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WARNER BROS. PICTURES präsentiert eine ... - Babylon Kino

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Im Fernsehen sah man Klaußner unter anderem in Serien und Reihen wie „Tatort“, „Faust“,<br />

„Die Kommissarin“, „Solo für Schwarz“ und „Adelheid und ihre Mörder“ oder auch als<br />

schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Björn Engholm im Politthriller „Engholms Fall“<br />

(1993). Für s<strong>eine</strong> Rolle in Jobst Oetzmanns TV-Film „Der Novembermann“ wurde er 2008 für die<br />

Goldene Kamera als Bester Deutscher Schauspieler nominiert.<br />

Anfang 2006 gab er sein Regiedebüt an den Hamburger Kammerspielen mit der Inszenierung<br />

von Edward Albees „Die Ziege oder Wer ist Sylvia?“. Es folgten weitere Regie-Leistungen am<br />

Schauspielhaus in Bochum, unter anderem der Bühnenklassiker „Der Ignorant und der<br />

Wahnsinnige“ von Autor Thomas Bernhard mit Otto Sander in der Hauptrolle oder Yasmina Rezas<br />

„Der Gott des Gemetzels“ in deutscher Erstaufführung. Im Januar 2009 feierte <strong>eine</strong> weitere<br />

Inszenierung, die zudem aus s<strong>eine</strong>r Feder stammt, Premiere: „Marigold“, ein Stück mit Songs der<br />

Beatles. Zuletzt war Burghart Klaußner in Arthur Schnitzlers berühmtem Drama „Das weite Land“<br />

in der Hauptrolle in Bochum, an der Berliner Schaubühne in „Iphigenie“ sowie als König Philipp<br />

der II. am Dresdner Staatsschauspiel in Schillers „Don Carlos“ zu sehen.<br />

Im Herbst 2009 brillierte Burghart Klaußner als Pfarrer in Michael Hanekes Drama „Das<br />

weiße Band“, welches bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme,<br />

anschließend die Golden Globes sowie den Europäischen Filmpreis gewann und <strong>eine</strong> Oscar-<br />

Nominierung als Bester ausländischer Film erhielt. Für s<strong>eine</strong> darstellerische Leistung wurde<br />

Burghart Klaußner selber nicht nur mit dem Preis der deutschen Filmkritik, sondern auch als Bester<br />

Schauspieler mit dem Deutschen Filmpreis 2010 ausgezeichnet.<br />

Ab August 2010 ist Burghart Klaußner als Kommissar im <strong>Kino</strong>film „Das letzte Schweigen“,<br />

<strong>eine</strong>m Krimi vom Boran Bo Odar, auf der großen Leinwand zu sehen.<br />

Dass Burghart Klaußner auch Musik macht, wissen nur ganz wenige. Für ihn ist „Musik<br />

eigentlich die Hauptsache. Eigentlich möchte ich alles andere lassen und nur noch Musik machen.“<br />

Mit „Je chante – Burghart Klaußner swingt Charles Trenet“ entführte er das Publikum in die<br />

Lebenswelt des Franzosen. Seit Juni 2010 tourt er nun mit s<strong>eine</strong>r Band durch verschiedene deutsche<br />

Städte. Mit „Zum Klaußner“ <strong>präsentiert</strong> er ein unterhaltsames Lebenspassepartout von Trenet über<br />

Cole Porter bis hin zu Schubert, aber auch Tom Waits, die Stones, Karl Valentin oder Johnny Cash.<br />

Ab Juli steht Burghart Klaußner in <strong>eine</strong>r Verfilmung über Konrad Koch vor der Kamera,<br />

welcher das Fußballspiel nach Deutschland brachte.<br />

HENRY HÜBCHEN<br />

Johanns Vater<br />

Henry Hübchen, 1947 in Berlin-Charlottenburg geboren, avancierte nach s<strong>eine</strong>m Studium an<br />

der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin (und <strong>eine</strong>m nicht abgeschlossenen Studium<br />

der Physik an der HU Berlin) zu <strong>eine</strong>m der gefragtesten Schauspieler der DDR. So stand er unter<br />

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