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Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster

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Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Im ISEK erhalten die Konversionsflächen e<strong>in</strong>e Schlüsselrolle bezogen auf die Entwicklung weiterer<br />

Grün-, Freizeit- und Sportangebote. Hier werden auch Potenziale für Zwischennutzungen gesehen.<br />

Für die Verb<strong>in</strong>dung von Grünflächen werden fünf Wegeverb<strong>in</strong>dungen (ausschließlich Fuß- und Rad-<br />

verkehr) vorgeschlagen:<br />

� Ost-West-Verb<strong>in</strong>dung,<br />

� Nord-Süd-Verb<strong>in</strong>dung,<br />

� Stör-Schwale-Verb<strong>in</strong>dung,<br />

� Schwale-ErlebnisWelt-Verb<strong>in</strong>dung sowie<br />

� E<strong>in</strong>feld-ErlebnisWelt-Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Es werden außerdem Entwicklungsvorschläge im öffentlichen Raum gemacht:<br />

� die Entwicklung des E<strong>in</strong>felder Sees durch e<strong>in</strong>e weitere Konzentration von Sport- und Freizeit-<br />

nutzungen am südlichen und südöstlichen Ufer,<br />

� die Profilierung des Dosenmoors durch das Angebot für Wanderungen,<br />

� die Entwicklung des Schwale-Parks als Kulturband,<br />

� die Etablierung e<strong>in</strong>er ErlebnisWelt durch e<strong>in</strong>e räumliche, organisatorische, thematische Ver-<br />

knüpfung von Tierpark, Stadtwald, PferdeWelt und e<strong>in</strong>er neu anzulegenden Wasserfläche,<br />

� die Etablierung <strong>Neumünster</strong>s als Pferdestadt, verbunden mit dem Ausbau der <strong>in</strong>nerstädti-<br />

schen Reitwege und deren Verknüpfung mit regionalen Reitwegen sowie<br />

� die Etablierung <strong>Neumünster</strong>s als Fahrradstadt durch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> das Radwanderfernnetz<br />

oder des „Erf<strong>in</strong>dens“ e<strong>in</strong>es neuen Radwanderfernwegs.<br />

Bezogen auf die Entwicklung neuer Kompetenzfelder wird vorgeschlagen, e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegriertes Gesund-<br />

heitszentrum am Friedrich-Ebert-Krankenhaus mit ärztlich betreutem Fitnesscenter zu etablieren.<br />

Dafür würde sich der Standort „Scholtz-Kaserne/nördliche Friesenstraße“ anbieten.<br />

Dem Anspruch e<strong>in</strong>er familienfreundlichen Stadt kann <strong>Neumünster</strong> durch e<strong>in</strong>e entsprechende Wohn-<br />

standortentwicklung gerecht werden, d.h. erforderlich s<strong>in</strong>d Anlagen von Sport- und Spielflächen für<br />

K<strong>in</strong>der, aber auch für Senioren und Orten, die generationsübergreifend genutzt werden und so wich-<br />

tige Kommunikationsorte im Stadtbild darstellen.<br />

Im Kontext der Stadtumbaugebiete wird die Schaffung von mehr quartiersbezogenen Grün- und Frei-<br />

flächen als sehr wichtig gesehen.<br />

& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler

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