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portfolio institutionell Award-Ausgabe Mai 2012 - portfolio Awards

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<strong>Award</strong>s<br />

blind bu<br />

36 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05


Man nehme die alte Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf,<br />

brate ein Bison, garniere dies mit 13 Preisen, lade 210 Gäste<br />

und erhält: die <strong>portfolio</strong> <strong>Award</strong>s <strong>2012</strong>!<br />

MAI 12_AUSGABE 05 PORTFOLIO INSTITUTIONELL<br />

<strong>Award</strong>s<br />

37


<strong>Award</strong>s<br />

Markus Becker, Ralf J. Fuchs, Dr. Anton Wiegers (v.l.n.r.)<br />

Gewinner in der Kategorie „Beste Versicherung“ ist die<br />

Württembergische Gemeinde-Versicherung (WGV) mit Assets in<br />

Höhe von rund 2,1 Milliarden Euro. Ausschlaggebend für das Urteil<br />

der Fachjury um Dr. Anton Wiegers (Dr. Wiegers Consulting), Prof.<br />

Dr. Jens Kleine (Steinbeis-Hochschule) und Dr. Peter Dvorak ( Deutsche<br />

Aktuarvereinigung) war in erster Linie der transparente und<br />

systematische Kapitalanlageprozess. Darüber hinaus lobten die<br />

Jurymitglieder das breit diversifi zierte Portfolio und das eff ektive<br />

Risikomanagement der WGV, die schon im Jahr 2010 den Sieg in der<br />

Kategorie „Beste Versicherung“ erringen konnte. Daneben würdigte<br />

die Jury die schlanke und effi ziente Aufstellung im Kapitalanlagebereich<br />

mit fl achen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen.<br />

Diese Eigenschaften hätten sich in den Kapitalmarktkrisen der<br />

vergangenen Jahre als wertvoll erwiesen.<br />

Dank klar formulierter Anlageziele, einer im Grundsatz konservativen<br />

und sicherheitsorientierten Ausrichtung der Kapitalanlage und<br />

einer bemerkenswerten Risikokapitalausstattung habe die WGV sich<br />

bietende Marktopportunitäten frühzeitig nutzen und in den vergangenen<br />

Jahren sehr gute Anlageergebnisse erzielen können.<br />

Überdies würdigte die Jury den Investmentprozess, der auf ALM-<br />

Analysen und Szenariorechnungen basiert. Angesichts der begrenzten<br />

internen personellen Ressourcen komme der Auswahl und<br />

38 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

WGV erneut als beste Versicherung<br />

ausgezeichnet<br />

Überwachung der externen Manager eine große Bedeutung zu. Bei<br />

den Mandaten handelt es sich vor allem um gemischte Fonds<br />

beziehungsweise Absolute-Return-Fonds, die mit einer festen<br />

Wert untergrenze versehen sind und somit ein asymmetrisches<br />

Chance-Risiko-Profi l aufweisen.<br />

Die WGV hat sich als Kommunal- und Spezial versicherer für die<br />

Beschäftigten im öff entlichen Dienst einen Namen geschaff en. Über<br />

die Tochtergesellschaft WGV-Versicherung AG ist das Unternehmen<br />

in der Lage, allen Personen im Bundesgebiet Versicherungsschutz<br />

anbieten zu können. Den <strong>Award</strong> als „Beste Versicherung“ überreichte<br />

Markus Becker von Pioneer Investments an Ralf J. Fuchs,<br />

Abteilungsleiter für Kapitalanlagen bei der Württembergischen<br />

Gemeinde-Versicherung.<br />

„Der <strong>Award</strong> ist für uns eine besondere Auszeichnung,<br />

Wertschätzung der Leistung des ganzen Teams und<br />

Ansporn für die Zukunft.“ Ralf J. Fuchs


Wir fi nden die besten<br />

Investments weltweit.<br />

Für Sie.<br />

Ganz ausgezeichnet! Für den außerordentlichen Aberdeen Investment-Prozess gab<br />

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Investment-Prozess erhalten Sie von Dr. Hartmut Leser,<br />

069 768072310, oder besuchen Sie unsere Homepage.


<strong>Award</strong>s<br />

Hubertus Theile-Ochel, Dr. Andreas Kretschmer, Markus Altenhoff, Uwe Rieken (v.l.n.r.)<br />

Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) lag in der neu<br />

geschaff enen Kategorie „Bestes Versorgungswerk“ ganz vorne. Damit<br />

haben Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Kretschmer und Geschäftsführer<br />

Markus Altenhoff erneut Grund zur Freude. Denn das<br />

berufsständische Versorgungswerk hat in den vergangenen Jahren<br />

bereits mehrfach an den <strong>Award</strong>s teilgenommen und sich dabei als<br />

„Bester Investor alternative Asset-Klassen“ (2007) sowie in der<br />

Kategorie „Beste Altersvorsorgeeinrichtung“ (2008) hervorgetan. Mit<br />

mehr als neun Milliarden Euro an Assets ist die ÄVWL eine der<br />

ältesten und zugleich größten Einrichtungen ihrer Art und somit<br />

„strukturell weit fortgeschritten“, so die Einschätzung der Jurymitglieder<br />

in diesem Jahr.<br />

Gleichwohl ist die auf das Management der Kapitalanlagen<br />

fokussierte Entscheidung sehr knapp ausgefallen. Die Jury um Ori<br />

Gotfrid (Bfi nance), Dr. Torsten Köpke (Aon) und Uwe Rieken (Faros)<br />

lobte den hohen Anteil an Rententiteln im Direktbestand, der der<br />

Ärzteversorgung Westfalen-Lippe in der Vergangenheit überdurchschnittliche<br />

Ergebnisse ermöglicht habe. Damit sei das<br />

berufsständische Versorgungswerk im Stande gewesen, die Mindestanforderungen<br />

des Rechnungszinses abzudecken. Die Jury hob hervor,<br />

dass die ÄVWL in jüngster Zeit stärker darauf bedacht sei, den<br />

Rentenbestand sukzessive in Cashfl ow-wirksame Investitionen in<br />

40 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Ärzteversorgung Westfalen-Lippe siegt in<br />

der Kategorie „Bestes Versorgungswerk“<br />

Immobilien, Infrastruktur und erneuerbare Energien zu transferieren.<br />

Diese Vorgehensweise würdigte die Fachjury gerade vor dem<br />

Hintergrund des andauernden Niedrigzinsszenarios. Daneben<br />

begrüßten die Juroren die Investitionen in alternative Anlagen wie<br />

Timber und Agrarfl ächen. Der Bestand an sachwertorientierten<br />

Investments habe inzwischen die Marke von 35 Prozent der Gesamtanlagen<br />

über schritten.<br />

Die Zahl der Mitglieder der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe<br />

umfasst rund 36.700 Ärztinnen und Ärzte. Hinzu kommen rund<br />

13.000 Rentenbezieher. Haupt geschäftsführer Dr. Andreas Kretschmer<br />

und Geschäftsführer Markus Altenhoff nahmen den <strong>Award</strong> in der<br />

Kategorie „Bestes Versorgungswerk“ von Hubertus Theile-Ochel,<br />

Partner bei Golding Capital, entgegen.<br />

„Gerade in Krisenzeiten ist die Auszeichnung unserer<br />

Kapitalanlage durch eine unabhängige Fachjury ein<br />

wichtiges Vertrauenssignal an unsere Mitglieder.“<br />

Dr. Andreas Kretschmer


Peter Anders, Mitglied der Geschäftsleitung Stifterverband für die<br />

Deutsche Wissenschaft e. V., Geschäftsführer Deutsches Stiftungszentrum<br />

*Quelle: Greenwich Associates Report on German Investment Management 2011. Im Jahr 2011 wurden die Auszeichnungen<br />

von Greenwich Associates auf der Grundlage der Aussagen von 227 <strong>institutionell</strong>en Investoren vergeben, die an<br />

der Analyse teilgenommen haben. Ein Ranking, ein Rating oder eine Auszeichnung ist kein Indikator für die zukünftige<br />

Entwicklung und unterliegt Veränderungen im Laufe der Zeit. Hierbei handelt es sich um Werbung. Herausgegeben<br />

von Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, <strong>Mai</strong>nzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt am <strong>Mai</strong>n.<br />

Greenwich Associates hat Allianz Global<br />

Investors in Deutschland als Quality<br />

Leader 2011* ausgezeichnet. Ein Beleg<br />

für das Vertrauen unserer Kunden, zu<br />

denen wir auch den Stifterverband für<br />

die Deutsche Wissenschaft e.V. zählen<br />

dürfen. Und das bereits seit 1972.<br />

Für unsere Kunden entwickeln wir mit<br />

entscheidenden Einblicken vorausschauende<br />

Anlagestrategien und<br />

individuelle Lösungen – natürlich auch<br />

in Zukunft.<br />

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<strong>Award</strong>s<br />

Thomas Bauerfeind, Stefan Hentschel, Lars Detlefs (v.l.n.r.)<br />

In der neu geschaff enen Kategorie „Beste Pensionskasse/Zusatzversorgungskasse”<br />

konnte sich die Pensionskasse Degussa durchsetzen.<br />

Damit wiederholt der kleine Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit<br />

seinen Erfolg aus dem Jahr 2007. Seinerzeit gewann die<br />

Degussa den <strong>Award</strong> in der Kategorie „Beste Altersvorsorge einrichtung“.<br />

Wie die Fachjury in ihrer diesjährigen Begründung hervorhob, ist der<br />

Gewinner zwar alteingesessen, aber ganz und gar nicht altbacken. Die<br />

Pensionskasse Degussa VVaG sei in allen Belangen modern und<br />

innovationsfreudig, ohne jedoch Bewährtes über Bord zu werfen.<br />

Diese Kombination brachte ihr einstimmig den ersten Platz.<br />

Weiterhin hob die Jury um Thomas Bauerfeind (Protinus), Marc<br />

Oliver Heine (KPMG) und Dr. Jan Schröder (Allen & Overy) das<br />

Gesamtbild der preisgekrönten Pensionskasse hervor, das insgesamt<br />

sehr stimmig gewesen sei. Daneben wurden sowohl die Organisationsstrukturen<br />

als auch die Methoden und nicht zuletzt die Inhalte als<br />

sehr hochwertig eingeschätzt. Außerdem wies die Jury darauf hin,<br />

dass die Pensionskasse seit Jahren über ihrem Rechnungszins liegende<br />

Ergebnisse erzielt. Dieser Erfolg sei das Ergebnis einer klaren<br />

Philosophie, sehr guter Organisation und moderner Methoden und<br />

Ansätze in der Asset-Allokation. Neben den rechtlichen Vorgaben<br />

agiere der Gewinner in der Kategorie „Beste Pensionskasse“ auf der<br />

Grundlage selbst gegebener Richtlinien, die den Rahmen für einen<br />

42 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Die Pensionskasse Degussa VVaG<br />

macht erneut das Rennen<br />

verantwortungsvollen Umgang mit den Risiken einer Pensionskasse<br />

bildeten. Als weiteres Plus hob die Fachjury den Umgang mit der<br />

strategischen Asset-Allokation und dem strategischen Risikomanagement<br />

hervor. Last but not least wurde der Einsatz von Derivaten<br />

zur Sicherung der Vermögenswerte als sinnvoll gewürdigt.<br />

Die siegreiche Altersvorsorgeeinrichtung hält Kapital anlagen im<br />

Umfang von insgesamt 3,3 Milliarden Euro. Neben den rund 35.900<br />

Anwärtern zählt die Pensionskasse etwa 23.900 Renten empfänger.<br />

Durch den Ausbau der betrieblichen Altersversorgung sollen die Zahl<br />

der Anwärter und das Volumen der versicherten Leistungen in Zukunft<br />

weiter ansteigen. Stefan Hentschel, Vorstand für Kapitalanlagen und<br />

ALM bei der Pensionskasse Degussa, nahm den <strong>Award</strong> von Lars<br />

Detlefs, MFS Investment Management, in Empfang.<br />

„Die <strong>Award</strong>s sind für uns eine wichtige Anerkennung<br />

der Anlagestrategie von externer Seite.“<br />

Stefan Hentschel


Der Schlüssel zum operativen Erfolg liegt in den Details –<br />

und im Team, das Ihnen hilft, diese zu managen.<br />

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BNY Mellon ist die Unternehmensmarke der The Bank of New York Mellon Corporation. Produkte und Dienstleistungen werden in verschiedenen Ländern durch Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />

und Joint Ventures von The Bank of New York Mellon Corporation, einschließlich The Bank of New York Mellon angeboten, in einigen Fällen auch durch Dritte. Jedes dieser Unternehmen<br />

ist nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes zugelassen und unterliegt den landesspezifischen aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Produkte und Services können unter verschiedenen Markennamen<br />

vertrieben werden, einschließlich BNY Mellon. Dieses Dokument dient nur der allgemeinen Information und enthält keinerlei Rechts-, Steuer-, Buchhaltungs- oder sonstigen professionellen Rat. Es ist<br />

auch kein Angebot von Wertpapieren und stellt keine Aufforderung und keine Ermächtigung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Vermögenswerten oder Dienstleistungen dar, in keiner<br />

Rechtsordnung und unter keinen Umständen, in denen dies in irgend einer Weise rechtswidrig oder unzulässig sein könnte. ©<strong>2012</strong> The Bank of New York Mellon Corporation. Alle Rechte vorbehalten.


<strong>Award</strong>s<br />

Michelle Grundmann, Karl-Heinz Adermann, Ulrich Mix (v.l.n.r.)<br />

Gewinner in der neuen Kategorie „Bester Pensionsfonds/CTA“ ist<br />

die RWE AG aus Essen, stellvertretend für den RWE Pensions treuhand<br />

e. V. und die RWE Pensionsfonds AG. Zur Begründung führten die<br />

Jurymitglieder, Marc Oliver Heine (KPMG), Benedikt Kutschera<br />

( Towers Watson), Ulrich Mix (Deutsche Pensions Group) und Hubert<br />

Teichmann (Teichmann Finanzmanagement), folgende Schwerpunkte<br />

an: Auff allend sei, dass neben rechtlichen und regulatorischen<br />

Restriktionen auch auf die steuerlichen Gegebenheiten eingegangen<br />

wird. Das sei bemerkenswert, zumal diese in aller Regel einen nicht<br />

unwesentlichen Teil einer ausgeklügelten Asset-Liability-Strategie<br />

ausmachten. Des Weiteren lobte die Jury die stete Kontrolle der<br />

strategischen Asset-Allokation im Wege einer jährlichen Überprüfung.<br />

Aber auch die Fixierung fester Regeln für die Auswahl der Asset<br />

Manager, verbunden mit einer regelmäßigen Überprüfung der Asset-<br />

Liability-Struktur durch einen externen Berater, stieß auf Lob.<br />

Nicht minder positiv wurde die Mischung der Investments mit<br />

Schwerpunkt in Renten und Substanzwerten in Form von Aktien<br />

gewertet, die weitestgehend über Spezialfonds gehalten werden. Die<br />

Jury betonte, dass das Risiko der Anlage versorgungsbedingten<br />

Vermögens der betrieblichen Altersversorgung auf diese Weise<br />

optimiert werde. Schließlich fand auch das Risikomanagement<br />

Gefallen. Mit Hilfe eines dezidierten Risikomanagements, „das der<br />

44 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

RWE hat die Jury überzeugt<br />

Gewinner umsetzt und mit dem er die maßgeblichen Risiken<br />

berücksichtigt, steuert und kompensiert“ habe er seine klaren<br />

Maßnahmen in der Finanzmarktkrise dokumentieren können.<br />

Bei der siegreichen Einrichtung handelt es sich um ein<br />

Kombinationsmodell. Die RWE AG fungiert dabei als Dienstleister<br />

und übernimmt die Kapitalanlagefunktion. Am Jahresende 2011<br />

beliefen sich die Assets auf rund 9,3 Milliarden Euro. Im Rahmen des<br />

Kombinationsmodells werden circa 29.000 aktive und ausgeschiedene<br />

Mitarbeiter betreut. Hinzu kommen rund 47.000 Rentner.<br />

Karl-Heinz Adermann, seines Zeichens Leiter Asset Management bei<br />

RWE, erhielt den <strong>Award</strong> aus den Händen von Michelle Grundmann,<br />

BNY Mellon Asset Servicing.<br />

„Den erstmalig vergebenen <strong>Award</strong> ‚Bester Pensionsfonds/CTA‘<br />

erhalten zu haben, ist eine große<br />

Anerkennung für RWE. Wir verstehen den <strong>Award</strong> als<br />

Würdigung der geleisteten Arbeit aller Beteiligten.“<br />

Karl-Heinz Adermann


Wir entwickeln Reale Werte<br />

Sachwerte als Geldanlagen verfügbar zu machen, ist das Eine, sie optimal zu finanzieren, das Andere.<br />

Mit der Commerz Real ist beides möglich: Als integrierter Investmentdienstleister verbinden wir<br />

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<strong>Award</strong>s<br />

Susanne Ballauff, Markus Putz, Volker Liermann (v.l.n.r.)<br />

Die beste Bank heißt<br />

Stadtsparkasse München<br />

Auf der Suche nach der besten Bank wurde die Fachjury in der<br />

bayerischen Landeshauptstadt fündig. Der <strong>Award</strong> ging, wie schon im<br />

Jahr 2010, an die Stadtsparkasse München. Zur Begründung der<br />

einstimmigen Entscheidung hieß es von Seiten des Gremiums um<br />

Prof. Dr. Jens Kleine (Steinbeis-Hochschule), Prof. Dr. Stefan Zeranski<br />

(Ostfalia-Hochschule) sowie Volker Liermann vom Beratungshaus<br />

IFB und Prof. Dr. Friedrich Thießen (TU Chemnitz), die Stadtsparkasse<br />

München besitze eine herausragende Stellung im Bereich<br />

Gesamtbanksteuerung und Eigenanlagen. In einem sehr engen<br />

Wettbewerb habe sich das Allfi nanzinstitut durch seine internen<br />

Prozesse auszeichnen können. Die Jury wies insbesondere darauf hin,<br />

dass die Stadtsparkasse München auf die mannigfaltigen Herausforderungen<br />

der Finanzkrise sehr gut reagiert habe und sich erfolgreich<br />

in turbulenten Marktphasen behaupten konnte.<br />

Die Umsetzung der taktischen und der strategischen Asset-<br />

Allokation ist aus Sicht der Jurymitglieder besonders bemerkenswert.<br />

Daneben hoben die Juroren die Prozesse zur Steuerung und Risikokontrolle<br />

der Bank positiv hervor. Zur Begründung hieß es, sie<br />

„ entsprechen den zeitgemäßen Erfordernissen eines großen<br />

Finanzinstituts“. Das gelte auch für die zum Einsatz kommenden<br />

Szenarioanalysen und Sicherungskonzepte. Lobend äußerte sich die<br />

Jury zudem über das verstärkte Denken in Szenarios. Diese Heran-<br />

46 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

gehensweise spiegele eine umfangreiche Refl exion der Finanzkrise<br />

wider, lautete das Fazit. Das Allfi nanzinstitut verfügt nach Ansicht der<br />

Jury über ein „komplexes Treasury Management, das den aktuellen<br />

aufsichtsrechtlichen Ansprüchen in jeder Hinsicht genügt“.<br />

Die Stadtsparkasse München wurde 1824 gegründet und zählt<br />

heute rund 800.000 Kunden. Die Bilanzsumme lag in den<br />

vergangenen Jahren bei etwa 15,2 Milliarden Euro. Anhand der Kennzahl<br />

ist die Gewinnerin in der Kategorie „Beste Bank“ die größte<br />

bayerische und die fünftgrößte deutsche Sparkasse. Das Volumen der<br />

Eigenanlagen beträgt rund 5,2 Milliarden Euro oder 34 Prozent der<br />

Bilanzsumme. Den <strong>Award</strong> „Beste Bank“ nahm Markus Putz, Leiter<br />

des Unternehmensbereichs „Treasury“, von Susanne Ballauff ,<br />

Wellington Management, entgegen.<br />

„Wir sehen die <strong>Award</strong>s als Ansporn, unsere Prozesse<br />

und Steuerungsinstrumente weiter zu verbessern.“<br />

Markus Putz


INFRASTRUKTUR<br />

Eine Anlageklasse auf<br />

die Investoren bauen<br />

können<br />

Infrastruktur steht als Investmentthema hoch im Kurs bei <strong>institutionell</strong>en Investoren.<br />

Die Anlageklasse überzeugt mit langfristig stabilen Renditen und Zahlungsströmen.<br />

Außerdem weist sie eine geringe Korrelation zu den klassischen<br />

Assetklassen auf. Nicht zuletzt dienen Infrastrukturlösungen als Antwort auf<br />

steigende Inflationsraten. – Ein Kommentar von Philip Alfieri<br />

Der Stellenwert von Infrastruktur in den Portfolios<br />

<strong>institutionell</strong>er Anleger steigt und vor allem<br />

langfristig interessierte Investoren zeigen großes<br />

Interesse an dieser Anlageklasse. Multi-<br />

Manager-Infrastrukturivestments betrachten wir<br />

bei Franklin Templeton Real Asset Advisors als<br />

den Königsweg, um von den Vorteilen dieser Anlageklasse<br />

profitieren zu können. Infrastruktur<br />

soll, zusätzlich zu soliden Zahlungsströmen, das<br />

Portfolio diversifizieren. Das gelingt nur, wenn<br />

man mindestens über ein Portfolio von 10 oder<br />

mehr Objekten verfügt.<br />

Sehr unterschiedlich ist das Verständnis <strong>institutionell</strong>er<br />

Anleger von der Risiko/Rendite-<br />

Struktur. Hier gibt es die unterschiedlichsten<br />

Vorstellungen bzw. Anforderungen. In diesem<br />

Zusammenhang möchte ich auf die Breite und<br />

Tiefe der Assetklasse hinweisen. Angesichts der<br />

unterschiedlichen Regionen, Nutzungsarten und<br />

dem Zeitpunkt des Einstiegs in ein Infrastrukturprojekt,<br />

sind hier auch tatsächlich sehr unterschiedliche<br />

Kennziffern darstellbar.<br />

Multi-Manager-Infrastrukturfonds halte ich gerade<br />

für mittelgroße und kleinere <strong>institutionell</strong>e<br />

Adressen für ein ausgezeichnetes Anlagevehikel<br />

um das Thema im Portfolio zu besetzen.<br />

Gerade bei vielversprechenden Erstfonds von<br />

Managern ist eine tiefgründige Due Dilligence,<br />

gepaart mit unserem großen Erfahrungsschatz<br />

gefragt. Unser Team investiert bereits seit<br />

25 Jahren weltweit in Immobilien und verfügt<br />

über durchschnittlich 12 Jahre Anlageerfahrung<br />

auf dem Markt für internationale börsennotierte<br />

und nicht-börsennotierte Immobilienanlagen.<br />

Lokale Expertise: Ein klarer Mehrwert<br />

Als Investor ist es extrem wichtig, die Gepflogenheiten<br />

der lokalen Märkte zu kennen, da die<br />

Themen global sehr unterschiedlich sind – und<br />

entsprechend auch die Risiko- bzw. Renditeerwartung.<br />

Ein Beispiel: Beim Thema soziale Infrastruktur<br />

wie etwa Schulen oder Stadien sprechen<br />

wir über Investments, die dem Thema Real Estate<br />

sehr nahe kommen und eine stabile Ausschüttung<br />

wie Fixed Income-Investments zeigen.<br />

Der Franklin Templeton Infrastructure and<br />

Real Resources Fund ist ein hybrides Investment,<br />

das Partnerschaften mit lokalen Betreibern<br />

nutzt, um ein diversifiziertes, globales<br />

Portfolio zusammenzustellen. Der Fonds umfasst<br />

kleinere und mittlere Investmentopportunitäten<br />

aus drei Infrastruktur- (Energie, Transport, Wasser)<br />

und zwei „Real-Resources“-Sektoren (Wald,<br />

Landwirtschaft). Die globale Ausrichtung und<br />

die Fokussierung auf „Brownfield” Investments<br />

ist gleichermaßen attraktiv – sowohl als Einzelinvestment<br />

für kleine und mittelgroße <strong>institutionell</strong>e<br />

Kunden als auch als Ergänzung in einem<br />

bereits bestehenden Infrastruktur-Portfolio.<br />

Wichtiger Hinweis: Die Meinungen der Manager dienen nur der allgemeinen Information und stellen keine Empfehlung und keine persönliche<br />

Anlageberatung für ein bestimmtes Wertpapier, eine bestimmte Strategie oder ein bestimmtes Anlageprodukt dar. Für weiterführende Informationen<br />

über die Kompetenzen von Franklin Templeton Institutional, verfügbare Investmentvehikel und Mindestanlagesummen schreiben Sie bitte<br />

an institutional@franklintempleton.de oder Sie rufen das Sales-Team unter 069/272 23-557 an. Informieren Sie sich jetzt über die mit einer<br />

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Renten, Immobilien, Private Equity. Die<br />

unterschiedlichen Plattformen arbeiten<br />

unabhängig voneinander und basieren auf<br />

ihrem jeweiligen Investmentprozess und<br />

spezifischen Ansatz. Franklin Templeton<br />

ist mit mehr als 60 Büros weltweit vertreten<br />

und verwaltet 543 Mrd. EUR, davon rund<br />

117 Mrd. EUR für <strong>institutionell</strong>e Kunden.<br />

(Stand: 31.03.<strong>2012</strong>)<br />

Kontakt<br />

Franklin Templeton<br />

Investment Services GmbH<br />

<strong>Mai</strong>nzer Landstraße 16,<br />

60325 Frankfurt a. M.<br />

Postfach 11 18 03<br />

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Tel. 08 00/073 80 01<br />

Fax +49 (0) 69/2 72 23-120<br />

institutional@franklintempleton.de<br />

franklintempleton.de/institutional


<strong>Award</strong>s<br />

Harald Schneider (EVZ), Alexander Etterer, Ann-Grit Schulze (EVZ), Dr. Hartmut Leser, Dr. Martin Salm (v.l.n.r.)<br />

In der Kategorie „Beste Stiftung“ setzte sich nach 2008 und 2011<br />

wiederum die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft<br />

(EVZ) durch. Die Fachjury würdigte in diesem Jahr das Management<br />

der Vermögensanlagen sowie die schlanke Organisationsstruktur der<br />

Bundesstiftung, die sich in einer „sehr niedrigen Gesamtkostenbelastung“<br />

von 0,44 Prozent des Stiftungsvermögens widerspiegelt.<br />

Daneben zeichne sich der diesjährige Gewinner durch bemerkenswerte<br />

Renditeergebnisse aus, wie die Jury lobend erwähnte.<br />

Mit Blick auf das Risikomanagement lobte die Jury um Frank<br />

Boedicker (Boedicker Consulting), Alexander Etterer (Rödl & Partner)<br />

und Dr. Christoph Mecking (Stiftungskonzepte) die laufende<br />

Steuerung und Überwachung. In diesem Zusammenhang hob sie<br />

auch den klar strukturierten und damit vorbildlichen Investmentprozess<br />

der Stiftung hervor. Ein Aspekt, der auf die Jurymitglieder<br />

ebenfalls großen Eindruck gemacht hat, ist die Überprüfung der<br />

strategischen Asset- Allokation, die im Rhythmus von drei Jahren<br />

erfolgt. Die Stiftung EVZ versetzt sich damit in die Lage, die Anlagestrategie<br />

als Reaktion auf veränderte Finanzmärkte zügig anpassen zu<br />

können. Die Stiftung agiert in der Kapitalanlage nach dem Prinzip der<br />

ruhigen Hand. Gleichwohl werden die neuesten Erkenntnisse der<br />

modernen Portfoliotheorie berücksichtigt, wie die Jury wohlwollend<br />

feststellte. In der heterogenen deutschen Stiftungslandschaft komme<br />

48 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Der <strong>Award</strong> für die beste Stiftung<br />

geht erneut nach Berlin<br />

der Stiftung EVZ Vorbildcharakter zu. Denn die Bundesstiftung<br />

verstehe die Vermögensverwaltung als Kernprozess, die mit der<br />

Fördertätigkeit gleichgestellt sei. Der Gewinner in der Kategorie „ Beste<br />

Stiftung“ verzichtet auf komplexere Anlageklassen wie Rohstoff e oder<br />

Infl ation-linked Bonds zugunsten von Unternehmensanleihen und<br />

Aktien.<br />

Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft wurde<br />

2000 gegründet, um Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter zu<br />

leisten. Nach Abschluss der Auszahlungsprogramme stützt sich die<br />

Einrichtung heute auf ein Kapital von rund 424 Millionen Euro. Die<br />

Erträge kommen jährlich etwa 300 Projekten zugute. Den <strong>Award</strong><br />

überreichte Dr. Hartmut Leser, Aberdeen Asset Management, an den<br />

Vorstandsvorsitzenden der Stiftung EVZ, Dr. Martin Salm.<br />

„Der Preis ‚Beste Stiftung‘ bestätigt uns, dass wir mit<br />

der neuen Strategie richtig liegen. Auch im schwierigen<br />

Marktumfeld sind wir der ethischen und verantwortlichen<br />

Kapitalanlage verpfl ichtet. Das gebietet uns die<br />

Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und<br />

im Besonderen der NS-Zwangsarbeit.“ Dr. Martin Salm


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Denn das Gleiche würden Sie für Ihre Kunden tun.<br />

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<strong>Award</strong>s<br />

Dr. Michael Korn, Hans Rübel, Stefan Lauinger, Nigel Cresswell (v.l.n.r)<br />

Auf der Suche nach dem besten Corporate Investor ist die Fachjury<br />

in diesem Jahr im Schwäbischen fündig geworden. Knapp setzte sich<br />

die Robert Bosch GmbH als Gewinner durch. In ihrer Begründung<br />

hoben die Jurymitglieder unter anderem hervor, dass die Pensionsverpfl<br />

ichtungen vollständig ausfi nanziert sind – sowohl durch die<br />

Direkt zusage als auch im Pensionsfonds. Darüber hinaus wurde die<br />

breite Diversifi kation in der Asset-Allokation gelobt, die mit einer<br />

dynamischen Anlagestrategie verbunden ist und neben traditionellen<br />

Anlagen, wie Aktien und Renten, auch alternative Investments, wie<br />

Immobilien, Rohstoff e und Private Equity, umfasst. Um die Verpfl ichtungsseite<br />

mit der Kapital anlage in Einklang zu bringen, werden<br />

zudem regelmäßig Asset-Liability- Studien durchgeführt.<br />

Auch auf der administrativen Seite hat die Robert Bosch GmbH zu<br />

überzeugen gewusst. So arbeite man sowohl mit einer Master-KAG als<br />

auch einem Global Custodian zusammen. Trotz der Größe der Organisation<br />

setze das Unternehmen dabei sämtliche Maßnahmen und<br />

Entscheidungen fl exibel um. Zu guter Letzt lobten die Jurymitglieder,<br />

Nigel Cresswell von Towers Watson, Jeanette Leuch von In Value und<br />

Herwig Kinzler von Mercer Deutschland: „Im Zuge der Finanzkrise<br />

wurden gezielt Banken- und Emittentenrisiken überwacht. Gleiches<br />

gilt für Risiken im Bereich von Staatsanleihen, zum Beispiel den<br />

Piigs.“ Positiv bewertet wurde zudem, dass die Robert Bosch GmbH<br />

50 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Robert Bosch GmbH setzt sich bei den<br />

Corporates als Gewinner durch<br />

ihre Anforderungen an die Mandate erhöht hat. Beispielsweise seien<br />

die Mindest- Ratings bei Renten aus dem Euroraum angehoben worden.<br />

Zusätzlich werde verstärkt auf Gegenparteirisiken geachtet, die<br />

zum Beispiel durch die Wertpapierleihe im Spezialfonds bestehen.<br />

Robert Bosch wurde 1886 gegründet und ist mittlerweile ein international<br />

führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen.<br />

Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und<br />

Gebäudetechnik erwirtschafteten mehr als 300.000 Mitarbeiter im<br />

Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 51,5 Milliarden Euro. Den <strong>Award</strong><br />

„Bester Corporate Investor“ nahmen Hans Rübel, Leiter Konzern-<br />

Treasury bei Robert Bosch, und Stefan Lauinger aus dem Treasury-<br />

Team von Dr. Michael Korn, Geschäftsführer von Allianz Global<br />

Investors, entgegen.<br />

„Die Auszeichnung ist für uns als Investor<br />

Anerkennung, Bestätigung und Motivation zugleich.“<br />

Hans Rübel


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<strong>Award</strong>s<br />

Dr. Peter König, Markus Putz, Thomas Fleck (v.l.n.r.)<br />

Nach 2011 setzte sich in der Kategorie „Bestes Risikomanagement“<br />

in diesem Jahr erneut die Stadtsparkasse München durch und nahm<br />

am Abend des 26. April <strong>2012</strong> bereits seine zweite Auszeichnung entgegen.<br />

Überzeugt hat das Institut durch seine klare funktionale Trennung<br />

des Risikocontrollings in den Bereichen Treasury und Kapitalanlage.<br />

Während die Rahmenbedingungen für das Risikomanagement<br />

durch das Risikocontrolling festgelegt werden, erfolge die Risikosteuerung<br />

jeweils im Treasury und Depot-A-Management. Darüber<br />

hinaus bestehen übergreifende Steuerungsgremien, um die Bilanzstruktur<br />

zu managen.<br />

Die Jurymitglieder, Dr. Peter König vom DVFA, Dr. Carl-Heinrich<br />

Kehr von Mercer Deutschland und Martin Schliemann von Frankfurt<br />

Finance Audit, lobten ferner, dass die branchenspezifi schen Anforderungen<br />

erfüllt werden und durch ein Paket an weiterführenden internen<br />

Maßnahmen der Erfolgssicherung ergänzt werden. Sobald Wertsicherungsschwellen<br />

erreicht sind, werden im Wertpapierbereich<br />

beispiels weise Risiken regelbasiert abgebaut. Auch mit ihrer<br />

Risikoanalyse konnte die Stadtsparkasse München bei der Fachjury<br />

punkten: „Sie weist die richtige Fokussierung auf und entspricht in<br />

allen Bereichen dem oberen Marktstandard. Im Bereich der Risikomessung<br />

wird eine umfangreiche Liste von Risikokennzahlen für die<br />

jeweiligen Risiko arten abgeleitet.“ Die Zusammenstellung und das<br />

52 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Stadtsparkasse München verteidigt Titel<br />

als bester Risikomanager<br />

laufende Reporting der Markt-, Liquiditäts- und Strukturrisiken seien<br />

umfassend. Lediglich im Bereich der Darstellung von Risikomessung<br />

und -steuerung im Bereich der Kreditengagements sieht die Jury noch<br />

Verbesserungspotenzial. Insgesamt erwartet die Jury, dass auch in<br />

Zukunft ein hoher Standard in Sachen Risikomanagement eingehalten<br />

wird. Dafür spreche auch die sehr gute personelle Qualifi kation und<br />

technische Ausstattung.<br />

Bei Treasury-Leiter Markus Putz laufen das Depot-A, der Handel<br />

und die Aktiv-Passiv-Steuerung der Stadtsparkasse München zusammen.<br />

Ihm wurde der <strong>Award</strong> für das beste Risikomanagement von<br />

Thomas Fleck, Geschäftsführer von Union Investment Institutional,<br />

überreicht.<br />

„Die erneute Auszeichnung als ‚Beste Bank‘ nach 2010<br />

und für die ‚Beste Risikosteuerung‘ nach 2011 bestätigt<br />

uns darin, unseren risikobewussten Steuerungsansatz<br />

unter schwierigen fi nanzwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

konsequent weiterzuverfolgen.“ Markus Putz


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Lyxor ETF MSCI USA FR0010296061 0,35%<br />

Lyxor ETF S&P 500 LU0496786574 0,20%<br />

Lyxor ETF EURO STOXX 50 FR0007054358 0,25%<br />

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Lyxor ETF DAX<br />

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Lyxor ETF MSCI Europe<br />

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Lyxor ETF MSCI Europe FR0010261198 0,35%<br />

Lyxor ETF MSCI Asia Pacific (ex JAPAN) FR0010312124 0,65%<br />

Lyxor ETF MSCI Emerging Markets FR0010429068 0,65%<br />

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ihrer Indizes und/oder der Indexstände an einem bestimmten Tag erzielt wurden, oder in anderer Hinsicht.


<strong>Award</strong>s<br />

Rainer Buth, Stefan Hentschel, Heike Fürpaß-Peter (v.l.n.r.)<br />

Mit zwei Auszeichnungen gehört die Pensionskasse Degussa zu<br />

den großen Gewinnern auf den diesjährigen <strong>portfolio</strong> <strong>institutionell</strong><br />

<strong>Award</strong>s. Die Pensionskasse setze sich nicht nur bei den Pensionskassen<br />

als Sieger durch, sondern auch in der Kategorie „Beste Portfoliostruktur“.<br />

Wie die Jury mitteilte, kam bei der Bewertung „keine Blaupause“.<br />

Vielmehr sei das individuelle Umfeld des Unternehmens<br />

berücksichtigt worden. Denn obwohl das Niedrigzinsumfeld und die<br />

Vola tilität der Märkte allen Anlegern gleichermaßen das Leben schwermachen,<br />

bestimmte die Verpfl ichtungsseite das Zielsystem und das<br />

regulatorische Umfeld die Spielwiese.<br />

Ausschlaggebend für ihre Entscheidung zugunsten der Pensionskasse<br />

Degussa waren gleich mehrere Punkte. Unter anderem lobten<br />

die Jurymitglieder, Professor Dr. Wolfgang Drobetz, Rainer Buth von<br />

Tajdo Consulting und Dr. Torsten Köpke von Aon Hewitt, die klar<br />

defi nierte Investmentphilosophie, die „die Themen Risikoprämien,<br />

Kapital markteffi zienz und Risikotragfähigkeit schlüssig zur Erfüllung<br />

der Ziele verwendet“. Dabei arbeite die Pensionskasse Degussa mit<br />

einem durchdachten Invest mentprozess, der zum einen die<br />

Philosophie adäquat umsetzt und sich zum anderen dem veränderten<br />

Kapitalmarktumfeld angepasst hat. Lobend hoben die Jurymitglieder<br />

darüber hinaus hervor, dass die dynamische und taktische Asset<br />

Allocation sowie die Einzeltitelselektion bezüglich ihrer Rendite- und<br />

54 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Pensionskasse Degussa überzeugt<br />

mit ihrer Portfoliostruktur<br />

Risikopotenziale effi zient verbunden werden. Die Pensionskasse<br />

Degussa diversifi ziere nicht nur über Asset-Klassen, Anlagestrategien<br />

und Alpha-Stile, sondern auch hinsichtlich der Absicherungsstrategien.<br />

„Die – wie üblich – knappen Ressourcen sind effi zient aufgestellt, um<br />

den Investmentprozess optimal zu implementieren“, unterstrich die<br />

Jury außerdem.<br />

Mit einem Kapitalanlagevolumen von 3,3 Milliarden Euro gehört<br />

die Pensionskasse Degussa zu den größeren ihrer Zunft in Deutschland.<br />

Den rund 35.600 Anwärtern stehen etwa 23.900 Rentenempfänger<br />

gegenüber. Den <strong>Award</strong> für die beste Portfoliostruktur übergab<br />

Heike Fürpaß-Peter, Director bei Lyxor Asset Management, an Stefan<br />

Hentschel, Vorstand für Kapitalanlagen und ALM bei der Pensionskasse<br />

Degussa.<br />

„Es freut uns sehr, dass die breite und in sich greifende<br />

Asset Allocation der Pensionskasse durch einen <strong>Award</strong><br />

belohnt wurde.“ Stefan Hentschel


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® , hat seinen offiziellen Firmensitz im Paternoster House, 65 St Paul’s Churchyard, London, EC4M 8AB. Das Unternehmen stellt <strong>institutionell</strong>en<br />

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Company, hat eine Genehmigung der Korean Financial Services Commission zum grenzüberschreitenden Investmentgeschäft. MFS International Limited ist eine<br />

Tochtergesellschaft der Massachusetts Financial Services Company.


<strong>Award</strong>s<br />

Ulrich Gericke, Andreas Arentzen, Jens Güldner, Prof. Henry Schäfer (v.l.n.r.)<br />

Die Entscheidung für den besten nachhaltigen Investor fi el in<br />

diesem Jahr zugunsten des Evangelischen Johannesstifts (EJS). Überzeugt<br />

hat die Berliner Stiftung die Fachjury aus Prof. Henry Schäfer,<br />

Dr. Axel Hesse von SD-M und Arne Klug von Sustainalytics mit ihrem<br />

„ausgereiften Prozess, mit dem das Kapitalanlagekonzept nachhaltig<br />

umgesetzt wird“. Im Rahmen der Asset Allocation werden dabei alle<br />

Anlageklassen berücksichtigt. Zwar soll die Mindestrendite von drei<br />

Prozent möglichst durch nachhaltige Investments erzielt werden, falls<br />

es erforderlich sein sollte, setze das EJS jedoch auch auf konventionelle<br />

Investments. „Die verantwortungsvolle Implementierung des Nachhaltigkeitskonzeptes<br />

erfolgt unter Berücksichtigung fi nanzieller Performance<br />

und ethischer Werte“, hob die Jury hervor.<br />

Das Evangelische Johannesstift sticht der Jury zufolge außerdem<br />

durch sein aktives Engagement im Arbeitskreis kirchliches Investment<br />

der Evangelischen Kirche und im Forum nachhaltige Geldanlagen<br />

hervor. Die Jury ist überzeugt, dass die aktive Kommunikation und<br />

auch die Werbung für den Nachhaltigkeitsansatz andere Einrichtungen<br />

motiviert werden, dem Beispiel des EJS zu folgen.<br />

Mit rund 60 Millionen Euro an liquiden Mitteln gehört die Berliner<br />

Stiftung nicht zu den kleinen, aber auch nicht zu den größten<br />

Stiftungen Deutschlands. Um sich dennoch in Sachen Diversifi zie-<br />

56 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Das Evangelische Johannesstift wird mit<br />

<strong>Award</strong> für Nachhaltigkeit ausgezeichnet<br />

rung, Mischung und Streuung genauso kosteneffi zient wie die Großen<br />

ihrer Zunft aufzustellen, hat das EJS für seine liquiden Mittel einen<br />

Spezial dachfonds mit Risiko-Overlay aufgelegt.<br />

Den <strong>Award</strong> „Bester nachhaltiger Investor“ bekamen Andreas<br />

Arentzen, kaufmännischer Vorstand des EJS, und Stiftungsmanager<br />

Jens Güldner von Ulrich Gericke, Managing Director und Head of<br />

Insurance des Bereiches Financial Institutions Group Germany and<br />

Austria bei HSBC Trinkaus, überreicht.<br />

„Der Gewinn dieses <strong>Award</strong>s ist für uns eine sichtbare<br />

Bestätigung der entwickelten Strategie – auch im Vergleich<br />

mit anderen Mitbewerbern – und ein Maßstab,<br />

den eingeschlagenen ethisch-nachhaltigen Weg für die<br />

Stiftung systematisch weiterzugehen.“ Andreas Arentzen


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<strong>Award</strong>s<br />

Dr. Kristin Wellner, Rainer Pillmayer, Erich Seeger (v.l.n.r.)<br />

Als bester Immobilieninvestor wurde in diesem Jahr mit der DIC<br />

Asset AG ein neues Gesicht geehrt. Die Jury begründete ihre Entscheidung<br />

wie folgt: „Mit Hilfe einer konsistenten und klar fokussierten<br />

Geschäftsstrategie ist es dem diesjährigen Gewinner gelungen,<br />

beständige Cashfl ows und ein beachtliches Wachstum zu generieren.“<br />

Der Erfolg spiegle sich insbesondere in einem deutschlandweiten,<br />

regional diversifi zierten Portfolio mit balancierter Finanzierung wider.<br />

Trotz eines anspruchsvollen immobilienwirtschaftlichen Umfelds im<br />

Segment „Büro“ habe die DIC attraktive Off erten konsequent<br />

genutzt.<br />

Die Jurymitglieder, Prof. Dr. Kristin Wellner, Prof. Justus Vollrath<br />

und Dr. Daniel Piazolo von IPD, lobten außerdem, dass eigene Expertenteams<br />

vor Ort für eine professionelle Bewirtschaftung der Immobilien<br />

sorgen. Dank bester Marktkontakte und einer beacht lichen Risikobereitschaft,<br />

die für Projektentwicklungen in dem gestemmten Maße<br />

auch nötig sei, gelinge es dem Unternehmen, Opportunitäten auch<br />

in wirtschaftliche Erfolge umzuwandeln.<br />

Die DIC Asset AG ist ein Immobilienunternehmen mit Anlagefokus<br />

auf Gewerbeimmobilien in Deutschland. Neben Investitionen<br />

in Büro- und Einzelhandelsimmobilien umfasst die Geschäftstätigkeit<br />

die Wahrnehmung des gesamten Wertschöpfungspotenzials der<br />

58 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Bester Immobilieninvestor ist die DIC<br />

Investitionen, wie zum Beispiel die Optimierung von Nutzungskonzepten,<br />

Sanierung oder Nachvermietungsmaßnahmen. Das<br />

Immobilien vermögen hatte laut Geschäftsbericht Ende 2011 einen<br />

Marktwert von rund 2,2 Milliarden Euro.<br />

Den <strong>Award</strong> „Bester Immobilieninvestor“ überreichte Erich Seeger,<br />

Vorstandsmitglied der Commerz Real AG, an Rainer Pillmayer, Head<br />

of Corporate Development bei DIC.<br />

„Die Auszeichnung ‚Bester Immobilieninvestor‘<br />

motiviert uns weiter zu Höchstleistungen bei der<br />

Qualität. “ Rainer Pillmayer


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<strong>Award</strong>s<br />

Frank Umlauf, Bernhard Goliasch, Markus Neubauer (v.l.n.r.)<br />

Über den Preis als „Bester Investor alternativer Asset-Klassen“<br />

durfte sich in diesem Jahr die Iduna Vereinigte Lebensversicherung<br />

freuen. Die Jurymitglieder, Frank Umlauf von Tajdo Consulting,<br />

Roland Gill von Bfi nance und Prof. Dr. Denis Schweizer, begründete n<br />

ihre Entscheidung mit den Worten: „Das Unternehmen zeichnet sich<br />

durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung inner halb der verschiedenen<br />

Anlagesegmente aus. So wurde die Fokussierung auf Single-<br />

Manager im Bereich Absolute Return durch den Ausbau der Manager-<br />

Account-Plattform weiter vorangetrieben.“ Zudem zeige die Iduna<br />

Vereinigte Lebensversicherung, wie man erfolgreich über Ucits-III-<br />

Vehikel Zugang zu alternativen Asset-Klassen fi nden kann. Mit dieser<br />

Herangehensweise erkenne und unterstreiche die Lebensversicherung<br />

die Bedeutung dieser Strategien im Portfoliokontext.<br />

Ausschlaggebend für ihre Entscheidung war laut Jury letztendlich,<br />

dass die Iduna die ersten Schritte weg vom tradierten Denken in Asset-<br />

Klassen geht und ihre Ansätze um eine Strategiedimension erweitert.<br />

Beispielsweise werden Aktieninvestments im klassischen Sinn um<br />

den Private-Equity-Bereich und das Hedgefondssegment „Long-Short-<br />

Equity“ erweitert. Gleiches gelte für das bisherige Credit-Segment aus<br />

Corporate Bonds, das durch illiquide Hedgefondsstrategien und<br />

Distressed Investments ergänzt wurde. Den Preis sieht die Jury als<br />

„Zehrung für den Weg“, den die Iduna konsequent weitergehen soll.<br />

60 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Iduna setzt sich als bester Alternative-<br />

Investor durch<br />

Die Iduna Vereinigte Lebensversicherung gehört zur Signal- Iduna-<br />

Gruppe. Neben der Lebensversicherungssparte gehören die Signal<br />

Krankenversicherung, der Deutsche Ring Krankenversicherungsverein<br />

und die Signal Unfallversicherung sowie eine Reihe von Finanztöchtern<br />

zu der Gruppe. Mit einem Kapitalanlagevolumen von rund 53<br />

Milliarden Euro zählt die Signal Iduna zu den zehn größten Versicherungen<br />

in Deutschland. Die Iduna Vereinigte Lebensversicherung<br />

verfügt über ein Kapitalanlagevermögen von 18,5 Milliarden Euro.<br />

Den Preis als „Bester Investor alternative Asset-Klassen“ nahm<br />

Bernhard Goliasch, der als Leiter für die Vermögensanlagen der Signal<br />

Iduna zuständig ist, von Markus Neubauer, Geschäftsführer bei<br />

Universal-Investments, entgegen.<br />

„Wir sehen die <strong>Award</strong>s als Anerkennung der Teamleistung<br />

sowie weiteren Ansporn für die Zukunft in<br />

unserem Bemühen nach stetiger Verbesserung und<br />

innovativen Lösungen.“ Bernhard Goliasch


WELLINGTON MANAGEMENT AKTIENLÖSUNGEN<br />

Dirk Enderlein<br />

Keine Angst: Mit europäischen Aktien vom<br />

globalen Wachstum profitieren<br />

DIRK ENDERLEIN, Portfoliomanager für Strategic European Equity Portfolios bei<br />

Wellington Management, erläutert, warum europäische Aktien seiner Ansicht nach trotz der<br />

andauernden Staatsschuldenkrise unterbewertet sind.<br />

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage<br />

sind Sie europäischen Aktien gegenüber noch<br />

immer positiv eingestellt. Warum?<br />

Enderlein: Viele Investoren machen sich verständlicherweise<br />

Sorgen, dass das Wirtschaftswachstum in Europa aufgrund der<br />

Schuldenkrise schwächer ausfallen wird als in anderen Teilen der<br />

Welt. Hierbei wird aber übersehen, dass man mit einer Investition<br />

in europäische Aktien auf unterschiedlichste Art vom globalen<br />

Wirtschaftswachstum profitieren kann. Wegen ihrer vergleichsweise<br />

kleinen Heimatmärkte stoßen europäische Unternehmen<br />

im Inland rasch an die Grenzen ihres Wachstums und müssen<br />

daher relativ frühzeitig eine Internationalisierung anstreben.<br />

Dadurch verfügen sie über umfangreiche Erfahrungen im Ausbau<br />

von Geschäftsaktivitäten im Ausland. Viele dieser Unternehmen<br />

haben eine solide Präsenz in stark wachsenden Emerging Markets<br />

und profitieren nun davon, dass sie ihre Marken, Produkte und<br />

Unternehmen bereits frühzeitig in diesen Ländern etabliert haben.<br />

Meiner Ansicht nach können sich auf kurze bis mittlere Sicht durch<br />

die Staatsschuldenkrise interessante Investmentchancen ergeben,<br />

insbesondere wenn die dadurch verursachte Unsicherheit einen<br />

Ausverkauf an einzelnen Märkten auslöst.<br />

In welchen Industrien sind europäische Unternehmen<br />

weltweit führend?<br />

Enderlein: Einige der weltweit führenden Industriedienstleister haben<br />

ihren Sitz in Europa, darunter Unternehmen, die Waren für den grenzüberschreitenden<br />

Handel prüfen und zertifizieren. Diese Unternehmen<br />

profitieren von der Erholung des Welthandels und der zunehmenden<br />

Globalisierung der Lieferketten. Viele Güter, wie etwa Kraftfahrzeuge,<br />

haben komplexe Wertschöpfungsketten, die den Transport zahlreicher<br />

Komponenten über lange Strecken weltweit erforderlich machen.<br />

Auch bei der Produktion und Vermarktung von Luxusgütern sind<br />

europäische Firmen führend. Gerade im Luxusgüterbereich sind<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen das Frankfurter Büro von Wellington Management<br />

unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: 069/677761-500<br />

unseres Erachtens einige Unternehmen mit attraktiven langfristigen<br />

Wachstumsaussichten zu finden. Im Zuge der Globalisierung<br />

steigen die Einkommen von hochqualifizierten Fachkräften weltweit.<br />

In vielen Bereichen werden aufgrund des Fachkräftemangels<br />

dringend qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Dies trifft nicht nur<br />

auf die Emerging Markets zu, sondern auch auf Länder wie<br />

Deutschland, wo derzeit zum Beispiel Ingenieure fehlen. Diese<br />

Entwicklung fördert den unserer Ansicht nach breit basierten<br />

und langfristigen Nachfrageanstieg nach Produkten, die als<br />

Statussymbole gelten. Einige der fortschrittlichsten Unternehmen<br />

im Bereich Gesundheitseinrichtungen und -dienstleistungen<br />

haben ihren Sitz in Europa. Das ist nicht überraschend. In Europa<br />

stellt die Alterung der Gesellschaft schon länger ein Problem<br />

dar als in anderen Regionen. Dadurch verfügt Europa über einen<br />

Erfahrungsvorsprung im Umgang mit dieser Entwicklung.<br />

Wonach suchen Sie in einem Unternehmen?<br />

Enderlein: Als erstes suche ich nach einem strukturellen<br />

Wachstumstreiber, der dem Unternehmen auf 3- bis 5-Jahres-<br />

Sicht eine Outperformance gegenüber dem Marktdurchschnitt<br />

ermöglichen könnte. Dabei kann es sich beispielsweise um ein<br />

überlegenes Geschäftsmodell – im Hinblick auf das Supply Chain<br />

Management, Marketing, Branding oder die Kostenstruktur –<br />

oder um Technologieführerschaft handeln. Der zweite Faktor,<br />

den ich untersuche, sind Markteintrittsbarrieren, wie z.B.<br />

Patente, Handelsbeschränkungen und hohe Anlaufkosten. In<br />

einigen Industrien sehen sich europäische Unternehmen aufgrund<br />

von gesunkenen Markteintrittsbarrieren einem stärkeren<br />

Konkurrenzdruck aus Asien ausgesetzt. Dadurch sinken in der<br />

Regel die Gewinnmargen.<br />

Das dritte Kriterium sind für mich attraktive Bewertungen. Diese sind<br />

in Europa momentan nicht schwer zu finden, da die europäischen<br />

Märkte im historischen Vergleich günstig bewertet sind.<br />

Diese Unterlagen und/oder ihre Inhalte sind zum Zeitpunkt der Erstellung aktuell und dürfen ohne das ausdrückliche schriftliche Einverständnis der Wellington Management<br />

für keinen Zweck weder vollständig noch teilweise vervielfältigt oder verbreitet werden. Diese Unterlagen stellen keine Anlageberatung oder ein Angebot zum Verkauf oder die<br />

Vermittlung eines Angebotes zum Kauf von Anteilen oder anderer Wertpapiere dar. Anleger sollten stets eine aktuelle Beschreibung oder den aktuellen Prospekt der Anlage dienstleistungen<br />

erhalten und lesen, bevor sie entscheiden, ob sie einen Anlageverwalter beauftragen oder in einen Fonds anlegen. Jegliche hierin enthaltenen Ansichten sind die des<br />

Autors/der Autoren, basieren auf verfügbaren Informationen und Änderungen sind vorbehalten. Individuelle Portfolioverwaltungsteams können verschiedene Ansichten haben und<br />

können verschiedene Anlageentscheidungen für verschiedene Kunden treffen.


<strong>Award</strong>s<br />

Janina Teichmann (Projektleiterin der <strong>portfolio</strong> <strong>institutionell</strong> <strong>Award</strong>s), Dr. Wolfgang Engshuber, Reinhard Berben (v.l.n.r.)<br />

Der <strong>Award</strong> „Industry Achievement International“ ging in diesem<br />

Jahr an den Chairman der UN PRI, Dr. Wolfgang Engshuber.<br />

Der Preisträger gilt in der Asset-Management-Branche als<br />

Nach haltigkeitsverfechter. Er hat mit seinem langjährigen berufl ichen<br />

Engagement, zunächst für den Rückversicherungskonzern Munich<br />

Re und seit 2009 auch im Führungsgremium der UN PRI, dem er seit<br />

2011 vorsteht, maßgeblich dazu beigetragen, dass dem Thema „Nachhaltigkeit<br />

im Investmentprozess“ unter <strong>institutionell</strong>en Kapitalmarktteilnehmern<br />

heute größte Bedeutung beigemessen wird. Demnach<br />

zählen ökologische und soziale Kriterien sowie Kriterien guter Unternehmensführung<br />

(ESG) zum Maßstab von I nvestitions entscheidungen<br />

und fl ießen in die Investment analyse ein.<br />

Da sich an diesen <strong>Award</strong> keine objektiven Kriterien anlegen lassen,<br />

wurde der Gewinner in dieser Kategorie, wie auch in den Jahren zuvor,<br />

durch ein Voting-Verfahren sämtlicher Jurymitglieder ermittelt.<br />

Unterstützt wird die Jury dabei von einem akademischen Beirat unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. Thomas Heidorn von der Frankfurt School of<br />

Finance & Management. Zur Begründung für die Wahl Engshubers<br />

hieß es unter anderem: „Der diesjährige Gewinner hat in der<br />

Vergangenheit wegweisende Arbeit im Bereich der Nachhaltigkeit<br />

geleistet und sich dadurch schon frühzeitig mit einem absoluten<br />

Zukunftsthema befasst. Mit seinem Engagement bewies er bemerkens-<br />

62 PORTFOLIO INSTITUTIONELL MAI 12_AUSGABE 05<br />

Auszeichnung für den UN-PRI-Chairman<br />

Dr. Wolfgang Engshuber<br />

werte Weitsicht. Der Charme der UN PRI liegt darin, dass die Unterzeichner<br />

Zugang zu e inem weltumspannenden Netzwerk Gleichgesinnter<br />

erhalten, in dem ein reger intellektueller Austausch<br />

stattfi ndet.“<br />

Auf globaler Ebene haben sich bereits über 1.000 Asset Owner,<br />

Investmentmanager und Dienstleister aus 49 Ländern zu den UN PRI<br />

bekannt. Davon stammten zum 31. Juli 2011 knapp 40 Prozent aus den<br />

USA, Großbritannien und Australien. Auf Deutschland entfallen derzeit<br />

lediglich 28 der sogenannten Signatories. Umso wichtiger ist es<br />

aus Sicht der Jury und des akademischen Beirats, dass mit Engshuber<br />

seit nunmehr einem Jahr ein Deutscher an der Spitze der UN PRI<br />

steht. Reinhard Berben aus dem Hause Franklin Templeton überreichte<br />

den <strong>Award</strong> an Dr. Wolfgang Engshuber.<br />

„Eine große Anerkennung für mich persönlich und das<br />

Team der PRI. Ich sehe es aber als Vorschusslorbeeren:<br />

Nun muss ich dem <strong>Award</strong> gerecht werden.“<br />

Dr. Wolfgang Engshuber

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