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Mitteilungsblatt<br />

Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />

18. Jahrgang – 01 / 2011


Orstverbandsvorsitzende<br />

Landesverbandsvorstand<br />

Vorsitzender: Willi Bernard Albers, Altharener – Patt 8, 49733 Haren / Ems<br />

Tel.: 05932-1894 Fax: 05932-732687 Mobil: 0176-11446667<br />

E-Mail: WM.Albers@t-online.de<br />

Stellvertreter: Martin Kalt, Roseggerstraße 6, 31785 Hameln<br />

Tel.:05151-407097 Fax: 05151-407098 Mobil:0176-11446670<br />

E-Mail: vnsb-martin.kalt@t-online.de<br />

Stellvertreterin: Claudia Heil, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde<br />

Tel.: 05138-501103 Fax: Mobil: 0176 11446668<br />

E-Mail: Claudia-Katharina.Heil@jva-se.niedersachsen.de oder<br />

Stellvertreter: Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta<br />

Tel.: 04441-81811 Fax: 04441-978580 Mobil: 0176-11446676<br />

engelbert.janssen@vnsb.de<br />

Stellvertreter: Michael Haustein. Breidenbeck 15, 29525 Uelzen<br />

Tel.:05806-403 Fax:— Mobil: 0176-11446672<br />

E-Mail: Michael.haustein@jva-ue.niedersachsen.de<br />

Geschäftsführer: Rüdiger Giermann, Försterkamp 16, 30559 Hannover<br />

Tel.: 0176 11446669<br />

E-Mail: ruedigergiermann@yahoo.de<br />

Landesschatzmeister: Uwe Oelkers, Plessering 6, 37154 Northeim<br />

Tel.: 05551 – 61523 Fax: 05551 – 988324 Mobil: 0176-11446666<br />

E-Mail: UweOelkers@arcor.de<br />

Landesschriftführerin: Sylvia Heske, Marienberger Str. 9, 31171 Nordstemmen<br />

Tel.:05069—340960 Mobil:0176-11446673<br />

E-Mail: sylviaheske@yahoo.de<br />

Ehrenvorsitzender:Rolf Laarmann, Pufendorfstraße 24, 29221 Celle<br />

Braunschweig: Oliver Stein, Rennelbergstraße 10, 38114 Braunschweig<br />

Burgdorf: Uwe Ufferfilge, Peiner Weg 33, 31303 Burgdorf<br />

Celle: Dorina Vasel, Trift 14, 29221 Celle<br />

Emsland: Thomas Gersema, Rehweide 5, 49716 Meppen - Bokeloh<br />

Göttingen: Stefan Curdt, Herzberger Straße 55, 37136 Ebergötzen<br />

Hameln: Susanne Wolter, Tündernsche Str. 50 31789 Hameln<br />

Hannover: Peter Gronde, Schulenburger Landstraße 145, 30165 Hannover<br />

Hildesheim: Reinhard Walprecht, Oder-Neisse-Weg 5, 31171 Nordstemmen<br />

Lüneburg: Detlef Gerbers, Am Schierbrunnen 36, 21337 Lüneburg<br />

Nienburg: Mathias Kaschubs, Heydnweg 1, 31582 Nienburg<br />

Oldenburg: Thomas Gerdes, Cloppenburger Straße 400, 26233 Oldenburg<br />

Ostfriesland: Heinrich Höfts, Vossfenne 16, 26759 Hinte 2<br />

Salinenmoor: Friedhelm Hufenbach, Am Bahnhof 9, 29303 Sülze<br />

Sehnde: Michael Ott, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde<br />

Stade: Volker Henschel, Oberer Kamp 22, 21726 Hagenah<br />

Uelzen: Rainer Tegtmeier, Baumschulenweg 44, 29525 Uelzen<br />

Vechta: Sandra Manzek, Am Wasserwerk 6, 26197 Großenkneten-Ahlhorn<br />

Verden: Michael Schmitz, Rudolf-Kinau-Weg 9, 27299 Langwedel<br />

Wolfenbüttel: Volkhard Alex, Fritz-Reuter-Weg 41, 38304 Wolfenbüttel


Erste Landtagseingaben des <strong>VNSB</strong> für das Jahr 2011 S. 04<br />

Ausschöpfung der Stellenobergrenzen für den ma JVD S. 05<br />

Anpassung des Übergangsgeldes (AvD & Werkdienst) S. 06<br />

Amtsangemessene Alimentation / Sonderzuwendung S. 08<br />

Übernahme der Anwärterinnen und Anwärter S. 09<br />

Schaffung von Beförderungsmaßnahmen nach A 13 mit Zulage S. 10<br />

Bericht über das Seminar mit den Mandatsträgern des <strong>VNSB</strong> (Achim) S. 12<br />

Wichtige Hinweise zur Dienstunfähigkeit bei Beamten S. 14<br />

Bericht über die Tätigkeit der AG „zusätzliches Personal“ S. 17<br />

Landesvorstand trifft sich mit Mitgliedern der CDU-Fraktion S. 18<br />

Ehrungen durch den Landesverbandsvorstand S. 20<br />

25,- 40– und 50 jährige Mitgliedschaft im <strong>VNSB</strong> S. 23<br />

Pensionärstreffen des Ortsverbandes Hannover S. 24<br />

Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Emsland S. 26<br />

Adventskaffee beim Ortsverband Salinenmoor S. 28<br />

Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Celle S. 30<br />

Besuch des Landtages durch den Ortsverband Göttingen S. 34<br />

Ortsverband ehrt auf ganz besondere Art und Weise S. 35<br />

Änderungsmitteilung S. 36<br />

Beitrittserklärung S. 37<br />

Unsere Fachgruppenvertreter S. 38<br />

Impressum<br />

S. 39


Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,<br />

es hat mittlerweile Tradition, dass sich der <strong>VNSB</strong>, als die Fachgewerkschaft für den Jus-<br />

tizvollzug in Niedersachsen, auf diesem Wege mit bei der Gestaltung der politischen<br />

und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den niedersächsischen Justizvollzug be-<br />

teiligt. Mit dieser Landtagseingabe, für das Haushaltsjahr 2012, möchten wir weiter mit-<br />

wirken, die Bedingungen des Justizvollzuges in Niedersachen zu verbessern. Die hier<br />

vorgestellten Forderungen sind die nach unserer Meinung die aktuell wichtigsten Maß-<br />

nahmen, die wir mit Ihnen verhandeln möchten.<br />

Die verantwortlichen Mandatsträger des <strong>VNSB</strong> haben es sich bei der Ausarbeitung nicht<br />

leicht gemacht. Der <strong>VNSB</strong> sieht, auch bei einem angespannten Haushalt, durchaus<br />

Handlungsspielraum, da wir der Auffassung sind, dass die Umsetzung unserer Anregun-<br />

gen den anerkannt hochwertigen Justizvollzug in Niedersachsen sichert.<br />

Wenn Sie sich nun mit unserer Landtagseingabe weiter beschäftigen, denken sie an un-<br />

sere bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir möchten mit Ihnen, wie auch in den<br />

letzten Jahren, ins Gespräch kommen und freuen uns auf den Meinungsaustausch.<br />

Der <strong>VNSB</strong> - Landesvorstand<br />

Vorwort zu den Landtagseingaben des <strong>VNSB</strong><br />

Fachgewerkschaft für den Justizvollzug in Niedersachsen<br />

Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />

Zusammenbleiben ein Fortschritt,<br />

Zusammenarbeiten ein Erfolg.<br />

Henry Ford


Ausschöpfung der Stellenobergrenzen<br />

für die Bediensteten der Laufbahngruppe 1,<br />

Einstiegsamt 2 im niedersächsischen Justizvollzug<br />

Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,<br />

Für das HH-Jahr 2012 fordern wir die Fortführung der Ausschöpfung der Stellenobergrenzen für die<br />

Bediensteten in der Laufbahngruppe 1, Einstiegsamt 2.<br />

Mittlerer allgemeiner Vollzugsdienst (AVD)<br />

Zur Ausschöpfung der neuen Obergrenzen werden insgesamt ca. 750 Hebungen benötigt, die in einem 5-<br />

Jahresprogramm, beginnend im HH-Jahr 2008, realisiert werden. Dieses Hebungsmodell muss bis 2012 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Aus der folgenden Tabelle gehen die Stellenhebungen ab dem Jahr 2008 hervor.<br />

Haushaltsjahr<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

Hebungen<br />

12 Hebungen von A 9 nach A9mZ<br />

29 Hebungen von A 8 nach A 9<br />

107 Hebungen von A 7 nach A 8<br />

bereits zugewiesen<br />

9 Hebungen von A 9 nach A 9 mZ<br />

19 Hebungen von A 8 nach A 9 bereits zugewiesen<br />

73 Hebungen von A 7 nach A 8<br />

6 Hebungen von A 9 nach A 9 mZ<br />

23 Hebungen von A 8 nach A 9 bereits zugewiesen<br />

97 Hebungen von A 7 nach A 8<br />

7 Hebungen von A 9 nach A 9 mZ<br />

45 Hebungen von A 8 nach A 9<br />

115 Hebungen von A 7 nach A 8<br />

6 Hebungen von A 9 nach A 9 mZ<br />

21 Hebungen von A 8 nach A 9<br />

115 Hebungen von A 7 nach A 8<br />

Aus der Koalitionsvereinbarung:<br />

Die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Freie Demokratische Partei (FDP) und deren Fraktionen im<br />

Niedersächsischen Landtag der 16. Wahlperiode bilden für die Dauer der 16. Wahlperiode des Niedersächsischen<br />

Landtages eine Koalition. Sie schließen dazu folgende Vereinbarung unter 16 Justiz:<br />

"Sie sprechen sich für mehr Beförderungsmöglichkeiten im mittleren allgemeinen Vollzugsdienst, den Ausbau<br />

der Sozialtherapie und der durchgehenden Betreuung sowie die Einheitlichkeit der sozialen Dienste aus".<br />

Der <strong>VNSB</strong> bedankt sich für die Unterstützung bei den Politikern aller Parteien, die unser Anliegen unterstützt<br />

und umgesetzt haben.<br />

Wir fordern von Ihrer Fraktion:<br />

Unterstützen Sie den <strong>VNSB</strong> bei seiner Forderung zur Ausschöpfung der Stellenobergrenzen für die<br />

Bediensteten im niedersächsischen Justizvollzug.


Anpassung des Übergangsgeldes<br />

für die Bediensteten der Laufbahngruppe 1<br />

- Einstiegsamt 2 - (AVD und Werkdienst)<br />

Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,<br />

Für das Haushaltsjahr 2012 fordern wir die Anpassung des Überganggeldes für die Bediensteten<br />

der Laufbahngruppe 1 Einstiegsamt 2 (AVD und Werkdienst)<br />

Die Beamtinnen und Beamten der Laufbahngruppe 1, Einstiegsamt 2 (AVD und Werkdienst) werden<br />

nach § 116 NBG mit der besonderen Altergrenze mit 60 Jahren in den Ruhestand versetzt.<br />

Ursprünglich gab es 12.000 DM Übergangsgeld. Diese Summe wurde in den 80er Jahren auf 8.000<br />

DM gekürzt. Durch die Einführung des Euro ergaben die 8.000 DM einen Betrag von 4.091 €. Neben<br />

dem festgesetzten Betrag galt als Höchstgrenze stets das 5-fache der zuletzt gezahlten Dienstbezüge.<br />

Die 4.091 € entsprechen heute lediglich dem 2,3- fachen von A 7 Stufe 1 oder dem 1,5- fachen der<br />

Endstufe A 9. Um dem Ursprungsgedanken wieder Rechnung zu tragen, sollte der nominale Höchstwert<br />

von 4.091 € entfallen und das 5 – fache der letzten Dienstbezüge gezahlt werden.<br />

Das entspricht pro Jahr zwischen Ruhestandsbeginn und Rentenzahlung einer Ausgleichszahlung<br />

von einem Monatsgehalt. Dieses Verhältnis wird von uns als Forderung erhoben.<br />

§ 48 Ausgleich bei besonderen Altersgrenzen (Beamtenversorgungsgesetz)<br />

(1) Beamte des Vollzugsdienstes, Beamte des Einsatzdienstes der Feuerwehr und Beamte im Flugverkehrskontrolldienst,<br />

die vor Vollendung des fünfundsechzigsten Lebensjahres wegen Erreichens<br />

der Altersgrenze in den Ruhestand treten, erhalten neben dem Ruhegehalt einen Ausgleich in Höhe<br />

des Fünffachen der Dienstbezüge (§ 1 Abs. 2 Nr. 1, 3 und 4 des Bundesbesoldungsgesetzes) des<br />

letzten Monats, jedoch nicht über 4.091 Euro. Dieser Betrag verringert sich um jeweils ein Fünftel<br />

für jedes Jahr, das über das vollendete sechzigste Lebensjahr hinaus abgeleistet wird. § 5 Abs. 1<br />

Satz 2 gilt entsprechend. Der Ausgleich ist bei Eintritt in den Ruhestand in einer Summe zu zahlen.<br />

Der Ausgleich wird nicht neben einer einmaligen (Unfall-) Entschädigung im Sinne des § 43 gewährt.<br />

Wir fordern von Ihrer Fraktion:<br />

Unterstützen Sie den <strong>VNSB</strong> bei seiner Forderung, das Übergangsgeld für die Bediensteten<br />

der Laufbahngruppe 1 Einstiegsamt 2 (AVD und Werkdienst) anzupassen.


Amtsangemessene Alimentation<br />

(Sonderzuwendungen)<br />

Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,<br />

Für das Haushaltsjahr 2012 fordern wir die "Amtsangemessene Alimentation"<br />

und die Gewährung von Sonderzuwendungen.<br />

Das Verwaltungsgericht Braunschweig hat in seinem Urteil aus 2008 festgestellt, dass die<br />

Besoldung der Beamten im Widerspruch zur amtsangemessenen Alimentation steht. Die<br />

Beamten hängen der allgemeinen Einkommensentwicklung um acht Prozent hinterher.<br />

Die Beamtinnen und Beamte im Land niedersachsen haben sich in den vergangen Jahren<br />

schon übermäßig an der Konsolidierung des Haushaltes beteiligt, Die Sonderzuwendungen<br />

werden insbesondere in den unteren Gehaltsgruppen dringend benötigt, die derzeitige Besoldung<br />

mit der besonderen Berücksichtigung bis zur Besoldungsgruppe A 8 fängt dies bei<br />

weitem nicht auf. Ein Sockelbetrag von 1500 Euro jährlich wäre angemessen und würde<br />

mehr soziale Gerechtigkeit erwirken.<br />

Wir fordern von Ihrer Fraktion:<br />

Unterstützen Sie den <strong>VNSB</strong> bei seiner Forderung zur einer "Amtsangemessenen<br />

Alimentation" und die Gewährung von Sonderzuwendungen.


Sofortige Übernahme der Anwärterinnen und<br />

Anwärter im Nds. Justizvollzug bei<br />

bestandener Laufbahnprüfung<br />

(Laufbahngruppe 1 und 2)<br />

Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,<br />

für das Haushaltsjahr 2012 fordern wir die Übernahme der Anwärterinnen und Anwärter<br />

in der Laufbahngruppe 1 Einstiegsamt 2 (AVD), sowie in der Laufbahngruppe<br />

2 Einstiegsamt 1.<br />

Da seit Jahren verantwortungsvoll und lediglich bedarfsgerecht eingestellt wird, ist die generelle<br />

Übernahme geeigneter Anwärterinnen und Anwärter eine zwingende Voraussetzung für<br />

die Aufrechterhaltung des hohen Standards bei den Justizvollzugsanstalten.<br />

Die Neuregelungen im NBG § 36 machen es möglich, dass der Einzelne seine Lebensarbeitszeit<br />

selber bestimmt. Die Anwärterinnen und Anwärter dürfen darunter nicht leiden.<br />

Durch das Konzept „Vollzugslandkarte" sind und werden in den nächsten Jahren mehrere Abteilungen<br />

geschlossen, die Anwärterinnen und Anwärter für beide Laufbahnen sind aber bereits<br />

eingestellt worden. Auch hier muss es sinnvolle Regelungen geben, damit keiner der<br />

hochqualifizierten Mitarbeiter, die mit Steuergeldern ausgebildet wurden, auf der Straße endet.<br />

Für die Unterstützung in der Vergangenheit sagen wir ausdrücklich danke bei Politikern<br />

aller Parteien und den Mitarbeitern des Nds. Justizministeriums aus der Abteilung<br />

3.<br />

Wir fordern von Ihrer Fraktion:<br />

Unterstützen Sie den <strong>VNSB</strong> bei der Umsetzung dieses Ziels,<br />

die Anwärterinnen und Anwärter sofort zu übernehmen,<br />

denn nur so kann die hochwertige Arbeit in den Justizvollzugseinrichtungen<br />

und die Sicherheit der Bürgerinnen und<br />

Bürger gewährleistet werden!<br />

Hannover Februar 2011


" Schaffung von Beförderungsmöglichkeiten<br />

nach A13 mZ im Justizvollzug"<br />

Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,<br />

Für das Haushaltsjahr 2012 fordern wir die Schaffung von A13 m.Z. Stellen für die<br />

Personalverantwortlichen im Nds Justizvollzug<br />

Im Justizvollzug gibt es keine Möglichkeit der Beförderung nach A13 mit Zulage.<br />

Die besondere Verantwortung bei der Wahrnehmung von Tätigkeiten im Justizvollzug recht-<br />

fertigt auch für diese Laufbahn Stellen bei entsprechender Leistung der Bewerber/innen mit<br />

der Zulage auszustatten.<br />

Begründung:<br />

Die Organisationsveränderungen im Nds. Justizvollzug und die Vollzugslandkarte sorgen da-<br />

für, dass unsere Justizvollzugseinrichtungen immer größer werden. In der Regel sind die Per-<br />

sonalverantwortlichen für 300 bis 600 Bedienstete zuständig.<br />

Die Übertragung der Personalrechtlichen Befugnisse in den vergangenen Jahren werden von<br />

diesem Personenkreis verantwortungsvoll mit übernommen. Die Reformen im Justizvollzug<br />

wie Auflösung des JV-Amtes in Celle wären ohne die Arbeit der Personalverantwortlichen und<br />

ihrem Team gar nicht möglich gewesen.<br />

Da durch die veränderte Vollzugslandkarte weitere Befugnisse an die Anstalten übertragen<br />

worden sind, ist eine bessere Besoldung der Personalverantwortlichen im Justizvollzug nur<br />

konsequent.


Der Landesverbandsvorstand des <strong>VNSB</strong><br />

Willi-Bernhard Albers Martin Kalt<br />

Landesverbandsvorsitzender Stellvertretender Vorsitzender<br />

Claudia Heil Michael Haustein<br />

Stellvertretende Vorsitzende Stellvertretender Vorsitzender<br />

Engelbert Janßen Uwe Oelkers<br />

Stellvertretender Vorsitzender Landesschatzmeister<br />

Rüdiger Giermann Sylvia Heske<br />

Geschäftsführer Schriftführerin<br />

Hannover Februar 2011


Bericht über das gemeinsame Seminar des<br />

<strong>VNSB</strong> Landesvorstandes mit den Mandatsträgern<br />

des <strong>VNSB</strong> am 08.02.2011 in Achim<br />

Am 08.02.2011 hatte der Landesvorstand des <strong>VNSB</strong> zu einem gemeinsamen<br />

Seminar mit den Mandatsträgern des <strong>VNSB</strong> eingeladen. Vom nbb wurde das<br />

Seminar durch den Vorsitzenden des nbb Friedhelm Schäfer besucht. Friedhelm<br />

berichtete über die Themen des nbb auf Landesebene. Er ging ganz speziell<br />

auf die Tarifverhandlungen der Länder ein und gab Erläuterungen zur Tarifautonomie.<br />

Er rief alle Anwesenden auf, bei einem Aufruf zur Demo auch<br />

diesem Aufruf zu folgen. Dort muss der nbb Stärke zeigen.<br />

Weitere Themen waren der Entwurf eines Gesetzes zu flexiblen Altersgrenzen,<br />

die Frage der neuen Altersteilzeit, die Diskussion über ein neues Besoldungsgesetz<br />

und Sachstand der Musterprozesse.<br />

Als weiterer Gast konnte Heiner Wagner von unserem Kooperationspartner<br />

Signal Iduna durch Willi Bernhard Albers begrüßt werden. Ebenso konnte unser<br />

Vorsitzender zahlreiche Mandatsträger des <strong>VNSB</strong> in Achim begrüßen.<br />

Heiner Wagner erläuterte die neuesten Produkte der Signal Iduna. Außerdem<br />

kündigte er die Verlosung von Eintrittskarten für den Signal-Iduna-Park, also<br />

für Heimspiele des BVB Dortmund, an.<br />

Ein wichtiger Punkt des Seminars war unter<br />

Anderem die Planung des Landesgewerkschaftstages<br />

2011 in Celle. Die Kandidaten<br />

für die Wahl zum Landesvorstand<br />

stellten sich auf dem Seminar vor. Aus<br />

dem bisherigen Landesvorstand stehen<br />

alle Mitglieder bis auf Willi Bernhard Albers<br />

(Pension) auch weiterhin als Kandidaten<br />

für den Landesverbandsvorstand<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus haben<br />

sich folgende Kandidaten vorgestellt:


- Albers, Heinz (kandidiert als Protokollführer),<br />

- Gersema, Thomas (kandidiert als Schatzmeister)<br />

- Jäger, Detlef (kandidiert insgesamt für den Landesvorstand).<br />

Als neuer Vorsitzender wird Uwe Oelkers kandidieren. Martin Kalt wird wieder<br />

als stellv. Vorsitzender kandidieren. Der Landesvorstandvorstand sprach hier<br />

seine Empfehlung aus.<br />

Alle Kandidaten stehen beim Landesgewerkschaftstag im Celle zur Wahl.<br />

Der Landesverbandsvorsitzende Willi Bernhard Albers berichtete über die Tä-<br />

tigkeit und Termine des Landesverbandsvorstandes.<br />

Engelbert Janßen informierte über die Meldungen<br />

für die Zeitschrift für Personalräte, über<br />

den „Vollzugsdienst“, über die <strong>VNSB</strong>-Info so<br />

wie über die Internetseite des <strong>VNSB</strong>.<br />

Der Landesschatzmeister Uwe Oelkers informierte<br />

die Mandatsträger über Neuerungen<br />

und Änderungen aus dem Bereich der Schatzmeister.<br />

Michael Haustein erläuterte die Aufgaben einiger<br />

Arbeitsgruppen, die er leitet. Diese sind<br />

die AG Wahlen und die AG Satzung. Hier forderte<br />

er die Mitarbeit der Ortsverbände ein, da<br />

der Landesvorstand alleine das nicht leisten<br />

kann.<br />

Das Seminar mit den Mandatsträgern des <strong>VNSB</strong> fand in gemütlicher Atmosphäre<br />

und Ambiente in Gieschen´s Hotel statt. Die Möglichkeit, den Landesvorstand<br />

mit Ideen und Vorschlägen zu versorgen, wurde durch die Mandatsträger<br />

reichlich genutzt.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen machten ihre Sorgen bezüglich ihres Einsatzes<br />

in der JVA Bremervörde deutlich. Das Arbeitsfeld des AVD reduziert sich doch<br />

erheblich.<br />

Der Landesverbandsvorsitzende Willi Bernhard Albers bedankte sich für die<br />

disziplinierte Zusammenarbeit und freut sich auf den Landesgewerkschaftstag<br />

im Celle. Bericht: E. Janßen


Wichtige Informationen für Beamtinnen und Beamte im Justizvollzugsvollzug<br />

Dienstunfähig – und dann?<br />

Sie haben sich für eine Ausbildung als Justizvollzugsbeamter entschieden. Damit tragen Sie<br />

Verantwortung und sorgen für die Sicherheit vieler anderer.<br />

Doch auch Ihre persönliche Sicherheit sollten Sie nicht vernachlässigen. Als Beamter können<br />

Sie aus den verschiedensten Gründen – durch Krankheit, einen Freizeitunfall oder auch einen<br />

Dienstunfall -dienstunfähig werden.<br />

Die Versorgung der Beamten wird im Allgemeinen gerade in jungen Jahren absolut überschätzt.<br />

Ihr Dienstherr sorgt zwar im Rahmen seiner „Alimentationspflicht“ für Ihre Absicherung.<br />

Doch das Ausmaß an Schutz und Fürsorge ist ganz entscheidend vom jeweiligen Beamtenstatus<br />

abhängig. Deshalb sollten sie sich gegen das finanzielle Risiko der Dienstunfähigkeit<br />

privat absichern.<br />

Während Ihrer Ausbildung sind Sie als Beamtenanwärter „Beamter auf Widerruf“ und werden<br />

bei Dienstunfähigkeit, die nicht auf einem Dienstunfall beruht, ohne jeglichen Versorgungsanspruch<br />

aus dem Dienst entlassen. Aber auch bei einem Dienstunfall haben Sie nur<br />

geringe Versorgungsansprüche.<br />

Aber auch nach Ihrer Ausbildung sind Sie für weitere drei Jahre „Beamter auf Probe“ und<br />

werden bei Dienstunfähigkeit ohne Versorgungsanspruch aus dem Dienst entlassen. Nur bei<br />

einem Dienstunfall werden Sie mit Versorgungsanspruch in den Ruhestand versetzt.<br />

Bevor die fünfjährige Wartezeit erfüllt ist und Sie in den Ruhestand versetzt werden sollen,<br />

kann Ihnen auf Antrag die Versorgungsbehörde gemäß § 15 Beamtenversorgungsgesetz<br />

(BeamtVG) einen einmaligen Unterhaltsbeitrag bis zur Höhe des Ruhegehalts bewilligen. Dieser<br />

liegt allerdings nach Grund, Höhe und Dauer im Ermessen der Versorgungsbehörde und<br />

stellt kein echtes Ruhegehalt dar.<br />

§ 15 BeamtVG Unterhaltsbeitrag für entlassene Beamte auf Lebenszeit und auf Probe<br />

Einem Beamten auf Lebenszeit, der vor Ableistung einer Dienstzeit von fünf Jahren (§ 4<br />

Abs. 1 Nr. 1) wegen Dienstunfähigkeit oder Erreichens der Altersgrenze nach § 32<br />

Abs. 1 Nr. 2 des Bundesbeamtengesetzes entlassen ist, kann ein Unterhaltsbeitrag bis<br />

zur Höhe des Ruhegehalts bewilligt werden.<br />

(2) Das gleiche gilt für einen Beamten auf Probe, der wegen Dienstunfähigkeit oder<br />

wegen Erreichens der Altersgrenze entlassen worden ist (§ 34 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 4 des<br />

Bundesbeamtengesetzes).<br />

Als „Beamter auf Lebenszeit“ haben Sie die fünfjährige Wartezeit erfüllt und werden bei<br />

Dienstunfähigkeit mit Anspruch auf Ruhegehalt in den Ruhestand versetzt. Die Höhe Ihres<br />

Anspruchs hängt jedoch entscheidend von Ihrer zurückgelegten


Dienstzeit ab. Gerade als dienstjunger Beamter haben Sie in den ersten Jahren nur Anspruch<br />

auf die sogenannte Mindestversorgung. Zusätzlich reduzieren sich Ihre erdienten Ansprüche<br />

durch die bereits 2001 eingeführten Versorgungsabschläge (bis zu 10,8%), wenn Ihre<br />

Dienstunfähigkeit durch einen Freizeitunfall oder Krankheit verursacht wurde.<br />

Unterschied zwischen Berufs- und Dienstunfähigkeitsklausel in der privaten Absicherung<br />

Berufsunfähigkeit<br />

Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die versicherte Person infolge Krankheit, Körperverletzung<br />

oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachgewiesen sind, ihren zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens<br />

50 % nicht mehr ausüben kann. Die Bedingungen und Fristen sind bei den einzelnen<br />

Gesellschaften unterschiedlich geregelt. Aus jeden Fall prüft die Versicherungsgesellschaft in<br />

diesem Fall selbst, ob die Voraussetzungen für die Erbringung der vereinbarten Leistung<br />

(Rente / Beitragsbefreiung) erfüllt sind<br />

Dienstunfähigkeit<br />

Als Beamter gelten Sie als vollständig berufsunfähig, wenn Sie vor Erreichen der gesetzlichen<br />

Altersgrenze aufgrund eines amtsärztlichen Zeugnisses wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit<br />

entlassen bzw. in den Ruhestand versetzt werden.<br />

Sie sollten sich für eine Gesellschaft entscheiden, für die in diesem Fall allein die Entscheidung<br />

des Dienstherren über die Entlassung oder Versetzung in den Ruhestand maßgebend<br />

ist und eine weitere Überprüfung nicht stattfindet (sog. echte Dienstunfähigkeitsklausel), wie<br />

z.B. die SIGNAL IDUNA.<br />

Worauf Sie noch achten sollten:<br />

Eine bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei Eintritt in den Beamtenstatus<br />

dahingehend zu überprüfen, ob sie überhaupt bei Dienstunfähigkeit<br />

greift! Es ist nämlich möglich, dass die Versicherung allein wegen der<br />

falschen Begrifflichkeit nicht die notwendigen Leistungen erbringt.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und informieren Sie sich bei Ihrem Versicherungsvertreter<br />

eingehend über Ihre Versorgungssituation. Lassen Sie sich eine kostenlose und unverbindliche<br />

Versorgungsanalyse über Ihre individuellen Versorgungsansprüche<br />

erstellen.<br />

Was eine gute Dienstunfähigkeitsabsicherung bieten sollte:<br />

Nach Ablauf Ihrer Anwärter- bzw. Probezeit sollte im Rahmen eines Umtauschrechts<br />

sowohl eine Erhöhung Ihrer versicherten Dienstunfähigkeitsrente als auch eine Erhöhung<br />

des Versicherungs- als auch des Leistungsendalters problemlos möglich sein.<br />

Bei Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung unmittelbar nach Abschluss einer<br />

Krankheitskosten-Vollversicherung findet keine erneute Gesundheitsprüfung statt.<br />

Während des Rentenbezugs entfällt die Beitragszahlung.<br />

Friedhelm Hufenbach Michael Haustein<br />

Ortsverbandsvorsitzender Stellv. Landesverbandsvorsitzender


Bericht über die Tätigkeit der Arbeitsgruppe<br />

„zusätzliches Personal für zusätzliche Aufgaben“<br />

Am 07.02.2011 tagte die AG „zusätzliches Personal für zusätzliche Aufgaben“<br />

in Achim, um die Grundlagen für die Forderung des <strong>VNSB</strong> zu erarbeiten.<br />

Die Teilnehmer trugen alle Fakten und Tatsachen zusammen, sichteten alle<br />

Anregungen und Ideen der Fachgruppenvertreter des <strong>VNSB</strong> und diskutierten<br />

über die weitere Vorgehensweise.<br />

Das Ergebnis der Arbeitsgruppe „zusätzliches Personal für zusätzliche Aufgaben“<br />

wird nach Fertigstellung sofort öffentlich gemacht.<br />

Bericht: Engelbert Janßen


Niedersächsischer Landtag, 30.11.2010:<br />

Vertreter des Landesvorstands treffen sich mit Vertretern der CDU-<br />

Fraktion<br />

spezial guest: Frau Heister - Neumann<br />

(mh) Die stellvertretenden Landesvorsitzenden Martin Kalt, Engelbert Janßen<br />

und Michael Haustein trafen sich zu einem gut anderthalbstündigen<br />

Meinungsaustausch mit Mitgliedern der CDU-Landtagsfraktion. Das Gespräch<br />

mit Frau Conrad und Herrn Dr. Biester fand in gewohnt offener und entspannter<br />

Atmosphäre statt. Zeitweilig nahm auch Frau Heister-Neumann<br />

aus alter Verbundenheit an der Besprechung teil.<br />

Der Landesvorstand nutzte die Zeit, um die noch aktuellen Forderungen des<br />

<strong>VNSB</strong> zu unterstreichen, aber auch um einmal Danke für die Unterstützung<br />

bei der bereits erfolgten Umsetzung von wichtigen Zielen zu sagen:<br />

‡ für die 4. Stufe des Hebungsmodells in 2011, was bedeutet: 115 Beförderungen<br />

nach A 8, 45 Beförderungen nach A 9 und 7 Beförderungen<br />

nach A 9+Z<br />

‡ für die Beibehaltung der besonderen Altersgrenze von 60 Jahren für<br />

die schichtdienstleistenden Angehörigen des maJVD<br />

Aber auch die noch nicht umgesetzten, anerkannten und berechtigten Forderungen<br />

wurden einmal mehr und in aller Deutlichkeit in den politischen Raum<br />

getragen:<br />

‡ Zusätzliches Personal für zusätzliche Aufgaben! Das trifft vor allem für<br />

die Sozialtherapien bei der JA Hameln und der JVA für Frauen / Vechta<br />

zu.<br />

‡ Zusätzliches Personal für die JA Hameln, wo nach einer Evaluierung<br />

ein Bedarf von weiteren 36 Stellen festgestellt worden ist.<br />

‡ Generell keine weiteren Einsparungen im nds. Justizvollzug!<br />

Abschließend regte der Landesvorstand ein Treffen der Mitglieder der Anstaltsleitervereinigung<br />

mit Vertretern der Regierungsfraktionen und Minister<br />

Möllring an … und es erging der Wunsch nach einem Gesprächstermin mit der<br />

AG-Justiz in der letzten Plenarwoche.


Der Landesverbandsvorstand dankt den Kollegen Wolfgang Borst,<br />

Bernd Geers und Wilhelm Hartmann für ihr Engagement im <strong>VNSB</strong><br />

Wolfgang Borst<br />

Wolfgang Borst ist am<br />

19.07.1950 geboren.<br />

Wolfgang wurde als Assistent im JVD am 01.10.1984 in der Justizvollzugsanstalt<br />

Hannover eingestellt und am 01.04.1988 an die Justizvollzugsanstalt<br />

Wolfenbüttel versetzt.<br />

Seit dem 01.11.1987 ist er Mitglied im <strong>VNSB</strong>.<br />

Im Jahr 2002 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden im Ortsverband<br />

Wolfenbüttel gewählt. Hier arbeitete er vertrauensvoll mit dem Ortsverbandsvorsitzenden<br />

Volkhard Alex zusammen.<br />

In der Zeit von 1988 bis zum 31.07.2010 war er Personalratsmitglied in der<br />

Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel.<br />

Seit dem 01.06.1999 bekleidet er das Amt des Personalratsvorsitzenden.<br />

Wolfgang Borst war in drei Wahlperioden auf einen der ersten Vertreterplätze<br />

für die Liste zu den Wahlen beim Hauptpersonalrat beim Nds. Justizministerium.<br />

In vielen Sitzungen hat er Willi-Bernhard Albers vertreten und war bei den<br />

anderen Mitgliedern vom Hauptpersonalrat beim Nds. Justizministerium sehr<br />

beliebt und als sachkundiger Kollege bekannt.<br />

Wolfgang war neben seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten auch Ausbilder in Ju-<br />

Jutsu, BKS und EMS.<br />

Am 28.07.2010 wurde er im Beisein vieler Kolleginnen und Kollegen als Amtsinspektor<br />

i. JVD in den verdienten Ruhestand versetzt.<br />

Bei den nächsten Ortsverbandsvorstandswahlen stellt er sich wieder zur Wahl.<br />

Das Amt des Stellvertreters möchte er noch lange ausüben. Dazu wünscht der<br />

Landesverband viel Erfolg.


Bernd Geers<br />

Bernd Geers ist am 16.09.1950 geboren.<br />

Am 03.01.1983 wurde er als Assistent im JVD in der JVA Lingen eingestellt. Seit<br />

dem 01.10.1999 ist Bernd Mitglied im Verband Niedersächsischer Strafvollzugs-<br />

Bediensteter (<strong>VNSB</strong>).<br />

Im Kreise vieler Kolleginnen und Kollegen der JVA Lingen Damaschke konnte der<br />

Anstaltsleiter Herr Ebel den Dienstweg von Bernd Geers im Rahmen der Verabschiedung<br />

in den Ruhestand.<br />

Er war und ist ein ruhiger und sachlicher Kollege konnte man da hören. Er hat<br />

sich als Personalratsvorsitzender um das Wohl der Kolleginnen und Kollegen gekümmert.<br />

Er war immer bereit, Dienst für andere zu übernehmen. Bernd wurde<br />

als Amtsinspektor i. JVD in den Ruhestand versetzt.<br />

Von 1996 bis 2009 war Bernd Mitglied im Personalrat bei der Justizvollzugsanstalt<br />

Lingen-Damaschke. Davon 8 Jahre als Personalratsvorsitzender<br />

Der Landesverbandsvorsitzende vom Verband Niedersächsischer Strafvollzugs-<br />

Bediensteter (<strong>VNSB</strong>) Willi-Bernhard Albers konnte diese positiven Eigenschaften<br />

nur bestätigen.<br />

Im Ortsverband Emsland war Bernd zunächst als Stellvertretender Ortverbandsvorsitzender<br />

von 2002 bis 2006 tätig. Von 2006 bis 2008 übte er das Amt der<br />

Vertrauensmann in der Justizvollzugsanstalt Lingen-Damaschke aus.<br />

Bernd Geers war langjähriger Leiter der Küche in der Justizvollzugsanstalt Lingen-<br />

Damaschke.


Wilhelm Hartmann<br />

Wilhelm Hartmann wurde am 02.09.1951 geboren und<br />

ist in der Justizvollzugsanstalt Uelzen tätig. Er ist Amtsinspektor i. JVD und<br />

wurde am 01.10.1981 in der Justizvollzugsanstalt Lüneburg, Abteilung Winsen<br />

eingestellt.<br />

Später verrichtete er noch Dienst in der Justizvollzugsanstalt Celle, bevor er<br />

an die Justizvollzugsanstalt Uelzen versetzt wurde.<br />

Wilhelm ist Mitglied im Verband Nds. Strafvollzugs- Bediensteter (<strong>VNSB</strong>) seit<br />

dem 01.03.1982. Seit der Mitgliederversammlung im Oktober 1992 hatte er<br />

das Amt des Schatzmeisters im Ortsverband Uelzen inne.<br />

Vertrauensvoll arbeitet er mit den Vorsitzenden Wolfgang Bauer und Rainer<br />

Tegtmeyer zusammen.<br />

Dieses Amt legte er bei der Mitgliederversammlung im März 2010 nieder, um<br />

so junge Kolleginnen und Kollegen in das neue Amt ein zu arbeiten.<br />

Es war immer die Aufgabe von Wilhelm Hartmann, die gut besuchten Mitgliederversammlungen<br />

vom Ortsverband Uelzen mit vor zu bereiten.<br />

Nun möchte er sich auf die Versetzung in den Ruhestand vorbereiten und sich<br />

um seine Familie kümmern. Dazu wünschen wir ihm Gesundheit und alles erdenklich<br />

Gute.


Im Jahr 2011 sind folgende Mitglieder<br />

25 Jahre im <strong>VNSB</strong><br />

Dreyer Martin Braunschweig<br />

Constien Karl-Theo Burgdorf<br />

Borngräber Horst Burgdorf<br />

Smith Andrew Burgdorf<br />

Bloch Reinhard Celle<br />

Volz Ralf-Rainer Celle<br />

Förster Rainer Einzelmitglied<br />

Kames Heinrich Emsland<br />

Forsting Dieter Emsland<br />

Niemeyer Mechthild Emsland<br />

Junghans Gerhard Göttingen<br />

Ahlers Rolf Hameln<br />

Ketelhake Günter Hameln<br />

Schröder Wilhelm Hannover<br />

Smieskol Horst Hannover<br />

Schmidt Andre' Hannover<br />

Bienert Norbert Hannover<br />

Ulrich Friedrich Hannover<br />

Brandt Karl-Erich Nienburg<br />

Kaschubs Matthias Nienburg<br />

Krause Gerhard Uelzen<br />

Swenson Gerhard Uelzen<br />

Kallage-Möllers Agnes Vechta<br />

Langfermann Beate Vechta<br />

Böske Thomas Vechta<br />

Stuntebeck Cornelia Vechta<br />

Kandziora Klaus Wolfenbüttel<br />

Bothe Ralph Wolfenbüttel<br />

40 Jahre im <strong>VNSB</strong><br />

Jakob Wolfgang Ostfriesland<br />

Clasing Hans Salinenmoor<br />

50 Jahre im <strong>VNSB</strong><br />

Sehring Klaus Celle<br />

Victoria Hans Jürgen Celle<br />

Sander Klemens Einzelmitglied<br />

Hösel Hans Emsland<br />

Köster Karl-Heinz Emsland<br />

Landeck Karl-Heinz Emsland<br />

Strunk Horst Hameln<br />

Tegtmeier Erwin Hameln<br />

Niehus Gerd Hameln<br />

Jansen Klaus Ostfriesland<br />

Oltermann Heinzpeter Stade<br />

Ottlik Emil Vechta


Pensionärstreffen des Ortsverbandes Hannover am<br />

15. August 2010<br />

Teilnehmer/innen: Ehemalige Antje Beer, Friedhelm und Doris Luise Lüdemann, Erich Horst Jäger, Adolf<br />

und Elisabeth Rieger, Hans-Dieter Weckwerth, Ferdinand und Anna Hilbring, Hoerst Kloss, Sigrid Gewecke,<br />

Norbert Bohte, Os Anw ín Birte am Wege, Os Anw ín Kathrin Hain, Amtsinspektor Rüdiger Giermann<br />

und Amtsinspektor Klaus Tolkemit (Bericht und Organisation).<br />

Am 15. August veranstaltete der OV Hannover ein Treffen mit Anstaltsbesichtigung für ehemalige Kolleginnen<br />

und Kollegen der JVA Hannover. Pünktlich um 10:00 erschienen die 15 Besucher/innen an der<br />

Außenpforte (FB 4/20 Sicherheit) an. Hier wurden sie von Herrn Giermann und Herrn Tolkemit sowie<br />

den beiden Anwärterinnen Frau am Wege und Frau Hain persönlich empfangen. In diesem Zusammenhang<br />

wurden auch gleich die neuen Örtlichkeiten der Außenpforte mit Kontrollraum, Warteraum für Besucher<br />

und der hiesige Personaleingang mit Schlüsselfächern und Personennotrufgeräten beäugt.<br />

Hier wurden die Besucher schließlich durch<br />

den Anstaltsleiter, Herrn M. Bormann, herzlich<br />

empfangen. Herr Bormann ließ es sich<br />

nicht nehmen, den Ehemaligen ausführlich<br />

über den ehemaligen Zustand der JVA Hannover,<br />

den jetzigen Stand sowie über Zukunftsaussichten<br />

zu informieren. Vom Personaleingang<br />

ging es zum Besuchszentrum. Hier<br />

staunte unser langjähriges Mitglied und ehemaliger<br />

Besuchsbeamter F. Lüdemann nicht<br />

schlecht. Das Pult für den aufsichtführenden<br />

Bediensteten gleicht doch heute eher einem<br />

Raumschiff. Die Kollegin Amagan klärte ausführlich<br />

über die heutigen Besuchsabläufe<br />

auf. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der<br />

Raum für den Langzeitbesuch. Zuerst waren<br />

fragende Gesichter zu sehen, hier konnte jedoch<br />

der Anstaltsleiter Abhilfe bieten, indem<br />

er die Abläufe zum Erlangen des Langzeitbesuchsstatus<br />

erklärte (muss man sich erarbeiten<br />

und eine soziale Einbindung vorweisen).<br />

Nach Besichtung des Besuchszentrums ging<br />

es weiter am Küchenneubau (FB 1/12 Finanzen<br />

& Versorgung) vorbei und durch die damaligen<br />

„Futterluke“ (heute großes Schwenktor<br />

elektronisch betätigt mit Gegensprechanlage)<br />

zur Sozialtherapie im Haus C (VA 4/51 Sozialtherapie). Hier unterrichtete<br />

Herr Bormann die Besucher über die Belegung und Arbeit der Sozialtherapeutischen<br />

Abteilung.<br />

Von der Sozialtherapie aus ging es direkt in die Lehrküche (FB 1/13 Produktion<br />

& Ausbildung), wo uns von den angehenden Köchen unter fachlicher<br />

Begleitung des Lehrmeisters, Herrn Goedicke, aufgetischt wurde.<br />

Für das köstliche Mahl vergeben wir der Lehrküche eine glatte Eins!


Nach dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedete<br />

sich Herr Bormann von den Teilnehmern und<br />

wir zogen weiter in das Haus 1<br />

(Aufnahmeabteilung VA 4/54 Aufnahme). Hier gab<br />

es neben den modernen Hafträumen mit Sparschaltungen<br />

auch ein umgesetztes Raum- und<br />

Farbkonzept zu bewundern. Immer wieder kam die<br />

Frage auf, warum denn früher nichts getan wurde<br />

und heute alles gemacht werde. Diese Frage konnte<br />

nur damit beantwortet werden, was früher gespart<br />

wurde muss heute doppelt und dreifach investiert<br />

werden.<br />

Von Haus 1 ging es schließlich nach Haus 3 (VA ,<br />

wo eigentlich jeder in seiner Laufbahn einmal<br />

Dienst gemacht haben dürfte. Vieles erinnert immer<br />

noch an damalige Arbeitsverhältnisse, wenngleich<br />

einige Büros und Räume modernisiert und<br />

deutlich saniert wurden. "Renovierung geht nun<br />

mal bei einer solch großen Anstalt nicht von heute<br />

auf morgen, aber wir arbeiten dran". Die anfallenden<br />

Fragen wurden von Herrn Berger schnell beantwortet.<br />

Nach Haus 3 ging es dann an der ehemaligen Tourendienstleitung<br />

und dem Haus 4 (VA 3/55) vorbei<br />

über die neue Brücke zu den Werkbetrieben (FB<br />

1/13). Hier erklärte Herr Giermann die geplanten<br />

Neuerungen in der Werkhalle 1. Besonders Brand-<br />

und Arbeitsschutz kommen heute wesentlich mehr<br />

zum tragen, natürlich nicht unter Vernachlässigung<br />

der Sicherheit.<br />

Aus den Werkhallen ging es direkt in einen<br />

schweren Gefangenentransporter (VA 3/55),<br />

dem neuesten Modell mit allen zurzeit geltenden<br />

Sicherheitsstandards. Von der Hauptanstalt<br />

chauffierte Herr Tolkemit die Gruppe in<br />

die Abteilung Langenhagen, wo in L 1 (VA<br />

1/65 Männer Abschiebehaft) eine Station und<br />

ein Haftraum zu besichtigen waren.<br />

Dieser Bereich war für alle Ehemaligen neu und absolut unbekannt, so dass die beiden Bediensteten<br />

Altermann und Reupke viele Fragen beantworteten mussten. Danke dafür! Nach<br />

dieser kleinen Führung ging es dann schon wieder in die Hauptanstalt zurück.<br />

In der Schleuse der Anstalt wurde noch ein Gruppenbild gemacht und alle Teilnehmer/rinnen verabschiedet.<br />

Der Tenor der Ehemaligen war sehr gut und manch einer würde bei diesen Örtlichkeiten gerne<br />

wieder anfangen.<br />

Allen Kolleginnen und Kollegen ein ganz großes Dankeschön für die Unterstützung und Begleitung des<br />

Pensionärstreffens, insbesondere von den Pensionären und Ihren Angehörigen selbst. Für einige Angehörige<br />

war es teilweise das allererste Mal.<br />

Dieses Pensionärstreffen wird im Einklang mit der Anstaltsleitung zu einem festen Rhythmus im <strong>VNSB</strong><br />

OV Hannover werden (alle 2 oder 3 Jahre). Somit freuen wir uns auf das nächste Treffen.<br />

Tipps, Anregungen und Verbesserungsvorschläge bitte an klaus-tolkemit(ät)web.de, hier könnt ihr auch<br />

die Bilder erhalten. Die Bezeichnungen in Klammern sind die heutigen Organisationsnummern.<br />

K.Tolkemit


Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Emsland<br />

Am Montag, dem 08.11.2010 trafen sich die Mitglieder des <strong>VNSB</strong> Ortsverband Emsland im<br />

Besuchsraum der JVA Meppen.<br />

Der Vorsitzende Thomas Gersema berichtet über die Tätigkeiten des Ortsverbandes seit der<br />

letzten Mitgliederversammlung im November des vergangenen Jahres.<br />

Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung des Kollegen Eberhard Weinert für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

im <strong>VNSB</strong>.<br />

Für ihr Dienstjubiläum 25 Jahr im öffentlichen Dienst wurden die Kollegin Maria Kronemeyer<br />

und die Kollegen Rainer Lytze und Dieter Schöttmer geehrt. Aus dem Ortsverbandsvorstand<br />

wurde die Kollegin Birgit Kranz verabschiedet.<br />

Besonders wurde noch einmal auf die sehr gelungene Großveranstaltung mit dem Ministerpräsidenten<br />

Christian Wulff, vielen Landtagsabgeordneten und Gästen aus Nah und Fern hingewiesen.<br />

Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung am 22.08.2009 in der JVA<br />

Oldenburg .


Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung lagen federführend in den Händen des<br />

Ortsverbandes Oldenburg.<br />

Der Ortsverband Emsland hat beim Auf- und Abbau unterstützt.<br />

Dafür wurde noch einmal D A N K E gesagt.<br />

Von der Arbeit im Landesvorstand unserer Fachgewerkschaft <strong>VNSB</strong> berichtete unser Vorsitzender<br />

Willi Bernhard Albers.<br />

Er hat schon auf die nächste Großveranstaltung in der JVA Celle im September 2011 hingewiesen,<br />

wo der Ministerpräsident Mc Allister sein kommen zugesagt hat.<br />

Über Neuigkeiten unseres Partners der Signal Iduna Versicherung berichtete unser Gast Tim<br />

Nowatschin.<br />

Schwerpunkt des Abends war allerdings die Neuwahl des gesamten Vorstandes.<br />

Zum Wahlvorstand wurden die Kollegen Willi Bernhard Albers, Nicola Wimmers und Thorsten<br />

Frerricks bestellt.<br />

Die Wahlen zum Vorstand hatten folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Thomas Gersema<br />

Stellvertr. Vorsitzender Heinz Albers ( für Osnabrück)<br />

Stellvertr. Vorsitzender Dieter Schöttmer ( für Lingen I)<br />

Stellvertr. Vorsitzender Theo Schneke ( für Lingen Damaschke)<br />

Schatzmeister Alois Plagemann<br />

Ruhestandsbeauftragter Helmut Gels<br />

Auszubildendenbeauftragter Sascha Jerzinowski<br />

Gleichstellungsbeauftragte Maria Kronemeyer<br />

Protokollführer Helmut Gels<br />

Schwerbehindertenbeauftragter Rainer Lytze<br />

Organisator Rainer Töben<br />

Kassenprüfer Johannes Schwindeler<br />

Kassenprüfer Dennis Knese<br />

Vertrauensperson Meppen Norbert Kamphus<br />

Vertrauensperson Meppen AA Josef Specken<br />

Vertrauensperson Lingen Klaus Tieding<br />

Vertrauensperson Damaschke Manuel Niemann<br />

Die Mitgliedertour 2011 wird uns nach Amsterdam führen.<br />

Der gesamte neu gewählte Vorstand bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünscht sich eine gute, vertrauensvolle und kollegiale Zusammenarbeit.<br />

Thomas Gersema<br />

( 1. Vorsitzender Ortsverband Emsland )


Adventskaffeetrinken des<br />

OV Salinenmoor in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

ÖPR am 15.12.201<br />

Zur Jahreshauptversammlung des OV Salinenmoor am 26.10.2010 wurde beschlossen,<br />

ein Pensionärstreffen mit Kaffeetrinken zu veranstalten. Die nahende<br />

Adventszeit schien ein passender Zeitpunkt für dieses Vorhaben zu sein<br />

und die Idee eines Adventskaffeetrinkens war geboren. In Zusammenarbeit<br />

mit dem ÖPR Salinenmoor fand dieses Ereignis am 15.12.2010 in der Kartoffelscheune<br />

der JVA Celle / Abt. Salinenmoor statt.<br />

Alle Vorstands- und ÖPR-<br />

Mitglieder brachten selbstgebackenen<br />

Kuchen mit, der auch<br />

gut zu munden schien, da außer<br />

ein paar Krümeln nichts mehr<br />

übrig blieb. Auch wurde die Zeit<br />

genutzt, der beiden im Jahr<br />

2010 verstorbenen ehemaligen<br />

Kollegen Hans-Hermann Kaiser<br />

und Oskar Fett zu gedenken und<br />

den Kollegen Wilhelm Brammer<br />

für seine 25 jährige Mitgliedschaft<br />

im <strong>VNSB</strong> zu ehren.


Die ehemaligen Anstaltsleiter<br />

Paul Kühling und Hartmut Huisgen<br />

bedankten sich für die<br />

Durchführung dieser Veranstaltung<br />

die von allen Teilnehmern<br />

als gelungen betrachtet wurde.<br />

Alle waren sich einig, dass<br />

solch eine Veranstaltung bald<br />

wiederholt werden muss und<br />

fuhren gut gelaunt nach Hause.<br />

Herr Krause, ein Vertreter<br />

der Signal-Iduna berichtete<br />

über die Pflegeversicherung<br />

und bot den<br />

Teilnehmern weitere Beratung<br />

an welche auch<br />

von einigen Pensionären<br />

in Anspruch genommen<br />

wurde. Bei Kaffee, Kuchen,<br />

Bier und ein paar<br />

„Kurzen“ wurden einige<br />

schöne Stunden gemeinsam<br />

verbracht, über alte<br />

Zeiten diskutiert und<br />

manch vergessen geglaubtes<br />

amüsantes Ereignis<br />

kamen hier wieder<br />

zu Tage.


Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Celle 2010<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

turnusgemäß fand in diesem Jahr die Mitgliederhauptversammlung des Celler<br />

<strong>VNSB</strong> Ortsverbandes statt.<br />

Im "Alten Schützenhaus" in Westercelle trafen sich 34 Mitglieder des OV Celle,<br />

um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und Pläne für das nächste<br />

Jahr zu schmieden.<br />

Wichtige Wahlen, informative Gespräche und persönliche Ehrungen dominierten<br />

die Jahreshauptversammlung in geselliger Runde.<br />

Nachdem die Vorsitzende Dorina Vasel alle Teilnehmer und die Gäste Herrn<br />

Michael Haustein vom Landesverbandsvorstand des <strong>VNSB</strong> sowie den Vertreter<br />

der <strong>VNSB</strong>-Partnerversicherung Signal-Iduna Herrn Jürgen Knetsch begrüßte,<br />

folgten die Tätigkeitsberichte der Vorsitzenden, des Kassenwarts Rolf<br />

Marquardt und des Pensionärsbetreuers "Hänschen" Röling.<br />

Im Anschluss an den Bericht der<br />

Kassenprüfer "Hänschen" Röling<br />

und Wilfried Weißmann wurde<br />

der Vorstand von den anwesenden<br />

Mitgliedern einstimmig entlastet.<br />

An dieser Stelle möchte ich die<br />

lobenden Worte unseres Kollegen<br />

Ralf Rainer Volz nicht unerwähnt<br />

lassen und mich ebenfalls herzlichst<br />

bei unserem Kassenwart<br />

Rolf Marquardt für seine hervorragende<br />

Kassenführung bedanken.<br />

Denn nur durch die akribisch und<br />

gut geführte Verbandskasse sind<br />

solche Ausgaben - wie die Einladung<br />

aller anwesenden Mitglieder<br />

zum Schnitzelessen - bei einer<br />

Jahreshauptversammlung überhaupt<br />

möglich!


Bei der Wahl der turnusgemäßen Besetzung der Verbandsvorstandsposten inklusive<br />

des erweiterten Vorstandes, wurden folgende Kollegen bestätigt oder<br />

neu von der Mitgliederversammlung gewählt:<br />

- zweiter stellvertretender Vorsitzender : Tjarko Mammen<br />

- Kassenwart : Rolf Marquardt<br />

- zweiter Kassenprüfer: Wilhelm Köhler<br />

- stellvertretende Schriftführerin : Janine Wöhler<br />

Im Namen des Vorstandes bedankte sich die Vorsitzende bei allen ausgeschiedenen<br />

Vorstandsmitgliedern herzlichst für ihr Engagement und wünschte den<br />

neu gewählten Kollegen viel Spaß bei ihrer neuen Vorstandstätigkeit.<br />

Die <strong>VNSB</strong>-Liste zur Wahl der Beschäftigtenvertreter im ÖPR Celle wurde ebenfalls<br />

satzungsgemäß gewählt.<br />

Kollege Thorsten Hartmann führt diese Liste an, die von den Kollegen Abraham<br />

und Soika auf den nachfolgenden Plätzen komplettiert wird.<br />

Durch den stellvertretenden Landesvorsitzenden Michael Haustein und der<br />

Ortsverbandsvorsitzenden Dorina Vasel wurden die Kollegen Watzelt, Mücke,<br />

Grazius und der Pensionär Schreiber für ihre 25-jährige Verbandsmitgliedschaft<br />

im <strong>VNSB</strong> mit einer Urkunde, der silbernen Verbandsnadel und einem<br />

kleinen Geschenk geehrt.<br />

Bitte umblättern >


Die Kollegen Gromoll und Beiersdorf waren leider verhindert und wurden zu<br />

einem späteren Zeitpunkt von der Vorsitzenden Dorina Vasel geehrt.<br />

Ganz besonderer Dank galt auch dem Kollegen Peter Metzler, der sich bereits<br />

seit Jahren in vorbildlicher Weise für den <strong>VNSB</strong> im Verbandsvorstand und im<br />

Personalrat engagiert.<br />

Das <strong>VNSB</strong>-<br />

Landesvorstandsmitglied<br />

Kollege<br />

Michael Haustein<br />

berichtet über<br />

derzeitige und zukünftigeAktivitäten<br />

des Landesverbandvorstande<br />

s und stellte sich<br />

den Fragen der<br />

anwesenden Mitglieder.<br />

Der anwesende Vertreter der <strong>VNSB</strong>-Partnerversicherung Signal-Iduna Herr<br />

Jürgen Knetsch hatte die Möglichkeit eine Berufsrisikolebensversicherung speziell<br />

abgestimmt für Vollzugsbedienstete vorzustellen.<br />

Abschließend hatte jedes anwesende Mitglied die Möglichkeit, Anregungen<br />

und Wünsche, wie zum Beispiel die jährliche Ortsverbandsfahrt sowie weitere<br />

Unternehmungen für Mitglieder und Interessenten vorzuschlagen. Mehrere interessante<br />

Vorschläge und Wünsche wurden von der Vorsitzenden wohlwollend<br />

aufgenommen. Vor allem der Gedanken, die Ehrung für die 30jährige<br />

Mitgliedschaft im <strong>VNSB</strong> in die Satzung aufzunehmen wird 2011 weiterverfolgt.<br />

Selbstverständlich können weitere Anregungen und Vorschläge der Vorsitzenden<br />

zugeleitet werden.<br />

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Anwesenden für die gesellige und harmonische<br />

Mitgliederversammlung und wünschte allen noch einen schönen<br />

Abend.<br />

Mit freundlichen kollegialen Grüßen<br />

Dorina Vasel


Der <strong>VNSB</strong> …<br />

… unsere Sicherheit Beitrittserklärung Stand : Januar 2005<br />

_______________________________ ______________________ ___________________________<br />

Ortsverband JVA/JA Amtsbezeich. / Besold.- Vergüt.-Gruppe<br />

______________________________ _________________________ __________________________<br />

Name Vorname Geb.-Datum<br />

_______ _____________________________________ __________________________________________<br />

PLZ, Wohnort Straße<br />

___________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Tel.-Nummer Fax-Nr. Handynummer E-Mail-Adresse<br />

Hiermit erkläre ich meinem Beitritt zum <strong>VNSB</strong>, unter Anerkennung der Satzung, ab dem __________________<br />

Die höhere Beitragsklasse ___________, nach Abschluss meiner Ausbildung/ „Anwärterzeit“, wird automatisch<br />

fällig ab dem:<br />

_________________________ (die Angabe ist erforderlich / ich verpflichte mich weitere Beförderungen anzuzeigen).<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an die Kooperationspartner des <strong>VNSB</strong> weitergegeben werden können. Bei Auszubildenden / „Anwärtern“ ist<br />

wegen der zusätzlich versicherten Risiken die Zustimmung Voraussetzung für eine Leistungsgewährung - Nicht zutreffendes bitte streichen -<br />

Eine Übersicht der Beitragsklassen und der Satzung wird mir auf Wunsch ausgehändigt. o Landesschatzmeister bitte zusenden!<br />

Eine Änderung meiner Anschrift oder Kontoverbindung zeige ich unaufgefordert an.<br />

Lastschrifteinzugsermächtigung<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>VNSB</strong> widerruflich, die jeweils gültigen Beiträge für mich / meinen Ehepartner<br />

/ Lebensgefährten / bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos<br />

Konto - Nr.: __________________________________________ Bankleitzahl : ____________________________________<br />

Kreditinstitut: __________________________________________________________________________________ durch Lastschrift einzuziehen.<br />

________________________ _________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Zugehörigkeit zur Hilfskasse (Ja, autom. für das Mitglied bei Neuaufnahme vor Vollendung des 50. Lebensjahr - siehe Nr.3 der<br />

„Richtlinien“)<br />

a) o Nein (Bei Neumitgliedern ab Vollendung des 50. Lebensjahr ist die Aufnahme in die Hilfskasse nicht mehr möglich; s. Nr. 3 der<br />

„Richtlinien“)<br />

b) o Ja der/des Ehegatte/in /Lebensgefährte/in c) o Nein (Bei Ehegatten pp. ab Vollendung des 48. Lebensjahr, ist<br />

(Angaben „zu b)“ sind vollständig erforderlich) die Neuaufnahme in die Hilfskasse nicht mehr möglich).<br />

Hinweis: Eine Mitgliedschaft nur in der Hilfskasse ist nicht möglich. Es ist durch eine Beitrittserklärung in die zugeordnete Beitragsklasse einzutreten.<br />

Zu b) Angaben zur mitversicherten Person :<br />

_________________________________________ ___________________________________________<br />

Name Vorname<br />

___________________________________________________ ____________________________________________________<br />

Geburtsname Geburtsdatum


Mittlerer allgemeiner Justizvollzugsdienst<br />

Detlef Litzki<br />

JVA Meppen<br />

Mittlerer Verwaltungsdienst<br />

Alois Plagemann<br />

JVA Lingen-Damaschke<br />

Mittlerer Werkdienst<br />

Johann Rosenau<br />

JA Hameln<br />

Sanitätsdienst<br />

Andreas Habenstein<br />

JVA Braunschweig<br />

Pädagogischer Dienst<br />

Nicola Wimmers<br />

JVA Meppen<br />

Ärztlicher Dienst<br />

vaknt<br />

Unsere Fachgruppenvertreter im <strong>VNSB</strong><br />

Psychologischer Dienst<br />

Horst Schreiber<br />

JVA Lingen-Damaschke<br />

Sozialer Dienst<br />

Axel Amberger<br />

JVA Vechta<br />

Gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />

Tobias Hebestreit<br />

JA Hameln<br />

Höherer Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />

vakant<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

Peter Gronde<br />

JVA Hannover<br />

Vertreterin der weiblichen Bediensteten<br />

Gabriele Mai<br />

JVA Hannover<br />

Vertreter der Schwerbehinderten<br />

vakant<br />

Vertreter der Auszubildende<br />

Franz - Josef Niemann<br />

JVA Vechta<br />

Vertreter der Ruhestandsbeamten<br />

Helmut Gels<br />

JVA Meppen


Notizen<br />

Der Redaktionsschluss für die nächste <strong>VNSB</strong>—Info ist der<br />

20 April 2011<br />

Berichte der Ortsverbände bitte senden an:<br />

engelbert.janssen@vnsb.de<br />

Diese Ausgabe liegt auch als <strong>PDF</strong> Datei auf unserer Internetseite<br />

www.vnsb.de unter „Service“ zum Download bereit!<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />

(Beiträge mit Autorenangaben<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des <strong>VNSB</strong> dar!)<br />

Willi-Bernhard Albers<br />

Altharener Patt 8<br />

49753 Haren/Ems<br />

Text & Layout<br />

Engelbert Janßen<br />

Blomlage 4<br />

49377 Vechta<br />

Druckort: Dortmund<br />

Druckerei:<br />

Signal-Iduna Gruppe<br />

Joseph-Scherer-Str.3<br />

44139 Dortmund<br />

Der Preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

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