WARNER BROS. PICTURES präsentiert eine ... - Babylon Kino

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18.01.2013 Aufrufe

KURZINHALT Der junge, bislang erfolglose Dichter Johann Goethe vernachlässigt sein Jura-Studium und wird deshalb von seinem wütenden Vater ans Reichskammergericht in ein verschlafenes Städtchen verbannt. Dort verliebt er sich unsterblich in die junge Lotte und ihr gemeinsames Glück scheint perfekt. Doch sie ahnen nichts davon, dass Lotte längst Johanns Vorgesetzten Kestner versprochen ist ... PRESSENOTIZ Mit seiner mitreißenden Geschichte von Liebe, Tod und Kunst ist „Goethe!“ ein Kinofilm, der das verstaubte Bild einer deutschen Legende in neuen Farben leuchten lässt. Philipp Stölzl inszeniert sein erstes Projekt nach dem preisgekrönten Bergsteigerdrama „Nordwand“ intensiv, komisch und berührend vor den mit großem Aufwand realistisch nachgezeichneten Panoramen des 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht der 22-jährige spätere Dichterfürst Johann Goethe, der sich unsterblich in die junge Lotte Buff verliebt – sie inspiriert ihn zu seinem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, der ihn mit einem Schlag zum ersten Literaturstar Europas macht. Produzent ist Christoph Müller („Sophie Scholl“, „Whisky mit Wodka“). „Goethe!“ ist hochkarätig besetzt mit Alexander Fehling („Am Ende kommen Touristen“, „Inglourious Basterds“) als Titelheld, Moritz Bleibtreu als seinem Vorgesetzten und Nebenbuhler sowie Burghart Klaußner („Das weiße Band“) und Henry Hübchen („Whisky mit Wodka“). Die Rolle der von Goethe angebeteten Lotte übernimmt Newcomerin Miriam Stein. INHALT Straßburg 1772: Der 22-jährige Jura-Student Johann Goethe hält vom Lernen sehr viel weniger als von Wein, Weib und Gesang. Für das Bürgertum hat er nur Verachtung übrig – vor allem für die schmalzigen Gedichte der in den Salons umschwärmten Poeten. Denn Goethe drängt es, sich selbst als Dichter zu verwirklichen. Mit seinem Herzblut hat er das Drama „Götz von Berlichingen“ verfasst, das er nun an einen Verleger in Leipzig schickt. Weil Johann seine Studien vernachlässigt, versagt er während seiner Doktor-Prüfung. Sein wütender Vater ist nicht bereit, Johanns offenbar nutzloses Studium weiterhin zu finanzieren. Goethe senior verschafft dem Sohn eine Stellung als Referendar beim Reichskammergericht im Provinzort Wetzlar. Weil der „Götz“ vom Verleger abgelehnt wird, ist Johann mittellos und muss sich dem Wunsch des Vaters fügen. 2

In den labyrinthischen Korridoren des Gerichts gerät Johann schnell mit seinem strengen, sachlichen Vorgesetzten Gerichtsrat Kestner aneinander. Doch schon bald fällt er durch seine Intelligenz auf – er lässt sich durch keine von Kestners Schikanen entmutigen und beeindruckt ihn durch die korrekte Erledigung des kaum zu bewältigenden Arbeitspensums. Damit hat er seine Probezeit am Gericht bestanden. Johann freundet sich mit seinem Referendarskollegen Jerusalem an – gemeinsam besuchen sie einen Ball. Dort lernt Johann die beschwipste Lotte Buff kennen, die ihn versehentlich anrempelt – ein großer Weinfleck auf seinem einzigen Anzug ist das Resultat. Der gereizte Wortwechsel der beiden ist kein guter Beginn für eine Bekanntschaft. Johann und Jerusalem nutzen den Abend, um sich zu betrinken. Doch in der Kirche erlebt Johann wenig später, wie Lotte als begabte Solistin in der Messe singt. Er muss sich und seinem Freund eingestehen, dass ihn die schlagfertige junge Frau nachhaltig beeindruckt. Als Johann und Jerusalem bald darauf einen Reitausflug machen, führt sie ihr Weg nicht zufällig in das Dorf Wahlheim, wo Lotte mit ihrem Vater und ihren zahlreichen jüngeren Geschwistern wohnt. Die Besucher überraschen Lotte beim Brotbacken, stellen sich gern auf diese Hausarbeit und die kleinen Kinder ein und verleben einen höchst vergnüglichen Tag. Lotte spürt insgeheim, dass sie Johann ebenfalls sehr sympathisch findet. Beide Liebenden warten allerdings darauf, dass der jeweils andere den ersten Schritt tut und sich in einem Brief erklärt. So vergehen bange Tage völlig nutzlos. Doch dann halten sie es nicht mehr aus: Gleichzeitig brechen sie auf, um einander zu besuchen – Johann reitet nach Wahlheim, Lotte fährt mit ihrem Einspänner nach Wetzlar. Durch einen Zufall verfehlen sie sich auf dem Weg. Später gelingt es Lotte, unter einem Vorwand ins Gerichtsgebäude zu kommen. In Johanns verlassener Kammer findet sie mehrere Entwürfe für einen Liebesbrief an sie. Auf dem Rückweg begegnen sich Johann und Lotte vor der Stadt und genießen ihr Rendezvous in der sommerlichen Natur. Spielerisch zwingt Lotte den „Dichter“, endlich eine Kostprobe seiner Lyrik vorzutragen. Während eines Wolkenbruchs suchen die beiden Schutz in einer malerischen Ruine, wo ihre Liebe erstmals Erfüllung findet. Eine Folge dieses Rendezvous ist, dass beide Liebenden eine schwere Erkältung auskurieren müssen. Gerichtssrat Kestner kennt die Familie Buff seit Jahren und bewundert die inzwischen herangewachsene Lotte. Er besucht sie an ihrem Krankenlager, und Lotte spürt, wie sehr der schüchterne Kestner in sie verliebt ist, auch wenn sie diese Liebe nicht erwidert. Vater Buff hätte Kestner gern als seinen Schwiegersohn, nicht zuletzt, weil der gern bereit wäre, die Ausbildung von Lottes Geschwistern finanziell zu unterstützen. Der Vater hofft, dass Lotte diese guten Gründe für eine Eheschließung einsieht, ohne sie direkt dazu zu drängen. Aber in einem Gespräch mit ihrer Schwester Anna merkt Lotte umso deutlicher, wie sehr ihr Vater auf Kestners Unterstützung und damit auf Lottes Zustimmung zu dieser Ehe zählt. 3

KURZINHALT<br />

Der junge, bislang erfolglose Dichter Johann Goethe vernachlässigt sein Jura-Studium und<br />

wird deshalb von s<strong>eine</strong>m wütenden Vater ans Reichskammergericht in ein verschlafenes Städtchen<br />

verbannt. Dort verliebt er sich unsterblich in die junge Lotte und ihr gemeinsames Glück scheint<br />

perfekt. Doch sie ahnen nichts davon, dass Lotte längst Johanns Vorgesetzten Kestner versprochen<br />

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PRESSENOTIZ<br />

Mit s<strong>eine</strong>r mitreißenden Geschichte von Liebe, Tod und Kunst ist „Goethe!“ ein <strong>Kino</strong>film,<br />

der das verstaubte Bild <strong>eine</strong>r deutschen Legende in neuen Farben leuchten lässt. Philipp Stölzl<br />

inszeniert sein erstes Projekt nach dem preisgekrönten Bergsteigerdrama „Nordwand“ intensiv,<br />

komisch und berührend vor den mit großem Aufwand realistisch nachgezeichneten Panoramen des<br />

18. Jahrhunderts.<br />

Im Mittelpunkt steht der 22-jährige spätere Dichterfürst Johann Goethe, der sich unsterblich<br />

in die junge Lotte Buff verliebt – sie inspiriert ihn zu s<strong>eine</strong>m Briefroman „Die Leiden des jungen<br />

Werther“, der ihn mit <strong>eine</strong>m Schlag zum ersten Literaturstar Europas macht. Produzent ist<br />

Christoph Müller („Sophie Scholl“, „Whisky mit Wodka“). „Goethe!“ ist hochkarätig besetzt mit<br />

Alexander Fehling („Am Ende kommen Touristen“, „Inglourious Basterds“) als Titelheld, Moritz<br />

Bleibtreu als s<strong>eine</strong>m Vorgesetzten und Nebenbuhler sowie Burghart Klaußner („Das weiße Band“)<br />

und Henry Hübchen („Whisky mit Wodka“). Die Rolle der von Goethe angebeteten Lotte<br />

übernimmt Newcomerin Miriam Stein.<br />

INHALT<br />

Straßburg 1772: Der 22-jährige Jura-Student Johann Goethe hält vom Lernen sehr viel<br />

weniger als von Wein, Weib und Gesang. Für das Bürgertum hat er nur Verachtung übrig – vor<br />

allem für die schmalzigen Gedichte der in den Salons umschwärmten Poeten. Denn Goethe drängt<br />

es, sich selbst als Dichter zu verwirklichen. Mit s<strong>eine</strong>m Herzblut hat er das Drama „Götz von<br />

Berlichingen“ verfasst, das er nun an <strong>eine</strong>n Verleger in Leipzig schickt.<br />

Weil Johann s<strong>eine</strong> Studien vernachlässigt, versagt er während s<strong>eine</strong>r Doktor-Prüfung. Sein<br />

wütender Vater ist nicht bereit, Johanns offenbar nutzloses Studium weiterhin zu finanzieren.<br />

Goethe senior verschafft dem Sohn <strong>eine</strong> Stellung als Referendar beim Reichskammergericht im<br />

Provinzort Wetzlar. Weil der „Götz“ vom Verleger abgelehnt wird, ist Johann mittellos und muss<br />

sich dem Wunsch des Vaters fügen.<br />

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