WARNER BROS. PICTURES präsentiert eine ... - Babylon Kino
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Christoph Müller: „Ein historischer Film ist genauso aufwändig wie ein Science-Fiction-<br />
Film: Du musst <strong>eine</strong> Welt ganz neu erschaffen, weil sie so, wie sie im 18. Jahrhundert aussah,<br />
nirgendwo mehr zu finden ist.“<br />
Über die Finanzierung sagt der Produzent: „Ich habe es selten so erlebt, dass die Co-<br />
Produzenten noch während der Dreharbeiten und der Endfertigung mit weiteren Beteiligungen<br />
einsprangen, um unseren hohen Qualitätsanspruch zu unterstützen. Umso mehr verdanken wir<br />
unseren beiden federführenden Firmen, Senator und deutschfilm, den Partnern Warner Bros.,<br />
SevenPictures, Erfttal, Goldkind, Magnolia, CC Medien, aber auch HerbX und Summerstorm,<br />
sowie natürlich unseren Förder-Partnern – allen voran MDM, MBB, NRW Stiftung, die FFA und<br />
der DFFF.“<br />
Und Müller fährt fort: „Philipp hat bei diesem Film mehr als einmal bewiesen, dass er in<br />
Fällen, wo Geld und Zeit fehlten, immer Alternativen fand, die dann fast noch besser wirkten als<br />
die Ursprungsidee: Das Problem wird zum Ansporn, beflügelt s<strong>eine</strong>n kreativen Ehrgeiz. Er reagiert<br />
sofort auf die neuen Umstände, um das Beste daraus zu machen.“<br />
Neue und bekannte Gesichter vor der Kamera<br />
„Alexander Fehling hatte zwar schon Filme gemacht, aber ich kannte ihn nicht“, sagt<br />
Regisseur Stölzl. „Er erschien als erster Goethe-Kandidat zum Casting, und schon in der ersten<br />
Minute war mir völlig klar: Er ist unser Hauptdarsteller. Er überzeugte hundertprozentig. Und die<br />
eigentlichen Dreharbeiten mit Alexander haben das dann voll bestätigt: Er ist ein absoluter<br />
Ausnahmeschauspieler. Ihm gelingen die komischen Momente genauso wie die tragischen, er<br />
verfügt über <strong>eine</strong> ungeheure Palette – alles, was man sich von <strong>eine</strong>m Darsteller wünscht. Wir hatten<br />
großes Glück, ihn zu finden. Sein sehr genaues Spiel ist auch das Ergebnis unserer gemeinsamen<br />
Arbeit – zusammen haben wir viele Varianten durchgespielt und ausprobiert, was der Rolle am<br />
ehesten gerecht wird.“<br />
Über die Darstellerin der Lotte sagt Produzent Müller: „Eine Entdeckung wie Miriam Stein<br />
erlebt man sehr, sehr selten. Bei Goethe und auch bei Lotte überlegten wir auch, ob wir etablierte<br />
Stars besetzen sollten, denn bei <strong>eine</strong>m aufwändigen Kostümdrama stellt man sich automatisch auch<br />
große Namen auf dem Plakat vor. Doch am besten gefiel uns in Lottes Fall die Miriam, die noch nie<br />
<strong>eine</strong>n <strong>Kino</strong>film gemacht hat. Belohnt hat sie uns mit ihrer unglaublich intensiven Darstellung.“<br />
Stölzl ergänzt: „Die junge Miriam Stein bildet als Lotte mit ihrem strubbeligen Haar den<br />
richtigen Gegenpol zu Goethe. Vor allem überzeugt sie schauspielerisch mit ihrer großen<br />
emotionalen Bandbreite, was mich mit Begeisterung und Stolz erfüllt.“<br />
Nicht nur Goethe verliebt sich in Lotte, sondern auch sein Vorgesetzter, Gerichtsrat Kestner.<br />
Diese Rolle übernimmt Moritz Bleibtreu. „Moritz fühlt sich in jedem Genre zu Hause, vom Drama<br />
bis zur Komödie“, sagt Müller. „Mit s<strong>eine</strong>r sehr einfühlsamen Darstellung der schwierigen Kestner-<br />
Rolle kommt er sehr gut an.“<br />
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