Loggia Dezember 2011 - MWG
Loggia Dezember 2011 - MWG
Loggia Dezember 2011 - MWG
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■ AUS DEM INHALT<br />
WAS WAR<br />
Großes Interview mit dem<br />
Vorstand zum Jahresende<br />
Seiten 2 und 3<br />
WAS KOMMT<br />
Richtfest für drei schmucke<br />
Stadthäuser auf dem Werder<br />
Seite 4<br />
WAS FÜR ZINSEN<br />
<strong>MWG</strong>-Sparbrief binnen drei<br />
Wochen ausverkauft<br />
Seite 5<br />
WAS FÜR MIETER<br />
Die ersten 100 Tage im<br />
Wohnungsmarkt Süd<br />
Seite 6<br />
WAS FÜR‘S AUGE<br />
Kunstvolles Design an einem<br />
Neu-Reformer Müllplatz<br />
Seite 7<br />
WAS NEUES<br />
Nachbarschaftstreff an der<br />
„Diesdorfer“ eröffnet<br />
Seite 8<br />
WAS BLEIBT<br />
Der <strong>MWG</strong>-Jahresrückblick im<br />
Spiegel der Lokalpresse<br />
Seite 22<br />
4. Ausgabe <strong>2011</strong><br />
<strong>Dezember</strong>
2<br />
„Wir erwarten auch für <strong>2011</strong> w<br />
Im traditionellen Interview zum Jahresende reden die Vo<br />
Im Interview zum Jahresende<br />
ziehen die <strong>MWG</strong>-Vorstände<br />
Thomas Fischbeck und Axel<br />
Hermann Bilanz – und werfen<br />
zugleich einen Blick auf 2012.<br />
Ein Jahr der Krisen neigt sich<br />
dem Ende. Hoch verschuldete<br />
Staaten sorgen in Europa, die<br />
Finanzsorgen der Städte und<br />
Gemeinden in Deutschland<br />
für Schlagzeilen. Wie sieht<br />
vor diesem Hintergrund die<br />
finanzielle Situation der <strong>MWG</strong><br />
kurz vor Jahresende aus?<br />
Thomas Fischbeck. Natürlich<br />
beobachten wir aufmerksam und<br />
mit Sorge die derzeitige Situation<br />
auf den Finanzmärkten und einzelnen<br />
Euroländern. Umso mehr<br />
freut es uns, unseren Mitgliedern<br />
und Partnern die Gewissheit in<br />
den Jahreswechsel mitgeben zu<br />
können, dass die finanzielle Situation<br />
unserer Genossenschaft<br />
nach wie vor sehr stabil ist. Wir erwarten<br />
auch für <strong>2011</strong> ein positives<br />
Ergebnis.<br />
Gute Bilanzen sorgten 2009<br />
und 2010 dafür, dass den Mitgliedern<br />
Dividenden gezahlt<br />
Impressum<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Aktuell ■<br />
Herausgeber<br />
<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft eG<br />
Magdeburg<br />
Redaktion & Layout<br />
Journalistenbüro<br />
CityPRESS Magdeburg<br />
Fotos<br />
<strong>MWG</strong>-<br />
Wohnungsgenossenschaft eG,<br />
Journalistenbüro CityPRESS,<br />
Werner Klapper (Titelfoto)<br />
Druck:<br />
Druckerei Schlutius Magdeburg<br />
Die „loggia“ erscheint viermal jährlich<br />
mit einer Auflage von jeweils<br />
12.500 Exemplaren.<br />
werden konnten. Ihren Worten<br />
nach zu urteilen dürfte sich<br />
daran auch <strong>2011</strong> nichts ändern,<br />
oder?<br />
Axel Herrmann: Die aktuellen<br />
Zahlen werden es der <strong>MWG</strong>, nach<br />
Zustimmung der Gremien, voraussichtlich<br />
auch für <strong>2011</strong> wieder<br />
ermöglichen, eine Dividende zu<br />
zahlen.<br />
Der Erfolg der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung<br />
ist überraschend positiv,<br />
bewirkt aber auch, dass<br />
die Spareinlagen so gut angelegt<br />
werden müssen, damit<br />
die Top-Zinsen auch ausgezahlt<br />
werden können. Wie ist<br />
der Stand?<br />
Axel Herrmann: Richtig ist,<br />
dass die Spareinlagen mittlerweile<br />
auf ein Volumen von annähernd<br />
40 Millionen Euro zusteuern. Das<br />
Geld ist gut und sicher angelegt,<br />
denn es bleibt in Magdeburg und<br />
führt zu einer weiteren Verbesserung<br />
unserer Wohnungsbestände<br />
und Neubauvorhaben, die sich<br />
großer Beliebtheit erfreuen. Alle<br />
15 Häuser, die wir in den letzten<br />
Jahren neu gebaut haben, sind<br />
voll vermietet und auch bei unserem<br />
neuesten Projekt in der<br />
Lingnerstraße sind nur noch wenige<br />
Wohnungen zu haben.<br />
Aktuell läuft die Vorbereitung<br />
unseres 2012 beginnenden Neubauprojektes<br />
in der Weinberg-<br />
/Küferstraße, bei der drei Häuser<br />
gebaut werden. Schon jetzt gibt<br />
es Sparer, die einen Sparbrief<br />
gezeichnet haben und dort auch<br />
gern wohnen möchten. Genau<br />
das wollten wir.<br />
Neubauprojekte sind das ei-<br />
Thomas Fischbeck<br />
ne, was aber wird aus den<br />
Altbeständen? Sind die Investitionen<br />
in Instandhaltung und<br />
Modernisierung noch ausreichend?<br />
Thomas Fischbeck: Vorstand<br />
und Aufsichtsrat haben beschlossen,<br />
2012 rund 13,7 Millionen<br />
Euro in die Erhaltung und Modernisierung<br />
unserer Bestände zu<br />
investieren. Das sind 73 Prozent<br />
des Bauvolumens für 2012. Auch<br />
in Zukunft werden die „Altbestände“<br />
Schwerpunkt unserer Investitionstägtigkeit<br />
bleiben.<br />
Mit der Eröffnung von zwei<br />
weiteren Wohnungsmärkten<br />
verfolgte die <strong>MWG</strong> die Absicht,<br />
einen wohnortnahen Service<br />
zu bieten. Sind diese Erwartungen<br />
erfüllt worden oder<br />
wäre es nicht günstiger gewesen,<br />
den abseits gelegenen<br />
Hauptsitz in Alte Neustadt ins<br />
Stadtzentrum zu verlegen?<br />
Thomas Fischbeck: Wir haben<br />
mit unserem Hauptsitz eine traditi-
ieder ein positives Ergebnis“<br />
rstände Thomas Fischbeck und Axel Herrmann Klartext<br />
Axel Herrmann<br />
onsreiche Adresse, auch wenn sie<br />
– mit Blick auf manche Nachbarn –<br />
schöner sein könnte. Unser Vorhaben,<br />
stärker auf unsere Mitglieder<br />
vor Ort zuzugehen, ist erfolgreich<br />
umgesetzt. Die Wohnungsmärkte<br />
in Nord und Süd erfreuen sich neben<br />
der Spareinrichtung am Alten<br />
Markt und dem Wohnungsmarkt<br />
im Breiten Weg großer Beliebtheit<br />
bei Mitgliedern und Interessenten.<br />
Wir sind unserem Aufsichtsrat<br />
dankbar, dass er den mieternahen<br />
Kurs trotz organisatorischer und<br />
finanzieller Aufwendungen konstruktiv<br />
unterstützt.<br />
Maßstab allen Tuns ist am Ende<br />
der Wohnungsleerstand.<br />
Schließlich führt jede unvermietete<br />
Wohnung zu Einnahmeverlusten<br />
zu Lasten aller<br />
Mitglieder. Wie ist der aktuelle<br />
Stand?<br />
Axel Herrmann: Positiv: Hatten<br />
wir per 31.12.2010 eine Leerstandsquote<br />
von 4,62 Prozent,<br />
rechnen wir zum 31. <strong>Dezember</strong><br />
dieses Jahres mit 4,50 Prozent.<br />
Traditionell engagiert sich die<br />
<strong>MWG</strong> im sozialen Bereich. Es<br />
gibt Verträge mit Kitas, Vereinen,<br />
die <strong>MWG</strong> sorgt für sprudelnde<br />
Brunnen und spendet<br />
für das geplante Kinderhospiz.<br />
Doch wo engagiert sich<br />
die Genossenschaft für ältere<br />
Menschen, von denen es<br />
nach der demographischen<br />
Prognose immer mehr geben<br />
wird? Im Portfolio der <strong>MWG</strong><br />
fehlt z.B. noch ein Projekt für<br />
betreutes Wohnen ...<br />
Axel Herrmann: Ein sehr<br />
schönes, aber auch kein ganz<br />
einfaches Thema für eine Wohnungsgenossenschaft.<br />
Kommen<br />
wir doch bei der Betreuung unserer<br />
Mitglieder in Bereiche mit<br />
ganz anderen, und zu Recht sehr<br />
hohen, gesetzlichen Anforderungen.<br />
Wir denken derzeit, der<br />
richtige Weg auf diesem Gebiet ist<br />
eine Kooperation mit wirtschaftlich<br />
stabilen und erfahrenen Partnern.<br />
Gespräche dazu laufen. Vielleicht<br />
können wir 2012 schon ein erstes<br />
Projekt vorstellen.<br />
Vor gut einem Jahr gründete<br />
die <strong>MWG</strong> ihren Nachbarschaftshilfeverein.<br />
Ziel war,<br />
dass Mitglieder ihren Nachbarn<br />
in Notlagen helfen sowie<br />
interessante Freizeitangebote<br />
unterbreiten. Hat sich diese<br />
Hoffnung erfüllt?<br />
Thomas Fischbeck: Ja, denn<br />
der Verein vermittelte bisher mehr<br />
als 60 kleine Nachbarschaftshilfen,<br />
u.a. im Haushalt oder bei<br />
Begleitdiensten. Zudem organisieren<br />
Vereinsmitglieder zahlreiche<br />
■ Aktuell<br />
Freizeitangebote, u.a. Tagesausflüge<br />
und Veranstaltungen. Kinderartikelbörsen,<br />
Spielplatzfeste<br />
und Stadtteilfrühstück ergänzen<br />
das vom Verein organsierte Programm.<br />
Das ist ein Umfang, den<br />
die Genossenschaft allein nicht<br />
leisten könnte.<br />
Was sind die wichtigsten Vorhaben<br />
2012?<br />
Axel Herrmann. Unter anderem<br />
werden wir ca. 1,3 Millionen Euro<br />
in Sanierungsmaßnahmen an Bestandsobjekten<br />
investieren. Dazu<br />
gehören z.B. an vier Objekten die<br />
Ergänzung von Balkonanlagen,<br />
die Elektrosanierung oder die<br />
Zentralisierung der Warmwasserbereitung.<br />
Weitere zwei Millionen<br />
Euro fließen in fünf weitere barrierefreien<br />
Aufzugsanlagen in 10-<br />
Geschossern.<br />
Thomas Fischbeck: In der<br />
Bernhard-Kellermann Straße und<br />
in Neu-Olvenstedt werden Objekte<br />
im bewohnten Zustand auf<br />
drei bzw. vier Etagen zurückgebaut<br />
und die verbleibenden Wohnungen<br />
saniert und modernisiert.<br />
Speziell in Neu-Olvenstedt ist dies<br />
der dritte von insgesamt vier Bauabschnitten.<br />
Unsere Neubaumaßnahme auf<br />
dem Werder wird 2012 fertig und<br />
der lang erwartete Neubau von<br />
insgesamt 22 Wohnungen in drei<br />
Gebäuden in der Weinbergstraße/<br />
Ecke Küferstraße beginnt.<br />
Über sechs Millionen Euro fließen<br />
<strong>2011</strong> außerdem in die Instandsetzung<br />
und Instandhaltung,<br />
in Einzelmodernisierungsmaßnahmen,<br />
bzw. in die Herrichtung<br />
von Leerwohnungen zur Neuvermietung.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
3
4<br />
Ein Kranz für drei Stadthäuser<br />
Viermal forderte Polier Rolf<br />
Surauf die Ehrengäste heraus:<br />
„Prost!“ Die letzten Zeilen<br />
seines Richtspruchs waren:<br />
„Der letzte Schluck, es gilt der<br />
Ehre, des Handwerks, dem ich<br />
angehöre ...“ Bisher liefen die<br />
Arbeiten am Viktoria-Park reibungslos<br />
– und das soll bis zur<br />
Fertigstellung Mitte 2012 auch<br />
so bleiben.<br />
Werder. Der Richtkranz hatte eine<br />
stattliche Größe, dem Bauwerk<br />
angemessen. Aus gutem Grund,<br />
musste der Kranz doch am 4. Oktober<br />
<strong>2011</strong> gleich über drei Stadtvillen<br />
schweben. Dort, am Viktoria-Park<br />
in der Lingnerstraße, baut<br />
die <strong>MWG</strong> drei Stadthäuser mit 28<br />
Wohnungen und insgesamt 2.765<br />
Quadratmeter Wohnfläche. Und<br />
wie geplant, stand der Rohbau binnen<br />
sechs Monaten.<br />
Mit beim Richtfest dabei: Magdeburgs<br />
Baudezernent Dieter Scheidemann,<br />
Architekten, <strong>MWG</strong>-Aufsichtsräte<br />
und Vertreter, Bauleute<br />
und künftige Mieter.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Bauen ■<br />
<strong>MWG</strong> feiert Richtfest am Viktoriapark<br />
Während <strong>MWG</strong>-Vorstand Thomas<br />
Fischbeck daran erinnerte,<br />
dass am Viktoria-Park der 15. Neubau<br />
der <strong>MWG</strong> in den vergangenen<br />
fünf Jahren entsteht, nahm Dieter<br />
Scheidemann in seiner Ansprache<br />
Bezug auf die Angst einiger<br />
Anwohner, dass durch den Bau<br />
Grünfläche verloren ginge: „Dieses<br />
Projekt ist ein Beispiel für sinnvolle<br />
Stadtentwicklung. Hier wird<br />
die Stadt in ihrem Kern verdichtet<br />
und nicht fruchtbarer Ackerboden<br />
am Rand bebaut. Die Stadt, die<br />
derzeit über 409 Hektar Parkfläche<br />
verfügt, bleibt auch künftig grün.<br />
Ein Grund dafür: Der angrenzende<br />
Viktoriapark ist auch künftig ein öffentliches<br />
Gelände.“<br />
Künftige Mieter nutzten die Gelegenheit,<br />
ihre Traumwohnung<br />
bereits im Rohbau zu besichtigen.<br />
Mit leuchtenden Augen verschafften<br />
sie sich den ersten räumlichen<br />
Eindruck ihrer späteren vier Wände,<br />
die sie bisher nur vom Papier<br />
kannten.<br />
Der Bauablaufplan sieht nun den<br />
Einbau der Fußbodenheizungen<br />
und die Montage der Fensterelemente<br />
im Treppenhaus vor. Damit<br />
kann in der beheizbaren Bauhülle<br />
der Innenausbau im Winter weiter<br />
weitergehen.<br />
SWM und MDCC haben die drei<br />
Gebäude angeschlossen. Bemerkenswert:<br />
Die neuen Mieter können<br />
sich auf eine Datentransferrate von<br />
rund 128 Mbit/s für ihre Computer<br />
freuen.<br />
Bis zum Redaktionsschluss waren<br />
75 Prozent der Bauleistungen<br />
vergeben. Bis Mitte <strong>Dezember</strong> werden<br />
darüber hinaus auch die Leistungen<br />
Malerarbeiten, Innentüren<br />
und Fußbodenbelag ausgeschrieben<br />
und beauftragt.<br />
Die Außenanlagen werden parallel<br />
bzw. im Anschluss an die Baumaßnahmen<br />
geplant und gestaltet.<br />
Das Parkhaus wird im Frühjahr<br />
2012 durch eine intensive Begrünung<br />
komplettiert.<br />
Für die 28 Wohnungen (Größen<br />
zwischen 85 und 106 Quadratmeter)<br />
gab es über 160 Anfragen. Bis<br />
auf wenige Wohnungen sind sie alle<br />
vermietet.
Große<br />
Nachfrage:<br />
Erster<br />
Sparbrief<br />
der <strong>MWG</strong><br />
Binnen drei Wochen<br />
Einlagevolumen voll<br />
Das gab‘s noch nie: Erstmals<br />
legte die <strong>MWG</strong> im Oktober einen<br />
eigenen Sparbrief auf. Und<br />
erstmals gab es lange Schlangen<br />
vor der Spareinrichtung.<br />
Bereits nach drei Wochen ging<br />
nichts mehr: Der auf zwei Millionen<br />
Euro limitierte Brief war<br />
ausverkauft.<br />
Altstadt. Die Sparbriefaktion<br />
zur Weltsparwoche Ende Oktober<br />
übertraf alle Erwartungen.<br />
Noch ehe der erste Sparbrief am<br />
24. Oktober ausgegeben werden<br />
durfte, gab es in der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung<br />
kaum noch einen Beratungstermin.<br />
Am ersten Ausgabetermin<br />
bildete sich sogar eine<br />
Schlange vor der Tür. Kein Wunder:<br />
Die attraktiven Garantiezin-<br />
Weihnachts- Geschenktipp<br />
■ Sparen<br />
Sozusagen „wie geschnitten Brot“ verkauften Beate Nieke und Sabrina<br />
Matros im Oktober den ersten Sparbrief der <strong>MWG</strong>.<br />
sen und die sichere Geldanlage<br />
(in das <strong>MWG</strong>-Neubauprojekt<br />
Weinbergstraße) lockten viele<br />
Sparer an.<br />
Der erste Sparbrief einer<br />
Magdeburger Wohnungsgenossenschaft<br />
seit Kriegsende bescherte<br />
unserer Spareinrichtung<br />
viele Neukunden und der <strong>MWG</strong><br />
62 neue Mitglieder. Bereits nach<br />
drei Wochen war das limitierte<br />
Einlagevolumen (zwei Millionen<br />
Euro) erreicht. Insgesamt wurden<br />
200 Sparbriefe ausgegeben.<br />
Nicht wenige der Sparer interessierten<br />
sich auch für eine der<br />
Wohnungen in der Weinbergstraße<br />
– Baustart ist 2012.<br />
Junior-Sparbuch<br />
Sind ihre Kinder und Enkel schon fleißige Sparer? Oder möchten Sie, dass sie<br />
es mit viel Spaß einmal werden? Dann nehmen Sie doch das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest zum Anlass, ein Junior-Sparbuch der <strong>MWG</strong> zu verschenken.<br />
Über die Feiertage findet sich in familiärer Runde sicher die Gelegenheit,<br />
mit Kindern oder Enkeln über die Themen Sparen und Umgang mit Geld zu<br />
reden.<br />
Schauen Sie doch einmal in der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung am Alten Markt<br />
vorbei: Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie gern.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
5
6<br />
Mieterservice ■<br />
Mieter und Mitarbeiter sind mit<br />
Service und Frequenz zufrieden<br />
Die ersten 100 Tage im <strong>MWG</strong>-Wohnungsmarkt Süd<br />
Im September eröffnete in<br />
Reform der „<strong>MWG</strong>-Wohnungsmarkt<br />
Süd“. Mieter und Mitarbeiter<br />
sind nach den ersten<br />
100 Tagen rundum zufrieden<br />
– die einen mit dem Service,<br />
die anderen mit der Frequenz.<br />
Reform. „Der neue Wohnungsmarkt<br />
wird durch die Mieter sehr<br />
gut angenommen, und wir können<br />
eine durchweg positive Resonanz<br />
verzeichnen“, sagt Michael<br />
Stürze: „Unsere Mitarbeiter<br />
freuen sich über einen engeren<br />
Kontakt zu Mietern und Mitgliedern<br />
als vorher. Sie kommen<br />
häufiger persönlich vorbei. Telefonate,<br />
Briefe oder Beschwerden<br />
sind deutlich rückläufig. Bei<br />
einem Gespräch mit einer Tasse<br />
Kaffee lassen sich Probleme<br />
besser und schneller klären als<br />
mit einem langen Brief.“<br />
Das sehen auch die Mieter so.<br />
<strong>MWG</strong>-Vertreterin Antje Conrad<br />
aus der Wostokstraße 14: „Als<br />
sich die <strong>MWG</strong> als erste Wohnungsgenossenschaft<br />
vor Jahren<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
zu Reform bekannte und scheinbar<br />
Unmögliches möglich machte,<br />
war an eine solche Einrichtung<br />
noch nicht zu denken. Nun<br />
haben wir Mieter kurze Wege zu<br />
unserer <strong>MWG</strong>, können unsere<br />
Sorgen und Probleme, aber auch<br />
ein Dankeschön ganz persönlich<br />
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Wir beraten Sie gern zu:<br />
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Sind sehr zufrieden mit dem wohnortnahen Angebot des „<strong>MWG</strong>-<br />
Wohnungsmarktes Süd“ in Reform: Dr. Ruth Müller, Gerda Bauer<br />
und Heidemarie Held (v.l.).<br />
übermitteln und den ,Zuständigen‘<br />
dabei ins Gesicht sehen.<br />
Toll auch, dass Vor-Ort-Termine<br />
noch schneller und unkomplizierter<br />
möglich sind. Ich bedanke<br />
mich im Namen vieler Mieter bei<br />
der <strong>MWG</strong> für Ihr Engagement im<br />
Stadtteil Reform.“<br />
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■ Kunst<br />
Kunst am Müllplatz<br />
Pfiffiges Design statt kunterbunte Tonnen-Parade<br />
Mancher Vermieter ärgert sich<br />
über den Wegfall der Wertstoff-Containerplätze,<br />
muss<br />
er doch nun vor seinem Haus<br />
Platz für Papier- und Plastetonnen<br />
schaffen. Wie man<br />
daraus „Kunst am Müllplatz“<br />
machen kann, zeigt ein Beispiel<br />
aus Reform.<br />
Reform. Zweifellos: Der Wegfall<br />
von Papier- und Plastewertstoff-Containern<br />
von Containerplätzen<br />
trifft vor allem Hauseigentümer<br />
und Vermieter. Sie müssen<br />
zusehen, wo sie auf ihren Grundstücken<br />
gelbe und blaue Tonnen<br />
unterbringen. Für Wohnungsunternehmen<br />
wie die <strong>MWG</strong> ist das<br />
oft ein echtes Platzproblem.<br />
Nicht immer gelingt das auch<br />
unserer Genossenschaft so elegant<br />
wie in Reform. Während<br />
mancher Mieter ein kunterbuntes<br />
Tonnen-Desaster aus dem<br />
Stadtbild vor dem Küchenfenster<br />
befürchtet hat, zeigt das Beispiel<br />
Hermann-Hesse-Straße 1b-8,<br />
wie man das Problem auf künstlerische<br />
Weise angehen kann.<br />
Denn auf einer Wiese vor<br />
den 10-Geschossern der <strong>MWG</strong><br />
sind großzügige eingefriedete<br />
Müllplätze entstanden, die die<br />
Augen der Anwohner schonen.<br />
Mehr noch: Die Müllplätze sind<br />
auch interessant gestaltet worden.<br />
Das wiederum verdankt<br />
die <strong>MWG</strong> Bianka Pietz, Inhaberin<br />
des Designbüros „bpdesign<br />
Web- & Printdesign“. Sie entwarf<br />
nach einem Auftrag der Genossenschaft<br />
eine Art Gegenentwurf<br />
zur weit verbreiteten Tristheit normaler<br />
Müllplätze. Zugleich wird<br />
damit bewiesen, dass Müll eben<br />
nicht gleich Müll ist.<br />
An den Außenfassaden der<br />
Containerplatz-Mauern wurden<br />
5 Millimeter dünne Stahlbleche<br />
angebracht, die verschiedene<br />
Motive zeigen. So sind Kinder,<br />
Vögel, Hunde und Katzen zu<br />
sehen. Rund 1800 Euro kostete<br />
die „Kunst am Müll“ je Platz. Die<br />
noch verbliebenen zwei offenen<br />
Seiten je Müllplatz werden übrigens<br />
noch begrünt, um Graffiti-<br />
Schmierereien vorzubeugen.<br />
Positiver Nebeneffekt: Die bisher<br />
in den 10-Geschossern genutzten<br />
„Containerräume“ können<br />
die Mieter nun als Abstellmöglichkeit<br />
für Rollatoren oder<br />
Kinderwagen nutzen.<br />
Als Vorleistung erwarb die <strong>MWG</strong><br />
von der Stadt die Hundeauslaufwiese,<br />
um Platz für Magdeburgs<br />
vier kunstvollsten Müllplätze zu<br />
schaffen. Insgesamt musste sich<br />
die <strong>MWG</strong> für die von der Stadt<br />
beschlossene Dezentralisierung<br />
der Müllentsorgung rund eine<br />
Million kosten lassen.<br />
<strong>MWG</strong>-Vorstand Thomas Fischbeck<br />
kündigt an, dass unsere<br />
Genossenschaft noch bei vielen<br />
weiteren Objekten die Müllplätze<br />
umgestalten bzw. erweitern<br />
muss. Ob sich die Standorte für<br />
künstlerische Gestaltungen wie<br />
in der Hermann-Hesse-Straße<br />
eignen, wird von Fall zu Fall geprüft.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
7
8<br />
Nachbarschaft ■<br />
Stadtfeld hat nun auch (s)einen<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftstreff<br />
Seit 5. <strong>Dezember</strong> in der Großen Diesdorfer Straße 192<br />
Das bunte Leben in den <strong>MWG</strong>-<br />
Nachbarschaftstreffs am<br />
Neustädter See und in Reform<br />
weckt auch anderenorts den<br />
Wunsch nach solchen Einrichtungen.<br />
Besonders häufig kam<br />
die Bitte aus Stadtfeld. Seit<br />
5. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> ist sie erfüllt:<br />
In der Großen Diesdorfer<br />
Straße 192 ist ein Treff nach<br />
umfangreicher Renovierung<br />
eröffnet worden.<br />
Stadtfeld. Der vielfache<br />
Wunsch unserer Stadtfelder<br />
Mieter war nicht so einfach zu<br />
erfüllen. Doch nach monatelanger<br />
Suche fand sich endlich eine<br />
geeignete Örtlichkeit für einen<br />
Nachbarschaftstreff im Stadtteil.<br />
Überaus hilfreich war dabei die<br />
erst im September vereinbarte<br />
Kooperation zwischen der <strong>MWG</strong>,<br />
der Wohnungsgenossenschaft<br />
Magdeburg 1995 eG (WGM) und<br />
dem <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein.<br />
Ermöglichte sie doch die<br />
Nutzung von Räumlichkeiten in<br />
der Großen Diesdorfer Straße<br />
192. Nach umfangreicher Reno-<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Eröffnung des neuen Nachbarschaftstreffs<br />
an der Großen<br />
Diesdorfer Straße.<br />
vierung wurde hier am 5. <strong>Dezember</strong><br />
der neue Treff eröffnet. Er<br />
bietet ähnlich beliebte Angebote,<br />
wie sie in den Nachbarschaftstreffs<br />
Schrotebogen 28 und Quittenweg<br />
60 an der Tagesordnung<br />
sind.<br />
Alle drei Beteiligten nutzen nun<br />
mehr gemeinsam den Nachbarschaftstreff,<br />
um die Gemeinschaft<br />
ebenso zu fördern wie das bürgerschaftliche<br />
Engagement in<br />
Stadtfeld.<br />
Der Nachbarschaftshilfeverein<br />
möchte auch an der „Diesdorfer“<br />
Angebote wie Frauenfrühstück,<br />
Chor, Handarbeitsnachmittag,<br />
Lesezirkel, Informationsveranstaltungen<br />
zu interessanten Themen<br />
und mehr initiieren.<br />
Wie bunt und abwechslungsreich<br />
das Programm im Treff wird,<br />
hängt allerdings von unseren<br />
Mietern ab: Hier findet nur statt,<br />
was gewünscht wird. Je mehr<br />
Nachbarn Interesse am Mitmachen<br />
haben, desto üppiger das<br />
Angebot.<br />
Im Treff werden darüber hinaus<br />
auch Hilfen vermittelt, so. z.B.<br />
beim Einkaufen, Blumengießen,<br />
Briefkasten bei Abwesenheit leeren,<br />
stundenweise Kinderbetreuung,<br />
kleine handwerkliche Leistungen<br />
im Haushalt, Änderungen<br />
an Bekleidung oder Gardinen,<br />
Begleit- und Besuchsdienst.<br />
An jedem Montag ist Annett<br />
Schmidt vom <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />
von 14 bis<br />
16 Uhr an der „Diesdorfer“ vor<br />
Ort. Sie beantwortet Fragen und<br />
nimmt Anregungen entgegen. Sie<br />
freut sich auf ihren Besuch!
■ Nachbarschaft<br />
Kinder, wie die Zeit vergeht: Ein<br />
Jahr Nachbarschaftshilfeverein<br />
Eine kleine Bilanz und ein Ausblick auf das zweite Jahr<br />
Nanu, ist es wirklich schon<br />
wieder zwölf Monate her, als<br />
im Roncalli-Haus der <strong>MWG</strong>-<br />
Nachbarschaftshilfeverein<br />
gegründet wurde? Ja, das ist<br />
es. Und 164 Mitglieder hat der<br />
Verein nach einem Jahr auch<br />
schon.<br />
Stadtfeld. Nach zwölf Monaten<br />
sind dem <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />
bereits 164 Mitglieder<br />
beigetreten, 20 von ihnen engagieren<br />
sich aktiv und ehrenamtlich<br />
in verschiedenen Projekten. In einer<br />
Vereinszeitung „Tür an Tür“<br />
informiert der Verein regelmäßig<br />
über die Aktivitäten – vier Ausgaben<br />
sind bisher erschienen.<br />
Der Verein vermittelte oder organisierte<br />
seit seiner Gründung<br />
über 60 kleine Nachbarschaftshilfen,<br />
wie Begleitdienste zum Arzt,<br />
Besuchsdienste zu Hause, kleine<br />
handwerkliche Arbeiten in der<br />
Wohnung, Hilfe bei häuslichen<br />
Aufgaben oder Einkaufshilfen.<br />
In den Nachbarschaftstreffs<br />
haben sich interessante Projekte<br />
und Veranstaltungsreihen etabliert<br />
und erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit (u.a. Handarbeits-<br />
und Kinderschachnachmittage,<br />
Frauenfrühstück, Kinderkochkurs,<br />
Schreibwerkstatt, Lesecafé,<br />
Spielnachmittag, Nähstübchen,<br />
PC-Kurse für Senioren, Chorgruppe,<br />
Vortragsreihen).<br />
In Kooperation mit dem Familienhaus<br />
Magdeburg oder der<br />
Freiwilligenagentur führten Vereinsmitglieder<br />
Kinder- und Spielplatzfeste,<br />
Stadtteilfrühstück, Kinderartikelbörsen,<br />
Aufräum- und<br />
Dank der Initiative eines Vereinsmitgliedes finden seit September<br />
regelmäßig Senioren-Tanznachmittage in Reform statt.<br />
Putzaktionen, Treffen aktiver Ehrenamtlicher<br />
oder Lese- und Lernpatenschaften<br />
durch. Der Verein<br />
bietet auch einen Nähservice an.<br />
Eine kleine, selbst organisierte<br />
Gruppe unternimmt mit Unterstützung<br />
des Vereins regelmäßig<br />
Ausflüge in die Umgebung.<br />
Der Nachbarschaftshilfeverein<br />
freute sich in den vergangenen<br />
Monaten über zahlreiche Sach-<br />
und Geldspenden, die die Vereinsarbeit<br />
erleichtern.<br />
Im kommenden Jahr möchte<br />
der Verein den gerade erst er-<br />
öffneten Nachbarschaftstreff<br />
in Stadtfeld mit Ideen beleben.<br />
Dazu sind Interessierte aufgerufen,<br />
sich zu beteiligen. Projekte<br />
könnten u.a. sein: Kinderbetreuungsangebote,<br />
Kochkurse mit internationaler<br />
Küche, Mittagstisch<br />
in Gemeinschaft, Bildung von<br />
Sportgruppen<br />
In Kooperation mit dem Familienhaus<br />
Magdeburg e.V. möchte<br />
der Verein das neue Mehrgenerationenhaus<br />
im Nordpark (geplante<br />
Eröffnung im Sommer<br />
2012) beleben.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
9
10<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Aktuell ■<br />
Die <strong>MWG</strong>-Vorstände Thomas Fischbeck und Axel Herrmann übergeben<br />
1000 Euro an Tabea Friedersdorf.<br />
<strong>MWG</strong> hilft Kinderhospiz<br />
Die Geschichte einer 1000 Euro-Spende<br />
Cracau. Mit 1000 Euro unterstützte<br />
die <strong>MWG</strong> im Oktober<br />
die Einrichtung einer Kinderhospizeinheit<br />
in den Pfeifferschen Stiftungen.<br />
Bereits im Februar hatte<br />
die <strong>MWG</strong> 3000 Euro überwiesen.<br />
Aus Sicht der <strong>MWG</strong> ist das Geld<br />
gut angelegt: „Todkranke Kinder<br />
und ihre Familien verdienen unsere<br />
besondere Zuwendung.“<br />
Das Geld war beim <strong>MWG</strong>-<br />
Sommerfest gesammelt worden.<br />
Gegen einen Obolus konnten<br />
Gäste am Glücksrad drehen.<br />
Die Einnahmen, zuzüglich eines<br />
Spendenbeitrages der <strong>MWG</strong>,<br />
brachten 1000 Euro zusammen.<br />
In Magdeburg gibt es bisher<br />
keine stationäre Sterbebegleitung<br />
von Kindern. „Nach wiederholten<br />
Anfragen wollen wir uns dieser<br />
Aufgabe stellen und eine Familieneinheit<br />
schaffen, so dass auch<br />
in Magdeburg sterbende Kinder<br />
mit ihren Familien begleitet und<br />
im Hospiz versorgt werden können“,<br />
erzählt Tabea Friedersdorf<br />
von den Pfeifferschen Stiftungen.<br />
Ende <strong>2011</strong> sollen die Arbeiten beginnen.<br />
Beruf und Familie miteinander<br />
zu vereinbaren, ist für manchen<br />
eine Riesenherausforderung.<br />
Nicht selten brauchen<br />
Mütter oder Väter eine Auszeit<br />
vom Alltag. Wussten Sie, dass<br />
es für solche Probleme Mutter-Kind-Kuren<br />
gibt. Der AWO-<br />
Kreisverband berät <strong>MWG</strong>-Mitglieder<br />
darüber.<br />
Magdeburg. Linda Peters von<br />
der Kurberatung im Haus der<br />
sozialen Dienste „Marie Arning“<br />
des AWO Kreisverband Magdeburg<br />
e.V. hört Sätze wie diesen<br />
häufig: „Ich bin erschöpft vom<br />
täglichen Stress in meiner Familie.<br />
Ich bräuchte eigentlich mal<br />
eine Auszeit, um neue Kräfte zu<br />
sammeln.“<br />
Linda Peters weiß, welchen<br />
immensen Belastungen Mütter<br />
und Väter in Erziehungsverantwortung<br />
im Alltag ausgesetzt<br />
sind: „Erziehung, Haushalt, Partnerschaft<br />
und Beruf führen nicht<br />
selten zu körperlicher und seelischer<br />
Erschöpfung.“ Oft kommt<br />
auch noch die Pflege eines Angehörigen<br />
oder die alleinige Er-<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
Seeweg 4<br />
39326 Meitzendorf<br />
Telefon 0172 / 32 86 221<br />
Fax 039202 / 51 774<br />
AWO-Kre<br />
für er<br />
Ein interessantes B
KLEMPNER UND INSTALLATEURE SÜD<br />
eingetragene Genossenschaft<br />
Industrie n Gewerbe n Haushalt<br />
■ Aktuell<br />
isverband berät über Kuren<br />
schöpfte Mütter und Väter<br />
eratungsangebot im „Haus der sozialen Dienste“ in Buckau<br />
ziehung der Kinder dazu. Ein Angebot,<br />
dem Stress zu entfliehen,<br />
sind Mutter-/Vater-Kind-Kuren.<br />
Doch was ist das? Wo kann<br />
man solche Kuren beantragen?<br />
Wer trägt die Kosten? Antworten<br />
auf solche und ähnliche Fragen<br />
gibt es in der Kurberatungs- und<br />
Vermittlungsstelle des AWO-<br />
Kreisverbandes Magdeburg.<br />
Dort können sich Mütter und<br />
Väter rund um das Thema Vorsorge-<br />
und Rehabilitationskuren<br />
informieren. Dort bekommen sie<br />
Unterstützung bei der Antragstellung<br />
oder bei der Vermittlung in<br />
eine geeignete Kureinrichtung.<br />
In der Kureinrichtung können<br />
verschiedene medizinische,<br />
physio- und psychotherapeutische<br />
Angebote in Anspruch genommen<br />
werden. Eine Kur kann<br />
allein oder gemeinsam mit Kindern<br />
unter 12 Jahren durchgeführt<br />
werden. Die Vorrausetzung<br />
ist ein ärztliches Attest, das die<br />
Notwendigkeit einer Kur begründet.<br />
Bei einer Bewilligung übernimmt<br />
die Krankenkasse die<br />
Kosten der Kurmaßnahme. Erwachsene<br />
leisten eine Zuzah-<br />
lung in Höhe von 10 Euro pro<br />
Tag, Kinder sind zuzahlungsfrei.<br />
Für weitere Informationen<br />
steht Linda Peters ratsuchenden<br />
Müttern und Vätern jeden Montag<br />
von 9 bis 17 Uhr im Haus der<br />
sozialen Dienste „Marie- Arning“,<br />
Thiemstraße 12 kostenlos zur<br />
Verfügung. Bei Interesse vereinbaren<br />
Sie bitte telefonisch einen<br />
Termin unter (0391) 4068053.<br />
Übrigens: Im Haus der sozialen<br />
Dienste „Marie-Arning“ der AWO<br />
gibt es sechs Beratungsstellen<br />
sowie die Kleiderkammer. Zu<br />
den Beratungsstellen gehören<br />
die Schwangerschafts- und Familienberatung,<br />
der Jugendmigrationsdienst,<br />
die Schuldnerberatung,<br />
die Suchtberatung, die<br />
Vermittlungsstelle für Mutter-/<br />
Vater-Kind-Kuren und die Ambulanten<br />
Erziehungshilfen.<br />
Alle Mitarbeiter sind geschulte<br />
Berater und geben gern Unterstützungsangebote<br />
und Hilfestellungen.<br />
Termine können unter<br />
(0391) 40 68 030 vereinbart<br />
werden. Auch die Kleiderkammer<br />
der AWO freut sich über jede<br />
Kleiderspende, Decken und<br />
Schuhe.<br />
n Gasinstallation<br />
n Sanitärinstallation<br />
n Badausstattungen<br />
Umfassungsstraße 2 . 39124 Magdeburg n Heizungsinstallation<br />
Telefon (0391) 5 43 65 13 . Telefax (0391)5437400 n Bauklempnerei<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
11
12<br />
Veranstaltungen ■<br />
K T<br />
ultur ipps<br />
Buch und Bühne, Konzert und Ausstellung:<br />
Was gibt es Neues in der Kulturstadt Magdeburg?<br />
Schrille irische<br />
Tanzshow<br />
Freizeittipp<br />
Die irische Tanzshow<br />
„Gaelforce Dance“ ist am<br />
Sonntag, 22. Januar 2012,<br />
18 Uhr, in der Magdeburger<br />
Stadthalle zu erleben.<br />
Rasante irische Rhythmen,<br />
keltische Klänge<br />
und eine bezaubernde<br />
Liebesgeschichte wird<br />
an diesem temporeichen,<br />
energiegeladenen und<br />
mitreißenden Abend ge-<br />
Seitensprung<br />
ins horizontale<br />
Gewerbe<br />
Die Kabarettistin Ruth<br />
Schiffer gastiert mit ihrem<br />
neuen Programm „Halbe<br />
Stunde 60 € – 4000 Jahre<br />
Dienst am Kunden“ am<br />
Sonnabend, 21. Januar,<br />
20 Uhr, in der „Magdeburger<br />
Zwickmühle“, Leiterstraße.<br />
Ruth Schiffer entlarvt<br />
mit ihrem frechen Solo-<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
boten. Die renommierte<br />
irische Stepp-Tanzshow<br />
kommt auf ihrer „Back to<br />
Germany Tour 2012“ mit<br />
20 Tänzer, drei Musikern<br />
Programm verlogene<br />
Moralvorstellungen mit<br />
einem kabarettistischen<br />
Seitensprung ins horizontale<br />
Gewerbe – auch ein<br />
Stück Kulturgeschichte.<br />
Tickets gibt es unter Telefon<br />
0391 – 541 99 82.<br />
und einer Sängerin mit<br />
einer Mischung aus Musical<br />
und Theaterstück in<br />
die Stadt. Tickets unter<br />
Telefon 0391 5334-80<br />
Wer zu spät<br />
kommt, hat<br />
Langeweile<br />
Kabaretttipp Silvestertipp<br />
Wer Silvester noch<br />
Kultur erleben will, hat<br />
keine Chance mehr:<br />
Alle Theater und Kabarettsmelden:„Ausv<br />
e r k a u f t ! “<br />
Ob Theater<br />
an der Angel<br />
(„Dinner for<br />
Malerei und<br />
Objekte<br />
Kunsttipp<br />
Die Magdeburger<br />
Künstler Anne<br />
Rose Bekker und<br />
Jan Focke stellen<br />
in der Engpassvilla(Schönebecker<br />
Straße 19)<br />
vom 7. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2011</strong> bis 31.<br />
Januar 2012 aus.<br />
Anne Rose Bekker<br />
zeigt Kreationen<br />
Bilder<br />
und Objekte mit<br />
Poesie. Der junge<br />
Maler Jan<br />
Focke (32) verint<br />
in seinen Bildern<br />
Menschen<br />
in überspannter<br />
fotorealistischer<br />
Malweise.<br />
One“), „nach Hengstmanns“<br />
(„Schuld &<br />
Söhne“), Opernhaus<br />
(„Fledermaus“ oder<br />
Schauspielhaus „Die<br />
Olsenbande“) – alle<br />
Vorstellungen waren<br />
binnen Minuten ausverkauft<br />
– oft schon im<br />
August. Einzige Chance:<br />
Puppentheater. Da<br />
soll man unter Umständen<br />
noch an<br />
der Abendkasse<br />
ein Ticket ergattern<br />
können.<br />
Tipp ohne Garantie.
<strong>MWG</strong>-Veranstaltungskalender 2012<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 16. Februar 2012<br />
MAIK DER ZAUBERER<br />
Ort: Welle, Letzlinger Str. 5<br />
Zeit: 15:00 – 17:00 Uhr<br />
<strong>MWG</strong> Sport | 25. Februar 2012<br />
SES BOXING PROBETRAINING<br />
FÜR KINDER*<br />
Ort: SES-Boxgym, St.-Josef-Straße<br />
Zeit: 10:00 – 12:00 Uhr<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 05. April 2012<br />
BUSFAHRT IN DEN HEIDEPARK<br />
Treffpunkt: Letzlinger Str. 5,<br />
Abfahrt: 08:00 Uhr, Rückkehr: 17:00 Uhr<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 26. April 2012<br />
FRÜHLINGSKONZERT<br />
Ort: Welle, Letzlinger Str. 5<br />
Zeit: 15:00 – 17:00 Uhr<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 10. Mai 2012<br />
MAGDEBURGER LIEDERFREUNDE<br />
Ort: Welle, Letzlinger Str. 5<br />
Zeit: 15:00 – 17:00 Uhr<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 02. Juni 2012<br />
<strong>MWG</strong> RADTOUR<br />
Treffpunkt: <strong>MWG</strong> Parkplatz, Letzlinger Str. 5<br />
Zeit: 10:00 – 14:00 Uhr<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 12. Juli 2012<br />
SCHÖNEBECKER<br />
OPERETTENSOMMER 2012<br />
Treffpunkt: <strong>MWG</strong> Haupteingang, Letzlinger Str. 5<br />
Zeit: 14:30 – 18:30 Uhr<br />
<strong>MWG</strong>-Teilnahmekarte<br />
Ja, ich/wir möchte/n<br />
an der/den angekreuzten<br />
Veranstaltung/en<br />
teilnehmen.<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 16.02.2012<br />
MAIK DER ZAUBERER<br />
<strong>MWG</strong> Sport | 25.02.2012<br />
SES BOXING PROBETRAINING FÜR KINDER*<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 05.04.2012<br />
BUSFAHRT IN DEN HEIDEPARK<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 26.04.2012<br />
FRÜHLINGSKONZERT<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 10.05.2012<br />
MAGDEBURGER LIEDERFREUNDE<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 02.06.2012<br />
<strong>MWG</strong> RADTOUR<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 12.07.2012<br />
SCHÖNEBECKER OPERETTENSOMMER 2012<br />
<strong>MWG</strong>-WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eG<br />
MAGDEBURG<br />
Maik der Zauberer präsentiert eine faszinierende Zaubershow mit abwechslungsreichen<br />
Effekten. Unter Einbeziehung des Publikums werden Tauben und Kaninchen verschwinden.<br />
Die <strong>MWG</strong> lädt Sie zu einem spannenden Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ein.<br />
Teilnehmerzahl: 70 | Kostenbeitrag: 8 EUR<br />
Harte Profis mit Herz für Kinder<br />
Möchte Ihr Kind nicht auch einmal mit einem Weltmeister trainieren? Der bekannte<br />
Magdeburger Box-Stall SES macht es möglich. SES ist heute eine Sportmarke mit internationalem<br />
Ansehen. Die erfolgreichen Sportler werden in den Ranglisten der großen<br />
Weltverbände geführt und zahlreiche internationale Kontakte zu anderen Boxpromotoren<br />
existieren. Die Spitzenduelle der SES-Fighter werden regelmäßig live im Fernsehen<br />
übertragen und in der Regel gleichzeitig von mehreren TV-Stationen auch in anderen<br />
Staaten gezeigt. SES und seine Spitzensportler sind ein Aushängeschild für hochklassigen<br />
Boxsport aus Magdeburg und damit auch internationale Botschafter für den guten<br />
Ruf der Landeshauptstadt, für Sachsen-Anhalt und für Deutschland.<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Wir fahren in den Osterferien 2012 mit einem modernen Reisebus in den Heidepark<br />
Soltau. Frei nach Abenteuerlust, Alter und Nervenkitzel-Bereitschaft wählt jeder Besucher<br />
von Norddeutschlands größtem Familien- und Freizeitpark selbst sein individuelles<br />
Erlebnis aus 50 Attraktionen und Shows. Die über 40 Fahrgeschäfte bieten Unterhaltung<br />
von ruhig und gemütlich bis temporeich und atemberaubend. Neben dem Eintritt<br />
spendieren wir Ihnen 1 x Currywurst rot/weiß, Pommes Frites und ein Getränk.<br />
Teilnehmerzahl: 50 | Kostenbeitrag: 10 EUR<br />
Der Frühling ist da! Wir nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch den Frühling.<br />
Agnes Bryja, Frank Hohenberg und Helga Schettge begleiten Sie dabei und fordern mit<br />
ihren Liedern zum Mitsingen auf. Ein Nachmittag voller bekannter Melodien und natürlich<br />
mit Kaffee und Kuchen.<br />
Teilnehmerzahl: 70<br />
Freuen Sie sich auf ein Programm mit originellen Typen und Begebenheiten unserer<br />
Stadt in Magdeburger Mundart. Kaffee und Kuchen runden den musikalischen<br />
Nachmittag ab.<br />
Teilnehmerzahl: 70<br />
Wir freuen uns auf Sie zur traditionellen <strong>MWG</strong> Radtour durch das Magdeburger Umland.<br />
Gestärkt durch eine Gulaschkanone fahren wir gemeinsam 25 km und freuen uns auf<br />
die Verlosung von attraktiven Preisen nach der Tour. Radeln Sie mit!<br />
Einsendeschluss: 01.05.<strong>2011</strong><br />
Mit dem Bus geht es am 12. Juli 2012 zum Operettensommer auf den Bierer Berg.<br />
Unter der Regie des Österreichers Thomas Enziger und der musikalischen Leitung von<br />
Generalmusikdirektor Christian Simonis wird die Operette „Der Vetter aus Dingsda“<br />
von Eduard Künneke aufgeführt.<br />
Teilnehmerzahl: 100 | Kostenbeitrag: 5 EUR<br />
<strong>MWG</strong> Kinderferienlager | 29.07. – 04.08.2012<br />
FERIENFREIZEIT „KiEZ ARENDSEE”*<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 23.08.2012<br />
STADTRUNDFAHRT IM DOPPELDECKERBUS<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 30.08.2012<br />
STADTRUNDFAHRT IM DOPPELDECKERBUS<br />
<strong>MWG</strong> Aktiv | 18.10.2012<br />
<strong>MWG</strong> SKATTURNIER 2012<br />
<strong>MWG</strong> Unterwegs | 01.11.2012<br />
BUSFAHRT IN DIE AUTOSTADT WOLFSBURG<br />
<strong>MWG</strong> Kultur | 06.12.2012<br />
WINTERREISE<br />
<strong>MWG</strong> Festfreude | 13.12.2012<br />
KINDERWEIHNACHTSFEIER*<br />
Hier abtrennen und einsenden<br />
Aufgrund der begrenzten Kontingente werden alle Veranstaltungsteilnehmer ausgelost. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich <strong>MWG</strong>-Mitglieder. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31.01.2012
■ Nachwuchs<br />
Bunte Baby-Parade<br />
Pia Loreen Caysa<br />
Sophie Menz<br />
Moritz Hellige<br />
Charlotte Neumann<br />
In neun <strong>MWG</strong>-Familien war in<br />
den vergangenen Wochen die<br />
Freude über den Nachwuchs<br />
groß. Die <strong>MWG</strong> begrüßt jedes<br />
Neugeborene mit einer Gratisaufnahme<br />
als Mitglied, einem<br />
100 Euro-Gutschein für ein<br />
<strong>MWG</strong>-Sparbuch und einem<br />
Babyrucksack. Haben auch<br />
Sie Nachwuchs bekommen?<br />
Dann melden Sie sich bitte<br />
bis spätestens sechs Monate<br />
nach der Geburt bei der <strong>MWG</strong><br />
(Telefon 5698444).<br />
Magdeburg. Charlotte Neumann<br />
wurde am 3. Juli als erstes<br />
Kind von Agneta und Sebastian<br />
Neumann geboren. Seitdem<br />
ist das Familienglück in der Badeleber<br />
Straße 9 komplett.<br />
Leon-Alexander Keller<br />
Tabea Erika Seidler<br />
Herzlichen Glückwunsch sagen<br />
wir auch Torsten Wiemann<br />
und Nicole Geisler, die sich am<br />
24. Juni über Maria freuten.<br />
Pia Loreen Caysa ist seit dem<br />
2. April im Schrotebogen 26 zu<br />
Hause. Das Mädchen hat fünf<br />
Geschwister.<br />
Mike und Maren Seidler aus<br />
der Mechthildstraße 17 freuen<br />
sich über die Geburt von Tabea<br />
Erika Seidler (19. August).<br />
Glücklich ist auch Bruder Florian<br />
(8) über das Schwesterchen.<br />
Moritz Hellige steht seit 5.<br />
September im Mittelpunkt<br />
im Breiten Weg 261. Neben<br />
Schwester Sarah (5) kümmern<br />
sich die Eltern Anja Hellige und<br />
Steffen Kiehl liebevoll um das<br />
Baby.<br />
Luca Kuhnert<br />
Maria Wiemann<br />
Felix Leon<br />
Luca Kuhnert erblickte am<br />
15. Mai das Licht der Welt. Herzlichen<br />
Glückwunsch den Eltern<br />
Mirko Grascher und Janett Kuhnert<br />
sowie den Geschwistern<br />
Jennifer (18) und Vivien Michelle<br />
(6) in der Rollestraße 38.<br />
Melanie Müller und Thorsten<br />
Menz aus der Lumumbastraße<br />
20 haben ebenfalls Nachwuchs:<br />
Sophie Menz wurde am 24.<br />
September geboren.<br />
Felix Leon (geboren am 19.<br />
Juli) ist der ganze Stolz von Anja<br />
und Marcel Leon aus Ebendorf.<br />
Werner Keller und Diana Dihr<br />
aus der Ebendorfer Str. 6 sind<br />
seit dem 10. Oktober stolze Eltern<br />
von Leon-Alexander Keller.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
allen Eltern!<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
15
16<br />
Aktuelles ■<br />
Rechtsecke für Mieter<br />
Wann darf Strom<br />
abgestellt werden?<br />
Der Vermieter ist nach<br />
Beendigung des Mietverhältnisses<br />
berechtigt, die<br />
Versorgung der Mietwohnung<br />
mit Heizung, Strom<br />
und Wasser einzustellen.<br />
Dies stellt nach Ansicht<br />
des BGH keine verbotene<br />
Eigenmacht dar.<br />
Ein Anspruch des Mieters<br />
auf die Fortsetzung<br />
von Versorgungsleistungen<br />
kann sich nur aus<br />
dem Mietvertrag ergeben<br />
oder – nach Beendigung<br />
des Mietverhältnisses – im<br />
Einzelfall nach Treu und<br />
Glauben aus sogenannten<br />
nachvertraglichen Pflichten.<br />
Eine Pflicht zur weiteren<br />
Belieferung endet,<br />
wenn der Vermieter dafür<br />
kein Entgelt erhält und ihm<br />
durch die weitere Belieferung<br />
ein Schaden droht.<br />
Dieses Urteil fällte der<br />
Bundesgerichtshof am 26.<br />
Mai 2009 (Aktenzeichen<br />
XII ZR 137/07)<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Hilft der Unfallschutz<br />
auch bei Armbruch?<br />
Guter Rat von ÖSA-Expertin Birgit Gravert<br />
Den Arm bei einem Sturz bei<br />
Glatteis gebrochen – die Versicherung<br />
zahlt sofort 250 Euro.<br />
Das Kind kann nach einem Unfall<br />
nicht zur Schule gehen. Für<br />
Nachhilfeunterricht überweist<br />
die Versicherung bis 500 Euro.<br />
Oder nach einem Unfall wird<br />
man gerettet und ins Krankenhaus<br />
gebracht – die Kosten<br />
ersetzt die Versicherung bis<br />
10000 Euro. Über Unfallschutz<br />
informiert Birgit Gravert vom<br />
Kundendienst Center der ÖSA<br />
Versicherungen (Foto).<br />
Magdeburg. Leistungen wie<br />
diese gehören zu modernen Unfallversicherungen,<br />
ohne dass der<br />
Kunde mehr für die private Unfallversicherung<br />
zahlen muss. Sie<br />
empfiehlt sich für jeden. Denn nur<br />
so kann man sich finanziell gegen<br />
Unfälle absichern, in denen die<br />
gesetzliche Unfallversicherung<br />
nicht greift.<br />
Gesetzlicher Unfallschutz bezieht<br />
sich nur auf Schul-, Arbeits-<br />
und Wegeunfälle. Auf der Radtour,<br />
beim Sport, auf Urlaubsreise<br />
oder im Haushalt greift er nicht.<br />
Doch genau hier passieren fast 70<br />
Prozent aller Unfälle. Hausfrauen,<br />
Rentner und Kinder, die den Kindergarten<br />
noch nicht besuchen,<br />
sind völlig außen vor. Außerdem<br />
kommt die gesetzliche Versicherung<br />
grundsätzlich nur für Unfälle<br />
im Inland auf.<br />
Die private Unfallversicherung<br />
gilt weltweit und ohne zeitliche<br />
Einschränkungen, also auch im<br />
Urlaub oder auf Reisen. Außerdem<br />
gibt es Leistungen schon ab<br />
einer erkennbaren Invalidität von<br />
einem Prozent. Die gesetzliche<br />
Versicherung zahlt erst ab einer<br />
Minderung der Erwerbstätigkeit<br />
von 20 Prozent.<br />
Mein Tipp: Sprechen Sie über<br />
Ihre Absicherung oder die Ihrer<br />
Kinder mit einem Fachmann.<br />
Denn Unfälle sind „normal“ im täglichen<br />
Leben.
■ Aktuell<br />
Märchenhaftes Schaufenster<br />
<strong>MWG</strong>-Spareinrichtung präsentiert Zauberhaftes für Kinder<br />
Altstadt. Für märchenhaft<br />
gute Zinssätze ist unsere<br />
Spareinrichtung am Alten<br />
Markt schon länger bekannt.<br />
Seit wenigen Tagen aber begeistert<br />
das Schaufenster<br />
der „<strong>MWG</strong>-Bank“ auch mit<br />
märchenhaften Szenen aus<br />
sieben Märchen. Das wohl<br />
„größte Märchenfenster Mitteldeutschlands“<br />
(2,30 breit,<br />
3 Meter hoch und 0,80 Meter<br />
tief) begeistert bis Ende des<br />
Jahres Jung und Alt.<br />
Die Idee, das Fenster vom<br />
Puppentheater märchenhaft<br />
gestalten zu lassen, ging<br />
von den Mitarbeiterinnen der<br />
Spareineinrichtung aus. Sie<br />
wollten, dass sich die <strong>MWG</strong><br />
nahtlos in die Märchengasse<br />
des diesjährigen Weihnachts-<br />
marktes einreiht. Die <strong>MWG</strong><br />
bat als Mitglied der IG Innenstadt<br />
(ist Mitveranstalter des<br />
Weihnachtsmarktes) um Unterstützung.<br />
Binnen weniger<br />
Wochen gestaltete Puppentheater-Ausstattungsleiter<br />
Sven Nahrstedt mit seinem<br />
Team das Schaufenster. Am<br />
Abend ist es natürlich wundervoll<br />
beleuchtet.<br />
Jesko Döring, Sven Nahrstedt vom Puppentheater beim Fototermin mit Frank Wagner (Vorsitzender IG<br />
Innenstadt), <strong>MWG</strong>-Vorstand Thomas Fischbeck, Puppentheater-Intendant Michael Kempchen, <strong>MWG</strong>-<br />
Vorstand Axel Herrmann und Fred Raabe, Geschäftsführer der Weihnachtsmarkt GmbH (v.l.) vor dem<br />
neuen Märchenfenster.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
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18<br />
Menschen ■<br />
1957 erlebt Manfred Reinert seinen größten sportlichen Erfolg: Er<br />
wird Deutscher Meister über 100 Meter im Mannschaftskanadier<br />
(Auf dem Foto der Zweite von links).<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage<br />
sowie ein behütetes Jahr 2012.<br />
Auch 2012 sind wir für Sie da:<br />
Menschen vo<br />
Mit 40 Jahren stieg Manfred<br />
Reinert für einige Jahre auf das<br />
Segelboot um, wird 1982 Bezirksmeister<br />
in der XY-Jolle.<br />
Manfred Reinert heute. Der 75-Jährige steigt in der Saison noch zweimal pro Woche in sein Kajak.<br />
Seine Lieblingsstrecke: Stromaufwärts Richtung Fahlberg-List, dann durch den Mönchsgraben in die<br />
Kreuzhorst: „Diese himmlische Ruhe ist unbeschreiblich.“
n nebenan<br />
■ Menschen<br />
Manfred Reinert (75):<br />
„Wasser ist mein Lebenselixier“<br />
Manfred Reinert wuchs in Alte<br />
Neustadt an der Elbe auf. Von<br />
Kindheit an ist Wasser für ihn<br />
mehr als nur ein Lebens-Mittel;<br />
es ist Lebenselixier. Er paddelt<br />
auf der Elbe, schwimmt seine<br />
Bahnen und engagiert sich im<br />
Wassersportverein. In unserer<br />
Serie stellen wir <strong>MWG</strong>-Mitglieder<br />
wie ihn vor.<br />
Reform. Eberhard Illgner, ein<br />
Freund aus Kindheitstagen, hat<br />
vor 62 Jahren die Weichen für<br />
ein Sportlerleben gestellt: „Er hat<br />
mich überredet, bei der BSG Börde<br />
ins Boot zu steigen.“ Mit 13<br />
saß Manfred Reinert im Kanu.<br />
Doch ehe Manfred Reinert seinen<br />
größten sportlichen Erfolg<br />
erlebte (1957 wurde er Deutscher<br />
Meister über 1000 Meter<br />
im Mannschaftskanadier) machte<br />
er vier Jahre Pause: „Ich musste<br />
mich um meine berufliche<br />
Karriere kümmern, war damals<br />
beim Starkstromanlagenbau viel<br />
auf Montage.“ Als er 1956 einen<br />
Job beim SKL bekam, sprachen<br />
ihn frühere Sportfreunde an:<br />
„Mensch, Manfred, du bist doch<br />
ein guter Rechtsschläger, dich<br />
brauchen wir!“ Manfred ging zu<br />
Motor Fermersleben (später Motor<br />
Südost, heute Wassersportverein<br />
Buckau-Fermersleben).<br />
Bis 1961 blieb er dabei. Meisterschule<br />
und Ingenieurstudium<br />
folgten und damit andere Lebens-<br />
Prämissen.<br />
„Mit 40 habe ich dann mit dem<br />
Segeln angefangen. Das war<br />
1976. So ganz ohne Wassersport,<br />
das war nichts für mich.“ Sechs<br />
Jahre später wird er auch sportlich<br />
belohnt - Manfred Reinert wird<br />
1986 mit Partner Jens Dluzak Bezirksmeister<br />
in der XY-Jolle.<br />
Gold, Silber oder Bronze sind<br />
für den 75-Jährigen heute nicht<br />
mehr erstrebenswert. Doch die<br />
Stunden auf dem Wasser, die<br />
mag er nicht missen. Nach einem<br />
Ausflug ins Segelfach kehrte er<br />
nach der Wende zum Paddeln<br />
zurück. Wenn die Saison im<br />
Frühjahr beginnt, zieht es ihn in<br />
sein Boot und auf die Elbe. Zwei-<br />
mal die Woche 2,5 Kilometer von<br />
Fermersleben bis Fahlberg-List<br />
elbaufwärts, dann einen kurzen<br />
Linksschwenk in den Mönchsgraben<br />
und schon ist der fitte Senior<br />
in seinem Paradies: „Diese Ruhe<br />
ist unbeschreiblich. Sie allein ist<br />
es wert, sich zu bewegen.“<br />
Die Faszination am Wassersport<br />
beschreibt er mit einem<br />
Satz: „Es ist das Gefühl, zu spüren,<br />
wie man sich mit eigener Kraft<br />
vorwärts bewegen kann.“ Das hat<br />
er übrigens auch jeden Morgen -<br />
denn für Manfred Reinert beginnt<br />
kein Tag, ohne das er 25 Kniebeugen<br />
gemacht hat.<br />
Seit 30 Jahren engagiert er sich<br />
im Wassersportverein Buckau-<br />
Fermersleben als Beauftragter für<br />
Umwelt und Sicherheit. Und auch<br />
da ist er überaus erfolgreich: 18<br />
Jahre hintereinander bekommt<br />
der Verein nun schon die „Blaue<br />
Flagge“ von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Umwelterziehung“<br />
verliehen - ein Dauerabonnement,<br />
das weltweit überaus selten<br />
ist.<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
19
20<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Rätsel ■<br />
<strong>MWG</strong>-Sparbuch zu gewinnen<br />
Auch diesmal bieten wir<br />
Ihnen wieder ein Kreuzworträtsel<br />
an. Unter allen Einsendungen<br />
mit dem richtigen<br />
Lösungswort verlosen wir ein<br />
<strong>MWG</strong>-Sparbuch mit 50 Euro<br />
Startguthaben. Der Gewinner<br />
wird unter Ausschluss des<br />
Rechtsweges ausgelost. Notieren<br />
Sie das Lösungswort<br />
und senden Sie es auf einer<br />
Postkarte an:<br />
<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft<br />
eG<br />
Magdeburg<br />
Mietermagazin<br />
Stichwort „Rätsel“<br />
Letzlinger Straße 5<br />
39106 Magdeburg<br />
Einsendeschluss ist der<br />
31. Januar 2012.<br />
Gewinner n<br />
Erika Kusium aus der<br />
Helene-Weigel-Straße 2<br />
hatte gleich doppelt Glück:<br />
Sie fand das richtige Lösungswort<br />
unseres jüngsten<br />
Rätsels (Elbestadt) und<br />
wurde zudem von Fortuna<br />
erwählt. Sie gewann ein<br />
Sparbuch der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung<br />
mit 50 Euro<br />
Guthaben. „Ich bin noch<br />
keine <strong>MWG</strong>-Sparerin, doch<br />
als langjährige Mieterin<br />
werde ich mich nach dem<br />
Gewinn dort einmal informieren.“
■ Aktuell<br />
Last-Minute: Die letzten<br />
Weihnachtsmärkte des Jahres<br />
Nur noch ein paar Tage Glühweinduft und Stollen-Parade<br />
22 Weihnachtsmärkte zogen <strong>2011</strong> die Magdeburger in ihren Bann. In 14 Stadtteilen gab es Budenzauber,<br />
Glühweinduft und Stollen-Parade. Am vierten Advent gibt es noch einmal drei Weihnachtsmärkte<br />
vor Ort – die größte Budenstadt (auf dem Alten Markt) ist sogar bis 30. <strong>Dezember</strong> offen.<br />
Magdeburg. Die meisten<br />
Stadtteilweihnachtsmärkte sind<br />
bereits Geschichte, wenn diese<br />
„loggia“ erscheint. Doch auch<br />
am vierten Advent gibt es noch<br />
in drei Stadtteilen Budenzauber<br />
(siehe Infokasten). Empfehlenswert<br />
ist dabei besonders der<br />
„Lemsdorfer Adventszauber“<br />
– nicht nur wegen der anheimelnden<br />
Atmosphäre hinter der<br />
kleinen Dorfkirche, sondern vor<br />
allem wegen des Programms.<br />
Der Lemsdorfer Heimatverein<br />
hat nämlich neben dem Volkschor<br />
und „Helga & Band“ auch<br />
Eine Verbindung mit Zukunft<br />
Das Sorglospaket für 9,90 EUR mtl. 1<br />
Entspannt telefonieren mit der<br />
MDCC-FON FLAT. 2 Einfach über Kabel.<br />
1 Preis gilt nur für Telefon-Neukunden bei Abschluss eines Vertrages bis zum 13.01.2012 und für 12 Monate, danach 14,90 EUR/Monat. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatt- oder Gutscheinaktionen. Kabel-TV-Anschluss erforderlich (11 EUR/Monat,<br />
Einrichtungskosten 35,00 EUR). Kostenlose Bereitstellung Kabelmodem (25,00 EUR Kaution). Mindestvertragslaufzeit 12 Monate. Alle Preise inkl. MwSt. 2 Telefon-Flatrate gilt für alle Gespräche ins deutsche Festnetz, außer Sonderrufnummern. Kein<br />
Call by Call und Preselection möglich.<br />
Tel. 587 44 44 oder www.mdcc.de<br />
Internet, Telefon und TV exklusiv für<br />
Europas beste Bee Gees-Coverband<br />
eingeladen. „Jive Talkin“<br />
verspricht eine Original-<br />
Show der Diskolegende aus<br />
den 1970er Jahren.<br />
Der Magdeburger Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Alten Markt<br />
geht auch <strong>2011</strong> bis zum 30. <strong>Dezember</strong><br />
in die Verlängerung.<br />
135 Buden, Karussells und ein<br />
historischer Weihnachtsmarkt<br />
lassen keine Wünsche offen.<br />
Höhepunkt ist das Anschneiden<br />
des längsten Stollens Sachsen-<br />
Anhalts und ein Schlagerkonzert<br />
am 26. <strong>Dezember</strong>, 14 Uhr.<br />
Die letzten Weihnachtsmärkte<br />
in Magdeburg<br />
Weihnachtsmarkt Alter Markt<br />
(bis 30. <strong>Dezember</strong>,<br />
24. und 25. <strong>Dezember</strong><br />
geschlossen)<br />
Lemsdorfer Adventszauber<br />
Sonnabend, 17. <strong>Dezember</strong>,<br />
14 bis 22 Uhr, Kirchhof<br />
Harzburger Straße<br />
Neu-Olvenstedter<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Sonnabend, 17. <strong>Dezember</strong>,<br />
14 bis 21 Uhr, Olven 1<br />
Cracauer Weihnachtsmarkt<br />
15. bis 18. <strong>Dezember</strong>,<br />
Pechauer Platz<br />
PREiSvORTEiL<br />
nur bis<br />
13.01.2012<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
21
Gerhild: „Sag<br />
sie sollen etwas<br />
tes tun, anstatt<br />
r einen Bücher-<br />
euren Wein zu<br />
lich erleichtert<br />
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die Aufregung:<br />
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zuvor, als über<br />
zum „60.“ ber-<br />
Am Ende des (Jubel)Tages kipp-<br />
te Gerhard Heinl die Sammelbüch-<br />
se um und staunte nicht schlecht:<br />
„Knapp 400 Euro waren drin.“<br />
Doch das Geld wollte er nicht für<br />
neue Gartengeräte, Blumensa-<br />
men oder eine Rentnerreise ver-<br />
wenden, sondern es Bedürftigen<br />
zur Verfügung stellen: „Teilen ist<br />
ein christlicher Grundgedanke,<br />
der mir sehr wichtig ist.“<br />
Und so stockte der Westerhüser<br />
die Spendensumme noch etwas<br />
auf und brachte gestern 410 Euro<br />
bei Alexandra Rießler, Geschäfts-<br />
führerin der AQB, und Anja Rohr-<br />
beck, Leiterin der „Magdeburger<br />
Tafel“ vorbei. Dort war das Geld<br />
Kino und einmal ins Kinderpara-<br />
dies „MaxiMax“ gehen sowie eine<br />
fröhliche Faschingsfete erleben.<br />
Die Geburtstagsgäste wussten<br />
natürlich, wofür sie spenden,<br />
deshalb haben sie eine Schiefer-<br />
tafel dekoriert und darauf notiert:<br />
„Gerhard, der Ritter der Tafelrun-<br />
de“. Ein ganz persönliches Ge-<br />
burtstagsgeschenk hat der Jubi-<br />
lar und bekennende Beatles-Fan<br />
übrigens außerdem bekommen:<br />
„Meine Kinder Markus und Ste-<br />
fanie haben mir einen Gutschein<br />
für ein Beatles-Dinner in Schöne-<br />
beck geschenkt. Ich weiß zwar<br />
nicht, was das ist, aber ich hoffe,<br />
dass es Pilzköpfe gibt.“ (jja)<br />
d Dirk Cuno packten in der Vorwoche kistenweise<br />
mel“ für die Grüne Woche in Berlin ein.<br />
ezialitäten der<br />
rie Abtshof ver-<br />
elikata Fleisch-<br />
GmbH aus<br />
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er 76. Grünen<br />
och bis zum 30.<br />
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Sachsen-Anhalt-<br />
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, damit sich die<br />
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er großen Welt<br />
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arketingstrate-<br />
schmacks, dass<br />
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deburg hat der<br />
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: „2009 haben<br />
Filialen 80 000<br />
rkauft, im Vor-<br />
sätzlich gingen<br />
msdorfer Lüm-<br />
mel‘ über den Ladentisch – das<br />
ist eine für uns sensationelle Ver-<br />
dopplung der Bratwurst-Stück-<br />
zahlen.“<br />
Obwohl das Rezept von 1924<br />
ist, gilt der „Lümmel“ als neues<br />
Produkt: Erst im Frühjahr 2010<br />
hatte der Lemsdorfer Landwirt<br />
Christian Völcke das vergilbte<br />
Rezept auf einem Dachboden ge-<br />
funden. Seitdem eilt die Wurst von<br />
einem Rekord zum nächsten. Das<br />
„Lümmel“-Probe-Grillen auf dem<br />
Sommerfest der Landesvertretung<br />
in Berlin hat Begehrlichkeiten<br />
der Agrar-Marketingexperten<br />
geweckt. Jens Hitzeroth, stellv.<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsaus-<br />
schusses im Stadtrat: „Seitdem<br />
gibt es immer wieder Anfragen.<br />
So wird es die Lemsdorfer Wurst<br />
auf dem Sachsen-Anhalt-Tag in<br />
Gardelegen und beim Kaiser-<br />
Otto-Fest in Magdeburg geben.“<br />
Und natürlich in den delikata-Fi-<br />
lialen. Übrigens: Auch das „Lüm-<br />
mel“-Video ist auf Youtube ein<br />
Quotenhit.<br />
o is(s)t delikat“<br />
r Grünen Woche<br />
Die erste Ausgabe des Kindermagazins „Susi Sausemaus“ fand bei Maximilian Fethke, Marie Büttner und<br />
Leon Pascal Voit (v.l.) aus der Reformer Kita „Quittenfrüchtchen“ begeisterte Leser.<br />
Mit einem eigenen Kinder-<br />
magazin lässt dieser Tage die<br />
<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft<br />
Kinderherzen in der Stadt höher<br />
schlagen. Wenige Tage vor Weih-<br />
nachten ließ die <strong>MWG</strong> 12 500 Gra-<br />
tis-Exemplare ausliefern. Vor allem<br />
in Kitas der AWO, der Stiftung St.<br />
Johannes Bernburg oder des Ver-<br />
eins PIN trifft „Susi Sausemaus“<br />
auf begeisterte kleine Leser. Dass<br />
die kleine Maus mit dem großen<br />
Herzen überhaupt das Licht der<br />
Welt erblickte, ist <strong>MWG</strong>-Vorstand<br />
Thomas Fischbeck zu verdanken.<br />
Er ist vor einigen Monaten stolzer<br />
Papa des kleinen Max geworden<br />
und hat seitdem einen ganz neu-<br />
en Blick auf die Welt der Kleinsten:<br />
„Ich sehe ja täglich, wie begeistert<br />
Kinder Bildergeschichten anschau-<br />
en, ausmalen, rätseln und sich vor-<br />
lesen lassen.“ Andererseits weiß<br />
er, dass Kinderzeitschriften nicht<br />
gerade preiswert sind: „Nicht jede<br />
Familie kann sich solche Hefte<br />
leisten.“ Und noch ein gewich-<br />
tiger Grund gab den Ausschlag,<br />
ein eigenes Kindermagazin aus<br />
der Taufe zu heben: Die <strong>MWG</strong><br />
möchte nicht nur auf dem Papier<br />
ein familienfreundlicher Vermie-<br />
ter sein, sondern auch etwas für<br />
Kinder tun. Neben Spielplätzen,<br />
gepflegten Grünanlagen und<br />
Kinderferienlager, so Fischbeck,<br />
gehöre dazu auch ein originelles<br />
Aushängeschild.<br />
Figur und Namen von „Susi<br />
Sausemaus“ hatten Kinder der<br />
Kita „Storchennest“ bei einer Art<br />
Casting ausgewählt. Die Mäd-<br />
chen und Jungen konnten unter<br />
Würmchen, Hund, Hase und Maus<br />
wählen. Grafikdesigner Frank<br />
Niemann von „arthalber“ hat alle<br />
Figuren erfunden und führt nun<br />
den Strich: „Das nächste Heft ist<br />
bereits in Arbeit. Thema: Spaß im<br />
Frühling.“<br />
Thomas Fischbeck ist überrascht<br />
vom großen Erfolg des Magazins:<br />
„Binnen zwei Wochen waren bis<br />
auf 50 alle Exemplare vergriffen.“<br />
Die letzten Hefte stellt er der<br />
Volksstimme zur Verfügung. Wer<br />
Interesse daran hat, einfach unter<br />
Tel. 5 06 58 50 anrufen. (rri)<br />
Susimaus erobert kleine Herzen<br />
liches. Im größten Hotel der Stadt<br />
betten bekannte Gesichter gern<br />
ihr Haupt. Häufig schauen sie<br />
auch als Tagesgäste, zum Beispiel<br />
bei Tagungen oder Konferenzen,<br />
vorbei. Wie unlängst Frank-Wal-<br />
ter Steinmeier, SPD-Fraktions-<br />
vorsitzender des Bundestages.<br />
Anlass seiner Maritim-Visite: die<br />
SPD-Jahresauftaktklausurtagung.<br />
Hoteldirektor Hartmut Kort-<br />
häuer bat den Spitzenpolitiker<br />
freundlich, sich ins Hotel-Gäste-<br />
buch einzutragen. Das erledigte<br />
der Sozi gern und souverän – „im<br />
Namen der gesamten Bundes-<br />
tagsfraktion der SPD“.<br />
Artig bedankte er sich für den<br />
aufmerksamen Service im Haus:<br />
„Wir haben uns alle sehr wohl<br />
gefühlt und würden gern wieder<br />
nach Magdeburg zurückkom-<br />
men.“ (jja)<br />
Hartmut Korthäuer und Frank-<br />
Walter Steinmeier (v.l.).<br />
Das Titelbild des neuen <strong>MWG</strong>-Kin-<br />
dermagazins „Susi Sausemaus“.<br />
26. Januar <strong>2011</strong>:<br />
Die Volksstimme nimmt die Erstaus-<br />
gabe des <strong>MWG</strong>-Kindermagazins „Susi<br />
Sausemaus“ zum Anlass für einen Ar-<br />
tikel.<br />
Jahresrückblick ■<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
22<br />
<strong>2011</strong> im Spiegel der Presse<br />
Der etwas andere <strong>MWG</strong>-Jahresrückblick<br />
Barleber See,<br />
Gewerbegebiet<br />
Nord, Großer<br />
Silberberg,<br />
Industriehafen, Neustädter<br />
See, Kannenstieg, Neustädter<br />
Feld, Neue Neustadt,<br />
Sülzegrund, Rothensee<br />
nord<br />
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f der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der „Gesunden<br />
Foto: R. Richter<br />
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<strong>MWG</strong>-Geschäftsstelle eröffnet<br />
Genossenschaft erweitert:<br />
„Wir klopfen in Nord an“<br />
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Vortrag am Stammtisch<br />
Schildkrötendorf<br />
Vorstand Thomas Fischbeck zerschnitt mit Mitgliedervertreterin Rose<br />
Würdig das symbolische Band zur Eröffnung. Foto: Robert Richter<br />
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Fotos (2): Michaela Schröder<br />
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1. Februar <strong>2011</strong>:<br />
Die <strong>MWG</strong> eröffnet einen Mietermarkt<br />
in der Klosterwuhne.<br />
Volksstimme<br />
Magdeburger LokaLanzeiger<br />
Sonnabend, 26. Februar <strong>2011</strong><br />
Sudenburg,<br />
Ottersleben,<br />
Lemsdorf,<br />
Hopfengarten,<br />
Leipziger Straße, Reform,<br />
Fermersleben, Buckau,<br />
Salbke, Westerhüsen,<br />
Beyendorf-Sohlen,<br />
Beyendorfer Grund<br />
Süd<br />
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Neues Aufzugsgebäude für Patienten auf dem Campus des Universitätsklinikums in Betrieb genommen<br />
Im Notfall schneller in das Uniklinikum<br />
Eine sogenannte „Liegendzufahrt“ ist jetzt im Universitätsklinikum eingerichtet worden. Der Aufzug mit überdachter Vorfläche ermöglicht eine<br />
schnellere Einlieferung von Notfallpatienten in die neun Stationsbereiche des Hauses 60b Foto: Elke Lindner<br />
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Die <strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft erlebt für ihre Neubauvorhaben in Reform einen Ansturm wie seit 21 Jahren nicht<br />
Wohnungsvergabe wie zu DDR-Zeiten<br />
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Verkehrshelfer Bärbel Wille und Doris Goehring<br />
Ein Stück Sicherheit<br />
geht (vorerst) verloren<br />
Bärbel Wille und Doris Goehring gestern an ihrem vorerst letzten Ar-<br />
beitstag vor der Grundschule Ottersleben. Foto: J.-U. Jahns<br />
Von Jens-Uwe Jahns<br />
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Die Volksstimme vergleicht die Programme von fünf Schulen, die sie während der offiziellen Feierstunden aufgeführt haben<br />
Wie sich Schüler für die Sanierung ihrer Schulen bedanken<br />
Clint Kaftan (l.) und Vanessa Daph (r.) sorgten für<br />
die Höhepunkte der Schuleröffnungen in Buckau.<br />
Anne Himburg und Tabea Holzapfel (Bild l.) sorgten mit ihrem Film für den<br />
Höhepunkt der Eröffnung von „Scholl“- und „Francke“-Schule.<br />
Bei der Eröffnung der Grundschule Salbke sangen u.a. die Zwillinge Chantal und<br />
Vivian Gotsch (Foto l.). Eine Tanzperformance mit bunten Tüchern gab es auch.<br />
Ein Foto für die neue Hauschronik Werner-Seelenbinder-Straße 30: Die 20 Erstmieter versammeln sich zum<br />
Gruppenbild vor ihrem neuen Zuhause. Gestern erhielten sie die Wohnungsschlüssel. Fotos (3): J.-U. Jahns<br />
Im neuen Bad wurden Renate<br />
und Jürgen Donath von ihren Ge-<br />
fühlen übermannt.<br />
Ludmilla und Hans-Peter Härtlein<br />
haben zwei Jahre auf ihre Traum-<br />
wohnung gewartet.<br />
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Breitbandversorgung weiter in der Kritik<br />
Sudenburger „DSL-Gipfel“<br />
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Siedlerverein lädt ein<br />
Babys im Fuchsbau<br />
25. Februar <strong>2011</strong>:<br />
20 Mieter bekommen die Schlüssel für<br />
die neuen Wohnungen in der Werner-<br />
Seelenbinder-Straße 30.<br />
Volksstimme<br />
irtschaft in Magdeburg<br />
Pam Gumennyj (links) gibt dem edlen Holz „den letzten Schliff“, während Birge Rothe<br />
Gewindestangen verschraubt, die die Bankelemente zusammenhalten. Die Mitarbeiter<br />
der Firma „Die Schreiner“ in der Rogätzer Straße stellen unter anderem Sitzbänke,<br />
etwa für das City Carré, aus verleimtem Sperrholz her, das durch Schablonen und<br />
eine Biegevorrichtung die gewünschten Rundungen bekommt. Zur Produktpalette<br />
des Unternehmens gehören auch Schränke, Sitzmöbel, Betten und Tresen, die nach<br />
Kundenwünschen aus ganz Sachsen-Anhalt hergestellt werden. In der rund 150 Qua-<br />
dratmeter großen Tischlerei sind auch zwei Auszubildende beschäftigt, und zwei Prak-<br />
tikanten können zurzeit ausprobieren, ob der Beruf des Tischlers auch der richtige für<br />
sie sein könnte. Foto: Roland Schödl<br />
Magdeburger Tischlerei zwingt Holz in runde Formen<br />
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Korruptions-Vorbeugung<br />
<strong>MWG</strong> hat jetzt einen<br />
Compliance-Beauftragten<br />
Gestern Nachmittag empfing Rainer Nitsche, Beigeordneter für<br />
Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit, eine uk-<br />
rainische Delegation aus dem Bezirk Donezk. Die Wirtschafts-<br />
fachleute waren im Rahmen einer Informationsreise zum Thema<br />
„Wirtschaftlicher Strukturwandel in Ostdeutschland“ in der Lan-<br />
deshauptstadt zu Besuch. Nach dem Treffen im Wirtschaftsdezer-<br />
nat wurden die Gäste auch von Oberbürgermeister Lutz Trümper<br />
(2. v. r.) begrüßt. Foto: Lena Riemann<br />
Gespräche im Wirtschaftsdezernat<br />
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bendorfer Chaussee: Fast ausgelastet<br />
Ein Teil des Gewerbegebiets „Ebendorfer Chaussee“, gelegen zwischen Olvenstedter Graseweg und Eben-<br />
dorfer Chaussee. Foto: Archiv Jens-Uwe Jahns<br />
Größe: 96,7 Hektar<br />
Bruttogesamtfläche, 68,3<br />
Hektar Ansiedlungsfläche.<br />
Auslastung: rund 86<br />
Prozent.<br />
Noch zur Verfügung ste-<br />
hende Fläche: 8,9 Hektar<br />
(erschlossen).<br />
Verkehrsanbindung:<br />
Über B 71 in die City und<br />
zur A 2<br />
Nutzung: Als Gewerbe-<br />
gebiet und Sondernut-<br />
zungsgebietEinzelhan- del.<br />
Angesiedelte Unter-<br />
nehmen: Autohäuser,<br />
Autoreparaturwerkstät-<br />
ten, Schweißtechnik,<br />
Baumärkte, Möbelhäuser,<br />
Bauunternehmen, Elek-<br />
troinstallateur,Wertstoff- handel.<br />
Ansprechpartner:<br />
Wirtschaftsdezernat<br />
der Landeshaupt-<br />
stadt Magdeburg,<br />
Herr Böttcher, Telefon<br />
(03 91) 5 40 26 24, www.<br />
magdeburg.de/immobilie<br />
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15. März <strong>2011</strong>:<br />
Die Volksstimme berichtet darüber,<br />
dass die <strong>MWG</strong> einen Compliance-Be-<br />
auftragten hat, der sich darum küm-<br />
mert, dass Korruption keine Chance in<br />
der Genossenschaft hat.<br />
WITZ DES TAGES<br />
Erwin fragt Gott: „Was ist für dich ein Jahrhundert?“<br />
Antwortet
Herzlichen Glückwunsch<br />
Zum 98. Geburtstag<br />
Kurt Wackerhagen<br />
Bebertaler Straße<br />
Zum 97. Geburtstag<br />
Ingeborg Schüler<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Maria Prautzsch<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Walter Giese<br />
Lumumbastraße<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Gisela Fahrentholz<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Helene Klein<br />
Schrotebogen<br />
Jenny Weber<br />
Bebertaler Straße<br />
Lieselotte Hogräve<br />
Bebertaler Straße<br />
Irmgard Breitkreutz<br />
Hans-Grade-Straße<br />
Erika Lange<br />
Wostokstraße<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Gerda Zuckschwerdt<br />
Otto-Nagel-Straße<br />
Änne Voigt<br />
Jakobstraße<br />
Charlotte Zajontz<br />
Neustädter Straße<br />
Walter Wagener<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Käthe Umbescheid<br />
Bördebogen<br />
Rolf Fischer<br />
Hohepfortestraße<br />
Hedwig Biermann<br />
Blauebeilstraße<br />
Erika Neugebauer<br />
Otto-von-Guericke-Straße<br />
Wilhelm Göttinger<br />
Wielandstraße<br />
Lotti Fähse<br />
Waagestraße<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Wilhelmine David<br />
Schrotebogen<br />
Gertrud Krüger<br />
Fritz-Maenicke-Straße<br />
Gerda Turteltaube<br />
Otto-Nagel-Straße<br />
Valerie Anna Kirst<br />
Jakobstraße<br />
Herbert Müller<br />
Hans-Grade-Straße<br />
Fred Rempe<br />
Halberstädter Chaussee<br />
Ruth Wanke<br />
Langer Weg<br />
Kurt Gutzeit<br />
Langer Weg<br />
Ursula Mundlos<br />
Spielhagenstraße<br />
Ruth Kniep<br />
Quittenweg<br />
Ingeborg Schnee<br />
Waagestraße<br />
Luise Neumann<br />
Wostokstraße<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Rosemarie Welke<br />
Lumumbastraße<br />
Sieglinde Kreisel<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Gisela Lamousè<br />
Rollestraße<br />
Ursula Behrens<br />
Mechthildstraße<br />
Lieselotte Netzband<br />
Mechthildstraße<br />
Rudolpha Dömland<br />
Bebertaler Straße<br />
Erika Herbst<br />
Heinrichstraße<br />
Horst Friedel<br />
Hohepfortestraße<br />
Regina Kreinz<br />
Pappelallee<br />
Inge Schwerdtfeger<br />
Pappelallee<br />
Josef Keiser<br />
Erzbergerstraße<br />
Anna-Marie Howe<br />
Große Steinernetischstraße<br />
Ursula Hage<br />
Neustädter Straße<br />
Ingrid Brucha<br />
Otto-von-Guericke-Straße<br />
Ingeborg Müller<br />
Hans-Grade-Straße<br />
Helmut Walluscheck<br />
Langer Weg<br />
Heinz Mehl<br />
Lutherstraße<br />
Horst Teggatz<br />
Fröbelstraße<br />
Arno Jeske<br />
Fröbelstraße<br />
Franz Protze<br />
Bertolt-Brecht-Straße<br />
Christa Weber<br />
Wostokstraße<br />
Fritz Kempe<br />
Wostokstraße<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Ludwig Böckler<br />
Bördebogen<br />
Ursula Page<br />
Lumumbastraße<br />
Helga Ludwig<br />
Lumumbastraße<br />
Melitta Gudella<br />
Lumumbastraße<br />
Edeltraud Hoppe<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Elke Hübner<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Susanne Pozdina<br />
Salvador-Allende-Straße<br />
Max Seidel<br />
Schrotebogen<br />
Georg Piehl<br />
Schrotebogen<br />
Bernd George<br />
Schrotebogen<br />
Brigitte John<br />
Schrotebogen<br />
Christel Ehm<br />
Hanns-Eisler-Platz<br />
Ursel Weigmann<br />
Helene-Weigel-Straße<br />
Horst Ebert<br />
Johannes-R.-Becher-Straße<br />
Georg Arnstedt<br />
Neuer Sülzeweg<br />
Horst Paul<br />
Crucigerstraße<br />
Sonja Benecke<br />
Ringfurther Weg<br />
Gerda Prellberg<br />
Mechthildstraße<br />
Elsbeth Frank<br />
Othrichstraße<br />
Erika Bartels<br />
Othrichstraße<br />
Karl-Heinz Klar<br />
Bebertaler Straße<br />
Kurt Hinnerichs<br />
Bebertaler Straße<br />
Helmut Hoppmann<br />
Endelstraße<br />
Ingeborg Hecker<br />
Hohepfortestraße<br />
Joachim Tödter<br />
Hohepfortestraße<br />
Käte Reichl<br />
Kühleweinstraße<br />
Gisela Klaer<br />
Pappelallee<br />
Erika Reichenbach<br />
Pappelallee<br />
Alfons Sonntag<br />
Telemannstraße<br />
Harald Döring<br />
Breiter Weg<br />
Irma Kaiser<br />
■ Jubilare<br />
Erzbergerstraße<br />
Karin Winnerling<br />
Erzbergerstraße<br />
Werner Tretner<br />
Große Steinernetischstraße<br />
H.-Walter Gummert<br />
Große Steinernetischstraße<br />
Brigitte Büchsler<br />
Peterstraße<br />
Ulrich Tyrala<br />
Alexander-Puschkin-Straße<br />
Hans Löwner<br />
Alexander-Puschkin-Straße<br />
Werner Ede<br />
Friesenstraße<br />
Ortrud Rudolph<br />
Schenkendorfstraße<br />
Ingeborg Rau<br />
Schenkendorfstraße<br />
Christa Schollmeyer<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Otto Schmechel<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
Lothar Wunderlich<br />
Sudenburger Wuhne<br />
Waltraud Schramm<br />
Fröbelstraße<br />
Lothar Grape<br />
Fröbelstraße<br />
Christa Martin<br />
Große Diesdorfer Straße<br />
Günter Lange<br />
Spielhagenstraße<br />
Gerhard Fischer<br />
Spielhagenstraße<br />
Horst Unser<br />
Förderstedter Straße<br />
Gertrud Schultze<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Edith Müller<br />
Willi-Bredel-Straße<br />
Kurt Deckert<br />
Juri-Gagarin-Str.<br />
Henning Gülzow<br />
Kirschweg<br />
Johann Timinger<br />
Hermann-Hesse-Straße<br />
Horst Heutling<br />
Hermann-Hesse-Straße<br />
Rosel Kroke<br />
Hermann-Hesse-Straße<br />
Wolfgang Fischer<br />
Quittenweg<br />
Rudolf Gorgas<br />
Waagestraße<br />
Brigitta Schwarz<br />
Wostokstraße<br />
Hans Thomas<br />
Wostokstraße<br />
Elfriede Müller<br />
Hermannstraße<br />
Marie-Luise Ohle<br />
Hermannstraße<br />
Rosemarie Rodenhagen<br />
Wilhelm-Klees-Straße<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
23
24<br />
Witze<br />
Humor ■<br />
Beim Richtfest an der Lingnerstraße Baudezernenten Dieter Scheidemann,<br />
<strong>MWG</strong>-Vorstand Thomas Fischbeck und zwei Handwerkern ...<br />
„Bist du krank?“, fragt<br />
die Tante ihren Neffen,<br />
„du bist so blass!“<br />
Meint der Steppke: „Tante,<br />
das ist nicht blass,<br />
sondern sauber!“<br />
*<br />
Im Hafen lag ein großes<br />
Schiff. Tante Thea kam<br />
langsam näher und rief<br />
dem Mann auf der Brücke<br />
zu: „Eine Frage: Kann das<br />
Schiff auch tauchen?“<br />
- „Kann es“, nickte der<br />
Mann, „allerdings nur<br />
einmal!“<br />
*<br />
„Vati, bist du früher auch<br />
mal so klein gewesen wie<br />
ich?“ - „Natürlich, mein<br />
Sohn.“ - „Das muss aber<br />
lustig ausgesehen haben<br />
mit der dicken Brille,<br />
der Glatze und dem<br />
Schnurrbart!“<br />
*<br />
Bei einer Verkehrskontrolle<br />
fragt der Polizist:<br />
„Haben Sie Ihren Führerschein<br />
dabei?“ - „Ja,<br />
wollen Sie ihn sehen?“<br />
- „Nicht nötig, Sie hätten<br />
ihn mir nur zeigen müssen,<br />
wenn Sie ihn nicht<br />
dabei gehabt hätten.“<br />
loggia • Das Mietermagazin<br />
Glossiert<br />
Haben Sie das gelesen? In Japan<br />
werden neuerdings Bananen mit Mikrochips<br />
ausgestattet, die das Smartphone<br />
darüber informieren, wenn der optimale<br />
Reifegrad erreicht ist. Der Chip wird mit<br />
verspeist. Ob das was mit Fukushima<br />
zu tun hat? Das wäre ja noch eine Hoffnung,<br />
aber ich fürchte, dass es um eine<br />
ganz andere Katastrophe<br />
geht.<br />
Dieses verdammte<br />
CPS<br />
(Cyber Physical<br />
Systems), also<br />
Netzwerke,<br />
in denen reale<br />
Welt und Internetzusammenwachsen,<br />
soll in<br />
spätestens 15<br />
Jahren dafür sorgen,<br />
dass 15 MilliardenAlltagsg<br />
e g e n s t ä n d e<br />
vernetzt sein. Sagen Wissenschaftler.<br />
Mir wird Angst und Bange.<br />
Ihnen etwa nicht? Sollte es aber.<br />
Oder gefällt Ihnen die Vorstellung, dass<br />
uns so ein biologisch abbaubarer Chip<br />
zwitschert, wann unsere beste Hälfte<br />
„reif“ ist? Mein Gott, was wird nur aus<br />
dem Zicken-Gen? Kein „ach Schatz,<br />
ich habe heute Kopfschmerzen“ mehr.<br />
Ich fürchte, dass es ohnehin nicht bei<br />
Haushaltsgeräten bleibt, die sich merken,<br />
wann ich wie meinen Kaffee haben<br />
möchte oder wann ich Lust darauf<br />
habe, die Wäsche aus der Maschine zu<br />
In den Mund gelegt<br />
Chip, Chip Hurra<br />
nehmen. Oder macht das die Maschine<br />
dann auch selbst, fönt meine Jogginghose,<br />
bügelt und legt sie am Ende auch<br />
noch in die Sporttasche?<br />
Ich will einfach nicht, dass eine<br />
„Cloud“ mein Leben bestimmt und meine<br />
Bedürfnisse wie ein Hellseher schon<br />
vorausahnt, ehe<br />
ich sie überhauptansatzweise<br />
gespürt<br />
habe. Ich mag<br />
keinen noch so<br />
winzig-windigen<br />
Chip, der dezent<br />
anschlägt, wann<br />
mein Darm optimal<br />
entleert<br />
werden könnte.<br />
Bisher habe ich<br />
das immer noch<br />
allein ganz gut<br />
hinbekommen.<br />
Apropos „Fälligkeits“-Melder. Die Dinger<br />
könnte sich doch auch die Chefetage<br />
zulegen. Piept’s dann im Vorstandssekretariat,<br />
wenn meine Arbeitskraft<br />
zur Neige geht? Was ist, wenn sich der<br />
Hightech-Mini irrt? Und schlägt versehentlich<br />
ein Jahr nach der Uni anstatt<br />
einen Tag vor Renteneintritt an.<br />
Doch wenn ich’s recht bedenke – eine<br />
Sache gibt’s, die ich gern mit einem<br />
Chip vernetzt hätte, um das optimale<br />
Verfallsdatum herauszufinden: Wähler<br />
mit Politikern. Hier piept das Volk – das<br />
erinnert mich doch an was.<br />
Jens-Uwe Jahns