WARNER BROS. PICTURES präsentiert eine ... - Babylon Kino

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18.01.2013 Aufrufe

VOLKER BRUCH Jerusalem Der Münchner Volker Bruch studierte Darstellende Kunst an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. 2007 spielte er eine der Hauptrollen im Kinofilm „Das wahre Leben“. Im selben Jahr wurde er mit seiner Nebenrolle in „Nichts ist vergessen“ für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, den der Film „Rose“ als Bester Film gewann, in dem er eine der Hauptrollen neben Corinna Harfouch spielte. Bekannt wurde er unter anderem auch mit seinem Leinwandauftritt als Lothar von Richthofen in „Der rote Baron“. Demnächst ist Bruch in Robert Thalheims „Zwillinge“ zu sehen. Weitere Kinorollen spielte er in der Bestseller-Verfilmung „Tannöd“, in Joseph Vilsmaiers „Nanga Parbat“, „Der Vorleser“, „Der Baader Meinhof Komplex“ und „Les femmes de l’ombre“ (Female Agents – Geheimkommando Phoenix). Zu seinen Fernsehrollen zählen „Machen wir’s auf Finnisch“ und die Filme „Beste Zeit“ und „Beste Gegend“ von Marcus H. Rosenmüller. BURGHART KLAUSSNER Lottes Vater In Berlin geboren, studierte Burghart Klaußner zuerst an der Freien Universität, bevor er 1969 eine Schauspielausbildung an der Max-Reinhard-Schule Berlin begann. Seither war er an nahezu allen bedeutenden deutschsprachigen Bühnen engagiert. Sein Leinwanddebüt gab Klaußner 1983 unter der Regie von Dietrich Schubert in dessen erstem Spielfilm „Ziemlich weit weg“, zahlreiche ambitionierte Kinoproduktionen folgten. Einem breiten Publikum wurde er mit seinen Rollen in Kinofilmen wie „Das Superweib“ (1996, Regie: Sönke Wortmann), „Rossini“ (1996, Regie: Helmut Dietl) und dem preisgekrönten Film „Good Bye, Lenin!“ (2003, Regie: Wolfgang Becker) bekannt. Mit dem Regisseur Hans-Christian Schmid arbeitete er bei „23“, „Crazy“ und „Requiem“ zusammen, für den er beim Deutschen Filmpreis 2006 als Bester Männlicher Nebendarsteller nominiert wurde. Diesen renommierten Preis nahm Burghart Klaußner bereits ein Jahr zuvor für seine Darstellung des entführten Managers in Hans Weingartners umjubeltem Cannes-Beitrag „Die fetten Jahre sind vorbei“ entgegen. Beim Internationalen Filmfestival Locarno 2006 wurde Klaußner für seine Hauptrolle in „Der Mann von der Botschaft“ von Dito Tsintsadze mit dem Silbernen Leoparden als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. 2009 war Burghart Klaußner in Michael Kliers „Alter und Schönheit“ neben Henry Hübchen, Armin Rohde und Peter Lohmeyer im Kino zu sehen sowie als Richter an der Seite von Kate Winslet in der Oscar-nominierten Verfilmung des gleichnamigen Romans „The Reader“ (Der Vorleser; Regie: Stephen Daldry). 14

Im Fernsehen sah man Klaußner unter anderem in Serien und Reihen wie „Tatort“, „Faust“, „Die Kommissarin“, „Solo für Schwarz“ und „Adelheid und ihre Mörder“ oder auch als schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Björn Engholm im Politthriller „Engholms Fall“ (1993). Für seine Rolle in Jobst Oetzmanns TV-Film „Der Novembermann“ wurde er 2008 für die Goldene Kamera als Bester Deutscher Schauspieler nominiert. Anfang 2006 gab er sein Regiedebüt an den Hamburger Kammerspielen mit der Inszenierung von Edward Albees „Die Ziege oder Wer ist Sylvia?“. Es folgten weitere Regie-Leistungen am Schauspielhaus in Bochum, unter anderem der Bühnenklassiker „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ von Autor Thomas Bernhard mit Otto Sander in der Hauptrolle oder Yasmina Rezas „Der Gott des Gemetzels“ in deutscher Erstaufführung. Im Januar 2009 feierte eine weitere Inszenierung, die zudem aus seiner Feder stammt, Premiere: „Marigold“, ein Stück mit Songs der Beatles. Zuletzt war Burghart Klaußner in Arthur Schnitzlers berühmtem Drama „Das weite Land“ in der Hauptrolle in Bochum, an der Berliner Schaubühne in „Iphigenie“ sowie als König Philipp der II. am Dresdner Staatsschauspiel in Schillers „Don Carlos“ zu sehen. Im Herbst 2009 brillierte Burghart Klaußner als Pfarrer in Michael Hanekes Drama „Das weiße Band“, welches bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme, anschließend die Golden Globes sowie den Europäischen Filmpreis gewann und eine Oscar- Nominierung als Bester ausländischer Film erhielt. Für seine darstellerische Leistung wurde Burghart Klaußner selber nicht nur mit dem Preis der deutschen Filmkritik, sondern auch als Bester Schauspieler mit dem Deutschen Filmpreis 2010 ausgezeichnet. Ab August 2010 ist Burghart Klaußner als Kommissar im Kinofilm „Das letzte Schweigen“, einem Krimi vom Boran Bo Odar, auf der großen Leinwand zu sehen. Dass Burghart Klaußner auch Musik macht, wissen nur ganz wenige. Für ihn ist „Musik eigentlich die Hauptsache. Eigentlich möchte ich alles andere lassen und nur noch Musik machen.“ Mit „Je chante – Burghart Klaußner swingt Charles Trenet“ entführte er das Publikum in die Lebenswelt des Franzosen. Seit Juni 2010 tourt er nun mit seiner Band durch verschiedene deutsche Städte. Mit „Zum Klaußner“ präsentiert er ein unterhaltsames Lebenspassepartout von Trenet über Cole Porter bis hin zu Schubert, aber auch Tom Waits, die Stones, Karl Valentin oder Johnny Cash. Ab Juli steht Burghart Klaußner in einer Verfilmung über Konrad Koch vor der Kamera, welcher das Fußballspiel nach Deutschland brachte. HENRY HÜBCHEN Johanns Vater Henry Hübchen, 1947 in Berlin-Charlottenburg geboren, avancierte nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin (und einem nicht abgeschlossenen Studium der Physik an der HU Berlin) zu einem der gefragtesten Schauspieler der DDR. So stand er unter 15

VOLKER BRUCH<br />

Jerusalem<br />

Der Münchner Volker Bruch studierte Darstellende Kunst an der Universität für Musik und<br />

Darstellende Kunst in Wien. 2007 spielte er <strong>eine</strong> der Hauptrollen im <strong>Kino</strong>film „Das wahre Leben“.<br />

Im selben Jahr wurde er mit s<strong>eine</strong>r Nebenrolle in „Nichts ist vergessen“ für den Deutschen<br />

Fernsehpreis nominiert, den der Film „Rose“ als Bester Film gewann, in dem er <strong>eine</strong> der<br />

Hauptrollen neben Corinna Harfouch spielte. Bekannt wurde er unter anderem auch mit s<strong>eine</strong>m<br />

Leinwandauftritt als Lothar von Richthofen in „Der rote Baron“.<br />

Demnächst ist Bruch in Robert Thalheims „Zwillinge“ zu sehen. Weitere <strong>Kino</strong>rollen spielte<br />

er in der Bestseller-Verfilmung „Tannöd“, in Joseph Vilsmaiers „Nanga Parbat“, „Der Vorleser“,<br />

„Der Baader Meinhof Komplex“ und „Les femmes de l’ombre“ (Female Agents –<br />

Geheimkommando Phoenix).<br />

Zu s<strong>eine</strong>n Fernsehrollen zählen „Machen wir’s auf Finnisch“ und die Filme „Beste Zeit“ und<br />

„Beste Gegend“ von Marcus H. Rosenmüller.<br />

BURGHART KLAUSSNER<br />

Lottes Vater<br />

In Berlin geboren, studierte Burghart Klaußner zuerst an der Freien Universität, bevor er<br />

1969 <strong>eine</strong> Schauspielausbildung an der Max-Reinhard-Schule Berlin begann. Seither war er an<br />

nahezu allen bedeutenden deutschsprachigen Bühnen engagiert.<br />

Sein Leinwanddebüt gab Klaußner 1983 unter der Regie von Dietrich Schubert in dessen<br />

erstem Spielfilm „Ziemlich weit weg“, zahlreiche ambitionierte <strong>Kino</strong>produktionen folgten. Einem<br />

breiten Publikum wurde er mit s<strong>eine</strong>n Rollen in <strong>Kino</strong>filmen wie „Das Superweib“ (1996, Regie:<br />

Sönke Wortmann), „Rossini“ (1996, Regie: Helmut Dietl) und dem preisgekrönten Film „Good<br />

Bye, Lenin!“ (2003, Regie: Wolfgang Becker) bekannt. Mit dem Regisseur Hans-Christian Schmid<br />

arbeitete er bei „23“, „Crazy“ und „Requiem“ zusammen, für den er beim Deutschen Filmpreis<br />

2006 als Bester Männlicher Nebendarsteller nominiert wurde. Diesen renommierten Preis nahm<br />

Burghart Klaußner bereits ein Jahr zuvor für s<strong>eine</strong> Darstellung des entführten Managers in Hans<br />

Weingartners umjubeltem Cannes-Beitrag „Die fetten Jahre sind vorbei“ entgegen. Beim<br />

Internationalen Filmfestival Locarno 2006 wurde Klaußner für s<strong>eine</strong> Hauptrolle in „Der Mann von<br />

der Botschaft“ von Dito Tsintsadze mit dem Silbernen Leoparden als Bester Hauptdarsteller<br />

ausgezeichnet. 2009 war Burghart Klaußner in Michael Kliers „Alter und Schönheit“ neben Henry<br />

Hübchen, Armin Rohde und Peter Lohmeyer im <strong>Kino</strong> zu sehen sowie als Richter an der Seite von<br />

Kate Winslet in der Oscar-nominierten Verfilmung des gleichnamigen Romans „The Reader“ (Der<br />

Vorleser; Regie: Stephen Daldry).<br />

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