Gutachten zur Sportentwicklungsplanung - in Neumünster
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7. Stärken‐ und Schwächenanalyse<br />
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Integrierte <strong>Sportentwicklungsplanung</strong> <strong>Neumünster</strong><br />
Die folgende Tabelle fasst die sich aus der Bestandsanalyse ergebenden Stärken und Schwächen, die<br />
sich vor allem auf die Bildungs<strong>in</strong>frastruktur, auf die Landschafts- und Erholungsräume, auf die for-<br />
mellen und <strong>in</strong>formellen Sporträume sowie auf die Situation der Vere<strong>in</strong>e beziehen, zusammen. Dabei<br />
bezeichnen die Stärken und Schwächen jene (<strong>in</strong>ternen) Faktoren, auf die die Akteure vor Ort unmit-<br />
telbar E<strong>in</strong>fluss nehmen können.<br />
Tab. 23: Stärken-Schwächenanalyse<br />
Stärken Schwächen<br />
� <strong>Neumünster</strong> ist e<strong>in</strong> Oberzentrum und damit<br />
e<strong>in</strong> Versorgungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktzentrum<br />
von überregionaler und landesweiter<br />
Bedeutung<br />
� Mitglied im Städtenetzwerk NORDGATE (Profilierung<br />
als überregional geme<strong>in</strong>sam bedeutender<br />
und attraktiver Wirtschaftsstandort)<br />
Formelle und <strong>in</strong>formelle Planung<br />
Siedlungsstruktur, Landschafts- und Erholungsräume<br />
� E<strong>in</strong>felder See und Stadtwald als Schwerpunkte<br />
für Freizeit- und Erholung<br />
� Stadtparks, historische Gärten<br />
� zahlreiche Oberflächengewässer, zum Teil<br />
durch e<strong>in</strong> Wanderwegenetz erschlossen<br />
(Schwale, Stör und E<strong>in</strong>felder See)<br />
� Naturerlebnisraum (NER)<br />
� vorhandene Flächenpotenziale (H<strong>in</strong>denburg<br />
Kaserne, …)<br />
� im Zentrum wenig Aufenthaltsqualität, un<strong>zur</strong>eichende<br />
Grünflächenversorgung <strong>in</strong> der Innenstadt<br />
� fehlende Verknüpfung der Grün- und Landschaftsräume<br />
untere<strong>in</strong>ander - fehlende<br />
Wegeverb<strong>in</strong>dungen<br />
� mangelnde Erschließung, Ausstattung und<br />
Pflege vorhandener Grünflächen<br />
� mangelnde Bewegungsräume<br />
Sozialstruktur und demografische Entwicklung<br />
� Multikulti: Viele Kulturen vertreten Vielfalt � rückläufige E<strong>in</strong>wohnerzahl (2000: 79.831 E.;<br />
2009: 76.897 E.)<br />
� hohe Versorgungsqualität und gute räumliche<br />
Verteilung der K<strong>in</strong>dertagesstätten und<br />
Grundschulen über das Stadtgebiet<br />
� breites Bildungsangebot<br />
� Stadtteilschulen als neues <strong>in</strong>novatives<br />
Schulmodell<br />
Soziale, kulturelle und Bildungs<strong>in</strong>frastruktur<br />
� ke<strong>in</strong>e Hochschulausbildungsstätten<br />
� wenige „Schlecht-Wetter-Angebote“<br />
� kaum klimaoffene, -gerechte Sport- und Bewegungsanlagen<br />
& Prof. Dr. Rob<strong>in</strong> Kähler