Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist

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Gemeinderatsprotokoll betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 26. April 2007. Ort der Sitzung: Veranstaltungszentrum Wartberg ob der Aist, Veranstaltungssaal Beginn: 19.00 Uhr Anwesend sind: 1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl 2. Vzbgm. Monika Hofer 3. GV Martin Thallinger 4. GV Michaela Stütz 5. GV Ing. Franz Auinger 6. GV Ing. Christian Stanger 7. GV Anita Grandl 8. GR Manfred Freinschlag 9. GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter 10. GR Ing. Dietmar Stegfellner 11. GR Harald Edlauer 12. GR Gabriele Klopf 13. GR Kurt Pühringer 14. GR Bettina Starzer 15. GR Ing. Johann Kaltenberger 16. GR Roman Wiesinger 17. GR OSR Josef Miesenberger 18. GR Rudolf Lengauer 19. GR Wilhelm Hametner 20. GR Christine Haider 21. GR NRAbg.a.D. Maximilian Walch 22. GR Wilhelm Keinberger 23. GR Ulrike Keinberger 24. GR-Ersatzmitglied Johann Kolberger 25. GR-Ersatzmitglied Pogutter Karl Amtsleiter Josef Bauer AR Wilfried Brunner (bei TOP 1 – 2) VB Katharina Kriechbaumer als Schriftführerin Es fehlen: GR Hermann Diensthuber, entschuldigt GR Johann Meier, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Brigitte Asanger, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Harald Kohlberger, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Roland Pichler, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Ing. Harald Dobusch, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Gerhard Heiligenbrunner, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Alfred Rauch, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Bettina Undesser, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Roman Wahlmüller, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Rudolf Ebner, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Edeltraud Scharsinger, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Ewald Krennbauer, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Engelbert Edlbauer, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Günter Leimlehner, entschuldigt GR-Ersatzmitglied Josef Zwettler, entschuldigt Nr. 22/2007

Gemeinderatsprotokoll<br />

betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 26. April 2007.<br />

Ort der Sitzung: Veranstaltungszentrum <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Veranstaltungssaal<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anwesend sind:<br />

1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

2. Vzbgm. Monika Hofer<br />

3. GV Martin Thallinger<br />

4. GV Michaela Stütz<br />

5. GV Ing. Franz Auinger<br />

6. GV Ing. Christian Stanger<br />

7. GV Anita Grandl<br />

8. GR Manfred Freinschlag<br />

9. GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter<br />

10. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

11. GR Harald Edlauer<br />

12. GR Gabriele Klopf<br />

13. GR Kurt Pühringer<br />

14. GR Bettina Starzer<br />

15. GR Ing. Johann Kaltenberger<br />

16. GR Roman Wiesinger<br />

17. GR OSR Josef Miesenberger<br />

18. GR Rudolf Lengauer<br />

19. GR Wilhelm Hametner<br />

20. GR Christine Haider<br />

21. GR NRAbg.a.D. Maximilian Walch<br />

22. GR Wilhelm Keinberger<br />

23. GR Ulrike Keinberger<br />

24. GR-Ersatzmitglied Johann Kolberger<br />

25. GR-Ersatzmitglied Pogutter Karl<br />

Amtsleiter Josef Bauer<br />

AR Wilfried Brunner (bei TOP 1 – 2)<br />

VB Katharina Kriechbaumer als Schriftführerin<br />

Es fehlen:<br />

GR Hermann <strong>Die</strong>nsthuber, entschuldigt<br />

GR Johann Meier, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Brigitte Asanger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Harald Kohlberger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Roland Pichler, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Ing. Harald Dobusch, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Gerhard Heiligenbrunner, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Alfred Rauch, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Bettina Undesser, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Roman Wahlmüller, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Rudolf Ebner, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Edeltraud Scharsinger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Ewald Krennbauer, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Engelbert Edlbauer, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Günter Leimlehner, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Josef Zwettler, entschuldigt<br />

Nr. 22/2007


430<br />

Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest,<br />

dass<br />

a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />

b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />

Gemeinderatsmitglieder mit E-Mail bzw. per Post und per Intranet am 13.04.2007 ergangen<br />

sind, da dieser Sitzungstermin bereits zu Jahresbeginn festgelegt wurde;<br />

c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />

Amtstafel in der Zeit von 15.04.2007 bis 26.04.2007 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />

d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer<br />

gleichermaßen.<br />

Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung,<br />

da diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat<br />

auf die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 15. Februar 2007. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass je<br />

eine Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />

rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung<br />

während der heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige<br />

Einwendungen hiegegen bis zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />

Zu Beginn der Sitzung findet die Angelobung von GR-Ersatzmitglied Karl Pogutter gem.<br />

§ 20 Abs. 4 der O.ö. GemO. 1990 statt. Daraufhin bestätigt das GR-Ersatzmitglied das Gelöbnis<br />

in der Gelöbnisliste mit seiner Unterschrift.<br />

Der Bürgermeister informiert, dass ein Dringlichkeitsantrag der<br />

GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion vorliegt und dieser vor dem Tagesordnungspunkt 16) behandelt<br />

wird.<br />

- BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE -<br />

1) RECHNUNGSABSCHLUSS FÜR DAS FINANZJAHR 2006<br />

Der Vorsitzende erklärt, dass der Rechnungsabschluss bereits im Gemeindevorstand sowie in<br />

den einzelnen Fraktionen genau besprochen und vom Prüfungsausschuss überprüft wurde. Es<br />

konnte auch für das Finanzjahr 2006 wieder ein positives Ergebnis erzielt werden.<br />

Gemeindebuchhalter AR Wilfried Brunner erklärt anhand einer Power-Point-Präsentation<br />

genauere Details des Rechnungsabschlusses.<br />

Sollabschluss ordentlicher Haushalt: Sollabschluss außerordentlicher Haushalt:<br />

Einnahmen: € 5.154.490,04 Einnahmen: € 2.085.238,62<br />

Ausgaben: € 5.055.678,77 Ausgaben: € 1.969.076,66<br />

Soll-Überschuss: € 98.811,27 Soll-Überschuss: € 116.161,96<br />

Er fügt hinzu, dass in den Einnahmen des ordentlichen Haushaltes ein Überschuss in Höhe<br />

von € 88.084,40 aus dem Finanzjahr 2005 enthalten ist. Weiters erklärt er, dass sich die<br />

Ertragsanteile und gemeindeeigenen Steuern (Kommunalsteuer) neuerlich sehr positiv<br />

entwickelt haben. <strong>Die</strong>s wird vor allem mit dem Zuwachs an Beschäftigten sowie aus<br />

sämtlichen Großbauprojekten begründet.


431<br />

Der Gemeindebuchhalter informiert, dass folgende Bauvorhaben aus dem<br />

außerordentlichen Haushalt finanziert werden bzw. wurden:<br />

• Amtshausumbau / Büroumbau (Einnahmen: € 35.000,00; keine Ausgaben im Jahr 2006)<br />

• Feuerwehrzeughausneubau (keine Einnahmen; keine Ausgaben)<br />

• Volksschulerweiterung (Überschuss: € 115.356,96)<br />

• Kindergartenneubau (Überschuss: € 135.119,41)<br />

• Beachvolleyballplatz <strong>Wartberg</strong> (Fehlbetrag: € 5.700,00; dieser wird jedoch durch Landeszuschüsse<br />

der Abteilung Bildung und Sport im Jahr 2007 noch abgedeckt)<br />

• Gemeindestraßenbau (Fehlbetrag: € 122.954,77) } ~ € 140.000,00 werden aufgeteilt auf 3 Jahre mit<br />

• Geh- und Radwegebau (Fehlbetrag: € 17.547,44) } BZ-Mittel abgedeckt – heuer ca. € 50.000,00<br />

• Ortsplatzgestaltung (Überschuss: € 108.378,05)<br />

• Reitwegebau – Projekt wurde ausfinanziert<br />

• Güterwegebau (Überschuss: € 303,40)<br />

• Zwischenkredit Straßenbau – wurde nicht in Anspruch genommen<br />

• Bushaltestellenbau (Fehlbetrag: € 3.281,20; dieser wird jedoch im Jahr 2007 durch LZ-Mittel<br />

abgedeckt)<br />

• Straßenbeleuchtung – Projekt wurde ausfinanziert<br />

• Grundkauf ehem. Kollerhaus (Fehlbetrag: € 8.588,00; davon werden € 6.300,00 vom Land<br />

gefördert, der Rest wird aus dem ordentlich Haushalt entnommen)<br />

• Wasserversorgung BA 05/06 (Fehlbetrag: € 22.279,21; Investitionszuschüsse sind noch offen, der<br />

Rest wird durch zweckgebundene Rücklagen gedeckt)<br />

• RHV Untere Feldaist / RHV Mittlere Gusen – kein Abgang<br />

• Ortskanalbau BA 05 - keine Ausgaben, keine Einnahmen<br />

• Ortskanalbau BA 06 (Fehlbetrag: € 32.574,36; LZ-Mittel sind noch ausständig, Rest wird durch<br />

Anschlussgebühren abgedeckt)<br />

• Ortskanalbau BA 07 (Fehlbetrag: € 65.070,88; laufendes Vorhaben)<br />

GR Wilhelm Hametner erkundigt sich, warum beim Amtshausumbau nur Einnahmen<br />

vorhanden sind. Gemeindebuchhalter Wilfried Brunner erklärt, dass hier nur ein Basiskapital<br />

zugeführt wurde, um mit den Umbauarbeiten beginnen zu können.<br />

Weiters fragt GR Wilhelm Hametner, woher die Überschüsse beim Kindergarten und der<br />

Volksschule kommen. Herr Wilfried Brunner begründet dies damit, dass finanzielle Mittel,<br />

die für das Jahr 2007 zugesagt wurden, bereits im Jahr 2006 eingelangt sind.<br />

Danach berichtet Herr Brunner über das Vermögen und den Schuldenstand der Gemeinde wie<br />

folgt:<br />

Vermögen: Schulden:<br />

Anfangsbestand: € 16.358.438,01 Anfangsbestand: € 8.391.874,56<br />

Zugang: € 1.127.978,19 Zugang: € 227.471,60<br />

Abgang: € 958.191,27 Abgang: € 267.341.72<br />

Endbestand: € 16.528.224,93 Endbestand: € 8.352.004,44<br />

Anschließend erklärt der Gemeindebuchhalter noch einige Vergleichszahlen und weist darauf<br />

hin, dass der Rechnungsabschluss vom Prüfungsausschuss geprüft und zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aufgelegt wurde. Es wurde jedoch kein Einwand gegen den<br />

Rechnungsabschluss eingebracht. Das Ergebnis der Prüfung durch den Prüfungsausschuss<br />

wird zur Kenntnis gebracht.<br />

Danach stellt der Bürgermeister den ANTRAG, den vorgetragenen Rechnungsabschluss für<br />

den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt des Finanzjahres 2006 mit den<br />

ausgewiesenen und enthaltenen Kreditüberschreitungen zu genehmigen. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.


432<br />

2) UMSATZSTEUERLICHE BEHANDLUNG DER VERMIETUNGEN IM GEBÄUDEKOMPLEX<br />

VOLKSSCHULE UND VERANSTALTUNGSZENTRUM<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass mit Gemeinderatsbeschluss vom Oktober 2004 festgelegt<br />

wurde, das neue Kindergartengebäude sowie Teilbereiche des Schulanbaues (Hort, JUZ, VA-<br />

Zentrum inkl. Seminarräume) zur umsatzsteuerpflichtigen Vermietung vorzusehen. <strong>Die</strong>s ist<br />

jedoch nicht sinnvoll, da weder Vereine noch das Jugendzentrum vorsteuerabzugsberechtigt<br />

sind. Demnach würde sich die Miete um mehr als das doppelte erhöhen.<br />

Nun sollen nur mehr das Kindergartengebäude sowie die Räumlichkeiten des Hortes und der<br />

Schulwartwohnung umsatzsteuerpflichtig vermietet werden.<br />

GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob das Jugendzentrum an den<br />

Jugendcenterunterstützungsverein (JCUV) oder an den Österreichischen Gewerkschafsbund<br />

(ÖGB) vermietet wird. Der Bürgermeister erklärt, dass dies keine Auswirkungen auf die<br />

Berechtigung des Vorsteuerabzuges hat.<br />

GR Wilhelm Brunner fügt hinzu, dass die Möglichkeit der umsatzsteuerpflichtigen<br />

Vermietung nicht vom Mieter abhängig gemacht werden kann.<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, neben dem Kindergartengebäude nur mehr den Hort<br />

und die Schulwartwohnung umsatzsteuerpflichtig zu vermieten. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

3) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN,<br />

DER ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />

a) Umbauarbeiten im Gemeindeamt<br />

Der Bürgermeister informiert die Gemeinderatsmitglieder, dass bereits seit längerer Zeit<br />

ein Innenumbau des Gemeindeamtes beabsichtigt ist. Es ist vorgesehen, in erster Linie<br />

eine Bürgerberatungsstelle (Frontpoint) im unmittelbaren Eingangsbereich einzurichten.<br />

Um diese Verlagerung der „Allgemeinen Verwaltung“ vornehmen zu können, sind jedoch<br />

Umbauarbeiten und Verlagerungen von Büros notwendig. Aus diesem Grund wird in<br />

einem ersten Bauabschnitt die Buchhaltung in das Obergeschoss verlagert. <strong>Die</strong>se wird im<br />

bisherigen Büro des Amtsleiters, der ehemaligen Bücherei und des Badezimmers der<br />

früheren Wohnung eingerichtet. Von den Arbeitern des Gemeindebauhofes wurden zu<br />

diesem Zweck sämtliche Wände und Zwischenwände dieser Räume abgerissen.<br />

Im Erdgeschoss werden in weiterer Folge ebenso alle Zwischenwände abgetragen, um ein<br />

Großraumbüro für die „Allgemeine Verwaltung“ zu schaffen. Es ist beabsichtigt, nach<br />

Fertigstellung der Umbauarbeiten einen Großteil des Parteienverkehrs auf diesem neuen<br />

„Frontpoint“ abzuwickeln. Weiters ist vorgesehen mit möglichst viel Glaselementen das<br />

natürliche Licht in die bisherigen Innenräume zu bringen. Der Bürgermeister erklärt<br />

anhand von Plänen die beabsichtigten Umbaumaßnahmen näher.<br />

Weiters erklärt er, dass es für dieses Bauvorhaben keine finanzielle Unterstützung des<br />

Landes OÖ. geben wird. <strong>Die</strong> Leistungen werden in Eigenregie vom Bauhof durchgeführt.<br />

Laut Kostenschätzung der Firma Singer würden diese Umbaumaßnahmen ca. € 98.400,00<br />

(brutto) kosten, wenn die Umbauarbeiten von der Firma Singer durchgeführt werden.<br />

GR Ing. Johann Kaltenberger regt an, unbedingt Akustikdecken in der allgemeinen<br />

Verwaltung sowie eine schallgeschützte Tür zum Büro des Bürgermeisters einzuplanen.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass dies auf jeden Fall mitgeplant wird.


433<br />

GR Maximilian Walch erkundigt sich nach der beauftragten Baufirma. Der Bürgermeister<br />

erklärt, dass es keine Baufirma gibt. <strong>Die</strong> Leistungen werden vom Bauhof in Eigenregie<br />

durchgeführt. Es wurde lediglich ein Statiker beauftragt. Darüber hinaus wird eine Firma<br />

mit der Gestaltung des „Frontpoints“ beauftragt werden.<br />

GR Ulrike Keinberger weist darauf hin, dass die Anonymität bei bestimmten<br />

Angelegenheiten am Frontpoint nicht gegeben ist. Der Bürgermeister erklärt, dass hierfür<br />

ein kleines Besprechungszimmer vorgesehen ist.<br />

GR Ulrike Keinberger möchte wissen, wie hoch die geschätzten Kosten für die Leistungen<br />

in Eigenregie sind. Der Bürgermeister erklärt, dass zusätzlich rund € 40.000,00 auf<br />

elektrische Angelegenheiten fallen werden. <strong>Die</strong>s ist der größte Teil. <strong>Die</strong>se Kosten würden<br />

jedoch nicht überschritten werden.<br />

GR Wilhelm Hametner versteht nicht, warum man nicht beim Land OÖ. um finanzielle<br />

Unterstützung ansuchen wird. Der Bürgermeister erklärt, dass pro Jahr max. drei Projekte<br />

eingereicht werden dürfen. <strong>Die</strong>ses Volumen ist bereits ausgeschöpft bzw. gibt es weitere<br />

Projekte, die wichtiger für die Einreichung sind (zB Feuerwehrhausneubau oder<br />

Ortsdurchfahrt).<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Umbaumaßnahmen sowie die vorliegende<br />

Kostenschätzung zu beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

b) Kanalbau, ABA <strong>Wartberg</strong>, BA 07/Bl. 3 (Kanalüberprüfung) – Auftragsvergabe<br />

GV Martin Thallinger berichtet, dass sich aufgrund der eingelangten Angebote (inkl. USt.)<br />

folgende Reihenfolge ergibt:<br />

Firma SP Straßen- und Pflasterbau € 12.931,08<br />

Firma RTU € 13.727,62<br />

Firma AVE € 15.320,02<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, den Auftrag an den Billigstbieter, Firma<br />

SP Straßen- und Pflasterbau, zum zivilrechtlichen Angebotspreis von € 12.931,08 zu<br />

vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

c) Straßenbau 2007<br />

GV Martin Thallinger bringt dem Gemeinderat folgende Straßenbauvorhaben, die für das<br />

Jahr 2007 vorgesehen sind, anhand einer Power-Point-Folie zur Kenntnis:<br />

• Bau des Schutzweges in Frensdorf (Bushaltestelle B 123)<br />

• Gehsteigverbindung Arnberger Str. (Wolfinger-Pfarrhofer) vom Bauhof in<br />

Eigenregie<br />

• Bau des Gehsteiges Steinpichl-Wolfsegg entlang der B 123<br />

• Zufahrt Höllinger (Arnberg)<br />

• Zufahrt Inspruckner (Scheiben)<br />

Der Obmann erklärt, dass die Zufahrt Inspruckner aufgrund der zu geringen Straßenbreite<br />

(3 m) vorerst nicht ausgebaut werden soll. Erklärt sich der Grundeigentümer Aichinger<br />

jedoch zur Abtretung weiterer 3 m bereit, wird die Angelegenheit nochmals behandelt.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die vorgetragenen Bauvorhaben in das<br />

Straßenbauprogramm 2007 nach Maßgabe der finanziellen Mittel aufzunehmen. Der


434<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

GV Martin Thallinger weist darauf hin, dass bereits folgende Vorhaben im<br />

Straßenbauprogramm 2007 beinhaltet sind:<br />

• Ortsdurchfahrt<br />

• Betriebsstraße Zufahrt Mairinger (Obervisnitz)<br />

• Betriebsstraße Gewerbegebiet Obervisnitz – südlich Zaussinger Richtung Osten<br />

• Zufahrt Blümlinger-Huemer<br />

• Zufahrt Sigl (Scheiben)<br />

d) Flächenwidmungsplan<br />

da) FWP Nr. 5 – Änderung Nr. 2, Wittberger, Schreinerweg<br />

GV Martin Thallinger erinnert an den bereits erfolgten Einleitungsbeschluss im<br />

Gemeinderat. In Abänderung der ursprünglichen Absicht ist vorerst jedoch nicht<br />

vorgesehen, eine öffentliche Verbindungsstraße westlich der Widmungsfläche vom<br />

Schreinerweg in südliche Richtung zur Sackgasse bei der Liegenschaft Sturm<br />

herzustellen. <strong>Die</strong>s solle erst dann erfolgen, wenn später einmal noch eine weitere<br />

Widmung in westliche Richtung vorgenommen wird.<br />

<strong>Die</strong> derzeitige Widmungsfläche soll in zwei Bauplätze aufgeteilt werden. <strong>Die</strong><br />

nördliche erhält einen direkten Anschluss an den Schreinerweg. Das südliche<br />

Grundstück wird durch die erwähnte Sackgasse erschlossen, wobei jedoch zuvor vom<br />

Landwirt Wittberger noch ein Teil des Grundstückes Sturm gekauft wird, um eine Zu-<br />

und Ausfahrt auf das öffentliche Gut (Sackgasse) zu erhalten. <strong>Die</strong>se Zufahrt wird<br />

jedoch nicht dem neuen Bauplatz zugeschrieben, sondern diese verbleibt im Eigentum<br />

von Wittberger, damit diese später in das öffentliche Gut abgetreten werden kann.<br />

Ebenso sollen die beiden Bauplätze nicht bis zur derzeitigen westlichen<br />

Widmungsgrenze geschaffen werden. Ein Abstand von 6 m wird für die spätere Straße<br />

eingehalten. Der Obmann erklärt dies anhand einer Power-Point-Folie näher.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Änderung wie vorgetragen zu<br />

beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

db) Änderung Höllinger, Arnberg<br />

GV Martin Thallinger erklärt, dass in der letzten Sitzung beschlossen wurde, vor<br />

Einleitung des Verfahrens die betroffenen Grundbesitzer Dr. Kerschbaummayr und<br />

Gredler im Vorfeld über die Widmungsabsicht zu informieren. Der Grundeigentümer<br />

Höllinger wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Baulandsicherungsvertrag<br />

abzuschließen ist und von diesem die Kosten für die Herstellung der Infrastruktur<br />

vorzufinanzieren sind, sofern diese nicht durch Anschlussgebühren abgedeckt sind.<br />

<strong>Die</strong>se Kosten werden derzeit ermittelt.<br />

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass Herr Dr. Kerschbaummayr äußerte, keine<br />

Einwände gegen die Widmung zu haben. Er wird jedoch einen<br />

Baulandsicherungsvertrag nicht unterschreiben, da er nicht Antragsteller ist. <strong>Die</strong><br />

Grundeigentümerin Gredler spricht sich gegen eine Widmung aus. Sie möchte, dass<br />

nichts verändert wird und ihr darüber hinaus keine Kosten entstehen dürfen. Ebenso<br />

wird sie keinen Baulandsicherungsvertrag abschließen.


435<br />

Der Obmann erklärt, dass die geplante Widmung jedoch entsprechend dem ÖEK dem<br />

Planungswillen der Gemeinde entspricht und somit das Verfahren eingeleitet werden<br />

sollte. In dieser Änderungsangelegenheit sollten die angrenzenden Objekte Kathofer<br />

und Pirklbauer mitbetrachtet werden.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsverfahren einzuleiten,<br />

wenn Grundeigentümer Höllinger einen Baulandsicherungsvertrag unterschreibt und<br />

sich verpflichtet, eventuelle Kosten für die Infrastruktur zu übernehmen. Der<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

dc) Änderung Stegfellner, Zeilerberg<br />

GV Martin Thallinger erläutert die Planungsabsicht und die Übereinstimmung mit<br />

dem ÖEK anhand einer Power-Point-Folie näher. Grundsätzlich wird der<br />

„Gestaltungsvariante 1“ von DI Max Mandl der Vorzug gegeben, wobei jedoch der<br />

Wendehammer ganz am westlichen Ende vorgesehen werden sollte, um eine weitere<br />

Anbindung Richtung Osten hin zu ermöglichen. Im Zuge der beabsichtigten<br />

Flächenwidmung soll südlich des bestehenden Weges eine Parzellenreihe für<br />

insgesamt 5 Bauplätze geschaffen werden. Es ist nicht notwendig, für die<br />

Aufschließung dieser neuen Grundstücke Infrastrukturmaßnahmen zu planen, da<br />

sowohl Anschlussmöglichkeiten an den Kanal und die Wasserleitung bestehen. Es ist<br />

aber notwendig, dass im Zuge der Vermessungen der Grundstücke ein ca. 2 m breiter<br />

Grundstücksstreifen in das öffentliche Gut abgetreten wird, damit die<br />

Erschließungsstraße 6 m aufweist.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsverfahren einzuleiten,<br />

wenn Grundeigentümer Stegfellner einen Baulandsicherungsvertrag abschließt und<br />

eventuelle Kosten für die Infrastruktur übernimmt. Darüber hinaus soll die<br />

gegenständliche Straße in das öffentliche Gut aufgenommen werden. Der Vorsitzende<br />

lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Stimmenthaltung von<br />

GR Wilhelm Hametner sowie die Zustimmung der übrigen<br />

Gemeinderatsmitglieder fest.<br />

dd) Änderung Peterseil, Wolfsegg<br />

GV Martin Thallinger erläutert die Planungsabsicht und die Übereinstimmung mit<br />

dem ÖEK anhand einer Power-Point-Folie näher. Im Zuge der beabsichtigten<br />

Widmung sollen auch die derzeit als Sternchenbau ausgewiesenen Objekte<br />

Marksteiner und Reiter als Bauland ausgewiesen werden. Entsprechend dem<br />

Gestaltungskonzept werden vorerst 7 Bauplätze geschaffen. Es soll durch diese<br />

Widmung auch eine Verbindungsstraße von der Sackgasse „Teuschlberg“ zur<br />

Güterwegausästung Schönreith geschaffen werden. Ebenso wird eine 6 m breite<br />

Fläche frei gehalten, um von Westen her eine Erschließungsstraße für eine künftige<br />

Erweiterung des Siedlungsbereiches errichten zu können. <strong>Die</strong>se 7 neuen Grundstücke<br />

liegen alle direkt an der Kanaltrasse. Ein Wasserleitungs- und Straßenbau wird jedoch<br />

notwendig sein. Für die Flächen sind Baulandsicherungsverträge und der<br />

Infrastrukturkostenbeitrag-Vertrag abzuschließen.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsverfahren wie vorgetragen<br />

einzuleiten. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.


436<br />

e) Sieglinde Fürst, 4230 Pregarten, Parkstr. 5<br />

ea) Ansuchen um Ablagerung von Schnee auf der Straße<br />

GV Martin Thallinger informiert, dass Frau Fürst um die Erteilung einer<br />

Ausnahmebewilligung ersucht, um Schnee auf dem öffentlichen Gut ablagern zu<br />

dürfen. Er weist diesbezüglich auch auf das Schreiben der Marktgemeinde vom<br />

09.05.2006 hin, in welchem Frau Fürst ua. bereits auf die Bestimmungen des<br />

§ 93 StVO hingewiesen wurde.<br />

Der Obmann stellt den ANTRAG, keine Ausnahmegenehmigung von der<br />

Schneeräumpflicht bzw. keine Genehmigung zur Ablagerung von Schnee auf das<br />

öffentliche Gut zu erteilen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen<br />

und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

eb) Ableitung von Oberflächenwässern von Privatgrundstücken und der Straße<br />

GV Martin Thallinger berichtet, dass Frau Fürst eine für sie nicht befriedigende<br />

Ableitung der Oberflächenwässer von der Straße bemängelt. Ebenso sollen laut ihren<br />

Angaben Oberflächenwässer der benachbarten Parzelle Tonninger auf die Straße<br />

abfließen.<br />

Der Obmann informiert, dass sich die Situation der Oberflächenwässer von der Straße<br />

insofern in absehbarer Zeit ändern wird, als dass die Zufahrt Sigl im heurigen Jahr<br />

errichtet werden soll. Da im Zuge der Baumaßnahmen auch eine<br />

Oberflächenentwässerung (Kanal mit Einlaufschächten) vorgesehen ist, werden von<br />

der landwirtschaftlichen Fläche (Wiese) keine Oberflächenwässer mehr auf die Straße<br />

fließen. Darüber hinaus wurde die Liegenschaft Tonninger an dem bestehenden<br />

Reinwasserkanal angeschlossen.<br />

GR Wilhelm Hametner erkundigt sich, warum es nicht möglich ist, einen<br />

Asphaltwulst für den Abfluss des Oberflächenwassers zu errichten. Der Obmann<br />

erklärt, dass bereits eine Randleiste vorhanden ist, die in den Einlaufschacht führt.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, Frau Fürst diesen Sachverhalt mitzuteilen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

f) Helmut und Gerda Pichler, Engerwitzdorf – Ansuchen um Sanierung eines Teiles<br />

der öffentlichen Wegparzelle Nr. 2773/2 KG. Untergaisbach in Reitlingberg<br />

GV Martin Thallinger erläutert die Lage des gegenständlichen Wegteiles anhand einer<br />

Power-Point-Folie näher. Wie im Jahr 2005 beschlossen wurde die desolate Überfahrt<br />

über den Bach auf Kosten der Gemeinde saniert. Es wurde bereits damals in den<br />

Beratungen darauf hingewiesen, dass der Weg von den angrenzenden Waldbesitzern im<br />

Sinne des Verursacherprinzips saniert werden kann.<br />

Der Obmann stellt den ANTRAG, den Waldbesitzern dies noch einmal zur Kenntnis zu<br />

bringen und das Ansuchen abzulehnen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest. (GR Harald Edlauer ist nicht im<br />

Raum)


g) Parkleitsystem Hauptstraße<br />

437<br />

GV Martin Thallinger informiert, dass mit einem Vertreter der Firma Forster<br />

Verkehrstechnik bezüglich des Parkleitsystems gesprochen wurde. Von dieser Firma<br />

wurde empfohlen, im Bereich der Ortseinfahrten Orientierungstafeln anzubringen und bei<br />

den Abzweigungen zu den Parkplätzen entsprechende Hinweisschilder. Ein Angebot für<br />

das gesamte Material beläuft sich auf € 3.469,36 (inkl. USt.).<br />

Der Obmann erklärt, die Art und Weise der Beschilderung anhand einer<br />

Power-Point-Folie näher. Auf jeden Fall sollen das Veranstaltungszentrum, der Sportplatz<br />

und die Schule dargestellt werden.<br />

GV Martin Thallinger erklärt, dass von der Firma Forster bereits ein Plan ausgearbeitet<br />

wird, der in der nächsten Ausschuss-Sitzung präsentiert wird.<br />

h) Ansuchen um Errichtung einer Straßenbeleuchtung am Reiserbauerberg<br />

GV Martin Thallinger informiert den Gemeinderat über das Ansuchen um Errichtung<br />

einer Straßenbeleuchtung am Reiserbauerberg. Er erklärt, dass es „Bürgerprojekte“ im<br />

Bereich der Ortschaften Frensdorf, Untergaisbach, Schlossberg und Scheiben gibt. Bei<br />

diesen werden die Stromkosten für eine private Beleuchtung von der Gemeinde ersetzt<br />

und auch das Leuchtmittel wird zur Verfügung gestellt. Im Zuge einer nötigen Sanierung<br />

der Straßen am Reiserbauerberg wird über eine öffentliche Beleuchtung gesprochen.<br />

Derzeit soll jedoch den Bewohnern der Siedlung die Finanzierung eines „Bürgerprojektes“<br />

vorgeschlagen werden.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, den Bewohnern der Siedlung die Finanzierung<br />

eines „Bürgerprojektes“ vorzuschlagen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

i) Forderung einer gesicherten Querungshilfe im Bereich der Bushaltestelle in<br />

Obervisnitz und Errichtung eines Bus-Wartehäuschens<br />

GV Martin Thallinger erklärt anhand einer Power-Point-Folie, dass im Bereich der<br />

Bushaltestelle in Obervisnitz um die Schaffung einer gesicherten Querungshilfe sowie um<br />

die Errichtung eines Buswartehäuschens angesucht wurde. Er erklärt, dass die Schaffung<br />

der Querungshilfe eine Angelegenheit der Bundesstraßenverwaltung ist und somit an diese<br />

weiterzuleiten ist. <strong>Die</strong>ses Anliegen wird von der Gemeinde befürwortet. <strong>Die</strong> Errichtung<br />

eines Wartehäuschens ist eine Angelegenheit der Gemeinde. Es soll daher nach Maßgabe<br />

der finanziellen Mittel errichtet werden.<br />

GR Ing. Johann Kaltenberger regt an, den Postbus durch die Ortschaft Arnberg fahren zu<br />

lassen. <strong>Die</strong>s würde zu mehr Sicherheit der Kinder führen. Der Bürgermeister erklärt, dass<br />

diesbezüglich mit den Anrainern Kontakt aufgenommen wird. Ohne Einverständnis der<br />

Anrainer soll jedoch nicht gehandelt werden. Bei deren Einverständnis wird ein<br />

diesbezüglicher Antrag beim Postbusunternehmen gestellt.<br />

Der Obmann stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu beschließen. Der<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


438<br />

j) Grundkauf RAIBA – Übernahme einer Teilfläche in das öffentliche Gut<br />

GV Martin Thallinger erläutert, dass die von der RAIBA angekaufte Teilfläche südlich der<br />

Volksschule durch Erlassung einer Verordnung in das öffentliche Gut übernommen<br />

werden soll. Der diesbezügliche Verordnungsentwurf (Zl.: 616-01/2007/Wo) wird<br />

vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Verordnung entsprechend dem<br />

vorgetragenen Verordnungsentwurf zu erlassen. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

k) Goldhauben und Kopftuchgruppe <strong>Wartberg</strong> – Ansuchen um Unterstützung bei der<br />

Sanierung der Kapelle beim Kapellenweg<br />

GV Martin Thallinger bringt dem Gemeinderat das Ansuchen der Goldhauben und<br />

Kopftuchgruppe <strong>Wartberg</strong> zur Kenntnis. Darüber hinaus wurde bereits eine<br />

Kostenschätzung über die dazu notwendigen Bauhofleistungen ausgearbeitet. <strong>Die</strong><br />

Sanierung kann jedoch nur in Zusammenarbeit mit dem Siedlerverein durchgeführt<br />

werden. <strong>Die</strong> bisherige Vorgangsweise (Arbeitsleistungen Siedlerverein, Materialkosten<br />

und Fuhrpark Gemeinde) hat sich bestens bewährt. Da die Kapelle darüber hinaus auch<br />

zur Hälfte auf VLW-Grund steht, kann die Genossenschaft ebenso zur Kostenbeteiligung<br />

herangezogen werden, erklärt GR OSR Josef Miesenberger. Der Obmann informiert<br />

weiters, dass sich die Gesamtsanierungskosten auf ca. € 2.000,00 belaufen, wobei rund<br />

¾ der Kosten Arbeitsleistungen darstellen.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Sanierung der Kapelle im Sinne der<br />

bisherigen Kapellensanierungen durchzuführen. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

l) Allfälliges<br />

List Helmut – Ansuchen um Teilnahme am Bürgerprojekt „Straßenbeleuchtung<br />

Scheiben“<br />

Der Obmann informiert, dass Herr List um die Teilnahme am Bürgerprojekt<br />

„Straßenbeleuchtung Scheiben“ angesucht hat. <strong>Die</strong>s ist laut Ausschuss kein Problem.<br />

Geschwindigkeitsmessgerät<br />

GV Martin Thallinger berichtet, dass von GR Ulrike Keinberger angeregt wurde, das<br />

Geschwindigkeitsmessgerät beim Hacklberg zu platzieren. <strong>Die</strong>s wird in nächster Zeit<br />

bereits geschehen.<br />

Verbindungsstraße Schönreith-Türnberg<br />

Der Obmann berichtet, dass von GV Ing. Franz Auinger angeregt wurde, die<br />

Verbindungsstraße Schönreith-Türnberg etwas zu sanieren bzw. das Material zu<br />

verfeinern. Der Bürgermeister erklärt, dass im Laufe des Frühjahres Recyclingmaterial<br />

aufgebracht wird.


439<br />

4) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN- UND<br />

SENIORENANGELEGENHEITEN<br />

a) Wohnungsangelegenheiten<br />

aa) Vergabe der restlichen VLW-Mietwohnungen (4 Wohnungen)<br />

Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass wieder bereits vergebene Wohnungen<br />

zurückgegeben wurden. Nun sind heute die letzten 4 Wohnungen der<br />

VLW-Mietwohnhäuser (Haus 3 und 4) zu vergeben.<br />

Laut einer Beratung im Ausschuss werden dafür folgende Wohnungswerber<br />

vorgeschlagen:<br />

Haus 3, TOP 2 Höbarth Nicole (18 Pkte.)<br />

Haus 3, TOP 3 Wirtl Simon (6 Pkte.)<br />

Haus 4, TOP 3 Spiss Maria (14 Pkte.)<br />

Haus 4, TOP 4 Irsiegler Anita (5 Pkte.)<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die vorgetragenen Vergabevorschläge zu<br />

beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

ab) Vergabe der Wohnung Lamplgasse 8 b nach Herrn Rudolf Pum (51,58 m²)<br />

Vzbgm. Monika Hofer informiert, dass die Wohnung von Herrn Rudolf Pum mit<br />

51,58 m² ab 01. Juni 2007 zu vergeben ist. Sie weist darauf hin, dass alle<br />

Wohnungswerber bezüglich dieser Wohnung befragt wurden und sich aufgrund der<br />

Wohnungswerberliste folgender Vergabevorschlag ergibt: Stegfellner Carola<br />

(17 Pkte.)<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, diese Wohnung an Frau Stegfellner<br />

Carola zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />

stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass bei dieser Wohnung auch eine Garage dabei ist.<br />

Er erklärt, dass es einige Bewerber für eine Garage gibt. <strong>Die</strong> Garage konnte jedoch in<br />

diesem Fall nicht von der Wohnung getrennt werden, da sie laut Auskunft der<br />

Heimstätte Bestandteil dieser Wohnung ist und gemeinsam mit der Miete abgerechnet<br />

wird.<br />

ac) Vergabe der Wohnung Arnberger Str. 4 b nach Herrn Willibald Sommer (59,80 m²)<br />

Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass die Wohnung von Herrn Willibald Sommer<br />

bereits in der letzten Gemeinderatssitzung vergeben wurde. Nun wurde diese wieder<br />

zurückgegeben und steht zur Neuvergabe an. Sie weist darauf hin, dass alle<br />

Wohnungswerber bezüglich dieser Wohnung befragt wurden und sich aufgrund der<br />

Wohnungswerberliste folgender Vergabevorschlag ergibt: Wurzer Sigrid (16 Pkte.)<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, diese Wohnung an Frau Wurzer Sigrid<br />

zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.


440<br />

b) Betreubares Wohnen – Wohnungsvergaben (2 Wohnungen)<br />

Vzbgm. Monika Hofer berichtet, dass beim „Tag der offenen Tür“ zahlreiche<br />

BesucherInnen erschienen sind. Aufgrund der derzeitigen Interessenten gibt es folgenden<br />

Vergabevorschlag des Ausschusses:<br />

Wohnung Nr. 2 Frau Mayer Ruth, <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong><br />

Wohnung Nr. 11 Frau Hochholzer Christine, Hagenberg i.M.<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Wohnung Nr. 2 an Frau Mayer Ruth zu<br />

vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Wohnung Nr. 11 an Frau Hochholzer<br />

Christine zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />

stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

c) Gesunde Gemeinde – Gesundheitsmesse<br />

Arbeitskreisleiter GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter bringt den Gemeinderatsmitgliedern das<br />

Programm der Gesundheitsmesse anhand eines Flyers zur Kenntnis und lädt alle recht<br />

herzlich ein, am 12. Mai 2007 daran teilzunehmen.<br />

d) Einführung einer Familienförderung – Kinderbonus in <strong>Wartberg</strong><br />

Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> aufgrund<br />

einer Umfrage in den Nachbargemeinden den kleinsten Kinderbonus aufweist. Deshalb<br />

gab es im Ausschuss folgende Änderungsvorschläge:<br />

Variante 1: € 50,00<br />

Variante 2: € 70,00<br />

Variante 3: € 100,00<br />

Im Ausschuss entschied man sich einstimmig für die Variante 3, bei der € 100,00 in Form<br />

von Gutscheinen oder <strong>Aist</strong>talern bei Anmeldung eines Babys ausgegeben werden.<br />

Darüber hinaus wurde im Ausschuss beschlossen, dass die Änderung ab sofort<br />

durchgeführt werden soll. <strong>Die</strong>s ist jedoch nicht möglich, da im Budget kein Posten<br />

vorgesehen ist. Deshalb schlägt die Obfrau vor, die Änderung per 01.01.2008 zu<br />

beschließen.<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, den Kinderbonus in Höhe von € 100,00 ab<br />

01.01.2008 einzuführen.<br />

GR Roman Wiesinger erkundigt sich, warum die Änderung nicht ins Nachtragsbudget<br />

aufgenommen werden kann. Der Bürgermeister erklärt, dass dies zwar möglich ist, aber<br />

die Eltern erst am Jahresende den restlichen Betrag von € 70,00 (€ 100,00 – dzt. € 30,00)<br />

erhalten würden. Eine derartige Lösung wird nicht angestrebt. GV Ing. Christian Stanger<br />

schlägt als Kompromisslösung vor, dass die Änderung per 01.07.2007 erfolgen sollte. Der<br />

Bürgermeister weist darauf hin, dass im Budget noch kein Posten dafür vorgesehen ist.<br />

Somit würden andere Personen, die um finanzielle Mittel ansuchen, automatisch abgelehnt<br />

werden müssen, da die Gemeinde dem sogenannten „€15-Erlass“ entsprechen muss. Es ist<br />

zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sicher, ob dieser eingehalten werden kann.<br />

GV Ing. Christian Stanger schlägt vor, dieses Thema noch einmal im Ausschuss zu<br />

behandeln. Daraufhin zieht die Obfrau ihren Antrag zurück.


441<br />

e) Regionaler Sozialausschuss – Bericht aus der letzten Sitzung<br />

<strong>Die</strong> Obfrau berichtet, dass in der letzten Regionalen Sozialausschuss-Sitzung Erfahrungen<br />

und Informationen bezüglich „betreubares Wohnen“ ausgetauscht wurden. Darüber hinaus<br />

wurde die sogenannte „Oma-Börse“ des katholischen Familienverbandes von Frau<br />

Wukonig vorgestellt.<br />

f) Katholischer Familienverband OÖ. – OMA bzw. OPA-Börse<br />

Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass der katholische Familienverband diese<br />

Betreuungsmöglichkeit parteipolitisch ungebunden durchführt. Der Oma-<strong>Die</strong>nst wurde<br />

bereits im Jahr 1974 unter Mithilfe ehrenamtlicher Leiterinnen in Wien gegründet und<br />

wird nun seit 1997 auch im Zentralraum Linz in Anspruch genommen. Ziel ist, mit der<br />

Unterstützung des Landes OÖ. flächendeckend im ganzen Bundesland den Oma-<strong>Die</strong>nst<br />

einzurichten. Es findet dabei eine regelmäßige Betreuung der Kinder durch die „Leihoma“<br />

statt. <strong>Die</strong>se kann sowohl bei der „Leihoma“ als auch beim Kind zu Hause nach Absprache<br />

durchgeführt werden. <strong>Die</strong>s führt zu einer flexiblen Kinderbetreuung.<br />

Im Ausschuss wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der Oma-<strong>Die</strong>nst eine Konkurrenz<br />

zu den Tagesmüttern darstellt. Deshalb soll dieser <strong>Die</strong>nst nicht beworben bzw. finanziell<br />

unterstützt werden.<br />

Der Gemeinderat ist sich einig, diese Information zur Kenntnis zu nehmen und keine<br />

weiteren Werbemaßnahmen zu setzen.<br />

g) Einführung eines Solidaritätspreises in <strong>Wartberg</strong><br />

Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass im Ausschuss angestrebt wird, einen Solidaritätspreis<br />

in <strong>Wartberg</strong> einzuführen. <strong>Die</strong>sbezüglich erfolgte im Ausschuss eine Beratung über die<br />

Vergabekriterien. <strong>Die</strong>se führte jedoch zu keinem Ergebnis. Es wurde deshalb vereinbart,<br />

die Vergabekriterien des Landes OÖ. zu erfragen und dieses Thema in der nächsten<br />

Ausschuss-Sitzung wieder zu beraten.<br />

h) Allfälliges<br />

3-Märkte-Bus<br />

<strong>Die</strong> Obfrau informiert, dass der Probebetrieb des 3-Märkte-Busses bis Ende 2008<br />

verlängert wurde. Im Mai 2008 wird man sich über die weitere Vorgangsweise<br />

entscheiden müssen.<br />

Voranschlag 2007 des SHV Freistadt<br />

<strong>Die</strong> Obfrau bringt dem Gemeinderat die wichtigsten Informationen des Voranschlages<br />

2007 des SHV Freistadt zur Kenntnis. Sie weist darauf hin, dass der ordentliche Haushalt<br />

mit € 26.094.200,00 ausgeglichen werden konnte.<br />

In der Verbandsversammlung wurde der Prüfbericht des Landes OÖ. zur Kenntnis<br />

gebracht. <strong>Die</strong>ser war nicht sehr positiv und wird vom SHV-Vorstand in nächster Zeit<br />

hinterfragt.<br />

Beiziehung von Herrn Mag. Dr. Deisenberger<br />

GR Ulrike Keinberger erkundigt sich bezüglich der Beiziehung von Herrn Mag. Dr.<br />

Deisenberger in die Beratungen des Sozialausschusses. <strong>Die</strong> Obfrau erklärt, dass im<br />

Ausschuss beschlossen wurde, dass Herr Mag. Dr. Deisenberger nicht generell in die


442<br />

Beratungen des Sozialausschusses beigezogen wird, da dies laut OÖ. Gemeindeordnung<br />

nicht möglich ist. Im Bedarfsfall kann jedoch eine Teilnahme beschlossen werden.<br />

5) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN-, JUGEND- UND<br />

SPORTANGELEGENHEITEN<br />

a) Renovierung eines kaputten Zaunes von Fam. Haghofer unterhalb des Spielplatzes<br />

Ringelwiese<br />

GR Manfred Freinschlag berichtet, dass in der letzten Ausschuss-Sitzung ein<br />

Lokalaugenschein stattgefunden hat. Der Ausschuss ist dabei zu dem Entschluss<br />

gekommen, dass, wenn der Zaun sachgemäß errichtet wäre, dieser nicht so schnell kaputt<br />

gehen würde. Um die Angelegenheit jedoch tatsächlich abzuklären, soll dieser Fall der<br />

Versicherung gemeldet werden. Danach soll die weitere Vorgangsweise beraten werden.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu<br />

beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

b) Sommerkindergarten 2007<br />

GR Manfred Freinschlag berichtet, dass von 23. Juli – 24. August 2007 wieder ein<br />

Sommerkindergarten installiert wird. <strong>Die</strong> Kosten von € 25,00/Woche bleiben gegenüber<br />

dem Vorjahr gleich. <strong>Die</strong> Krabbelstube wird € 50,00/Woche kosten. Derzeit liegen 18<br />

Anmeldungen vor, davon entfallen 2 Anmeldungen auf die Krabbelstube. Falls<br />

Krabbelkinder in der Gruppe sind, dürfen nur insgesamt 18 Kinder in einer Gruppe sein.<br />

Falls keine Krabbelkinder kommen, dürfen 23 Kinder in einer Gruppe betreut werden und<br />

es könnte die Gruppe mit Hort- und Schulkindern ergänzt werden. Das Essen wird wie im<br />

letzten Jahr wieder vom Altenheim Pregarten geliefert. Der Obmann fügt hinzu, dass<br />

derzeit noch Plätze frei sind.<br />

GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob bezüglich der freien Plätze bereits mit den<br />

Nachbargemeinden gesprochen wurde. GR Manfred Freinschlag informiert, dass<br />

Pregarten auch einen Sommerkindergarten installieren wird. <strong>Die</strong> Gemeinde Hagenberg<br />

könnte jedoch auch Kinder nach <strong>Wartberg</strong> schicken.<br />

GR Manfred Freinschlag informiert den Gemeinderat, dass sich das Kindergartengesetz<br />

ändern wird. Davon werden vor allem die Öffnungszeiten und der Bustransport betroffen<br />

sein.<br />

c) Hort- und Jugendzentrum Mietverträge<br />

GR Manfred Freinschlag erklärt, dass die Hort- und Jugendzentrumsmietverträge im<br />

Ausschuss besprochen und abgeändert wurden. <strong>Die</strong> letzte Fassung des Hortvertrages wird<br />

dem Gemeinderat vom Amtsleiter vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, den vorgetragenen Hortvertrag zu<br />

beschließen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

Danach erläutert der Amtsleiter den Jugendzentrumsvertrag näher. Er erklärt, dass der<br />

Vertrag mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) in Wien abgeschlossen<br />

wird. <strong>Die</strong>ser gibt das Mietobjekt zur Nutzung an den Jugendcenterunterstützungsverein<br />

(JCUV) weiter. <strong>Die</strong>s wurde vom JCUV so gewünscht. GR Bettina Starzer fügt hinzu, dass


443<br />

auch für das Jugendzentrum in Untergaisbach der Vertrag mit dem ÖGB abgeschlossen<br />

wurde. <strong>Die</strong>s sei darauf zurückzuführen, dass der JCUV nur die Personalkosten übernimmt<br />

und die tatsächliche Finanzierung durch Förderungen des Landes OÖ. gewährleistet ist.<br />

<strong>Die</strong>se Förderung kann jedoch nur dann erhalten werden, wenn keine anderen Kosten außer<br />

den Personalkosten vorgewiesen werden können.<br />

GR Wilhelm Keinberger weist darauf hin, dass in der Gemeinderatssitzung die<br />

Vermietung an den JCUV beschlossen wurde. Nun wurde der Mieter geändert. Der ÖGB<br />

sollte mit dem Jugendzentrumsvertrag nichts zu tun haben. GR Wilhelm Hametner fügt<br />

hinzu, dass auch im Vertragsentwurf der JCUV als Mieter aufscheint. GR Gabriele Klopf<br />

meint, dass der JCUV keinen Nachteil durch die Änderung des Mieters erhält.<br />

GV Michaela Stütz erklärt, dass der JCUV und der ÖGB zusammenarbeiten und sich dies<br />

bereits ausgemacht haben. GV Ing. Christian Stanger erläutert, dass es für den Vertrag<br />

keinen Unterschied ausmacht, ob der JCUV als eigene Rechtspersönlichkeit den Vertrag<br />

abschließt oder der ÖGB dies für den Verein macht. Deshalb soll der JCUV den Vertrag<br />

unterzeichnen. GR Wilhelm Hametner schlägt vor, den Vertrag noch einmal im Ausschuss<br />

zu beraten, wenn der JCUV diesen nicht unterzeichnet. Der Gemeinderat berät über die<br />

weitere Vorgangsweise.<br />

GR Ulrike Keinberger stellt den ANTRAG, diese Angelegenheit noch einmal im<br />

Ausschuss zu beraten. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />

stellt die GEGENSTIMMEN der SPÖ-Gemeinderatsfraktion und von GR Maximilian Walch<br />

sowie die ZUSTIMMUNG der ÖVP-Gemeinderatsfraktion und der<br />

GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion fest. Der Antrag gilt somit als abgelehnt.<br />

(11 Zustimmung, 14 Gegenstimmen)<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, den Jugendzentrumsvertrag in der<br />

vorliegenden Form zu beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt folgendes ABSTIMMUNGSERGEBNIS fest:<br />

Zustimmungen: SPÖ-Gemeinderatsfraktion (13)<br />

Stimmenthaltungen: GV Anita Grandl, GV Ing. Franz Auinger, GV Ing. Christian<br />

Stanger, GR Christine Haider (4)<br />

Gegenstimmen: GR Maximilian Walch, GR Ulrike Keinberger, GR Wilhelm Keinberger,<br />

GR Wilhelm Hametner, GR Ing. Johann Kaltenberger, GR OSR Josef Miesenberger,<br />

GR Roman Wiesinger, GR Rudolf Lengauer (8)<br />

Der Antrag gilt somit als mehrheitlich beschlossen.<br />

d) Allfälliges<br />

Spielplatz Frensdorf<br />

GR Manfred Freinschlag informiert, dass beim Spielplatz in Frensdorf eine<br />

Lärmschutzwand (40 x 3 m) errichtet wurde. Darüber hinaus wurde der Spielplatz wieder<br />

geöffnet. Nun hofft die Marktgemeinde, dass es keine weiteren Gerichtsverhandlungen<br />

mehr geben wird.<br />

6) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE UND KULTUR<br />

a) Gemeindebücherei – Überarbeitung der Gebühren und Änderung der<br />

Öffnungszeiten<br />

GV Ing. Christian Stanger informiert, dass von GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber<br />

eine Arbeitsunterlage ausgearbeitet wurde. In dieser wurden die Kosten genau analysiert<br />

und es ergab sich für den Ausschuss folgendes Gebührenmodell:


444<br />

• Kinderbücher und Spiele sollen für Kinder kostenlos sein<br />

(Zusatz: ab der 4. Woche werden „Strafgebühren“ in Höhe von € 0,20 je<br />

Medium/Woche eingehoben)<br />

• Erwachsene bezahlen € 0,50 je Medium/Woche<br />

• Für Spiele soll eine Kaution in Höhe von € 10,00/Spiel eingehoben werden.<br />

• Es soll eine Jahreskarte zum Preis von € 15,00 angeboten werden<br />

(Zusatz: ab der 4. Woche werden „Strafgebühren“ in Höhe von € 0,20 je<br />

Medium/Woche eingehoben). Bei einer Jahreskarte dürfen pro Entlehnung max. 3<br />

Medien ausgeliehen werden.<br />

GV Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, das vorgetragene Gebührenmodell zu<br />

beschließen. Das Gebührenmodell soll per 01.06.2007 in Kraft treten. Der Vorsitzende<br />

lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />

fest.<br />

Der Obmann berichtet, dass aufgrund der Kostenanalyse die Personalkosten als extrem<br />

hoch eingestuft wurden. Deshalb wurde eine ehrenamtliche Büchereileitung angestrebt.<br />

Auch die Öffnungszeiten könnten somit ausgedehnt werden.<br />

GV Ing. Christian Stanger informiert, dass sich Frau Christine Hochholzer beim<br />

Marktgemeindeamt gemeldet hat. Sie wäre bereit die Gemeindebücherei ehrenamtlich zu<br />

übernehmen. Der Obmann erklärt, dass Frau Hochholzer als Gast in der letzten<br />

Ausschuss-Sitzung anwesend war. Sie leitet seit drei Jahren ehrenamtlich die<br />

Gemeindebücherei in Hagenberg und absolvierte in dieser Zeit auch die<br />

Bibliothekarprüfung. <strong>Die</strong>se ist Voraussetzung dafür, dass die Gemeinde vom<br />

Büchereiverband Österreich (BVÖ) eine finanzielle Unterstützung für den Ankauf von<br />

Medien erhält. <strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ist bereits Mitglied beim BVÖ und bezahlt<br />

einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von € 20,00. Der BVÖ bietet auch<br />

Weiterbildungsseminare für die ehrenamtlichen Mitarbeiter an.<br />

Frau Hochholzer veranstaltet in der Gemeindebücherei Hagenberg auch Lesungen und<br />

Kinderveranstaltungen, die sie auch in <strong>Wartberg</strong> durchführen möchte, um die Bücherei zu<br />

einem Treffpunkt zu entwickeln. Dafür würde sie jedoch andere Räumlichkeiten für die<br />

Bücherei benötigen. <strong>Die</strong>sbezüglich wird sich der Ausschuss in der nächsten Sitzung<br />

Gedanken machen.<br />

GV Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, die Gemeindebücherei auf<br />

Ehrenamtlichkeit umzustellen und Frau Christine Hochholzer ab 01. Juli 2007 mit der<br />

ehrenamtlichen Leitung zu betrauen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

Der Obmann erklärt, dass bereits im Mai/Juni 2007 eine Zusammenarbeit mit der<br />

derzeitigen Büchereileiterin stattfinden wird.<br />

b) Tag des offenen Denkmals – 23. September 2007<br />

GV Ing. Christian Stanger informiert, dass auch heuer wieder ein „Tag des offenen<br />

Denkmals“ stattfinden wird. Er informiert, dass sich Herr Mag. Wolfgang Quast und Frau<br />

Stangl aufgrund des Mottos „ERDE – irdisch und überirdisch“ mit deren Tonkunstwerken<br />

daran beteiligen möchten. Herr Mag. Quast wird der Gemeinde diesbezüglich noch<br />

Bescheid geben.<br />

GV Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, dass Herr Mag. Quast und Frau Stangl die<br />

Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> beim „Tag des offenen Denkmals“ vertreten dürfen. Falls


445<br />

diese sich nicht beteiligen, wird die Marktgemeinde bei diesem Projekt nicht teilnehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

c) Allfälliges<br />

Nummernschilder für Sessel<br />

GV Ing. Christian Stanger berichtet, dass die Nummernschilder der Sessel im<br />

Veranstaltungssaal leicht herunterfallen. Es wurde deshalb von GR Christine Haider<br />

versucht, durch Filz eine bessere Haftung zu erzielen. Ein Musterschild wird in der<br />

nächsten Sitzung gezeigt.<br />

Toiletten für Bandabend<br />

GV Ing. Christian Stanger informiert, dass das Jugendzentrum für den Bandabend im Juni<br />

die Toiletten des Veranstaltungszentrums benützen möchte. Der Ausschuss befürwortete<br />

dies, sofern eine Absprache mit der Hortleiterin und dem Bürgermeister erfolgt. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass dies bereits geschehen ist und genehmigt wurde.<br />

7) PRÜFBERICHT DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES VOM 27.03.2007<br />

GR Rudolf Lengauer bringt dem Gemeinderat den Prüfbericht des Prüfungsausschusses vom<br />

27.03.2007 zur Kenntnis. Demnach wurde die Thematik „3-Märkte-Bus“ genauer überprüft<br />

und festgestellt, dass der Probebetrieb bis Ende 2008 aufgrund einer Fahrgastzählung des<br />

Verkehrsverbundes verlängert wurde. Im Mai 2008 soll entschieden werden, wie es mit dem<br />

„3-Märkte-Bus“ weitergehen wird. <strong>Die</strong> jährlichen Kosten für die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong><br />

betragen rund € 30.000,00. Um den „3-Märkte-Bus“ attraktiver zu machen, regt der<br />

Prüfungsausschuss an, den Fahrplan noch einmal neu zu überarbeiten und an den Bedarf<br />

anzupassen.<br />

GR Rudolf Lengauer regt an, eine Erhebung bezüglich der Fahrzeiten durchzuführen. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass dies sehr schwierig ist, da die Fahrzeiten so unterschiedlich<br />

genützt werden.<br />

GR Rudolf Lengauer weist abschließend darauf hin, dass in der nächsten Ausschuss-Sitzung<br />

die in den sogenannten „15 Euro Erlass“ fallenden Ausgaben (Gemeindeförderungen) sowie<br />

die Marktstandsgebühren geprüft werden.<br />

GR Rudolf Lengauer stellt den ANTRAG, den vorgetragenen Prüfbericht zur Kenntnis zu<br />

nehmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

8) ÄNDERUNG DES DIENSTPOSTENPLANES<br />

Amtsleiter Josef Bauer informiert, dass die in der Budgetsitzung beschlossene Schaffung<br />

eines Vertragsbedienstetenpostens GD 17 von der Aufsichtsbehörde nicht anerkannt<br />

wurde. <strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>nstposten soll nun auf GD 18.4 abgeändert werden. Zudem soll als<br />

Ergänzung für das Bauamt (Allgem. Verwaltung) ein weiterer Vertragsbedienstetenposten<br />

GD 18.5 geschaffen werden.


446<br />

Der Vorsitzende stellt den ANTRAG, die Änderung des <strong>Die</strong>nstpostenplanes wie vorgetragen<br />

durch Schaffung von 2 Vertragsbediensteten GD 18 zu beschließen. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

9) VERGABE DER SCHULWARTWOHNUNG<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass der Schulwart die Wohnung der Mutter im<br />

Heimstättenhaus Nr. 2 übernommen hat und diese beziehen wird. <strong>Die</strong> von ihm benutzte<br />

Schulwartwohnung steht daher zur Vermietung an. Amtsleiter Josef Bauer bringt dem<br />

Gemeinderat die errechneten Mietkosten sowie die Betriebskosten anhand einer<br />

Power-Point-Folie wie folgt zur Kenntnis:<br />

Hauptmietzins € 232,00<br />

Betriebskostenpauschale: € 55,00<br />

USt. € 28,70<br />

Gesamtkosten € 315,70<br />

Er weist darauf hin, dass eine jährliche Betriebskostenabrechnung erfolgen wird. <strong>Die</strong><br />

Bedienstete Anna Hübsch hat sich um diese Wohnung schriftlich beworben. Vzbgm.<br />

Monika Hofer fügt hinzu, dass es von Vorteil ist, wenn jemand mit einem Bezug zur<br />

Volksschule in diese Wohnung einzieht.<br />

Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Schulwartwohnung an Frau Anna Hübsch<br />

für die befristete Dauer von 5 Jahren zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

10) EINRICHTUNG EINES KINDERGARTENBEIRATES IM SINNE DES GELTENDEN<br />

ARBEITSÜBEREINKOMMENS – NOMINIERUNGEN BZW. WAHLEN<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass im geltenden Arbeitsübereinkommen gemeinsam mit der<br />

Pfarre festgelegt wurde, einen Kindergartenbeirat einzurichten. Demnach sollen je 3 Vertreter<br />

der Pfarre bzw. der Gemeinde in diesen Beirat entsendet werden.<br />

GV Ing. Franz Auinger gibt bekannt, dass seitens der ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />

GR Wilhelm Hametner für die Entsendung nominiert wurde.<br />

GR Bettina Starzer stellt den ANTRAG, dass seitens der SPÖ-Gemeinderatsfraktion der<br />

Obmann des Kindergartenausschusses sowie der Bürgermeister in den Beirat entsendet<br />

werden. Seitens der ÖVP-Gemeinderatsfraktion soll GR Wilhelm Hametner entsendet<br />

werden. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

11) NACHWAHLEN IN AUSSCHÜSSE<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass aufgrund von zwei Todesfällen der<br />

SPÖ-Gemeinderatsfraktion Nachwahlen erforderlich sind. Er bringt folgenden schriftlichen<br />

Wahlvorschlag der SPÖ-Gemeinderatsfraktion zur Kenntnis und stellt den ANTRAG, die<br />

folgenden Wahlen per Akklamation durchzuführen. Er lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.


447<br />

Der Vorsitzende lässt über jeden Wahlvorschlag der SPÖ-Gemeinderatsfraktion jeweils mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt in allen drei Wahlgängen die einstimmige Wahl fest.<br />

a) Ersatzmitglied im Prüfungsausschuss nach Ralph Mayrdorfer<br />

GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner als Ersatzmitglied des Prüfungsausschusses.<br />

b) Ersatzmitglied im Sozialausschuss nach Wilhelm Aichberger<br />

GR Kurt Pühringer als Ersatzmitglied des Sozialausschusses.<br />

c) Mitglied im Kindergartenausschuss nach Ralph Mayrdorfer<br />

GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger als Mitglied des Kindergartenausschusses.<br />

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger bereits<br />

Ersatzmitglied im Kindergartenausschuss war. <strong>Die</strong>se Stelle wird jedoch erst später nach<br />

besetzt.<br />

12) NEUBAU EINES FEUERWEHRHAUSES – VERGABE DER PLANUNGSARBEITEN<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass die Planungsarbeiten (Detailplanung und erforderliche<br />

Planung durch Konsulenten) zur Vergabe durch die Gemeinde-KG vorgesehen sind.<br />

<strong>Die</strong>sbezüglich wurden bereits Angebote eingeholt. Amtsleiter Josef Bauer bringt diese<br />

Angebote dem Gemeinderat anhand einer Power-Point-Folie zur Kenntnis:<br />

GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner möchte, dass<br />

die Bauaufsicht noch nicht an Architekt<br />

Pointner vergeben wird, da diese eventuell<br />

durch die Feuerwehr übernommen wird.<br />

Amtsleiter Josef Bauer erklärt, dass die<br />

Bauaufsicht in den heutigen Beschluss nicht<br />

aufgenommen werden muss. Der<br />

Bürgermeister fügt hinzu, dass man sich<br />

erkundigen muss, ob es rechtlich anerkannt<br />

wird, wenn die Feuerwehr die Bauaufsicht<br />

übernimmt.<br />

GR Ulrike Keinberger erkundigt sich,<br />

warum sich die Honorare für die Planer von<br />

€ 110.000,00 auf € 140.000,00 erhöht haben.<br />

GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass<br />

sich die Honorare nach dem<br />

Auftragsumfang richten. Seitens der<br />

Feuerwehr wurden zusätzliche Wünsche<br />

bekannt gegeben, somit hat sich der<br />

Auftragsumfang bzw. die Honorarnote<br />

erhöht.<br />

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass bereits<br />

mit der Planung begonnen wurde. Der dazu<br />

notwendige Gemeinderatsbeschluss soll<br />

heute nachgeholt werden.<br />

ZEUGHAUSNEUBAU<br />

NETTO<br />

Errichtungskosten 1,379.000,-<br />

Arch. Pointner, Freistadt Planung 76.800,-<br />

Örtliche Bauaufsicht 41.300,-<br />

Planungs- und Baustellenkoordination 6.000,-<br />

TAS-Bauphysik 2.800,--<br />

HAUSTECHNIK<br />

Priesner Var. 1 7.950,-<br />

Var..2 9.100,-<br />

Eco 1 9.230,-<br />

Plankebauer 13.823,-<br />

Kostenerhöhung auf € 10.000,- auf Grund der Erweiterung des Projektumfanges<br />

entsprechend einer Besprechung mit der FF. Dadurch Erhöhung der Bemessungsgrundlage<br />

für das Honorar von ursprünglich € 110.000,- auf € 140.000,-<br />

ELEKTROTECHNIK<br />

Priesner/ Naderhirn 6.800,-<br />

Eco<br />

1 7.500,-<br />

TB Freudenthaler<br />

8.871,78,-<br />

STATIK<br />

Palzer- Neumarkt 9.750,-<br />

Weiss- Pregarten 12.000,-<br />

BODENSONDIERUNG<br />

OÖ Boden-und Baustoffprüfstelle 1.985,-<br />

TPA 2.847.-


448<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, der Gemeinde-KG die Vergabe der Projektplanungen<br />

aufgrund an den Billigstbieter freizugeben. <strong>Die</strong> Bauaufsicht wird derzeit noch<br />

ausgenommen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

13) LEADER-BEWERBUNG „MÜHLVIERTLER KERNLAND“<br />

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass bereits ein Grundsatzbeschluss für die Einreichung<br />

einer Bewerbung zur LEADER-Region gefasst wurde. <strong>Die</strong> Region „Gusen-<strong>Aist</strong>“ ist jedoch<br />

nicht mehr möglich, da dieses Projekt zerschlagen wurde. Nun steht der Regionalverein<br />

„Mühlviertler Kernland“ für <strong>Wartberg</strong> zur Auswahl. <strong>Die</strong> diesbezüglich vorgeschlagenen<br />

Projekte für die Bewerbungsunterlagen wurden den Fraktionen bereits im Vorfeld zu dieser<br />

Sitzung zugestellt.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass die Kosten für eine LEADER-Region (€ 1,00 pro Einwohner<br />

im ersten Jahr, danach € 3,00 pro Einwohner) bereits im Gemeinderat beschlossen wurden.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Zahlungen bleiben immer noch ca. € 50.000,00 für die<br />

Umsetzung von Projekten übrig. GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob sich diese<br />

Zahlungen mit dem sogenannten „€15-Erlass“ vereinbaren lassen. Der Bürgermeister<br />

antwortet, dass dies der Fall ist. GR Wilhelm Keinberger erklärt, dass es natürlich zu<br />

überlegen ist, ob andere Zusammenschlüsse wie zB INKOBA, RUF, EURegio nicht etwa<br />

ähnliche Themengebiete behandeln. <strong>Die</strong>sbezüglich wurde bereits festgelegt, dass die<br />

Zahlungen an den RUF (Regionalentwicklungsverein Untere Feldaist) ab Anfang 2008 vorerst<br />

zurückgestellt werden, informiert der Bürgermeister.<br />

GR Ulrike Keinberger erkundigt sich, ob mit den von den Gemeinden geleisteten Zahlungen<br />

die Kosten für das Management finanziert werden. Der Bürgermeister erklärt, dass das<br />

Management vom Land OÖ. gefördert wird. Weiters weist GR Ulrike Keinberger darauf hin,<br />

dass in <strong>Wartberg</strong> die Bürgerbeteiligung fehlt. Man müsste sich diesbezüglich Gedanken<br />

machen.<br />

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass in die Mitgliederversammlung je 7 Gemeindevertreter<br />

entsendet werden sollen, wobei vorgeschlagen wird, dass die Entsendung nach der Aufteilung<br />

der Mandate im Gemeindevorstand erfolgt.<br />

Darüber hinaus erläutert der Bürgermeister einige Projekte, die eingereicht werden sollen<br />

sowie auszugsweise den vom Vorstand des Mühlviertler Kernlandes beschlossenen regionalen<br />

Entwicklungsplanes anhand einiger Power-Point-Folien näher.<br />

a) Beteiligung an der LEADER-Bewerbung des Mühlviertler Kernlandes<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dass sich die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der<br />

<strong>Aist</strong> an der LEADER-Bewerbung des Mühlviertler Kernlandes unter Berücksichtigung<br />

des regionalen Entwicklungsplanes sowie des mittelfristigen Finanzplanes der Bewerbung<br />

zur „LEADER-Region Mühlviertler Kernland“ beteiligt. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

b) Beitritt zum Regionalverein „Mühlviertler Kernland“<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dem Regionalverein „Mühlviertler Kernland“<br />

beizutreten und den Mitgliedsbeitrag (€ 1,00 pro Einwohner im Jahr 2007, danach € 3,00<br />

pro Einwohner) zu entrichten. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.


449<br />

c) Gemeindevertreterentsendung in die Mitgliederversammlung<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dass 7 Gemeindevertreter nach der<br />

Zusammensetzung des Gemeindevorstandes (4 Entsendungen durch die SPÖ und 3 durch<br />

die ÖVP) in die Mitgliederversammlung entsendet werden. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme von GR Wilhelm Keinberger sowie<br />

die Stimmenthaltung von GR Ulrike Keinberger und die Zustimmung der übrigen<br />

Gemeinderatsmitglieder fest.<br />

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass schriftliche Nominierungen bis spätestens Ende Mai<br />

2007 beim Amtsleiter bekannt gegeben werden sollen.<br />

14) SANIERUNG DER VOLKSSCHULE (AKUSTIKBEFLOCKUNG) – EINBRINGUNG EINER KLAGE<br />

GEGEN DIE FIRMA INTERIOR<br />

Der Bürgermeister informiert, dass im Rechsstreit mit der Firma Interior bereits in der letzten<br />

Sitzung Rechtsanwalt Mag. Wolfgang Lichtenwagner aus Rohrbach mit der Rechtsvertretung<br />

beauftragt wurde. <strong>Die</strong> von Mag. Wolfgang Lichtenwagner vorbereitete Klage in dieser<br />

Angelegenheit wird nun dem Gemeinderat vom Amtsleiter vollinhaltlich zur Kenntnis<br />

gebracht. Darüber hinaus erläutert er die Zusammensetzung der Klaghöhe von € 47.514,49<br />

näher.<br />

GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner weist darauf hin, dass der Architekt eine<br />

Rechtsschutzversicherung haben müsste, die diese Kosten übernimmt. Er möchte wissen,<br />

warum diese Klage nicht durch den Architekten eingebracht wird. Der Bürgermeister erklärt,<br />

dass dies Bauherrensache ist. Im Sinne des Leasingvertrages mit der C-Leasing Lyra tritt<br />

diese jedoch nicht als Bauherr auf. <strong>Die</strong>se Thematik wird jedoch seitens der Marktgemeinde<br />

noch hinterfragt.<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, die vorgetragene Klage vorbehaltlich einer Auskunft<br />

bezüglich der Auswirkungen der Rechtsschutzversicherung des Architekten zu beschließen.<br />

Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />

fest.<br />

15) FLÄCHENWIDMUNGSPLANÄNDERUNG NR. 5.1 – INKOBAGEBIET OBERVISNITZ<br />

Der Vorsitzende erklärt, dass für die beschlossene Flächenwidmungsplanänderung Nr. 5.1<br />

„INKOBA Gebiet Obervisnitz„ negative Stellungnahmen der <strong>Die</strong>nststellen der O.ö.<br />

Landesregierung vorliegen. <strong>Die</strong>se werden vom Bürgermeister zur Kenntnis gebracht:<br />

• Abt. Raumordnung, Örtliche Raumordnung, AZ: BauRO-Ö-312353/4-2007-Katz/Rö<br />

vom 28.3.2007<br />

• Regionsbeauftragter für Natur- und Landschaftsschutz, AZ. BBA-LI-505-15-2007-<br />

Do/Bran vom 26.1.2007<br />

• Abt. Umwelt- und Anlagentechnik, Umwelttechnik, AZ: U-UT-710030/10-2007-<br />

Hir/Mau vom 6.2.2007<br />

• Abt. Strategische Straßenplanung und Netzausbau, AZ: BauN-300.070/3-2007-Lin<br />

vom 13.3.2007<br />

In diesem Zusammenhang bringt der Bürgermeister zur Kenntnis, dass in dieser<br />

Angelegenheit zwischenzeitlich einige Besprechungen mit diesen <strong>Die</strong>nststellen abgehalten


450<br />

wurden. Bei diesen konnten die Gründe für diese negativen Stellungnahmen großteils<br />

ausgeräumt werden. So wird z. B. durch eine beabsichtigte Flächenwidmungsplanänderung in<br />

Unterweitersdorf ein Zusammenschluss der Widmungsflächen erzielt und der Einwand des<br />

Widerspruches zum ÖEK (wegen der isolierten Lage) aufgehoben. Ebenso wird durch die<br />

Erschließung des Gewerbegebietes von der bestehenden Betriebsstraße von Unterweitersdorf<br />

her eine durchgehende Straßenführung bis zum Gewerbegebiet bei Zaussinger nicht<br />

verwirklicht. Daher ist auch die Forderung nach einer Linksabbiegespur im Bereich<br />

Zaussinger – welche vom Verband INKOBA errichtet hätte werden müssen - hinfällig.<br />

Weiters bringt der Bürgermeister zur Kenntnis, dass auf Grund der großen Nachfrage bereits<br />

sämtliche Flächen durch potentielle Interessenten vergeben sind. Mit diesen wird seitens des<br />

Verbandes INKOBA gemeinsam mit der TMG bereits enger Kontakt gepflegt. <strong>Die</strong> große<br />

Nachfrage bewirkt, dass zusätzliches Betriebsbaugebiet in <strong>Wartberg</strong> benötigt wird. Eine<br />

Ausdehnung im Anschluss an die ursprünglich geplante Widmungsfläche Richtung Osten ist<br />

geplant. Somit würden sämtliche Flächen, für welche bereits Optionsverträge abgeschlossen<br />

wurden, gewidmet. Der Bürgermeister erläutert die (neue) Widmungsflächen anhand eines<br />

von Arch. Mandl ausgearbeiteten Plans (Power-Point-Folie). Er weist darauf hin, dass das<br />

Betriebsbaugebiet von ursprünglich 2 ha auf nun rund 3 ha erweitert werden sollte.<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, einen Beharrungsbeschluss betreffend das<br />

Änderungsverfahren 5.1 „INKOBA Gebiet Obervisnitz“ des Flächenwidmungsplanes zu<br />

fassen, da die Hinderungsgründe gegen die Flächenwidmung ausgeräumt werden konnten.<br />

Darüber hinaus soll das Betriebsbaugebiet wie vorgetragen erweitert bzw. das Verfahren für<br />

den Plan in der abgeänderten Form eingeleitet werden.<br />

Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />

fest.<br />

16) DRINGLICHKEITSANTRAG: REGENWASSERNUTZUNGSANLAGE IN DER VOLKSSCHULE<br />

UND IM KINDERGARTEN<br />

Der Vorsitzende bringt den Dringlichkeitsantrag der GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion<br />

vollinhaltlich zur Kenntnis. In diesem wird darauf hingewiesen, dass die derzeitige<br />

Trockenheit zeigt, wie sinnvoll eine Regenwassernutzungsanlage ist. <strong>Die</strong> Verrohrungen (WC)<br />

der Volksschule bzw. des Veranstaltungszentrums und des Kindergartens wurden bereits bei<br />

der Errichtung installiert. Nun soll die gesamte Regenwassernutzungsanlage fertig gestellt<br />

werden. <strong>Die</strong>s soll vom Gemeinderat beschlossen werden.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass diese Angelegenheit im Bauausschuss genau besprochen<br />

werden soll. Danach soll ein Beschluss gefasst werden.<br />

Der Vorsitzende stellt den ANTRAG, diese Angelegenheit im Bauausschuss zu beraten. Er<br />

lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

17) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Brunnenanlage Schörgendorf<br />

Der Bürgermeister informiert, dass seit Anfang April 2007 die Brunnenanlage Schörgendorf<br />

in Betrieb ist. Dadurch wurde die Härte des Wassers bereits auf 14,4° dH gesenkt. Darüber<br />

hinaus wurde auch der Nitratgehalt auf 15,9 mg/l um mehr als die Hälfte gesenkt.<br />

Kanalbau in Altenhaus<br />

Der Bürgermeister informiert, dass der Kanalbau in Altenhaus bereits fertig gestellt wurde<br />

und die Straße wieder neu asphaltiert wurde. Dabei wurde der Güterweg verbreitert. Derzeit<br />

erfolgt der Kanalbau in Scheiben und danach in Untergaisbach und Reitling.


451<br />

S10<br />

Der Bürgermeister informiert, dass eine Besprechung mit der ASFINAG und den<br />

Grundbesitzern bezüglich der Errichtung der S10 stattgefunden hat. Dabei wurde über die<br />

Lagerung des Materials, das für den Tunnel ausgegraben wird, gesprochen. Es wurden<br />

Aufschüttungsflächen festgelegt. Nun erfolgen persönliche Verhandlungen mit den<br />

Grundbesitzern.<br />

Unterführung Untergaisbach<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass zu Ostern mit dem Gehsteig in der Unterführung<br />

Untergaisbach begonnen wurde. Gleichzeitig wurde dort auch die Wasserleitung<br />

angeschlossen.<br />

Kinderspielplatz Frensdorf<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass ein Prozess bereits gewonnen und nun eine Lärmschutzwand<br />

aufgestellt wurde. Der Kläger Irlweck wurde aufgefordert die Klage zurück zu ziehen. Es ist<br />

jedoch bis heute keine Antwort erfolgt. Der Spielplatz in Frensdorf wurde wieder geöffnet.<br />

Einladung zur Schiffsrundfahrt<br />

Der Bürgermeister lädt alle Gemeinderatsmitglieder recht herzlich zur Schiffsrundfahrt beim<br />

Ennser Hafen am 07. Mai 2007 ein. Anmeldungen sind beim Marktgemeindeamt möglich.<br />

Bürgermeisterkonferenz<br />

Der Vorsitzende informiert, dass wieder eine Bürgermeisterkonferenz stattgefunden hat.<br />

Dabei wurde vorgeschlagen, dass alle Gemeinden festlegen, dass bei Veranstaltungen die<br />

Musik nur mehr bis 02.00 Uhr spielen darf. Danach soll eine „Cool-down-Phase“ bis etwa<br />

03.00 Uhr erfolgen, um dann endgültig die Veranstaltung zu schließen. <strong>Die</strong>se Maßnahme soll<br />

dazu beitragen, dass Jugendliche wieder früher fortgehen und früher nach Hause gehen.<br />

Lustbarkeitsabgabe<br />

Der Bürgermeister informiert, dass der Beschluss für die Einhebung der Lustbarkeitsabgabe<br />

von <strong>Wartberg</strong>er Vereinen von der Aufsichtsbehörde aufgehoben wurde, da dieser nicht<br />

rechtskonform ist.<br />

Partnergemeinde Vodnany<br />

Der Bürgermeister lädt alle Gemeinderatsmitglieder zu den Fischer- und Kulturtagen von<br />

04. – 05. Mai 2007 in Vodnany ein. Anmeldungen sollen sobald wie möglich beim<br />

Marktgemeindeamt bekannt gegeben werden. Er weist darauf hin, dass noch 4 Plätze frei sind.<br />

Aufsichtsbeschwerde - Hortcontainer<br />

Der Bürgermeister informiert, dass von GR Wilhelm Keinberger eine Aufsichtsbeschwerde<br />

wegen der Hortcontainer eingereicht wurde. Er erklärt, dass er dazu Stellung nehmen wird. Im<br />

September 2006 wurden die Hort-Container aufgrund der Fertigstellung des Hortes nicht mehr<br />

benötigt und nach Engerwitzdorf weitergegeben. Er weist darauf hin, dass diese Beschwerde<br />

dazu führt, dass die zugesichert gewesenen Fördermittel des Landes OÖ. nicht gehalten<br />

werden und somit ein Fehlbetrag in Höhe von rund € 35.000,00 entsteht.<br />

GR Wilhelm Keinberger erklärt, dass diese Vorgangsweise nicht der OÖ. Gemeindeordnung<br />

entspricht und er somit diese Aufsichtsbeschwerde eingereicht hat. Er weist darauf hin, dass<br />

die Gemeindordnung immer nur bei den kleinen Fraktionen eingehalten wird bzw. gültig ist.<br />

In anderen Angelegenheiten so wie bei den Hortcontainern wird diese nicht eingehalten.<br />

Darüber hinaus hat er in den Gemeinderatssitzungen keine klaren Auskünfte über die Hort-<br />

Container erhalten. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass er den Gemeinderat über die<br />

Weitergabe der Hort-Container informiert hat.


18) ALLFÄLLIGES<br />

452<br />

Bushaltestelle Scheiben<br />

GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner schlägt vor, bei der Bushaltestelle Scheiben eine Erhebung<br />

durchzuführen, um festzustellen wie viele bzw. welche Kinder in der Bushaltestelle Scheiben<br />

ein- und aussteigen. Danach soll eine Übergangslösung erarbeitet werden.<br />

Elite-Night-Fest<br />

GV Anita Grandl befürwortet die Vorgangsweise beim Elite-Night-Fest. Hier wurden<br />

Jugendliche unter 16 Jahre nicht hineingelassen. Sie appelliert an alle Veranstalter, das<br />

Jugendschutzgesetz einzuhalten.<br />

Handymastenmessung<br />

GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich nach der Handymastenmessung. Der Bürgermeister<br />

erklärt, dass am 10. Mai 2007 die Ergebnisse präsentiert werden. Es werde dazu alle Personen<br />

eingeladen, die auf der Unterschriftenliste stehen.<br />

Bushaltestelle Frensdorf<br />

GR Wilhelm Hametner fragt nach, ob die Bushaltestelle Frensdorf bereits hergerichtet wurde.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass dies der Versicherung zur Reparatur übergeben wurde.<br />

Bauhofkooperation<br />

GR Wilhelm Hametner möchte wissen, ob eine Bauhofkooperation stattfinden wird. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass keine Bauhofkooperation stattfinden wird.<br />

Förderansuchen<br />

Der Bürgermeister informiert den Gemeinderat über das Ergebnis der im Gemeindevorstand<br />

behandelten Förderansuchen.<br />

Kletterkurse<br />

Der Bürgermeister informiert, dass bereits Kletterkurse angeboten werden. <strong>Die</strong> Mitglieder der<br />

Naturfreunde Wöger Christoph, Stütz Ernst, Pirzl, Gallistl und Albert Thomas haben dies in<br />

die Hand genommen. <strong>Die</strong> Kurse finden Freitags und Samstags statt. GR Wilhelm Hametner<br />

weist darauf hin, dass von Mitgliedern der Naturfreunde kein Beitrag für das Klettern verlangt<br />

wird. Er möchte, dass alle bezahlen oder keiner bezahlen muss. Der Bürgermeister erklärt,<br />

dass die Gemeinde die Verantwortung für das Klettern nicht übernehmen kann. Deshalb wird<br />

dies von den Naturfreunden übernommen und man muss sich somit auch nach deren<br />

Bedingungen halten und die entsprechenden Beiträge einheben.<br />

Hundesteuer<br />

GR Roman Wiesinger erkundigt sich, ob neuerlich eine Rechtsauskunft bezüglich der<br />

Anmeldung von Wachhunden eingeholt wurde. Amtsleiter Josef Bauer bringt dem<br />

Gemeinderat noch einmal die vorliegende Rechtsauskunft zur Kenntnis und erläutert, dass<br />

sich laut Auskunft von Frau Mag. Strakinger (Abt. Gemeinden) seither nichts an der<br />

rechtlichen Situation geändert hat. Von der Abteilung Gemeinden werden die gesetzlichen<br />

Bestimmungen weiterhin so ausgelegt, dass man bei einem auf einem landwirtschaftlichen<br />

Anwesen gehaltenen Hund nicht automatisch von einem Wachhund ausgehen kann. Demnach<br />

muss betreffend die Anerkennung als Wachhund an die Gemeinde herangetreten werden.<br />

GR Roman Wiesinger möchte jedoch eine generelle Regelung ohne Einzelansuchen.<br />

Amtsleiter Josef Bauer ersucht GR Roman Wiesinger um die eigenständige Einholung einer<br />

Rechtsauskunft.


453<br />

GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFT ÜBER DIE SITZUNG VOM 15. FEBRUAR 2007:<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte Verhandlungsschrift über<br />

die Sitzung vom 15. Februar 2007 keinerlei Einwendungen vorgebracht worden sind und erklärt diese daher für<br />

genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann die Gemeinderatssitzung.<br />

Ende der Sitzung: 23.20 Uhr<br />

Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />

----------------------------------------- ---------------------------------------------<br />

Schriftführerin Vorsitzender<br />

----------------------------------------- ---------------------------------------------<br />

Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

--------------------------------------------<br />

Gemeinderatsmitglied<br />

<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />

----------------------------------------- ---------------------------------------------<br />

Datum Bürgermeister<br />

<strong>Protokoll</strong>fertiger: (wurden zu Sitzungsbeginn festgelegt)<br />

GR Wilhelm Hametner (ÖVP)<br />

GR Wilhelm Keinberger (GRÜNE)<br />

GR Maximilian Walch (FPÖ)

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