehrsberuhigung in Wohngebieten. Die Stadt begrüßt die<br />

Eigeninitiative vieler Siedler- und Elterngemeinschaften, da die Tempoüberschreitungen nicht<br />

selten von Anliegern ausgehen und die soziale Kontrolle im Quartier daher eine wichtige<br />

Rolle spielt. Im Mittelpunkt stehen das Gespräch mit den Autofahrern und das Ziel, für mehr<br />

Verständnis zu werben. Verwarnungsgelder sollen im Rahmen der Aktionen nicht erhoben<br />

werden, stattdessen verteilen die Kinder "Denkzettel" oder "rote Karten".<br />

2.2 Aus dem <strong>Netzwerk</strong> im Regierungsbezirk Detmold<br />

Stadt Bielefeld<br />

Als Mitglied des Bielefelder <strong>Netzwerk</strong> Verkehrssicherheit BI-NETT veranstaltet die<br />

Verkehrswacht am Samstag, 12. September, einen Aktionstag auf dem Jahnplatz. Infos unter<br />

http://www.bi-nett.de/media/download_gallery/090625_BI-NETT-<br />

_Anlage_4_Flyer_Blatt_2.pdf<br />

Das Kinderrathaus im Internet gibt es in Bielefeld bereits seit fünf Jahren. Neu ist, das sich<br />

das Bielefelder <strong>Netzwerk</strong> Verkehrssicherheit BI-NETT auf diesen Internetseiten präsentiert<br />

und Informationen zu dem Themenbereich Verkehr + Sicherheit beisteuert. Infos unter<br />

http://www.kinderrathaus.de/aber_sicher?page=3<br />

Aktuelle Forschungs- und Evaluationsergebnisse enthält der "Band 12 - Prävention in NRW:<br />

Kinder unterwegs im Straßenverkehr". Prof. Dr. Maria Limbourg, Universität Duisburg-<br />

Essen, fasst darin die Ergebnisse aktueller Forschung übersichtlich mit hohem Nutzwert für<br />

die Lesenden zusammen. Kostenfrei zu bestellen bei der Unfallkasse <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />

3


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Die Anlage enthält auszugsweise bundesweite Statistikdaten, ergänzt um Vergleichszahlen<br />

der Stadt Bielefeld.<br />

Kreis Gütersloh<br />

Zum wiederholten Male findet dieses Jahr am 19.09.<strong>2009</strong> die Aktion „Gütersloh hat’s drauf“<br />

statt, die gemeinsam von Stadt Gütersloh, Kreispolizeibehörde Gütersloh, Verkehrswacht<br />

Gütersloh e.V., Feuerwehr Gütersloh, Gütersloh Marketing GmbH und dem Kreis Gütersloh<br />

getragen wird und wohl bundesweit einmaligen Charakter hat. „Gütersloh hat’s drauf“<br />

bedeutet, dass „Gütersloh beim Fahrradfahren Helm trägt“ Entsprechend drehen sich die<br />

Aktivitäten rund um das Fahrrad und den Fahrradhelm. Außerdem informieren die Träger<br />

über ihre verschiedenen Angebote.<br />

Kreis Paderborn<br />

Die Verkehrssicherheitstage im Berufsschulzentrum Paderborn finden in diesem Jahr am<br />

23. und 24.09.<strong>2009</strong> statt. Geboten werden hier vielfältige Aktionen, wie z.B.: Crash-<br />

Vorführungen, die Vorstellung der Rettungskette Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte,<br />

Plakataktionen der Schüler und diverse Informationsstände.<br />

Kreis Paderborn / Stadt Bielefeld<br />

Sowohl die Arbeitsgruppe Radfahrsicherheit des Kreises Paderborn, wie auch das Bielefelder<br />

<strong>Netzwerk</strong> Verkehrssicherheit BI-NETT haben sich um den Landespreis für Innere Sicherheit,<br />

ausgeschrieben vom Innenminister des Landes NRW, Dr. Ingo Wolf beworben.<br />

2.3 Aus dem <strong>Netzwerk</strong> im Regierungsbezirk Düsseldorf<br />

„Kommt gut an!"<br />

So lautet der Titel einer neuen DVD, die zeigt, worauf es bei der sicheren Beförderung von<br />

Menschen mit Behinderungen in Kraftfahrzeugen ankommt. Sechs Themenfilme erläutern<br />

ausgewählte Aspekte im Detail; wer sich noch detaillierter informieren möchte, dem bietet der<br />

zusätzliche Datenteil der DVD eine Vielzahl an Recherchemöglichkeiten zum Thema.<br />

„Kommt gut an!“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der Berufsgenossenschaft für<br />

Fahrzeughaltungen, der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

und der Unfallkasse <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>. Die DVD kann dort auch bestellt werden.<br />

Email: versand.rheinland@unfallkasse-nrw.de.<br />

Krefeld: “White Bikes” im Krefelder Straßenbild als Symbol für Gefahrenstellen<br />

Krefeld. Einen weiteren Beitrag zur Verkehrssicherheit auf Krefelds Straßen möchte die<br />

Krefelder Polizei in Zusammenarbeit mit der Aktion „Krefelder Fairkehr“ durch das<br />

Aufstellen von so genannten „White Bikes“ leisten. Dabei handelt es sich um weiß lackierte<br />

Fahrräder, die an unterschiedlichen Örtlichkeiten im Stadtgebiet aufgestellt werden. Nach gut<br />

einem Monat werden sie umgesetzt an andere Verkehrsbrennpunkte. Die Krefelder Polizei<br />

verfügt über eine Statistik, wo im Stadtgebiet Unfälle mit Radfahrern gehäuft auftreten. Und<br />

dort werden im Laufe des Jahres diese weißen Fahrräder mahnend auftauchen.<br />

www.pressemeldung-nrw.de/krefeld-white-bikes-im-krefelder-strassenbild-als-symbol-fuergefahrenstellen-12885/<br />

Radweg-Detektive auch in Neuss unterwegs<br />

Die Aktion: 25 "Detektive" aus der Klasse 7e erkunden das Neusser Radwegnetz auf Lücken<br />

und Mängel. Die Klasse untersucht unter fachlicher Anleitung von Lehrer Wolfram<br />

Schmutzler und Referendar Jonas Owczarek das Umfeld der Schule auf mögliche<br />

Gefahrenpunkte und unterbreitet Verbesserungsvorschläge. Diese Ergebnisse werden beim<br />

Schulfest präsentiert und an den Bürgermeister. Die Kiste mit Materialien für Radweg-<br />

Detektive wurde vom „<strong>Netzwerk</strong> Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ zur<br />

Verfügung gestellt. www.quirinus-gymnasium.de/schulfest/index.php?mid=2&gid=10<br />

4


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

2.4 Aus dem <strong>Netzwerk</strong> „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“<br />

Mobilitätsfibel von VRS und VCD zum Schulanfang in Neuauflage<br />

Die kurz vor den Sommerferien erstmals gemeinsam von Verkehrsclub Deutschland (VCD)<br />

und Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) herausgegebene Mobilitätsfibel war sofort vergriffen<br />

und ist jetzt in einer Auflage von 15.000 Exemplaren wieder lieferbar. Die Mobilitätsfibel<br />

kann von Eltern und Lehrern kostenlos beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Glockengasse 37–<br />

39, 50667 Köln oder per Email an info@vrsinfo.de bestellt werden. Zu beziehen ist das Heft<br />

auch über den VCD Landesverband NRW e.V., Grupellostr.3, 40210 Düsseldorf bzw. per<br />

Email an info@vcd-nrw.de .Download unter www.vrsinfo.de/6_5_1.php<br />

Hennef<br />

Schulwegplan mit Infos zum Thema Sichtbarkeit bei Dunkelheit Eltern erhalten<br />

Anregungen für das richtige Verhalten für sich und ihre Kinder auf dem Schulweg<br />

www.hennef.de/pics/medien/1_1181<strong>29</strong>7768/infos-zum-schulwegplan.pdf<br />

Leverkusen<br />

Gurt- und Helm-Aktion zum Schulbeginn in Leverkusen Zum Schulbeginn wird am 18.<br />

<strong>August</strong> <strong>2009</strong> in der Fußgängerzone in Leverkusen- Wiesdorf eine Aktion der Polizei, der<br />

Verkehrswacht und der Stadt durchgeführt. Ziel der Aktion ist die Sensibilisierung der<br />

Autofahrer, den Sicherheitsgurt während der Fahrt ordnungsgemäß anzulegen. Insbesondere<br />

auf die vorschriftsmäßige Sicherung von Kindern wird ein Schwerpunkt gelegt. Das Tragen<br />

von Fahrradhelmen wird mit einem Poster beworben. www.verkehrssicher.nrw.de<br />

3. Kinderunfallkommissionen<br />

Bundesweites Treffen der Kinderunfallkommissionen am 17. und 18. September in Köln<br />

Im Rahmen des Kinderkongresses / der Messe „Kind und Jugend“ findet das diesjährige,<br />

fünfte bundesweite Treffen statt. Das Programm erhalten Sie unter<br />

www.verkehrssicher.nrw.de/aktuelles/termine/Kinderkongress_KUK.php<br />

Brühl: Verkehrssicherheitswoche mit Mobilitäts- und Fahrradfest vom 12. bis 19.9.<br />

Mit Infoständen informiert die Brühler Kinderunfallkommission zum Auftakt der<br />

Verkehrssicherheitswoche am 12.09. beim Agendamarkt und beim Mobilitäts- und<br />

Fahrradfest am 19.09. Vom 14.-18.09. werden täglich 80-100 Schülerinnen und Schüler der<br />

Jahrgangsstufen 5-7 an Projekten rund um die Verkehrssicherheit teilnehmen. Grundschulkinder<br />

lernen, was es mit einem toten Winkel bei Lastkraftwagen auf sich hat. In der Black<br />

Box wird deutlich, warum Fahrräder eine Beleuchtung brauchen und warum Fußgänger mit<br />

Reflektoren besser gesehen werden. Rund um die Brühler Schulen erkunden Schulweg- und<br />

Radwegdetektive den sichersten Weg zur Schule. Weitere Infos erhalten Sie bei:<br />

hbosseler@bruehl.de , mnoethen@bruehl.de und auf der Homepage der Stadt Brühl<br />

www.bruehl.de/tourismus/eventstart/events_<strong>2009</strong>/106010100000018131.php<br />

Kaiserslautern: Schulwegpläne erstellt<br />

Neue Schulwegpläne erarbeitete die Arbeitsgruppe "Planung" der Kinderunfallkommission<br />

Kaiserslautern (KUK) und der Technischen Universität Kaiserslautern. Sie geben den Eltern<br />

und Kindern Hinweise über die Verkehrssituation und sprechen Empfehlungen zu verschiedenen<br />

Schulwegen aus. Mit der Erstellung des Schul- und Freizeitwegeplans wurde außerdem<br />

ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer<br />

in dem Schulbezirk erarbeitet. www.kinderunfallkommissionkaiserslautern.de/newsite/t_berichte/aktion_Roehmschule<strong>2009</strong>.htm<br />

5


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

4. Mobilität<br />

Ringvorlesung Mobilitätsmanagement in Bonn – offen für alle Interessierten<br />

Die Bonner Ringvorlesung „Mobilitätsmanagement“ ist ein aktuelles Fachforum, das sich mit<br />

den weit reichenden Fragestellungen des Mobilitätsmanagements beschäftigt. Es richtet sich<br />

fächerübergreifend an alle Interessierten aus den Bereichen Forschung, Planungspraxis,<br />

Politik sowie insbesondere an Studierende und die Bürgerschaft. 14-tägig mittwochs um<br />

18.00 Uhr c.t. Professur für Städtebau und Bodenordnung der Universität Bonn, Nußallee 1,<br />

53115 Bonn; Hörsaal I, 1. Obergeschoss. Das Programm finden Sie unter www.tjmconsulting.de/PDF/Veranstaltungen/<strong>2009</strong>/<strong>2009</strong>-10_RingvorlesungWS.pdf<br />

Zivildienstleistende im Fahrdienst werden nach bundesweit einheitlichen<br />

Regelungen geschult<br />

Ab 1. Oktober <strong>2009</strong> erhält jeder im Fahrdienst tätige Zivildienstleistende ein individuelles<br />

Fahrtraining. Ziel ist es, die Fahrsicherheit der Zivis im Straßenverkehr zu erhöhen - einerseits<br />

im Umgang mit dem anvertrauten Dienstfahrzeug, andererseits beim Transport zum Beispiel<br />

älterer oder behinderter Menschen. Dazu starten das Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) sowie der ADAC<br />

eine Kooperation. Weitere Informationen über die Sicherheitstrainings und -programme, die<br />

von Mitgliedern des DVR qualitätsgesichert durchgeführt werden, finden Sie unter<br />

www.dvr.de/sht .<br />

5. Planung<br />

Verkehrsentwicklungsplanung, wie geht´s weiter?<br />

Die Geschichte der Verkehrsentwicklungsplanung in Deutschland reicht vom<br />

angebotsorientierten Generalverkehrsplan über den verkehrsträgerübergreifenden Verkehrsentwicklungsplan<br />

mit gesamtstädtischen Maßnahmenkonzepten hin zu neueren Planungsformen<br />

wie beispielsweise Masterplänen Mobilität, regionalen Verkehrsentwicklungsplänen<br />

und Integration der Verkehrsplanung mit weiteren Fachplanungen auf kommunaler Ebene.<br />

Die heutigen Rahmenbedingungen unterscheiden sich jedoch sehr stark von denen der<br />

vergangenen Jahrzehnte. Weniger Geld, Bevölkerungsrückgang und weiter zunehmende<br />

regionale Verflechtungen zwischen den Städten bzw. Städten und ihren Umlandgemeinden<br />

sowie Klima- und Umweltschutz erfordern eine noch bessere Abschätzung zukünftiger<br />

Entwicklungen und sorgfältigere Planung um diese Herausforderungen bewältigen zu können.<br />

Im Seminar sollen die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen und Strategien zum<br />

Umgang mit diesen Herausforderungen vorgestellt als auch anhand praktischer Beispiele<br />

diskutiert werden. www.difu.de/seminare/09verkehrsentwicklungsplanung.pdf<br />

Shared-Space – Wunschgedanke oder realistische Option?<br />

Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die vierte Ausgabe von "Unfallforschung kommunal"<br />

der Unfallforschung der Versicherer /GDV. Seit etwa drei Jahren wird in Deutschland<br />

eine intensive fachliche, öffentliche und politische Diskussion darüber geführt, ob das sogenannte<br />

Shared Space-Prinzip in Klein-, Mittel- und Großstädten zur Verbesserung der<br />

Verkehrsverhältnisse beitragen kann.<br />

www.udv.de/uploads/tx_udvpublications/shared_space_Wunschgedanke_realistische_Option.<br />

pdf<br />

Evaluation der Radverkehrsförderung in NRW – Eine Vorstudie zur Erhebung des Modal-<br />

Splits in nordrhein-westfälischen Kommunen<br />

Modal Split-Erhebungen werden in den NRW-Städten bisher nur vereinzelt, oft bei<br />

Neuaufstellung eines Verkehrsentwicklungsplans durchgeführt. Das Land NRW möchte eine<br />

Modal Split-Erhebung insbesondere in den AGFS Mitgliedskommunen anstoßen, fördern und<br />

6


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

begleiten und hierfür Mindestanforderungen formulieren. Ziel dieser Vorstudie ist es, eine<br />

Empfehlung für die Vorgehensweise zur Modal Split-Erhebung zu erarbeiten.<br />

www.fahrradfreundlich.nrw.de/cipp/agfs/lib/all/lob/return_download,ticket,guest/bid,1532/no<br />

_mime_type,0/~/Bericht_Modal_Split_Stand240409.pdf<br />

Wie sicher sind Zebrastreifen?<br />

Im Jahr 2007 verunglückten laut amtlicher Statistik 5.713 Personen an Zebrastreifen<br />

(Fußgängerüberwegen), 21 davon tödlich. Sind Zebrastreifen also besonders unsicher und<br />

sind andere Querungsanlagen wie einfache Mittelinseln oder Fußgängerampeln möglicherweise<br />

sicherer? Um dieser Frage nachzugehen, hat die Unfallforschung der Versicherer<br />

(UDV) eine vergleichende Sicherheitsbewertung von 335 unterschiedlichen Querungsanlagen<br />

(Mittelinseln, Zebrastreifen mit und ohne Mittelinseln und Fußgängerampeln) in den Städten<br />

Hannover, Karlsruhe und Stuttgart durchgeführt. www.udv.de/verkehrsinfrastruktur/aktuelles/<br />

6. Klima<br />

Online-Simulation: Wenn die Erde atmen könnte<br />

Einen interessanten Zugang zum Klimawandel bietet die Online-Simulation „The breathing<br />

Earth“. Die vom australischen Multimedia-Designer David Bleja entwickelte Online-<br />

Weltkarte zeigt, wie viele Tonnen CO2 in verschiedenen Ländern jede Minute emittiert<br />

werden. Deutschland emittiert demnach alle 36 Sekunden 1.000 Tonnen Kohlendioxid, in den<br />

USA liegt dieser Wert bei fünf Sekunden, in Nigeria bei fünf Minuten. Die Online-Karte zum<br />

Klimawandel finden Sie unter www.breathingearth.net<br />

7. Schulweg<br />

Schulwegkonzept für Behörden<br />

Die Unfallforschung der Versicherer hat für Behörden, die sich mit dem Thema<br />

Schulwegsicherung beschäftigen wollen, die wichtigsten Kurzinformationen zum Thema<br />

Schulwegplanung, Schulwegsicherung, Schulwegkonzept auf einem Informationsflyer<br />

zusammengestellt. Dieser gibt über die kontinuierliche Aufgabe zur Schulwegsicherung in<br />

den wichtigsten Säulen, nämlich zur Analyse des Unfallgeschehens, Verkehrsregelung und<br />

baulichen Maßnahmen sowie zum Schulbusverkehr und Schulwegplänen einen kurzen<br />

Überblick. www.udv.de/uploads/media/DL_Flyer_Schulweg_GDV_Planer_X3.pdf<br />

Sicherer Schulweg - Aktion "Kleine Füße"<br />

Auch an der grünen Ampel schauen, ob noch ein Auto kommt, sich informieren, ob in der<br />

Schule Schulwegpläne über den sichersten Weg zur Schule aushängen und Kinder mit<br />

Schulranzen mit reflektierenden Flächen für Autofahrer besser sichtbar machen: Diese und<br />

weitere Tipps für einen sicheren Schulweg geben der Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />

Hannover und die Landesunfallkasse Niedersachsen Eltern und Autofahrern zum Schulbeginn<br />

www.guvh.de/aktuelles/artikel/<strong>2009</strong>/07/Aktion_Sicherer_Schulweg.php<br />

8. Mobilitätserziehung / Unterrichtsmaterialien<br />

Schulweg-Detektive in ganz NRW unterwegs<br />

Pünktlich zum Schuljahresbeginn weitet das Verkehrsministerium des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<br />

<strong>Westfalen</strong> das Projekt "Schulweg-Detektive unterwegs" auf ganz <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> aus.<br />

Mehr dazu unter Punkt 2.<br />

7


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Neue Internetplattform für Klimaschutzideen<br />

Das Bundesumweltministerium (BMU) startet mit der Internetseite www.klimawink.de<br />

Deutschlands erste Social Bookmark Community im Bereich Umweltbildung. Die Seite hilft<br />

Lehrkräften bei der Suche nach Bildungsangeboten zum Klimaschutz und bietet<br />

Möglichkeiten zum Austausch und zur Bewertung von Internetfavoriten. Die neue Website ist<br />

Teil des BMU-Aktionsprogramms "Klimaschutz an Schulen und Bildungseinrichtungen.<br />

"Praxis Geographie – Klimawandel" ab sofort zu bestellen<br />

Das Bundesumweltministerium hat 20.000 Exemplare des Heftes "Praxis Geographie" zum<br />

Thema "Klimawandel" erworben. Behandelt wird etwa für die Klassenstufe 7 bis 8 die CO2-<br />

Bilanz für die Schule. Themen wie Grönland und wissenschaftspropädeutisches Arbeiten am<br />

Beispiel der globalen Klimaentwicklung werden für die Sekundarstufe II vorgeschlagen.<br />

Auch zahlreiche weitere Hinweise auf Unterrichtshilfen zum Thema "Klimawandel/ Klimaschutz"<br />

werden aufgegriffen. Schulen können das Heft "Praxis Geographie" kostenlos beim<br />

Bundesumweltministerium anfordern<br />

www.bmu.de/publikationen/bildungsservice/aktuell/6807.php<br />

9. Fahrrad<br />

Kinder radeln immer schlechter<br />

Viele Kinder, vor allem im städtischen Bereich, haben im Vergleich zum Jahr 1997 deutliche<br />

psychomotorische Schwächen Das wird bei der Fahrradausbildung sichtbar, die nahezu alle<br />

Grundschüler in der 4. Klasse absolvieren. Eine aktuelle Studie der Unfallforschung der<br />

Versicherer (UDV) zeigt, dass sich die Fähig- und Fertigkeiten von Kindern im Grundschulalter<br />

weiter verschlechtert haben.<br />

www.gdv.de/Presse/Pressemeldungen_<strong>2009</strong>_Uebersichtsseite/inhaltsseite24494.html<br />

Rund 90 Millionen Euro für direkte und indirekte Baumaßnahmen zur Verbesserung<br />

des Radverkehrs<br />

Schwerpunkte des Programms zur Förderung des kommunalen Straßenbaus bilden Umbaumaßnahmen,<br />

die Beseitigung von Unfallschwerpunkten und Gefahren an Bahnübergängen.<br />

Gebaut werden zudem Geh- und Radwege, Umgehungs- und Entlastungsstraßen. 44 Vorhaben<br />

betreffen bestehende Straßen in Städten und Gemeinden, die den aktuellen Verkehrsbedürfnissen<br />

angepasst werden sollen. Zu diesem Zweck werden die Fahrbahnen für<br />

Fußgänger, Rad- und Autofahrer neu aufgeteilt.<br />

www.mbv.nrw.de/Presse/Pressemitteilungen/Stra__enbau-13-07-09/Stra__enbau_13-07-<br />

09.pdf<br />

Frühradfahren bereitet ideal auf spätere Verkehrsteilnahme vor<br />

Das Projekt „Frühradfahren“ ist Beispiel für eine gelungene Kooperation von Schule und<br />

Unfallkasse. Es konnte belegt werden, dass das Frühradfahren Kinder der ersten und zweiten<br />

Klasse in idealer Weise auf die spätere Verkehrsteilnahme vorbereitet. Diese belegte Wirkung<br />

der Maßnahme ermöglicht und rechtfertigt zugleich das heutige Engagement der Unfallkasse<br />

im Bereich der Lehrerausbildung zu dieser Fragestellung. Jährlich werden 50 Lehrer<br />

ausgebildet, sodass jedes Jahr an weiteren 15 bis 20 Schulen das Frühradfahren etabliert wird.<br />

Das Frühradfahren hat keinen Modellcharakter mehr, es ist zum Unterrichtsalltag geworden.<br />

www.uk-nord.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/dissertation_web.pdf<br />

Der unsichtbare Fahrradhelm<br />

Eine dänische Firma bietet einen Fahrradhelm, der gar nicht auffällt. Zu einem Basishelm<br />

kann man sich verschiedene Überziehmodelle als Kappe oder Hut dazubestellen. Damit wird<br />

der Fahrradhelm dann auch salonfähig. (www.yakkay.de). www.stadt-<br />

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Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

salzburg.at/InTERnet/themen/verkehr/t2_911521/t2_276073/t2_276076/t2_144384/p2_24976<br />

5.htm<br />

Fahrradakademie informiert über für den Radverkehr relevante StVO-Änderungen<br />

Die Fahrradakademie wird die Kommunen und Verkehrsbehörden im kommenden<br />

Programmjahr in allen Bundesländern über die sog. zweite Fahrradnovelle informieren. Die<br />

Auftaktveranstaltung ist öffentlich und findet am <strong>29</strong>.09.<strong>2009</strong> von 10:00 -13:00 Uhr im<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin statt.<br />

http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/termine/termin.php?id=2310 Weitere Informationen<br />

zu den Veranstaltungen der Fahrradakademie unter www.fahrradakademie.de und<br />

www.nrvp.de.<br />

Ergebnisse des DVR-Presseseminars "Sicherer Radverkehr"<br />

Ist Fahrradfahren gefährlich? Was kann unternommen werden, um den Radverkehr sicherer<br />

zu gestalten? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen eines Presseseminars "Sicherer<br />

Radverkehr" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) mit Unterstützung der<br />

gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen in Dresden diskutiert.<br />

www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=2658<br />

Vorträge des Nationalen Radverkehrskongresses online<br />

Vor mehr als 500 Teilnehmern eröffnete Bundesminister Wolfgang Tiefensee im . Mai in<br />

Berlin den Nationalen Radverkehrskongress. Die Zahl der Fahrradfahrten ist seit 2002 um 10<br />

Prozent auf rund 28 Millionen täglich angestiegen. www.nationalerradverkehrsplan.de/termine/dokumente/<strong>2009</strong>-05-07-radverkehrskongress.phtml<br />

10. Senioren / Demographischer Wandel<br />

Mobil bleiben und das Klima schonen<br />

Neuer BAGSO-Ratgeber für ältere Verkehrsteilnehmer erschienen. Mobilität ist ein Stück<br />

Lebensqualität, besonders im Alter. Sie ist notwendig, damit Seniorinnen und Senioren am<br />

öffentlichen Leben teilhaben können. Ebenso wichtig ist es, in naher Zukunft die CO2-<br />

Emissionen zu senken, um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Da der Verkehr<br />

einer der Hauptverursacher der Treibhausgase ist, gilt es, Wege zu finden, die einerseits die<br />

Mobilität erhalten und andererseits klimafreundlich sind. Solche Wege zeigt der neue<br />

BAGSO-Ratgeber „Mobil bleiben – Klima schonen“ auf: Was können ältere Menschen<br />

persönlich unternehmen, um mobil zu bleiben und zugleich klimafreundlich zu handeln?<br />

www.bagso.de/klimaschutz.html<br />

2. MPC-Verkehrssicherheitstage: Der Methusalem-Konflikt und die dramatischen<br />

Veränderungen der Bevölkerungsstruktur<br />

Nach zwei Tagen intensiver Beratung und Diskussion zum Thema „Der Methusalem-Konflikt<br />

– wie bleiben wir mit Sicherheit mobil?“ mit renommierten Experten aus Wissenschaft,<br />

Behörden, Unternehmen, Organisationen und Verbänden steht das Ergebnis fest: Von diesem<br />

Kongress gehen richtungsweisende Impulse für die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland<br />

und Europa aus – mit Signalwirkung für die breite Öffentlichkeit durch intensive<br />

Medienarbeit sowie Handlungsempfehlungen für Behörden, Polizei, Industrie und<br />

Gesetzgeber. www.mpcev.de/verkehrssicherheitstage/<strong>2009</strong>/pressemitteilungen/10.07.<strong>2009</strong>_Quintessenz.doc<br />

Das Generationen-Geheimnis<br />

Der demografische Wandel wird oft als Katastrophe beschrieben: zu wenig Kinder, zu viele<br />

Rentner, kollabierende Sozialsysteme. Doch die befürchteten Probleme lassen sich<br />

verhindern, wenn die Generationen in einen Dialog treten. Die Wissenschaftler des Deutschen<br />

Jugendinstituts (DJI) zeigen in dem neu erschienenen Heft gemeinsam mit renommierten<br />

Gastautoren auf, wie vielseitig und zugleich widersprüchlich die Beziehungen zwischen<br />

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Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Generationen sind. Und sie suchen nach Orten, an denen sich Alt und Jung auch außerhalb der<br />

Familie begegnen können, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig<br />

zu unterstützen. www.dji.de/bulletin/d_bull_d/bull86_d/DJIB_86.pdf<br />

Erleben, Verhalten und Sicherheit älterer Menschen im Straßenverkehr - Eine<br />

qualitative und quantitative Untersuchung<br />

Die Eugen-Otto-Butz-Stiftung hat den vierten Band der Reihe „Mobilität und Alter“ herausgegeben.<br />

Maßnahmen zur Mobilitätssicherung älterer Menschen müssen der Tatsache Rechnung<br />

tragen, dass die Zielgruppe in Bezug auf ihre Mobilitätsanforderungen und -wünsche in<br />

hohem Maße heterogen ist. Die Autoren des vierten Bandes in der Reihe Mobilität und Alter<br />

entwickeln auf besonders anschauliche Weise ein umfassendes und zugleich differenziertes<br />

Bild der Verkehrsteilnahme älterer Menschen. Mit ihren eigenen qualitativen und<br />

quantitativen Untersuchungen ergänzen und erweitern die Autoren den Erkenntnisstand zur<br />

Mobilität und Unfallentwicklung im höheren Lebensalter. www.butz-stiftung.de/3<strong>29</strong>.htm<br />

11. ÖPNV<br />

„deine-welt.de“<br />

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) startet eine Jugendkampagne mit eigener Internet-<br />

Site „deine-welt.de“, damit Jugendliche „immer wissen, wo was abgeht.“ Und für den<br />

Verkehrsverbund selbstverständlich die daran gekoppelte Info, wie man schnell und preiswert<br />

zu den angesagten Treffs mit Bus und Bahn fährt. www.deine-welt.de<br />

Essener Verkehrs-AG: Klick dich zur Schule!<br />

Ein neues Einsatzwagen-Nummern-System hat die EVAG ab <strong>August</strong> <strong>2009</strong> in Betrieb<br />

genommen. Zu Beginn des neuen Schuljahres <strong>2009</strong>/10 können Schulkinder und Lehrer mit<br />

einem Klick erfahren, welche Einsatzwagen (EW) in welchem Stadtgebiet welche Schulen<br />

anfahren. Einsatzwagen werden in Spitzenzeiten (Schulbeginn/Schulschluss) zusätzlich als<br />

Verstärkung zu den normalen Bus- und Tramlinien eingesetzt. www.evag.de<br />

Comenius EduMedia Siegel für VRR-Film<br />

Der neue Verkehrserziehungsfilm des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist in Berlin mit<br />

dem Comenius EduMedia Siegel ausgezeichnet worden. Ausgezeichnet werden Medien, die<br />

ein besonders gutes didaktisches Konzept haben und ihren Zielgruppen damit größtmöglichen<br />

Lernerfolg versprechen. Der Verkehrserziehungsfilm des VRR mit dem Titel „Mit Sicherheit<br />

und Flo. Clever unterwegs mit Bus und Bahn“, richtet sich an Schülerinnen und Schüler<br />

zwischen sieben und 13 Jahren. www.vrr.de/de/service/verkehrserziehung/index.html<br />

Segen oder Fluch? Jugendliche als Zielgruppe im ÖPNV."<br />

Wie nehmen Jugendliche den öffentlichen Nahverkehr wahr? Wie werden Jugendliche im<br />

öffentlichen Nahverkehr wahrgenommen? Stören Jugendliche die andere Fahrgäste und<br />

müssen zum ‚richtigen‘ Verhalten im ÖPNV erzogen werden? Oder stellen Jugendliche eine<br />

notwendige Fahrgastgruppe dar, um die die Verkehrsunternehmen sich bemühen müssen,<br />

damit sie im weiteren Leben auch gerne den ÖPNV nutzt? www.susiteam.de/images/stories/Bilder/programm%20susiteam%20workshop%20-<br />

%20jugendliche%20als%20zielgruppe%20im%20pnv.pdf<br />

12. Wettbewerbe /Forschungsprojekte<br />

„Geh deinen Weg“ – traffiQ startet Schulwettbewerb für weniger CO2<br />

Unter dem Motto „Geh Deinen Weg!“ startet zu Beginn des neuen Schuljahres ein<br />

Wettbewerb unter den weiterführenden Schulen in der Stadt Frankfurt am Main. Ziel des<br />

Wettbewerbs ist es, die Schule zu finden, die insbesondere bei den Wegen von und zur Schule<br />

die höchste CO2-Einsparung erreicht. Wie kann dies gemacht werden? Zum Beispiel ganz<br />

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Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

praktisch durch den Verzicht auf das „Taxi Mama oder Papa“ jeden Morgen, durch die<br />

Bildung von Schulwegsgemeinschaften, durch weniger Heizung im Schulgebäude und, und,<br />

und. Aber auch durch kreative Ideen wie pfiffige CO2-Aktionen, Plakatwettbewerbe und<br />

mehr. traffiQ, die lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, koordiniert und<br />

unterstützt diese Aktion. www.traffiq.de/1483.de.presse_informationen.html?_pi=32555<br />

Präventionspreis der Aktion Kinder-Unfallhilfe<br />

Die Aktion Kinder-Unfallhilfe zeichnet mit ihrem neuen Präventionspreis alle zwei Jahre<br />

Ideen und Projekte aus, die helfen, Unfälle von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr<br />

zu vermeiden. Das Themenspektrum ist weit gefasst: Die Vorschläge zur Unfallverhütung<br />

können für Radfahrer unter den Minderjährigen konzipiert sein, für Fußgänger oder Mitfahrer<br />

im Auto. Kreative Vorschläge sind ebenso gefragt wie Projekte mit Vorbildcharakter.<br />

Voraussetzung ist jedoch, dass die Unfallverhütungs-Maßnahmen in die Praxis umgesetzt<br />

werden können. Es können sowohl Projekte eingereicht werden, die in den Jahren 2008 und<br />

<strong>2009</strong> bereits realisiert wurden als auch fertige Konzepte für präventive Maßnahmen.<br />

www.kravag.de/ka/kravag/ueber_uns/soziales_engagement/kinderunfallhilfe/rote-ritter.html<br />

Sicherheitspreis: Die Unfallkommission <strong>2009</strong><br />

Auch in diesem Jahr loben die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat<br />

(DVR) den Sicherheitspreis "Die Unfallkommission" aus. Der Preis wird seit 2001 vergeben,<br />

um den Stellenwert der Arbeit der Unfallkommissionen zu erhöhen. Bewerbungsschluss ist<br />

der 15. September <strong>2009</strong>. www.udv.de/uploads/media/Internet_Flyer-SiPr<strong>2009</strong>_per.pdf<br />

Handelsblatt mit Schülerwettbewerb <strong>2009</strong> zum Thema „Ökonomie mit Energie“<br />

Die Jugendlichen ab Klasse 7 von allgemeinbildenden oder Berufsschulen sollen sich mit dem<br />

Thema Energie beschäftigen und Zeitungsartikel, Videos, Audiobeiträge oder Infobroschüren<br />

erstellen. Preise im Wert von über 30. 000 Euro sind zu gewinnen. Die Sieger können ihre<br />

Beiträge außerdem auf dem Handelsblatt-Bildungskongress am 16. November in Berlin<br />

präsentieren. Anmeldung bis zum 16.9. und Einsendeschluss für die Beiträge ist der 30.<br />

September. www.handelsblattmachtschule.de/seiten/aktionen_wettbewerb0804_main.php<br />

Siemens Stiftung sucht „Energie-Genies der Zukunft“<br />

Beim Schülerwettbewerb 2010 der Siemens-Stiftung sind neue Ideen zur effizienten Nutzung<br />

von Energie gefragt. Wie erzeugen, transportieren und verbrauchen wir Energie effizienter?<br />

Unter dem Motto „Energie-Genies der Zukunft – Ideen für mehr Effizienz.“ sind bundesweit<br />

Schülerinnen und Schüler aufgerufen, Projekte rund um das Thema Energie zu entwickeln.<br />

Geldpreise im Gesamtwert von 111.000 Euro. www.siemens-stiftung.org/de/mintbildung/schule/schuelerwettbewerb/aktuell.html?PHPSESSID=7bfd3eb94fdc89e2d9ef9ecdf2<br />

4339b3<br />

Energiesparen: dena startet Kurzfilm-Wettbewerb für Jugendliche<br />

Dass Energieeffizienz sich lohnt und Energiesparen Spaß machen kann, können Zwölf- bis<br />

18-Jährige beim Filmwettbewerb „Clip Co2nnection“ der Deutschen Energie-Agentur (dena)<br />

unter Beweis stellen. Der Wettbewerb ist bis Ende November offen. Lohn für die besten<br />

Beiträge sind energieeffiziente Geräte vom Camcorder bis zum Laptop. Mehr zu den<br />

Wettbewerbsbedingungen können Sie hier nachlesen: www.powerscout-online.de<br />

„Kopf an: Motor aus“: Auf kurzen Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs<br />

Bundesweiter Wettbewerb für Kommunen beginnt<br />

Auch im kommenden Jahr will das Bundesumweltministerium (BMU) Bürgerinnen und<br />

Bürger zum aktiven Klimaschutz motivieren: Bei kurzen Strecken das Auto stehen lassen und<br />

dafür das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen. Ab heute können sich wieder Kommunen aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet für die Imagekampagne „Kopf an: Motor aus“ bewerben. Fünf<br />

Gewinnerstädten finanziert das BMU aus Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative im Jahr<br />

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Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

2010 eine Kampagne mit Großflächenplakaten, Anzeigen, Kino- und Radiospots, in denen für<br />

das Umsteigen aufs Fahrrad oder zu Fuß gehen geworben wird. Bewerbungsschluss für den<br />

Wettbewerb ist der 25. September <strong>2009</strong>. www.kopf-an.de Interessierte Kommunen können<br />

sich unter www.kommunalwettbewerb.de registrieren und erhalten automatisch die<br />

Bewerbungsunterlagen. Die Unterlagen werden dort auch zum Download angeboten.<br />

13. Seminare / Fachtagungen / Kongresse<br />

Kongress "Verkehrssicherheit ist Lebensqualität - Kinderwege in der Stadt" am 17.<br />

September <strong>2009</strong> in Köln<br />

Im Zuge der demographischen Entwicklung hat die Stadt als Lebensraum einen neuen<br />

Stellenwert gewonnen. Wie sieht jedoch eine für Kinder und Familien attraktive Stadt aus?<br />

Welchen Beitrag kann und muss die Verkehrssicherheitsarbeit leisten? Antworten auf diese<br />

Fragen erhalten Sie auf dem diesjährigen Kinderkongress. Das Programm des diesjährigen<br />

Kinderkongresses im Rahmen der Messe “Kind und Jugend”<br />

www.fahrradfreundlich.nrw.de/cipp/agfs/custom/pub/content,lang,1/oid,4010/ticket,guest<br />

Junge Menschen und Mobilität<br />

Die Fachkonferenz findet am 19./20. November zum zehnten Mal statt. Inhaltlich stehen die<br />

Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Das Ziel hierbei soll deren Verkehrssicherheit und<br />

Mobilitätsbildung sein. Die Konferenz ist verkehrsträgerübergreifend organisiert mit<br />

Schwerpunkt auf dem Umweltverbund, also dem öffentlichen Personennahverkehr,<br />

Fahrradverkehr und Fußverkehr. Zielgruppe sind u.a. Verkehrsplaner von Kreisen, Städten<br />

und Gemeinden, Multiplikatoren von Polizei, Schule, Verbänden und Vereinen sowie<br />

Marketingfachleuten aus Verkehrsunternehmen. www.vrsinfo.de/7_8_2.php<br />

Fachkongress ECOMOBIL zum Thema nachhaltige Mobilität am 24. und 25. November<br />

Ziel ist es, mit der ECOMOBIL eine Plattform zu schaffen, die es ermöglicht, das Thema<br />

Mobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Die ECOMOBIL richtet sich an<br />

Vertreter von Kommunen, Unternehmen, Politik und Verbänden, die sich mit Mobilität<br />

auseinandersetzen und dabei konkrete Anregungen für neue, nachhaltige Lösungsansätze<br />

suchen und interdisziplinär zu diskutieren.<br />

www.ecomobil-kongress.de/html/formular/kongress435.html?modul=17&fid=34&m=461<br />

Internationales Motorradsymposium am 21. und 22. September <strong>2009</strong> in Berlin<br />

Motorisierte Zweiradfahrer haben europaweit ein 18-mal höheres Risiko im Straßenverkehr<br />

getötet zu werden, als Autofahrer. Sie stellen 16 Prozent aller Verkehrstoten, obwohl ihr<br />

Anteil am Verkehrsaufkommen nur bei 2 Prozent liegt. Was können und müssen Straßenbau,<br />

Kraftfahrzeugtechnik, Politik, Gesetzgebung, Verwaltung, Verkehrsaufklärung und Trainings<br />

dazu beitragen, dass die Zahl der Unfälle von Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern<br />

sinkt? www.udv.de/uploads/media/Programm_Symposium<strong>2009</strong>_deutsch.pdf<br />

rail<strong>2009</strong><br />

Kongressmesse mit internationalem Bahngipfel vom 09. bis 11. November <strong>2009</strong> in<br />

Dortmund.. Die Kongressmesse stellt den Betrieb öffentlicher Personen- und Güterverkehre<br />

in den Fokus – auf Straße und Schiene. Damit richtet sich die #rail<strong>2009</strong> insbesondere an die<br />

Betreiber öffentlicher Verkehre und ihre Marktpartner aus der Industrie. Gleichzeitig hat die<br />

#rail<strong>2009</strong> eine starke politische Dimension. Denn hier stehen die politischen<br />

Rahmenbedingungen, unter denen öffentliche Verkehre in Deutschland und Europa<br />

stattfinden, zur Diskussion. www.westfalenhallen.de/messen/rail/index.php<br />

12


Newsletter <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> – <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

14. Literaturhinweise<br />

Kinder- und Familienfreundlichkeit deutscher Städte und Gemeinden<br />

Ohne Kinder sind die Städte nicht zukunftsfähig! Zu dieser Aussage gibt es einen breiten<br />

Konsens in unserer Gesellschaft. Dennoch wurde in den vergangenen Jahrzehnten<br />

offensichtlich zu wenig getan, um die Städte und Gemeinden in Deutschland kinder- und<br />

familienfreundlich zu gestalten. Die Lebens- und die Wohnqualität für Kinder und für<br />

Familien ging in vielen Städten zurück und eine lang anhaltende Abwanderung in das Umland<br />

der Städte war die Folge. Basis der Studie der Wüstenrot-Stiftung ist eine bundesweite,<br />

repräsentative Befragung von mehr als 3.000 Haushalten mit Kindern. Die Analyse aller<br />

Ergebnisse führt zu einem umfangreichen Set aus Handlungsempfehlungen für die<br />

Kommunen, durch die vor allem aus Sicht der Familien die Familien- und<br />

Kinderfreundlichkeit deutscher Städte verbessert werden kann. www.wuestenrotstiftung.de/index.php?&u1=3&u2=5&u3=0&u4=1&id=107&back=$u1=3$u2=2$u4=1&wk=<br />

107&PHPSESSID=38acad87aeed06a5fb2155d4a4a1f757<br />

„Wir sagen Euch mal was“ LBS Kinderbarometer erschienen<br />

Das erste gesamtdeutsche Kinderbarometer der LBS-Initiative Junge Familie und des<br />

PROSOZ Herten ProKids Instituts in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund (DKSB) ist<br />

erschienen. Befragt wurden mehr als 10.000 Kinder -als ExpertenInnen in eigener Sache- im<br />

Alter zwischen neun und 14 Jahren zu ihrem Lebensgefühl. Die komplette Studie mit den<br />

Ergebnissen zu allen Themenfeldern können Sie herunterladen unter<br />

www.prosoz.de/fileadmin/redaktion/prokids/pdf/LBS-Kibaro-NRW-scr.pdf<br />

Haftungsausschluss<br />

Das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> (MBV) und die<br />

Koordinierungsstelle des <strong>Netzwerk</strong>es „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ erstellen<br />

die Informationen für diesen Newsletter mit großer Sorgfalt und sind darum bemüht, Aktualität,<br />

Korrektheit und Vollständigkeit sicher zu stellen. Alle Inhalte sind zur allgemeinen Information<br />

bestimmt und stellen keine geschäftliche, rechtliche oder sonstige Beratungsdienstleistung dar. Das<br />

MBV übernimmt keine Gewähr und haftet nicht für etwaige Schäden materieller oder ideeller Art, die<br />

durch Nutzung der Informationen verursacht werden, soweit sie nicht nachweislich durch Vorsatz oder<br />

grobe Fahrlässigkeit verschuldet sind. Aus diesem Newsletter heraus wird auf zahlreiche Angebote im<br />

Internet verwiesen. Die Inhalte der verlinkten Seiten sind u. a. von Institutionen gestaltet, auf die das<br />

MBV keinen Einfluss hat. Das MBV macht sich die dort aufgeführten Inhalte nicht zu Eigen. Für die<br />

Angebote Dritter wird keine Haftung übernommen.<br />

Impressum:<br />

Koordinierungsstelle <strong>Netzwerk</strong> „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“<br />

Redaktion: Annegret Neumann<br />

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (GmbH)<br />

Glockengasse 37-39, 50667 Köln<br />

Tel. : 0221/20808-730, Fax: 0221/20808-8730<br />

E-Mail: annegret.neumann@vrsinfo.de<br />

www.vrsinfo.de<br />

Ergänzungen für die anderen regionalen <strong>Netzwerk</strong>e:<br />

Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Evelin Unger-Azadi<br />

Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/3843-3254, Fax: 0211/3843-933254<br />

E-Mail: evelin.unger-azadi@mbv.nrw.de<br />

Internet-Seite des <strong>Netzwerk</strong>es <strong>Verkehrssicheres</strong> <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>: http://www.verkehrssicher.nrw.de<br />

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