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03.12. - 05.12 - Fachverlag Möller

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Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik<br />

Konkurrenzfähig produzieren trotz<br />

gestiegener Rohmaterialpreise<br />

Die stark gestiegenen Rohmaterialpreise erhöhen<br />

den Konkurrenzdruck in der Maschinenbau-<br />

Branche zunehmend. Nicht zuletzt aufgrund des<br />

gesunkenen Auftragsvolumens wird es jetzt immer<br />

wichtiger, kostenoptimal zu produzieren.<br />

Genau hier setzen die Rundtaktmaschinen der Wolf<br />

Maschinenbau AG an. Die Maschinen werden für die<br />

Herstellung von einer Vielzahl von Drehteilen eingesetzt.<br />

Das Teilespektrum liegt im Durchmesserbereich<br />

von 1 mm bis zu 26 mm; im Längenspektrum<br />

von 1,5 mm bis 80 mm (normale Standardmaschine)<br />

und bis zu 200 mm bei einem Verschiebeaufbau. Die<br />

Bearbeitung reicht von einfachen Stiften, Abstandsbolzen<br />

und Sonderschrauben über Steckerstifte bis<br />

hin zur Komplettbearbeitung von komplexen Teilen<br />

in der Medizintechnik.<br />

Optimale Ausnutzung des Stangenmaterials<br />

Da in den meisten Betrieben noch brauchbare<br />

Stangenreststücke anfallen, wurde als Neuheit zur<br />

weiteren Materialersparnis eine im Stangenlademagazin<br />

integrierte Vorrichtung zur Verarbeitung dieser<br />

Stangenreststücke entwickelt. Durch das einfache<br />

und schnelle Umrüsten des Stangenlademagazins<br />

können zusätzlich zu der o.g. Materialersparnis die<br />

Rüstzeiten deutlich minimiert und somit die Produktivität<br />

gesteigert werden.<br />

Die Rundtaktmaschinen sind so konzipiert, dass bei<br />

der Verarbeitung von Stangenmaterial das Reststück<br />

in der Regel kürzer ist als das zu produzierende Teil.<br />

Eine größtmöglichste Materialersparnis kann durch<br />

Bild 1: Bearbeitungsstationen<br />

die Kombination zwischen dem mechanischen Einschubsystem<br />

und dem Trennen durch Sägen, unter<br />

Berücksichtigung einer geringen Bearbeitungszugabe,<br />

erreicht werden.<br />

Erhöhte Effizienz durch Einsatz von Ringmaterial<br />

Durch den Einsatz von Ringmaterial bis zu einem<br />

Durchmesser von 13 mm können die Rohmaterialkosten<br />

zusätzlich gesenkt werden. Aufgrund der<br />

Möglichkeit einer doppelten Zuführung bzw. Doppelbearbeitung<br />

können die Stückzahlen pro Minute<br />

verdoppelt und die vollautomatische Produktionszeit<br />

erheblich gesteigert werden. Durch diese optimale<br />

Kombination von Rohmaterialersparnis, gesteigerter<br />

Produktivität und der Reduzierung des Personaleinsatzes<br />

ist die maximale wirtschaftliche Effizienz der<br />

Maschine gewährleistet.<br />

Integriertes Messsystem<br />

Die kompakt und modular aufgebauten Rundtaktmaschinen<br />

bieten weitere technische Besonderheiten<br />

und innovative Lösungen. Für die auf der Maschine<br />

vorhandenen Bearbeitungsstationen, welche<br />

bei der Fertigung der Drehteile freibleiben, wurde ein<br />

spezielles Messsystem für Längen und Durchmesser<br />

entwickelt. Dies ermöglicht eine bereits im Produktionsprozess<br />

integrierte 100%-ige Qualitätskontrolle.<br />

Flexibilität und Kostenreduzierung<br />

Durch die kompakte und modulare Bauweise der<br />

Rundtaktmaschine ist eine flexible Anpassung auf<br />

weitere Fertigungsteile in kürzester Zeit möglich.<br />

Turntec-Special 2008 www.fachverlag-moeller.de<br />

Bild 2:<br />

Doppelbearbeitung<br />

vom Ring

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