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Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster

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7. Stärken‐ und Schwächenanalyse<br />

Seite 91 von 127<br />

Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Die folgende Tabelle fasst die sich aus der Bestandsanalyse ergebenden Stärken und Schwächen, die<br />

sich vor allem auf die Bildungs<strong>in</strong>frastruktur, auf die Landschafts- und Erholungsräume, auf die for-<br />

mellen und <strong>in</strong>formellen Sporträume sowie auf die Situation der Vere<strong>in</strong>e beziehen, zusammen. Dabei<br />

bezeichnen die Stärken und Schwächen jene (<strong>in</strong>ternen) Faktoren, auf die die Akteure vor Ort unmit-<br />

telbar E<strong>in</strong>fluss nehmen können.<br />

Tab. 23: Stärken-Schwächenanalyse<br />

Stärken Schwächen<br />

� <strong>Neumünster</strong> ist e<strong>in</strong> Oberzentrum und damit<br />

e<strong>in</strong> Versorgungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktzentrum<br />

von überregionaler und landesweiter<br />

Bedeutung<br />

� Mitglied im Städtenetzwerk NORDGATE (Profilierung<br />

als überregional geme<strong>in</strong>sam bedeutender<br />

und attraktiver Wirtschaftsstandort)<br />

Formelle und <strong>in</strong>formelle Planung<br />

Siedlungsstruktur, Landschafts- und Erholungsräume<br />

� E<strong>in</strong>felder See und Stadtwald als Schwerpunkte<br />

für Freizeit- und Erholung<br />

� Stadtparks, historische Gärten<br />

� zahlreiche Oberflächengewässer, zum Teil<br />

durch e<strong>in</strong> Wanderwegenetz erschlossen<br />

(Schwale, Stör und E<strong>in</strong>felder See)<br />

� Naturerlebnisraum (NER)<br />

� vorhandene Flächenpotenziale (H<strong>in</strong>denburg<br />

Kaserne, …)<br />

� im Zentrum wenig Aufenthaltsqualität, un<strong>zur</strong>eichende<br />

Grünflächenversorgung <strong>in</strong> der Innenstadt<br />

� fehlende Verknüpfung der Grün- und Landschaftsräume<br />

untere<strong>in</strong>ander - fehlende<br />

Wegeverb<strong>in</strong>dungen<br />

� mangelnde Erschließung, Ausstattung und<br />

Pflege vorhandener Grünflächen<br />

� mangelnde Bewegungsräume<br />

Sozialstruktur und demografische Entwicklung<br />

� Multikulti: Viele Kulturen vertreten Vielfalt � rückläufige E<strong>in</strong>wohnerzahl (2000: 79.831 E.;<br />

2009: 76.897 E.)<br />

� hohe Versorgungsqualität und gute räumliche<br />

Verteilung der K<strong>in</strong>dertagesstätten und<br />

Grundschulen über das Stadtgebiet<br />

� breites Bildungsangebot<br />

� Stadtteilschulen als neues <strong>in</strong>novatives<br />

Schulmodell<br />

Soziale, kulturelle und Bildungs<strong>in</strong>frastruktur<br />

� ke<strong>in</strong>e Hochschulausbildungsstätten<br />

� wenige „Schlecht-Wetter-Angebote“<br />

� kaum klimaoffene, -gerechte Sport- und Bewegungsanlagen<br />

& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler

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